DE19858333A1 - Verfahren zur Zerkleinerung und Suspendierung von Papierstoff sowie Stofflöser zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Zerkleinerung und Suspendierung von Papierstoff sowie Stofflöser zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
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Abstract
Das Verfahren dient zum Auflösen von Papierstoff (S), z. B. Altpapier, welches mit Wasser (W) vermischt und dabei zerkleinert und suspendiert wird. Es wird durchgeführt in einem runden Behälter (1) mit einem Rotor (2). Im radial inneren Bereich des Behälters (1) wird eine Abwärtsströmung (4) und im radial äußeren Bereich eine Aufwärtsströmung (4') erzeugt, wodurch eine Zirkulationsströmung im Behälter entsteht. Erfindungsgemäß wird die in der Aufwärtsströmung (4') nach oben geführte Suspension an einer Führungsfläche (5) radial von außen nach innen umgelenkt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zerkleinerung und Suspendierung von
Papierstoff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verfahren dieser Art werden hauptsächlich angewendet, um getrocknetes
Zellstoffmaterial oder Altpapier in Suspension zu bringen. Das eingetragene Material
wird in großen Stücken, Bahnen oder gepreßten Ballen mit Wasser intensiv vermischt,
wozu in der Regel ein Misch- und Zerkleinerungsrotor eingesetzt wird. Diese Vorgänge
laufen in einer Vorrichtung ab, die üblicherweise als Stofflöser bezeichnet wird. Sie
besteht im wesentlichen aus einem Behälter für die Suspension und dem schon genannten
Rotor.
Verständlicherweise werden solche Verfahren optimiert, wobei im wesentlichen eine
schnelle und kraftwirtschaftliche Auflösung angestrebt wird. Als Standardtyp für einen
Stofflöser hat sich ein senkrecht stehender zylindrischer Behälter mit einem Rotor im
Bodenbereich durchgesetzt. In diesem Behälter wird Wasser und der aufzulösende Stoff
von oben zugegeben und mit Hilfe des Rotors eine Trombenströmung in der Suspension
erzeugt, bei der also im zentralen Bereich der Stoff vom Rotor nach unten angesaugt und
im Bodenbereich radial nach außen gedrückt wird, wodurch sich eine Umtriebsströmung
ergibt. Es sind auch Strömungsmaßnahmen bekannt, um diese Umtriebsströmung zu
steuern. So wird z. B. durch entsprechende Strömungseinbauten (Schikanen) an der
Behälterwandung die Umfangsströmung gebremst, da sie nur einen geringen Beitrag zur
Auflösung bringt. Die Förderung des eigentlichen Umtriebs, d. h. der wiederholte
Transport des aufzulösenden Stoffes in den Rotorbereich bringt dagegen eine
Verbesserung des Effektes. Aus diesem Grund ist auch schon viel Entwicklung an den
Rotoren und Behältern des Stofflösers betrieben worden.
Einen Versuch, das Verfahren zu verbessern, zeigt die DE 36 38 993 C2. Demnach wird
die Strömung erzeugt, indem die Ansaugung der Suspension mit Hilfe eines seitlich
angebrachten Rotors erfolgt. Auch die Schrägstellung der Rotorachse wurde schon
durchgeführt, z. B. bei einem in der DE 32 34 702 C2 gezeigten Stofflöser, bei dem
ein relativ hoch gebauter Rotor einen spitzen Winkel gegen die Vertikale einnimmt.
Zur Verbesserung des Umtriebes sind auch schon unkonventionelle Wege beschritten
worden, wie z. B. gemäß DE 34 29 514 C2, eine Mehrzahl von aufwendigen Rotoren
innerhalb desselben Stofflöserbehälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne wesentlichen Mehraufwand das
Verfahren zum Suspendieren von Papierstoff zu verbessern, wobei insbesondere der
Einzug des Materials verbessert werden soll. Eine höhere Stoffdichte soll zumindest
möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen
gelöst.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß durch die neuartige Strömungsführung innerhalb des
Behälters ein schnellerer Einzug des eingetragenen Papierstoffes und eine Verbesserung
des Umtriebes möglich ist. Die dazu notwendigen Mittel sind relativ einfach; auch
bereits vorhandene Stofflöser lassen sich so nachrüsten, daß das erfindungsgemäße
Verfahren durchführbar ist. Auch bei relativ hoher Stoffdichte ist ein störungsfreier
Betrieb möglich, d. h. das Gemisch aus Papierstoff und Wasser wird auch in zähem
Zustand einwandfrei umgetrieben, ohne daß die Strömung abreißt. Bei den beiden
bekannten Verfahren dieser Art wird das Gemisch zwar auch aus der Aufwärtsströmung
wieder in die Abwärtsströmung überführt; dabei ist sie aber im wesentlichen sich
selbst überlassen. D.h. es stellt sich eine freie Oberfläche im oberen Teil des Behälters
ein, was zwar den Vorteil hat, daß der Behälter leicht nachbeschickt werden kann, aber
offensichtlich keine optimalen Strömungsbedingungen schafft.
