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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Magnetfelddetektor zum Detektieren eines Magnetfeldes, insbesondere
zum Detektieren von Änderungen
eines Magnetfeldes aufgrund einer Bewegung eines Rotors.
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Aus der
DE 196 47 320 A1 ist ein
Magnetfelddetektor bekannt, der als getrennte Baueinheiten eine
Basis zum Halten eines ein Magnetfeld detektierenden Magnetfeld-Detektionselements
und ein Verbindungsteil zum Ausgeben eines Ausgangssignals des Magnetfeld-Detektionselements
zu einer Außenseite
aufweist. Die Basis ist in einem Gehäuse angeordnet.
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Aus der
DE 195 23 322 A1 ist es
bekannt, bei der Unterbringung von Bauteilen eines Drehsensors in
einem Gehäuse
ein Gießharz
zu verwenden und eine Presstechnik vorzusehen.
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Die
DE 44 36 875 A1 zeigt eine weitere Bauform
eines Drehzahlsensors mit einem Hall-Element.
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Die
DE 40 05 478 C2 zeigt eine magnetische Messvorrichtung
ebenfalls unter Ausnutzung des Hall-Effektes.
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Eine weitere Bauform eines herkömmlichen Magnetfelddetektors
ist im folgenden anhand von 8(a) und 8(b) sowie von 9 sowie 10(a) und 10(b) der
beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben. Dabei zeigt 8(a) den
Magnetfelddetektor in der Ansicht, während
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8(b) einen
Schnitt durch 8(a) längs der
Linie A-A zeigt.
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Dieser Magnetfelddetektor enthält ein Magnetwiderstandselement
1 zum Detektieren eines Magnetfelds (das im folgenden als "MR-Element" bezeichnet wird),
einen Magneten 2 zum Erzeugen eines Vorspannungs-Magnetfeldes im Bereich des MR-Element 1,
und eine Schutzschaltung 4 für das MR-Element 1,
die aus mehreren elektronischen Bauelementen 3 zum Eliminieren eines
externen Rauschsignalanteils an einem Ausgangssignal des MR-Elements 1 besteht.
Ferner enthält
dieser Magnetfelddetektor einen Leiterrahmen 5 zum Montieren der
elektronischen Bauelemente 3, eine Basis 6 zur Halterung
des MR-Elements 1, des Magneten 2 und des Leiterrahmens 5 sowie
ein Schutzgehäuse
7 zum Aufnehmen der Basis 6 und eines Verbinders 8,
der mit der Basis 6 integriert ist und zum Ausgeben des Ausgangssignals
des MR-Elements 1 zur Außenseite hin dient.
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Nachdem die elektronischen Bauelemente 3 zum
Bilden der Schutzschaltung 4 an dem Leitungsrahmen 5 montiert
sind, wird die Basis 6 zusammen mit dem Magneten 5 in
ein Gießkörper eingegossen und
das MR-Element 1 wird an einem Element-Befestigungsabschnitt 5k des
Leiterrahmens 5 angelötet,
der bei der Basis 6 frei liegt. Diese wird nach deren Bildung
mit dem Verbinder 8 integriert.
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Nach der Befestigung des MR-Elements 1 wird
die Basis 6 in eine Einpressöffnung 7k des Gehäuses 7 durch
Presspassung eingesetzt und an einem an einem oberen Abschnitt (linke
Seite von 8(b)) der
Basis 6 gebildeten Einpressabschnitt 6k fixiert.
Gehäusematerial
P wird in flüssiger
Form an dem Außenumfang
des Einpressabschnitts 6k zur Abdichtung eines Innenabschnitts 7s des
Gehäuses 7 aufgebracht.
Ferner wird zum festen Fixieren der Basis 6 an dem Gehäuse 5 ein
oberer Abschnitt des Gehäuses 7 mit
einem aushärtbaren
Kunstharzkleber 9 versehen, der in 8(b) schraffiert dargestellt ist.
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Wie in 9 gezeigt,
weist das MR-Element 1 ein magnetisches Dünnfilm-Widerstandsmuster 1b auf,
das aus einem magnetischen Material mit einer großen magnetischen
Widerstandswirkung, z.B. Permalloy, hergestellt ist und auf einem
Substrat 1a aus Keramik oder dergleichen gebildet ist.
