DE4007614A1 - Induktives element - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft den Aufbau eines induktiven Elements,
insbesondere eines induktiven Elements kompakter Baugröße
und geringer Höhe, das sich als Gleichstrom-Umsetzer, Lei
stungstransformator, Spule oder dergleichen eignet.
Als übliche derartige Induktivitäten sind beispielsweise
Transformatoren bekannt, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind.
Der Transformator besteht aus einem trommelartigen Magnetkern
1, um den eine Primärwicklung 2 aus einem mit Isolierstoff
ummantelten Leiterdraht kreisrunden Querschnitts gewickelt
ist, um die ihrerseits eine Sekundärwicklung 3 ähnlichen Auf
baus gewickelt ist. Weiterhin ist ein Transformator bekannt,
wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei sind um einen Kern 6
eine Primärwicklung 4 und eine Sekundärwicklung 5 gewickelt,
wobei diese Wicklungen aus einem Bandleiter bestehen.
Bei einem solchen Aufbau jedoch ändert sich der Betrag des
Verbindungsflusses zwischen Primärwicklung und Sekundärwick
lung, wenn ein Strom durch die Primärwicklung bzw. durch die
Sekundärwicklung geschickt wird, weil eine Differenz zwi
schen den äquivalenten Querschnittsflächen von Primärwick
lung und Sekundärwicklung besteht. Es ist deshalb schwie
rig, einen Transformator bzw. Umsetzer mit hohem Kopplungs
koeffizienten zu schaffen. Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, die
Wicklung aus einem Bandleiter besteht, dann ist es schwierig,
Anschlußdrähte mit den Bandleitern zu verbinden bzw. es er
gibt sich ein komplizierter Transformatoraufbau.
Es gibt auch Transformatoren bzw. Umsetzer ohne eine Sekundär
wicklung 3 von Fig. 1 oder ohne eine Sekundärwicklung 5 von
Fig. 2. Die erstere Spule hat jedoch dann eine niedrige Dichte
an Leitungsdrähten je Einheit der Querschnittsfläche, so daß
die Gesamthöhe groß wird, wenn ein starker Strom hindurchge
schickt werden soll. Auch bei der zweitgenannten Spule besteht
das Problem, daß es dann,wenn starke Ströme hindurchgeschickt
werden sollen, schwierig ist, die Bauhöhe zu vermindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung
eines induktiven Elements, etwa eines Hochfrequenz-Transforma
tors, das einen hohen Kopplungskoeffizienten und eine niedri
ge Bauhöhe aufweist, einer Spule geringer Bauhöhe und ähnlicher
induktiver Elemente.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein induktives Element, bei dem
um einen Magnetkern herum ein flacher, zumindest an einer sei
ner Breitseiten mit einer Isolierschicht abgedeckter Leiter
draht spiralig herumgewickelt ist, wobei die Leiterdraht-Breit
seiten im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Kerns ge
richtet sind.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung bei
spielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch zwei Arten übli
cher Transformatoren,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch eine Spule
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 bis 7 Querschnitte im vergrößerten Maßstab
durch verschiedene Ausführungsformen
von Leiterdrähten nach der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Auf
baus eines Wicklungsblocks,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Spule nach
einer weiteren Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung der Spule von Fig. 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch einen Transfor
mator,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch einen Transfor
mator mit Wicklungsblöcken,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch einen Transfor
mator nach einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Wick
lungsblocks, der sich von demjenigen
nach Fig. 8 unterscheidet,
Fig. 15 ein Längsschnitt durch einen Transfor
mator nach einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 16 eine perspektivische Explosions
darstellung des Transformators
von Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Explosions
zeichnung eines Transformators
nach einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 18 eine Vorderansicht des Transforma
tors von Fig. 17 und
Fig. 19 einen vergrößerten Längsschnitt
durch den wesentlichen Teil des
Transformators von Fig. 17.
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt (Vertikalschnitt) durch
eine erste Ausführungsform einer Spule nach der Erfindung.
