DE19849731C1 - Aktiv geschirmte transversale Gradientenspulenanordnung mit 3D-Verbindungstechnik - Google Patents
Aktiv geschirmte transversale Gradientenspulenanordnung mit 3D-VerbindungstechnikInfo
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Abstract
Aktiv geschirmte transversale Gradientenspulenanordnung für Kernspintomographiegeräte, wobei die Wicklungen der in 3D-Technik ausgeführten Spulen eine Vielzahl offener Leiterenden aufweisen und wobei die Verbinderelemente für zwischen den Mittelebenen (4) benachbarter Shimtaschen (3) ausmündende Leiterenden in mehreren gegeneinander isolierten Ebenen angeordnete ebene Plattenverbinder (5, 6, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23) sind, die jeweils ein an einem Trägerring (1) befestigtes, vollständig außerhalb der Shimtasche (3) liegendes Basisteil (8) und davon im wesentlichen radial nach außen ragende Leiterbefestigungsschenkel (9, 10) umfassen, die in den übereinanderliegenden Ebenen umfangsmäßig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aktiv geschirmte trans
versale Gradientenspulenanordnung für Kernspintomographiege
räte, wobei für jede der als Sattelspulen ausgebildeten Gra
dientenspulenanordnungen zur Erzeugung eines Gradientenfeldes
für die X- und die Y-Richtung Spulen in einer Primär- und ei
ner Sekundärebene vorgesehen sind, die einen radialen Abstand
aufweisen, und wobei die Wicklungen der in 3D-Technik ausge
führten Spulen eine Vielzahl offener Leiterenden aufweisen
und der Kontakt zwischen, den zusammengehörigen Leiterenden
der Primär- und Sekundärebene durch Verbinderelemente an ei
ner Stirnseite erfolgt.
Im Gegensatz zum konventionellen, also durchgewickelten, De
sign tesseraler Gradientenspulen weist die 3D-Variante eine
Vielzahl offener Leiterenden auf. Spezielle Verbinderelemente
stellen dabei den Kontakt zwischen einer Leiterschleife der
Primärebene mit einer Windung der Sekundärebene her.
In der gattungsbildenden US 5,349,318 A ist eine
Gradientenspulenanordnung beschrieben, bei der Leiter der
Gradientenspule im wesentlichen in einer Primärebene, die ein
innerer Zylindermantel ist, und in einer Sekundärebene ange
ordnet sind, die ein äußerer Zylindermantel ist und den inne
ren Zylindermantel konzentrisch umgibt. Dabei beinhaltet die
Leiteranordnung auf jeder der beiden Zylindermäntel einen
spiralförmigen Leiterabschnitt sowie eine Anzahl hufeisenför
miger Leiterabschnitte. An einer Stirnseite der Zylindermän
tel sind die offenen Leiterenden der Leiterabschnitte zwi
schen den beiden Zylindermänteln über leitfähige Verbindungs
drähte miteinander verbunden, wobei die Verbindungsdrähte an
den Leiterenden beispielsweise angelötet sind.
In einer weiteren Ausführung für in 3D-Technik ausgeführte
Gradientenspulen verwendet man als Verbinderelemente gelötete
Bolzen, die die Verbindung zwischen Leiterenden, die als was
serstrahlgeschnittene Kupferblechplatten ausgebildet sind,
herstellen. Diese Art der Verbindung eignet sich jedoch eher
für planparallele Leiterstrukturen. Für gekrümmte Flächen und
bei beengten Platzverhältnissen sind solche Bolzenverbindun
gen jedoch kaum einsetzbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache
und für alle denkbaren Anwendungsfälle von Gradientenspulen
in 3D-Technik anwendbare Verbindungstechnik für die Leiter
schleifen der Primär- und Sekundärebene zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Verbinderelemente für zwischen den Mittelebenen benach
barter Shimtaschen ausmündende Leiterenden in mehreren gegen
einander isolierten Ebenen angeordnete ebene Plattenverbinder
sind, die jeweils ein an einem Trägerring befestigtes, voll
ständig außerhalb der Shimtasche liegendes Basisteil und da
von im wesentlichen radial nach außen ragende Leiterbefesti
gungsschenkel umfassen, die in den übereinanderliegenden Ebe
nen umfangsmäßig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Mehrschichtverbindungstechnik las
sen sich alle an die Verbindungselemente der Gradientenspulen
in 3D-Technik gestellten Anforderungen erfüllen, selbst wenn
diese teilweise widersprüchliche Anforderungen umfassen. So
läßt sich durch die Isolierung der in verschiedenen Ebenen
angeordneten Plattenverbinder, die bevorzugt durch zwischen
geordnete Isolierplatten erfolgt, die so geformt sind, daß
sie die einander überdeckenden Bereiche der angrenzenden
Plattenverbinder vollständig abdecken, in Verbindung mit der
Versetzung der Leiterbefestigungsschenkel problemlos die ge
forderte Hochspannungsfestigkeit mit Potentialunterschieden
von mehr als 5 kV bei extremen Platzverhältnissen erreichen.
