DE19857002A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
- B60N2/015—Attaching seats directly to vehicle chassis
- B60N2/01508—Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
- B60N2/01516—Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
- B60N2/01525—Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms with locking elements expanding inside or under the vehicle floor or rail
- B60N2/01541—Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms with locking elements expanding inside or under the vehicle floor or rail using moving hooks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei dem auf dem Boden 1 ein Sitz 2 angeordnet ist. Um eine schnelle Bergung einer bei einem Unfall eingeklemmten Person zu ermöglichen, weist der Sitz 2 eine lösbare Befestigungseinrichtung 3 auf, so daß der Sitz 2 nach dem Lösen eines Sicherungselements 5 unter vollständiger Entkopplung vom Boden 1 frei nach hinten verschoben werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Innerhalb von Kraftfahrzeugen befinden sich Sitze, insbesondere ein Fahrersitz. Heutzuta
ge sind die Sitze zwar hinsichtlich Höhe und Abstandsposition vom Lenkrad bzw. von den
Pedalen verstellbar, doch ist grundsätzlich der Sitz fest und unlösbar mit dem Boden des
Kraftfahrzeugs verbunden, beispielsweise verschraubt. Dies bedeutet, daß eine einmal ein
gestellte Position beibehalten wird. Eine Veränderung des Sitzes ist nur in engen Grenzen
bezüglich Höhe und nach vorne bzw. nach hinten hin möglich.
Ein Problem stellt allerdings die Situation bei Autounfällen dar. Insbesondere bei einem
Frontalaufprall werden oftmals die Beine zwischen dem Sitz und dem Armaturenbrett, beim
Fahrer zusätzlich noch zwischen dem Sitz und dem Lenkrad eingeklemmt. In diesem Fall ist
es oftmals nicht möglich, ohne Hilfsmittel die eingeklemmte Person aus dem Kraftfahrzeug
zu befreien. Häufig ist es notwendig, mittels einer sogenannten Rettungsschere die einge
klemmte Person zu befreien. Aufgrund erlittener Verletzungen kann dies aber manchmal
schon zu spät sein.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine technisch einfache
Möglichkeit zu schaffen, um nach einem Unfall eingeklemmte Personen schneller und si
cherer aus dem Unfallfahrzeug befreien zu können.
Als technische Lösung werden mit der Erfindung die Merkmale im Kennzeichen des
Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Dadurch ist ein Hilfesystem für Unfallopfer geschaffen, mittels dem eingeklemmte Personen
in der Regel problemlos befreit werden können, ohne daß eine Rettungsschere eingesetzt
werden muß. Die Grundidee besteht darin, zwar den Sitz - wie bisher - in der "Normalsitua
tion" fest mit dem Kraftfahrzeugboden zu verbinden, jedoch für den Fall eines Unfalls die
Befestigungseinrichtung derart zu gestalten, daß die Befestigung mit einfachen Handgriffen
problemlos gelöst werden kann. Nach dem Unfall werden die Sicherungselemente der Be
festigungseinrichtung gelöst, so daß der Sitz zusammen mit der darauf befindlichen Person
nach hinten gezogen werden kann und so die Einklemmposition beseitigt ist. Es ist dann
möglich, daß die Person problemlos aus dem Auto herausgetragen werden kann. Es ist
aber sogar denkbar, daß der Sitz zusammen mit der darauf befindlichen Person aus dem
Unfallauto herausgehievt werden kann. Insgesamt ist mit dem erfindungsgemäßen Unfall
rettungssystem eine Möglichkeit geschaffen, um nach einem Unfall eingeklemmte Personen
schnell und sicher bergen zu können.