Der Kern 10 aus magnetischem Material weist einen Wicklungs
schaft 12 und Flansche 14 und 16 auf, wobei die Flansche 14
und 16 einstückig mit dem Schaft 12 sind und sich an dessen
beiden Enden befinden. Um den Wicklungsschaft 12 ist spira
lig ein Wicklungskörper 20 aufgewickelt, der aus bandförmi
gen Leiterdrähten 24 besteht, die mit einer Isolierschicht
23 abgedeckt sind. Die Isolierschicht 23 kann nur eine Ober
fläche des Leiterdrahts 24 bedecken, wie dies in Fig. 4 ge
zeigt ist, sie kann aber auch die gesamte Oberfläche des Lei
terdrahts 24 abdecken, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der
Wicklungskörper 20 kann so aufgebaut sein, wie dies in den
Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Dabei weist der Wicklungskör
per 20 von Fig. 6 einen bandförmigen Leiterdraht 24, der an
einer seiner Oberflächen durch eine Isolierschicht 23 abge
deckt ist, und eine Kleber- bzw. Binderschicht 25 auf, der
Wicklungskörper 20 von Fig. 7 weist einen bandförmigen Lei
terdraht 24 auf, der allseitig durch eine Isolierschicht 23
abgedeckt ist, sowie eine Binderschicht 25. Für die Isolier
schicht 23 kann ein Material auf der Grundlage von Polyester-
Imid verwendet werden, für die Binderschicht 25 ein Kleber
auf Epoxy-Grundlage.
Der Wicklungskörper 20 ist spiralig um den Wicklungsschaft
herumgewickelt, wobei seine breite Oberfläche 21 sich im we
sentlichen senkrecht zur Mittelachse E des Wicklungsschafts
12 erstreckt. Die Isolierschicht 23 kann vom Wicklungskörper
20 an dessen gegenüberliegenden Stirnflächen 22 entfernt sein,
um somit Spulenanschlüsse zu bilden.
Der Wicklungskörper 20 kann derart um den Kern 10 gewickelt
sein, daß ein weicher Kupferdraht oder Aluminiumdraht flach
gewalzt wird, das Leiterband mit einer Isolierschicht abge
deckt und unmittelbar auf den Kern 10 aufgewickelt wird.
Wenn der Wicklungskörper 20 mit einer Isolierschicht 23 und
einer Binderschicht 25 versehen ist, wie dies aus den Fig. 6
und 7 hervorgeht, dann kann der Wicklungskörper 20 auf den
Kern 10 aufgewickelt und dabei die Kleberschicht 25 mit einem
Lösungsmittel, etwa Alkohol, angelöst werden, worauf dann die
Binderschicht 25 gehärtet wird, um den aufgewickelten Wick
lungskörper 20 zu verfestigen. Anstelle der Aufwicklung des
Wicklungskörpers 20 unmittelbar auf den Kern 10 kann auch so
vorgegangen werden, daß der Wicklungskörper 10 mit Ausnahme
der gegenüberliegenden Stirnbereiche 22 gewickelt und in zy
lindrischer Form verfestigt wird, so daß ein Wicklungsblock
30 entsteht, der dann auf den Wicklungsschaft 12 des Kerns 10
aufgesteckt wird, zu welchem Zweck ein Flansch 14 entfernt
wird. Genauer gesagt, der Wicklungsblock 30 kann so hergestellt
werden, daß der Wicklungsblock 20 von Fig. 7 um einen Kreis
zylinder gewickelt und die Binderschicht 25 mit Lösungsmittel,
etwa Alkohol, gelöst wird, worauf dann die Binderschicht 25
gehärtet wird. Nach dem Aufstecken des Wicklungsblocks 30 auf
den Wicklungsschaft 12 wird der zuvor entfernte Flansch
wieder am Schaft 12 befestigt, etwa mit einem Klebemittel.
Die Fig. 9 und 10 sind eine Vorderansicht bzw. eine perspek
tivische Explosionsdarstellung einer aus einem einzigen
Wicklungsdraht bestehenden Spule. Der Kern besteht aus ei
nem ersten Kern 41 mit flachem, plattenartigem Teil 41 a,
von dessen Mittelpunkt ein Wicklungsschaft 41 b kreisrunden
Querschnitts absteht. Weiterhin ist ein zweiter Kern 42 vor
gesehen, der U-Form hat. Die gegenüberliegenden Stirnenden
22 des Wicklungskörpers 20 sind nach unten gefaltet und an
den Seitenwänden des flachen Plattenteils 41 a des ersten
Kerns 41 angeklebt, um so Oberflächen-Anschlußelektroden zu
bilden.