Der Widerstandswert des magnetischen Widerstandsmusters 1b ändert sich
gemäß der Größe eines
Magnetfelds, das an dem magnetischen Widerstandsmuster 1b anliegt.
Das MR-Element 1 wird in der Nähe eines magnetischen Rotors 50 angeordnet,
der an seinem Außenumfang
eine ungleichmäßige Oberfläche aufweist
und sich um eine Drehachse J in vorgegebenem Abstand von dem MR-Element 1 dreht,
das somit Änderungen
der Feldstärke
eines von dem Magnetrotor 50 ausgehenden Magnetfelds aufnimmt. Hieraus
lässt sich
die jeweilige Drehposition oder Drehgeschwindigkeit des magnetischen
Rotors 50 ermitteln.
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Jedoch ist aufgrund der Tatsache,
dass bei dem obigen magnetischen Detektor der Verbinder 8 und
die Basis 6 integriert zueinander ausgebildet sind, die
Form des Magnetdetektors komplex, was hohe Herstellkosten für eine zum
Herstellen des Magnetdetektors eingesetzte Gussform bedingt. Zusätzlich muss
bei Veränderung
der Form des Verbinders 8 oder der Position des Verbinders 8 relativ
zu dem Gehäuse 7 eine
entsprechend angepasste Gussform zum Herstellen der Basis 6 und
des Verbinders 8 in integrierter Weise neu hergestellt
werden, wodurch die Fertigungskosten weiter steigen.
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Wird die Basis 6 in das
Gehäuse 7 durch Presspassung
eingefügt,
so ist aufgrund der Tatsache, dass die Innenseite des Gehäuses 7 leer
ist und die Basis 6 in dem Gehäuse 7 hermetisch abgedeckt ist,
das Gehäusematerial
P in flüssiger
Form an der Außenseite
des Einpressabschnitts 6k in Schichtform anzubringen, damit
das MR-Element 1 gegen Feuchtigkeit, Staub und dergleichen
geschützt
ist.
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Hierdurch werden die Fertigungskosten ebenfalls
erhöht.
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Ferner läuft dann, wenn der aushärtbare Kunstharzkleber 9 in
den oberen Abschnitt des Gehäuses 7 einzuspritzen
ist, der Kunstharzkleber 9 oft aus dem Gehäuse 7 über, und
er haftet dann an der Seitenfläche
des Gehäuses 7.
Anhaftendes Kunstharzmaterial muss dann entfernt werden, was ebenfalls
zur Erhöhung
der Fertigungskosten beiträgt.
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Zur Verbesserung der charakteristischen
Eigenschaften dieses Magnetfelddetektors ist das MR-Element 1 vor
dem Magneten 2 anzuordnen. Da jedoch das MR-Element 1 und
die Basis zum Halten des Magneten 2 als getrennte Einheiten
hergestellt werden, muss das MR-Element 1 an dem bei der
Basis 6 freiliegenden Leiterrahmen 5 angelötet werden, während es
bei einer vorgegebenen Position vor dem Magneten 2 angeordnet
ist, was ebenfalls zu hohen Fertigungskosten führt.
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Weiterhin kann, wie in 10(a) und 10(b) gezeigt, Lötmittel S zum Befestigen elektronischer Bauelemente 3 (in 10(b) durch geneigte Linien dargestellt),
das vorab auf einen Lötabschnitt 5a des Leiterrahmens 5 beschichtet
wird, im Zeitpunkt des Lötens
der elektronischen Baulemente 3 wegfließen, wodurch die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung reduziert wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, einen Magnetfelddetektor zu schaffen, der mit
vergleichsweise niedrigen Fertigungskosten herstellbar ist, trotzdem
aber eine hohe Messgenauigkeit und eine hohe Zuverlässigkeit
im Betrieb aufweist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem
Magnetfelddetektor gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
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Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Magnetfelddetektors
und deren Vorteile sind im folgenden anhand von 1 bis 7 der Zeichnungen
näher beschrieben.
