DE19850231C2 - Wandverkleidung für den Innenraum eines Automobils - Google Patents

Wandverkleidung für den Innenraum eines Automobils

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung für den Innen­ raum eines Automobils, die einen Tragkern, der eine ge­ wünschte Form und eine formerhaltende Eigenschaft hat, und einen dekorativen Überzug aufweist, der ganzheitlich an der Oberfläche des Tragkerns befestigt ist sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Seitenwände von Automobilen, wie zum Beispiel Türinnen­ wände, sind als Teil der Innenausstattung im allgemeinen durch ein Türfutter gepolstert.
Ein bekanntes Türfutter 1, wie es die Fig. 13 und Fig. 14 zeigen, besteht aus einer Schichtplatte aus einem Tragkern 2 aus Kunstharz, der eine gewünschte gekrümmte Form und eine formerhaltende Eigenschaft hat, und einem dekorativen Über­ zug 3, der ganzheitlich an einem Teil der Oberfläche des tragenden Teils 2 befestigt ist und Puffer- und Ziereigen­ schaften hat. Das Türfutter 1 ist an der Innenseite einer Türwand 4, die eine Seitenwand einer Karosserie ist, durch eine Klammer o. ä. (nicht gezeigt) befestigt. Im gezeigten Türfutter 1 ist eine Aufprallzone a vorhanden, an der Schul­ ter, Brust, Taille usw. eines Fahrzeuginsassen zusammenge­ presst werden können, wenn von einer Seite des Automobils her ein physischer Stoß wirkt, während eine Berührungszone b dort vorhanden ist, wo das Futter auf angrenzende Teile, zum Beispiel ein Armaturenbrett, trifft.
Für ein Umformverfahren des Türfutters 1 wird im Hinblick auf die Freiheit bei der Formgebung des Produkts und die Um­ formeffektivität im allgemeinen eine Formpresse verwendet (siehe Fig. 15). Dieses Verfahren wird unter Verwendung ei­ ner Formpressenbaugruppe durchgeführt, die im wesentlichen aus einem Untergesenk 5 zum Umformen mittels einer Formpres­ se, einem Obergesenk 6 zum Umformen mittels einer Formpresse und einer Spritzgussvorrichtung 7, die mit dem Untergesenk 5 verbunden ist, besteht. Wenn das Untergesenk 5 und das Ober­ gesenk 6 voneinander getrennt sind, wird der dekorative Ü­ berzug 3 auf die Oberfläche des Obergesenks 6 gesetzt. Wenn dann das Obergesenk 6 auf die Position abgesenkt wird, in der zwischen Ober- und Untergesenk ein vorbestimmter Zwischenraum erreicht ist, wird von der Spritzgussvorrichtung 7 durch einen Eingusskanal 5a, der am Untergesenk 5 angeordnet ist, Harzmaterial für einen Tragkern 2 zugeführt. Anschließend wird das Obergesenk 6 auf einen untersten toten Punkt abgesenkt und der Tragkern 2 in die gewünschte Form gebracht, so dass dieses und der dekorative Überzug 3 gleichzeitig ganzheitlich befestigt werden.
Als herkömmliches Material für den Tragkern eines Türfutters wird ein Polypropylenharz mit einem Füllstoff, zum Beispiel Talk, verwendet. In der Aufprallzone a, der Zone b und im restlichen Abschnitt ist das gleiche Material verwendet wor­ den.
Deshalb besteht zum Beispiel beim Auftreten eines starken physischen Stoßes von der Seite des Automobils her als Er­ gebnis eines Seitenaufpralls die Möglichkeit von Schäden am Tragkern 2 und des Entstehens von scharfkantigen Bruchstü­ cken der Wandverkleidung in der Aufprallzone a, wo Schulter, Brust und Taille eines Fahrzeuginsassen verletzt werden kön­ nen, und in der Berührungszone b, wo das Futter auf andere Teile, zum Beispiel ein Armaturenbrett, trifft.
Folglich ist zur Verhinderung des Entstehens von scharfkan­ tigen Bruchstücken eine spezielle Gestaltung des dekorativen Überzugs 3 erforderlich, zum Beispiel die Verstärkung durch eine Platte, die eine Schutzwirkung hat. Das führt zur Ver­ teuerung des dekorativen Teils, was ein Problem für die Ge­ samtkosten des Automobils darstellt.
Im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme ist es eine Auf­ gabe dieser Erfindung, eine verbesserte Wandverkleidung für ein Automobil und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen. Genauer gesagt ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Wandverkleidung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen, bei denen eine erhöhte stoßdämpfende Eigen­ schaft und eine zuverlässige Schutzwirkung gegen das Entste­ hen von scharfkantigen Bruchstücken in der Aufprallzone der Wandverkleidung, wo Schulter, Brust und Taille eines Fahr­ zeuginsassen verletzt werden können, und in der Berührungs­ zone, wo das Futter auf andere Teile, zum Beispiel ein Arma­ turenbrett, trifft, besteht. Dabei soll aus Gründen der Kos­ tenreduzierung allgemein übliches Überzugsmaterial einsetz­ bar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass im Tragkern Flächenbereiche mit einem hohen Schlagbiegewider­ stand mit einem Bestandteil auf Gummibasis an den Orten an­ geordnet sind, wo bei einem Zusammenstoß ein Fahrzeuginsasse mit bestimmten Körperteilen gegen die Wandverkleidung stößt, und/oder andere Teile des Automobils gegen die Wandverklei­ dung stoßen.
Vorzugsweise wird als Material für normal beanspruchte Ab­ schnitte des Tragkerns im allgemeinen ein thermoplastisches Harz mit einem Füllstoff, zum Beispiel ein Polypropylenharz mit Talk, und als Harzmaterial für den Bereich des Tragkerns mit einem hohen Schlagbiegewiderstand zum Beispiel ein Po­ lypropylenharz mit Talk und ein Bestandteil auf Gummibasis verwendet, wobei der Talkgehalt 10 bis 15 Gewichtsteile und der Gehalt des Bestandteils auf Gummibasis 20 bis 30 Ge­ wichtsteile am Gesamtgewicht betragen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Wandverkleidung als ein Spritzgussteil hergestellt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Herstellung der Wandverkleidung folgende Schritte auf: Zuführen von Harzmaterial für normal bean­ spruchte Abschnitte eines Tragkerns durch Eingusskanäle, die im Untergesenk einer Formpressenbaugruppe zum Umformen mit­ tels einer Formpresse angeordnet sind, zu vorbestimmten Ab­ schnitten eines Untergesenks zum Umformen mittels einer Formpresse und gleichzeitiges Teilen und Zuführen eines Harzmaterials mit einem hohen Schlagbiegewiderstand durch einen Eingusskanal zu mindestens entweder einem Abschnitt des Untergesenks, der einer Aufprallzone des Teils der In­ nenausstattung entspricht, oder einem Abschnitt des Unterge­ senks, der einer Berührungszone der Wandverkleidung mit an­ deren Teile entspricht; und ein Obergesenk zum Umformen mittels einer Formpresse, auf das vorher ein Überzugsmaterial aufgebracht wird, wird in Eingriff mit dem Untergesenk zum Umformen mittels einer Formpresse gebracht und in dessen Richtung gepresst, wodurch Tragkernabschnitte mit einem hohen Schlagbiegewiderstand ge­ bildet werden, die der Aufprallzone und der Berührungszone mit anderen Teile entsprechen.
Während eine von zwei Spritzgussvorrichtungen, die mit dem Untergesenk zum Umformen mittels einer Formpresse verbunden sind, der Oberfläche des Untergesenks durch die Eingusskanä­ le Harzmaterial für normal beanspruchte Abschnitte des Trag­ kerns zuführt, führt die andere Spritzgussvorrichtung der Aufprallzone und/oder der Berührungszone das Harzmaterial mit einem hohen Schlagbiegewiderstand durch den Eingusskanal zu.
Als Harzmaterial für normal beanspruchte Abschnitte des Tragkerns wird im allgemeinen ein Allzweckthermoplastharz mit einem Füllstoff, zum Beispiel ein Polypropylenharz mit Talk, verwendet, und als ein Harzmaterial mit einem hohen Schlagbiegewiderstand wird ein Harz mit einem Bestandteil auf Gummibasis verwendet.
Was den Zeitpunkt der Zufuhr aus den zwei Spritzgussvorrich­ tungen betrifft, so kann diese Zufuhr gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. Der Zeitpunkt ist auf geeignete Art und Weise unter Berücksichtigung eines ausgefüllten Raums in jeder Zone und der MI-Werte der Harze usw. regulierbar.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Herstellungsverfahren geschaffen, indem auf der Oberflä­ che des Untergesenks zum Umformen mittels einer Formpresse entlang der Grenzabschnitte zwischen dem Harzmaterial für die normal beanspruchten Abschnitte des Tragkerns und dem Harzmaterial mit einem hohen Schlagbiegewiderstand konkave Kanäle gebildet werden.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidung ei­ nes Automobils mit den folgenden Schritten geschaffen: Auf­ setzen eines Überzugsmaterials auf ein Obergesenk zum Umfor­ men mittels einer Formpresse und gleichzeitiges Aufsetzen von Tragkernen mit einem hohen Schlagbiegewiderstand, die schon vorher in die gewünschte Form gebracht worden sind, auf Abschnitte eines Untergesenks zum Umformen mittels einer Formpresse, die einer Aufprallzone und einer Berührungszone entsprechen, und Zuführen von Harzmaterial für einen Trag­ kern zu einer Oberfläche des Untergesenks zum Umformen mit­ tels einer Formpresse durch Eingusskanäle, die im Unterge­ senk zum Umformen mittels einer Formpresse angeordnet sind, wodurch Tragkerne mit einem hohen Schlagbiegewiderstand in der Aufprallzone und der Berührungszone gebildet werden, in­ dem das Obergesenk und das Untergesenk zum Umformen mittels einer Formpresse in Eingriff miteinander gebracht und zusam­ mengepresst werden.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird schließlich ein Verfahren zur Herstellung einer Wandverklei­ dung eines Automobils geschaffen, das aus einem Spritzguss­ teil aus einem Kunstharz besteht, mit den folgenden Schrit­ ten: Einspritzen von Harzmaterial für normal beanspruchte Abschnitte eines Tragkerns in Hohlräume, die durch das Ober­ gesenk und das Untergesenk zum Umformen mittels einer Form­ presse begrenzt werden; anschließendes Einspritzen von Harz­ material mit einem hohen Schlagbiegewiderstand für Tragkern­ bereiche mit einem hohen Schlagbiegewiderstand in Abschnit­ te, die einer Aufprallzone und einer Berührungszone mit an­ deren Teilen entsprechen, wodurch die Bereiche mit einem ho­ hen Schlagbiegewiderstand in die normal beanspruchten Berei­ che eingebettet werden.
Wie aus den oben erwähnten Anordnungen hervorgeht, ist beim Auftreten einer seitlichen Stoßbelastung diese Stoßbelastung wirksam absorbierbar und es sind scharfkantige Bruchstücke des berstenden Tragkerns vermeidbar, da ein Tragkern mit ei­ nem hohen Schlagbiegewiderstand in der Aufprallzone, wo eine Stoßbelastung konzentriert wird, und in der Berührungszone, wo das Türfutter auf andere Teile trifft, verwendet wird.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnun­ gen zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform, bei der eine erfindungsgemäße Wandverkleidung eines Automo­ bils auf ein Türfutter angewandt wird,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der stoßdämpfenden Funktion von normal beanspruchten Bereichen eines Tragkerns im Gegensatz zur stoßdämpfenden Funktion eines Türfuttertragkerns mit einem hohen Schlagbie­ gewiderstand,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Gesenkanordnung zur Ver­ wendung bei der Herstellung eines in Fig. 1 gezeig­ ten Türfutters,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Prozesses des Aufsetzens eines dekorativen Überzuges bei der Herstellung ei­ nes in Fig. 1 gezeigten Türfutters,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Prozesses der Zufuhr von Harzmaterial bei der Herstellung eines in Fig. 1 gezeigten Türfutters,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Prozesses des Umformens mittels einer Formpresse bei einem Verfahren zur Herstellung eines in Fig. 1 gezeigten Türfutters,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer modifizierten ersten Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Wandverklei­ dung für ein Türfutter,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Formpressenprozesses für ein in Fig. 9 gezeigtes Türfutter,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandverkleidung für ein Türfutter,
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Umformprozesses eines in Fig. 11 gezeigten Türfutters,
Fig. 13 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Automobil­ türfutters,
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13 und
Fig. 15 eine Schnittansicht eines Formpressenprozesses für ein herkömmliches Türfutter.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele detailliert be­ schrieben, in denen eine erfindungsgemäße Wandverkleidung und das Verfahren zu ihrer Herstellung für ein Automobiltür­ futter und das Verfahren zur Herstellung dieses Automobil­ türfutters angewandt werden, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird.
In Fig. 1 bis Fig. 8 wird eine Ausführungsform gezeigt, bei der eine erfindungsgemäße Wandverkleidung für ein Automobil­ türfutter angewandt wird.
Ein Automobiltürfutter 10 (siehe Fig. 1 bis Fig. 3) weist einen Tragkern 20 aus Kunstharz in einer gewünschten ge­ krümmten Form und einen Überzug 30, der ganzheitlich auf der Oberfläche des Tragkerns 20 befestigt ist, auf und ist an der Innenseite einer Türinnenwand 40 durch ein Befestigungs­ mittel, zum Beispiel eine Klammer (nicht gezeigt), befes­ tigt.
Genauer gesagt tritt in einer Aufprallzone A, wo Schulter, Brust und Taille eines Fahrzeuginsassen verletzt werden kön­ nen, wenn von der Seite des Automobils her ein physischer Stoß wirkt, und in einer Berührungszone B, wo das Futter auf ein Armaturenbrett trifft, ein Tragkern 21 mit einem hohen Schlagbiegewiderstand an die Stelle des Tragkerns 20.
Als Material für den Tragkern 20 mit normaler Beanspruchung wird in dieser Ausführungsform ein üblicherweise benutztes thermoplastisches Harz mit einem Füllstoff, zum Beispiel ein Polypropylenharz mit Talk, und als Material für den Tragkern 21 mit einem hohen Schlagbiegewiderstand ein Polypropylen­ harz mit Talk und einem Verbundstoff auf Gummibasis als Füllstoff verwendet, wobei der Talkgehalt 10 bis 15 Ge­ wichtsteile und der Gehalt des Verbundstoffs auf Gummibasis 20 bis 30 Gewichtsteile am Gesamtgewicht betragen.
Hinsichtlich der stoßdämpfenden Funktionen des Tragkerns 20 und des Tragkerns 21 wird aus der graphischen Darstellung in Fig. 4 deutlich, dass im Tragkern 20 ein Sprödbruch herbei­ führbar ist, während im Tragkern 21 ein Verformungsbruch be­ wirkt wird, so dass ein Stoß wirksam absorbierbar ist und auch keine scharfkantigen Bruchstücke in der Aufprallzone A und der Berührungszone B entstehen. Folglich sind keine teu­ ren Maßnahmen gegen die scharfkantigen Bruchstücke im Über­ zug 30 erforderlich, wodurch ein preiswertes, allgemein ver­ wendetes und wirtschaftlich vorteilhaftes Überzugsmaterial einsetzbar ist.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines Tür­ futters 10 beschrieben. Eine Massivumformmaschine weist, wie in Fig. 5 gezeigt, im allgemeinen ein Untergesenk 50 zum Um­ formen mittels einer Formpresse, ein Obergesenk 60 zum Um­ formen mittels einer Formpresse, die man miteinander in Ein­ griff bringen und voneinander trennen kann, und zwei Spritz­ gussvorrichtungen 70 und 71, die mit dem Untergesenk 50 zum Umformen mittels einer Formpresse verbunden sind, auf.
Genauer gesagt, schließt das Untergesenk 50 zum Umformen mittels einer Formpresse eine Gesenkoberfläche, die eine Krümmung hat, die der des Türfutters 10 entspricht, und Ein­ gusskanäle 51, 52 und 53 für das von den beiden Spritzguss­ vorrichtungen 70 und 71 zugeführte Harzmaterial ein. Das O­ bergesenk 60 zum Umformen mittels einer Formpresse hat Pass­ stifte an der Außenfläche zum Aufsetzen des Überzugs 30 und einen Hubzylinder 62, wodurch sich das Obergesenk innerhalb einer vorbestimmten Hubhöhe nach oben und unten bewegen kann.
Während von den beiden Spritzgussvorrichtungen 70 und 71 ei­ ne Spritzgussvorrichtung 70 den vorbestimmten Abschnitten der Oberfläche des Untergesenks durch die Eingusskanäle 51 und 52 Harzmaterial M1 für den Tragkern 20 zuführt, führt die andere Spritzgussvorrichtung 71 durch den Eingusskanal 53 den Abschnitten, die der Aufprallzone A und der Berührungszone B entsprechen, das Harzmaterial M2 mit einem hohen Schlagbiegewiderstand zu.
Wenn das Untergesenk 50 und das Obergesenk 60 zum Umformen mittels einer Formpresse, wie in Fig. 6 gezeigt, voneinander getrennt sind, wird der Überzug 30 auf die Passstifte 61 des Obergesenks 60 gesetzt. Wenn sich dann, wie in Fig. 7 ge­ zeigt, das Obergesenk 60 durch die Bewegung des Hubzylinders 62 um eine vorbestimmte Hubhöhe so weit nach unten bewegt, bis der Zwischenraum zwischen dem Obergesenk 60 und dem Un­ tergesenk 50 auf 10 bis 50 mm reduziert ist, führen die bei­ den Spritzgussvorrichtungen 70 und 71 das Harzmaterial M1 bzw. das Harzmaterial M2 zu. Anschließend bewegt sich das Obergesenk weiter bis zum untersten toten Punkt nach unten, um dem Tragkern 20 und den Tragkernen 21 die gewünschte Form zu geben sowie den Überzug 30 ganzheitlich auf der Oberflä­ che der Tragkerne 20, 21 zu befestigen. Damit ist das Umfor­ men des in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigten Automobiltürfutters 10 abgeschlossen.
Wenn beim Umformen des Automobiltürfutters ein konkaver Ka­ nal 54 auf der Oberfläche des Untergesenks 50 entlang des Grenzabschnitts zwischen dem Tragkern 20 und dem Tragkern 21 gebildet wird, um der Aufprallzone A und der Berührungszone B das Harzmaterial mit einem hohen Schlagbiegewiderstand M2 präzise zuzuführen, dringt das Harzmaterial M1 für den Trag­ kern 20 nicht in die Aufprallzone A und die Berührungszone B und das Harzmaterial mit einem hohen Schlagbiegewiderstand M2 nicht in die Seite des Tragkerns 20 ein. Somit ist ein präzises Umformen möglich.
Fig. 9 und Fig. 10 zeigen eine modifizierte Ausführungsform der oben erwähnten Ausführungsform. Als Tragkern 21 mit ei­ nem hohen Schlagbiegewiderstand wird ein plattenartiges Teil, das schon vorher in eine gewünschte Form gebracht wor­ den ist, verwendet. Das Untergesenk 50 zum Umformen mittels einer Formpresse ist nur mit einer Spritzgussvorrichtung 70 verbunden.
Wenn der Überzug 30 auf das Obergesenk 60 gesetzt wird, wer­ den die Tragkerne 21 gleichzeitig auf die Oberfläche des Un­ tergesenks 50 gesetzt. Dann wird das Harzmaterial M1 für den Tragkern 20 von der Spritzgussvorrichtung 70 zugeführt, wo­ bei die Gesenke gleichzeitig in Eingriff miteinander ge­ bracht werden, um ein Umformen mittels einer Formpresse durchzuführen. Damit ist das Umformen des in Fig. 9 gezeig­ ten Türfutters 10 abgeschlossen.
Die bei dieser Ausführungsform bestehenden Vorteile sind da­ durch gekennzeichnet, dass die Massivumformmaschine durch den Wegfall einer Spritzgussvorrichtung 71 und auch durch die Ermöglichung des präzisen Aufsetzens der Tragkerne 21 in Abschnitten, in denen ein hoher Schlagbiegewiderstand erfor­ derlich ist, vereinfacht wird, weil der Tragkern 21 schon vorher in eine gewünschte Form gebracht worden ist.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen eine zweite erfindungsgemäße Aus­ führungsform. Diese Ausführungsform wird auf ein Automobil­ türfutter ohne Außenhaut angewandt. Das heißt, dass das im Innern einer Türwand 40 zu polsternde Türfutter 10 aus einem einzelnen Spritzgussobjekt aus einem Kunstharz besteht, das einen Tragkern 80 für normale Beanspruchung und Tragkerne 81 mit einem hohen Schlagbiegewiderstand, die in den Tragkern 80 eingebettet sind, einschließt. Die Tragkerne 81 sind in den Abschnitten, die der Aufprallzone A und der Berührungs­ zone B entsprechen, eingebettet, und Streifen 82 werden an der vorderen Oberfläche der Tragkerne 80 zum Zweck einer wirksamen Gestaltung gebildet.
In dieser Ausführungsform wird, wie in Fig. 12 gezeigt, zu­ erst das Harzmaterial M1 für normal beanspruchte Bereiche durch den Eingusskanal 51 in Hohlräume C eingefüllt, um den Tragkern 80 zu bilden, und anschließend durch den Eingusska­ nal 53 das Harzmaterial mit einem hohen Schlagbiegewider­ stand M2 eingespritzt, so dass sich das Harzmaterial mit ei­ nem hohen Schlagbiegewiderstand M2 nicht auf der Produkt­ oberfläche befindet. Das ist auf eine Automobiltür von au­ ßenhautloser Struktur anwendbar. Es ergibt sich ein Vorteil bei der Lieferung einer kostenreduzierten Tür mit einer ver­ stärkten stoßdämpfenden Funktion.
Zwar wurden die oben erwähnten Ausführungsformen auf das Au­ tomobiltürfutter 10 angewandt, jedoch sind sie auch auf ein beliebiges anderes Karosserieteil, das in einer Fahrzeugsei­ tenwand zu bilden ist, zum Beispiel für eine hintere Ecke, anwendbar.
Somit ist die folgende Zusammenfassung der Vorteile der vor­ liegenden Erfindung möglich.
  • 1. Durch die Schaffung von Tragkernen mit einem hohen Schlagbiegewiderstand in einer Aufprallzone und/oder in ei­ ner Berührungszone mit anderen Teilen ist durch den Verfor­ mungsbruch des Tragkerns mit einem hohen Schlagbiegewider­ stand die Stoßbelastung wirksam absorbierbar, wodurch der Stoß auf die Fahrzeuginsassen vermeidbar ist, wenn bei einem Seitenaufprall ein starker physischer Stoß von der Seite ei­ nes Automobils her wirkt.
  • 2. Durch die Schaffung eines Tragkerns mit einem hohen Schlagbiegewiderstand in einer Aufprallzone und/oder in ei­ ner Berührungszone mit anderen Teilen ist das Entstehen von scharfkantigen Bruchstücken wirksam vermeidbar, wodurch ein allgemein verwendbares Überzugsmaterial ohne spezielle An­ ordnung mit dem Ergebnis einsetzbar ist, dass unterschiedli­ che Überzugsmaterialien auswählbar sind und die Materialkos­ ten reduziert werden.
  • 3. Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung kann ein Teil einer außenhautlosen Innenausstattung, deren Tragkerne mit einem hohen Schlagbiegewiderstand in Ab­ schnitten, die einer Aufprallzone und einer Berührungszone mit anderen Teilen entsprechen, eingebettet sind, eine fle­ xible Produktform mit einer verstärkten stoßdämpfenden Funk­ tion erhalten, wobei die Produktkosten entsprechend redu­ zierbar sind.
  • 4. Durch die Schaffung eines konkaven Kanals auf der Ober­ fläche des Untergesenks entlang des Grenzabschnitts zwischen dem Material des Tragkerns für normale Beanspruchung und dem Material der Tragkerne mit einem hohen Schlagbiegewiderstand dringen die beiden Materialien nicht in die jeweils andere Zone ein, wodurch ein präzises Umformen durchführbar ist.
  • 5. Durch das Aufsetzen von Tragkernen mit einem hohen Schlagbiegewiderstand, die schon vorher in eine gewünschte Form gebracht worden sind, auf Abschnitte eines Untergesenks zum Umformen mittels einer Formpresse und die Durchführung eines Spritzgussprozesses mittels Einspritzteil und Ein­ spritzen ist es möglich, die Umformvorrichtung zu vereinfa­ chen und ein präzises Umformen durchzuführen.

Claims (6)

1. Wandverkleidung für den Innenraum eines Automobils, die einen Tragkern (20), der eine gewünschte Form und eine for­ merhaltende Eigenschaft hat, und einen dekorativen Überzug (30) aufweist, der ganzheitlich an der Oberfläche des Trag­ kerns (20) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragkern (20) Flächenbereiche (A, B) mit einem hohen Schlagbiegewiderstand mit einem Bestandteil auf Gummibasis an den Orten angeordnet sind, wo bei einem Zusammenstoß ein Fahrzeuginsasse mit bestimmten Körperteilen gegen die Wand­ verkleidung stößt, und/oder andere Teile des Automobils ge­ gen die Wandverkleidung stoßen.
2. Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als ein Spritzgussteil hergestellt ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Zuführen von Harzmaterial (M1) für normal beanspruchte Ab­ schnitte eines Tragkern (20) zu vorbestimmten Abschnitten eines Untergesenks (50) zum Umformen mittels einer Formpres­ se durch Eingusskanäle (51, 52), die im Untergesenk (50) zum Umformen mittels einer Formpresse angeordnet sind, und gleichzeitiges Zuführen eines Harzmaterials mit einem hohen Schlagbiegewiderstand (M2) durch einen Eingusskanal (53) zu mindestens entweder einem Abschnitt des Untergesenks (50), der einer Aufprallzone (A) der Wandverkleidung entspricht, oder einem Abschnitt des Untergesenks (50), der einer Berüh­ rungszone (B) mit anderen Teilen der Innenausstattung ent­ spricht; und
ein Obergesenk (60) zum Umformen mittels einer Formpresse, auf das vorher ein Überzug (30) gesetzt wird, wird in Ein­ griff mit dem Untergesenk (50) zum Umformen mittels einer Formpresse gebracht und in dessen Richtung gepresst, wodurch Tragkernabschnitte mit einem hohen Schlagbiegewiderstand ge­ bildet werden, die der Aufprallzone (A) und der Berührungs­ zone (B) mit anderen Teilen entsprechen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gesenkoberfläche des Untergesenks (50) zum Umformen mittels einer Formpresse entlang der Grenzabschnitte zwi­ schen dem Harzmaterial (M1) für die Abschnitte mit normaler Beanspruchung und dem Harzmaterial mit einem hohen Schlag­ biegewiderstand (M2) für die Abschnitte mit einem hohen Schlagbiegewiderstand konkave Kanäle (54) gebildet werden.
5. Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Aufsetzen eines Überzugs (30) auf ein Obergesenk (60) zum Umformen mittels einer Formpresse, und gleichzeitiges Auf­ setzen von Tragkernen (21) mit einem hohen Schlagbiegewider­ stand, die schon vorher in die gewünschte Form gebracht wor­ den sind, auf Abschnitte eines Untergesenks (50) zum Umfor­ men mittels einer Formpresse, die einer Aufprallzone (A) und einer Berührungszone (B) mit anderen Teilen entsprechen; und
Zuführen von Harzmaterial für einen Tragkern (20) durch Ein­ gusskanäle (51, 52), die im Untergesenk (50) zum Umformen mittels einer Formpresse angeordnet sind, zu einer Gesenk­ oberfläche des Untergesenks (50) zum Umformen mittels einer Formpresse, wodurch Tragkerne (21) mit einem hohen Schlag­ biegewiderstand in der Aufprallzone (A) und der Berührungs­ zone (B) mit anderen Teilen der Innenausstattung gebildet werden, indem das Obergesenk (60) und das Untergesenk (50) zum Umformen mittels einer Formpresse in Eingriff miteinan­ der gebracht und zusammengepresst werden.
6. Verfahren zur Herstellung einer Wandverkleidung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 aus einem Spritzgussteil, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Einspritzen von Harzmaterial (M1) für Tragkernabschnitte (80) für normale Beanspruchung in Hohlräume zwischen einem Obergesenk (60) und einem Untergesenk (50) zum Umformen mit­ tels einer Formpresse; und
Einspritzen von Harzmaterial mit einem hohen Schlagbiegewi­ derstand (M2) für Tragkernabschnitte (81) mit einem hohen Schlagbiegewiderstand in Abschnitte, die einer Aufprallzone (A) und einer Berührungszone (B) mit anderen Teilen entspre­ chen, wodurch die Tragkernabschnitte (81) mit einem hohen Schlagbiegewiderstand in die Tragkernabschnitte (80) für normale Beanspruchung eingebettet werden.
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