Durch die bevorzugte Ausbildung, bei der die Basisteile im
wesentlichen radiale, auf Befestigungsbolzen am Tragring auf
steckbare Mittelabschnitte und davon abgewinkelte, die Shim
taschen oben und unten umgreifende Querschenkel enthalten,
wird eine sehr einfache Montierbarkeit ermöglicht, wobei auch
der logische Aufbau sofort erkennbar und damit auch leicht
einhaltbar ist. Die Stromtragfähigkeit der Leiter kann aus
reichend dimensioniert werden, da in den einzelnen Ebenen
entsprechend breite und dicke Plattenverbinder angeordnet
werden können. Darüber hinaus ergibt sich auch eine einfache
Realisierbarkeit der Leiterschleifen, also der Anordnung und
Reihenfolge der Kontaktierung, und schließlich können die
geometrischen sonstigen Randbedingungen, wie z. B. die Frei
haltung der Shimtaschen, problemlos gewährleistet werden.
Schließlich bietet die erfindungsgemäße Mehrschichtverbin
dungstechnik eine volle Flexibilität bei der Schichtanordnung
in der Primär- und Sekundärebene, d. h. es können auch ohne
weiteres Leitungskreuzungen ausgeführt werden. Die Wider
sprüchlichkeit einiger der genannten Kriterien, und zwar vor
allem die Stromtragfähigkeit mit viel Leitermaterial und mög
lichst wenig Spannungsabstand und die Spannungsfestigkeit,
bei der es umgekehrt sein sollte, lassen sich bei der erfin
dungsgemäßen Verbindertechnik sehr gut überbrücken.
Zur Vereinfachung der Befestigung der Leiterenden können ent
sprechend dem Querschnitt dieser Leiterenden ausgebildete
Einsteckausnehmungen in den Leiterbefestigungsschenkeln vor
gesehen sein. Die Leiterenden werden dabei bevorzugt in ihrer
Wickelebene nach außen gezogen und in die in der entsprechen
den radialen Position angeordneten Ausnehmungen eingesteckt
und eingelötet. Dies wiederum bringt es mit sich, daß die
Ausnehmungen der Leiterbefestigungsschenkel entsprechend dem
radialen Abstand der Sattelspulen zur Erzeugung des Gradien
tenfeldes für die X- und Y-Richtung in der Primär- und Sekun
därebene radial versetzt angeordnet sind.
Zur Verringerung der Gesamtdicke der erfindungsgemäßen Mehr
schichtverbindungstechnik können in jeder Ebene wenigstens
zwei beabstandete Plattenverbinder angeordnet sein. Gegebe
nenfalls, insbesondere für die Verbindung von Leiterenden in
der Mitte des jeweils von einem Mehrschichtverbinderpaket
überbrückten Segments zwischen zwei Shimtaschenmittelebenen,
können auch drei oder mehr Plattenverbinder in einer Ebene
vorgesehen sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine aktiv
geschirmte, in 3D-Technik ausgebildete Gradien
tenspulenanordnung mit den tesseralen Gradien
tenspulen für die Erzeugung des Gradientenfel
des in X- und Y-Richtung,
Fig. 2 und 3 sehr schematische und vereinfachte Aufsichten
auf die Wickelstruktur von Gradientenspulen für
die 3D-Verbindungstechnik,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verbindungs
technik der Spulen der Primärebene und der Se
kundärebene,
Fig. 5 bis 11 Schichtbilder des Aufbaus der erfindungsgemäßen
Mehrschichtverbindungstechnik, wobei abwech
selnd die in verschiedenen Ebenen angeordneten
Plattenverbinder und die anschließend aufge
steckten Isolierplatten dargestellt sind,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der sich bei der
Übereinanderschichtung der Plattenverbinder und
Isolierplatten nach den Fig. 5 bis 11 erge
benden Mehrschichtverbinderstruktur, und
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Verbindungs
technik ähnlich Fig. 4, wobei die Verbinder in
unterschiedlicher Weise mit Kühleinrichtungen
versehen sind.
