DE19850623A1 - Aufnahmevorrichtung zur Halterung von Druckhülsen - Google Patents
Aufnahmevorrichtung zur Halterung von DruckhülsenInfo
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Abstract
Bei einer Aufnahmevorrichtung zur Halterung einer auf die Aufnahmevorrichtung aufschiebbaren Druckhülse, wobei die Aufnahmevorrichtung um die Längsachse von Aufnahmevorrichtung und Hülse drehbar ist, daß die Aufnahmevorrichtung zwei oder mehr Stufen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, und daß eine zweite, gleichartige Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, wobei beide Aufnahmevorrichtungen auf derselben Längsachse angeordnet und drehbar sind, und wobei die Aufnahmevorrichtungen mit ihren kleinsten Stufen zueinander gerichtet sind, und wobei wenigstens eine Aufnahmevorrichtung axial verstellbar ist, derart, daß ein unterschiedlicher Abstand der beiden Aufnahmevorrichtungen voneinander einstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Aufnahmevorrichtungen sind aus Druckereibetrieben
aus dem Bereich des "Flexodrucks" bekannt, wobei die Hülsen
üblicherweise auf eine zylindrische Aufnahmevorrichtung aus
Metall aufgeschoben werden, indem Preßluft aus der inneren
zylindrischen Aufnahmevorrichtung austritt und die aufgescho
bene Hülse weitet, so daß diese vollständig auf die Aufnahme
vorrichtung aufgeschoben werden kann. Das Abschalten der
Preßluft bewirkt, daß sich die Hülse zusammenzieht und der zy
lindrischen Aufnahmevorrichtung fest anliegt, so daß sie ge
meinsam mit dieser in Rotation versetzt werden kann. Die Auf
nahmevorrichtung besteht dabei aus Metall, wobei ihre hohen
Herstellungskosten und ihr die Handhabung erschwerendes ho
hes Gewicht nachteilig sind.
Außer den Anwendungen in den Druckereien selbst, also in den
Druckmaschinen, sind viele Geräte in den Bearbeitungsstatio
nen vorgesehen, welche für die Erstellung einer Druckhülse be
nötigt werden und welche ebenfalls eine drehbewegliche Halte
rung für die Druckhülse bzw. für deren Vorstufe aufweisen, z. B.
Beschichtungsmaschinen, die die Oberfläche der Rohhülse mit
licht- oder säureempfindlichen Materialien beschichten, um
später per Laser oder per Ätzverfahren die Druckmotive auf die
Hülsenoberfläche aufbringen zu können, sowie die Ätz- oder
Lasermaschinen.
Sowohl in den Druckereien als auch im vorbereitenden Herstel
lungsverfahren der Druckhülsen besteht ein wesentliches Pro
blem darin, daß Druckhülsen mit sehr unterschiedlichen Durch
messern erforderlich sind. Bei einem vergleichsweise alten
Stand der Technik wurden dünne metallische Druckhülsen auf
zylinderförmige Aufnahmevorrichtungen aufgeschoben, die na
hezu den gleichen Durchmesser aufweisen mußten. Bei ent
sprechend unterschiedlichen Hülsendurchmessern für unter
schiedliche Anforderungen an die Druckklischees mußten ent
sprechend viele Aufnahmevorrichtungen mit unterschiedlichen
Durchmessern bereitgehalten werden.
Gegenüber diesen früheren Techniken ist durch das Flexo
druck-Hülsensystem bereits eine Vereinfachung für die Anwender da
hingehend vorgenommen worden, daß bei Verwendung von
Aufnahmevorrichtungen mit gleichem Durchmesser Hülsen mit
unterschiedlicher Wandstärke Verwendung finden können, so
daß bei Verwendung einer verringerten Anzahl unterschiedlicher
Aufnahmevorrichtungen eine größere Anzahl von Hülsen mit
unterschiedlichen Außendurchmessern Verwendung finden
kann.
Allerdings ist dabei eine Abstufung der Außendurchmesser der
zylindrischen Aufnahmevorrichtungen in 10 mm-Schritten üblich.