Es ist zwar grundsätzlich denkbar, das Sicherungselement der Befestigungseinrichtung mit
einem einfachen Werkzeug zu lösen, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers oder
einer Zange, doch schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 vor, daß das Sicherungs
element werkzeugfrei lösbar ist. Vorzugsweise handelt es sich dabei gemäß Anspruch 3 um
einen Splint.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 stellt die möglichen Varianten dar, wo das Sicherung
selement bzw. die Sicherungselemente angeordnet werden können. Grundvoraussetzung
für die Anordnung der Sicherungselemente ist immer, daß sie im Falle eines Unfalls sehr
leicht und schnell zugänglich sein müssen. Optimal ist, wenn die Sicherungselemente so
wohl innen als auch außen angeordnet sind, so daß das bestmöglich zugängliche Siche
rungselement zum Lösen des Sitzes ausgewählt werden kann.
Sofern das Sicherungselement außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, schlägt die
Weiterbildung gemäß Anspruch 5 eine technisch einfache Realisierungsmöglichkeit dar. Die
Grundidee besteht darin, daß das längliche Element den Boden des Kraftfahrzeugs
durchragt, so daß das Sicherungselement außen an diesem länglichen Element angreift
und somit verhindert, daß der Sitz nach oben gezogen werden kann. Bei dem Sicherung
selement handelt es sich vorzugsweise um einen Splint, welcher das längliche Element
durchragt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil, daß damit eine Möglichkeit geschaf
fen ist, daß der Sitz sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Kraftfahrzeugs gelöst
werden kann, so daß bedarfsweise bei einem Unfall immer eine optimale Möglichkeit gege
ben sein dürfte, um den Sitz zur Bergung des Eingeklemmten zu lösen.
Eine Alternative hierzu zum Lösen des Sitzes sowohl von außerhalb als auch von innerhalb
des Kraftfahrzeugs schlägt Anspruch 7 vor. In diesem Fall ist der Bolzen mit keinem Teil
des Kraftfahrzeugs verbunden, sondern durchragt frei ein Rahmenelement des Sitzes so
wie den Boden.
Grundsätzlich ist es denkbar, den Sitz an allen vier Eckpositionen mit der erfindungsgemä
ßen Befestigungseinrichtung auszustatten. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 schlägt
aber vor, daß vorzugsweise nur zwei der Sitzbefestigungen mit der erfindungsgemäßen
Befestigungseinrichtung mit den Sicherungselementen ausgestattet sind, nämlich insbe
sondere die beiden hinteren Befestigungspositionen, während die restlichen Befestigungs
positionen durch die spezielle Sitzelement/Bolzen-Einheit gesichert ist. Der Vorteil liegt
darin, daß diese Befestigungspositionen nicht separat gelöst werden müssen, sondern daß
das Lösen dieser Befestigungen dadurch erfolgt, daß der Sitz nach hinten verschoben wird.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 schließlich hat den Vorteil, daß die Sicherungsein
richtung der Befestigungseinrichtung nicht ohne weiteres zugänglich ist und somit einem
Mißbrauch entgegengewirkt wird. Vorzugsweise kann die Abdeckung derart ausgebildet
sein, daß sie nur mittels eines Werkzeugs entfernt oder zerstört werden kann. Das Werk
zeug kann dabei einfachster Natur sein, beispielsweise auch ein Stein.
Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Sitzsicherung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine rein schematische Seitenansicht eines Vorder- und Hin
tersitzes;
Fig. 2 ein vergrößerter Detailausschnitt der hinteren Befestigungsein
richtung mit dem Sicherungselement in Fig. 1.
Fig. 3a eine ebenfalls vergrößerter Detailauschnitt der vorderen Befe
stigungseinrichtung;
Fig. 3b eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung in Fig. 3a;
Fig. 4 eine modifizierte Ausführungsform der Befestigungseinrichtung
der Fig. 2;
Fig. 5 eine Alternative zu der Befestigungseinrichtung in Fig. 4.
Ein Kraftfahrzeug weist einen Boden 1 auf. Auf diesem Boden 1 ist ein vorderer Sitz 2 so
wie ein hinterer Sitz 2' befestigt.