In Fig. 1 erkennt man schematisch die Sattelspulen X1Prim. und
X2Prim. der Primärebene und X1Sek. und X2Sek. der Sekundärebene,
wobei die Schleifen der offen endenden Wicklungen der Primär
spulen X1Prim. und X2Prim. durch nicht in Fig. 1 gezeigte Verbin
der mit den offenen Enden der Spulenwicklungen der Sekundär
ebene X1Sek. und X2Sek. verbunden werden müssen. Entsprechendes
gilt für die um 90° gegenüber den Spulen zur Erzeugung des
Gradientenfeldes in X-Richtung versetzten tesseralen Spulen
Y2Prim., Y2Prim. und Y1Sek. und Y2Sek. zur Erzeugung des Gradienten
feldes in Y-Richtung.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematische und stark vereinfach
te Wickelbilder der tesseralen Gradientenspulen für die tes
seralen Gradientenspulen einer derartigen 3D-Variante, wobei
die ausgezogen dargestellten offenen Leiterenden des mit
einem Auge versehenen Wickelbildes die Spulenanordnungen der
Primärebene und die gestrichelt links daneben gezeichnete
Leiterführung die Wickeltechnik in der zugehörigen Sekundär
ebene darstellen. Die offenen Spulenenden der zusammengehö
renden Wicklungen in der Primär- und Sekundärebene, also bei
spielsweise der Wicklungsenden der Spule X1Prim. und der Spule
X1Sek., werden durch Verbinder VX1, VX2, VY1, VY2 in der in Fig.
4 gezeigten Verschaltungsart miteinander verbunden. Die tat
sächliche Ausführung einer solchen Verbindungstechnik in
einer Mehrschichtverbindungstechnik, wie sie die vorliegende
Erfindung vorsieht, zeigen die Fig. 5 bis 12.
In den Fig. 5 bis 11 erkennt man einen Ausschnitt aus
einem vor dem Stirnende einer Gradientenspulenanordnung etwa
gemäß Fig. 1 angeordneten Trägerring 1, wobei die Aussparun
gen zwischen den vorspringenden Halterungssegmenten 2 der
Breite der in einigen der Figuren gestrichtelt angedeuteten
Shimtaschen 3 der fertigen Gradientenspulenanordnung entspre
chen. Der Trägerring liegt also radial unmittelbar innerhalb
der Shimtaschen und diese wiederum liegen genau zwischen den
Halterungssegmenten 2. In der Zeichnung ist ein Ausführungs
beispiel dargestellt, bei dem die Wicklungen der Gradienten
spulen so ausgebildet sind, daß zwischen den Mittelebenen 4
benachbarter Shimtaschen 3 jeweils fünf Verbinder für die of
fenen Leiterenden von Primär- und Sekundärspule zur Erzeugung
des Gradientenfeldes in Y-Richtung und fünf Verbinder für die
Verbindung von Leiterenden der Spulen zur Erzeugung des Gra
dientenfeldes in X-Richtung angeordnet sind. Diese Verbinder
V sind mit dem Index Y1, Y2, X1 und X2 bezeichnet, je nachdem
zur Verbindung welcher Spulenenden sie gedacht sind.
