DE19855930C2 - Rangieranlage - Google Patents
RangieranlageInfo
- Publication number
- DE19855930C2 DE19855930C2 DE19855930A DE19855930A DE19855930C2 DE 19855930 C2 DE19855930 C2 DE 19855930C2 DE 19855930 A DE19855930 A DE 19855930A DE 19855930 A DE19855930 A DE 19855930A DE 19855930 C2 DE19855930 C2 DE 19855930C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wagon
- electrical
- return
- towing
- motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
- B61J3/04—Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
- B61J3/06—Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Description
Die Rangieranlage mit Waggonfördereinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist durch die DE 41 01 078 C1 bekannt. Sie wird im Eisenbahnbetrieb
zum Verschieben, Verteilen und Positionieren von Eisenbahnwaggons eingesetzt.
Die Rangieranlage weist eine Waggonfördereinrichtung auf, die mit dem jeweiligen
Waggon kuppelbar ist und die durch Seilzug längs der Verteilgleise, Verladegleise,
Richtungsgleise, Waschstraßen verfahrbar ist. Die Waggonfördereinrichtung besitzt
ein frei drehbares Fahrwerk und ist dementsprechend nicht mit einem Antrieb
ausgerüstet. Der Seilzug ist ein Endlosseil, das mit der Waggonfördereinrichtung
verbunden ist und das über zwei Umlenkrollen geführt und gespannt ist. Eine
Umlenkrolle ist mit einem Elektromotor verbunden; eine Umlenkrolle ist zum
Spannen des Seiles gegen einen Spannkraftgeber beweglich gelagert.
Die weitere Ausgestaltung solcher Waggonfördereinrichtungen und der Kupplung mit
einem zu fördernden Waggon ist zum Beispiel aus der DE 37 11 411 C1 bekannt.
Durch die DE-OS 23 27 004 ist eine Transporteinrichtung für schienengebundene
Transportwagen bekannt, bei der ein Seil um eine Antriebsscheibe geschlungen ist,
die in dem Transportwagen drehbar gelagert und mit dem Fahrwerk derart
verbunden ist, daß das Fahrwerk durch die Antriebsscheibe antreibbar ist. Das Seil
wird in einer Windenstation mit zwei Winden und Windenmotoren abwechselnd in
der einen und anderen Richtung aufgewunden bzw. abgewunden. Das Seil dient
also nicht zum Schleppen sondern zum Antrieb des Fahrwerks. Diese Einrichtung ist
technisch aufwendig und es sind nur begrenzte Antriebskräfte auf den
Transportwagen ausübbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannte Rangieranlage mit Waggonfördereinrichtung
einfach, das heißt mit möglichst geringem technischen Aufwand und verschleißarm
auszugestalten, dabei aber zu gewährleisten, daß die Waggonfördereinrichtung
sowohl im Antriebssinne wie auch im Bremssinne ohne Spiel betrieben werden kann
und daher den geförderten Waggon zu jeder Zeit sicher führt und zielgenau
positioniert.
Die Lösung ergibt sich aus Anspruch 1.
Dabei kann die jeweils nicht angetriebene Motorwinde stromlos geschleppt werden.
Zur Aufrechterhaltung einer gewünschten, erforderlichen Seilspannung dienen die
Alternativen nach Anspruch 2 oder 3.
Es ist wünschenswert, die Waggonfördereinrichtung und/oder den Waggon über das
Steuergerät der Rangieranlage steuern und/oder antreiben zu können. Hierzu
müssen Mess-Signale und/oder elektrische Energie übertragen werden. Die
Übertragung per Funk oder induktiv ist aufwendig, störungsanfällig und zur
Energieübertragung kaum geeignet. Die Ansprüche 4 und 5 geben eine
Weiterbildung an, die sowohl die Signalübertragung als auch die Energieübertragung
zu der Waggonfördereinrichtung und/oder dem Waggon ermöglicht.
Die Weiterbildung nach Ansprüchen 6, 7 und 8 gestatten die elektrische
Fernsteuerung der Waggonfördereinrichtung bzw. des Waggons in dem
Rangierbetrieb. Insbesondere kann der einzelne Waggon mit einem Sensor, zum Beispiel
Radarsensor ausgestattet sein, mit dem die Annäherung an einen stehenden
Waggon festgestellt wird. Das Ausgangssignal des Radarsensors wird sodann über
den in dem Zugseil oder Rückholseil eingebetteten elektrischen Leiter zu der
Steuereinrichtung der Rangieranlage übertragen. Auf diese Weise läßt sich die
Annäherung des anzukuppelnden Waggons an den stehenden Waggon feinfühlig
steuern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Rangieranlage mit Waggonfördereinrichtung,
Fig. 2 Detail aus Fig. 1, insbesondere Winde mit Schleifkontakten,
Fig. 3 Waggonfördereinrichtung mit elektrisch betätigter Verriegelung der
Mitnehmerarme,
Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch mit Wegmessung der Waggonfördereinrichtung, und
Fig. 5 wie Fig. 3, mit Steuerung der Bremse des Waggons.
Die Waggonfördereinrichtung 1 ist in einem nicht angetriebenen Fahrwerk, das heißt: mit
frei drehbaren Rollen 2 auf einer Schienenbahn 3 geführt. Bei der Schienenbahn 3
kann es sich zum Beispiel um die inneren Schienenfüße des Eisenbahngleises handeln.
Die Waggonfördereinrichtung ist an einer Stirnseite mit dem Schleppseil 4 und auf
der anderen Stirnseite mit dem Rückholseil 5 verbunden. Zum Aufwinden des
Schleppseils dient die Schlepp-Motorwinde 6. Zum Aufwinden des Rückholseils dient
die Rückhol-Motorwinde 7. Jede Motorwinde besteht aus einer Windentrommel 8
bzw. 9, die im Aufwickelsinne durch einen Asynchronmotor (Schleppmotor 10 bzw.
Rückholmotor 11) angetrieben wird. Die Motoren sind durch eine Steueranlage 12
steuerbar. Durch Programmierung der Steueranlage oder entsprechende,
Verknüpfung der Schalter sind die Motoren gegeneinander verriegelt; das heißt: wenn
einer der Motoren im Aufwindesinne in Betrieb gesetzt wird, kann der andere der
Motoren nicht ebenfalls im Aufwickelsinne in Betrieb gesetzt werden. Die
Motorwinden sind fest mit dem Untergrund verbunden. Es ist nicht erforderlich, daß
eine der Motorwinden zum Beispiel unter Federkraft beweglich gelagert wird; vielmehr wird die
erforderliche Seilspannung dadurch aufrechterhalten, daß die jeweils nicht
angetriebene Motorwinde geschleppt wird. Insbesondere im Rückholbetrieb kann es
vorkommen, daß das für das Schleppen der Schlepp-Motorwinde erforderliche
Drehmoment nicht zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Seilspannung ausreicht;
in diesem Falle wird die Schlepp-Motorwinde im, das heißt durch Kurzschließen der
Phasen des Drehstromantriebs, betrieben. Auch der umgekehrte Fall (elektrischer
Bremsbetrieb des Rückholmotors) kann vorkommen.
Der Schleppmotor 10 ist vorzugsweise für eine höhere Nennleistung ausgelegt als
der Rückholmotor 11. Die Motoren sind über Getriebe 13 bzw. 14 mit der
Seiltrommel verbunden. Die Motoren werden vorzugsweise durch separate
Frequenzumrichter 15 bzw. 16 betrieben. Dadurch ist es möglich, die Motoren mit
unterschiedlicher Drehzahl anzutreiben und insbesondere für den Rückholbetrieb
eine höhere Geschwindigkeit vorzugeben als für den Schleppbetrieb. Ferner kann
auch die Rückholwinde mit einer mechanischen Bremse 17 verbunden sein, so daß
es möglich ist, den geschleppten Waggon an einer gewünschten Position
abzubremsen.
Die Rangieranlage kann zur Signalübertragung und/oder Übertragung elektrischer
Energie zwischen der ortsfesten Steueranlage 12 bzw. einer ortsfesten
Spannungsquelle und der Waggonfördereinrichtung 1 oder dem jeweils
geschleppten Waggon genutzt werden. Dazu ist in das Schleppseil 4 und/oder das
Rückholseil 5 zumindest ein elektrischer Leiter eingefügt, der gegenüber den
Stahldrähten der Seile isoliert ist. Der bzw. die elektrischen Leiter sind entweder mit
den Stahldrähten verseilt oder als Seele innerhalb des Seils eingelagert.
