DE19857556A1 - Aus wasserdichtem Mehrschichtmaterial gefertigte Kleidungsstücke - Google Patents
Aus wasserdichtem Mehrschichtmaterial gefertigte KleidungsstückeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein aus
wasserdichtem Mehrschichtmaterial gefertigte Kleidungsstücke.
Ganz besonders betrifft sie ein Verfahren zur Konfektionierung
einer Quetschfalte in einem aus solch einem Material gefertigten Kleidungsstück
sowie ein Kleidungsstück mit einer nach solch einem Verfahren hergestellten
Quetschfalte.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft insbesondere auf die
Konfektionierung von Sportkleidung des Typs Blazer oder Parka oder von
Arbeitskleidung anwendbar, die aus einem undurchlässigen Material gefertigt ist,
dessen Nähte abgedichtet sein müssen.
Bestimmte Kleidungsstücke dieses Typs besitzen gute
Wasserdichtigkeit und lassen dennoch in das Innere des geschlossenen
Kleidungsstücks soviel Luft eintreten, daß es ausreichend belüftet wird und sich
somit das Auftreten intensiver Schweißbildung vermeiden läßt.
Derzeit geht man zur Herstellung einer Quetschfalte in solch einem
Kleidungsstück, wie aus Abb. 1 ersichtlich (Querschnittsansicht in Höhe der
Verbindungsnaht der Quetschfalte mit einem flachen Teil des Kleidungsstücks) so
vor, daß man auf der Innenseite des Kleidungsstücks in einem ersten Element
110 des Kleidungsstücks einen Abnäher 111 bildet und dieses erste Element 110
mittels einer Naht, die ebenfalls den Abnäher 111 aufnimmt, mit einem zweiten
Element 120 des Kleidungsstücks verbindet und auf der Naht ein
Abdichtungsmittel 130 aufbringt, bei dem es sich in dem vorliegenden Fall um ein
Klebeband aus Kunststoffmaterial handelt.
Der Hauptnachteil solch einer Quetschfalte besteht darin, daß sie in
Höhe der Verbindungsnaht keine gute Dichtigkeit aufweist, da sich nach dem
Aufbringen des Abdichtungsmittels auf dieser Naht zwischen dem Abnäher und
dem hinter dem Abnäher liegenden Teil des Kleidungsstückelements nicht
unmittelbar mit dem Abdichtungsmittel bedeckte genähte Teile 131 befinden,
durch die das Wasser gegebenenfalls in das Innere des geschlossenen
Kleidungsstücks eindringen kann.
Zur Beseitigungung dieses Nachteils des obengenannten Standes
der Technik schlägt die Erfindung ein neues Verfahren zur Konfektionierung einer
Quetschfalte in einem Kleidungsstück vor, mit dem eine gute Dichtigkeit an den
Nähten der Quetschfalte erzielt werden kann.
Ganz besonders schlägt die Erfindung ein Verfahren zur
Konfektionierung einer Quetschfalte in einem Kleidungsstück vor, nach dem man
auf der Innenseite des Kleidungsstücks in einem ersten Element des
Kleidungsstücks einen Abnäher bildet und dieses erste Element mittels einer Naht
mit einem zweiten Element des Kleidungsstücks verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf beiden Seiten des Abnähers zwischen einem hinter
dem Abnäher gelegenen Teil des ersten Elements und dem zweiten Element eine
erste Naht anbringt, daß man an den beiden ersten Nähten zwischen
übereinanderliegenden Teilen des Abnähers mindestens eine zweite unabhängige
Naht anbringt und daß man über die gesamte gebildete Länge der ersten und der
zweiten Nähte durch Aufbringen eines Abdichtungsmittels eine durchgehende
Dichtigkeit erzielt.
Erfindungsgemäß ist somit an den Verbindungsnähten des ersten
Elements, das den die Kellerfalte bildenden Abnäher aufweist, mit dem zweiten
Element des Kleidungsstücks sowie an den Nähten des Abnähers selbst kein
genähter Teil mehr vorhanden, der nicht unmittelbar mit Abdichtungsmittel
bedeckt ist, wodurch die Dichtigkeit garantiert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet man als Abdichtungsmittel mindestens
ein Klebeband aus Kunststoffmaterial. Insbesondere ist vorgesehen, auf den
Teilen vor und hinter dem Abnäher sowie auf dem hinter dem Abnäher gelegenen
Teil des ersten Kleidungsstückelements gegebenenfalls mindestens zwei
Klebebänder aufzubringen.
