DE19852186A1 - Erkennungssystem für Fahrzeuge und Abfrageverfahren in einem solchen Erkennungssystem - Google Patents

Erkennungssystem für Fahrzeuge und Abfrageverfahren in einem solchen Erkennungssystem

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DE19852186A1
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Abstract

Für ein Erkennungssystem für Fahrzeuge mit einer fahrzeugseitigen Datenspeicheranordnung mit fahrzeugspezifischen Kenndaten und mit externen Abfrageeinrichtungen wird vorgeschlagen, die Kenndatenabfrage über die zusätzliche Ausnutzung fahrzeugseitiger Sende-Empfangs-Einrichtungen eines vorhandenen Fernsteuersystems vorzunehmen. Ein vorteilhaftes Abfrageverfahren für ein solches Erkennungssystem ist gleichfalls angegeben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Erkennungssystem für Fahrzeuge und ein Abfrage­ verfahren in einem solchen Erkennungssystem.
Es ist beispielsweise aus der DE 44 17 688 C1 bekannt, Fahrzeuge mit einem Transponder zu versehen, welcher in einem nichtflüchtigen Datenspeicher fahrzeugspezifische Kenndaten und evtl. zusätzliche Hinweise wie eine Dieb­ stahlskennung oder dergleichen enthalten kann, und über externe, insbesonde­ re ortsfeste Abfrageeinrichtungen Kenndaten aus dem Transponder abzurufen. Die Kommunikation zwischen fahrzeugseitigem Transponder und einem exter­ nen Abfragegerät erfolgt dabei über ein hochfrequentes Magnetfeld, aus wel­ chem der Transponder zugleich seine Betriebsleistung aufnimmt.
Da die Reichweite solcher induktiv koppelnder Abfrageeinrichtungen gering ist, wurden auch bereits Systeme vorgeschlagen, welche Abfragen über gebün­ delte Mikrowellenverbindungen mit separaten Antennen beispielsweise im Frontbereich des Fahrers ermöglichen, was allerdings mit erhöhtem Zustands­ aufwand verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Erkennungssystem mit bei geringem Zusatzaufwand verbesserter Abfragemöglichkeit sowie ein Abfrageverfahren in einem solchen Erkennungssystem anzugeben.
Ein System und ein Verfahren gemäß der Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Erkennungssystem benutzt auf vorteilhafte Weise be­ reits für andere Zwecke eines Fernsteuersystems zur Steuerung einer Fahr­ zeugfunktion im Fahrzeug vorhandene Sende-Empfangs-Einrichtungen mit, welche insbesondere mit Funkwellen oder Infrarotstrahlen arbeiten. Diese vor­ handenen Sende-Empfangs-Einrichtungen sind dabei typischerweise nicht feldgespeist, sondern beziehen ihre Betriebsleistung aus einem fahrzeugeige­ nen elektrischen Energiespeicher. Eine vom Fahrzeug getrennte Betätigungs­ einrichtung mit eigener Sende-Empfangs-Vorrichtung kommuniziert mit den fahrzeugseitigen Sende-Empfangs-Einrichtungen zur Betätigung einer Fahr­ zeugfunktion. Das vorhandene und mitausgenutzte Fernsteuersystem ist bei­ spielsweise bevorzugt ein System zur berührungslosen Steuerung einer Zen­ tralverriegelungsanlage, zur Aktivierung oder Deaktivierung einer fahrzeugei­ genen Alarmanlage und/oder einer Wegfahrsperre, ohne daß hierin eine Ein­ schränkung auf die Steuerung dieser Funktionen gegeben sein soll.
Die externen Abfrageeinrichtungen des Erkennungssystems zum Auslesen der gespeicherten Kenndaten sind in der Übertragungstechnik kompatibel zu dem Fernsteuersystem ausgeführt.
Der Zusatzaufwand im bzw. am Fahrzeug beschränkt sich bei der erfindungs­ gemäßen Mitbenutzung eines bereits vorhandenen Fernsteuersystems im we­ sentlichen auf eine erweiterte Signalauswertung in den fahrzeugseitigen Sen­ de-Empfangs-Einrichtungen, welche insbesondere beim Empfang eines exter­ nen Signals dieses dahingehend überprüfen, ob ein Abfragesignal für Kenn­ daten aus dem Fahrzeugspeicher oder ein Fernsteuersignal für eine Fahr­ zeugfunktion vorliegt, und ggf. die Auslesung von Kenndaten aus der Daten­ speicheranordnung veranlassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Datenspeicheranord­ nung einen nichtflüchtigen Kenndatenspeicher, welcher insbesondere der Speicher eines passiven Transponders sein kann. Vorteilhafterweise kann ein solcher Transponder bereits beim Herstellungsprozeß des Fahrzeugs fest mit dem Fahrzeug, insbesondere dessen Rahmen oder Karosserie verbunden sein und neben einer individuellen Identifizierungskennummer beispielsweise auch während des Herstellungsprozesses in den Transponderspeicher eingeschrie­ bene Kenndaten zur Herstellung und/oder Ausstattung des Fahrzeugs enthal­ ten.
Über einen solchen vorzugsweise passiven Transponder können zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Auslesung über die Sende-Empfangs-Einrichtungen auch in an sich bekannter Weise Kenndaten durch ein magnetisches Abfrage­ feld ausgelesen werden, wobei in gleichfalls an sich bekannter Weise eine passive Transponderanordnung Betriebsleistung aus dem Abfragefeld bezieht. Eine solche zusätzliche Abfragemöglichkeit ergibt eine Kompatibilität mit Ab­ fragesystemen des Magnetfeldtyps und/oder erlaubt eine Kontrolle, ob die Transponderanfrage über ein magnetisches Abfragefeld zur Abgabe der selben Kenndaten führt wie eine Abfrage über die mitgenutzten Sende-Empfangs-Ein­ richtungen des Fernsteuersystems. Eine Diskrepanz zwischen auf den ver­ schiedenen Abfragewegen erhaltenen Kenndaten kann einen Hinweis auf ei­ nen Defekt, einen unzulässigen Eingriff in die fahrzeugseitige Datenspeicher­ anordnung und/oder eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs geben.
Die Datenspeicheranordnung des Fahrzeugs kann neben einem ersten nicht­ flüchtigen Kenndatenspeicher einen zweiten Speicher als Zwischenspeicher enthalten, in welchen Kenndaten aus dem ersten Speicher übernommen wer­ den und aus welchem die Sende-Emfpangs-Einrichtungen im Abfragefall Kenndaten abrufen. Der zweite Speicher kann zusätzliche abrufbare Daten enthalten. Insbesondere können veränderliche abrufbare Daten lediglich in dem zweiten Speicher enthalten sein, wogegen gleichbleibende Kenndaten des Fahrzeugs vorzugsweise in dem nichtflüchtigen ersten Kenndatenspeicher ent­ halten sind. Hierdurch soll nicht ausgeschlossen sein, daß die Kenndaten des nichtflüchtigen Speichers mit besonderer Autorisierung, beispielsweise durch Behörden, Prüfstellen, Werkstätten usw. veränderbar sind. Es kann auch vor­ gesehen sein, eine mißbräuchliche Nutzung des Fahrzeugs zu detektieren und eine nichtlöschbare auslesbare Kennung hierüber in den Kenndatenspeicher einzuschreiben. Im ordnungsgemäßen Betrieb des Fahrzeugs und/oder für nicht gesondert autorisierte Personen seien die Kenndaten des nichtflüchtigen Speichers als nicht beeinflußbar angenommen.
Bei Vorhandensein eines ersten nichtflüchtigen Kenndatenspeichers und eines zweiten Zwischenspeichers in der Datenspeicheranordnung kann gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform eine einmalige oder nur bei besonderen Anlässen, insbesondere nach Änderung des Inhalts des ersten Speichers, Ausfall oder Wechsel des zweiten Speichers und/oder Feststellen einer Dis­ krepanz zwischen Kenndaten aus erstem und zweitem Speicher erneuerte Übertragung von Daten aus dem ersten in den zweiten Speicher vorgenommen werden. Eine Übertragung kann beispielsweise mittels eines externen Trans­ ponder-Lesegeräts und/oder mittels im Fahrzeug dauerhaft vorhandener Da­ tenübertragungsmittel erfolgen. Letztere können sowohl eine galvanische Kontaktierung des ersten Speichers beinhalten als auch berührungslose Kop­ pelmittel, insbesondere eine Lesespule umfassen.
Eine andere vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß bei einer Kenndatenabfrage über die fahrzeugseitigen Sende-Empfangs-Einrichtungen des Fernsteuersy­ stems Kenndaten jeweils neu aus dem ersten nichtflüchtigen Kenndatenspei­ cher in den Zwischenspeicher übernommen und von dort den Sende- Empfangs-Einrichtungen übergeben werden.
Kenndatenspeicher und Zwischenspeicher können in unterschiedlicher Tech­ nologie ausgeführt sein. Der Zwischenspeicher kann insbesondere mit komple­ xen Datenauswerte- und Verarbeitungseinrichtungen verbunden sein, wobei der Kenndatenspeicher insbesondere bei rein passiver Ausführung mit Fremdspeisung der Betriebsleistung über ein Abfragefeld wesentlich einfacher aufgebaut sein kann. Weitere technologische Unterscheidungen können in Be­ triebstaktfrequenzen paralleler oder serieller Arbeitsweise usw. vorliegen.