Wie bei üblichen Spulenelementen kann eine Grundplatte aus
Kunststoff an der Unterfläche des Kerns 10 befestigt sein,
so daß die gegenüberliegenden Stirnenden 22 des Wicklungs
körpers 20 an Anschlußstiften angelötet werden können, die
sich in der Grundplatte befinden.
Nachfolgend wird nun eine zweite Ausführungsform erläutert,
und zwar ein Transformator mit vertikaler Schichtung.
Fig. 12 zeigt den Aufbau eines Transformators mit zwei Wick
lungskörpern 20 A und 20 B, wobei diese Wicklungskörper ähnlich
dem Wicklungskörper 20 der Spule von Fig. 3 sind und um den
Wicklungsschaft 12 des Kerns 10 gewickelt werden, und zwar
einander benachbart in Richtung der Mittelachse des Wicklungs
schafts 12.
In diesem Fall liegen also zwei Fig. 8 entsprechende Wicklungs
blöcke 30 aufeinander und bilden einen Transformator, wie er
in Fig. 12 dargestellt ist. In Fig. 12 bezeichnet das Bezugs
zeichen 51 einen ersten Kern mit E-förmigem Querschnitt,
der einen Wicklungsschaft 51 a aufweist, welcher in der
Mitte nach oben absteht, wohingegen das Bezugszeichen 52
einen zweiten Kern bezeichnet, der einen I-förmigen Quer
schnitt besitzt und an der oberen Oberfläche des ersten
Kerns 51 befestigt ist.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform beschrieben,
und zwar verkörpert durch einen Transformator mit überlapp
ter Wicklung bzw. Schleifenwicklung.
Fig. 13 ist ein Vertikalschnitt durch einen solchen Transfor
mator. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Wicklungskörper
20 A und 20 B, entsprechend dem Wicklungskörper 20 nach den
Fig. 4 bis 7, einander überlappend übereinander spiralig auf
den Wicklungsschaft 12 des Kerns 10 aufgewickelt, wobei die
breiteren Flächen der Wicklungskörper im wesentlichen senk
recht zur Mittelachse des Wicklungsschafts 12 verlaufen.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel des Aufbaus eines Wicklungsblocks
mit zwei sich überlappenden Wicklungskörpern 20 A und 20 B,
die mit einem Isolierstoffkörper abgedeckt sind, mit Ausnah
me der entgegengesetzten Stirnenden, wobei diese Wicklungs
körper anschließend dann verfestigt werden.
Eine weitere Ausführungsform betrifft einen Transformator
mit Kernspalt.
Fig. 15 ist ein Vertikalschnitt durch einen Transformator
und Fig. 16 eine perspektivische Explosionszeichnung des
Transformators von Fig. 15.
Ein Kern 51 aus magnetischem Material weist einen E-förmigen
Querschnitt auf und besitzt einen zylindrischen Wicklungs
schaft 51 a, der von seinem Mittelteil nach oben absteht. Um
den Wicklungsschaft 51 a sind gesondert zwei Wicklungskörper
20 A und 20 B, die dem Wicklungskörper 20 der Fig. 4 bis 7
entsprechen, gewickelt, wobei die breiteren Oberflächen
der Wicklungskörper im wesentlichen senkrecht zur Mittel
achse E des Wicklungsschafts 51 a verlaufen. Die Wicklungs
körper 20 A und 20 B bilden eine Primärspule und eine Sekun
därspule und sind auf den Wicklungsschaft mit unterschied
licher Wicklungsrichtung aufgewickelt. Die einen Stirnenden
der beiden Wicklungskörper 20 A und 20 B überlappen einander,
wobei die breiteren Oberflächen übereinanderliegen, und nur
der Wicklungskörper 20 A, der eine größere Länge bzw. Wick
lung besitzt, ist um den unteren Teil des Wicklungsschafts
51 a gewickelt. Nach Freilegung von Teilen der Leitungs
drähte werden die entgegengesetzten Enden 22 A und 22 B der
Wicklungskörper 20 A und 20 B nach unten gebogen und an den
Seitenwänden des Kerns 51 angeklebt, um so Oberflächen-
Anschlußelektroden zu bilden.