In diesem Fall besitzt jedes Klebeband vorzugsweise solch eine
Länge und solch eine Breite, daß die Klebebänder nach dem Aufbringen der
Bänder auf dem Abnäher und auf dem ersten Kleidungsstückelement über den
Abnäher hinausragende Endbereiche und Längsbereiche aufweisen, wobei je
zwei Endbereiche einerseits und je zwei Längsbereiche andererseits
aufeinandergeklebt werden, wodurch jeweils mindestens eine seitliche Patte und
ein überstehendes Längsband entstehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens bringt man als erstes auf dem vor dem Abnäher
liegenden Teil ein erstes Klebeband auf, legt einen Rückteil des Abnähers frei und
bringt auf dem Rückteil des Abnähers sowie auf einem Abschnitt des hinter dem
Abnäher liegenden und dessen Verlängerung darstellenden Teils des ersten
Kleidungsstückelements ein zweites Klebeband auf und legt anschließend einen
anderen Rückteil des Abnähers frei und bringt auf diesem anderen Rückteil des
Abnähers sowie auf einem Abschnitt des hinter dem Abnäher liegenden und
dessen Verlängerung darstellenden Teils des ersten Kleidungsstückelements ein
drittes Klebeband auf.
Um zu verhindern, daß die jeweiligen überstehenden End- und
Längsbereiche des jeweiligen Klebebands mit dem hinter dem Abnäher liegenden
Element verkleben, wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vor dem
Aufbringen eines Klebebands auf dem Abnäher zwischen dem Abnäher und dem
dahinterliegenden Element eine nichtklebende Trennfolie aufgebracht, wodurch
sich der Abnäher von dem genannten Element isolieren läßt. Diese Trennfolie wird
nach dem Auftragen des Klebebands entfernt, damit jedes weitere Klebeband an
der entsprechenden Stelle angebracht werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird jede seitliche Patte freigelassen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird jede seitliche Patte mit dem hinter dem Abnäher liegenden Teil
des ersten Elements des Kleidungsstücks fest verbunden.
Diese Ausführungsform ist insofern von Vorteil, als sich hierdurch
jegliches Flattern der gebildeten Quetschfalte vermeiden läßt.
Die Erfindung schlägt ebenfalls ein Kleidungsstück mit einem
ersten Element vor, das zwecks Bildung einer Quetschfalte in dem Kleidungsstück
auf der Innenseite des Kleidungsstücks mit einem Abnäher versehen und mittels
einer Naht mit einem zweiten Element verbunden wird, dadurch gekennzeichnet,
daß es auf beiden Seiten des Abnähers zwischen einem hinter dem Abnäher
gelegenen Teil des ersten Elements und dem zweiten Element eine erste Naht
aufweist und daß es an den beiden ersten Nähten zwischen den
übereinanderliegenden Teilen des Abnähers mindestens eine zweite unabhängige
Naht und ein Abdichtungsmittel aufweist, das sich durchgehend über die gesamte
gebildete Länge der ersten und der zweiten Nähte erstreckt.
Zweckmäßigerweise weist das Abdichtungsmittel mindestens ein
Klebeband aus Kunststoffmaterial auf. Erfindungsgemäß können insbesondere
mindestens zwei Klebebänder vorgesehen werden, die auf den Vorder- und
Rückteil des Abnähers und auf den hinter dem Abnäher liegenden Teil des ersten
Elements aufgebracht werden.
Jedes dieser Klebebänder kann eine solche Länge und eine solche
Breite aufweisen, daß jedes Klebeband mindestens einen Endbereich und einen
Längsbereich aufweist, die über den Abnäher hinausragen, wobei je zwei
Endbereiche einerseits und je zwei Längsbereiche andererseits
aufeinandergeklebt werden, wodurch jeweils mindestens eine seitliche Patte und
ein überstehendes Längsband entstehen.
Jede seitliche Patte des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks kann
frei liegend oder auch mit dem hinter dem Abnäher liegenden Teil des ersten
Elements fest verbunden sein.
Die nachfolgende, anhand der beiliegenden, die Erfindung
erläuternden, sie jedoch nicht beschränkenden Abbildungen erfolgende
Beschreibung dient zum besseren Verständnis des Inhalts der Erfindung und
deren Durchführung.
In den beiliegenden Abbildungen zeigen:
Abb. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Verbindungsnaht
einer gemäß dem Stande der Technik hergestellten Quetschfalte,
Abb. 2a bis 2c eine schematische Darstellung der Quetschfalte in
Quersichtsansicht in Höhe ihrer Nähte nach Durchführung der drei Schritte
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Abb. 2d eine Querschnittsansicht der gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Quetschfalte in Höhe ihrer
Nähte,
Abb. 3 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks
und
Abb. 4a bis 4d schematische Darstellungen der Hauptschritte zur
Herstellung einer erfindungsgemäßen Quetschfalte.