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In den Zeichnungen zeigen, jeweils
in schematischer Darstellung:
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1(a) einen
Magnetdetektor gemäß einer Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung in der Ansicht;
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1(b) den
Gegenstand von 1(a) im Schnitt
längs der
Linie A-A;
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2(a) eine
aus Kunstharz gegossene Basis des Gegenstandes von 1(a) und 1(b) in
der Sicht auf eine Schmalseite;
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3(b) den
Gegenstand von 2(a) in der
Sicht auf eine Längsseite;
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3(c) den
Gegenstand von 2(b) im Schnitt
längs der
Linie A-A;
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3(a) einen
Leiterrahmen des Magnetfelddetektors gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung in der Ansicht;
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3(b) den
Gegenstand von 3(a) im Schnitt;
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4(a) ein
Gehäuse
des Magnetfelddetektors gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung in der Ansicht;
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4(b) den
Gegenstand von 4(a) im Schnitt
längs der
Linie A-A;
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5(a) den
Aufbau eines Leiterrahmens des Magnetfelddetektors gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung in der Ansicht;
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5(b) den
Aufbau des Leiterrahmens gemäß 5(a) nach Montage elektronischer
Schaltelemente;
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5(c) den
Gegenstand von 5(b) im Schnitt;
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6 den
Aufbau eines Leiterrahmens eines Magnetfelddetektors gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung in der Ansicht;
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7 den
Aufbau eines Leiterrahmens eines Magnetfelddetektors gemäß einer
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung in der Ansicht;
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8(a) einen
Magnetdetektor gemäß einer herkömmlichen
Ausführungsform
in der Ansicht;
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9 einen
Magnetfelddetektor mit einem MR-Element in der Anordnung in Bezug
auf einen Rotor;
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10(a) den
Aufbau eines Leiterrahmens eines herkömmlichen Magnetfelddetektors
in der Ansicht; und
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10(b) den
Gegenstand von 10(a) im Schnitt.
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In der folgenden Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
eines Magnetfelddetektors gemäß der Erfindung
sind Bauelemente, die denjenigen nach dem Stand der Technik gemäß 8(a) bis 10(b) sinngemäß entsprechen, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
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In 1(a) und 1(b) bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Magnetwiderstandselement 1, das im folgenden als "MR-Element" (magnetic resistance element)
bezeichnet wird, zum Detektieren eines Magnetfelds. 2 ist
ein Magnet zum Bereitstellen eines Vorspannungs-Magnetfeldes für das MR-Element 1, und 4 ist
eine Schutzschaltung, die aus mehreren elektronischen Bauelementen 3 aufgebaut
ist, zum Unterdrucken eines externen Rauschsignalanteils in der
Signalform des Ausgangssignals des MR-Elements 1.4 ist
ein Leiterrahmen zum Montieren der elektrischen Baulemente 3, 6 ist
eine Basis zur Halterung des MR-Elements 1, des Magneten 2 und
des Leiterrahmens 5, 7 ist ein Schutzgehäuse für die Basis 6,
und 8 ist ein Verbinder, der getrennt von der Basis 6 hergestellt
ist, zum Ausgeben des Ausgangssignals des MR-Elements 1 zur
Außenseite.
9 ist ein in das Gehäuse 7 eingefülltes aushärtbares
Kunstharz oder Kunstharzkleber. In den Verbinder 8 ist
ein Leiter 10 eingesetzt zum elektrischen Verbinden des durch
die Basis gehaltenen Leiterrahmens 5 mit dem Verbinder
B. Der Leiter 10 entspricht einem Verbindungsabschnitt
zwischen dem Verbinder 8 und der Basis 6.
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In 1(a) und 1(b) bezeichnet das Bezugszeichen 7b eine
in einem Öffnungsabschnitt 7a des Gehäuses 7 gebildete
Vertiefung und 7c einen ausgeschnittenen Bereich. Durch 7k ist
eine in dem Gehäuse 7 gebildete
zylindrische Einpressöffnung
bezeichnet, und 6k bezeichnet einen in einem oberen Endabschnitt
der Basis 6 gebildeten Einpressabschnitt.
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Das MR-Element 1 ist mit
einem Ausgangsanschluss-Abschnitt 5m für das MR-Element 1 verbunden,
der an einem unteren Ende (linke Seite von 1(b)) des Leiterrahmens 5 gebildet
ist, und ein Ende 10j des Leiters 10 des Verbinders 8 wird
mit einem Endabschnitt 5j an einer (oberen) Seite gegenüber dem
MR-Element 1 des Leiterrahmens 5 zur Schaffung
einer elektrischen Verbindung angelötet.
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Da der Verbinder 8 getrennt
von der Basis 6 hergestellt ist, lässt sich die Form des Verbinders 8 vereinfachen,
und demnach lässt
sich der Verbinder 8 unter Einsatz einer kostengünstigen
Gießform dann
herstellen, wenn die Form des Verbinders 8 oder die Installierposition
des Verbinders 8 zu ändern ist.
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2(a) bis 2(c) zeigen Darstellungen
des Aufbaus der Basis 6. 2(a) zeigt
eine Seitenansicht, 2(b) eine
Draufsicht, und 2(c) einen Querschnitt
entlang der in 2(b) gezeigten
Linie A-A.
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Wie in 2(a) gezeigt,
wird ein Ausschnittsbereich 6a zum Einsetzen einer Düse zum Einspritzen
des aushärtbaren
Kunstharzes 9 in einer Lücke zwischen dem Gehäuse 7 und
der Basis 6 in dem Gehäuse 7 an
beiden Seiten des Einpressabschnitts 6a gebildet, der in
die Einpressöffnung 7a des
Gehäuses 7 durch
Presspassung so fixiert ist, dass bei Presspassung der Basis 6 in
dem Gehäuse 7 die
Düse in
das Gehäuse
7 zum Einspritzen des Kunstharzes 9 von einem Unterabschnitt
des Gehäuses 7 eingefügt ist (vgl. 1(b)). Wie in 2(c) gezeigt, wird ein kegelförmiger Abschnitt
bei einem ungleichmäßigen Abschnitt 6b der
Basis 6 so gebildet, dass Luft in dem Gehäuse 7 leicht
austreten kann, damit die Erzeugung eines Hohlraums dann vermieden
wird, wenn Kunstharz 9 eingespritzt wird. Da das aushärtbare Kunstharz 9 in
das gesamte Gehäuse 7 eingespritzt
wird, lässt
sich das MR-Element 1 gegenüber Feuchtigkeit, Staub und
dergleichen schützen,
und zwar einer Beschichtung mit flüssigem Gehäusematerial P, wie dies beim
Stand der Technik nach 8(a) bis 10(b) vorgesehen war. Eine
Durchgangsöffnung
zum Einsetzen der Düse
in den Einpressabschnitt 6k lässt sich anstelle des Ausschnittsbereichs
6a zum Einbringen des Kunstharzes 9 bilden.
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Damit ein Überlaufen und Anhaften des
aushärtbaren
Kunstharzls 9 an der Seitenfläche des Gehäuses 7 vermieden wird,
wird – wie
in 3(a) und 3(b) gezeigt – eine Vertiefung 7b in
der Nähe
des Öffnungsabschnitt 7a des
Gehäuses 7 gebildet,
und ein Ausschnitt 7c (in den 4(a) und 4(b) durch
die geneigten Linien gekennzeichnet) wird zwischen der Vertiefung 7c und
dem Öffnungsabschnitt 7a gebildet.
D.h., in dem Fall, in dem Kunstharz 9 aus dem Öffnungsabschnitt 7a überläuft, wird
das Material von dem Ausschnitt 7c zu der Vertiefung 7c geführt und in
der Vertiefung 7c gespeichert, wodurch vermieden wird,
dass Kunstharz 9 an der Seitenfläche des Gehäuses 7 haften bleibt.
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4(a) zeigt
eine Draufsicht auf die Basis 6 vor dem Biegen des MR-Elements,
und 4(b) zeigt eine
Querschnittsansicht entlang der in 4(a) gezeigten
Linie A-A. Vor dem Gießen
der Basis 6 aus aushärtbarem
Harz werden das MR-Element 1 und der Leiterrahmen 5 durch
einen nicht gezeigten Draht verbunden, und das MR-Element 1 und der
Ausgangsanschlussabschnitt 5m für das MR-Element 1,
der an dem Leiterrahmen 5 gebildet ist, werden in einem
Stück derart
gegossen, dass sie von der Basis 6 vorstehen, und ein Bereich
mit Harz wird zwischen einem Abschnitt gebildet, bei dem der Magnet 2 gebildet
ist, und einem Abschnitt, bei dem das MR-Element 1 der
Basis 6 gebildet ist. Da das MR-Element 1 mit
der Basis 6 integriert ist, kann es vor dem Magneten 5 dadurch
angeordnet sein, dass der Ausgangsanschlussabschnitt 5m des
Leitungsrahmens 5 bei einer vorbestimmten Position (beispielsweise
der in
4(a) gezeigten
Linie z-z) gebogen ist, nachdem die Basis 6 gegossen ist.