In Fig. 5 erkennt man zunächst zwei Plattenverbinder 5 und 6,
die in der ersten Ebene der erfindungsgemäßen Mehrschichtver
bindungstechnik zueinander beabstandet auf jeweils zwei der
insgesamt sechs am Trägerabschnitt des Trägerrings 1 vorge
sehen Bolzen 7 aufgesteckt sind. Jeder Plattenverbinder 5, 6
besteht dabei aus einem vollständig außerhalb der Shimtaschen
liegenden Basisteil 8 und davon im wesentlichen radial nach
außen ragenden Leiterbefestigungsschenkeln 9, 10, wobei das
Basisteil 8 wiederum aus einem im wesentlichen radialen, auf
die Befestigungsbolzen 7 aufsteckbaren Mittelabschnitt 11 und
davon abgewinkelten, die jeweilige Shimtasche 3 oben und un
ten umgreifende Querschenkel 12, 13 besteht. Auf die Platten
verbinder 5 und 6 gemäß Fig. 5 wird anschließend eine Iso
lierplatte IP1 aufgesteckt, die so ausgebildet ist, daß sie
die einander überdeckenden Bereiche der Plattenverbinder in
der ersten Ebene und der anschließend zu beschreibenden, in
Fig. 7 dargestellten zweiten Verbinderebene vollständig ab
deckt. Diese Isolierplatte IP1 ist als großflächige Platte
ausgebildet, die jeweils seitlich mit Aussparungen 14 verse
hen ist, die die Shimtaschen 3 freilegen. Auf die Isolier
platte IP1 gemäß Fig. 6 werden, wie in Fig. 7 dargestellt
ist, drei weitere Plattenverbinder 15, 16 und 17 aufgebracht,
indem sie wiederum mit ihren Mittelabschnitten 11 der Basis
teile auf die Bolzen 7 aufgesteckt werden. Diese mit VY2 zu
sätzlich gekennzeichneten Plattenverbinder 15, 16 und 17 die
nen der Verbindung der offenen Spulenenden der Spulen Y2Prim.
mit denen der zugehörigen Abschirmspule Y2Sek.. Die in den
Leiterbefestigungsschenkeln 10 eingebrachten Einsteck-Ausneh
mungen 18 entsprechen dem Querschnitt der darin einzustec
kenden und einzulötenden Leiterenden, wie dies an einem Bei
spiel in Fig. 12 angedeutet ist.
Nach dem Auflegen der zweiten Isolierplatte IP2 (Fig. 8) auf
die in Fig. 7 gezeigten Plattenverbinder werden, wie in Fig.
9 gezeigt ist, Plattenverbinder 19, 20 und 21 zur Verbindung
der in der Primär- und Sekundärebene liegenden offenen Lei
terenden der Spulen zur Erzeugung des Gradientenfeldes in X-
Richtung aufgelegt und die jeweiligen offenen Leiterenden da
bei in die Einsteckausnehmungen 18' eingesetzt. Diese Ein
steckausnehmungen 18' für die Verbinder der Leiterenden der
Spulen X1Prim. und X1Sek. sowie X2Prim. und X2Sek. sind wegen der
radialen Versetzung dieser Spulen für die X-Richtung gegen
über denen für die Y-Richtung, die man am besten in Fig. 1
erkennen kann, in entsprechender Weise um dieses Maß radial
gegenüber den Aussparungen 18 der Verbinder für die Spulen
der Y-Richtung versetzt. Entscheidend bei der Ausbildung der
Verbinder 5, 6, 15, 16, 17 und 19, 20, 21 - entsprechendes
gilt auch für die zwei weiteren in Fig. 11 gezeigten Verbin
der 22 und 23 - ist dabei ihre Ausbildung derart, daß der in
den meisten Teilen U-förmige Basisteil völlig außerhalb der
Shimtaschen liegt und diese teilweise oben und unten um
greift, und daß die radial nach außen ragenden Leiterbefesti
gungsschenkel 9 jeweils so versetzt sind, daß in der in Fig.
11 erkennbaren Draufsicht auf das fertige Mehrschichtverbin
derelement für den gezeigten Sektor einer Gradientenspulenan
ordnung alle zehn Leiterbefestigungsschenkel 9 auf der Innen-
und der Außenseite des Trägerrings 1 auf Lücke versetzt zu
einander angeordnet sind und somit genau dort zu liegen kom
men, wo das jeweilige offene Leiterende der Gradientenspulen
wicklung sich befindet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
der gewinkelten Plattenverbinder, die in mehreren Ebenen an
geordnet und durch die Isolierplatten IP1, IP2 und IP3 gegen
einander isoliert sind, läßt sich in sehr einfacher Weise
eine Verbindung der offenen Leiterenden der in 3D-Technik
ausgeführten Spulen einer Gradientenspulenanordnung errei
chen, wobei durch Leiterkreuzungen ein gegenseitiges Durch
dringen ohne weiteres realisiert werden kann. Die im ge
zeigten Ausführungsbeispiel angesprochene Art der Verbindung
der Leiterenden mit den 3D-Plattenverbindern durch Einstecken
der Leiterenden in Einsteckausnehmungen 18, 18' und Verlöten
kann natürlich auch in anderer Technik realisiert werden,
beispielsweise durch Löten, Schweißen, Crimpen oder durch
eine Klebeverbindung. Darüber hinaus können die Verbinder mit
allen möglichen Leitern kombiniert weden, d. h. es können die
Wicklungen in Volldraht, Mehrfachdraht oder als Litze ausge
bildet sein.
