DE19857002A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE19857002A1
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motor vehicle
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bolt
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Johann Sagawe
Gottfried Sagawe
Ewald Spaeth
Volker Schaefer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
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    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • B60N2/01525Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms with locking elements expanding inside or under the vehicle floor or rail
    • B60N2/01541Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms with locking elements expanding inside or under the vehicle floor or rail using moving hooks

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei dem auf dem Boden 1 ein Sitz 2 angeordnet ist. Um eine schnelle Bergung einer bei einem Unfall eingeklemmten Person zu ermöglichen, weist der Sitz 2 eine lösbare Befestigungseinrichtung 3 auf, so daß der Sitz 2 nach dem Lösen eines Sicherungselements 5 unter vollständiger Entkopplung vom Boden 1 frei nach hinten verschoben werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Innerhalb von Kraftfahrzeugen befinden sich Sitze, insbesondere ein Fahrersitz. Heutzuta­ ge sind die Sitze zwar hinsichtlich Höhe und Abstandsposition vom Lenkrad bzw. von den Pedalen verstellbar, doch ist grundsätzlich der Sitz fest und unlösbar mit dem Boden des Kraftfahrzeugs verbunden, beispielsweise verschraubt. Dies bedeutet, daß eine einmal ein­ gestellte Position beibehalten wird. Eine Veränderung des Sitzes ist nur in engen Grenzen bezüglich Höhe und nach vorne bzw. nach hinten hin möglich.
Ein Problem stellt allerdings die Situation bei Autounfällen dar. Insbesondere bei einem Frontalaufprall werden oftmals die Beine zwischen dem Sitz und dem Armaturenbrett, beim Fahrer zusätzlich noch zwischen dem Sitz und dem Lenkrad eingeklemmt. In diesem Fall ist es oftmals nicht möglich, ohne Hilfsmittel die eingeklemmte Person aus dem Kraftfahrzeug zu befreien. Häufig ist es notwendig, mittels einer sogenannten Rettungsschere die einge­ klemmte Person zu befreien. Aufgrund erlittener Verletzungen kann dies aber manchmal schon zu spät sein.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine technisch einfache Möglichkeit zu schaffen, um nach einem Unfall eingeklemmte Personen schneller und si­ cherer aus dem Unfallfahrzeug befreien zu können.
Als technische Lösung werden mit der Erfindung die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Dadurch ist ein Hilfesystem für Unfallopfer geschaffen, mittels dem eingeklemmte Personen in der Regel problemlos befreit werden können, ohne daß eine Rettungsschere eingesetzt werden muß. Die Grundidee besteht darin, zwar den Sitz - wie bisher - in der "Normalsitua­ tion" fest mit dem Kraftfahrzeugboden zu verbinden, jedoch für den Fall eines Unfalls die Befestigungseinrichtung derart zu gestalten, daß die Befestigung mit einfachen Handgriffen problemlos gelöst werden kann. Nach dem Unfall werden die Sicherungselemente der Be­ festigungseinrichtung gelöst, so daß der Sitz zusammen mit der darauf befindlichen Person nach hinten gezogen werden kann und so die Einklemmposition beseitigt ist. Es ist dann möglich, daß die Person problemlos aus dem Auto herausgetragen werden kann. Es ist aber sogar denkbar, daß der Sitz zusammen mit der darauf befindlichen Person aus dem Unfallauto herausgehievt werden kann. Insgesamt ist mit dem erfindungsgemäßen Unfall­ rettungssystem eine Möglichkeit geschaffen, um nach einem Unfall eingeklemmte Personen schnell und sicher bergen zu können.
Es ist zwar grundsätzlich denkbar, das Sicherungselement der Befestigungseinrichtung mit einem einfachen Werkzeug zu lösen, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers oder einer Zange, doch schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 vor, daß das Sicherungs­ element werkzeugfrei lösbar ist. Vorzugsweise handelt es sich dabei gemäß Anspruch 3 um einen Splint.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 stellt die möglichen Varianten dar, wo das Sicherung­ selement bzw. die Sicherungselemente angeordnet werden können. Grundvoraussetzung für die Anordnung der Sicherungselemente ist immer, daß sie im Falle eines Unfalls sehr leicht und schnell zugänglich sein müssen. Optimal ist, wenn die Sicherungselemente so­ wohl innen als auch außen angeordnet sind, so daß das bestmöglich zugängliche Siche­ rungselement zum Lösen des Sitzes ausgewählt werden kann.