Demnach wird der Montageschritt zum Anlöten des MR-Elements 1 an
den Leiterrahmen 5 eliminiert, und das MR-Element 1 lässt sich
einfach bei einer vorbestimmten Position anordnen.
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5(a) bis 5(c) zeigen Darstellungen
des Aufbaus des Leiterrahmens 5. 5(a) zeigt eine Draufsicht des Leiterrahmens 5 vor
dem Montieren der elektronischen Baulemente 3, 5(b) zeigt eine Draufsicht
nach dem Montieren der elektronischen Bauelemente 3, 5(b) zeigt eine Draufsicht
nach dem Montieren der elektronischen Bauelemente 3, und 5(c) zeigt eine Teilseitenansicht
nach dem Montieren der elektronischen Bauelemente 3. Zum Montieren
der elektronischen Bauelemente 3 an dem Leiterrahmen 5 wird
ein doppelt strukturierter Lötabschnitt 5A gebildet,
bei dem ein Biegeabschnitt 5b mit einem Biegeabschnitt 5a verbunden
und oberhalb des Lötabschnitts 5a plaziert
ist, und anschließend
wird das Löten
durchgeführt.
D.h., da ein Niveauunterschied zwischen dem Lötabschnitt 5A zum Befestigen
der elektronischen Bauelemente 3 und einem hierin vorliegenden
Abschnitt vorliegt, fließt
das Lötmittel
aufgrund seiner Oberflächenspannung
nicht weg.
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Gemäß dieser Ausführungsform
1 lässt
sich aufgrund der Tatsache, dass der Verbinder 8 und die Basis 6 als
getrennte Einheiten gebildet sind, dann, wenn der Verbinder 8 zu
verändern
ist, der Verbinder 8 durch Erzeugen einer kostengünstigen
Gussform mit einfacher Form bilden, wodurch es möglich ist, die Herstellungskosten
desselben zu reduzieren.
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Ferner wird aufgrund der Tatsache,
dass aushärtbares
Kunstharz 9 in das gesamte Gehäuse 7 eingespritzt
wird, die Anforderung zum Aufbringen von flüssigem Gehäusematerial P eliminiert, und
der Ausschnittbereich 6a wird in dem Einpressabschnitt 6k der
Basis 6 gebildet, damit die Düse zum Einspritzen des Kunstharzleims 9 in
das Gehäuse 7 eingeführt werden
kann. Demnach lässt
sich das Kunstharz 9 von der Unterseite des Gehäuses 7 einspritzen,
wodurch es möglich
ist, die Produktivität
zu verbessern und die Kosten zu reduzieren.
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Da ein kegelförmiger Abschnitt in dem ungleichmäßigen Abschnitt 6b der
Basis 6 gebildet wird, lässt sich die Bildung eines
Hohlraumes vermeiden, wenn das Kunstharz 9 eingespritzt
wird, wodurch die Zuverlässigkeit
des Magnetfelddetektors verbessert ist.
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Ferner wird selbst dann, wenn das
Kunstharz 9 überläuft, aufgrund
der Tatsache, dass die Vertiefung 7b zum Vermeiden des
Leckens des Kunstharzes 9 in dem Öffnungsabschnitt 7a des
Gehäuses 7 gebildet
ist und dass der Ausschnitt 7c zwischen der Vertiefung 7b und
dem Öffnungsabschnitt 7a gebildet ist,
der überlaufende
Kunstharzleim 9 in der Vertiefung 7b gespeichert,
und er haftet nicht an der Seitenobefläche des Gehäuses 7, wodurch die
Produktivität
verbessert ist und die Kosten reduziert sind.
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Da ein Bereich ohne Gießharz zwischen
einem Abschnitt, in dem der Magnet 2 gebildet ist, und einem
Abschnitt, in dem das MR-Element 1 gebildet ist, in der
Basis 6 vorliegt, kann das MR-Element vor dem Magneten 2 leicht
durch Biegen angeordnet sein. Demnach läßt sich die Produktivität verbessern, und
die Kosten sind reduziert.
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Da der Lötabschnitt 5a zum
Befestigen der elektronischen Teile des Leitungsrahmens 5 doppelt strukturiert
hergestellt ist, strömt
Lötmittel
lediglich zu einem erforderlichen Abschnitt, wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert ist.
