DE19853642A1 - Radaufhängungssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Radaufhängungssystem für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Radaufhängungssystem für Fahrzeuge.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Radaufhängungssystem
für Fahrzeuge, das unter Inanspruchnahme von wenig Raum
montiert werden kann und bei dem Unebenheiten der
Straßenoberfläche nicht direkt auf den Rahmen des Fahrzeugs
übertragen werden.
Radaufhängungssysteme in Fahrzeugen verbessern den Fahrkomfort,
indem Stöße, die über die Räder aufgenommen werden, wenn diese
auf Oberflächenunebenheiten der Straße treffen, absorbiert
werden. Neben dieser Hauptaufgabe dienen Radaufhängungssysteme
außerdem dazu, die Steuerfähigkeit, Handhabbarkeit, Sicherheit
und Stabilität des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Radaufhängungssysteme weisen einen oder mehrere
Betätigungsarme, die den Rahmen mit den Rädern verbinden, sowie
Federn und Stoßdämpfer auf, um von der Straßenoberfläche in
vertikaler Richtung ausgeübte Stöße zu absorbieren. Dazu wird
die Bewegbarkeit der Räder relativ zu dem Rahmen derart
vorgesehen, daß Stöße und Vibrationen, die von
Oberflächenunebenheiten der Straße herrühren, absorbiert
werden und Stabilität während des Lenkens des Fahrzeugs
gewährleistet ist.
Das Radaufhängungssystem muß im wesentlichen drei Kriterien
erfüllen: (1) die Fähigkeit, von
Straßenoberflächenunregelmäßigkeiten verursachte Stöße zu
absorbieren, um für den Fahrer und die Insassen einen
Fahrkomfort sicherzustellen; (2) die Fähigkeit, ein Schaukeln
des Fahrzeugs während der Kurvenfahrt, der Beschleunigung und
während des Bremsens zu verhindern; und (3) die Fähigkeit, in
einem geeigneten maß eine zwischen der Straßenoberfläche und
den damit in Kontakt stehenden Rädern wirkende Normalkraft
aufrechtzuerhalten, so daß während des Drehens, Bremsens und
Beschleunigens die Fahrzeugstabilität gewährleistet ist, selbst
wenn das Fahrzeug auf Oberflächenunebenheiten der Straße
trifft.
Um die oben beschriebenen Eigenschaften zu verbessern, sind
Anstrengungen unternommen worden, das Radaufhängungssystem zu
verbessern und verbesserte Federn und Dämpfungsmechanismen zu
entwickeln.
Das Radaufhängungssystem mit einem einzelnen Betätigungsarm,
auch als McPherson-Streben-Aufhängungssystem bezeichnet, ist
ein Beispiel für ein herkömmliches Radaufhängungssystem. Wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist, weist das herkömmliche
Radaufhängungssystem vom Streben-Typ eine
Druckstrebenvorrichtung 212 auf, die einen Stoßdämpfer 204,
eine Schraubenfeder 202, die den Stoßdämpfer 204 umgibt, eine
zwischen dem Fahrzeugkörper 208 und einem oberen Ende der
Druckstrebenvorrichtung 212 zwischengeschaltete Isolierung 206,
einen Radträger 210, der an einem unteren Ende des
Stoßdämpfers 204 befestigt ist und an dem ein Rad rotierbar
angebracht ist, und einen unteren Betätigungsarm 216 auf, der
einen unteren Teil des Radträgers 210 mit dem Rahmen 214
verbindet.
Bei diesem System wird eine Aufwärtsbewegung des Rades und des
Radträgers 210, die durch Oberflächenunregelmäßigkeiten der
Straße hervorgerufen wird, von der Druckstrebenvorrichtung 212
absorbiert. Somit wird lediglich ein geringes Ausmaß an Stoß
auf den Fahrzeugkörper 208 und den Rahmen 214 übertragen.
Probleme treten jedoch auf, weil die Druckstrebenvorrichtung
212 vertikal oder leicht schräg gestellt angeordnet ist. Wegen
der senkrechten oder nahezu senkrechten Anordnung der
Druckstrebenvorrichtung 212 wird von dem Radaufhängungssystem
eine erhebliche Menge von Raum eingenommen. Infolgedessen muß
der Fahrzeugkörper 208 groß sein, um für die Betätigung des
Radaufhängungssystems ausreichenden Spielraum zu bieten. Dies
führt dazu, daß der für den Motor und für den Insassenraum zur
Verfügung stehende Raum reduziert wird und das
Radaufhängungssystem nicht mehr frei gestaltet werden kann.
Da eine erhebliche Last auf den Bereich des Fahrzeugkörpers 208
konzentriert wird, an dem das obere Ende der
Druckstrebenvorrichtung 212 angebracht ist, kann ferner dieser
Bereich geschwächt werden und von der aufgenommenen Last
zerstört werden. Dies führt zur Erzeugung von Vibrationen, so
daß Bedienung und Fahrkomfort negativ beeinträchtigt werden
und Lärm erzeugt wird.
Um das oben beschriebene Problem zu beseitigen, ist in
herkömmlichen Vorrichtungen dieser Bereich des Radträgers 208,
an dem die Druckstrebenvorrichtung 212 angebracht wird,
verstärkt. Eine solche Verstärkung erhöht jedoch die
Gesamtfertigungskosten und das Gewicht des Fahrzeugs.
Der gleiche Nachteil, wie er oben für das Radaufhängungssystem
vom Druckstreben-Typ beispielhaft beschrieben worden ist, läßt
sich auf alle vertikal angebrachten Radaufhängungssysteme
einschließlich der Doppel-Dreiecklenker-Systeme und der
Radaufhängungssysteme vom Multi-Verbindungs-Typ übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Radaufhängungssystem für Fahrzeuge zu schaffen, das
gleichzeitig unter Inanspruchnahme von weniger Raum montiert
werden kann, so daß der Motor und der Fahrzeuginsassenraum
vergrößert werden können, eine gute Absorption von infolge von
Unregelmäßigkeiten der Fahrzeugoberfläche aufgenommenen
Stößen und eine gute Fahrtstabilität ermöglicht und bei dem
das Ausmaß der Stoßabsorption und des Bewegungsspiels einfach
anpaßbar sind, um eine weite Anwendbarkeit des
Radaufhängungssystems auf unterschiedliche Typen von Fahrzeugen
sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst mit einem
Radaufhängungssystem für Fahrzeuge, aufweisend: einen
Radträger, von dem ein Rad rotierbar abstützbar ist; einen
oberen Betätigungsarm mit einem mit einem oberen Teil des
Radträgers verbundenen ersten Teil und einem schwenkbar mit dem
Rahmen des Fahrzeugs verbundenen zweiten Teil; einen unteren
Betätigungsarm mit einem mit einem unteren Teil des Radträgers
verbundenen ersten Teil und einem zweiten Teil, der sich zu dem
Rahmen des Fahrzeugs hin erstreckt; und einen Dämpfer, von dem
eine Auf- und Abbewegung des unteren Betätigungsarms, die von
einem von der Straßenoberfläche ausgeübten Stoß verursacht
ist, in eine lineare Bewegung in Längsrichtung des Fahrzeugs
umwandelbar und die lineare Bewegung dämpfbar ist, wobei der
Dämpfer an einem Seitenbauteil des Fahrzeugs angebracht und mit
dem unteren Betätigungsarm verbunden ist.
Bevorzugt weist das Radaufhängungssystem einen Stoßdämpfer
auf, der mit dem unteren Betätigungsarm und dem Rahmen des
Fahrzeugs verbunden ist.
Es ist z. B. möglich, daß der Dämpfer fest an der Außenseite
eines Seitenbauteils des Rahmens angebracht ist oder der
Dämpfer fest innerhalb eines Seitenbauteils des Rahmens
angebracht ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Dämpfer auf:
ein oberes Gehäuse, das fest an einem Seitenbauteil des Rahmens angebracht ist, wobei das obere Gehäuse hohl ist; ein unteres Gehäuse, das mit diesem zusammenhängend unterhalb einem rechten Teil des oberen Gehäuses ausgebildet ist und einen zu dem zweiten Teil des unteren Betätigungsarms hin abgeknickt ausgebildetes unteren Teil aufweist, wobei das untere Gehäuse hohl ist; eine erste Welle, die mit dem zweiten Teil des unteren Betätigungsarms verbunden ist und sich in den unteren Teil des unteren Gehäuses erstreckt, wobei an dem sich in das untere Gehäuse erstreckenden Teil der ersten Welle ein erstes Zahnrad ausgebildet ist; eine zweite Welle, die sich über eine Länge des unteren Gehäuses und in das obere Gehäuse erstreckt und ein an ihrem unteren Teil ausgebildetes zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad der ersten Welle kämmt, sowie ein an ihrem oberen Teil ausgebildetes Ritzel hat; ein in einem linken Teil des oberen Gehäuses vorgesehenes elastisches Bauteil; und eine Zahnstange mit einem Anschlag an einem linken Teil und einem gezahnten Abschnitt an einem rechten Teil, wobei der Anschlag einen rechten Teil des elastischen Bauteils berührt und der gezahnte Abschnitt mit dem Ritzel der zweiten Welle kämmt.
ein oberes Gehäuse, das fest an einem Seitenbauteil des Rahmens angebracht ist, wobei das obere Gehäuse hohl ist; ein unteres Gehäuse, das mit diesem zusammenhängend unterhalb einem rechten Teil des oberen Gehäuses ausgebildet ist und einen zu dem zweiten Teil des unteren Betätigungsarms hin abgeknickt ausgebildetes unteren Teil aufweist, wobei das untere Gehäuse hohl ist; eine erste Welle, die mit dem zweiten Teil des unteren Betätigungsarms verbunden ist und sich in den unteren Teil des unteren Gehäuses erstreckt, wobei an dem sich in das untere Gehäuse erstreckenden Teil der ersten Welle ein erstes Zahnrad ausgebildet ist; eine zweite Welle, die sich über eine Länge des unteren Gehäuses und in das obere Gehäuse erstreckt und ein an ihrem unteren Teil ausgebildetes zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad der ersten Welle kämmt, sowie ein an ihrem oberen Teil ausgebildetes Ritzel hat; ein in einem linken Teil des oberen Gehäuses vorgesehenes elastisches Bauteil; und eine Zahnstange mit einem Anschlag an einem linken Teil und einem gezahnten Abschnitt an einem rechten Teil, wobei der Anschlag einen rechten Teil des elastischen Bauteils berührt und der gezahnte Abschnitt mit dem Ritzel der zweiten Welle kämmt.
Bevorzugt ist das elastische Bauteil eine Schraubenfeder.
Ferner weist der Dämpfer bevorzugt ein inneres Gehäuse auf, das
in dem linken Teil des oberen Gehäuses angebracht ist, wobei
das elastische Bauteil in dem inneren Gehäuse vorgesehen ist.
Es ist bevorzugt, daß der Dämpfer einen scheibenförmigen
Kolben einer vorbestimmten Dicke aufweist, der zwischen dem
elastischen Bauteil und dem Anschlag der Zahnstange vorgesehen
ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der
Dämpfer auf: ein oberes Gehäuse, das fest an einem
Seitenbauteil des Rahmens angebracht ist, wobei das obere
Gehäuse hohl ist; ein unteres Gehäuse, das mit diesem
zusammenhängend unterhalb eines rechten Teils des oberen
Gehäuses ausgebildet ist und ein zu dem unteren Betätigungsarm
hin abgeknickt ausgebildeten unteren Teil aufweist, wobei das
untere Gehäuse hohl ist; eine Stange, die fest an dem unteren
Betätigungsarm angebracht ist und sich in den unteren Teil des
unteren Gehäuses erstreckt, wobei an einem Teil der ersten
Welle, die sich in das untere Gehäuse erstreckt, ein erstes
Zahnrad ausgebildet ist; eine erste Welle, die sich über eine
Länge des unteren Gehäuses und in das obere Gehäuse erstreckt
und ein zweites Zahnrad, das an einem unteren Teil der ersten
Welle ausgebildet ist, so daß es mit dem ersten Zahnrad der
Stange kämmt, sowie ein drittes Zahnrad aufweist, das an einem
oberen Teil der ersten Welle ausgebildet ist; ein viertes
Zahnrad, das auf einer im Inneren des Dämpfers angebrachten
Welle rotierbar angebracht ist und das dritte Zahnrad kämmt;
eine zweite Welle, die sich zwischen dem unteren Gehäuse und
dem oberen Gehäuse erstreckt und an ihrem unteren Teil ein
fünftes Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt, und an
ihrem oberen Teil ein Ritzel aufweist; ein in einem linken Teil
des oberen Gehäuses vorgesehenes elastisches Bauteil; und einen
weiteren Stoßdämpfer, der in dem oberen Gehäuse angebracht ist
und einen sich nach links erstreckenden Dämpfungsbalken, der an
einem linken Teil des oberen Gehäuses befestigt ist, sowie eine
sich nach rechts erstreckende Zahnstange aufweist, derart das
ein an dieser ausgebildeter gezahnter Abschnitt mit dem Ritzel
der zweiten Welle kämmt, wobei der Dämpfungsbalken des weiteren
Stoßdämpfers sich durch das Zentrum des elastischen Bauteils
erstreckt.
Bevorzugt ist das elastische Bauteil eine Schraubenfeder.
Es ist bevorzugt, daß ein Hohlraum zwischen dem oberen Gehäuse
und dem unteren Gehäuse ausgebildet ist, wobei das dritte
Zahnrad der ersten Welle, das vierte Zahnrad sowie das fünfte
Zahnrad der zweiten Welle in dem Hohlraum angeordnet sind.
Ferner stützt vorzugsweise ein Führungsbauteil den weiteren
Stoßdämpfer derart ab, daß dieser innerhalb des oberen
Gehäuses bewegbar ist, jedoch am Gleiten in senkrechter
Richtung gehindert ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden in Verbindung mit der
Zeichnung beschrieben, in der:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Radaufhängungssystems gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Radaufhängungssystems aus Fig.
1 ist;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III von
Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß Fig. 3 ist,
die dazu vorgesehen ist, die Betätigung eines Dämpfers während
einer Aufprallphase zu erläutern;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß Fig. 3 ist,
die dazu vorgesehen ist, die Betätigung des Dämpfers während
einer Rückprallphase zu erläutern;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
Radaufhängungssystems gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Radaufhängungssystems aus Fig.
6 ist;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII aus
Fig. 7 ist;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß Fig. 8 ist,
die zum Erläutern der Betätigung eines Dämpfers während einer
Aufprallphase vorgesehen ist;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß Fig. 8
ist, die vorgesehen ist, die Betätigung des Dämpfers während
einer Rückprallphase zu erläutern; und
Fig. 11 eine Vorderansicht eines herkömmlichen McPherson
Druckstreben-Radaufhängungssystems ist.
Im folgenden werden die Bezeichnungen "rechts" "links",
verwendet, um Richtungen anzugeben, die sich auf die
Darstellungen in den Zeichnungen beziehen. Diese Bezeichnungen
sind lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung vorgesehen
und sind nicht beschränkend.
Aus Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines
Radaufhängungssystems gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ersichtlich und aus Fig. 2 ist
eine Vorderansicht des Radaufhängungssystems aus Fig. 1
ersichtlich.
Das Radaufhängungssystem gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Radträger 2, einen
oberen Betätigungsarm 4, der einen oberen Teil des Radträgers 2
mit einem Rahmen des Fahrzeugs verbindet, einen unteren
Betätigungsarm 6, der einen oberen Teil des Radträgers 2 mit
dem Rahmen verbindet, sowie einen Dämpfer 8 und einen
Dämpfungsaufbau 10 auf, die Stöße und Vibrationen absorbieren,
die infolge von Oberflächenunebenheiten der Straße aufgenommen
werden.
Der Radträger 2 weist eine Trägerplatte 12 auf, an der
rotierbar ein Rad 13 (vergleiche Fig. 2) abgestützt ist.
Ferner ist im Zentrum der Trägerplatte 12 des Radträgers 2 ein
Loch derart ausgebildet, daß in Fällen, in denen das
Radaufhängungssystem für Antriebsräder verwendet wird, eine
Antriebswelle (nicht gezeigt) durch das Loch 14 der
Trägerplatte 12 einsetzbar ist, um das Rad 13 anzutreiben.
Der obere Betätigungsarm 4 verbindet den Radträger 2 mit dem
Rahmen. Der obere Betätigungsarm 4 ist parabolisch ausgebildet
und hat einen mittleren Verbindungsteil 16, der an dem Scheitel
der Parabel vorgesehen ist, und Seitenverbindungsteile 18, 20,
die an einander gegenüberliegend angeordneten Teilen des oberen
Betätigungsarms 4 ausgebildet sind. Der mittlere
Verbindungsteil 16 ist z. B. mittels einer Gelenkvorrichtung mit
dem oberen Teil des Radträgers 2 verbunden und die
Seitenverbindungsteile 18, 20 sind z. B. über eine
Buchsenkonstruktion mit dem Rahmen verbunden. Was die
Seitenverbindungsteile 18, 20 betrifft, ist es möglich, andere
Verbindungsvorrichtungen zu verwenden, die es erlauben, den
Radträger 2 in vertikaler Richtung zu schwenken.
Der untere Betätigungsarm 6 erstreckt sich von dem Radträger 2
zu dem Dämpfer 8 und weist einen Zweigansatz 25 auf, der in
einer Richtung von dem Dämpfer 8 weg abzweigt. Der untere
Betätigungsarm 6 weist einen ersten Teil 22, der mit dem
unteren Teil des Radträgers 2 beispielweise über eine
Gelenkvorrichtung verbunden ist, einen zweiten Teil 24, der mit
dem Dämpfer 8 verbunden ist und einen dritten Teil 26 auf, der
an dem Ende des Zweigansatzes 25 vorgesehen ist und unter
Verwendung beispielsweise einer Gelenkvorrichtung mit dem
Rahmen verbunden ist. Die Befestigung des zweiten Teils 24 des
unteren Betätigungsarms 6 wird später detaillierter
beschrieben.
Der Dämpfungsaufbau 10 ist mit dem unteren Betätigungsarm 6 und
einem Seitenbauteil (S) des Rahmens verbunden. Der
Dämpfungsaufbau 10 weist einen Stoßdämpfer 11, ein unteres
Verbindungsbauteil 33, das den Stoßdämpfer 11 mit dem unteren
Betätigungsarm 6 verbindet, und ein oberes Verbindungsstück 15
auf, das den Stoßdämpfer 11 mit dem Seitenbauteil (S) des
Rahmens verbindet. Das untere Verbindungsbauteil 33 ist an den
unteren Betätigungsarm 6 an einer Position mit einem Abstand
von dem ersten Teil 22 des unteren Betätigungsarms 6 verbunden.
Bei diesem Aufbau kann der Stoßdämpfer 11 erheblich kürzer als
bei herkömmlichen senkrecht montierten Radaufhängungssystemen
ausgebildet sein. Da die Konstruktion und die Betätigung des
Stoßdämpfers 11 im wesentlichen mit solchen aus dem Stand der
Technik identisch ist, wird auf eine detailliertere
Beschreibung davon hier verzichtet.
Der Dämpfer 8 ist an das Seitenbauteil S des Rahmens
angeklammert, indem z. B. eine U-förmige Lasche 9 verwendet
wird. Die Lasche 9 umschlingt einen Teil der Oberfläche des
Dämpfers 8 und ist an dem Seitenbauteil S befestigt. Wie aus
den Zeichnungen ersichtlich, kann der angeklammerte Teil des
Dämpfers 8 innerhalb des Seitenbauteils S vorgesehen sein.
Jedoch ist es ebenfalls möglich, daß der Dämpfer 8 an einer
Außenseite des Seitenbauteils S des Rahmens angebracht ist. Es
ist ebenfalls möglich, andere Befestigungskonstellationen
vorzusehen, um den ersten Dämpfer 8 an dem Seitenbauteil S des
Rahmens zu befestigen, solange gewährleistet ist, daß eine
sichere Befestigung erreicht wird.
Aus Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III
aus Fig. 2 ersichtlich. Der Dämpfer 8 ist röhrenförmig
ausgebildet und seine äußere Gestalt wird von einem oberen
Gehäuse 30 und einem unteren Gehäuse 40 bestimmt, wobei das
obere Gehäuse 30 und das untere Gehäuse 40 jeweils einstückig
ausgebildet sind. Das obere Gehäuse 30 ist an dem Seitenbauteil
S des Rahmens mittels der Klammer 9 (siehe Fig. 1 und 2)
befestigt. Das untere Gehäuse 40 erstreckt sich von dem oberen
Gehäuse 30 an dessen rechtem Teil abwärts und ein unterer Teil
des unteren Gehäuses 40 weist einen Knick auf und erstreckt
sich nach rechts zu dem zweiten Teil 24 des unteren
Betätigungsarms 6, so daß das untere Gehäuse 40 in L-Form
ausgebildet ist.