Sofern das Sicherungselement außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 eine technisch einfache Realisierungsmöglichkeit dar. Die Grundidee besteht darin, daß das längliche Element den Boden des Kraftfahrzeugs durchragt, so daß das Sicherungselement außen an diesem länglichen Element angreift und somit verhindert, daß der Sitz nach oben gezogen werden kann. Bei dem Sicherung­ selement handelt es sich vorzugsweise um einen Splint, welcher das längliche Element durchragt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil, daß damit eine Möglichkeit geschaf­ fen ist, daß der Sitz sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Kraftfahrzeugs gelöst werden kann, so daß bedarfsweise bei einem Unfall immer eine optimale Möglichkeit gege­ ben sein dürfte, um den Sitz zur Bergung des Eingeklemmten zu lösen.
Eine Alternative hierzu zum Lösen des Sitzes sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Kraftfahrzeugs schlägt Anspruch 7 vor. In diesem Fall ist der Bolzen mit keinem Teil des Kraftfahrzeugs verbunden, sondern durchragt frei ein Rahmenelement des Sitzes so­ wie den Boden.
Grundsätzlich ist es denkbar, den Sitz an allen vier Eckpositionen mit der erfindungsgemä­ ßen Befestigungseinrichtung auszustatten. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 schlägt aber vor, daß vorzugsweise nur zwei der Sitzbefestigungen mit der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung mit den Sicherungselementen ausgestattet sind, nämlich insbe­ sondere die beiden hinteren Befestigungspositionen, während die restlichen Befestigungs­ positionen durch die spezielle Sitzelement/Bolzen-Einheit gesichert ist. Der Vorteil liegt darin, daß diese Befestigungspositionen nicht separat gelöst werden müssen, sondern daß das Lösen dieser Befestigungen dadurch erfolgt, daß der Sitz nach hinten verschoben wird.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 schließlich hat den Vorteil, daß die Sicherungsein­ richtung der Befestigungseinrichtung nicht ohne weiteres zugänglich ist und somit einem Mißbrauch entgegengewirkt wird. Vorzugsweise kann die Abdeckung derart ausgebildet sein, daß sie nur mittels eines Werkzeugs entfernt oder zerstört werden kann. Das Werk­ zeug kann dabei einfachster Natur sein, beispielsweise auch ein Stein.
Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Sitzsicherung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine rein schematische Seitenansicht eines Vorder- und Hin­ tersitzes;
Fig. 2 ein vergrößerter Detailausschnitt der hinteren Befestigungsein­ richtung mit dem Sicherungselement in Fig. 1.
Fig. 3a eine ebenfalls vergrößerter Detailauschnitt der vorderen Befe­ stigungseinrichtung;
Fig. 3b eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung in Fig. 3a;
Fig. 4 eine modifizierte Ausführungsform der Befestigungseinrichtung der Fig. 2;
Fig. 5 eine Alternative zu der Befestigungseinrichtung in Fig. 4.
Ein Kraftfahrzeug weist einen Boden 1 auf. Auf diesem Boden 1 ist ein vorderer Sitz 2 so­ wie ein hinterer Sitz 2' befestigt.
Der vordere Sitz 2 ist an seinen vier Eckpunkten jeweils auf dem Boden 1 befestigt. Die beiden vorderen Befestigungen unterscheiden sich dabei von den beiden hinteren Befesti­ gungseinrichtungen 3. Diese hinteren Befestigungseinrichtungen 3 weisen jeweils ein läng­ liches Element 4 in Form eines Bolzens auf. Dieser ragt senkrecht nach unten durch eine entsprechenden Öffnung im Boden 1 hindurch. Gesichert wird das längliche Element 4 (und damit der Sitz 2) durch ein Sicherungselement 5 in Form eines Splintes unterhalb des Bo­ dens 1. Der Splint weist dabei in seinem Durchstichbereich durch das längliche Element 4 nur einen sehr geringen Abstand zum Boden 1 auf, so daß das längliche Element 4 mehr oder weniger unverrückbar in der Bodenöffnung gehalten ist. In der Zeichnung ist der Ab­ stand übertrieben dargestellt. Es kann zusätzlich auch noch eine Unterlegscheibe zwischen dem Splint und dem Boden 1 angeordnet sein. Als Abschirmung dient eine Abdeckung 6.