In Abb. 3 ist ein Kleidungsstück 100 dargestellt, das aus
einem wasserdichten Mehrschichtmaterial gefertigt wurde und beispielsweise drei
Schichten aufweist, bei denen es sich um eine äußere Gewebeschicht, eine
funktionelle Zwischenschicht und eine Innenfütterung handelt.
Unter wasserdichtem Material soll hier ein Material mit einer
Wassereindringfestigkeit (einem hydrostatischem Widerstand) von 13.102 Pa oder
darüber verstanden werden. Die Messung dieses Festigkeitswerts erfolgt dadurch,
daß man einen etwa 100 cm2 großen Prüfling einem zunehmenden Wasserdruck
aussetzt. Zu diesem Zweck verwendet man destilliertes Wasser mit einer
Temperatur von etwa 20°C (±2°C) und erhöht den Wasserdruck um 60 ± 3 cm
H2O/min.
Die Wassereindringfestigkeit des Prüflings entspricht somit dem
Druck, ab dem das Wasser auf der entgegengesetzten Seite des Prüflings
erscheint.
Das genaue Verfahren zur Durchführung solch einer Messung
findet sich in der ISO-Norm Nr. 811 von 1981.
Des weiteren weist die funktionelle Zwischenschicht des Materials
eine Verbundschicht aus einer porösen Polymerschicht und einer nichtporösen,
wasserdampfdurchlässigen, durchgehenden hydrophilen Polymerschicht auf. Bei
der für solche erfindungsgemäßen Kleidungsstücke verwendeten porösen
Polymerschicht handelt es sich um eine mikroporöse Polymermembran mit einer
sich aus miteinander verbundenen offenen Vertiefungen zusammensetzenden
mikroskopischen Struktur. Hierdurch gelingt es, sowohl Luft- als auch
Wasserdampfdurchlässigkeit zu erzielen.
Die zur Herstellung solcher Mehrschichtmaterialien verwendete
mikroporöse Membran besitzt in der Regel eine Dicke zwischen 5 Mikron und 125
Mikron und vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 5 Mikron bis 25 Mikron.
Als Polymer zur Herstellung der mikroporösen Membran können
sowohl Plastomere als auch Elastomere verwendet werden.
Als Polymere lassen sich beispielsweise Polyester, Polyamid,
Polyolefine, Polyketone, Polysulfone, Polycarbonate, Fluorpolymere, Polyacrylate,
Polyurethane, Polyetherester-Copolymere, Polyetheramid-Copolymere und dgl.
verwenden.
Als Polymere werden vorzugsweise Plastomere eingesetzt.
Als Material zur Herstellung der mikroporösen Polymermembran
wird vorzugsweise geschäumtes mikroporöses Polyetrafluorethylen eingesetzt.
Zweckmäßigerweise besitzt dieses Material eine Vielzahl von miteinander
verbundenen offenen Vertiefungen, ein erhöhtes Vertiefungsvolumen, einen
erhöhten Widerstand, ist weich, flexibel und chemisch stabil und besitzt eine
erhöhte Wasserdampfübertragungsfähigkeit und eine Oberfläche, mit der sich die
Verunreinigungen genau regulieren lassen.
In der US-A-3 953 655 und US-A-4 187 390 wird die Herstellung
solcher mikroporöser Membrane aus geschäumtem Polytetrafluorethylen
beschrieben, und diesen Patentschriften sind ausführliche Erklärungen zu einer
solchen Herstellung zu entnehmen.
Die durchgehende wasserdampfdurchlässige Polymerschicht wird
aus einem hydrophilen Polymer hergestellt. Durch die hydrophile Schicht wird das
Wasser durch Diffusion selektiv transportiert. Hieraus ergibt sich, daß die
Feuchtigkeit, d. h. der Wasserdampf, von der durchgehenden hydrophilen Schicht
transportiert wird, während diese Polymerschicht jedoch andere Substanzen, wie
z. B. von der Luft transportierte Teilchen, Mikroorganismen, Öle und andere
Verunreinigungen, nicht durchläßt. Mit einer solchen Schicht, die als Barriere für
Verunreinigungsteilchen beliebiger Größe wirkt, lassen sich die Verunreinigungen
gut regulieren. Außerdem gibt eine solche den Transport von Wasserdampf
ermöglichende Schicht dem Träger eines aus einem solchen Material gefertigten
Kleidungsstücks Tragekomfort.
Die wasserdampfdurchlässige durchgehende Polymerschicht
besitzt in der Regel eine Dicke zwischen 5 Mikron und 50 Mikron und
vorzugsweise zwischen etwa 10 Mikron und 25 Mikron.
Mit einer Schicht einer solchen Dicke gelingt es, den Wasserdampf
mit ausreichender Geschwindigkeit kontinuierlich und dauerhaft zu übertragen.
Vorzugsweise, ohne jedoch die Erfindung dadurch einzuschränken,
verwendet man als Polymer für die wasserundurchlässige durchgehende
Polymerschicht Polymere, die aus der Klasse der Polyurethane, der Klasse der
Silikone, der Klasse der Polyetherester-Copolymere oder der Klasse der
Polyetheresteramid-Copolymere ausgewählt sind.
Eine hydrophile Zusammensetzung aus geeignetem
Polyetherester-Copolymer ist aus der Lehre der US-A-4 493 870 und US-A-4 725
481 bekannt.
In Frage kommende hydrophile Zusammensetzungen sind
ebenfalls in der US-A-4 234 838 beschrieben. Für solch ein Material geeignete
Polyurethane finden sich in der US-A-4 194 041. Eine bevorzugte Klasse von
Polymeren für die wasserundurchlässige durchgehende Polymerschicht ist die
Klasse der Polyurethane, insbesondere solche mit Oxyethyleneinheiten, wie z. B.
die in der US-A-4 532 316 beschriebenen. In der Regel besitzen diese Materialien
eine Zusammensetzung mit einem hohen Anteil an Oxyethyleneinheiten, die dem
Polymer hydrophilen Charakter verleihen.
Der Anteil an Oxyethyleneinheiten beträgt in der Regel mehr als
45%, bezogen auf das Gewicht des Basispolymers, und vorzugsweise mehr als
60% und besonders bevorzugt mehr als 70%.
Dieses Kleidungsstück 100 trägt auf dem Rücken eine Quetschfalte
10, die in einem Element 110 des Kleidungsstücks angebracht ist. Dieses Element
110 ist mittels einer Naht mit einem weiteren, im allgemeinen flachen Element 120
verbunden. Hier stellt das Element 120 den Rückenoberteil des Kleidungsstücks
100 dar.
Wie aus den Abb. 2a bis 2d und 4a bis 4d ersichtlich, wird
die Quetschfalte 10 erfindungsgemäß nach folgendem Verfahren hergestellt.
Auf der Innenseite des Kleidungsstücks 100 bildet man in dem
ersten Element 110 des Kleidungsstücks 100 einen Abnäher 111. Dieser Abnäher
111 weist zwei übereinanderliegende Teile 111a, 111b auf, die hier ein Vorderteil
111a und zwei benachbarte Rückteile 111b bezüglich des Vorderteils darstellen.
Der Abnäher 111 weist hier zwei bezüglich der Längslinie 115 symmetrische
Klappen auf.
Das erste Element 110 ist mittels einer an den jeweiligen Rändern
verlaufenden Naht mit dem zweiten Element 120 des Kleidungsstücks verbunden.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bringt man ganz
besonders auf beiden Seiten des Abnähers 111 (der Längslinie 115) zwischen
einem hinter dem Abnäher 111 gelegenen Teil 110a des ersten Elements 110 und
dem zweiten Element 120 eine erste Naht 112a, 112b an. Diese beiden ersten
Nähte 112a, 112b werden in der Nähe der Außenränder der zwei
Kleidungsstückelemente 110, 120 angebracht.
Außerdem bringt man hier zwischen den übereinanderliegenden
Teilen 111a, 111b des Abnähers 111 zwei zweite Nähte 113a, 113b an, umso die
zwei Klappen des Abnähers 111 zusammenzunähen.
Diese beiden zweiten unabhängigen Nähte 113a, 113b liegen an
den beiden ersten Nähten 112a, 112b.
Der Abnäher 111 wird somit unabhängig von dem mit dem zweiten
Element 120 verbundenen ersten Element 110 aufgenäht und ist bezüglich der
zwei Kleidungsstückelemente 110,120, die miteinander vernäht sind, freiliegend.
