DE19853172A1 - Gepäckträger für ein Einspurfahrzeug - Google Patents

Gepäckträger für ein Einspurfahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/02Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles
    • B62J7/04Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above or behind the rear wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gepäckträger für Einspurfahrzeuge insbesondere für Fahrräder mit einem Rohrrahmen oder ähnlichen Konstruktionselementen. Der Gepäckträger weist eine auf einem Tragelement 4 angeordnete Gepäckauflage 5 und eine Spannschelle zur Verbindung an das Fahrzeug auf. DOLLAR A Die bekannten Gepäckträger haben den Nachteil, daß die Art der Befestigung eine latent vorhandene Überlastungsgefahr für das Fahrzeug wie für den Gepäckträger darstellen, darüber hinaus stellt sie keinen ausreichenden Schutz gegen das Verdrehen des Gepäckträgers inkl. des Gepäcks um die Einspannstelle sicher, so daß die Fahrstabilität und damit die Verkehrssicherheit in erheblichem Maße beeinträchtigt werden kann, zudem läßt sich der Gepäckträger nicht ausreichend positionieren. DOLLAR A Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Gepäckträger für Einspurfahrzeuge zu schaffen, der eine Sicherung gegen eine zu hohe Gepäcklast sowie gegen unerwünschtes Verdrehen aufweist und der die Positionierung desselben an die unterschiedlichen Gegebenheiten erlaubt. DOLLAR A Erfindungsgemäß verhindert eine Überlastsicherung eine mechanische Beschädigung des Gepäckträgers oder des Fahrzeugs, sie ist derart ausgebildet, daß sie bei Überschreiten einer vorgegebenen Gepäckträgernennlast selbsttätig nachzugeben vermag. Zudem sichern stützende Elemente das seitliche Verdrehen, wobei über ein Stellelement 13 die Ausrichtung auf die Fahrzeugmittelebene und über den Stützbügel 16 die Anpassung auf die Horizontale ...

Description

Die Erfindung betrifft Gepäckträger für ein Einspurfahrzeug mit einem Rohrrah­ men, der ein oder mehrere zur vertikalen Richtung nicht oder um einen geringen Winkel verkippte Rohre oder ähnliche Konstruktionselemente aufweist, insbesonde­ re für ein Fahrrad oder ein leichtes Motorrad, mit einer auf einem Tragelement 4 angeordneten Gepäckauflage 5 und einer mit dem Sitzrohr 1 oder dem Steuerrohr verbindbaren und dem Tragelement 4 verbundenen Spannschelle 2.
Für Standardfahrräder hält der Markt ein vielfältiges Angebot an soliden Gepäck­ trägern bereit. Für Sporträder, wie Rennräder und Mountenbikes, aber auch für gefederte Fahrräder ist die Situation anders. Diese Fahrräder sind in der Regel nicht mit den entsprechenden Gepäckträgeranschlußelementen ausgestattet. Am Markt ist dennoch mindestens ein Gepäckträgertyp entsprechend dieser Anwen­ dung erhältlich. Dieser ist als einarmiger, in sich starrer Träger an die Sattelstütze oder an eines der Rahmenrohre des Fahrrads montierbar und ragt ohne weitere Stütze nach hinten über das Hinterrad. In der Einspannstelle werden, konzentriert auf diesen Ort, die aus der Trägerbelastung resultierenden Kräfte und Momente auf das Fahrrad übertragen. Dieser Gepäckträger besteht in der Hauptsache aus der Gepäckauflage, der Spannschelle (das Bindeelement zum Fahrrad) und dem Tragelement (Verbindung zwischen der Spannschelle und der Gepäckauflage).
Dieser Gepäckträger bindet sich üblicherweise über eine Schelle an ein Rohr des Fahrradrahmens, z. B. an die Sattelstütze an. Die Gepäckbeförderung kann mit die­ ser Art Gepäckträger nur mit beträchtlich Einschränkungen erfolgen. In der Praxis sind erhebliche Mängel zu erkennen.
1. Formschlüßige Verbindung
Die in der Richtung senkrecht zur Rotation um die Einspannung und senkrecht zur Fahrtrichtung ausgeführte formschlüßige Verbindung bindet den Gepäckträger in einer bestimmten, dem Träger eigenen Winkelstellung an das Fahrrad. So kommt es, aufgrund der unterschiedlichen Sitzrohrwinkel, zu mehr oder weniger korrekten bzw. aus der Horizontalen weisenden und damit nachteiligen Positionen des Ge­ päckträgers. Eine Möglichkeit der Anpassung ist bei den bekannten Gepäckträgern nicht vorgesehen. Schwerer wiegt, daß diese Art der Befestigung eine latent vor­ handene Überlastungsgefahr in sich birgt. Sporträder und andere Fahrräder ohne Gepäckträgerbefestigungselemente sind konstruktiv nicht für diesen Lastfall vorge­ sehen. Der Formschluß aber, überträgt naturgemäß uneingeschränkt die hier her­ an geführten Momente. Diese können sowohl das Fahrrad wie den Träger beschä­ digen bzw. zerstören. In der Praxis führt dieser Umstand zu schwierigen Abwägun­ gen bezüglich der noch ertragbaren Gepäcklast, zumal sich zusätzlich, durch die dynamische Lasterhöhung im Fahrbetrieb in nicht zumutbarer Weise die Frage nach den noch verkraftbaren Fahrbahnunebenheiten stellt. Ein Schlagloch z. B. könnte hier schon Versagen bedeuten und damit die Verkehrssicherheit in Frage stellen.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Gepäckträger zu schaffen, der die oben be­ schriebenen Nachteile beseitigt, der eine Sicherung gegen eine zu hohe Gepäcklast aufweist und/oder die Positionierung der Gepäckauflage an die unterschiedlichen Gegebenheiten erlaubt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gepäckträger eine Überlastsicherung zur Verhinderung einer mechanischen Beschädigung des Ge­ päckträgers oder des Rohrrahmens und zum Einstellen der Orientierung der Ge­ päckauflage 5 aufweist, die von einer Stützstrebe 8 und einem mit der Spann­ schelle 2 verbundenen Gelenk 3 gebildet ist, wobei das Tragelement 4 über das Gelenk 3 mit der Spannschelle 2 verbunden ist und die Stützstrebe 8 mit einem Ende über eine erste Befestigung an dem Tragelement 4 und mit einem gegenüber­ liegenden Ende über eine zweite Befestigung mit dem Rohrrahmen oder dem relativ zum Gelenk 3 rahmenseitigen Bereich des Gepäckträgers verbunden ist, wobei die erste und/oder die zweite Befestigung derart ausgebildet ist, daß sie bei über­ schreiten einer vorgegebenen Gepäckträgernennlast selbsttätig nachzugeben ver­ mag.
2. Reibschlüßige Verbindung
Die Rotation um die Rohrachse wird lediglich durch die Reibung zwischen Schelle und Rohr gehindert. Der Träger wird also nicht zwingend in einer Position fixiert. Diese Verbindung stellt, nicht zuletzt wegen des ungünstigen Verhältnisses von Rohrdurchmesser auf der Seite der Befestigung, zur wirksamer Hebellänge auf der Seite des Lastangriffs, d. h. vom Gepäck bis zur Einspannstelle, keinen ausreichen­ den Schutz gegen Verdrehen des Gepäckträgers inkl, des Gepäcks während der Fahrt sicher. Dies wiegt um so nachteiliger, wie die Fahrstabilität und damit die Verkehrssicherheit in erheblichem Maße beeinträchtigt werden kann. Darüber hin­ aus führt diese Art der Anbringung zu einem weiteren Problem bei der Montage. Die Gepäckträgerposition um die Rohrachse ist frei wählbar, dies führt zu einer mehr oder weniger aufwendigen Justage auf die Fahrradmittelebene hin.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gepäckträger zu schaffen, der die aufgeführten Nachteile beseitigt, der eine zusätzliche Sicherung gegen un­ erwünschtes Verdrehen aufweist und zudem den Gepäckträger eindeutig auf die Fahrradmittelebene hin orientiert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gepäckträger eine von einer Stützstrebe 8 gebildeten Sicherung gegen Verdrehen des Gepäckträgers infolge zu hoher Querkraft aufweist, wobei die Stützstrebe 8 mit einem Ende über eine erste Befestigung mit dem Gepäckträger verbunden ist und an einem gegen­ überliegenden Ende eine zweite Befestigung zur Verbindung mit dem Rohrrahmen aufweist, wobei über ein Stellelement 13 die Ausrichtung auf die Fahrzeugmittel­ ebene erfolgen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen und aus den nachfolgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsbei­ spiele anhand der Skizzen.
In den Skizzen zeigen:
Fig. 1 bis 4 das hintere Fahrradrahmeneck mit Sattelstütze und Sattel. Das Hinterrad ist angedeutet.
Fig. 1 Überlastsicherung durch nachgiebiges Gelenk 3
Fig. 2 Wie Fig. 1, zusätzlich mit Stütze zur Abstützung erhöhter statischer Last
Fig. 3 Verdrehsicherung 14 zur Abstützung seitlicher Kräfte
Fig. 4 Wie Fig. 3, zusätzlich mit Überlastsicherung und Stütze nach Fig. 2
Zu Fig. 1
Der oben beschriebene Nachteil von schädigenden, in der Praxis schwierig ab­ schätzbaren Momenten auf das Fahrrad bzw. auf die Gepäckträgerkonstruktion wird durch (siehe Fig. 1) mindestens ein Gelenk 3 oder/und Nachgiebigkeit gelöst. (Anm.: Mit Nachgiebigkeit ist hier und im weiteren eine biegeweiche Stelle gemeint, die ein Nachgeben der Struktur in Richtung auf das Hinterrad zu zuläßt, sich senk­ recht dazu allerdings unnachgiebig verhält.) Wobei gleichzeitig die entstandene Be­ wegungsfreiheit über mindestens einen zweiten Mechanismus (hier durch Stütz­ bauteile 6, 7, 8, 9 realisiert) behindert wird. Die Stützbauteile ermöglichen, einen, durch das Gelenk 3 zunächst unterbrochenen Momentenfluß, auf die Folgeele­ mente zu übertragen. Es ist vorgesehen die Abstützung kontrolliert nachgiebig, d. h. als Überlastsicherung zu realisieren, dabei kann z. B. der Widerstand über ein Rei­ belement, u. U. mit Stellmöglichkeit, über ein Feder-Dämpfer-Element bzw. Kombi­ nationen dieser oder weiterer unterschiedlicher Konstruktionselemente ausgeführt sein. Es ist vorgesehen die Position der Gepäckauflage 5 ebenfalls entweder über diesen Mechanismus oder über ein weiteres Verstellelement einstellbar auszufüh­ ren. Hierdurch wird es ermöglicht, die Gepäckauflage 5 unabhängig vom Sitzrohr­ winkel horizontal auszurichten. Über die Hintereinanderschaltung von mindestens zweier dieser Gelenke, mit einem Abstand zueinander, wird zudem eine Höhenver­ stellung realisiert werden. Die Gelenke werden den Gegebenheiten entsprechend festgestellt werden können. Es ist ebenfalls vorgesehen, in den Gelenken selbst die Bewegungsbehinderung, den Stützmechanismus zu integrieren.
Zu Fig. 2
Der oben beschriebene Nachteil von schädigenden, in der Praxis schwierig ab­ schätzbaren Momenten auf das Fahrrad bzw. auf die Gepäckträgerkonstruktion wird (siehe Fig. 2) durch mindestens ein Gelenk 3 oder/und Nachgiebigkeit gelöst. Wobei gleichzeitig die entstandene Bewegungsfreiheit über die Momentenstütze 10 behindert wird. Dieses Element ermöglicht einen, durch das Gelenk 3 zunächst unterbrochenen Momentenfluß, auf die Folgeelemente. Es ist vorgesehen die Mo­ mentenstütze 10 über ein Verbindungselement 11, z. B. als Schelle oder Prisma ausgeführt, mindestens an einem weiteren Befestigungspunkt am Fahrrad anzu­ schließen. Diese Ausführung bietet über den Abstand der lasteinleitenden Orte den zusätzlichen Vorteil einer erheblich geringeren Strukturbelastung auf der Fahr­ radseite. An diesen Orten treten annähernd reine, momentenfreie Krafteinleitungen auf. Eine Überlastsicherung wie oben beschrieben, ließe sich auch hier wie auch bei den nächsten Beispielen umsetzen.
Zu Fig. 3
Der oben beschriebene Nachteil, von in der Praxis gefährlichen Verdrehungen des Gepäckträgers um die Achse des Sitzrohres und die damit verbundene Beeinträch­ tigung der Verkehrssicherheit, wird durch die in Fig. 3 skizzierte Verdrehsicherung 14 ausgeräumt. Das Moment um die Klemmachse kann so formschlüßig in ein Kräftepaar überführt werden. Es ist vorgesehen die Verdrehsicherung 14 über ein Anschlußelement 12 am Fahrrad zu befestigen, wobei ein Stellelement 13 die Ju­ stage des Gepäckträgers in die Hauptebene des Fahrrads ermöglicht. Fertigungsto­ leranzen und andere Maßungenauigkeiten können so ausgeglichen werden. Es ist weiterhin vorgesehen, das Gelenk zwischen den Elementen 14 und 15 über ent­ sprechende Elemente blockieren (einfrieren) zu können. Dadurch wird zusätzlich ein Biegemomentfluß von der Gepäckseite ausgehend über die Schelle 15 auf die Verdrehsicherung 14, über das Anschlußelement 12 in den Fahrradrahmen reali­ siert. Zudem ist vorgesehen, den Scharnierbolzen zwischen 14 und 15 gleichzeitig als Klemmbolzen der Sitzrohrschelle 15 zu nutzen.
Zu Fig. 4
Die oben beschriebenen Nachteile werden durch den in Fig. 4 skizzierte Stützbügel 16 ausgeräumt. Dieser vereint die Abstützung aus Biegung und Torsion. Der Stütz­ bügel 16 stützt den über das Gelenk 3 frei gestellten Bereich des Gepäckträgers und stützt den selben bezüglich der Drehung um den Klemmort. Als weiterer Vor­ teil ist das Tragelement 4 sowohl in Längsrichtung, wie auch in Drehung im Ge­ lenkanschluß 17 veränderbar und fixierbar realisiert. Die besonders bei der Mit­ nahme von Fahrradtaschen zum Problem werdende, oft mangelhaft bemessene Fußfreiheit, gemeint ist der kleinste Abstand zwischen dem Pedal und der Fahrrad­ tasche, findet hier vorteilhaft Berücksichtigung. Als weiterer Vorteil schließt sich im Gepäckbereich mindestens ein, eine Gepäcktasche unterstützendes Element, der Taschenbügel 18 an. Dieses Element ist so ausgeführt, daß eine mitgeführte Fahr­ radtasche eingehängt werden kann und durch den Bügel gestützt, nicht in die Speichen des Laufrades gelangen kann. Die nun folgenden Vorteile sind nicht auf den Skizzen eingezeichnet. Als weiterer Vorteil ist es vorgesehen mindestens einen Anschluß an das Fahrrad als Element auszuführen, daß sich an die für Trinkfla­ schenhalterungen vorgesehenen Verschraubungen anschließt. Als weiterer Vorteil ist der Gepäckträger mit mindestens einem Befestigungselement ausgerüstet, wei­ ches die Montage mindestens eines Schutzblechs bzw. Kotflügels gestattet. Als weiterer Vorteil ist der Gepäckträger mit mindestens einem Befestigungselement ausgerüstet, welches die Montage mindestens einer Trinkflaschenhalterung ge­ stattet. Als weiterer Vorteil ist der Gepäckträger mit mindestens einem Befesti­ gungselement ausgerüstet, welches die Montage eines Kindersitzes gestattet. Als weiterer Vorteil ist der Gepäckträger mit mindestens einem Befestigungselement ausgerüstet, welches die Montage einer Rückleuchte gestattet.
Bezugszeichenliste
1
Sitzrobr
2
Spannschelle
3
Gelenk
4
Tragelement
5
Gepäckauflage
6
Stützelement
7
Spannschraube
8
Stützstrebe
9
Zwischenstück
10
Momentenstütze
11
Verbindungselement
12
Anschlußelement
13
Stellelement
14
Verdrehsicherung
15
Sitzrohrschelle
16
Stützbügel
17
Gelenkanschluß
18
Taschenbügel

Claims (12)

1. Gepäckträger für ein Einspurfahrzeug mit einem Rohrrahmen, der ein zur vertika­ len Richtung nicht oder um einen geringen Winkel verkipptes hinteres Sitzrohr 1 aufweist, insbesondere für ein Fahrrad oder ein leichtes Motorrad, mit einer auf ei­ nem Tragelement 4 angeordneten Gepäckauflage 5 und einer mit dem Sitzrohr 1 verbindbaren und dem Tragelement 4 verbundenen Spannschelle 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er eine Überlastsicherung zur Verhinderung einer mechanischen Beschädigung des Gepäckträgers oder des Rohrrahmens und zum Einstellen der Orientierung der Ge­ päckauflage 5 aufweist, die von einer Stützstrebe 8 und einem mit der Spann­ schelle 2 verbundenen Gelenk 3 gebildet ist, wobei das Tragelement 4 über das Gelenk 3 mit der Spannschelle 2 verbunden ist und die Stützstrebe 8 mit einem Ende über eine erste Befestigung an dem Tragelement 4 und mit einem gegenüber­ liegenden Ende über eine zweite Befestigung mit dem Rohxrahmen oder dem relativ zum Gelenk rahmenseitigen Bereich des Gepäckträgers verbunden ist, wobei die erste und/oder die zweite Befestigung derart ausgebildet ist, daß sie bei Über­ schreiten einer vorgegebenen Gepäckträgernennlast selbsttätig nachzugeben ver­ mag.
2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk 3 an einem mit der Spannschelle 2 verbundenen Zwischenstück 9 angeordnet ist und die Stützstrebe 8 mit dem Zwischenstück 9 verbunden ist.
3. Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigung und/oder die zweite Befestigung von einer Längstführung gebildet ist, in der die Stützstrebe 8 geführt ist und die ein Feststellmittel, insbesondere in Form einer gegen die Stützstrebe 8 anstellbaren Spannschraube 7 aufweist, über das die Stützstrebe 8 in der Längstführung festlegbar ist.
4. Gepäckträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe 8 unterhalb des Tragelements angeordnet ist und das Tragele­ ment 4 ein nach unten hervorspringendes Stützelement 6 mit einer Durchführung für die Stützstrebe 8 aufweist, wobei das Feststellmittel an dem Stützelement 6 an­ geordnet ist, insbesondere eine in das Stützelement 6 eingeschraubte Schraube mit von außen zugänglichem Handgriff ist, die in die Durchführung zum Einklemmen der Stützstrebe 8 hinein ragt.
5. Gepäckträger für ein Einspurfahrzeug mit einem Rohrrahmen, der ein zur ver­ tikalen Richtung nicht oder um einen geringen Winkel verkipptes hinteres Sitzrohr 1 aufweist, insbesondere für ein Fahrrad oder ein leichtes Motorrad, mit einer auf einem Tragelement 4 angeordneten Gepäckauflage 5 und einer mit dem Sitzrohr 1 verbindbaren und dem Tragelement 4 verbundenen Spannschelle 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er eine von einer Stützstrebe 8 gebildeten Überlastsicherung zur Verhinderung ei­ nes Verdrehens des Gepäckträgers infolge zu hoher Querkraft oder zur Verhinde­ rung einer Beschädigung durch Knicken des Sitzrohres aufweist, wobei die Stütz­ strebe 8 mit einem Ende über eine erste Befestigung mit dem Gepäckträger ver­ bunden ist und an einem gegenüberliegenden Ende eine zweite Befestigung zur Verbindung mit dem Rohrrahmen aufweist.
6. Gepäckträger nach dem vorhergehenden Anspruch für ein Einspurfahrzeug, insbesondere für ein sogenanntes Herrenfahrrad, mit einem Rohrrahmen, der auf der dem Gepäckträger abgewandten Seite der Sitzstange eine im wesentlichen hori­ zontal angeordnete Rohrstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigung an der der Gepäckauflage 5 abgewandten Seite an der Spannschelle 2 angeordnet ist und die zweite Befestigung derart ausgebildet ist, daß sie mit der ho­ rizontalen Rohrstange verbindbar ist, wobei die zweite Befestigung insbesondere von einer spannbaren Rohrschelle gebildet ist.
7. Gepäckträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Anpassung des Gepäckträgers an verschiedene Winkel zwischen vertikaler Sitz­ stange und horizontaler Rohrstange ein Gelenk aufweist, das zwischen der ersten und der zweiten Befestigung angeordnet ist.
8. Gepäckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe 8 unterhalb der Gepäckauflage 5 angeordnet ist und die zweite Befestigung unterhalb der Spannschelle 2 angeordnet ist, so daß sie mit der Sitzstange unterhalb der Spannschelle 2 verbindbar ist.
9. Gepäckträger nach Anspruch 5 für ein Einspurfahrzeug, insbesondere für ein sogenanntes Herrenfahrrad, mit einem Rohrrahmen, der auf der dem Gepäckträger abgewandten Seite der Sitzstange eine im wesentlichen horizontal angeordnete Rohrstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe 8 unterhalb der Gepäckauflage 5 angeordnet und über die Spannschelle 2 nach vorne hervorsprin­ gend ausgebildet ist, wobei die zweite Befestigung vor der Spannschelle 2 angeord­ net ist, so daß sie mit der horizontalen Rohrstange vor der Spannschelle 2 verbind­ bar ist.
10. Gepäckträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spannschelle 2 und der Gepäckauflage 5 ein Gelenk 3 angeordnet ist, wobei er­ ste Befestigung relativ zum Gelenk 3 an dem der Spannschelle 2 abgewandten Be­ reich des Gepäckträgers angeordnet ist.
11. Gepäckträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befe­ stigung eine festlegbare Verstellmöglichkeit zur Einstellung der Neigung der Ge­ päckauflage 5 aufweist, insbesondere von einem Kombination aus einem geraden oder gebogenen Langloch und einem Klemmelement gebildet ist.
12. Gepäckträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe 8 zusätzlich über eine dritte Befestigung mit der Gepäckauflage 5 oder dem Gelenk verbunden ist.
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DE102023101579B3 (de) 2023-01-23 2023-12-14 WM trading GmbH Montagesystem zum lösbaren Montieren eines Gepäckträgers an einem Fahrradrahmen

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