Die beiden vorderem Befestigungspunkte, wie sie in den Fig. 3a und 3b dargestellt sind, weisen jeweils ein Schlitzelement 7 mit einem in Fahrtrichtung weisenden Schlitz 8 auf. Dieses Schlitzelement 7 ist am vorderen Sitz 2 fest angeordnet. Über ein Rahmenelement 9 des Bodens 1 ist ein nach oben ragender Bolzen 10 mit einem Kopf 11 vorgesehen. In der "Normalstellung" des Sitzes 2 befindet sich dabei der Kopf 11 oberhalb des Schlitzes 8 im Schlitzelement 7, wobei der Durchmesser des Kopfes 11 größer ist als die Breite des Schlitzes 8.
Die Funktionsweise des vorderen Sitzes 2 ist wie folgt:
In der Ausgangsstellung des Sitzes befindet sich der Bolzen 10 innerhalb des Schlitzes 8, so daß der Kopf 11 des Bolzens 10 eine Nachobenbewegung des Sitzes 2 verhindert. Glei­ chermaßen ist eine Nachobenbewegung des Sitzes 2 im Bereich der hinteren Befesti­ gungseinrichtungen 3 aufgrund des Sicherungselements 5 nicht möglich.
Im Falle eines Unfalls, wenn die auf dem vorderen Sitz 2 sitzende Position möglicherweise eingeklemmt wird, wird zunächst die Abdeckung 6 entfernt. Anschließend wird das Siche­ rungselement 5 in Form des Splintes herausgezogen. Der Sitz kann dadurch kurz angeho­ ben werden (damit das längliche Element 4 aus der Öffnung im Boden 1 heraustritt), um so anschließend den Sitz 2 zusammen mit der darauf befindlichen Person nach hinten ziehen zu können. Diese Position des Sitzes 2 ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. In dieser Position ist die Person nicht mehr eingeklemmt und kann dadurch geborgen werden, beispielsweise auch dadurch, daß die Person zusammen mit dem Sitz 2 aus dem Kraftfahrzeug herausge­ tragen wird.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Befestigungseinrichtung 3. Diese besteht wiederum aus einem länglichen Element 4. Sie weist einen am Sitz 2 fest angeordneten, senkrecht nach unten ragenden Bolzen 12 auf, auf den von unten her ein hülsenartiges Rohr 13 aufgeschoben ist. Im Innern des Kraftfahrzeugs wird sowohl der Bolzen 12 als auch das Rohr 13 von einem Sicherungselement 5 in Form eines Splintes durchragt, wäh­ rend unterhalb des Bodens 1 nur das Rohr 13 von einem Sicherungselement 5 durchragt wird. Die beiden Splinte stehen dabei etwa senkrecht zueinander. Auch hier weisen die Splinte in ihren Durchstichbereichen durch das längliche Element 4 nur einen sehr geringen Abstand zum Boden 1 auf, so daß das längliche Element 4 mehr oder weniger unverrück­ bar in der Bodenöffnung gehalten ist. In der Zeichnung sind die Abstände übertrieben dar­ gestellt. Es können zusätzlich auch noch Unterlegscheiben zwischen den Splinten und dem Boden 1 angeordnet sein.
Die Funktionsweise dieser weiterentwickelten Befestigungseinrichtung 3 ist wie folgt:
Wenn von außen her das untere Sicherungselement 5 herausgezogen wird, wird beim Nachobenbewegen des Sitzes 2 sowohl der Bolzen 12 als auch das Rohr 13 mit nach oben bewegt und dadurch der Sitz 2 freigegeben. Sofern es aber die Situation erfordert, kann auch das innere, obere Sicherungselement 5 herausgezogen werden. In diesem Fall bleibt das untere Rohr 13 in der Bodenöffnung stecken, während der Bolzen 12 aus dem Rohr 13 heraustritt und somit der Sitz 2 nach hinten verschoben werden kann.