Von dem zweiten Teil 24 des unteren Betätigungsarms 6 erstreckt
sich eine erste Welle 36 und tritt in das untere Gehäuse 40
ein. Ein Teil der ersten Welle 36 ist fest an dem zweiten Teil
24 des unteren Betätigungsarms 6 angebracht und ein erstes
Zahnrad 42 ist an dem entgegengesetzten Teil der ersten Welle
36 ausgebildet, wobei das erste Zahnrad 42 z. B. ein Kegelrad
ist. Eine zweite Welle 37 erstreckt sich über einen
Längenabschnitt des unteren Gehäuses 40, wobei die zweite Welle
37 sich in das obere Gehäuse 30 erstreckt und an einer Position
endet, an der das untere Gehäuse 40 den Knick aufweist. Ein
zweites Zahnrad 44 ist an einem unteren Teil der zweiten Welle
37 ausgebildet und kämmt mit dem ersten Zahnrad 42 der ersten
Welle 36, wobei das zweite Zahnrad 44 z. B. ein Kegelrad ist. An
dem oberen Teil der zweiten Welle 37 ist ein Ritzel 46
ausgebildet.
In einem linken Bereich des oberen Gehäuses 30 des Dämpfers 8
ist fest montiert ein inneres Gehäuse 32. In dem inneren
Gehäuse ist eine Schraubenfeder 28 vorgesehen und ein Kolben 34
ist rechts von der Schraubenfeder 28 angeordnet, derart daß
die Schraubenfeder 28 auf den Kolben 34 nach rechts hin eine
Federkraft ausübt.
Eine Zahnstange 48 ist verschiebbar in dem oberen Gehäuse 30
vorgesehen. Ein gezahnter Abschnitt 50 von vorgegebener Länge
ist an dem rechten Teil der Zahnstange 48 ausgebildet und ein
Anschlag 52 ist an dem linken Teil der Zahnstange 48
ausgebildet. Der gezahnte Abschnitt 50 kämmt mit dem Ritzel 46
der zweiten Welle 37 und der Anschlag 52 steht im Kontakt mit
dem Kolben 34. Mittels der Federkraft der Schraubenfeder 28
wird der Kolben 34 in engem Kontakt mit dem Anschlag 52
gehalten.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird eine Aufwärtsbewegung
des Rades 13 auf dem Radträger 2 über den unteren
Betätigungsarm 6 (siehe Fig. 1 und 2) auf den Dämpfer 8
übertragen, so daß die Energie der Aufwärtsbewegung mittels
der darin vorgesehenen Schraubenfeder 28 absorbiert wird.
Außerdem wird mittels der von der Schraubenfeder 28 ausgeübten
Federkraft eine abwärts gerichtete- Kraft auf das Rad 13
ausgeübt, selbst wenn dieses einer abwärts gerichteten Mulde in
der Straße folgt, so daß eine ausreichende Normalbelastung
auf die Oberfläche des in Kontakt mit der Straße stehenden
Rades 13 aufrechterhalten wird, wodurch die Fahrzeugstabilität
sichergestellt wird. Beides, die Dämpfung und das
Aufrechterhalten einer Normalkraft auf das Rad 13 wird durch
den Dämpfungsaufbau 10 unterstützt.
Der Betrieb des Dämpfers 8 wird nachfolgend detaillierter
beschrieben.
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß Fig. 3
zum Erläutern des Betriebes des Dämpfers 8 während eines
Aufprallvorgangs. Es wird auf die Fig. 1, 2 und 4 Bezug
genommen. Wenn das Rad 13 eine Erhebung in der Straße
überfährt, wodurch eine Aufwärtsbewegung des Rades verursacht
wird, bewegen sich auch der Radträger 2 und der untere
Betätigungsarm 6 nach aufwärts. Infolgedessen schwenkt die
erste Welle 36, die drehfest an dem zweiten Teil 24 des unteren
Betätigungsarms 6 angebracht ist, in eine mittels des Pfeils in
der Zeichnung angezeigten Richtung.
Entsprechend dreht sich die zweite Welle 37 (gemäß der
Zeichnung) in eine Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn,
so daß das Ritzel 46 der zweiten Welle 37 die Zahnstange 48 in
eine Richtung zu der Schraubenfeder 28 hin bewegt, die mittels
des Pfeils angezeigt ist. Das heißt, daß mittels des Kämmens
des Ritzels 46 der zweiten Welle 37 mit dem gezahnten Abschnitt
50 der Zahnstange 48 die Drehung der zweiten Welle 37
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dahingehend wirkt, daß die
Zahnstange 48 nach links bewegt wird. Infolgedessen drückt der
Anschlag 52 der Zahnstange 48 den Kolben 34 gegen die
Federkraft der Schraubenfeder 28, so daß die Feder
zusammengepreßt wird. Dies führt zu einer Dämpfung der
Prallbewegung des Rades 13, wenn dieses auf Unregelmäßigkeiten
der Oberfläche der Straße trifft, die das Rad 13 aufwärts
drücken.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß Fig.
3 zum Erläutern des Betriebs des ersten Dämpfers 8 während
eines Rückprallablaufs. Es wird Bezug auf die Fig. 1, 2 und
5 genommen. Wenn das Rad 13 sich infolge einer Mulde in der
Straßenoberfläche nach Abwärts bewegt, bewegen sich zusammen
mit dem Rad 13 der Radträger 2 und der untere Betätigungsarm 8
abwärts. Infolgedessen dreht sich der zweite Teil 24 des
unteren Betätigungsarms 6 in einer Richtung, wie mit dem Pfeil
in der Zeichnung angezeigt ist, so daß der Dämpfer 8 in einer
Weise entgegengesetzt zu der unter Bezugnahme auf Fig. 4
beschriebenen arbeitet. Infolgedessen schnellt die
Schraubenfeder 28 zurück und stellt zusätzliche Kraft zur
Verfügung, um die Zahnstange 48 nach rechts zu bewegen, so daß
Abwärtsdruck auf das Rad 13 ausgeübt wird. Daher wird eine
Normalkraft auf die Oberfläche des Rades 13 ausgeübt, das mit
der Straße in Kontakt ist.
Der oben beschriebene Betrieb des Dämpfers 8 wiederholt sich
ständig, wenn das Fahrzeug gefahren wird, und absorbiert
dadurch vollständig Stöße und sorgt durch das Aufrechterhalten
der auf die Radoberfläche wirkenden Normalkraft für eine gute
Stabilität. Wie oben erwähnt, wird der Betrieb des Dämpfers 8,
der unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 beschrieben worden
ist, von dem Dämpfungsaufbau 10 unterstützt.
Als die Schraubenfeder 28 des Dämpfers 8 können
unterschiedliche Federn mit unterschiedlichen Federkennzahlen
verwendet werden, um das Ausmaß der Stärke der Stoßabsorption
und das Bewegungsspiel des Fahrzeugs zu variieren.