Es ist auch bekannt, bei sogenannten Ausschußauflösern, die sich unterhalb einer
Papiermaschine befinden und bei denen der Rotor an einer Seitenfläche angeordnet ist,
Strömungsbleche an der Stirnseite zu verwenden. Hier liegen aber wesentlich andere
Strömungsverhältnisse vor. Derartige Pulper sind zur Hauptsache nach
raumökonomischen Gesichtspunkten konstruiert, da sie an Stellen verwendet werden
müssen, an denen nur wenig Platz zur Verfügung steht. Aus diesem Grunde sind sie
strömungstechnisch sehr viel schlechter und kaum für das hier beschriebene Verfahren
verwendbar.
Die Erfindung wird erläutert anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 Schematisch den Verfahrensablauf in einem oben offenen Stofflöser;
Fig. 2 Stofflöser der Fig. 1, Ansicht von oben;
Fig. 3 und 4 jeweils Varianten von erfindungsgemäßen Stofflösern;
Fig. 5 ein Detail vom Rand eines Deckels;
Fig. 6 ein Detail von der Mitte eines Deckels.
In dem geschnitten in Seitenansicht gezeichneten Stofflöser der Fig. 1 ist die
Durchführung des Verfahrens dargestellt. Der Papierstoff S wird zusammen mit Wasser
W in einen Behälter 1 eingegeben. Innerhalb des Behälters 1 befindet sich eine
Mischung aus Wasser und Papierstoff, welcher teilweise schon zerkleinert ist. Diese
also mit groben und feinen Feststoffen versehene Suspension wird durch den im
Bodenbereich des Behälters 1 angeordneten Rotor 2 in Umtrieb versetzt. Der Rotor wird
durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben. Die Suspension wird vom Rotor 2 im
radial inneren Bereich angesaugt, wodurch längs der Mittellinie des Rotors eine
Abwärtsströmung 4 entsteht. Infolge der Pumpwirkung des Rotors wird die Suspension
radial nach außen gefördert und gelangt dadurch zur seitlichen Wandung 3 des Behälters
1, von der sie zu einer Aufwärtsströmung 4' umgelenkt wird. Insgesamt entsteht dadurch
eine Zirkulationsströmung, angedeutet durch Freihandpfeile. Die Aufwärtsströmung 4'
wird erfindungsgemäß an einer oben liegenden Führungsfläche 5 umgelenkt und an
dieser entlang radial nach innen geführt. Diese Führungsfläche 5 bildet die Unterseite
eines Deckels 6 und definiert im wesentlichen den oberen Abschluß der Flüssigkeit im
Stofflöser. Der Deckel deckt die obere Stirnfläche des Behälters 1 bis auf eine zentrale
Öffnung 10 ab. Dabei steht hier die Führungsfläche 5 auf ca. 80% der Stirnfläche in
Kontakt mit der Suspensionsoberfläche. Der gewünschte Effekt kann aber auch schon bei
geringerer Abdeckung der Stirnfläche durch den Deckel erzielt werden.
Wie an sich bekannt, wird bei diesem beschriebenen Auflösevorgang durch hydraulische
Kräfte und durch Kontakt zwischen Rotor und Papierstoff die Zerkleinerung und
Suspendierung des Papierstoffs bewirkt. Papierstoffteile, die genügend zerkleinert sind,
können - beim hier gezeigten Beispiel - durch ein Siebblech 9 den Behälter 1 verlassen
und in einer faserstoffhaltigen Suspension P abgeführt werden. Dieses Verfahren kann
sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich betrieben werden. Das Siebblech 9 ist
nicht unbedingt erforderlich, wie später noch erläutert wird. Der Feststoffanteil in der
Suspension P beträgt hier z. B. um die 3 bis 6%. Bei den höheren Stoffdichten sind am
Rotor besondere Maßnahmen erforderlich, um den nötigen Umtrieb erzielen zu können.
Auch diese Maßnahmen sind an sich bekannt.
Zur Veranschaulichung zeigt die Fig. 2 den Stofflöser der Fig. 1 in Ansicht von oben.