Der vordere Sitz 2 ist an seinen vier Eckpunkten jeweils auf dem Boden 1 befestigt. Die
beiden vorderen Befestigungen unterscheiden sich dabei von den beiden hinteren Befesti
gungseinrichtungen 3. Diese hinteren Befestigungseinrichtungen 3 weisen jeweils ein läng
liches Element 4 in Form eines Bolzens auf. Dieser ragt senkrecht nach unten durch eine
entsprechenden Öffnung im Boden 1 hindurch. Gesichert wird das längliche Element 4 (und
damit der Sitz 2) durch ein Sicherungselement 5 in Form eines Splintes unterhalb des Bo
dens 1. Der Splint weist dabei in seinem Durchstichbereich durch das längliche Element 4
nur einen sehr geringen Abstand zum Boden 1 auf, so daß das längliche Element 4 mehr
oder weniger unverrückbar in der Bodenöffnung gehalten ist. In der Zeichnung ist der Ab
stand übertrieben dargestellt. Es kann zusätzlich auch noch eine Unterlegscheibe zwischen
dem Splint und dem Boden 1 angeordnet sein. Als Abschirmung dient eine Abdeckung 6.
Die beiden vorderem Befestigungspunkte, wie sie in den Fig. 3a und 3b dargestellt sind,
weisen jeweils ein Schlitzelement 7 mit einem in Fahrtrichtung weisenden Schlitz 8 auf.
Dieses Schlitzelement 7 ist am vorderen Sitz 2 fest angeordnet. Über ein Rahmenelement 9
des Bodens 1 ist ein nach oben ragender Bolzen 10 mit einem Kopf 11 vorgesehen. In der
"Normalstellung" des Sitzes 2 befindet sich dabei der Kopf 11 oberhalb des Schlitzes 8 im
Schlitzelement 7, wobei der Durchmesser des Kopfes 11 größer ist als die Breite des
Schlitzes 8.
Die Funktionsweise des vorderen Sitzes 2 ist wie folgt:
In der Ausgangsstellung des Sitzes befindet sich der Bolzen 10 innerhalb des Schlitzes 8, so daß der Kopf 11 des Bolzens 10 eine Nachobenbewegung des Sitzes 2 verhindert. Glei chermaßen ist eine Nachobenbewegung des Sitzes 2 im Bereich der hinteren Befesti gungseinrichtungen 3 aufgrund des Sicherungselements 5 nicht möglich.
In der Ausgangsstellung des Sitzes befindet sich der Bolzen 10 innerhalb des Schlitzes 8, so daß der Kopf 11 des Bolzens 10 eine Nachobenbewegung des Sitzes 2 verhindert. Glei chermaßen ist eine Nachobenbewegung des Sitzes 2 im Bereich der hinteren Befesti gungseinrichtungen 3 aufgrund des Sicherungselements 5 nicht möglich.
Im Falle eines Unfalls, wenn die auf dem vorderen Sitz 2 sitzende Position möglicherweise
eingeklemmt wird, wird zunächst die Abdeckung 6 entfernt. Anschließend wird das Siche
rungselement 5 in Form des Splintes herausgezogen. Der Sitz kann dadurch kurz angeho
ben werden (damit das längliche Element 4 aus der Öffnung im Boden 1 heraustritt), um so
anschließend den Sitz 2 zusammen mit der darauf befindlichen Person nach hinten ziehen
zu können. Diese Position des Sitzes 2 ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. In dieser Position
ist die Person nicht mehr eingeklemmt und kann dadurch geborgen werden, beispielsweise
auch dadurch, daß die Person zusammen mit dem Sitz 2 aus dem Kraftfahrzeug herausge
tragen wird.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Befestigungseinrichtung 3. Diese besteht
wiederum aus einem länglichen Element 4. Sie weist einen am Sitz 2 fest angeordneten,
senkrecht nach unten ragenden Bolzen 12 auf, auf den von unten her ein hülsenartiges
Rohr 13 aufgeschoben ist. Im Innern des Kraftfahrzeugs wird sowohl der Bolzen 12 als
auch das Rohr 13 von einem Sicherungselement 5 in Form eines Splintes durchragt, wäh
rend unterhalb des Bodens 1 nur das Rohr 13 von einem Sicherungselement 5 durchragt
wird. Die beiden Splinte stehen dabei etwa senkrecht zueinander. Auch hier weisen die
Splinte in ihren Durchstichbereichen durch das längliche Element 4 nur einen sehr geringen
Abstand zum Boden 1 auf, so daß das längliche Element 4 mehr oder weniger unverrück
bar in der Bodenöffnung gehalten ist. In der Zeichnung sind die Abstände übertrieben dar
gestellt. Es können zusätzlich auch noch Unterlegscheiben zwischen den Splinten und dem
Boden 1 angeordnet sein.