Dementsprechend kann der Dämpfer 8 derart ausgebildet werden,
daß er für zahlreiche unterschiedliche Arten von Fahrzeugen
mit unterschiedlichen Gewichten und unterschiedlichen
Stoßabsorptions- und Stabilitätsanforderungen anpaßbar ist.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines
Radaufhängungssystems gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung und Fig. 7 ist eine
Vorderansicht des Radaufhängungssystems aus Fig. 6.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weist das
Radaufhängungssystem gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung einen Radträger 102, einen oberen
Betätigungsarm 104, der einen oberen Teil des Radträgers 102
mit dem Rahmen des Fahrzeugs verbindet, einen unteren
Betätigungsarm 106, der einen unteren Teil des Radträgers 102
mit dem Rahmen verbindet, und einen Dämpfer 108 auf, der Stöße
und Vibrationen, die infolge von Unregelmäßigkeiten in der
Straßenoberfläche aufgenommen werden, absorbiert.
Der Radträger 102 weist eine Trägerplatte 112 auf, an der ein
Rad 113 (siehe Fig. 7) drehbar abgestützt ist. Ein Loch 114
ist in der Mitte der Trägerplatte 112 des Radträgers 102
ausgebildet, so daß eine Antriebswelle (nicht gezeigt) durch
das Loch 114 der Trägerplatte 112 gesteckt werden kann, um das
Rad 113 anzutreiben, falls das Radaufhängungssystem für ein
angetriebenes Rad verwendet wird.
Der obere Betätigungsarm 104 verbindet den Radträger 102 mit
dem Rahmen. Der obere Betätigungsarm 104 ist parabolisch
ausgebildet und weist einen mittleren Verbindungsteil 116, der
ungefähr an dem Scheitel der Parabel vorgesehen ist, und
Seitenverbindungsteile 118, 120 auf, die an einander
gegenüberstehenden Teilen des oberen Betätigungsarms 104
ausgebildet sind. Der mittlere Verbindungsteil 116 ist mit dem
oberen Teil des Radträgers 102 verbunden, wobei z. B. eine
Gelenkvorrichtung verwendet wird, und die
Seitenverbindungsteile 118, 120 sind beispielsweise über
Hülsenvorrichtungen mit dem Rahmen verbunden. Was die
Seitenverbindungsteile 118, 120 angeht, können auch andere
Konstruktionen verwendet werden, die es zulassen, daß der
Radträger 2 in senkrechter Richtung schwenkbar ist.
Der untere Betätigungsarm 106 erstreckt sich ausgehend von dem
Radträger 102 derart, daß er mit dem Rahmen verbunden ist und
schließt einen Zweigansatz 125 ein, der nach rechts hin
abzweigt. Der untere Betätigungsarm 106 weist einen ersten Teil
122, der mit dem unteren Teil des Radträgers 102 z. B. über eine
Gelenkvorrichtung verbunden ist, einen zweiten Teil 124, der
unter Verwendung beispielsweise einer Hülsenvorrichtung mit dem
Rahmen verbunden ist, und einen dritten Teil 26 auf, der an
einem Ende des Zweigansatzes 125 vorgesehen ist und z. B. unter
Verwendung einer Gelenkvorrichtung mit dem Rahmen verbunden
ist.
Ferner ist eine Stange 138 vorgesehen, die sich von dem unteren
Betätigungsarm 106 zu dem Dämpfer 108 erstreckt. Ein Teil der
Stange 138 ist fest mit dem unteren Betätigungsarm 106
verbunden und der andere Teil der Stange 138 ist in den Dämpfer
108 eingesetzt. Die Stange 138 ist in jeweils im wesentlichen
rechten Winkeln doppelt gebogen, so daß eine Aufwärts- und
Abwärtsbewegung des unteren Betätigungsarms 106 als Drehung
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn
übertragen wird, wie aus der Vorderansicht der Fig. 7
ersichtlich ist.
Der Dämpfer 108 ist fest an dem Seitenbauteil des Rahmens
befestigt, wobei z. B. eine U-förmige Lasche 109 verwendet wird.
Die Lasche 109 umgibt einen Teil der Außenseite des Dämpfers
108 und ist an dem Seitenbauteil S befestigt. Wie aus den
Zeichnungen ersichtlich ist, ist der angeklammerte Teil des
Dämpfers 108 innerhalb des Seitenbauteils S vorgesehen. Es ist
jedoch ebenfalls möglich, daß der Dämpfer 108 an der
Außenseite des Seitenbauteils S des Rahmens angebracht ist.
Ferner ist es möglich, daß andere Befestigungsanordnungen
verwendet sind, um den Dämpfer 108 mit dem Seitenbauteil S des
Rahmens zu verbinden.
Aus Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII
aus Fig. 4 ersichtlich. Wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, ist der Dämpfer 108 röhrenförmig ausgebildet und dessen
äußere Gestalt ist durch das ein oberes Gehäuse 132 und ein
unteres Gehäuse 140 definiert, wobei das obere Gehäuse 132 und
das untere Gehäuse 140 aneinander angeschlossen ausgebildet
sind. Das obere Gehäuse 132 ist an dem Seitenbauteil S des
Rahmens mittels der Lasche 109 (siehe Fig. 6 und 7)
befestigt und das untere Gehäuse 140 erstreckt sich ausgehend
von dem rechten Teil des oberen Gehäuses abwärts. Ein unterer
Teil des unteren Gehäuses 140 bildet einen Knick und erstreckt
sich nach rechts zu dem unteren Betätigungsarm 106, so daß von
dem unteren Gehäuse 140 eine L-Form gebildet ist. Ferner ist
zwischen dem unteren Gehäuse 140 und dem oberen Gehäuse 132 ein
Hohlraum 141 ausgebildet, dessen nachfolgend beschrieben wird.
Die an den unteren Betätigungsarm 6 angeschlossene Stange 138
erstreckt sich in den Dämpfer 108. Das heißt, die Stange 138
erstreckt sich in das untere Gehäuse 140 und endet an einer
Position, an der das untere Gehäuse 140 den Knick aufweist. Ein
erstes Zahnrad 142 ist an dem Teil der Stange 138 ausgebildet,
der in das untere Gehäuse 140 eingesetzt ist, wobei das erste
Zahnrad 142 z. B. ein Kegelrad ist. Es ist eine erste Welle 136
vorgesehen, die sich über eine Länge des unteren Gehäuses 140
erstreckt bis zu einer Position in dem Hohlraum 141, der
zwischen dem unteren Gehäuse 140 und dem oberen Gehäuse 132
ausgebildet ist. Ein zweites Zahnrad 144 ist an einem unteren
Teil der ersten Welle 136 ausgebildet, so daß es mit dem
ersten Zahnrad 142 der Stange 138 kämmt, wobei das zweite
Zahnrad 144 z. B. ein Kegelzahnrad ist. Ein drittes Zahnrad 146
ist an dem oberen Teil der ersten Welle 136 ausgebildet.
