DE1985520U - Vorrichtung zum oeffnen von kronenverschluessen und zum verschliessen von flaschen. - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Öffnen von Kronenverschlüssen und zum Verschliessen von Flaschen.

Bei einer derartigen Vorrichtung wird verlangt,die an sich bekannte Vorrichtung zum öffnen mit einer Vorrichtung zum Verschliessen zu vereinigen,so dass es sich erübrigt für die Ausführung beider Arbeiten zwei getrennte Vorrichtungen verwenden zu müssen.

Bekannt sind öffnungsvErrichtungen in der Form eines Hebels mit Ausschnitt,der an den Kronenverschluss aufgesteckt wird,so dass die lä^ngere Kante des Ausschnitts auf der Deckfläche des Kronenverschlusses aufliegt,während die andere längere Kante den Verschluss unterhalb der den Flaschenhals umfassenden Krone erfasst.Bekannt sind auch Vorrichtungen bei denen eine solche oben beschriebene öffnungsvorrichtung mittels einer Zapfens mit einer Verschlusskappe zum Verschlieasen von Flaschen verbunden ist,wobei am Ende der Verschlusskappe ein Anschlag zum Einhactcen an den Flaschenrand vorgesehen ist, während in den diametral gegenüberliegenden Flaschenxand eine

64a, 29. 1985 520. Valentin Osredkar und Gerhard Osredkar, 4200 Oberhausen-Osterfeld. | Vorrichtung zum Oßnen von Kronenverschlüssen und zum Verschließen von Flaschen. 18. 11. 67. O 9698. (T. 5; Z. 1)

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auf einer entsprechender Achse gelagerte rtolle einschnappt. Bekannt sind auch Verschlussvorrichtungen die aus einem mit Drahtachse durchgestossenem Zylinder-teil bestehen,wobei die Drahtachse aussen unter einem ,Vinkel von 9o° abgebogen ist, so dass sie einen Verschlusshebel bildet.

Nachteile der meisten bekannten Ausführungen liegen darin, dass die öffnungs-und Verschlussvorrichtungen getrennt sind. Bei der beschriejnen bekannten Kombination derselben ist die Öffnungsvorrichtung klassisch ausgeführt während die angeschlossene Verschlussvorrichtung wegen der Zapfenartigen Verbindung und der Achse mit Rolle sehr kompliziert und deshalb teuer ist und darüber hinaus ist noch das Verschliessen unzuverlässig.

Ziel der Erfindung ist es,diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zum öffnen von Flaschen und zum Verschliessen von Flaschen zu schaffen die einfach in Ausführung,verlässlich beim öffnen und Verschliessen,hübsch im Aussehen und billig in Herstellung sein wird.

Diese Aufgabe ist im Sinne vorliegenden Erfindung durch die Vorrichtung zum öffnen von KronenverSchlüssen und zum Verschliessen von Flaschen,die aus zu einer Einheit verbundenen Öffners und Schliessers besteht,gelöst.Dabei besteht der Öffner aus einem Paar Stützen die am oberen Ende mit Ohren versehen sind,durch die eine exzentrischer Spindel verläuft die die zylindrische Kappe des mit einer Dichtung versehenen Zylinderteiles durchstösst,während am unteren Ende der Stützen eine Umfassungsführung für den Flaschenwulst vorgesehen ist.

Der Gegenstand der Erfindung ist anhand beiliegender Zeichnung eingehend dargestellt und beschrieben,wobei in

Fig 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsmässigen Vorrichtung in axonometrischer Darstellung zusammen mit dem Flaschenhals,

Fig 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen ohne Öffner,und

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Fig 3 noch ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Vorrichtung ohne Öffner,

gezeigt wird.

