DE19857483A1

DE19857483A1 - Dachunterspannbahn

Info

Publication number: DE19857483A1
Application number: DE19857483A
Authority: DE
Inventors: Lothar Moll
Original assignee: OEKOLOGISCHE BAUSYSTEME B I MO
Current assignee: OEKOLOGISCHE BAUSYSTEME B I MO
Priority date: 1998-12-14
Filing date: 1998-12-14
Publication date: 2000-06-15

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachunterspannbahn für Dächer mit mindestens einer ersten diffusionsoffenen Schicht bzw. einer Schicht 1 aus einem Polymerwerkstoff, einer zweiten teilweise diffusionsoffenen Schicht 2 und einer dritten Schicht 3, die ebenfalls diffusionsoffen und aus einem Polymerwerkstoff gebildet ist. Die zweite teilweise diffusionsoffene Schicht 2 ist als Klebeschicht ausgebildet und weist im trockenen Bereich einen Wasserdampf-Diffusionswiderstand (s¶d¶-Wert) von 0,05 m bis 0,5 m diffusionsäquivalenter Luftschichtdicke und im feuchten Bereich einen s¶d¶-Wert von 0,005 m bis 0,2 m, bzw. 0,05 m bis 0,2 m diffusionsäquivalenter Luftschichtdicke auf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachunterspannbahn für Dächer mit mindestens einer ersten diffusionsoffe nen Schicht bzw. einer Schicht aus einem Polymerwerk stoff, einer zweiten teilweise diffusionsoffenen Schicht und einer dritten Schicht, die ebenfalls diffu sionsoffen und aus einem Polymerwerkstoff gebildet ist.

Es ist bereits eine Dachunterspannbahn allgemein be kannt, die die Eigenschaften dieser Dachunterspannbahn aufweist, von der die Erfindung ausgeht. Diese besitzt eine relativ große, aber konstante. Dampfdurchlässig keit. Der im Winter im Inneren entstehende Dampfdruck kann somit nach außen hin ausgeglichen werden, jedoch führt die Dampfdurchlässigkeit im Sommer bei umgekehr ten Temperaturverhältnissen zu einem Sommerkondensat, das sich an der Dachunterspannbahn bzw. Dampfbremse niederschlägt.

Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, eine Dachunterspannbahn zu gestalten, die je nach relativer Luftfeuchtigkeit ihre Dampfdurchlässigkeit variiert, so daß ein Sommerkondensat vermieden wird.

Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die zweite teilweise diffusionsoffene Schicht als Kle beschicht ausgebildet ist und im trockenen Bereich einen Wasserdampf-Diffusionswiderstand (s_d-Wert) von 0,05 m bis 0,5 m diffusionsäquivalenter Luftschicht dicke und im feuchten Bereich einen s_d-Wert von 0,005 m bis 0,2 m, bzw. 0,05 m bis 0,2 m diffusionsäqui valenter Luftschichtdicke aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß im Winter der aufgrund der niedrigen Außentemperaturen im Inneren herrschende Dampfüberdruck über die Dachunterspannbahn nach außen hin ausgleichen kann und im Sommer der außen herrschende Dampfüberdruck nicht bzw. nicht vollständig nach innen hin ausgleichen kann. Die in der Außenluft enthaltene Feuchtigkeit kann sich zum größten Teil nicht an der kühleren Innenseite der Dachunterspannbahn niederschlagen.

Hierzu ist es vorteilhaft, daß die erste Schicht als Polymerschicht ausgebildet ist und aus PE oder PP oder Polyester oder Polyester mit einem Zusatz von PA oder nur aus PA gebildet ist.

Ferner ist es vorteilhaft, daß die erste Schicht als reißfestes Vlies ausgebildet ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil haft, daß die zweite Schicht als Klebeschicht ausgebil det ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die Kle beschicht aus PE-Copolymer mit Acrylsäure und/oder de ren Derivaten oder aus EVA oder aus PA gebildet ist, wobei diesen Stoffen Ca CO₃ beigesetzt sein kann.

Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin dung, daß die Klebeschicht aus EVA mit einem zwischen 6% und 38% bestehenden Vinylacetat-Anteil besteht.

Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es von Vorteil, daß die so gebildete Klebeschicht in einem Bereich zwischen 70°C und 90°C, insbesondere ab 80°C, fließfähig ist. Die Klebeschicht kann auch bei niedrigen Temperaturen fließen (kaltfließen), so daß die durch die Befestigungsmaterialien entstandenen Löcher im Vlies sich schließen, da der Kleber die Befe stigungsmaterialien wieder ummantelt.

Vorteilhaft ist es ferner, daß der Klebeschicht flamm hemmende Zusatzstoffe auf Phosphor (P)- und/oder Stick stoff-Basis und/oder Ammoniumpolyphosphat und Triazin- Basis zugesetzt sind.

Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Dachunterspannbahn mindestens eine weitere bzw. vierte Schicht aufweist, die in der Zusammensetzung der zweiten Schicht ent spricht.

Ferner ist es vorteilhaft, daß die Dachunterspannbahn eine fünfte Schicht aufweist, die in der Zusammenset zung der ersten Schicht entspricht.

Vorteilhaft ist es auch, daß die dritte Schicht ein Flächengewicht zwischen 50 g/m² und 400 g/m² oder zwi schen 100 g/m² und 150 g/m² aufweist.

Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil dung der erfindungsgemäßen Dachunterspannbahn, daß die erste Schicht und fünfte Schicht ein Flächengewicht zwischen 15 g/m² und 30 g/m² aufweisen.

Vorteilhaft ist es ferner, daß im Bereich mindestens einer Seitenkante und/oder einer Längskante ein Acrylatklebestreifen auf der Ober- und/oder Unterseite angebracht ist.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Dachun terspannbahn eine zusätzliche Schicht aus Stützgewebe aufweist, das als Drehergewebe ausgebildet sein kann. Von Vorteil ist hierbei, daß das Stützgewebe als rechteckiges Gitter aus in sich gedrehten PET-, PE- oder PP-Fäden gebildet ist, die senkrecht zueinander verwoben sind.

Ferner ist es vorteilhaft, daß zwischen einer der Schichten das Stützgewebe vorgesehen ist.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.

Es zeigt:

Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer Dach unterspannbahn aus vier Schichten,

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Dachunterspannbahn mit sechs Schichten,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Dachunterspannbahn mit aufgebrachten Klebestreifen.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht eine Dachunterspann bahn 11 aus einer ersten Schicht 1, einer zweiten Schicht 2, einer dritten Schicht 3 und einer zusätzli chen Schicht 6, die als Stützgewebe ausgebildet sein kann. Diese Schichten bilden ein Laminat. Die Schicht 6 kann auch weggelassen werden.

Die zweite Schicht 2 kann aus Polyethylen (PE) oder aus Polyethylen und Calzium-Carbonat (Ca CO₃) bestehen, das als Promotor wirkt, d. h. durch Ca CO₃ wird der Dampf durchlaß begünstigt. Die zweite als Membrane ausgebil dete Schicht 2 kann ferner aus PE oder aus einem Copo lymer des PE oder aus PA bestehen. Die zweite Schicht kann auch mit Ca CO₃ gefüllt sein. Ferner kann die Schicht 2 auch mit einem Flammschutzmittel gefüllt sein. Das Flammschutzmittel kann Polyphosphate, Ammoni umsulfate, Triazin-Verbindungen, Melamin oder andere Verbindungen enthalten. Das Flammschutzmittel kann auch halogenisierte Verbindungen enthalten.

Ferner ist es möglich, daß die zweite Schicht 2 aus Po lyethylen-Copolymere besteht und mit Ca CO₃ versetzt wird und dem Flammschutzmittel beigemischt ist. Vor teilhaft wäre es auch, wenn die zweite Schicht 2 aus Polyethylen-Copolymere in Form von EVA besteht, dem dann Ca CO₃ als Promotor beigemischt wird, wobei diesem Gemisch, wie oben beschrieben, ein Flammschutzmittel beigesetzt wird.

Die erste Schicht 1 und die dritte Schicht 3 sind je aus einem dampfdurchlässigen, wasserabweisenden und reißfesten Vlies gebildet. Das Vlies 1, 3 besteht aus PE, PP und/oder PA oder Polyester, wobei Polyester auch PA aufweisen kann. Das Vlies 1, 3 dient einerseits zum Schutz der Klebeschicht 2, und andererseits verleiht es der Dachunterspannbahn 11 eine Festigkeit, die zwischen 50 N/cm und 70 N/cm liegt.

Der für die Dachunterspannbahn 11 erreichte Wasser dampf-Diffusionswiderstand (s_d-Wert) liegt zwischen 0,005 m und 0,015 m diffusionsäquivalenter Luftschicht dicke. Vorteilhaft ist ein s_d-Wert von 0,01 m.