Die Befestigungseinrichtung 3 in Fig. 5 schließlich stellt eine - einfachere - Variante zu der Befestigungseinrichtung 3 in Fig. 4 dar. Das bolzenartige längliche Element 4 ist bei dieser Ausführungsform an keinem Fahrzeugteil direkt befestigt. Es durchragt frei ein Rah­ menelement 9 des Sitzes 2 sowie den Boden 1. Oberhalb des Rahmenelements 9 sowie unterhalb des Bodens 1 ist durch jeweils eine Bolzenöffnung ein Sicherungselement 5 in Form eines Splintes hindurchgesteckt. Die beiden Splinte stehen auch hier etwa senkrecht zueinander. Auch weisen die Splinte in ihren Durchstichbereichen durch das längliche Ele­ ment 4 nur einen sehr geringen Abstand zum Boden 1 auf, so daß das längliche Element 4 mehr oder weniger unverrückbar in der Bodenöffnung gehalten ist. In der Zeichnung sind die Abstände übertrieben dargestellt. Es können zusätzlich auch noch Unterlegscheiben zwischen den Splinten und dem Boden 1 angeordnet sein.
Die Funktionsweise ist ähnlich der in Fig. 4. Der Sitz 2 kann dadurch gelöst werden, daß entweder der untere oder der obere Splint herausgezogen wird.
Bezugszeichenliste
1
Boden
2
vorderer Sitz
2
' hinterer Sitz
3
Befestigungseinrichtung
4
längliches Element
5
Sicherungselement
6
Abdeckung
7
Schlitzelement
8
Schlitz
9
Rahmenelement
10
Bolzen
11
Kopf
12
Bolzen
13
Rohr

Claims (9)

1. Kraftfahrzeug mit einem auf dem Boden (1) des Kraftfahrzeugs mittels einer Befestigungseinrichtung (3) angeordneten Sitz (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (2) derart mittels einer lösbaren Befestigungseinrichtung (3) auf dem Bo­ den (1) befestigt ist, daß nach dem Lösen eines Sicherungselements (5) der Befesti­ gungseinrichtung (3) der Sitz unter vollständiger Entkopplung vom Boden (1) frei nach hinten verschiebbar ist.
2. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (5) werkzeugfrei lösbar ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbares Sicherungselement (5) ein Splint vorgesehen ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Sicherungselement (5) innerhalb und/oder außerhalb des Kraftfahr­ zeugs angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtung (3) ein an der Unterseite des Sitzes (2) fest angeord­ netes sowie den Boden (1) des Kraftfahrzeugs durchragendes längliches Element (4) vorgesehen ist, welches unterhalb des Bodens (1) das entfernbare Sicherungselement (5) aufweist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (4) durch einen an der Unterseite des Sitzes (2) fest ange­ ordneten Bolzen (12) sowie durch ein auf dem unteren Ende des Bolzens (12) lose an­ geordnetes, hülsenartiges Rohr (13) gebildet ist, daß oberhalb des Bodens (1) innen im Kraftfahrzeug sowohl der Bolzen (12) als auch das Rohr (13) ein gemeinsames, entfernbares Sicherungselement (5) aufweist und daß unterhalb des Bodens (1) außerhalb des Kraftfahrzeugs nur das Rohr (13) ein entfernbares Sicherungselement (5) aufweist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtung (3) ein ein Rahmenelement (9) an der Unterseite des Sitzes (2) sowie den Boden (1) des Kraftfahrzeugs durchragendes längliches Element (4) vorgesehen ist, welches unterhalb sowie oberhalb des Bodens (1) jeweils ein ent­ fernbares Sicherungselement (5) aufweist.
8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (2) wenigstens an einer Stelle dadurch am Boden (1) befestigt ist, daß am einen Teil ein Bolzen (10) mit Kopf (11) und am anderen Teil ein Schlitzel­ ement (7) fest angeordnet sind, wobei der Bolzen (10) mit seinem Kopf (11) derart den Schlitz (8) durchragt, daß in der Grundstellung eine Bewegung des Sitzes (2) nach oben verhindert ist und daß beim Nachhintenschieben des Sitzes (2) der Bolzen mit seinem Kopf (11) außer Eingriff des Schlitzes (8) gelangt.
9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von außerhalb des Kraftfahrzeugs zugängliche Befestigungseinrichtung (3) eine lösbare Abdeckung (6) aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1943550A (en) * 1932-10-17 1934-01-16 Ainsworth Mfg Corp Seat control mechanism
EP0143678B1 (de) * 1983-11-28 1987-03-04 Automobiles Peugeot Abnehmbare Befestigungsvorrichtung eines Sitzes auf einem Träger, z.B. einem Fahrzeugboden oder Fahrzeugstruktur
DE19628382A1 (de) * 1996-07-13 1998-01-15 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Schnellmontagevorrichtung für Kfz-Sitze

Patent Citations (3)

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