Dabei sind die Löcher des Siebblechs 9 nicht dargestellt. In den meisten Fällen ist ein
solcher Stofflöser zylindrisch aufgebaut, d. h. mit einer kreisförmigen Grundfläche. Es
ist aber auch vorstellbar, von dieser Form abzuweichen, da die Rotationsströmung, d. h.
die Umfangsbewegung des Stoffes an sich nicht viel zur Auflösewirkung beiträgt.
Denkbar wäre z. B. eine ovale Form. Die Fig. 2 zeigt auch eine an sich bekannte
Maßnahme, um die Umfangsbewegung in die Zirkulationsströmung umzulenken: Hierzu
sind am Boden geeignete Leitbleche 7 angedeutet. Der Deckel 6, welcher an seiner
Unterseite die Führungsfläche aufweist, ist hier nur in Teilansicht gezeichnet.
Mit dem in Fig. 3 gezeigten Stofflöser kann das erfindungsgemäße Verfahren variiert
und für bestimmte Anwendungsfälle verbessert werden. Der dort verwendete Rotor 2
sowie die Geometrie des Stofflöser-Behälters sind nämlich auf die Erfordernisse einer
Hochkonsistenzauflösung abgestimmt. Insbesondere wird der Rotor in axialer Richtung
verlängert, um den Einzug und Umtrieb zu verbessern. Bekanntlich können damit die
Papier-Rohstoffe auch bei einem Feststoffgehalt über 10% aufgelöst werden, wobei mit
der Erfindung schon Konsistenzen um 12 bis zu 20% möglich sind. Bei der in Fig. 3
gezeigten Ausführungsform ist der Deckel 6 ein ebener Ring, bildet also eine ebene
Führungsfläche aus. Trotz dieser an sich strömungstechnisch nicht optimierten Form
sind überraschend gute Auflöseergebnisse möglich. Außerdem ist hier auch ein Abstand
zur seitlichen Wandung 3 vorhanden. Entscheidend ist, daß der obere Teil der
Suspension auf einer bestimmten Länge an einer Fläche entlang geführt wird. Es wird
zumeist zweckmäßig sein, den Deckel 6 in vertikaler Richtung bewegbar auszuführen,
z. B. zur Beschickung des Stofflösers oder um die Zugänglichkeit generell zu
ermöglichen. Bei der hier gezeigten Version hat der Behälter 1 des Stofflösers oben
einen großvolumigen Aufsatz, um bei Verdünnung des bereits aufgelösten Stoffes ein
erhöhtes Volumen zur Verfügung zu haben. Beim Verdünnungsbetrieb könnte der Deckel
6 aus dem Wirkungsbereich des Stofflösers herausgenommen werden, da dann die
Anforderungen an den Umtrieb bei weitem geringer sind.
In einer weiteren Variante kann der Deckel auch in der Mitte geschlossen sein. Dann
könnte das Verdünnungswasser durch einen seitlichen Rohrstutzen 8 direkt in den
Behälter eingepumpt werden.
Fig. 4 zeigt wiederum einen besonders für Hochkonsistenzauflösung ausgelegten
Stofflöser. Dieser hat sowohl im Bereich des Deckels 6, als auch im Bodenbereich des
Behälters 1 abgerundete Umlenkungen, um den Umtrieb, insbesondere bei
Hochkonsistenzauflösung weiter zu verbessern. Die hier gezeigte Ausführung wird so
betrieben, daß nach Abschluß des Auflösevorganges der Stoff nicht im Behälter 1
verdünnt wird, sondern als Hochkonsistenzstoff S' durch eine am Boden sitzende große
Gutstoffleitung 10 herausgeführt wird. Er kann dann z. B. direkt in einen geschlossenen
Verdünnungsauflöser geführt werden, bei dem unter Zugabe von Wasser eine pumpfähige
Suspension hergestellt wird. Dieser Apparat ist aber hier nicht sichtbar.
In Fig. 5 ist der seitliche Bereich des Deckels 6 etwas detaillierter dargestellt.
Insbesondere erkennt man den Ablenkungswinkel α. Dieser bestimmt den Obergang von
der senkrecht nach oben führenden seitlichen Wandung 3 des Behälters 1 zur radial
nach innen führenden Strömung der Suspension. Bei den Figuren ist die
Strömungskomponente, die in Umfangsrichtung gerichtet ist, nicht gezeichnet.
Fig. 6 zeigt eine spezielle Variante, bei der am Deckelrand und durch eine zentrale
Öffnung 10 im Deckel 6 mit Druckfarben angereicherte Suspension 11 aufsteigt, die
dann durch ein Rohr 12 abgesaugt wird. Dieser Effekt kann genutzt werden, um
Farbe/Farbpartikel sehr frühzeitig aus der Faserstoffsuspension zu entfernen.