Danach wird gemäß der dargestellten Ausführungsform, wie ganz
besonders aus den Abb. 2a und 4a ersichtlich, zwischen dem Abnäher
111 und dem ersten Element 110 des Kleidungsstücks eine nichtklebende
Trennfolie 140, wie z. B. eine Polyethylenfolie, so aufgebracht, daß der Abnäher
111 von dem hinter dem Abnäher 111 liegenden Teil 110a des ersten Elements
110 isoliert wird. Zu diesem Zweck besitzt die Trennfolie 140 eine rechteckige
Form, deren Länge etwas größer ist als die Breite des Abnähers, so daß sie auf
beiden Seiten des Abnähers über diesen hinausragt sowie über diesen
hinausragt, indem sie einen Teil des Elements 120 bedeckt. Diese Trennfolie 140
weist an einem Rand eine Kerbe auf, die rittlings auf dem Teil des
Verbindungsgewebes zwischen dem ersten Kleidungsstückelement 110 und dem
Abnäher 111 angeordnet ist. Wie aus Abb. 4b ersichtlich, bedeckt die
Trennfolie 140 in diesem Fall zweckmäßigerweise einen Teil der ersten Nähte
112a, 112b.
Nach Anbringen dieser Trennfolie 140 bringt man gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren, wie aus Abb. 4b und 2a ersichtlich, auf
den zweiten Nähten 113a, 113b, die sich über den Vorderteil 111a des Abnähers
111 erstrecken, ein Abdichtungsmittel auf, das hier ein erstes Klebeband 131 aus
einem Kunststoffmaterial (beispielsweise des Schmelzklebstofftyps) ist. Dieses
Klebeband 131 kann zweckmäßigerweise aus Polytetrafluorethylen mit einer
Schicht aus einem Material des Schmelzklebstofftyps (beispielsweise
Polyurethan) bestehen.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform besitzt dieses erste
Klebeband 131 eine solche Länge und eine solche Breite, daß es nach dem
Aufbringen auf den Vorderteil 111a des Abnähers 111 zwei Endbereiche 131a,
131b sowie einen Längsbereich 131c aufweist, die über den Abnäher 111
hinausragen.
Durch die nichtklebende Trennfolie 140 kann in diesem Fall
verhindert werden, daß diese überstehenden End- und Längsbereiche des
Klebebands beim Aufbringen des Klebebands auf den Vorderteil des Abnähers mit
dem ersten Kleidungsstückelement 110 verkleben.
Nach Aufbringen des ersten Klebebands 131 auf den Abnäher 111
entfernt man die nichtklebende Trennfolie 140.
Anschließend werden, wie aus Abb. 2b und 4c ersichtlich,
ein Rückteil 111b des Abnähers und ein Abschnitt des hinter dem Abnäher
liegenden und diesen verlängernden Teils 110a des ersten
Kleidungsstückelements 110 freigelegt.
Gemäß der in Abb. 2b gezeigten Ausführungsform erfolgt
dieses Freilegen durch Zurückklappen des Abnähers 111 auf sich selbst.
Gemäß einer Variante der in Abb. 4c gezeigten
Ausführungsform erfolgt dieses Freilegen durch Zurückklappen des
Kleidungsstücks auf sich selbst entlang der Längslinie 115 (Symmetrielinie des
Abnähers).
Anschließend bringt man auf die auf den Nähten 112a, 113a
rittlings freigelegten Teile ein zweites Klebeband 132 aus Kunststoffmaterial
(beispielsweise des Schmelzklebstofftyps) auf.
Hier kann es von Vorteil sein, vor dem Aufbringen des zweiten
Klebebands 132 den Abnäher mittels der nichtklebenden Trennfolie 140 von dem
dahinterliegenden Element zu isolieren. Im Anschluß an das Aufbringen dieses
Bands wird die Folie dann wieder entfernt.
Das zweite Dichtungsklebeband 132 besitzt eine solche Länge und
eine solche Breite, daß es nach dem Aufbringen auf den Rückteil 111b des
Abnähers und auf den dessen Verlängerung darstellenden Rückteil 110a Rückteil
110a des ersten Elements 110, darstellt, einen Endbereich 132a und einen
Längsbereich 132c aufweist, die über den Abnäher hinausragen und
anschließend auf einen der überstehenden Endbereiche 131a bzw. einen Teil des
überstehenden Längsbereichs 131c des ersten Klebebands 131 aufgeklebt
werden.
Die zwei miteinander verklebten überstehenden Endbereiche 131a,
132a bilden eine erste seitliche Patte. Die zwei miteinander verklebten
überstehenden Längsbereiche 131c, 132c bilden einen Teil eines überstehenden
Längsbands.