Die Dachunterspannbahn 11 erhält die zusätzliche, noch höhere Festigkeit aufweisende Schicht 6, die als Stütz gewebe ausgebildet sein kann und PP oder PE enthält. Das Stützgewebe kann als Drehergewebe ausgebildet sein. Diese Schicht 6 besteht aus in sich gedrehten PP-Fäden und ist als Gitter ausgebildet. Das Gitter weist eine in sich rechteckige Form auf, wobei die PP-Fäden hierzu im rechten Winkel zueinander verwoben sind.

In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ge zeigt, das aus der ersten Schicht 1, zweiten Schicht 2, dritten Schicht 3, einer vierten Schicht 4, fünften Schicht 5 und dem Stützgewebe 6 gebildet ist.

Die Schichten 1, 3 und 5 sind ebenfalls als dampfdurch lässiges, wasserabweisendes und reißfestes Vlies gebil det. Die Schichten 1, 3 bestehen aus PE, PP oder Poly ester (PET), wobei diese Schichten mit PA ummantelt sein können. Die erste Schicht 1 und fünfte Schicht 5 weisen ein Flächengewicht von mindestens 30 g/m² und die mittlere Schicht 3 ein Flächengewicht zwischen 50 g/m² und 400 g/m² auf. Die mittlere Schicht 3 ist somit wesentlich dicker und hat in diesem Schichtenver bund eine tragende Eigenschaft.

Neben diesen drei Schichten 1, 3, 5 sind die bereits erläuterten Schichten bzw. Klebeschichten 2, 4 einge bracht, die aus PE-Copolymer mit Acrylsäure oder deren Derivaten oder aus EVA oder aus PA gebildet sein kön nen. Die Acrylsäure kann neutralisiert sein oder teil weise neutralisiert sein. Weiterhin können diese Schichten auch aus EVA bestehen. Allen Kunststoffen kann Ca CO₃ beigesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist es, daß der Anteil des Vinylacetats zwischen 6% und 38% variiert und so je nach relativer Luftfeuch tigkeit einen variierenden s_d-Wert ermöglicht. Die Dachunterspannbahn 11 weist in einer feuchten Atmo sphäre einen s_d-Wert von 0,002 m bis 0,15 m oder von 0,005 m bis 0,05 m diffusionsäquivalenter Luftschicht dicke und in einer trockenen Atmosphäre einen s_d-Wert von 0,02 m bis 0,8 m oder von 0,05 m bis 0,5 m diffusi onsäquivalenter Luftschichtdicke auf. Dadurch wird er reicht, daß zum Beispiel im Winter der im Inneren herr schende Dampfüberdruck über die Dachunterspannbahn 11 nach außen hin ausgleichen kann und im Sommer der außen herrschende Dampfüberdruck nicht bzw. nicht vollständig nach innen hin ausgleichen kann. Die beschriebene Dach unterspannbahn 11 bildet damit im Sommer eine Dampf bremse und verhindert ein Sommerkondensat.

Wird die Dachunterspannbahn 11 verletzt oder mit Nägeln durchdrungen, verschließt die erfindungsgemäße Schicht bzw. die Klebeschicht 2 bzw. 4 selbständig alle auftre tenden Risse und/oder durch Nägel hervorgerufene Risse bzw. Öffnungen, da sie bei etwa 80°C anschmilzt und somit auftretende Kapillarspalte vermeidet. Die Klebe schicht kann auch bei niedriger Temperatur fließen, wo bei dann die Fließgeschwindigkeit kleiner wird. Auf je den Fall wird durch diesen Kleber sichergestellt, daß z. B. ein in das Vlies eindringender Nagel umschlossen wird.

Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Dachunterspannbahn 11 im Bereich einer Seitenkante auf ihrer Oberseite mit einem Kleber, z. B. Acrylatklebestreifen 10, versehen. Es ist auch möglich, im Bereich der Querkante ebenfalls einen Klebestreifen 10 vorzusehen, vgl. hierzu die gestri chelte Darstellung in Fig. 3. Damit wird erreicht, daß die Dachunterspannbahn 11 an der jeweiligen Nachbarbahn festgestrichen und verklebt werden kann. Die durch Überlappen der Dachunterspannbahnen 11 entstehenden Kapillarspalte werden somit verschlossen.