So wird z. B. das Einreiben von Farbpartikeln in den Faserstoff vermieden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Zerkleinerung und Suspendierung von Papierstoff (S), bei dem
dieser in einen runden Behälter (1) eingefüllt und mit Wasser (W) vermischt,
dabei zerkleinert und suspendiert wird, wobei mit einem sich am Boden des
Behälters (1) befindenden Rotor (2) die Suspension in einen Umtrieb versetzt
wird, derart, daß sie im radial inneren Bereich in einer Abwärtsströmung (4)
dem Rotor (2) zugeführt, dann radial nach außen zur seitlichen Wandung (3) des
Behälters (1) getrieben und dann in eine Aufwärtsströmung (4') gebracht wird,
wodurch eine Zirkulationsströmung im Behälter entsteht und der Papierstoff
zerkleinert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Aufwärtsströmung (4') an die Suspensionsoberfläche geführte
Suspension an einer Führungsfläche (5) radial von außen nach innen umgelenkt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (5) über mindestens 30% der oberen Stirnfläche des
Behälters (1) mit der Suspensionsoberfläche in Kontakt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (5) über mindestens 60% der oberen Stirnfläche des
Behälters (1) mit der Suspensionsoberfläche in Kontakt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (5) in ihrer Höhe einstellbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Führungsfläche (5) eine senkrechte einstellbare Kraft aufgebracht
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Behälter (1) verwendet wird, dessen seitliche Wandung (3) eine
zylindrische Form hat.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Behälter (1) verwendet wird, dessen seitliche Wandung (3) eine ovale
Form hat.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (5) an einem den Behälter (1) oben unter Freilassung von
mindestens einer Öffnung abschließenden Deckel (6) gebildet wird, durch die eine
mit Störstoffen, insbesondere Farbpartikeln, angereicherte Suspension (11) nach
oben vordringt, die dann zusammen mit den Störstoffen abgeführt wird.
9. Stofflöser zur Durchführung des Verfahrens nach einem der voranstehenden
Ansprüche, mit einem oben offenen Behälter (1), der eine runde seitliche
Wandung (3) aufweist und mit einem im Bodenbereich des Behälters (1)
angeordneten antreibbaren Rotor (2) versehen ist, der geeignet ist, im Behälter
(1) einen Stoffumtrieb zu erzeugen und den eingetragenen Papierstoff zu
zerkleinern,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im oberen Bereich des Behälters ein Deckel (6) mit einer unten liegenden
Führungsfläche (5) befindet, der sich, ausgehend von der seitlichen Wandung (3)
zumindest über 30% der Stirnfläche des Behälters radial nach innen erstreckt.
10. Stofflöser nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Deckel zumindest über 60% der Stirnfläche radial nach innen
erstreckt.
11. Stofflöser nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (6) den Behälter oben abschließt.
12. Stofflöser nach Anspruch 9, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (6) eine ebene Führungsfläche (5) aufweist.
13. Stofflöser nach Anspruch 9, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (5) in der Nähe der seitlichen Wandung (3) zu dieser in
einem schrägen Ablenkwinkel (α) steht, welcher kleiner ist als 75°.
14. Stofflöser nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Höhe des Deckels (6) einstellen läßt.
15. Stofflöser nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor so angeordnet ist, daß seine Mittellinie mit der Symmetrielinie des
runden Behälters (1) zusammenfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158333 DE19858333A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren zur Zerkleinerung und Suspendierung von Papierstoff sowie Stofflöser zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158333 DE19858333A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren zur Zerkleinerung und Suspendierung von Papierstoff sowie Stofflöser zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858333A1 true DE19858333A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7891478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998158333 Ceased DE19858333A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren zur Zerkleinerung und Suspendierung von Papierstoff sowie Stofflöser zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858333A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2388373A1 (de) * | 2010-05-20 | 2011-11-23 | Biotec Sistemi S.r.l. | Verfahren und Vorrichtung zur nassen Vorbehandlung von Abfallstoffen mit Entfernung von Teilchen geringer Dichte |
JP2016028811A (ja) * | 2014-07-22 | 2016-03-03 | ピージーエイ・プツツ−グラニツツアー−アンラゲンバウ・ゲゼルシヤフト・ミツト・ベシユレンクテル・ハフツング | 物質を調製するための装置 |
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DE630754C (de) * | 1933-05-12 | 1936-06-05 | J M Voith Fa | Stehendes Mischwerk fuer plastische Massen fuer die Papierherstellung |
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-
1998
- 1998-12-17 DE DE1998158333 patent/DE19858333A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8131 | Rejection |