In Fig. 13 erkennt man schematisch eine Verbindertechnik, bei
der die Verbinder VX1, VX2 mit außenliegenden Kühlschlangen
24 versehen sind, während anhand der Verbinder VY1 und VY2 der
andere mögliche Typ dargestellt ist, bei welchem die Kühl
schlangen 25 in die Verbinder innen eingebaut sind. Mit Hilfe
dieser Kühlschlangen kann eine wirksame Kühlung der durch die
hohen Ströme häufig sehr stark belasteten Verbinder erzielt
werden.
Die erfindungsgemäßen, in Mehrschichtanordnung angeordneten
Plattenverbinder können zusammen mit der Gradientenspule ver
gossen werden (z. B. Epoxy-Vakuum) oder aber aus dem Verguß
körper herausragen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei
spiele beschränkt. Neben den bereits oben angesprochenen Va
riationsmöglichkeiten könnten auch weitere Abänderungen der
Zahl, Form und Anordnung der Plattenverbinder vorgenommen
werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlas
sen.
Claims (9)
1. Aktiv geschirmte transversale Gradientenspulenanordnung
für Kernspintomographiegeräte, wobei für jede der als Sattel
spulen ausgebildeten Gradientenspulenanordnungen zur Erzeu
gung eines Gradientenfeldes für die X- und die Y-Richtung
Spulen in einer Primär- und einer Sekundärebene vorgesehen
sind, die einen radialen Abstand aufweisen, und wobei die
Wicklungen der in 3D-Technik ausgeführten Spulen eine Viel
zahl offener Leiterenden aufweisen und der Kontakt zwischen
den zusammengehörigen Leiterenden der Primär- und Sekundär
ebene durch Verbinderelemente an einer Stirnseite erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
binderelemente für zwischen den Mittelebenen (4) benachbarter
Shimtaschen (3) ausmündende Leiterenden in mehreren gegenein
ander isolierten Ebenen angeordnete ebene Plattenverbinder
(5, 6, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23) sind, die jeweils ein
an einem Trägerring (1) befestigtes, vollständig außerhalb
der Shimtasche (3) liegendes Basisteil (8) und davon im we
sentlichen radial nach außen ragende Leiterbefestigungsschen
kel (9, 10) umfassen, die in den übereinanderliegenden Ebenen
umfangsmäßig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
2. Gradientenspulenanordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Basistei
le (8) im wesentlichen radiale, auf Befestigungsbolzen (7) am
Trägerring (1) aufsteckbare Mittelabschnitte (11) und davon
abgewinkelte, die Shimtasche oben und unten umgreifende Quer
schenkel (12, 13) enthalten.
3. Gradientenspulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, ge
kennzeichnet durch entsprechend dem Querschnitt
der Leiterenden ausgebildete Einsteckausnehmungen (18) der
Leiterbefestigungsschenkel (9, 10).
4. Gradientenspulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den Plattenverbindern (5, 6, 15, 16, 17, 19, 20, 21,
22, 23) benachbarter Ebenen Isolierplatten (IP1, IP2, IP3)
angeordnet sind.
5. Gradientenspulenanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (IP1,
IP2, IP3) so geformt sind, daß sie die einander überdeckenden
Bereiche der Plattenverbinder (5, 6, 15, 16, 17, 19, 20, 21,
22, 23) vollständig abdecken.
6. Gradientenspulenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
steckausnehmungen (18) der Leiterbefestigungsschenkel (9, 10)
entsprechend dem radialen Abstand der Sattelspulen zur Erzeu
gung des Gradientenfeldes für die X- und Y-Richtung in der
Primär- und Sekundärebene radial versetzt angeordnet sind.
7. Gradientenspulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Ebene wenigstens zwei beabstandete Plattenverbinder (5,
6, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23) angeordnet sind.
8. Gradientenspulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß den
Plattenverbindern (5, 6, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23)
Kühleinrichtungen zugeordnet sind.
9. Gradientenspulenanordnung nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Kühlein
richtungen an den Plattenverbindern (5, 6, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23) anliegende oder sie in
tern durchsetzende Kühlschlangen (24, 25) umfassen.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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