Bezugszeichenliste

1

erste Schicht, Vlies bestehend aus:
Polyethylen (PE)
und/oder Polypropylen (PP)
und/oder Polyester
und/oder Polyamid (PA)

2

zweite Klebeschicht bestehend aus:
PE
PE, Ca CO₃

Copolymer des PE + Acrylsäure + Acetate
PA
8-30 g/m²

12-25 g/m²

Klebeschicht bestehend aus:
Polyethylen (PE)-Derivat
und Calzium-Carbonat (Ca CO₃

)
oder Polyethylen (PE)-Copolymer
und Acrylsäure
oder Ethylenvinylacetat (EVA)
oder Vinylacetat

3

dritte Schicht (wie erste)

4

vierte Schicht (wie zweite, Klebeschicht)

5

fünfte Schicht (wie erste)

6

zusätzliche Schicht, Stützgewebe aus PP

10

Kleber, Acrylatklebestreifen

11

Dachunterspannbahn

Claims

1. Dachunterspannbahn (11) für Dächer mit mindestens einer ersten diffusionsoffenen Schicht bzw. einer Schicht (1) aus einem Polymerwerkstoff, einer zweiten teilweise diffusionsoffenen Schicht (2) und einer dritten Schicht (3), die ebenfalls dif fusionsoffen und aus einem Polymerwerkstoff ge bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite teilweise diffusionsoffene Schicht (2) als Klebeschicht ausgebildet ist und im trockenen Be reich einen Wasserdampf-Diffusionswiderstand (s_d- Wert) von 0,05 m bis 0,5 m diffusionsäquivalenter Luftschichtdicke und im feuchten Bereich einen s_d-Wert von 0,005 m bis 0,2 m, bzw. 0,05 m bis 0,2 m diffusionsäquivalenter Luftschichtdicke aufweist.

2. Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die erste Schicht (1) als Poly merschicht ausgebildet ist und aus PE oder PP oder Polyester oder Polyester mit einem Zusatz von PA oder nur aus PA gebildet ist.

3. Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die erste Schicht (1) als reiß festes Vlies ausgebildet ist.

4. Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die zweite Schicht (2) als Kle beschicht ausgebildet ist.

5. Dachunterspannbahn nach Anspruch 1 oder 4, da durch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (2) aus PE-Copolymer mit Acrylsäure und/oder deren Derivaten oder aus EVA oder aus PA gebildet ist, wobei diesen Stoffen Ca CO₃ beigesetzt sein kann.

6. Dachunterspannbahn nach Anspruch 4 oder 5, da durch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (2) aus EVA mit einem zwischen 6% und 38% bestehen den Vinylacetat-Anteil besteht.

7. Dachunterspannbahn nach Anspruch 5 oder 6, da durch gekennzeichnet, daß die so gebildete Klebe schicht (2) in einem Bereich zwischen 70°C und 90°C, insbesondere ab 80°C, fließfähig ist.

8. Dachunterspannbahn nach einem der vorherigen An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebe schicht (2) flammhemmende Zusatzstoffe auf Phos phor (P)- und/oder Stickstoff-Basis und/oder Am moniumpolyphosphat und Triazin-Basis zugesetzt sind.

9. Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Dachunterspannbahn (11) mindestens eine weitere bzw. vierte Schicht (4) aufweist, die in der Zusammensetzung der zweiten Schicht (2) entspricht.

10. Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Dachunterspannbahn eine fünfte Schicht (5) aufweist, die in der Zusammen setzung der ersten Schicht (1) entspricht.

11. Dachunterspannbahn, die aus fünf Schichten gebil det ist, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die dritte Schicht (3) ein Flächenge wicht zwischen 50 g/m² und 400 g/m² oder zwischen 100 g/m² und 150 g/m² aufweist.

12. Dachunterspannbahn, die aus fünf Schichten gebil det ist, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die erste Schicht (1) und fünfte Schicht (5) ein Flächengewicht zwischen 15 g/m² und 30 g/m² aufweisen.

13. Dachunterspannbahn nach einem der vorherigen An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens einer Seitenkante und/oder einer Längskante ein Acrylatklebestreifen (10) auf der Ober- und/oder Unterseite angebracht ist.

14. Dachunterspannbahn nach einem der vorherigen An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachun terspannbahn eine zusätzliche Schicht (6) aus Stützgewebe aufweist, das als Drehergewebe ausge bildet sein kann.

15. Dachunterspannbahn nach Anspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, daß das Stützgewebe (6) als rechteckiges Gitter aus in sich gedrehten PET-, PE- oder PP-Fäden gebildet ist, die senkrecht zu einander verwoben sind.

16. Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen einer der Schichten das Stützgewebe (6) vorgesehen ist.