An der Stirnseite, mit der das betreffende Seil mit der Waggonfördereinrichtung 1
befestigt ist, wird der elektrische Leiter mit einem elektrischen Gerät 23 und/oder
einem Meßwertgeber, die an der Waggonfördereinrichtung 1 angebracht sind,
verbunden. Alternativ oder zusätzlich können die elektrischen Leiter über eine
elektrischen Kupplung 21 zwischen der Waggonfördereinrichtung und dem
angekuppelten Waggon mit einem elektrischen Gerät 23 (Kraftgeber, Antrieb,
Meßwertgeber oder dergleichen) in dem Waggon verbunden sein.
An der Stirnseite, mit der das betreffende Seil mit der Windentrommel 8 bzw. 9
befestigt ist, wird jeder in das Seil eingebettete elektrische Leiter mit je einem
Drehkontakt verbunden, der die Energieübertragung gestattet. Dabei kann es sich
um einen Schleifring 24 handeln, der an und konzentrisch zu der Welle der .
Windentrommel 8 bzw. 9 befestigt ist. Für jeden elektrischen Leiter ist ein Schleifring
vorgesehen, der gegenüber der Windentrommel und gegenüber den anderen
Schleifringen elektrisch isoliert ist. Jeder der Schleifringe wird durch einen
Schleifkontakt 25, Schleifbürste oder dergleichen abgetastet. Schleifring und Schleifbürste
können bei Übertragung hoch-frequenter Spannungen durch berührungslose
Übertrager ersetzt werden, wie zum Beispiel konzentrische induktive Spulen, von denen eine
konzentrisch an der Windenwelle befestigt und die andere ortsfest angeordnet ist.
Um den Waggon mit elektrischer Spannung zu versorgen, ist die
Waggonfördereinrichtung 1 und der Waggon mit jeweils einer elektrischen
Kupplungshälfte ausgerüstet, wobei die Kupplungshälften so angebracht sind, daß
beim Ankuppeln des Waggons an die Waggonfördereinrichtung 1 elektrischer
Kontakt besteht. Bei Energieübertragung mit Niederspannung ist nur eine
Kupplungshälfte 20 (Fig. 5), die isoliert an der Waggonfördereinrichtung angebracht
ist, erforderlich, während andererseits der Waggon bzw. Teile, zum Beispiel Rad und Achse
als elektrischer Leiter dienen können.
In der Waggonfördereinrichtung und/oder dem Waggon können Meßeinrichtungen
angebracht sein wie zum Beispiel Wegmeßgeber oder Geschwindigkeitsmeßgeber.
Ein Wegmeßgeber 23 an einer der Rollen 2 der Waggonfördereinrichtung ist in Fig. 4
dargestellt. Es handelt sich um zwei zusammenwirkende Magnete, die durch
Induktion ein elektrisches Zählsignal abgeben. Dieses Zählsignal wird der in Fig. 2
dargestellten Steuereinrichtung 12 über den Schleifring 24.3 und Schleifkontakt 25.3
zugeführt und dort in ein Wegsignal umgesetzt, das die Position der
Waggonfördereinrichtung repräsentiert. Damit kann die Position des letzten
transportierten Waggons bzw. Rades 28 erfaßt und in der Steueranlage 12
gespeichert werden und sodann der jeweilige momentane Abstand zwischen dem
letzten Waggon und der Waggonfördereinrichtung bestimmt werden. In Abhängigkeit
von diesem Abstand kann die Geschwindigkeit der Waggonfördereinrichtung 1 durch
Steueranlage 12 gesteuert und ein Steuersignal erzeugt werden. Durch dieses
Steuersignal können zum Beispiel die Mitnehmerarme 30 der Waggonfördereinrichtung 1 aus
ihrer aktiven Eingreifposition in Anlage an dem Rad 28 (Fig. 3 und 5) in ihre inaktiven
Position (Fig. 4) gebracht werden. Dazu wird durch dieses Steuersignal der
Relaisschalter 29 geschlossen und Spannungsgeber 26 über zwei weitere
Paarungen von Schleifkontakt 25 und Schleifring 24 sowie einem elektrischen
Leiterpaar 18.2 mit den Kraftgebern, zum Beispiel Magneten 23 verbunden. Bei Aktivierung
der Magnete bewegen die Magnetkerne 32 mittels eines Hebelsystems 31, die
Mitnehmerarme 30 im Sinne der Lösung von dem Rad. Eine Feder 33 bringt die
Mitnehmerarme bei Deaktivierung der Magnete in die Eingreifposition. Die Fig. 3 und
5 zeigen die Eingreifposition der Mitnehmerarme und des Hebelsystems, die Fig. 4
die inaktive Position bei Aktivierung der Magnete.
Durch das Steuersignal kann auch die Schleppwinde 6 in Betrieb oder außer Betrieb
gesetzt werden.
Bei der Weiterbildung nach Fig. 5 wird weiterhin der Antrieb 23 der Waggon-Bremse
34 in Abhängigkeit von dem Signal, durch das die Mitnehmerarme außer Eingriff
gebracht werden, im Sinne des Einfallens der Bremse 34 betätigt. Die Bremsanlage
ist hier nur angedeutet und in ihrer Funktionalität nicht vollständig dargestellt. Das
elektrische Gerät 23, das an dem Waggon angebracht ist und das über das
Schleppseil in Betrieb gesetzt wird, ist hier ein Schaltmagnet für das pneumatische
Ventil 35. Die Steueranlage 12 kann auf diese Weise die Waggon-Bremse einfallen
lassen, wenn Waggon und Waggonfördereinrichtung entkoppelt werden.
Dadurch, daß nach dieser Erfindung die Waggonfördereinrichtung durch zwei Seile
angetrieben wird statt durch ein Umlaufendes Seil, wird die elektrische
Fernsteuerung der bzw. des Waggons in dem Rangierbetrieb ermöglicht.
Insbesondere kann der einzelne Waggon mit einem Sensor als elektrischem Gerät
23, zum Beispiel Radarsensor ausgestattet sein. Mit diesem kann die Annäherung an einen
stehenden Waggon festgestellt wird. Das Ausgangssignal des Radarsensors wird
sodann mittels der elektrischen Kupplung 20 auf die Waggonfördereinrichtung und
von dort über den in dem Zugseil oder Rückholseil eingebetteten elektrischen Leiter
zu der Steuereinrichtung der Rangieranlage übertragen. Auf diese Weise läßt sich
die Annäherung des anzukuppelnden Waggons an den stehenden Waggon von der
Steuereinrichtung aus feinfühlig steuern.
1
Waggonfördereinrichtung
2
Rollen, Fahrwerk
3
Schienenbahn
4
Schleppseil
5
Rückholseil
6
Schlepp-Motorwinde
7
Rückhol-Motorwinde
8
Windentrommel
9
Windentrommel
10
Asynchronmotor, Schleppmotor
11
Asynchronmotor, Rückholmotor
12
Steueranlage
13
Getriebe
14
Getriebe
15
Frequenzumrichter
16
Frequenzumrichter
17
mechanischen Bremse
18
elektrischer Leiter
20
elektrische Kupplung
23
elektrisches Gerät
24
Schleifring
24.3
Schleifring
25
Schleifkontakt
25.3
Schleifkontakt
26
Spannungsgeber
28
Rad
29
Relaisschalter
30
Mitnehmerarme
31
Hebelsystem
32
Magnetkerne
33
Feder
34
Waggon-Bremse
35
pneumatisches Ventil
Claims (8)
1. Rangieranlage mit einer Förderstrecke, längs der eine Waggonfördereinrichtung
(1) zum Verschieben, Verteilen und Positionieren von Eisenbahnwaggons fahrbar
ist;
die Waggonfördereinrichtung (1) besitzt ein frei drehbares Fahrwerk;
zum Verfahren ist die Waggonfördereinrichtung (1) mit einem Seilzug fest verbunden, und der Seilzug ist mittels eines stationären Antriebs in Schlepp- und in Rückholrichtung antreibbar, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Waggonfördereinrichtung (1) besitzt ein frei drehbares Fahrwerk;
zum Verfahren ist die Waggonfördereinrichtung (1) mit einem Seilzug fest verbunden, und der Seilzug ist mittels eines stationären Antriebs in Schlepp- und in Rückholrichtung antreibbar, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Der Seilzug besteht aus einem Schleppseil (4) und einem Rückholseil (5); das Schleppseil (4) ist an einer Längsseite und das Rückholseil (5) an der anderen Längsseite mit der Waggonfördereinrichtung (1) fest verbunden;
- b) das Schleppseil und das Rückholseil sind jeweils mittels einer Schlepp- Motorwinde (6) und einer Rückhol-Motorwinde (7) aufwickelbar;
- c) die Windentrommeln (8, 9) der Motorwinden sind ortsfest an den Enden der Förderstrecke angebracht;
- d) die Windentrommeln (8 bzw. 9) werden abwechselnd einerseits im Aufwickelbetrieb angetrieben und andererseits durch den Zug der jeweils anderen Motorwinde im Schleppbetrieb abgewickelt.
2. Rangieranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
im Schleppbetrieb wird der Motor (11) der Rückhol-Motorwinde und/oder im Rückholbetrieb wird der Motor (10) der Schlepp-Motorwinde zur Aufrechterhaltung und Einstellung der Seilspannung elektrisch gebremst.
im Schleppbetrieb wird der Motor (11) der Rückhol-Motorwinde und/oder im Rückholbetrieb wird der Motor (10) der Schlepp-Motorwinde zur Aufrechterhaltung und Einstellung der Seilspannung elektrisch gebremst.
3. Rangieranlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
die Rückhol-Windetrommel (9) ist mit einer steuerbaren mechanischen Bremse (17) verbunden.
die Rückhol-Windetrommel (9) ist mit einer steuerbaren mechanischen Bremse (17) verbunden.
4. Rangieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
in das Schlepp- und/oder Rückholseil (4, 5) ist ein isolierter elektrischer Leiter (18) mit Isolierung eingebettet;
der elektrische Leiter ist an der Schlepp- bzw. Rückhol-Windentrommel (8, 9) über einen Drehkontakt mit einem ortsfesten Spannungsgeber (26) verbunden;
die Waggonfördereinrichtung und der Waggon weisen eine elektrische Kupplung (20) auf, über welche der elektrische Leiter (18) mit einem elektrischen Gerät (23) in dem Waggon verbunden ist.
in das Schlepp- und/oder Rückholseil (4, 5) ist ein isolierter elektrischer Leiter (18) mit Isolierung eingebettet;
der elektrische Leiter ist an der Schlepp- bzw. Rückhol-Windentrommel (8, 9) über einen Drehkontakt mit einem ortsfesten Spannungsgeber (26) verbunden;
die Waggonfördereinrichtung und der Waggon weisen eine elektrische Kupplung (20) auf, über welche der elektrische Leiter (18) mit einem elektrischen Gerät (23) in dem Waggon verbunden ist.
5. Rangieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
in das Schlepp- und/oder Rückholseil ist ein isolierter elektrischer Leiter (18) eingefügt;
der elektrische Leiter ist in der Schlepp- bzw. Rückhol-Windentrommel (8, 9) über einen Drehkontakt mit einem ortsfesten Spannungsgeber (26) verbunden;
die Waggonfördereinrichtung weist ein elektrisches Gerät (23) auf, das mit dem elektrischen Leiter verbunden ist.
in das Schlepp- und/oder Rückholseil ist ein isolierter elektrischer Leiter (18) eingefügt;
der elektrische Leiter ist in der Schlepp- bzw. Rückhol-Windentrommel (8, 9) über einen Drehkontakt mit einem ortsfesten Spannungsgeber (26) verbunden;
die Waggonfördereinrichtung weist ein elektrisches Gerät (23) auf, das mit dem elektrischen Leiter verbunden ist.
6. Rangieranlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
das elektrische Gerät (23) ist ein Antriebsmotor, der über die elektrische Leitung bei Ankuppeln des Waggons an die Waggonfördereinrichtung durch den Spannungsgeber mit elektrischer Energie versorgt wird und betätigbar ist.
das elektrische Gerät (23) ist ein Antriebsmotor, der über die elektrische Leitung bei Ankuppeln des Waggons an die Waggonfördereinrichtung durch den Spannungsgeber mit elektrischer Energie versorgt wird und betätigbar ist.
7. Rangieranlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
das elektrische Gerät (23) ist ein Antrieb, der an der Waggonfördereinrichtung angebracht ist, und durch den ein Mitnehmerarm (30) der Waggonfördereinrichtung über die elektrische Leitung zum Ankuppeln oder Abkuppeln des Waggons an die Waggonfördereinrichtung durch den Spannungsgeber mit elektrischer Energie versorgt wird und betätigbar ist.
das elektrische Gerät (23) ist ein Antrieb, der an der Waggonfördereinrichtung angebracht ist, und durch den ein Mitnehmerarm (30) der Waggonfördereinrichtung über die elektrische Leitung zum Ankuppeln oder Abkuppeln des Waggons an die Waggonfördereinrichtung durch den Spannungsgeber mit elektrischer Energie versorgt wird und betätigbar ist.
8. Rangieranlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
das elektrische Gerät (23) ist ein Meßgerät, das über die elektrische Leitung mit elektrischer Energie versorgt und einem Anzeigegerät oder Steuergerät verbunden ist.
das elektrische Gerät (23) ist ein Meßgerät, das über die elektrische Leitung mit elektrischer Energie versorgt und einem Anzeigegerät oder Steuergerät verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824086U DE29824086U1 (de) | 1997-12-08 | 1998-12-04 | Rangieranlage mit Waggonfördereinrichtung |
DE19855930A DE19855930C2 (de) | 1997-12-08 | 1998-12-04 | Rangieranlage |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754094 | 1997-12-08 | ||
DE19805349 | 1998-02-11 | ||
DE19855930A DE19855930C2 (de) | 1997-12-08 | 1998-12-04 | Rangieranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19855930A1 DE19855930A1 (de) | 1999-06-10 |
DE19855930C2 true DE19855930C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=26042228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19855930A Expired - Lifetime DE19855930C2 (de) | 1997-12-08 | 1998-12-04 | Rangieranlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT411240B (de) |
CH (1) | CH694046A5 (de) |
DE (1) | DE19855930C2 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19911178C2 (de) * | 1998-03-14 | 2003-02-06 | Tiefenbach Gmbh | Zugeinrichtung zum Heben oder Schleppen von Lasten |
EP1065126B1 (de) | 1999-06-28 | 2004-08-25 | Tiefenbach GmbH | Förderanlage zum Fördern, Verschieben, Verteilen und Positionieren von Eisenbahnwaggons |
DE10143287B4 (de) * | 2001-09-04 | 2005-02-24 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren und Anordnung zum Positionieren von Förderwagen |
DE10205931C1 (de) * | 2002-02-12 | 2003-09-11 | Deutsche Bahn Ag | Anordnung zum Übertragen von Energie und Steuersignalen an Förderanlagen |
DE10223561B4 (de) * | 2002-05-27 | 2006-08-10 | Db Netz Ag | Verfahren und Anordnung zum Aus- und Einschwenken von Förderarmen an Förderwagen |
DE102011075662A1 (de) * | 2011-05-11 | 2012-11-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Steuereinrichtung sowie Verfahren zum Steuern einer rangiertechnischen Förderanlage |
DE102012204231A1 (de) * | 2012-03-16 | 2013-09-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Rangiertechnische Förderanlage sowie Förderwagen für eine solche |
DE102013014781A1 (de) * | 2013-09-09 | 2015-03-12 | PINTSCH TIEFENBACH GmbH | Schienengebundener Förderwagen |