Angesichts einer Bandbreite von 250 mm bis 2.000 mm bei den
Umfängen der Hülsen, entsprechend der Größe der Druckmoti
ve, ist daher auch beim Flexodruck immer noch eine ver
gleichsweise große Anzahl von Aufnahmevorrichtungen zu be
vorraten. Dies erfordert eine sehr große Investitionssumme bei
den Druckereien, aber insbesondere bei den erwähnten Betrie
ben der vorbereitenden Herstellungsverfahren: während eine
Druckerei ggf. auf die Verarbeitung von Druckmotiven in einem
begrenzten Größenbereich spezialisiert sein kann, sind die La
sergraveure und ähnliche Betriebe üblicherweise auf die Bear
beitung von Hülsen für die gesamte Bandbreite der erwähnten
Hülsenumfänge ausgerichtet.
Insbesondere bei Hülsen mit vergleichsweise großem Durch
messer ergibt sich jedoch aufgrund des erheblichen Gewichtes
derartiger Hülsen und insbesondere der zugeordneten zylindri
schen Aufnahmevorrichtungen einerheblicher Handhabungs
aufwand. Nicht in allen Betrieben sind hierzu eigene Handha
bungsgeräte vorgesehen, wie Krananlagen, Aufzüge od. dgl.,
die einen sehr hohen Investitionsaufwand bedeuten. Daher kön
nen ggf. nur Hülsen mit vergleichsweise geringem Durchmesser
verarbeitet werden. Zudem sind die Rüstzeiten beim Wechsel
der Aufnahmevorrichtungen erheblich kürzer und somit preis
günstiger, wenn dieser Wechsel ohne derartige Handhabungs
geräte von Hand erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei Verwendung
einer möglichst geringen Anzahl unterschiedlicher Aufnahme
vorrichtungen eine möglichst große Anzahl von Hülsen mit un
terschiedlichen Außendurchmessern Verwendung finden kann
und daß die Handhabung der Hülsen und der Aufnahmevorrich
tungen vereinfacht wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, nicht eine ein
zelne Aufnahmevorrichtung zu verwenden, die sich über nahezu
die gesamte Länge der Druckhülse erstreckt, sondern zwei Auf
nahmevorrichtungen, die die Hülse zwischen sich aufnehmen,
wobei die Aufnahmevorrichtungen jeweils zwei oder mehrere
Stufen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen.
Auf diese Weise können Hülsen mit sehr unterschiedlichen Au
ßendurchmessern auf derselben Aufnahmevorrichtung gehaltert
werden, wobei jeweils die Wandstärke der Hülsen vergleichs
weise gering bemessen werden kann, da die Hülse auf den Ab
schnitt der Aufnahmevorrichtung aufgeschoben werden kann,
der dem gewünschten Hülsenaußendurchmesser möglichst na
he kommt.
Zum Wechsel der Hülsen können die beiden Aufnahmevorrich
tungen "geöffnet", also auseinandergefahren werden, wobei zur
Halterung der Hülsen die beiden Aufnahmevorrichtungen an
schließend wieder zueinander bewegt werden.
Die Handhabung der Aufnahmevorrichtung und der Hülsen wird
dadurch erheblich vereinfacht: die Zweiteilung der bislang ein
teiligen, zylindrischen, metallischen Aufnahmevorrichtung, sowie
die Stufung zu kleineren Durchmessern, sowie eine Baulänge,
die ggf. kürzer als die Hälfte einer bislang üblichen Aufnahme
vorrichtung ist, bewirken insgesamt eine erhebliche Gewichtsre
duzierung der einzelnen zu handhabenden Teile, so daß in der
Regel ein Kraneinsatz nicht erforderlich ist.
Die Lagerung der Aufnahmevorrichtung kann aufgrund des ge
ringeren Gewichts kleiner und preiswerter ausgeführt sein. We
niger Aufnahmevorrichtungen müssen bevorratet werden, da auf
derselben Aufnahmevorrichtung Hülsen mit unterschiedlichen
Innendurchmessern verwendet werden können. Hinzu kommt
der ggf. mögliche Verzicht auf Handhabungsgeräte wie Kran o. dgl.
Die Investitionskosten sind daher geringer als bei der Ver
wendung herkömmlicher Aufnahmevorrichtungen.