Bei der Abfrage von Kenndaten über die Fahrzeugseiten Sende-Empfangs-Ein­ richtungen des Fernsteuersystems kann in den Sende-Em­ pfangseinrichtungen oder angeschlossenen Einrichtungen eine Berechti­ gungsprüfung der Abfrage durchgeführt werden. Dabei können verschiedene Kenndatengruppen unterscheidbar sein, auf die je nach vorliegender Berechti­ gung, beispielsweise Behörde, Werkstatt, private Dienste u.ä. zugegriffen wer­ den kann. Je nach Abfrage und fahrzeugseitiger erkannter Berechtigung wer­ den die betreffenden Kenndaten über die fahrzeugseitigen Sende-Empfangs-Ein­ richtungen ausgesandt. Die extern aufgenommenen Daten können dann in an sich bekannter Weise verwandt und im zulässigen Rahmen auch ihrerseits wieder in ein Auswertesystem eingespeist werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Fahrzeug mit Kenndatenspeicher und Fernsteuersystem
Fig. 2 eine fahrzeugseitige Anordnung mit Zugriff auf den Kenn­ datenspeicher
Das in Fig. 1 skizzierte Fahrzeug F enthalte eine Transponderanordnung TR mit einem nichtflüchtigen Kenndatenspeicher, welcher fahrzeugspezifische Daten enthält. Von der Transponderanordnung getrennt ist im Fahrzeug ein Zwischenspeicher ZS angeordnet. Eine fahrzeuginterne Fernsteuervorrichtung FS wie beispielsweise die fernbediente Steuerung einer Zentralverriegelung, einer Wegfahrsperre, einer Alarmanlage usw. ist mit Sende-Empfangs-Ein­ richtungen SE im Fahrzeug verbunden, welche über eine Fernsteuerverbin­ dung, insbesondere eine Funk- oder Infrarotverbindung mit externen Bedien­ einheiten des Fernsteuersystems kommunizieren können und dabei einen Fahrzeugzustand verändern.
Die fahrzeugseitigen Sende-Empfangs-Einrichtungen des Fernsteuersystems können darüber hinaus in gleicher Weise mit externen Abfrageeinrichtungen AE eines Erkennungssystems in Verbindung treten und insbesondere Signale über eine berührungslose Verbindung FV mit diesen wechseln.
Die fahrzeugseitigen Sende-Empfangs-Einrichtungen SE des Fernsteuersy­ stems sind fahrzeugintern zusätzlich mit dem Zwischenspeicher ZS verbunden und durch eigene Einrichtungen oder durch nicht explizit gezeichnete Elektro­ nikgruppen in der Lage, auf eine Anforderung von einer externen Abfrageein­ richtung AE hin Kenndaten aus dem Zwischenspeicher auszulesen und über die Verbindung FV als Kenndatensignal auszusenden.
Zur Übertragung der ursprünglich im Kenndatenspeicher der Transponderan­ ordnung TR gespeicherten Kenndaten in den Zwischenspeicher ZS wird der Inhalt des Kenndatenspeichers der Transponderanordnung über ein Magnet­ feld M eines Transponder-Lesegeräts LG abgefragt und über einen Datenaus­ gang des Lesegeräts in den Zwischenspeicher ZS übertragen. Die Transpon­ deranordnung TR ist vorzugsweise rein passiv ausgeführt. Der Zwischenspei­ cher ZS, die Sende-Emfpangs-Einrichtungen SE sowie nicht im einzelnen dar­ gestellte weitere elektronische Baugruppen sind typischerweise aus dem elek­ trischen Bordnetz des Fahrzeugs versorgt.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführung mit fahrzeuginterner Datenübertragung vom Kenndatenspeicher in den Zwischenspeicher skizziert. Auf ein von den fahrzeugseitigen Sende-Empfangs-Einrichtungen über die Verbindung FV empfangenes Abfragesignal einer externen Abfrageeinrichtung AE hin wird über eine Leseelektronik LE ein Lesesignal auf eine bei der Transponderan­ ordnung TR angeordnete Lesespule LS gegeben, welches über die Kopplung der Lesespule LS mit einer Transponderspule TS der Transponderanordnung TR eine Transponderelektronik TE aktiviert und mit elektrischer Leistung ver­ sorgt. Die aktivierte Transponderelektronik veranlaßt, daß die in dem nicht­ flüchtigen Kenndatenspeicher DS gespeicherten Kenndaten oder ein Teil der selben über die gekoppelten Spulen TS und LS zu der Leseelektronik über­ mittelt werden. Die so aus dem Kenndatenspeicher ausgelesenen Kenndaten werden in einem Zwischenspeicher ZS abgelegt und aus diesen den Sende- Empfangs-Einrichtungen zur Aussendung eines Kenndatensignals über die Verbindung FV zugeleitet und als Kenndatensignal von der Abfrageeinrichtung AE aufgenommen.
Die vorstehend und in den Ansprüchen angegebenen Merkmale und Maßnah­ men sind sowohl einzeln als auch in verschiedenen Kombinationen vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbei­ spiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancher­ lei Weise abwandelbar. Insbesondere sind für die Ausführung und Verknüp­ fung der elektronischen Baugruppen der Sende-Empfangs-Einrichtungen und der Datenspeicheranordnung sowie hiermit verbundener Schaltungen eine Vielzahl von Realisierungsmöglichkeiten gegeben.

Claims (16)

1. Erkennungssystem für Fahrzeuge mit einer fahrzeugseitigen Datenspeicher­ anordnung mit fahrzeugspezifischen Kenndaten und mit externen Abfrage­ einrichtungen, welche über eine berührungslose Kommunikationsverbindung Kenndaten aus der Datenspeicheranordnung abrufen können, dadurch ge­ kennzeichnet, daß fahrzeugseitige Sende-Empfangs-Einrichtungen eines Fernsteuersystems zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion zugleich für die Kommunikationsverbindung zum Auslesen von Kenndaten eingerichtet und fahrzeugintern mit der Datenspeicheranordnung verbunden sind, und daß die externen Abfrageeinrichtungen (AE) kompatibel zur Übertragungstechnik des Fernsteuersystems ausgeführt sind.
2. Erkennungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-Empfangs-Einrichtungen (SE) über Funksignale mit externen Ein­ richtungen (AE) kommunizieren.
3. Erkennungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-Empfangs-Einrichtungen (SE) über Infrarotsignale mit externen Ein­ richtungen (AE) kommunizieren.
4. Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeicheranordnung einen nichtflüchtigen Kenndatenspeicher (DS) enthält.
5. Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeicheranordnung einen passiven Trans­ ponder umfaßt, der über induktive Kopplung an ein magnetisches Abfrage­ feld aktivierbar und auslesbar ist.
6. Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeicheranordnung einen ersten nichtflüchti­ gen Speicher (DS) und einen zweiten Zwischenspeicher (ZS) umfaßt und daß der Zwischenspeicher Kenndaten aus dem ersten Speicher übernimmt und die Sende-Empfangs-Einrichtungen (SE) auf den Inhalt des Zwischen­ speichers zugreifen.
7. Erkennungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwi­ schenspeicher (ZS) erst auf Anforderung einer externen Abfrageeinrichtung Kenndaten aus dem ersten Speicher (DS) übernimmt.
8. Erkennungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher galvanisch mit dem ersten Speicher verbunden ist.
9. Erkennungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher Kenndaten über eine induktive Koppeleinrichtung (LS, TS, LG) aus dem ersten Speicher (DS) übernimmt.
10. Erkennungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die induktive Koppeleinrichtung (LS, TS) dauerhaft vorhanden ist.
11. Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeicheranordnung einen bei der Herstellung des Fahrzeugs mit Kenndaten beschriebenen Speicher (DS) enthält.
12. Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Kenndaten vorgesehen sind, für deren Abfrage unterschiedliche Berechtigungen erforderlich sind.
13. Verfahren zur Abfrage von fahrzeugspezifischen Kenndaten, insbesondere in einem Erkennungssystem nach Anspruch 1, aus einer Datenspeicheran­ ordnung eines Fahrzeugs über Sende-Empfangs-Einrichtungen eines Fern­ steuersystems, wobei in den Sende-Empfangs-Einrichtungen aus empfan­ genen Signalen Kenndaten-Abfragesignale erkannt und von Fernsteuersi­ gnalen unterschieden werden und auf ein Abfragesignal hin ein Kenndaten­ signal über die Sende-Empfangs-Einrichtungen ausgesandt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine exter­ ne Abfrage hin aus einem ersten nichtflüchtigen Speicher Kenndaten in ei­ nen Zwischenspeicher übernommen werden und Kenndaten aus dem Zwi­ schenspeicher als Kenndatensignal über die Sende-Empfangs-Ein­ richtungen ausgesandt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Kenndaten aus einem ersten nichtflüchtigen Speicher in einen Zwischenspeicher übernom­ men und dort dauerhaft gespeichert werden und bei externen Abfragen un­ mittelbar aus dem Zwischenspeicher übernommen werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Abfragesignale auf eine Berechtigungskennung überprüft und Kennda­ ten in Abhängigkeit einer erkannten Berechtigungskennung ausgesandt werden.
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