WO2022168111A1 (en) * | 2021-02-08 | 2022-08-11 | Mathew Zakariahs | Boggie speed control shunting equipment |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2327004A1 (de) * | 1973-05-26 | 1974-11-28 | Windhoff Rheiner Maschf | Transporteinrichtung fuer schienengebundene transportwagen |
DE3711411C1 (en) * | 1987-04-04 | 1988-08-11 | Hauhinco Maschf | Conveyor device for an automatic shunting system for railways |
DE4101078C1 (de) * | 1991-01-16 | 1992-04-09 | Hauhinco Maschinenfabrik G. Hausherr, Jochums Gmbh & Co Kg, 4322 Sprockhoevel, De |
-
1998
- 1998-12-04 DE DE19855930A patent/DE19855930C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-12-07 AT AT205598A patent/AT411240B/de not_active IP Right Cessation
- 1998-12-07 CH CH241498A patent/CH694046A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2327004A1 (de) * | 1973-05-26 | 1974-11-28 | Windhoff Rheiner Maschf | Transporteinrichtung fuer schienengebundene transportwagen |
DE3711411C1 (en) * | 1987-04-04 | 1988-08-11 | Hauhinco Maschf | Conveyor device for an automatic shunting system for railways |
DE4101078C1 (de) * | 1991-01-16 | 1992-04-09 | Hauhinco Maschinenfabrik G. Hausherr, Jochums Gmbh & Co Kg, 4322 Sprockhoevel, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH694046A5 (de) | 2004-06-30 |
AT411240B (de) | 2003-11-25 |
DE19855930A1 (de) | 1999-06-10 |
ATA205598A (de) | 2003-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60113955T2 (de) | Kontaktfreie Signalübertragung zu und von Wagen eines Sortierförderers | |
DE19855930C2 (de) | Rangieranlage | |
DE10159678B4 (de) | Schienengebundenes Transportsystem | |
DE102012025152A1 (de) | Fahrzeug, insbesondere fahrerloses Transportsystem (FTS) oder automated guided vehicle (AGV), mit Tragteil | |
EP3554894A1 (de) | Schiebetrittanordnung für ein kraftfahrzeug oder für ein schienenfahrzeug | |
EP4008676A1 (de) | Seilbahnsystem mit fernsteuerung, insbesondere für den transport von material wie holz | |
EP2291297A1 (de) | Automatisierungseinheit in fördertechnischen anlagen | |
DE29824086U1 (de) | Rangieranlage mit Waggonfördereinrichtung | |
EP2531389B1 (de) | Förderanlage zum transport von gegenständen | |
EP1065126B1 (de) | Förderanlage zum Fördern, Verschieben, Verteilen und Positionieren von Eisenbahnwaggons | |
DE10143287B4 (de) | Verfahren und Anordnung zum Positionieren von Förderwagen | |
DE2254799B2 (de) | Anordnung zur Abstandsteuerung und -sicherung von spurgebundenen Objekten im Bereich einer Verzweigung | |
DE19911178C2 (de) | Zugeinrichtung zum Heben oder Schleppen von Lasten | |
WO1982002524A1 (en) | Tensioning device for the traction cable of a traction funicular or hoist | |
DE2327004A1 (de) | Transporteinrichtung fuer schienengebundene transportwagen | |
DE10205931C1 (de) | Anordnung zum Übertragen von Energie und Steuersignalen an Förderanlagen | |
EP3566927A1 (de) | Gleiswegbegrenzungssystem und -verfahren für schienenfahrzeuge | |
DE2051179C3 (de) | Selbsttätige Steuerungseinrichtung für das Klappenverschlußgetriebe von Sattelboden-Selbstentladewagen | |
DE2201769C3 (de) | Fahrzeugbetätigter Gleiskontakt zum Erzeugen von Anwesenheits- und/oder Richtungskriterien | |
DE1047629B (de) | Differential-Regeleinrichtung | |
DE1051895B (de) | Einrichtung an Gleisanlagen fuer Schienenfahrzeuge | |
EP2848492B1 (de) | Schienengebundener Förderwagen | |
AT211439B (de) | Gleichlauf-Regler mit Differential-Meßwerk für Einmotoren- und Mehrmotoren-Antriebe | |
DE457001C (de) | Einrichtung zur Verstaendigung zwischen elektrisch betriebenen Eisenbahnfahrzeugen | |
DE102009049274A1 (de) | Anlage mit Fahrzeugen und Verfahren zum Betrieben einer Anlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |