DE19850809A1 - Leitplankensystem - Google Patents

Leitplankensystem

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/048Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage with obstructing members moving in a translatory motion, e.g. vertical lift barriers, sliding gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/12Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes and having means for providing occasional passage, e.g. for emergency vehicles

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Leitplankensystem zur seitlichen Begrenzung von Straßen, vorzugsweise Autobahnen. DOLLAR A Das vorgestellte Leitplankensystem ist als ein Absenksystem ausgerüstet, dies in der Art und Weise, daß in festlegbaren Abständen in den mittleren Leitplanken diese Absenksysteme eingeordnet sind, die aus einem vorgefertigten Betonsegment bestehen, in dem Teilstücke der Leitplanken absenkbar und hebbar angeordnet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Leitplankensystem zur seitlichen Begrenzung von Straßen, vorzugsweise Autobahnen.
Sowohl Autobahnen als auch Bundesstraßen sowie unfallgefährdete Bereiche von allgemeinen Landstraßen sind mit Leitplankensystemen ausgerüstet, wobei die Leitplanken sowohl ein- als auch beidseitig an den Seiten der Autobahnen/Bundes- bzw. Landstraßen vorgesehen sind.
Die bekannten Leitplankensysteme sind so ausgebildet, daß, wenn keine Abzweigungen oder Einmündungen auf den jeweiligen Straßenabschnitt erfolgen, diese kilometerlang seitlich der jeweiligen Straße in ununterbrochener Folge vorgesehen sind.
Bei Einmündungen oder auch Parkplatzeinfahrten/-ausfahrten sind derartige Systeme unterbrochen. Im Bereich der Mittenbeplankung gibt es nach bestimmten Kilometer­ abständen Unterbrechungen, damit beispielsweise Winterdienste von der einen zur anderen Seite der Bundesstraße/Autobahn überwechseln können.
Nachteilig bei diesem bekannten Leitplankensystem ist, daß diese über weite Strecken als geschlossene Systeme geführt sind, die nur eine Unterbrechung erfahren, wenn Straßen oder Parkplatzeinmündungen notwendig werden.
Dadurch ergeben sich bei Verkehrsunfällen lange Anfahrwege für Rettungsfahrzeuge, da diese, bedingt durch ihren Standort, oft kilometerlange Wege auf den entsprechenden Straßen zurücklegen müssen, um diese queren zu können bzw. über Abfahrten und Neuauffahrten auf die andere Autobahnseite bzw. Bundesstraßenseite zu gelangen, was halt lange Anfahrzeiten erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leitplankensystem zu entwickeln, welches die Anfahrwege und somit die Anfahrzeiten von Rettungsfahrzeugen als auch von Fahrzeugen der Polizei wesentlich verkürzen und die dem bisherigen Stand der Technik anhaftenden Nachteile beseitigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
So wurde ein Leitplankensystem entwickelt, welches mit einem Absenksystem ausgerüstet ist, dies in der Art und Weise, daß in festlegbaren Abständen in den mittleren Leitplanken diese Absenksysteme eingeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Absenksystem ist dabei so ausgebildet, daß diese in vorgefertigten Betonsegmenten eingeordnet sind, wobei in den Betonsegmenten senkrechte Führungen vorgesehen sind, in denen die Stützen der Leitplanken Aufnahme finden.
Zur Erfindung gehört, daß dieses Absenksystem so ausgebildet ist, daß ihre äußeren Stützen über entsprechende Übertragungselemente mit einem Antriebselement verbunden sind, so daß bei Betätigung des Antriebselementes das eingeordnete Absenksystem in das Betonsegment abgesenkt werden kann, so daß sich im gesamten Leitplankensystem Öffnungen ergeben, die ein Überwechseln der Rettungswagen bzw. Polizeiwagen von der einen Autobahnseite zur anderen Autobahnseite ermöglichen.
Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 prinziphafte Darstellung des Absenksystems
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Absenksystem
Fig. 3 eine Schnittdarstellung nach Fig. 2.
Einen Gesamtüberblick des neu geschaffenen Absenksystems 1 ergibt sich aus der Darstellung nach Fig. 1, welche in prinziphafter Ausführung das gesamte System widergibt, welches aus dem Betonsegment 2 besteht, welches selbst Bestandteil des Absenksystems 1 ist und in denen Teilstücke von Leitplanken 5 über ihre Stützen 4 Aufnahme finden, die in den Führungen 3 der Betonsegmente 2 abgesenkt oder auch angehoben werden können.
Das Absenken bzw. Herausfahren geschieht über entsprechende Antriebselemente 7, die durch Übertragungselemente 6 mit den äußeren Stützen 4 des jeweiligen Leitplanken­ teilstückes verbunden sind.
Aus der Darstellung nach Fig. 1 ergibt sich ferner, daß die Stützen 4 mit beispielsweise einer Zahnstange 8 ausgebildet sind, die mittels Ritzel 9 in Verbindung stehen, die wiederum auf den Übertragungselementen 6 angeordnet sind und mit dem Antriebselement 7 in Verbindung stehen.
Selbstverständlich sind andere Ausführungsformen zur Betätigung der Führungen 3 möglich, so kann dies über Hydraulik, Elektromotoren oder anderen Antriebseinheiten erfolgen.
Die in der Fig. 2 gezeigte Draufsicht des Absenksystems 1 verdeutlicht unmittelbar, daß das Absenksystem 1 aus einem Teilstück von Leitplanken 5 besteht, die über ihre Stützen 4 zum Betonsegment 2 verbunden sind, und es ist ferner gezeigt, wie die äußeren Stützen 4 mit den Übertragungselementen 6 verbunden sind.
Aus der Darstellung nach Fig. 3 ergibt sich, neben der Ausbildung des Absenk­ systems 1 als kompakte in sich geschlossene Baueinheit, wie die Stützen 4 der Leitplanken 5 in den Führungen 3 des Betonsegmentes 2 geführt und gelagert sind, und es ist gleichfalls gezeigt, daß die Stützen 4 in den Führungen 3 beim Absenken des Absenksystems 1 Aufnahme finden und oberhalb des Betonsegmentes 2 Öffnungen bzw. Aussparungen vorgesehen sind, in denen beim Absenkvorgang die Leitplanken 5 Aufnahme finden, so daß sich eine geschlossene Oberfläche ergibt und dieses Beton­ element 2 ungehindert von Rettungsfahrzeugen überfahren werden kann.
Das Absenken bzw. Heben des Absenksystems 1 kann dabei auf mechanischem, hydraulischem oder elektrischem Wege erfolgen, wobei vorteilhafterweise - insbesondere unter Beachtung der Örtlichkeiten und der Kosten - hier eine mechanische Übertragung sinnvoll erscheint, wobei innerhalb des Betonsegmentes 2 eine Öffnung vorzusehen ist, in denen ein Kurbelsystem Aufnahme findet, welches im Bedarfsfall herausgeschwenkt und betätigt wird. Die durch dieses Antriebselement erzeugten Drehbewegungen werden auf die Übertragungselemente 6 eingeleitet, von diesen fortgeführt und die Drehbewegungen in lineare Bewegungen umgewandelt, so daß ein Heben oder Senken des gesamten Absenksystems 1 möglich wird.

Claims (3)

1. Leitplankensystem, welches auf Autobahnen, Bundesstraßen oder anderen gefährdeten Straßen ein- oder beidseitig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den doppelt ausgeführten Leitplanken (5) auf dem Mittelstreifen von Autobahnen/Bundesstraßen in bestimmten Abständen Absenksysteme (1) angeordnet sind.
2. Leitplankensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsegmente (2) als kompakte Einheiten ausgeführt und mit senkrechten Führungen (3) versehen sind, in denen die Leitplanken (5) über ihre Stützen (4) Aufnahme finden und ferner im Betonsegment (2) Antriebselemente (7) angeordnet sind, die mit den Führungen (4) mittels Übertragungselementen (6) verbunden sind.
3. Absenksystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betrieben werden können und die eingeleiteten Drehbewegungen in Linearbewegungen auf die Stützen (4) der Leitplanken (5) umgewandelt werden.
DE1998150809 1998-11-04 1998-11-04 Leitplankensystem Withdrawn DE19850809A1 (de)

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