Die Rüstzeiten werden erheblich reduziert, da auf derselben
Aufnahmevorrichtung Hülsen mit unterschiedlichen Innen
durchmessern verwendet werden können und ein Wechsel der
Aufnahmevorrichtung seltener erforderlich ist. Dabei ist nicht nur
die reine Montagezeit zu berücksichtigen, sondern auch die an
schließende Prüfung auf Rundlauf und Zylindrizität der Aufnah
mevorrichtung. Die Betriebskosten sind daher geringer als bei
der Verwendung herkömmlicher Aufnahmevorrichtungen.
Da die erfindungsgemäß ausgestalteten Aufnahmevorrichtungen
die Hülse nicht über ihre gesamte Länge unterstützen, kann der
Gefahr, daß bei Antrieb der Aufnahmevorrichtung die Hülse auf
der Aufnahmevorrichtung durchrutscht, durch eine Verzahnung
zwischen Aufnahmevorrichtung und Hülse begegnet werden,
wobei eine derartige Verzahnung in axialer und/oder in radialer
Richtung vorgesehen sein kann.
Erfindungsgemäß werden die Aufnahmevorrichtungen maximal
die halbe Länge des aufzunehmenden Rohres aufweisen, wenn
beide Aufnahmevorrichtungen preisgünstigerweise gleich aus
gestaltet sind. Um eine sichere Halterung der Hülse zu gewähr
leisten, darf der Abschnitt der Aufnahmevorrichtung, der sich in
die Hülse erstreckt, eine bestimmte Mindestlänge nicht unter
schreiten, die z. B. von den verwendeten Werkstoffen und einer
ggf. verwendeten Verzahnung abhängt. Dementsprechend ist
die Anzahl der Stufen jeder Aufnahmevorrichtung beschränkt.
Um möglichst die gesamte Bandbreite von 250 mm bis 2.000
mm Hülsenumfang nutzen zu können, können mehrere Typen
von Aufnahmevorrichtungen vorgesehen sein, deren Stufen
durchmesser von Typ zu Typ verschieden sind.
Alternativ kann vorgesehen sein, stets dieselben Aufnahmevor
richtungen beizubehalten und die Hülse quasi zweischichtig
auszugestalten: Nämlich mit einer inneren "Stützhülse", auf die
die eigentliche, die Druckoberfläche aufweisende Hülse in der
an sich bekannten Weise aufgeschoben werden kann. Die
Stützhülse stellt also die Zwischenstufen dar, die die Aufnahme
vorrichtung aufgrund der oben genannten Einschränkungen
nicht aufweist.
Die Stützhülse kann aus einem steifen, leichtgewichtigen und
kaum dehnbaren Material wie geschäumtem Aluminium o. dgl.
oder aus einer Sandwichkonstruktion bestehen, während die ei
gentliche Hülse aus einem flexibleren (und ggf. schwereren)
Material bestehen kann, welches die Flexodruck-typische Mon
tage ermöglicht, und zwar zunächst auf der Stützhülse z. B. zur
Bearbeitung der Rohhülse, ggf. aber auch auf Druckmaschinen,
die über die herkömmlichen, als "Druckzylinder" bezeichneten
Aufnahmevorrichtungen verfügen.
Zu diesem Zweck weist die Stützhülse Luftführungskanäle auf,
so daß von einem Drucklufterzeuger durch diese Stützhülse die
Druckluft gefördert werden kann und das flexodrucktypische
Aufschieben der äußeren Hülse ermöglicht. Die so geschaffene
"Gesamthülse", bestehend aus der eigentlichen Hülse und der
Stützhülse, kann nun auf einfache Weise gemeinsam gehand
habt und in die Aufnahmevorrichtungen eingespannt werden.
Dadurch, daß mehrere Stützhülsen mit mehreren unterschiedli
chen Außendurchmessern ausgestaltet werden können, kann
eine Feinabstufung der gesamten Vorrichtung erfolgen, bei der
die Aufnahmevorrichtungen mit wenigen Stufen ausgestaltet
sind und eine Feinanpassung an nahezu beliebige Außen
durchmesser der Druckhülsen durch die Verwendung entspre
chender Stützhülsen möglich ist. Zudem verstärkt die Stützhülse
Hülsen mit geringer Wandstärke, so daß eine stabilere Gesamt
hülse geschaffen wird und die beschädigungsfreie Handhabung
der Hülse erleichtert wird. Insbesondere wird dadurch eine Be
festigung auf den Aufnahmevorrichtungen ermöglicht, bei der
nicht verstärkte Hülsen beschädigt werden könnten: wenn näm
lich die Hülse nicht flexodrucktypisch vorgedehnt und auf der
Aufnahmevorrichtung entspannt wird, sondern wenn sie auf der
Aufnahmevorrichtung mechanisch fest verspannt wird.
Durch die Verwendung der Stützhülsen wird die Handhabung
der Hülsen erheblich vereinfacht und verkürzt: Anstatt den her
kömmlichen Druckzylinder mittels Kran in eine spezielle Monta
gevorrichtung zu heben und dort die Hülse aufzuziehen, kann
die Stützhülse senkrecht auf den Boden gestellt und per
Schnellverschluß an eine Druckluftversorgung angeschlossen
werden, so daß anschließend die Hülse "übergestülpt" werden
kann. Und anstatt den herkömmlichen, mit der Hülse versehe
nen Druckzylinder in die Bearbeitungs- oder Druckmaschine
einzulegen und Rundlauf sowie Zylindrizität einzujustieren, kön
nen die "Gesamthülsen" zwischen den Aufnahmevorrichtungen
mechanisch fest verspannt werden, ohne daß es zusätzlicher
Ausrichtungen bedarf. Insgesamt läßt sich so die Zeit für einen
Hülsenwechsel auf ein Fünftel oder Zehntel des herkömmlichen
Zeitaufwandes verringern.
Um die Handhabbarkeit zu erleichtern und möglichst geringe
Gewichte der Hülsen und Stützhülsen zu ermöglichen, können
diese möglichst geringe Wandstärken aufweisen. Um Verfor
mungen und Beschädigungen sowohl bei der Bearbeitung als
auch später im Druckbetrieb auszuschließen, können die Hülsen
bzw. Stützhülsen in ihrem inneren Hohlraum Versteifungsele
mente aufweisen: z. B. einen Kern aus leichtgewichtigem Mate
rial wie beispielsweise geschäumtes Aluminium, oder Strang
preßprofile aus Aluminium mit beispielsweise sternförmigem,
kreuzförmigem oder ähnlichem, oder z. B. als mehreckiges Rohr
ausgebildetem Querschnitt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich
nung im folgenden näher erläutert.
Dabei ist rein schematisch ein Querschnitt durch eine Vorrich
tung 1 dargestellt, die zur Halterung von Druckhülsen 2 dient,
wobei die Bezeichnung "Druckhülsen" die Verwendung der Hül
sen 2 in der Druckindustrie bezeichnet.
Die Hülse 2 ist an ihren beiden stirnseitigen Enden jeweils auf
eine Aufnahmevorrichtung 3 aufgeschoben, die jeweils mehrere
Stufen 4 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Beide
Aufnahmevorrichtungen 3 sind drehbar gelagert und zumindest
eine, ggf. jedoch beide sind drehangetrieben, so daß die Hülse
2 in Rotation versetzt werden kann.
Eine verdrehsichere Halterung der Hülse 2 auf der Aufnahme
vorrichtung 3 wird durch Verzahnungselemente 5 gewährleistet,
die sich in eine die Hülse 2 tragende Stützhülse 6 erstrecken.
Sie sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rein sche
matisch als achsparallel verlaufende Stifte dargestellt, die an
den Aufnahmevorrichtungen 3 vorgesehen sind. Die aus der ei
gentlichen Hülse 2 und aus der Stützhülse 6 gebildete Gesamt
hülse weist in der Stützhülse 6 entsprechende Bohrungen als
korrespondierende Verzahnungselemente auf, um die Stifte auf
zunehmen.
Die Stützhülse 6 weist nicht dargestellte Luftführungskanäle auf,
über welche Preßluft an die Mantelfläche der Stützhülse 6 gelei
tet werden kann, so daß die Hülse 2 in an sich bekannter Weise
auf der Stützhülse 6 befestigt werden kann, um die Gesamthülse
zu bilden. Dies erfolgt in einer Vorbereitungsstation, bevor dann
die aus Hülse 2 und Stützhülse 6 gebildete Gesamthülse in der
Vorrichtung 1 gehaltert wird. Da die Stützhülse 6 aus einem
leichtgewichtigen Faserverbundwerkstoff, einem geschäumten
Metallwerkstoff od. dgl. bestehen kann, wird die leichtgewichtige
Ausgestaltung und damit die einfache, kranlose Handhabbarkeit
der erwähnten Gesamthülse ermöglicht.
Die dargestellte Vorrichtung 1 kann im Bereich einer Bearbei
tungsstation zur Herstellung einer als Druckhülse auszubilden
den Hülse 2 vorgesehen sein; ggf. kann jedoch auch das
Druckwerk selbst mit einer derartigen Vorrichtung 1 anstelle der
herkömmlichen Druckzylinder zur Aufnahme der Hülse 2 als
Druckhülse ausgestattet sein.
Die dargestellte Stützhülse 6 dient als eine Art Adapter zur Auf
nahme der eigentlichen Hülse 2, die das Druckmotiv aufweist.
Auf derartige Adapter kann verzichtet werden, wenn die Auf
nahmevorrichtungen 3 Stufen 4 mit den für die gewünschten
Hülsen 2 passenden Durchmessern aufweisen und wenn die
Hülse sicheren Halt auf der Aufnahmevorrichtung 3 findet, z. B.
durch eine passende Verzahnung (Formschluß) oder durch eine
Stabilität, die eine feste Einspannung (Kraftschluß) der Hülse 2
zwischen den Aufnahmevorrichtungen 3 zuläßt.
Es können daher je nach üblichem Anforderungsprofil bei den
einzelnen Anwendern unterschiedliche Aufnahmevorrichtungen
mit unterschiedlichen Stufendurchmessern vorgesehen sein.
Weiterhin kann als Alternative zur Verwendung der dargestell
ten Stützhülse 6 vorgesehen sein, daß der Anwender zur Ver
wendung von Hülsen 2 mit unterschiedlichen Innendurchmes
sern ggf. die Aufnahmevorrichtungen 3 der Vorrichtung 1 aus
wechselt, so daß jeweils die Aufnahmevorrichtungen 3 Verwen
dung finden können, die eine Stufe 4 mit dem Außendurchmes
ser aufweisen, der für den Innendurchmesser der zu verwen
denden Hülse 2 geeignet ist.
Claims (4)
1. Aufnahmevorrichtung zur Halterung einer auf die Aufnah
mevorrichtung aufschiebbaren Druckhülse,
wobei die Aufnahmevorrichtung um die Längsachse von
Aufnahmevorrichtung und Hülse drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung (3) zwei oder mehr Stufen (4) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist und daß eine zweite, gleichartige Aufnahmevorrichtung (3) vorgesehen ist,
wobei beide Aufnahmevorrichtungen (3) auf derselben Längsachse angeordnet und drehbar sind,
und wobei die Aufnahmevorrichtungen (3) mit ihren klein sten Stufen (4) zueinander gerichtet sind,
und wobei wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (3) axial verstellbar ist, derart, daß ein unterschiedlicher Abstand der beiden Aufnahmevorrichtungen (3) voneinander ein stellbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung (3) zwei oder mehr Stufen (4) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist und daß eine zweite, gleichartige Aufnahmevorrichtung (3) vorgesehen ist,
wobei beide Aufnahmevorrichtungen (3) auf derselben Längsachse angeordnet und drehbar sind,
und wobei die Aufnahmevorrichtungen (3) mit ihren klein sten Stufen (4) zueinander gerichtet sind,
und wobei wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (3) axial verstellbar ist, derart, daß ein unterschiedlicher Abstand der beiden Aufnahmevorrichtungen (3) voneinander ein stellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung (3) in radialer und/oder
axialer Richtung Verzahnungselemente (5) aufweist, die
mit korrespondierenden, den Hülsen (2) zugeordneten
Verzahnungselementen zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Aufnahme der Hülse (2) eine innere
Stützhülse (6) vorgesehen ist,
wobei die Stützhülse (6) Luftführungskanäle aufweist, die von der Stirnfläche oder von der inneren Oberfläche der Stützhülse (6) zu deren äußerer Oberfläche führen.
wobei die Stützhülse (6) Luftführungskanäle aufweist, die von der Stirnfläche oder von der inneren Oberfläche der Stützhülse (6) zu deren äußerer Oberfläche führen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) oder die Stütz
hülse (6) in ihrem inneren Hohlraum Versteifungselemente
aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROTEC-HUELSENSYSTEME GMBH &CO.KG., 48683 AHAUS, DE |
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8131 | Rejection |