In Fig 1 ist mit 1 der Flaschenwulst,mit B der öffner, mit A die Verschlussvorrichtung und mit C der Verschluss "bezeichnet»Der Verschluss besteht aus einem flachen zylindrischen Teil 2,mit einer am unteren Ende aufgesteckten Dichtung 3 und ist oben mit einer, zylindrischen Kappe 4 abgeschlossen.Diese Kappe ist von einer exzentrischen Spindel 5 durchstossen,der beiderseitig eHrtg hinunter zu einem entsprechend geformten Verschlusshebel 6 abgebogen ist.Die öffnungsvorrichtung B ist zusammen mit der Verschlussvorrichtung A aus einem Stück; hergestellt.Die Verschlussvorrichtung A besteht aus einem Paar Stützen 7»die im unteren Teile in hinein gewendete Umfassungsführungen 8 übergehen, am Oberteil aber mit Ohren 9,die von der exzentrischen Spindel 5 durchstossen werden,ausgestattet sind.Im Bereich des Öffners B übergehen die Stutzen 7 äer Verschlussvorrichtung in den Einfassungskranz Io in dem ein Auschnitt 11 zum öffnen von Kronenvegrschlüssen vorgesehen ist.

Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Verschlussvorrichtung mit A'bezeichnet und der Verschluss mit CiDie entsprechenden Bestandteile sind mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet wie im ersten Ausführungsbeispiel,als der flache Zylinderteil mit 2',die Dichtung mit 3',die Kappe mit 4', der exzentrische Spindel mit 5',der Verschlusshebel mit 6', die Stützen mit 7',die Umfassungsführung mit 8',die Ohren mit 9',der Kranz mit lo'.

Im Ausführungsbeispiel nach der Fig 3 ist die Verschlussvorrichtung mit A" bezeichnet und hier aus Draht hergestellt. V»^;eicere Abzeichnungen sindrder Verschluss G'',sein Zylinderteil 2" ,die exzentrische Spindel 5'' ,der Verschlusshebel 6", Stützen 7" ,Umfassungsführungen 8" ΐ die Ohren 9'' und der Einfassungskranz lo" . Mit 12 ist die Verbindugsstück der Enden der Spindel 5 bezeichnet.

64a, 29. 1985 520. Valentin Osredkar und Gerhard Osredkar, 4200 Oberhausen-Osterfeld. j Vorrichtung zum öffnen von Kronenverschlüssen und rum Ver· schließen von Flaschen. 18. 11. 67. O 9698. (T. 5;Z1)

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Die erfindungsmässige Vorrichtung verwendet man derart,dass mit dem Öffner B zuerst in bekannter Weise der Kronenverschluss geöffnet wirdjdann wird die Vorrichtung umgedreht und der Verschluss C in die Flaschenöffnung gesteckt.Dabei greifen die Umfassungsführungen 8 den Flaschenhals unterhalb des Wulstes 1. Wenn man mit einer Hand die Verschlussvorrichtung A hält während man mit der anderen Hand den Hebel 6 niederdrückt,verhilft die exzentrische Spindelfdazu ,dass der Verschluss C fest auf den Flaschenhals aufliegt.Die Verschlussvorrichtung gemäss· Fig. 2 und 3 wird auf wesentlich gleiche Art benutzt.

Die Vorteile der erfindungsmässigen Vorrichtung sind beträchtlich.Statt bisherigen zwei Vorrichtungen genügt nur eine, in einfacher Aue führung,hübscher Form und billiger Herstellung. Die Ausführungsbeispiele gemäss Fig 2 und 3 zeigen nur die Verschlussvorrichtung allein,die aber noch immer im Rahmen der Erfindung liegt;.

Claims (2)

1) Vorrichtung zum öffnen von Kronenverschlüssen und zum Verschliessen von Flaschen,dadurch gekennzeichnet,dass sie aus einem Öffner (B) und einer Verschlussvorrichtung(A) besteht,die zu einer Einheit vereinigt sind.

2)Vorichtung gemäss Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Verachlussvorrichtung aus einem Paar Stützen (7»7'»7") besteht,an deren oberen Ende Ohren ( 9,9',9") zum Durchstecken einer exzentrischen Spindel ( 5» 5'»5'') vorgesehen sind,die auch die zylindrische Kappe (4,4', 4·'') mit einer Gummidichtung (3,2',3") versehenen Zylinder te iles (2,2',2'') durchstösst,während das untere Ende der Stützen in eine Umfassungsführung ( β,S',6'')übergeht,wobei die Spindel ( 5»5'»5") ia einen rechwinklig hinunter abgebogenen Hebel ( 6 ,6 ',6''Abgeschlossen ist.