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Bei dieser Ausführungsform 1 wird das MR-Element
als Magnetdetektionselement zum Detektieren eines Magnetfelds eingesetzt.
Statt dessen kann auch ein Hall-Element oder ein Element mit sehr
großem
Magnetwiderstand als das Magnetdetektionselement eingesetzt werden.
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Bei der obigen Ausführungsform
1 ist der Lötabschnitt 5a des
Leitungsrahmens 5 zum Montieren der elektronischen Teile 3 doppelt
strukturiert zum Verbessern der Zuverlässigkeit der gelöteten Abschnitte
der elektronischen Teile 3 hergestellt. Wie in 6 gezeigt, ist lediglich
der Lötabschnitt 5a zum Verbessern
der Lötbarkeit
plattiert bzw. metallisiert. Wie in 6 gezeigt,
lässt sich
dieselbe Wirkung durch Plattieren lediglich des Lötabschnitts 5a mit
einem Metall mit hoher Lötbarkeit
erzielen.
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Das Material zum Bilden des Leitungsrahmens 5 ist
allgemein Kupfer, Eisen oder eine Eisennickellegierung. Bei dieser
Ausführungsform
2 strömt das
Lötmittel
nicht in einen anderen Bereich als den Lötabschnitt 5a, da
elektronische Bauelemente 3 fest an dem Lötabschnitt 5a durch
Plattieren des Lötabschnitts 5a mit
Gold oder Silber mit hoher Lötbarkeit befestigt
sind.
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Bei dieser Ausführungsform 2 fließt das Lötmittel
nicht in einen Abschnitt, der sich von einem erforderlichen Abschnitt
unterscheidet, da lediglich der Lötabschnitt 5a des
Leitungsrahmens 5 zum Montieren der elektronischen Teile 3 mit
einem Metall mit hoher Lötbarkeit
plattiert ist, wodurch die Zuverlässigkeit verbessert ist. Ferner
ist das Bilden eines zusätzlichen
Lötabschnitts
(Biegeabschnitt 5b) bei dem Leitungsrahmen 5 anders
als bei der obigen Ausführungsform
1 nicht erforderlich, so dass sich der Magnetdetektor weiterhin
im Hinblick auf die Größe reduzieren
lässt.
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Bei dieser Ausführungsform 2 wird lediglich der
Lötabschnitt 5a mit
einem Metall mit hoher Lötbarkeit
metallisiert. Jedoch kann das obige Metall an dem Lötabschnitt 5a durch
ein Bedampfungsverfahren, ein Sputter-Verfahren oder dergleichen
aufgebracht werden.
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Bei der obigen Ausführungsform
2 haftet ein Metall mit hoher Lötbarkeit
lediglich an dem Lötabschnitt 5a.
Wie in 7 gezeigt, lässt sich
dieselbe Wirkung durch Beschichtung eines Resistmaterials 11 bei
einem Randabschnitt 5c des Lötabschnitts 5a zum
Vermeiden eines Wegfließens
des Lötmittels
erzielen. D.h., bei dieser Ausführungsform 3 wird
das Resistmaterial 11 an dem Randabschnitt 5c des
Lötabschnitts 5a des
Leiterrahmens 5 beschichtet, damit vermieden wird, dass
Lötmittel
in einen Abschnitt fließt,
der sich von einem erforderlichen Abschnitt unterscheidet.
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Dieselbe Wirkung lässt sich
durch Metallisieren des Randabschnitts 5c des Lötabschnitts 5a mit Nickel
oder Aluminium erzielen, die eine geringere Lötmittel-Benetzbarkeit als Gold oder Silber als
Material zum Bilden eines Lötabschnitts 5a aufweisen, damit
ein Bereich mit geringer Lötmittelbenetzbarkeit unter
Einsatz eines Materials gebildet wird, das sich von dem obigen Resistmaterial 11 unterscheidet.