Anschließend klappt man den Abnäher 111 oder das
Kleidungsstück auf und klappt den Abnäher oder das Kleidungsstück entlang der
Längslinie 115 noch einmal auf sich selbst zurück, um so den anderen Rückteil
111a des Abnähers und den Abschnitt des hinter dem Abnäher liegenden und
dessen Verlängerung darstellenden Rückteils 110a des ersten
Kleidungsstückelements 110 freizulegen, wie dies insbesondere aus Abb.
2c und 4d ersichtlich ist.
Danach kann man auf die gleiche Weise auf die rittlings auf den
Nähten 112b, 113b (siehe Abb. 2c und 4d) freigelegten Teile ein drittes
Dichtungsklebeband 133 aufbringen.
Das dritte Dichtungsklebeband 133 besitzt die gleiche Länge und
Breite wie das zweite Dichtungsklebeband 132, so daß es nach dem Aufbringen
auf das Kleidungsstückelement 110 und auf den Abnäher 111 einen Endbereich
133b und einen Längsbereich 133c aufweist, die über den Abnäher hinausragen
und anschließend auf den anderen überstehenden Endbereich 131b bzw. den
restlichen freigelegten Teil des überstehenden Längsbereichs 131c des ersten
Dichtungsklebebands 131 aufgeklebt werden.
Die zwei miteinander verklebten überstehenden Endbereiche 131b,
133b bilden eine zweite seitliche Patte.
Die miteinander verklebten Längsbereiche 131c, 132c, 133c bilden
ein überstehendes Längsband.
Wie insbesondere aus Abb. 2d ersichtlich, erhält man nach
dem Aufklappen des Abnähers 111 (bzw. des Kleidungsstücks) eine in sich
zurückkehrende Quetschfalte (siehe Abb. 3), die an ihrer Nahtverbindung mit
dem zweiten in der Regel flachen Element 120 des Kleidungsstücks entlang der
gebildeten Länge aller Nähte 112a, 112b, 113a, 113b durchgehend dicht ist.
Gemäß der in Abb. 2d dargestellten Ausführungsform sind die
durch Verkleben der jeweiligen überstehenden Endabschnitte der
Dichtungsklebebänder 131, 132, 133 gebildeten seitlichen Patten hier freiliegend.
Es versteht sich von selbst, daß man erfindungsgemäß zur
Vermeidung eines möglichen Flatterns der so gebildeten Quetschfalte die
seitlichen Patten des Rückteils 110a des ersten Elements 110 des
Kleidungsstücks fest miteinander verbinden kann.
In diesem Fall besitzen die überstehenden Endbereiche 131a, 131b
des ersten Dichtungsklebebands 131 eine solche Länge, daß sie nach dem
Aufkleben auf die entsprechenden Endbereiche 132a, 132b der anderen Bänder
132, 133 noch über die seitlichen Patten hinausragen, damit sie auf den hinter
dem Abnäher 111 gelegenen Teil des ersten Kleidungsstückelements aufgeklebt
werden können. Danach werden zwischen diesen aufgeklebten überstehenden
Teilen und dem ersten Kleidungsstückelement zusätzliche Nähte angebracht und
auf diesen zusätzlichen Nähten neue Dichtungsklebebänder aufgebracht.
Es versteht sich von selbst, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist und der
Fachmann beliebige, dem Erfindungsgedanken gemäße Varianten vornehmen
kann.
Insbesondere kommt als Variante ein Abdichtungsmittel in
Betracht, das aus einem Dichtungsüberzug besteht, mit dem die gesamte
gebildete Länge der Nähte überzogen ist.
Es ist ebenfalls möglich, daß der in einem ersten
Kleidungsstückelement gebildete Abnäher identische, übereinanderliegende
Vorder- und Rückteile aufweist, so daß diese nur eine einzige Klappe darstellen.
In diesem Fall käme erfindungsgemäß die Verwendung eines Klebebands, das
auf den Vorderteil des Abnähers und auf einen Abschnitt des ihn verlängernden
Teils des Kleidungsstuckelements rittlings auf die Nähte aufgebracht wird, sowie
eines weiteren Klebebands in Betracht, das auf den Rückteil des Abnähers und
auf den Abschnitt des ihn verlängernden Kleidungsstückelements rittlings auf die
Nähte aufgebracht wird.
