DE19855441A1 - Leitwandelement für Verkehrswege - Google Patents

Leitwandelement für Verkehrswege

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0476Foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/103Parapets, railings ; Guard barriers or road-bridges
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    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/083Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using concrete

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Leitwandelement für Verkehrs­ wege, welches mittels einer Befestigungseinrichtung mit einer Unterlage, beispielsweise Randbalken, verbindbar ist.
Derartige Leitwandelemente bestehen meist aus Beton und sind mit der Unterlage in der Regel fix verbunden. Beim Aufprall eines Fahrzeuges wird daher die Aufprallenergie von der im wesentli­ chen starren Leitwand aufgenommen, was zu deren Beschädigung bzw. Deformation und zu entsprechenden Beschädigungen der Unter­ lage führt. Die erforderlichen Reparaturen sind daher arbeits- und kostenintensiv.
Ziel der Erfindung ist daher ein Leitwandelement, das im Falle eines Aufpralls in gewissen Grenzen nachgiebig reagiert, sodaß dessen Beschädigungen minimal gehalten werden können.
Dieses Ziel wird mit einem Leitwandelement für Verkehrswege der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Befestigungseinrichtung plastisch verformbar ist.
Durch die plastisch verformbare Befestigungseinrichtung wird gewährleistet, daß das Leitwandelement beim Aufprall eines Fahr­ zeuges einen Dämpfungsweg zurücklegen kann und dadurch weitge­ hend unbeschädigt bleibt. Zur Reparatur ist somit lediglich der deformierte Teil der Befestigungseinrichtung auszuwechseln.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Befestigungseinrichtung mit wenigstens einem Dehnelement, beispielsweise Dehnschraube, auszustatten, damit dieses alleine die plastischen Deformationen aufnimmt. Nach einem eine Deformation herbeiführenden Aufprall ist somit nur dieses Dehnelement auszutauschen.
Von Vorteil ist, wenn die Befestigungseinrichtung in einer Aus­ nehmung des Leitwandelementes untergebracht ist. Auf diese Weise ist sie vor einem unerwünschten Zugriff geschützt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß diese eine mit der Unterlage verbindbare, untere Hakenplatte und eine mit dieser zusammen­ wirkende, mittels des Dehnelementes mit dem Leitwandelement verbundene, obere Hakenplatte aufweist. Die Befestigung des Leitwandelement auf der Unterlage kann dann dadurch erfolgen, daß das Leitwandelement auf die Unterlage aufgesetzt und die beiden Hakenplatten in Eingriff gebracht werden. Selbstverständ­ lich ist die Hakenrichtung dabei so zu wählen, daß eine weitere Verschiebung des Leitwandelementes in Bezug auf die Unterlage in Richtung zum Rand des Verkehrsweges nur mehr unter Deformation des Dehnelementes möglich ist.
Damit das Dehnelement ausreichend Gelegenheit zur Deformation hat, empfiehlt es sich, im Leitwandelement im Bereich des Dehn­ elementes eine dessen Bewegungsfreiheit gewährleistende Ausspa­ rung vorzusehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch ein auf einer Unterlage mon­ tiertes Leitwandelement im einsatzbereiten Zustand, Fig. 2 das­ selbe Leitwandelement, jedoch nach einem Aufprall, und Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Leitwand, vom Verkehrsweg aus gese­ hen.
Das erfindungsgemäße Leitwandelement 1 ist auf einer Unterlage 2 (beispielsweise ein Randbalken) mittels einer Befestigungsein­ richtung 3, 4, 5 befestigt. Die Befestigungseinrichtung besteht aus einer oberen Hakenplatte 3, einer unteren Hakenplatte 4 und einem Dehnelement (Dehnschraube) 5. Die untere Hakenplatte 4 ist in der Unterlage 2 eingelassen. Die obere Hakenplatte 3 ist mit Hilfe des Dehnelementes 5 mit dem Leitwandelement verbunden. Die gesamte Befestigungseinrichtung 3, 4, 5 befindet sich in einer Ausnehmung 6 des Leitwandelementes 1. Im Bereich des Dehnelemen­ tes 5 ist zusätzlich noch eine dessen Bewegungsfreiheit gewähr­ leistende Aussparung 7 vorgesehen.
Erfolgt auf das Leitwandelement 1 der Aufprall eines Kraftfahr­ zeuges in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles, so kommt es zu einer Verschiebung des Leitwandelementes 1 in Auf­ prallrichtung, wobei das Dehnelement sowohl gedehnt als auch abgewinkelt wird. Infolge des solcherart zustande kommenden Dämpfungsweges wird das Material des Leitwandelementes (in der Regel Beton) weniger beschädigt, als dies bei starrer Verbindung mit der Unterlage der Fall wäre. Bei Reparaturarbeiten ist somit lediglich das Dehnelement 5 auszutauschen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann jedes Leitwandelement mit meh­ reren Befestigungseinrichtungen 3, 4, 5 mit der Unterlage 2 verbunden sein.

Claims (5)

1. Leitwandelement für Verkehrswege, welches mittels einer Befe­ stigungseinrichtung mit einer Unterlage, beispielsweise Randbal­ ken, verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungseinrichtung (3, 4, 5) plastisch verformbar ist.
2. Leitwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3, 4, 5) in einer Ausnehmung (6) des Leitwandelementes (1) untergebracht ist.
3. Leitwandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungseinrichtung (3, 4, 5) wenigstens ein Dehnelement (5), beispielsweise Dehnschraube, aufweist.
4. Leitwandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3, 4, 5) eine mit der Unterlage (2) verbindbare, untere Hakenplatte (4) und eine mit dieser zusam­ menwirkende, mittels des Dehnelementes (5) mit dem Leitwandele­ ment (1) verbundene, obere Hakenplatte (3) aufweist.
5. Leitwandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitwandelement (1) im Bereich des Dehnelementes (5) eine dessen Bewegungsfreiheit gewährleistende Aussparung (7) aufweist.
DE1998155441 1997-12-23 1998-12-01 Leitwandelement für Verkehrswege Withdrawn DE19855441A1 (de)

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