Die Funktionsweise dieser weiterentwickelten Befestigungseinrichtung 3 ist wie folgt:
Wenn von außen her das untere Sicherungselement 5 herausgezogen wird, wird beim Nachobenbewegen des Sitzes 2 sowohl der Bolzen 12 als auch das Rohr 13 mit nach oben bewegt und dadurch der Sitz 2 freigegeben. Sofern es aber die Situation erfordert, kann auch das innere, obere Sicherungselement 5 herausgezogen werden. In diesem Fall bleibt das untere Rohr 13 in der Bodenöffnung stecken, während der Bolzen 12 aus dem Rohr 13 heraustritt und somit der Sitz 2 nach hinten verschoben werden kann.
Wenn von außen her das untere Sicherungselement 5 herausgezogen wird, wird beim Nachobenbewegen des Sitzes 2 sowohl der Bolzen 12 als auch das Rohr 13 mit nach oben bewegt und dadurch der Sitz 2 freigegeben. Sofern es aber die Situation erfordert, kann auch das innere, obere Sicherungselement 5 herausgezogen werden. In diesem Fall bleibt das untere Rohr 13 in der Bodenöffnung stecken, während der Bolzen 12 aus dem Rohr 13 heraustritt und somit der Sitz 2 nach hinten verschoben werden kann.
Die Befestigungseinrichtung 3 in Fig. 5 schließlich stellt eine - einfachere - Variante zu der
Befestigungseinrichtung 3 in Fig. 4 dar. Das bolzenartige längliche Element 4 ist bei dieser
Ausführungsform an keinem Fahrzeugteil direkt befestigt. Es durchragt frei ein Rah
menelement 9 des Sitzes 2 sowie den Boden 1. Oberhalb des Rahmenelements 9 sowie
unterhalb des Bodens 1 ist durch jeweils eine Bolzenöffnung ein Sicherungselement 5 in
Form eines Splintes hindurchgesteckt. Die beiden Splinte stehen auch hier etwa senkrecht
zueinander. Auch weisen die Splinte in ihren Durchstichbereichen durch das längliche Ele
ment 4 nur einen sehr geringen Abstand zum Boden 1 auf, so daß das längliche Element 4
mehr oder weniger unverrückbar in der Bodenöffnung gehalten ist. In der Zeichnung sind
die Abstände übertrieben dargestellt. Es können zusätzlich auch noch Unterlegscheiben
zwischen den Splinten und dem Boden 1 angeordnet sein.
Die Funktionsweise ist ähnlich der in Fig. 4. Der Sitz 2 kann dadurch gelöst werden, daß
entweder der untere oder der obere Splint herausgezogen wird.
1
Boden
2
vorderer Sitz
2
' hinterer Sitz
3
Befestigungseinrichtung
4
längliches Element
5
Sicherungselement
6
Abdeckung
7
Schlitzelement
8
Schlitz
9
Rahmenelement
10
Bolzen
11
Kopf
12
Bolzen
13
Rohr
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug
mit einem auf dem Boden (1) des Kraftfahrzeugs mittels einer Befestigungseinrichtung
(3) angeordneten Sitz (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (2) derart mittels einer lösbaren Befestigungseinrichtung (3) auf dem Bo
den (1) befestigt ist, daß nach dem Lösen eines Sicherungselements (5) der Befesti
gungseinrichtung (3) der Sitz unter vollständiger Entkopplung vom Boden (1) frei nach
hinten verschiebbar ist.
2. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (5) werkzeugfrei lösbar ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als lösbares Sicherungselement (5) ein Splint vorgesehen ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das lösbare Sicherungselement (5) innerhalb und/oder außerhalb des Kraftfahr
zeugs angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungseinrichtung (3) ein an der Unterseite des Sitzes (2) fest angeord
netes sowie den Boden (1) des Kraftfahrzeugs durchragendes längliches Element (4)
vorgesehen ist, welches unterhalb des Bodens (1) das entfernbare Sicherungselement
(5) aufweist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das längliche Element (4) durch einen an der Unterseite des Sitzes (2) fest ange
ordneten Bolzen (12) sowie durch ein auf dem unteren Ende des Bolzens (12) lose an
geordnetes, hülsenartiges Rohr (13) gebildet ist,
daß oberhalb des Bodens (1) innen im Kraftfahrzeug sowohl der Bolzen (12) als auch
das Rohr (13) ein gemeinsames, entfernbares Sicherungselement (5) aufweist und
daß unterhalb des Bodens (1) außerhalb des Kraftfahrzeugs nur das Rohr (13) ein
entfernbares Sicherungselement (5) aufweist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungseinrichtung (3) ein ein Rahmenelement (9) an der Unterseite des
Sitzes (2) sowie den Boden (1) des Kraftfahrzeugs durchragendes längliches Element
(4) vorgesehen ist, welches unterhalb sowie oberhalb des Bodens (1) jeweils ein ent
fernbares Sicherungselement (5) aufweist.
8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (2) wenigstens an einer Stelle dadurch am Boden (1) befestigt ist,
daß am einen Teil ein Bolzen (10) mit Kopf (11) und am anderen Teil ein Schlitzel
ement (7) fest angeordnet sind,
wobei der Bolzen (10) mit seinem Kopf (11) derart den Schlitz (8) durchragt, daß in der
Grundstellung eine Bewegung des Sitzes (2) nach oben verhindert ist und daß beim
Nachhintenschieben des Sitzes (2) der Bolzen mit seinem Kopf (11) außer Eingriff des
Schlitzes (8) gelangt.
9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von außerhalb des Kraftfahrzeugs zugängliche Befestigungseinrichtung (3)
eine lösbare Abdeckung (6) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998157002 DE19857002A1 (de) | 1998-12-10 | 1998-12-10 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998157002 DE19857002A1 (de) | 1998-12-10 | 1998-12-10 | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19857002A1 true DE19857002A1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7890630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998157002 Ceased DE19857002A1 (de) | 1998-12-10 | 1998-12-10 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19857002A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1943550A (en) * | 1932-10-17 | 1934-01-16 | Ainsworth Mfg Corp | Seat control mechanism |
EP0143678B1 (de) * | 1983-11-28 | 1987-03-04 | Automobiles Peugeot | Abnehmbare Befestigungsvorrichtung eines Sitzes auf einem Träger, z.B. einem Fahrzeugboden oder Fahrzeugstruktur |
DE19628382A1 (de) * | 1996-07-13 | 1998-01-15 | Faure Bertrand Sitztech Gmbh | Schnellmontagevorrichtung für Kfz-Sitze |
-
1998
- 1998-12-10 DE DE1998157002 patent/DE19857002A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1943550A (en) * | 1932-10-17 | 1934-01-16 | Ainsworth Mfg Corp | Seat control mechanism |
EP0143678B1 (de) * | 1983-11-28 | 1987-03-04 | Automobiles Peugeot | Abnehmbare Befestigungsvorrichtung eines Sitzes auf einem Träger, z.B. einem Fahrzeugboden oder Fahrzeugstruktur |
DE19628382A1 (de) * | 1996-07-13 | 1998-01-15 | Faure Bertrand Sitztech Gmbh | Schnellmontagevorrichtung für Kfz-Sitze |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |