DE60206020T2 - Seitenelement für Fahrzeugrahmen und Verfahren für dessen Herstellung - Google Patents

Seitenelement für Fahrzeugrahmen und Verfahren für dessen Herstellung Download PDF

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    • B62D29/001Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugrahmen.
  • Hindergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen weist eine Stößfänger-Struktur eines Fahrzeugs Stößfänger-Halter auf, welche an jeder Vorderseite von Seitenelementen mittels Stößfänger-Stegverstärkungen montiert sind. Wenn das Fahrzeug in eine Frontalkollision verwickelt ist, werden die Front-Seitenelemente und die Stößfänger-Halter in Längsrichtung davon zum Absorbieren der Aufprall-Energie zusammengedrückt.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Seitenelemente 2-1 und 2-2 an der Vorderseite und der Hinterseite eines Fahrzeugrahmens 1 angeordnet. Das Seitenelement hat eine Kastengestalt eines im Querschnitt geschlossenen Elements und erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens. Insbesondere das Front-Seitenelement 2-1 ist ein Bauteil der Fahrzeug-Karosserie und muss zum Verhindern, dass der Motor in den Fahrgastraum eindringt und zum Schutz der Karosserie bei der Frontalkollision, eine ausreichende Steifigkeit aufweisen. Zusätzlich kann ein Verstärkungselement an einen strukturell schwachen Abschnitt zum Vergrößern der Steifigkeit zugegeben werden.
  • Das Front-Seitenelement 2-1 muss einen Aufprall-Schutz haben, welcher geeignet ist, die Passagiere vor Verletzungen zu schützen, indem Aufprall-Energie absorbiert wird, welche von der Kollision herrührt.
  • Um die Seitenelemente 2-1 und 2-2 mit der Steifigkeit und dem Aufprall-Schutz zu versehen, sind Studien für die Auswahl des Materials oder des Strukturdesigns durchgeführt worden, aber es gibt beachtlich schwere Aufgaben. Ferner bewirkt die ansteigende Anforderung an das Leichtbaufahrzeug, dass die Aufgabe noch schwerer ist.
  • Mit Bezug auf das Leichtbau-Seitenelement ist eine von mehreren Versuchs-Ansätzen ein Verwenden einer hochfesten Stahlplatte. Da das Seitenelement zum Tragen eines Antriebsstranges und einer Aufhängungsstruktur die ausreichende Steifigkeit sicherzustellen hat, ohne dass die Absorbierkapazität von Aufprall-Energie herabgesetzt wird, weist der Versuchs-Ansatz mehrere zu lösende Probleme auf.
  • Ein anderer Versuchs-Ansatz zum Reduzieren des Gewichts des Fahrzeugrahmens ist, das Seitenelement unter Verwendung von faserverstärkten Kunststoffen herzustellen. Es ist für faserverstärkte Kunststoffe schwierig, eine kontinuierliche Aufprall-Last zu absorbieren, da er die Eigenschaft eines Sprödbruches aufweist. Demgemäß wird zum Erzielen des stabilen Zusammendrückens des Seitenelements das im Querschnitt geschlossene Rohr zum Aufweisen eines spitzzulaufendes Endes unter Verwendung eines Triggermechanismus bearbeitet. Außerdem weist, falls die Richtung der an dem Seitenelement angelegten Aufprall-Last nicht mit der Axialrichtung des Seitenelements übereinstimmt (das Seitenelement wird mit einer Biegelast belastet), der faserverstärkte Kunststoff ein geringes Energieabsorbiervermögen auf.
  • Um dem instabilen Zusammendrücken des Seitenelements zu begegnen und es auch mit einem Leichtbau und einer guten Energieabsorptionskapazität zu versehen, schlugen die Erfinder einen Fahrzeugrahmen vor, mit einem Seitenelement, welches eine Hybridrohrstruktur aufweist, welche durch Laminieren von glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFRP) auf einer Außenseite eines Aluminiumrohrs und durch simultanes Aushärten des GFRP hergestellt wird. Siehe Axial Crush and Energy Absorbtion Characteristics of Aluminium/GFRP hybrid Square Tubes, Key Engineering Materials, Vol. 183–187, Nr. Part 2, Seiten 1147–1152. Gemäß der Struktur des Rohres wird die Sprödigkeit des GFRP durch die duktile Eigenschaft des Aluminiums beeinflusst, was daher das stabile Zusammendrücken in dem Rohr ergibt. Das Zusammenwirken von zwei Materialien bewirkt, dass die Absorptionskapazität pro Masseneinheit vergrößert ist.
  • Gemäß einem Verfahren zum Herstellen des obigen Hybrid-Seitenelements wird Glasfaser/Epoxy Prepreg (Semiausgehärteter Zustand von Glasfaser und Epoxy) direkt mehrmals um den Außenumfang des Hybrid-Aluminiumrohrs gewunden und dann mittels eines Autoklaven (Aushärtofen mit hoher Temperatur und Druck) ausgehärtet, wobei dadurch einige Nachteile geschaffen werden, indem die Produktivität niedrig ist und die Herstellungskosten hoch sind. Außerdem steigert das Verfahren zum Herstellen des vollständigen Seitenelements durch Anwenden des obigen Vorgangs noch mehr die Kosten, wobei daher der praktische Nutzen reduziert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß betrifft die Erfindung einen Fahrzeugrahmen, welcher mit geringen Kosten herstellbar und im Falle eines axialen Crashs reparierbar ist und welcher gute axiale Crash-Eigenschaften bereitstellt. Dies wird mit einem Fahrzeugrahmen gemäß Anspruch 1 erzielt.
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Seitenelements des Fahrzeugrahmens weist vorzugsweise die Schritte auf:
    Vorbereiten eines Hybridrohrs, welches eine Dualstruktur hat, welche ein Aluminium-Innenrohr und ein aus einem glasfaserverstärkten Verbundmaterial gemachtes Hybrid-Außenrohr aufweist, und Verbinden des Hybridrohrs mit einem Stahlrohr.
  • Der Vorbereitungsschritt weist die Schritte auf:
    Ausbilden eines Faser-Vorformlings, welcher den Außenumfang des Innen-Aluminiumrohrs umschließt, Imprägnieren des Vorformlings mit einem Harz und Aushärten des mit dem Harz imprägnierten Vorformlings.
  • Der Faser-Vorformling wird ausgebildet, indem eine Glasfasermatte um den Außenumfang des Aluminiumrohrs herum gewunden wird. Die Glasfasermatte weist eine kontinuierliche Faser-Matte und eine Matte beliebig zerkleinerter Fasern auf.
  • Das Harz ist ein ungesättigtes Polyester, vorzugsweise ein Heißfixierungsharz.
  • Der Verbindungsschritt weist die Schritte des Einsetzens von einem Ende des Hybridrohrs in ein Ende des Stahlrohrs hinein bis das Stahlrohr zum Teil auf das Hybridrohr überdeckend angeordnet ist, und des Befestigens des Überdeckungsabschnitts des Stahlrohrs und des Hybridrohrs mit einem Befestigungselement auf.
  • Das Aluminiumrohr wird mit dem ausgebildeten Vorformling in eine Gießform hinein eingesetzt, und das Harz wird in die Gießform in einem Druckzustand für die Harz-Imprägnierung eingeführt.
  • Es ist verständlich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung exemplarisch und erklärend sind und vorgesehen sind, eine weitere Erklärung der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, welche zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt sind, sind eingegliedert in die und bilden einen Teil von dieser Anmeldung, stellen eine Ausführungsform (Ausführungsformen) der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erklären des Prinzips der Erfindung. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine Perspektivansicht eines konventionellen Fahrzeugrahmens;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Seitenrahmens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Explosionsansicht eines Seitenrahmens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 eine Querschnittansicht, welche entlang Linie A-A' aus 2 geschnitten ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun ein detaillierter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gemacht.
  • 2 bis 4 zeigen ein Seitenelement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Seitenelement 200 der Erfindung weist, wie in 2 bis 4 gezeigt, ein aus einer hochfesten Stahlplatte gemachtes Stahlrohr 210 und ein Hybridrohr 220 auf, welches zwischen dem Stahlrohr 210 und einem Stoßfänger (welcher in doppelpunktierten Linien in 4 gezeigt ist) angeordnet ist und mit dem Stahl-Stoßfänger verbunden ist.
  • Das Hybridrohr 220 der Erfindung weist eine Dualstruktur auf, welche ein Aluminium-Innrohr 221 und ein Hybrid-Außenrohr 222 aufweist, welches aus glasfaserverstärktem Kompositmaterial ist.
  • Das Stahlrohr 210 und das Hybridrohr 220 der Erfindung können eine kreisförmige oder rechteckige im Querschnitt geschlossene Struktur wie ein Rohr für das konventionelle Seitenelement aufweisen.
  • Die Verbindung des Stahlrohrs 210 mit dem Hybridrohr 220 wird wie in 3 und 4 gezeigt erzielt, indem das eine Ende des Hybridrohrs 220 in ein Ende des Stahlrohrs zu einem solchen Ausmaß eingesetzt ist, dass das Stahlrohr teilweise das Hybridrohr überdeckt, und indem ein Überdeckungsabschnitt 230 des Stahlrohrs und des Hybridrohrs durch Verwendung von mindestens einem, vorzugsweise zwei, Befestigungselement (z.B. Bolzen/Mutter oder Niet) befestigt wird. Zu diesem Zweck sind die Rohre 210 und 220 an dem überdeckenden Abschnitt 230 mit mindestens einem, vorzugsweise mindestens zwei, Befestigungslöchern 251 und 252 zum Aufnehmen des Bolzens oder des Niets versehen. Demgemäß ist es wünschenswert, an dem Ende des Hybridrohrs, welches in das Stahlrohr 210 eingesetzt wird, kein glasfaserverstärktes Kompositmaterial zu laminieren.
  • Da das Hybridrohr 220 der Erfindung die Dualstruktur hat, welche das Aluminium-Innenrohr 221 und das Außenrohr 222 aufweist, welches aus glasfaserverstärkten Kompositmaterial ist, kann das Zusammenwirken des Aluminiums und des glasfaserverstärkten Kompositmaterials die Aufprall-Energie auf eine stabile Zusammenwirk-Weise absorbieren. Zusätzlich ist es im Fall einer Kollision bei niedriger Geschwindigkeit nicht notwendig, das gesamte Seitenelement auszuwechseln, sondern nur das Hybridrohr 222 kann ausgewechselt werden, wobei dadurch die Wartungskosten reduziert werden.
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Seitenelements der Erfindung wird nun beschrieben.
  • Das Hybridrohr 222 der Erfindung wird mittels eines Harzinjektion- (RTM) Verfahrens hergestellt, mittels dessen, nachdem eine Aussteifung zuvor in der Gießform angeordnet ist, das Harz injiziert und ausgehärtet wird, indem Druck von außen angelegt wir, wobei es dadurch geformt wird. Mit diesem Verfahren kann ein Gegenstand mit guten mechanischen Eigenschaften mit hoher Produktivität angefertigt werden und ein großdimensioniertes Bauteil mit komplizierter Gestalt kann einfach geformt werden. Zusätzlich kann eine physikalische Eigenschaft des Gegenstandes durch das Steuern der Menge und der Ausrichtung von der Aussteifung verbessert werden.
  • Ein Vorformling, welcher für das Ausformen einer Gießform geeignet ist, sollte unter Verwendung eines Bindemittels angefertigt werden. Der Vorformling wird geformt, indem Glaswolle, wie beispielsweise eine kontinuierliche Faser-Matte oder eine Matte beliebig zerkleinerter Fasern, um einen Außenumfang des vorher vorbereiteten Aluminiumrohrs 221 gewickelt wird. In diesem Fall ist es wünschenswert, die Permeabilität des Vorformlings zum Vorhersehen des Harzflusses in der Gießform zu messen.
  • Das Aluminiumrohr wird mit dem ausgebildeten Vorformling innerhalb der Gießform angeordnet und wird mit einem Druck von außen versehen, sodass das Harz in den Vorformling hinein injiziert wird. Und dann wird der imprägnierte Vorformling ausgehärtet. Das verwendete Harz ist ungesättigtes Polyester, das heißt, ein Heißfixierungs-Harz, welches eine relativ geringe Viskosität (100–1000 cP) hat. Da das ungesättigte Polyester mit einem geringen Druck injiziert werden kann, ist es möglich, einen Formmechanismus und eine Gießform einer Gießmaschine zu vereinfachen und die Gießkosten gegenüber dem Spritzgießen oder Pressgießen zu reduzieren.
  • Ein Hauptprozess, der einen Einfluss auf die Produktivität des Harz-Injizierungs-Vorganges ausübt, sind die Imprägnier- und Aushärtprozesse. Bedingungen, wie beispielsweise der Druck, die Temperatur und die Viskosität und so weiter, müssen beim Injizieren des Harzes berücksichtigt und optimiert werden, um das schnelle Aushärten und Fließen zu erzielen, indem der Druck und die Temperatur geregelt werden.
  • Das Hybridrohr 220, welches wie oben beschrieben angefertigt ist, wird an das vorher vorbereitete Stahlrohr 210 angeschlossen. Die Verbindung des Stahlrohrs 210 mit dem Hybridrohr 220 wird wie oben beschrieben erzielt, indem ein Ende des Hybridrohrs 220 in das hohle Ende des Stahlrohrs zu solche einem Ausmaß eingesetzt wird, dass das Stahlrohr das Hybridrohr teilweise überdeckt, und indem der Überdeckungsabschnitt 230 des Stahlrohrs und des Hybridrohrs durch ein Befestigungsverfahren befestigt wird wie beispielsweise Vernieten, Bolzen/Mutter-Sichern oder Schweißen. Zu diesem Zweck sind die Rohre 210 und 220 an dem Überdeckungsabschnitt 230 mit einer Anzahl von Befestigungslöchern 251 und 252 versehen.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion kann, da das Hybridrohr der Erfindung die Dualstruktur hat, welche das Aluminium-Innenrohr und das Außenrohr aufweist, welches aus glasfaserverstärkten Kompositmaterial ist, das Zusammenwirken des Aluminiums und des glasfaserverstärkten Kompositmaterials die Aufprall-Energie auf eine stabile Zusammendrück-Weise absorbieren. Außerdem ist es im Falle einer Kollision bei niedriger Geschwindigkeit nicht notwendig, das gesamte Seitenelement auszuwechseln, sondern nur das Hybridrohr 222 kann ausgewechselt werden, wobei dadurch die Wartungskosten reduziert werden. Außerdem wird der vordere Abschnitt des Seitenelements von der Erfindung ersetzt, wobei dadurch der Leichtbaueffekt vergrößert wird. Auch ist der RTM-Prozess für die Massenproduktion und Kostenreduzierung sehr vorteilhaft.
  • Die vorhergehende Ausführungsform ist lediglich exemplarisch und ist nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt. Diese Lehren können leicht an anderen Vorrichtungs-Typen angewendet werden. Die Beschreibung der Erfindung ist erklärend vorgesehen und soll nicht den Umfang der Ansprüche beschränken. Viele Alternativen, Modifikationen und Variationen sind dem Fachmann ersichtlich.

Claims (1)

  1. Fahrzeugrahmen, aufweisend ein langgestrecktes Seitenelement (200), welches sich in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens erstreckt, und einen Stoßfänger, welcher an ein Längsende des Seitenelements (200) angeschlossen ist, wobei das Seitenelement (200) von einem Stahlrohr (210) ausgebildet ist, welches aus einer hochfesten Stahlplatte und einem Hybridrohr (220) gemacht ist, welches eine Dualstruktur hat, mit einem Innenrohr (221) aus Aluminium und einem Außenrohr (222), welches aus glasfaserverstärktem Kompositmaterial gemacht ist und welches an dem Außenumfang des Innenrohrs (221) ausgebildet ist, wobei das Hybridrohr (220) mit einem Längsende in jenes Längsende des Stahlrohrs (210) eingesetzt ist, welches dem Stoßfänger zugewandt ist, sodass das Hybridrohr (220) eine Längsverlängerung des Stahlrohrs (210) ausbildet, wobei der Stoßfänger an das andere Längsende des Hybridrohrs (220) angeschlossen ist, wobei jenes Längsende des Hybridrohrs (220), welches in das Stahlrohr (210) eingesetzt ist, frei von glasfaserverstärktem Kompositmaterial ist, wobei sich nur das Innenrohr (221) in das Stahlrohr (210) erstreckt und wobei die vordere Stirnfläche des Außenrohrs (222) der korrespondierenden vorderen Stirnfläche des Stahlrohrs (210) zugewandt ist, und wobei der Überdeckungsabschnitt des Stahlrohrs (210) und des Hybridrohrs (220) mittel eines Befestigungselements (240) befestigt sind.
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