Dem dritten Zahnrad 146 der ersten Welle 136 in dem Hohlraum
141 benachbart ist ein viertes Zahnrad 152 vorgesehen. Das
vierte Zahnrad 152 kämmt mit dem dritten Zahnrad 146 und diese
beiden Zahnräder 146 und 152 rotieren infolge ihrer einander
benachbarten Anordnung in einander entgegengesetzten
Richtungen. Ferner ist eine zweite Welle 150 vorgesehen, die
sich von dem Hohlraum 141 ausgehend in das obere Gehäuse 132
erstreckt. Ein fünftes Zahnrad 154 ist an einem unteren Teil
der zweiten Welle 150 angeordnet und ein Ritzel ist an einem
oberen Teil der zweiten Welle 150 ausgebildet. Das fünfte
Zahnrad 154 ist dem vierten Zahnrad 152 benachbart vorgesehen
und kämmt mit diesem. Dadurch daß das vierte Zahnrad 152
zwischen dem dritten Zahnrad 146 und dem fünften Zahnrad 154
angeordnet ist, drehen sich das dritte Zahnrad 146 und das
fünfte Zahnrad 154 in derselben Richtung.
An dem linken Teil des oberen Gehäuses 132 ist fest ein erster
Federhalter 160 vorgesehen. Ein Ende einer Schraubenfeder 128
ist von dem ersten Federhalter 160 abgestützt und das andere
Ende der Schraubenfeder 128 ist von einem zweiten Federhalter
162 abgestützt. Der zweite Federhalter 162 ist integral auf
einem weiteren Stoßdämpfer 130 ausgebildet. Das heißt, der
weitere Stoßdämpfer 130 erstreckt sich über eine Länge des
oberen Gehäuses 132 vom rechten Ende der Schraubenfeder 128
ausgehend, die über den zweiten Federhalter 162 den weiteren
Stoßdämpfer 130 abstützt, bis zu dem rechten Teil des oberen
Gehäuses 132.
Eine Zahnstange 147 ist an einem rechten Teil des weiteren
Stoßdämpfers 130 ausgebildet und ein gezahnter Abschnitt 148
von einer vorbestimmten Länge, der mit dem Ritzel 156 auf der
zweiten Welle 150 kämmt, ist auf der Zahnstange 147
ausgebildet. Ferner erstreckt sich ein Dämpfungsbalken 129 des
weiteren Stoßdämpfers 130 von dem Punkt im mittleren Bereich
des weiteren Stoßdämpfers 130, etwa dort, wo der zweite
Federhalter 162 ausgebildet ist, ausgehend nach links, tritt
durch die Mitte der Schraubenfeder 128 und den ersten
Federhalter 160 und ist an dem linken Teil des oberen Gehäuses
132 befestigt. Ferner ist ein Führungsbauteil 131 in einem
Bereich des weiteren Stoßdämpfers 130 zwischen dem zweiten
Federhalter 162 und der Zahnstange 147 vorgesehen. Das
Führungsbauteil 131 dient dazu, den weiteren Stoßdämpfer 130
abzustützen, wenn er innerhalb des oberen Gehäuses 132 eine
gleitende Bewegung ausführt, um zu verhindern, daß der weitere
Stoßdämpfer 130 sich in senkrechter Richtung bewegt.
Mittels der oben beschriebenen Anordnung wird eine
Aufwärtsbewegung des Rades 113 auf dem Radträger 102 über die
Stange 138, die an dem unteren Betätigungsarm 6 (siehe Fig.
6 und 7) angebracht ist, auf den Dämpfer 108 übertragen, so
daß deren Energie mittels des weiteren Stoßdämpfers 130 und
der darin vorgesehenen Schraubenfeder 128 absorbiert wird.
Ferner wird durch Übertragung der Federkraft des weiteren
Stoßdämpfers 130 und der Schraubenfeder 128 eine abwärts
gerichtete Kraft auf das Rad 113 ausgeübt, selbst wenn dieses
einer in der Straße vorhandenen Mulde folgt, so daß
ausreichende Normalkraft auf die Oberfläche des Rades 113, das
in Kontakt mit der Straße ist, aufrechterhalten wird und
dadurch die Fahrzeugstabilität sichergestellt wird.
Aus Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß
Fig. 8 zum Erläutern des Betriebs des Dämpfers 108 während
einer Aufprallphase, ersichtlich. Es wird auf die Fig. 6, 7
und 9 Bezug genommen. Wenn das Rad 113 auf eine Unebenheit in
der Straße trifft, die verursacht, daß sich das Rad nach oben
bewegt, bewegen sich auch der Radträger 102 und der untere
Betätigungsarm 106 nach oben. Infolgedessen bewegt sich auch
der Teil der Stange 138, der mit dem unteren Betätigungsteil
106 verbunden ist, in Richtung nach oben, so daß der Teil der
Stange 138, der sich in das untere Gehäuse 140 des Dämpfers 108
erstreckt, in der mittels des Pfeils in Fig. 9 angezeigten
Richtung dreht.
Dementsprechend dreht das erste Zahnrad 142 der Stange 138 das
zweite Zahnrad 144 der ersten Stange 136 derart, daß sich die
erste Welle 136 in Richtung des Uhrzeigersinns (in Fig. 9)
dreht. Infolgedessen treibt die Drehung des dritten Zahnrades
146 der ersten Welle 136 im Uhrzeigersinn das benachbarte
vierte Zahnrad 152 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Fig. 9)
an. Dies wiederum führt zu einer Drehung des fünften Zahnrades
154 der zweiten Welle 150 im Uhrzeigersinn (in der Zeichnung),
so daß das Ritzel 156 der zweiten Welle 150 den weiteren
Stoßdämpfer 130 nach rechts bewegt. Das heißt, durch das
Kämmen des Ritzels 156 der zweiten Wellen 150 mit dem gezahnten
Abschnitt 148 der Zahnstange 147 des weiteren Stoßdämpfers 130
führt die Drehung der zweiten Welle 150 im Uhrzeigersinn dazu,
den weiteren Stoßdämpfer 130 nach links zu bewegen.
Infolge des oben Beschriebenen drückt der zweite Federhalter
162 des weiteren Stoßdämpfers 130 gegen die Federkraft der
Schraubenfeder 128, so daß diese zusammengedrückt wird, und
der Dämpfungsstab 129 des weiteren Stoßdämpfers 130 wird in
diesen hineingezwungen, so daß die Dämpfungswirkung des
weiteren Stoßdämpfers 130 ausgeübt wird. Dies dient dazu, den
Aufprall des Rades 113 auf Unebenheiten in der Oberfläche der
Straße, wodurch das Rad nach oben gezwungen wird, zu
absorbieren.
Aus Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß
Fig. 8 zum Erläutern des Betriebs des Dämpfers 108 während
einer Rückprallphase ersichtlich. Es wird Bezug auf die Fig.
6, 7 und 10 genommen. Wenn sich das Rad 113 infolge einer Mulde
in der Straßenoberfläche nach unten bewegt, bewegen sich der
Radträger 102 und der untere Betätigungsarm 106 zusammen mit
dem Rad 113 nach unten. Infolgedessen dreht sich der Teil der
Stange 138, das in das untere Gehäuse 140 des Dämpfers 108
hineinragt, in einer mittels des Pfeils in Fig. 10 angezeigten
Richtung, so daß der Dämpfer 108 auf eine Weise arbeitet, die
der unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschriebenen Weise
entgegengesetzt ist. Infolgedessen schnellen der weitere
Stoßdämpfer 130 und die Schraubenfeder 128 zurück und dienen
dazu, eine abwärts gerichtete Kraft auf das Rad 113 auszuüben,
wodurch eine senkrechte Normalkraft auf die Oberfläche des
Rades 113, das die Straße berührt, ausgeübt wird.