Die beiden Klebebänder besitzen in diesem Fall
zweckmäßigerweise über den Abnäher hinausragende End- und Längsbereiche,
die zur Bildung einer seitlichen Patte und eines überstehenden Längsbands
miteinander verklebt werden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Konfektionierung einer Kellerfalte (10) in einem
Kleidungsstück (100), nach dem man auf der Innenseite des Kleidungsstücks
(100) in einem ersten Element (110) des Kleidungsstücks einen Abnäher (111)
bildet und dieses Element (110) mittels einer Naht mit einem zweiten Element
(120) des Kleidungsstücks verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß man auf
beiden Seiten des Abnähers (111) zwischen einem hinter dem Abnäher (111)
gelegenen Teil (110a) des ersten Elements (110) und dem zweiten Element (120)
eine erste Naht (112a, 112b) anbringt, daß man an den beiden ersten Nähten
zwischen übereinanderliegenden Teilen (111a, 111b) des Abnähers (111)
mindestens eine zweite unabhängige Naht (113a, 113b) anbringt und daß man
über die gesamte gebildete Länge der ersten und zweiten Nähte (112a, 112b,
113a, 113b) durch Aufbringen eines Abdichtungsmittels (131, 132, 133) eine
durchgehende Dichtigkeit herstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Abdichtungsmittel mindestens ein Klebeband (131, 132, 133) aus
Kunststoffmaterial verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auf
dem Vorder- und Rückteil (111a, 111b) des Abnähers (111) sowie auf dem hinter
dem Abnäher (111) gelegenen Teil (110a) des ersten Elements (110) des
Kleidungsstücks mindestens zwei Klebebänder (131, 132, 133) aufbringt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Klebeband (131,132,133) eine solche Länge und eine solche Breite besitzt, daß
die Klebebänder (131, 132, 133) nach dem Aufbringen der Bänder auf dem
Abnäher (111) und auf dem ersten Element (110) des Kleidungsstücks über den
Abnäher (111) hinausragende Endbereiche (131a, 131b, 132a, 133b) und
Längsbereiche (131c, 132c, 133c) aufweisen, wobei je zwei Endbereiche
einerseits und je zwei Längsbereiche andererseits aufeinandergeklebt werden
sollen, wodurch mindestens eine seitliche Patte bzw. ein überstehendes
Längsband entstehen.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man als erstes auf dem Vorderteil (111a) des Abnähers (111) ein erstes
Klebeband (131) aufbringt, dann einen Rückteil (111b) des Abnähers (111) freilegt
und auf diesem Rückteil (111b) des Abnähers (111) sowie auf einem Abschnitt
des hinter dem Abnäher (111) liegenden und dessen Verlängerung darstellenden
Teils (110a) des ersten Elements (110) des Kleidungsstücks ein zweites
Klebeband (132) aufbringt und daß man anschließend einen anderen Rückteil
(111b) des Abnähers (111) freilegt und auf diesen anderen Rückteil (111b) des
Abnähers (111) sowie auf einen Abschnitt des hinter dem Abnäher (111)
liegenden und dessen Verlängerung darstellenden Teils (110a) des ersten
Elements (110) des Kleidungsstücks ein drittes Klebeband (133) aufbringt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man vor dem Aufbringen eines Klebebands auf dem
Abnäher (111) zwischen dem Abnäher (111) und dem dahinterliegenden Element
eine nichtklebende Trennfolie (140) aufbringt, wodurch sich der Abnäher (111)
von diesem Element isolieren läßt, und diese Trennfolie (140) nach Aufbringen
des Klebebands (131) entfernt, damit jedes weitere Klebeband an der
entsprechenden Stelle angebracht werden kann.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede seitliche Patte freigelassen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede seitliche Patte mit dem hinter dem Abnäher (111)
gelegenen Teil (110a) des ersten Elements (110) des Kleidungsstücks fest
verbunden wird.
9. Kleidungsstück (100) mit einem ersten Element (110), das zwecks
Bildung einer Quetschfalte (10) in dem Kleidungsstück auf der Innenseite des
Kleidungsstücks mit einem Abnäher (111) versehen und mittels einer Naht mit
einem zweiten Element (120) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es
folgendes umfaßt:
auf beiden Seiten des Abnähers (111) zwischen einem hinter dem Abnäher (111) gelegenen Teil (110a) des ersten Elements (110) und dem zweiten Element (120) eine Naht (112a, 112b),
in Höhe der beiden ersten Nähte (112a, 112b) zwischen den übereinanderliegenden Teilen (111a, 111b) des Abnähers (111) mindestens eine zweite unabhängige Naht (113a, 113b) und
ein Abdichtungsmittel (131, 132, 133), das sich durchgehend über die gesamte gebildete Länge der ersten und zweiten Nähte (112a, 112b, 113a, 113b) erstreckt.
auf beiden Seiten des Abnähers (111) zwischen einem hinter dem Abnäher (111) gelegenen Teil (110a) des ersten Elements (110) und dem zweiten Element (120) eine Naht (112a, 112b),
in Höhe der beiden ersten Nähte (112a, 112b) zwischen den übereinanderliegenden Teilen (111a, 111b) des Abnähers (111) mindestens eine zweite unabhängige Naht (113a, 113b) und
ein Abdichtungsmittel (131, 132, 133), das sich durchgehend über die gesamte gebildete Länge der ersten und zweiten Nähte (112a, 112b, 113a, 113b) erstreckt.