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Wie oben beschrieben, lässt sich
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung durch elektrisches Verbinden des
Magnetdetektionselements und des Verbinders nach dem Herstellen
der Basis und des Verbinders in getrennten Einheiten die Form des
Verbinders vereinfachen, und der Verbinder lässt sich unter Einsatz einer
kostengünstigen Gießform mit
einfacher Form herstellen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung sind die Basis zum Halten des Magnetdetektionselements
zum Detektieren eines Magnetfelds und der Verbinder mit einem Verbindungsabschnitt
zu der Basis für
die Ausgabe des Ausgangssignals des Magnetdetektionselements zu
der Außenseite
elektrisch bei dem Verbindungsabschnitt verbunden, und der Verbinder
lässt sich
unter Einsatz einer kostengünstigen
Gießform
mit einer einfachen Form herstellen, und ein preiswerter Magnetdetektor lässt sich
mit hoher Produktivität
erzielen.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist es möglich,
die Produktivität
zu verbessern und die Kosten zu reduzieren, und zwar aufgrund des
Schutzes des Magnetdetektionselements gegen Feuchtigkeit, Staub
und dergleichen durch Einspritzen eines aushärtbaren Harzes in das Gehäuse ohne
Beschichtung mit einem flüssigen
Gehäusematerial.
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Gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung lässt
sich ein Harz in das Gehäuse
einfach einspritzen, und zwar aufgrund des Bildens eines Ausschneideabschnitts
oder einer Durchgangsöffnung
in dem Einpressabschnitt der Basis.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung lässt
sich aufgrund der Tatsache, dass ein kegelförmiger Abschnitt in dem unebenen
Abschnitt der Basis gebildet wird, Luft in dem Gehäuse einfach
dann wegführen,
wenn Harz eingespritzt wird, wodurch es möglich ist, das Bilden einer
Leerstelle zu vermeiden.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist es aufgrund der Tatsache, dass eine Vertiefung
in der Nähe
des Öffnungsabschnitts des
Gehäuses
gebildet ist, möglich,
das Lecken des eingespritzten Harzes zur Außenseite des Gehäuses hin
zu vermeiden.
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Gemäß einem siebten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist es aufgrund der Tatsache, dass ein Ausschnitt
zwischen dem Öffnungsabschnitt
des Gehäuses
und der Vertiefung gebildet ist, möglich, das Lecken des Harzes
ohne Fehler zu vermeiden.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird aufgrund der Tatsache, dass die Basis so aufgebaut
ist, dass das Harz zum Bilden der Basis nicht zwischen dem Magnetdetektionselement und
dem Ausgangsanschluss des Magnetdetektionselements vorliegt, der
Betriebsschritt zum Löten
des Magnetdetektionselements an den Leiterrahmen nach dem Gießen der
Basis eliminert, und das Magnetdetektionselement lässt sich
bei einer vorgegebenen Position einfach durch Biegen des Ausgangsanschlussabschnittes
des Magnetdetektionselements anordnen, wodurch es möglich ist,
die Produktivität zu
erhöhen
und Kosten zu verringern.
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Gemäß einem neunten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist es aufgrund der Tatsache, dass der Lötabschnitt
doppelt strukturiert durch Ausbilden eines Biegeabschnitts in Verbindung
zu dem Lötabschnitt
und Plazieren desselben über
den Lötabschnitt
ausgebildet ist, möglich,
zu vermeiden, daß das
Lötmittel
der elektronischen Teile zur Außenseite des
hötabschnitts
fließt.
Demnach lässt
sich die Zuverlässigkeit
des Gerätes
verbessern.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der
vorliegenden Erfindung können
aufgrund der Tatsache, dass ein Metall mit hoher Lötmittelbenetzbarkeit
an dem Lötabschnitt
des Leitungsrahmens haftet, die elektronischen Teile fest an dem
Lötabschnitt
fixiert sein, wodurch es möglich
ist, die Zuverlässigkeit
des Gerätes
zu verbessern.
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Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es aufgrund der Tatsache, dass ein Bereich mit niedrigerer
Lötbenetzbarkeit
als der Lötabschnitt
am Umfang des Lötabschnitts
des Leitungsrahmens gebildet wird, möglich, zu vermeiden, dass das
Lötabschnitt
der elektronischen Teile zu der Außenseite des Lötabschnitts
fließt.
Demnach lässt sich
die Zuverlässigkeit
des Geräts
verbessern.
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Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es aufgrund der Tatsache, dass der Bereich mit geringer
Lötbenetzbarkeit
durch ein Resistmaterial gebildet wird, möglich, zu vermeiden, dass das
Lötmittel
der elektrischen Teile zu der Außenseite des Lötabschnitts
fließt.