Während das Fahrzeug gefahren wird, wird der oben beschriebene
Betrieb des Dämpfers 108 ständig wiederholt, wodurch ein volles
Absorbieren von Stößen erreicht wird und infolge der Tatsache,
daß eine Normalkraft auf die Oberfläche des Rades, das die
Straße berührt, aufrechterhalten wird, eine Stabilität
erreicht wird.
Ebenso wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform können
hier unterschiedliche Federn mit unterschiedlichen
Federkonstanten als Schraubenfeder 128 des Dämpfers 108
verwendet werden, um das Ausmaß der Stoßabsorption und des
Bewegungsspiels des Fahrzeugs zu variieren. Dementsprechend
kann der Dämpfer 108 verträglich mit ganz unterschiedlichen
Arten von Fahrzeugen, mit unterschiedlichen Gewichten und
unterschiedlichen Anforderungen an die
Stoßabsorptionseigenschaften ausgebildet werden.
Claims (12)
1. Radaufhängungssystem für Fahrzeuge, aufweisend:
einen Radträger (2, 102), von dem ein Rad (13, 113) rotierbar abstützbar ist;
einen oberen Betätigungsarm (4, 104) mit einem mit einem oberen Teil des Radträgers (2, 102) verbundenen ersten Teil und einem schwenkbar mit dem Rahmen des Fahrzeugs verbundenen zweiten Teil;
einen unteren Betätigungsarm (6, 106) mit einem mit einem unteren Teil des Radträgers (2, 102) verbundenen ersten Teil (22) und einem zweiten Teil (24), der sich zu dem Rahmen des Fahrzeugs hin erstreckt; und
einen Dämpfer (8, 108), von dem eine Auf- und Abbewegung des unteren Betätigungsarms (6, 106), die von einem von der Straßenoberfläche ausgeübten Stoß verursacht ist, in eine lineare Bewegung in Längsrichtung des Fahrzeugs umwandelbar und die lineare Bewegung dämpfbar ist, wobei der Dämpfer (8, 108) an einem Seitenbauteil (B) des Fahrzeugs angebracht und mit dem unteren Betätigungsarm (6, 106) verbunden ist.
einen Radträger (2, 102), von dem ein Rad (13, 113) rotierbar abstützbar ist;
einen oberen Betätigungsarm (4, 104) mit einem mit einem oberen Teil des Radträgers (2, 102) verbundenen ersten Teil und einem schwenkbar mit dem Rahmen des Fahrzeugs verbundenen zweiten Teil;
einen unteren Betätigungsarm (6, 106) mit einem mit einem unteren Teil des Radträgers (2, 102) verbundenen ersten Teil (22) und einem zweiten Teil (24), der sich zu dem Rahmen des Fahrzeugs hin erstreckt; und
einen Dämpfer (8, 108), von dem eine Auf- und Abbewegung des unteren Betätigungsarms (6, 106), die von einem von der Straßenoberfläche ausgeübten Stoß verursacht ist, in eine lineare Bewegung in Längsrichtung des Fahrzeugs umwandelbar und die lineare Bewegung dämpfbar ist, wobei der Dämpfer (8, 108) an einem Seitenbauteil (B) des Fahrzeugs angebracht und mit dem unteren Betätigungsarm (6, 106) verbunden ist.
2. Radaufhängungssystem gemäß Anspruch 1, das einen
Stoßdämpfer (11) aufweist, der mit dem unteren Betätigungsarm
(6, 106) und dem Rahmen des Fahrzeugs verbunden ist.
3. Radaufhängungssystem gemäß einem Anspruch 1 oder 2, wobei
der Dämpfer (8, 108) fest an der Außenseite eines
Seitenbauteils (B) des Rahmens angebracht ist.
4. Radaufhängungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der
Dämpfer (8, 108) fest innerhalb eines Seitenbauteils (B) des
Rahmens angebracht ist.
5. Radaufhängungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei der Dämpfer (8, 108) aufweist:
ein oberes Gehäuse (30), das fest an einem Seitenbauteil (B) des Rahmens angebracht ist, wobei das obere Gehäuse (30) hohl ist;
ein unteres Gehäuse (40), das mit diesem zusammenhängend unterhalb einem rechten Teil des oberen Gehäuses (30) ausgebildet ist und einen zu dem zweiten Teil (24) des unteren Betätigungsarms (6, 106) hin abgeknickt ausgebildetes unteren Teil aufweist, wobei das untere Gehäuse (40) hohl ist;
eine erste Welle (36), die mit dem zweiten Teil (24) des unteren Betätigungsarms (6, 106) verbunden ist und sich in den unteren Teil des unteren Gehäuses (40) erstreckt, wobei an dem sich in das untere Gehäuse (40) erstreckenden Teil der ersten Welle (36) ein erstes Zahnrad (42) ausgebildet ist;
eine zweite Welle (37), die sich über eine Länge des unteren Gehäuses (40) und in das obere Gehäuse (30) erstreckt und ein an ihrem unteren Teil ausgebildetes zweites Zahnrad (44), das mit dem ersten Zahnrad (42) der ersten Welle (36) kämmt, sowie ein an ihrem oberen Teil ausgebildetes Ritzel (46) hat;
ein in einem linken Teil des oberen Gehäuses (30) vorgesehenes elastisches Bauteil; und
eine Zahnstange (48) mit einem Anschlag (52) an einem linken Teil und einem gezahnten Abschnitt (50) an einem rechten Teil, wobei der Anschlag (52) einen rechten Teil des elastischen Bauteils berührt und der gezahnte Abschnitt (50) mit dem Ritzel (46) der zweiten Welle (37) kämmt.
ein oberes Gehäuse (30), das fest an einem Seitenbauteil (B) des Rahmens angebracht ist, wobei das obere Gehäuse (30) hohl ist;
ein unteres Gehäuse (40), das mit diesem zusammenhängend unterhalb einem rechten Teil des oberen Gehäuses (30) ausgebildet ist und einen zu dem zweiten Teil (24) des unteren Betätigungsarms (6, 106) hin abgeknickt ausgebildetes unteren Teil aufweist, wobei das untere Gehäuse (40) hohl ist;
eine erste Welle (36), die mit dem zweiten Teil (24) des unteren Betätigungsarms (6, 106) verbunden ist und sich in den unteren Teil des unteren Gehäuses (40) erstreckt, wobei an dem sich in das untere Gehäuse (40) erstreckenden Teil der ersten Welle (36) ein erstes Zahnrad (42) ausgebildet ist;
eine zweite Welle (37), die sich über eine Länge des unteren Gehäuses (40) und in das obere Gehäuse (30) erstreckt und ein an ihrem unteren Teil ausgebildetes zweites Zahnrad (44), das mit dem ersten Zahnrad (42) der ersten Welle (36) kämmt, sowie ein an ihrem oberen Teil ausgebildetes Ritzel (46) hat;
ein in einem linken Teil des oberen Gehäuses (30) vorgesehenes elastisches Bauteil; und
eine Zahnstange (48) mit einem Anschlag (52) an einem linken Teil und einem gezahnten Abschnitt (50) an einem rechten Teil, wobei der Anschlag (52) einen rechten Teil des elastischen Bauteils berührt und der gezahnte Abschnitt (50) mit dem Ritzel (46) der zweiten Welle (37) kämmt.
6. Radaufhängungssystem gemäß Anspruch 5, wobei das elastische
Bauteil eine Schraubenfeder (28) ist.
7. Radaufhängungssystem gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der
Dämpfer (8, 108) ein inneres Gehäuse (32) aufweist, das in dem
linken Teil des oberen Gehäuses (30) angebracht ist, wobei das
elastische Bauteil in dem inneren Gehäuse (32) vorgesehen ist.
8. Radaufhängungssystem gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7,
wobei der Dämpfer (8, 108) einen scheibenförmigen Kolben einer
vorbestimmten Dicke aufweist, der zwischen dem elastischen
Bauteil und dem Anschlag (52) der Zahnstange (48) vorgesehen
ist.
9. Radaufhängungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei der Dämpfer (8, 108) aufweist:
ein oberes Gehäuse (30), das fest an einem Seitenbauteil (B) des Rahmens angebracht ist, wobei das obere Gehäuse (30) hohl ist;
ein unteres Gehäuse (40), das mit diesem zusammenhängend unterhalb eines rechten Teils des oberen Gehäuses (30) ausgebildet ist und ein zu dem unteren Betätigungsarm (6, 106) hin abgeknickt ausgebildeten unteren Teil aufweist, wobei das untere Gehäuse (40) hohl ist;
eine Stange (138), die fest an dem unteren Betätigungsarm (6, 106) angebracht ist und sich in den unteren Teil des unteren Gehäuses (40) erstreckt, wobei an einem Teil der ersten Welle (36), die sich in das untere Gehäuse (40) erstreckt, ein erstes Zahnrad (42) ausgebildet ist;
eine erste Welle (36), die sich über eine Länge des unteren Gehäuses (40) und in das obere Gehäuse (30) erstreckt und ein zweites Zahnrad (44), das an einem unteren Teil der ersten Welle (36) ausgebildet ist, so daß es mit dem ersten Zahnrad (42) der Stange (138) kämmt, sowie ein drittes Zahnrad aufweist, das an einem oberen Teil der ersten Welle (36) ausgebildet ist;
ein viertes Zahnrad (152), das auf einer im Inneren des Dämpfers (8, 108) angebrachten Welle rotierbar angebracht ist und das dritte Zahnrad (146) kämmt;
eine zweite Welle (150), die sich zwischen dem unteren Gehäuse (40) und dem oberen Gehäuse (30) erstreckt und an ihrem unteren Teil ein fünftes Zahnrad (154), das mit dem vierten Zahnrad (152) kämmt, und an ihrem oberen Teil ein Ritzel (156) aufweist;
ein in einem linken Teil des oberen Gehäuses (30) vorgesehenes elastisches Bauteil; und
einen weiteren Stoßdämpfer (130), der in dem oberen Gehäuse (30) angebracht ist und einen sich nach links erstreckenden Dämpfungsbalken (129), der an einem linken Teil des oberen Gehäuses (30) befestigt ist, sowie eine sich nach rechts erstreckende Zahnstange (48) aufweist, derart das ein an dieser ausgebildeter gezahnter Abschnitt (50) mit dem Ritzel (46) der zweiten Welle (37) kämmt, wobei der Dämpfungsbalken (129) des weiteren Stoßdämpfers (130) sich durch das Zentrum des elastischen Bauteils erstreckt.
ein oberes Gehäuse (30), das fest an einem Seitenbauteil (B) des Rahmens angebracht ist, wobei das obere Gehäuse (30) hohl ist;
ein unteres Gehäuse (40), das mit diesem zusammenhängend unterhalb eines rechten Teils des oberen Gehäuses (30) ausgebildet ist und ein zu dem unteren Betätigungsarm (6, 106) hin abgeknickt ausgebildeten unteren Teil aufweist, wobei das untere Gehäuse (40) hohl ist;
eine Stange (138), die fest an dem unteren Betätigungsarm (6, 106) angebracht ist und sich in den unteren Teil des unteren Gehäuses (40) erstreckt, wobei an einem Teil der ersten Welle (36), die sich in das untere Gehäuse (40) erstreckt, ein erstes Zahnrad (42) ausgebildet ist;
eine erste Welle (36), die sich über eine Länge des unteren Gehäuses (40) und in das obere Gehäuse (30) erstreckt und ein zweites Zahnrad (44), das an einem unteren Teil der ersten Welle (36) ausgebildet ist, so daß es mit dem ersten Zahnrad (42) der Stange (138) kämmt, sowie ein drittes Zahnrad aufweist, das an einem oberen Teil der ersten Welle (36) ausgebildet ist;
ein viertes Zahnrad (152), das auf einer im Inneren des Dämpfers (8, 108) angebrachten Welle rotierbar angebracht ist und das dritte Zahnrad (146) kämmt;
eine zweite Welle (150), die sich zwischen dem unteren Gehäuse (40) und dem oberen Gehäuse (30) erstreckt und an ihrem unteren Teil ein fünftes Zahnrad (154), das mit dem vierten Zahnrad (152) kämmt, und an ihrem oberen Teil ein Ritzel (156) aufweist;
ein in einem linken Teil des oberen Gehäuses (30) vorgesehenes elastisches Bauteil; und
einen weiteren Stoßdämpfer (130), der in dem oberen Gehäuse (30) angebracht ist und einen sich nach links erstreckenden Dämpfungsbalken (129), der an einem linken Teil des oberen Gehäuses (30) befestigt ist, sowie eine sich nach rechts erstreckende Zahnstange (48) aufweist, derart das ein an dieser ausgebildeter gezahnter Abschnitt (50) mit dem Ritzel (46) der zweiten Welle (37) kämmt, wobei der Dämpfungsbalken (129) des weiteren Stoßdämpfers (130) sich durch das Zentrum des elastischen Bauteils erstreckt.
10. Radaufhängungssystem gemäß Anspruch 9, wobei das
elastische Bauteil eine Schraubenfeder (28) ist.
11. Radaufhängungssystem gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei ein
Hohlraum (141) zwischen dem oberen Gehäuse (30) und dem unteren
Gehäuse (40) ausgebildet ist, wobei das dritte Zahnrad (146)
der ersten Welle (136), das vierte Zahnrad (152) sowie das
fünfte Zahnrad (154) der zweiten Welle (150) in dem Hohlraum
(141) angeordnet sind.
12. Radaufhängungssystem gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11,
wobei ein Führungsbauteil (131) den weiteren Stoßdämpfer (130)
derart abstützt, daß dieser innerhalb des oberen Gehäuses (30)
bewegbar ist, jedoch am Gleiten in senkrechter Richtung
gehindert ist.
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