10. Kleidungsstück (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdichtungsmittel mindestens ein Klebeband aus Kunststoffmaterial
aufweist.
11. Kleidungsstück (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens zwei Klebebänder (131, 132, 133) aufweist, die auf die
Vorder- und Rückseite (111a, 111b) des Abnähers (111) und auf den hinter dem Abnäher
(111) liegenden Teil (110a) des ersten Elements (110) aufgetragen werden.
12. Kleidungsstück (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Klebebänder (131, 132, 133) solch eine Länge und solch eine
Breite besitzt, daß jedes Klebeband (131, 132, 133) mindestens einen Endbereich
(131a, 131b, 132a, 133b) und mindestens einen Längsbereich (131c, 132c, 133c)
aufweist, die über den Abnäher (111) hinausragen, wobei je zwei überstehende
Endbereiche einerseits (131a, 131b, 132a, 133b) und je zwei überstehende
Längsbereiche andererseits aufeinandergeklebt werden, wodurch mindestens
eine seitliche Patte bzw. ein überstehendes Längsband entstehen.
13. Kleidungsstück (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede seitliche Patte freiliegt.
14. Kleidungsstück (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede seitliche Patte mit dem hinter dem Abnäher (111) liegenden Teil (110a)
des ersten Elements (110) fest verbunden ist.
15. Kleidungsstück (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem Material mit einer Wassereindringfestigkeit von
etwa 13.102 Pa oder darüber gefertigt ist.
16. Kleidungsstück (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem Mehrschichtmaterial mit einer funktionellen
Schicht in Form einer Membran oder eines Films gefertigt ist.
17. Kleidungsstück (100) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die funktionelle Schicht aus einem Material gefertigt ist, das aus Polyestern,
Polyamid, Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyketonen, Polysulfonen,
Polycarbonaten, Fluorpolymeren, einschließlich Polytetrafluorethylen,
Polyacrylaten, Polyurethanen, Polyetherester-Copolymeren, Polyetheramid-
Copolymeren ausgewählt ist.
18. Kleidungsstück (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die funktionelle Schicht aus geschäumtem Polytetrafluorethylen gefertigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9716006A FR2772241B1 (fr) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Methode pour confectionner un pli d'aisance dans un vetement en materiau multicouches et vetement en materiau multicouches comportant un tel pli d'aisance |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19857556A1 true DE19857556A1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=9514725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998157556 Ceased DE19857556A1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-14 | Aus wasserdichtem Mehrschichtmaterial gefertigte Kleidungsstücke |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE19857556A1 (de) |
FR (1) | FR2772241B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104041964A (zh) * | 2013-03-14 | 2014-09-17 | 美联实业有限公司 | 具有密封袖子的手术袍及其制造方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8532171U1 (de) * | 1985-11-14 | 1987-12-23 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Bandstreifen zur Verwendung beim Herstellen einer haltbaren, flüssigkeitsdichten Verbindung von Materiallagen |
GB8803456D0 (en) * | 1988-02-15 | 1988-03-16 | Courtaulds Plc | Joining coated fabric |
KR0177172B1 (ko) * | 1990-02-05 | 1999-02-01 | 다끼사와 사부로오 | 방수복 |
FR2738997B1 (fr) * | 1995-09-26 | 1997-12-12 | Aerazur | Procede d'assemblage de pieces de tissu etanches et resistantes au feu et combinaision realisee par ce procede |
-
1997
- 1997-12-17 FR FR9716006A patent/FR2772241B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-12-14 DE DE1998157556 patent/DE19857556A1/de not_active Ceased
- 1998-12-16 AT AT210198A patent/ATA210198A/de not_active Application Discontinuation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104041964A (zh) * | 2013-03-14 | 2014-09-17 | 美联实业有限公司 | 具有密封袖子的手术袍及其制造方法 |
US10750799B2 (en) | 2013-03-14 | 2020-08-25 | Medline Industries, Inc. | Surgeon gown with sealed sleeves and methods of manufacturing the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA210198A (de) | 2001-07-15 |
FR2772241B1 (fr) | 2000-03-03 |
FR2772241A1 (fr) | 1999-06-18 |
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