AT408555B - Leitwandelement für verkehrswege - Google Patents

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AT408555B AT218597A AT218597A AT408555B AT 408555 B AT408555 B AT 408555B AT 218597 A AT218597 A AT 218597A AT 218597 A AT218597 A AT 218597A AT 408555 B AT408555 B AT 408555B
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0476Foundations
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/103Parapets, railings ; Guard barriers or road-bridges
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    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Leitwandelement für Verkehrswege, welches mittels einer Befestigungseinrichtung mit einer Unterlage, welches mittels einer Befestigungseinrichtung mit einer Unterlage, beispielsweise Randbalken, verbindbar ist. 



   Derartige Leitwandelemente bestehen meist aus Beton und sind mit der Unterlage in der Regel fix verbunden. Beim Aufprall eines Fahrzeuges wird daher die Aufprallenergie von der im wesentlichen starren Leitwand aufgenommen, was zu deren Beschädigung bzw. Deformation und zu entsprechenden Beschädigungen der Unterlage führt. Die erforderlichen Reparaturen sind daher arbeits- und kostenintensiv. 



   Darüber hinaus ist durch die EP 0 428 097 A1 ein metallisches Leitwandelement bekanntgeworden, das sich beim Aufprall deformieren soll, also dabei beschädigt wird. Die Befestigung dieses Leitwandelementes ist elastisch verformbar, um bei einem Aufprall eine gewisse Oszillationsbewegung zu gewährleisten Nach einem Aufprall müssen daher derartige Leitwandelemente ebenfalls repariert oder ausgetauscht werden. 



   Ziel der Erfindung ist daher ein Leitwandelement, das im Falle eines Aufpralls in gewissen Grenzen nachgiebig reagiert, sodass dessen Beschädigungen minimal gehalten werden können. 



   Dieses Ziel wird mit einem Leitwandelement für Verkehrswege der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Befestigungseinrichtung plastisch verformbar ist. 



   Durch die plastisch verformbare Befestigungseinrichtung wird gewährleistet, dass das Leitwandelement beim Aufprall eines Fahrzeuges einen Dämpfungsweg zurücklegen kann und dadurch weitgehend unbeschädigt bleibt. Zur Reparatur ist somit lediglich der deformierte Teil der Befestigungseinrichtung auszuwechseln. 



   Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Befestigungseinrichtung mit wenigstens einem Dehnelement, beispielsweise Dehnschraube, auszustatten, damit dieses alleine die plastischen Deformationen aufnimmt. Nach einem eine Deformation herbeiführenden Aufprall ist somit nur dieses Dehnelement auszutauschen
Von Vorteil ist, wenn die Befestigungseinrichtung in einer Ausnehmung des Leitwandelementes untergebracht ist. Auf diese Weise ist sie vor einem unerwünschten Zugriff geschützt. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass diese eine mit der Unterlage verbindbare, untere Hakenplatte und eine mit dieser zusammenwirkende, mittels des Dehnelementes mit dem Leitwandelement verbundene, obere Hakenplatte aufweist. Die Befestigung des Leitwandelement auf der Unterlage kann dann dadurch erfolgen, dass das Leitwandelement auf die Unterlage aufgesetzt und die beiden Hakenplatten in Eingriff gebracht werden Selbstverständlich ist die Hakenrichtung dabei so zu wählen, dass eine weitere Verschiebung des Leitwandelementes in Bezug auf die Unterlage in Richtung zum Rand des Verkehrsweges nur mehr unter Deformation des Dehnelementes möglich ist
Damit das Dehnelement ausreichend Gelegenheit zur Deformation hat, empfiehlt es sich,

   im Leitwandelement im Bereich des Dehnelementes eine dessen Bewegungsfreiheit gewährleistende Aussparung vorzusehen. 



   Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles naher erlautert Es zeigen Fig 1 einen Schnitt durch ein auf einer Unterlage montiertes Leitwandelement im einsatzbereiten Zustand, Fig 2 dasselbe Leitwandelement, jedoch nach einem Aufprall, und Fig 3 einen Ausschnitt aus einer Leitwand, vom Verkehrsweg aus gesehen. 



   Das erfindungsgemässe Leitwandelement 1 ist auf einer Unterlage 2 (beispielsweise em Randbalken) mittels emer Befestigungseinrichtung 3,4, 5 befestigt. Die Befestigungseinrichtung besteht aus einer oberen Hakenplatte 3, einer unteren Hakenplatte 4 und einem Dehnelement (Dehnschraube) 5. Die untere Hakenplatte 4 ist in der Unterlage 2 eingelassen. Die obere Hakenplatte 3 ist mit Hilfe des Dehnelementes 5 mit dem Leitwandelement verbunden Die gesamte Befestigungseinrichtung 3, 4,5 befindet sich in einer Ausnehmung 6 des Leitwandelementes 1 Im Bereich des Dehnelementes 5 ist zusätzlich noch eine dessen Bewegungsfreiheit gewährleistende Aussparung 7 vorgesehen. 



   Erfolgt auf das Leitwandelement 1 der Aufprall eines Kraftfahrzeuges in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles, so kommt es zu einer Verschiebung des Leitwandelementes 1 in Aufprallrichtung, wobei das Dehnelement sowohl gedehnt als auch   abgewinkelt   wird. Infolge des solcherart zustande kommenden Dämpfungsweges wird das Material des Leitwandelementes (in der Regel 

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 Beton) weniger beschädigt, als dies bei starrer Verbindung mit der Unterlage der Fall wäre. Bei Reparaturarbeiten ist somit lediglich das Dehnelement 5 auszutauschen. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann jedes Leitwandelement mit mehreren Befestigungseinrichtungen 3,4, 5 mit der Unterlage 2 verbunden sein 
PATENTANSPRÜCHE: 
1. Leitwandelement für Verkehrswege, welches mittels einer Befestigungseinrichtung mit einer Unterlage, beispielsweise Randbalken, verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (3,4, 5) plastisch verformbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Leitwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinnch- tung (3,4, 5) in einer Ausnehmung (6) des Leitwandelementes (1) untergebracht ist 3. Leitwandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti- gungseinnchtung (3,4, 5) wenigstens ein Dehnelement (5), beispielsweise Dehnschraube, aufweist.
    4. Leitwandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrich- tung (3,4, 5) eine mit der Unterlage (2) verbindbare, untere Hakenplatte (4) und eine mit dieser zusammenwirkende, mittels des Dehnelementes (5) mit dem Leitwandelement (1) verbundene, obere Hakenplatte (3) aufweist.
    5. Leitwandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitwandelement (1) im Bereich des Dehnelementes (5) eine dessen Bewegungsfreiheit gewährleistende Aussparung (7) aufweist.
AT218597A 1997-12-23 1997-12-23 Leitwandelement für verkehrswege AT408555B (de)

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