Ein flacher, plattenförmiger zweiter Kern 52 mit I-förmigem
Querschnitt ist mittels eines Bindemittels am Kern 51 be
festigt. Eine in Fig. 15 nicht dargestellte Kunststoffplatte
ist zwischen die Kerne eingesetzt, um so schmale Spalte an
den Verbindungsstellen zu bilden, in Fig. 15 mit B 1, B 2 und
B 3 bezeichnet, womit magnetische Streuungen vermieden werden.
Gemäß dieser Ausführungsform werden bei einem Transformator
mit einer Vielzahl von Wicklungen unterschiedlicher Windungs
zahl die Windungen abwechselnd und spiralig um den Wicklungs
schaft gewickelt, wobei die breiteren Oberflächen der flachen
Leiterdrähte im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des
Wicklungsschafts gerichtet sind, und wobei zusätzlich diejeni
ge Seite, wo sich die Vielzahl von Wicklungen einander über
lappen, sich auf der Seite befindet, an welcher die Spalte
zwischen den Kernen 51 und 52 gebildet sind.
Bei einer derartigen Anordnung unterscheidet sich der Betrag
der Verbindungsflüsse nahe den Kernspalten infolge eines
Verlustflusses unter den einzelnen Wicklungen nur um einen
sehr kleinen Wert, womit die Kopplung zwischen den Wick
lungen beträchtlich und vorteilhaft verbessert wird.
Eine weitere, fünfte Abwandlungsform wird anhand eines
Transformators mit seitlicher Wicklungsüberlappung erläu
tert.
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines Transforma
tors nach dieser Abwandlungsform, Fig. 18 eine Vorderansicht
und Fig. 19 ein teilweise vergrößerter Vertikalschnitt durch
den Transformator von Fig. 18.
Bei dieser Ausführungsform besteht der Kern aus einem ersten
Kern 41 mit einem Teil 41 a in Form einer flachen Platte, von
der mittig ein zylindrischer Wicklungsschaft 41 b nach oben
absteht und einem zweiten Kern 42 mit U-förmigem Querschnitt.
Die beiden Kerne 41 und 42 sind mittels eines Klebers oder
dergleichen miteinander fest verbunden. Drei dem Wicklungs
körper 20 entsprechende Wicklungskörper 20 A , 20 B und 20 C
sind gesondert in zwei radialen Abschnitten auf den Wicklungs
schaft 41 b aufgewickelt. Die Wicklungskörper 20 A, 20 B und
20 C sind spiralig aufgewickelt, wobei die breiten Oberflächen
im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Wicklungsschafts
41 b gerichtet sind.
Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, sind die beiden Wicklungs
körper 20 A und 20 B im ersten radialen Abschnitt um den Wick
lungsschaft 41 b gewickelt, wobei sie sich in Richtung der
Mittelachse des Wicklungsschafts 41 b überlappen. Der Wick
lungskörper 20 C ist im zweiten radialen Abschnitt außerhalb
des ersten radialen Abschnitts um diesen herumgewickelt.
Nach Entfernung von Teilen der Isolationsschichten werden
die einander gegenüberliegenden Enden 22 A, 22 B und 22 C der
Wicklungskörper 20 A, 20 B und 20 C nach unten gebogen und an
den Endabschnitten der flachen Platte 41 a des Kerns 41 an
geklebt, um so Oberflächen-Anschlußelektroden zu bilden.
Wie gesagt, sind bei dieser Ausführungsform zwei Wicklungs
körper im ersten radialen Abschnitt angeordnet, wohingegen
der dritte Wicklungskörper im zweiten radialen Abschnitt
angeordnet ist. Selbstverständlich kann die Anzahl von
Wicklungskörpern in jeden der radialen Bereiche beliebig
geändert werden; beispielsweise können sich drei Wicklungs
körper im ersten radialen Abschnitt und zwei Wicklungskör
per im zweiten radialen Abschnitt befinden. Auch die Zahl
der Windungen jedes Wicklungskörpers kann beliebig festgelegt
werden. Darüber hinaus kann ein dritter radialer Abschnitt
außerhalb des zweiten radialen Abschnitts vorgesehen sein.
Diese Ausführungsform schafft einen sehr kompakten Transfor
mator niedriger Bauhöhe, der es erlaubt, einen vergleichs
weise hohen Strom hindurchzuschicken.
Mit der Erfindung wird also eine Spule oder ein Transforma
tor kompakter und niedriger Baugröße geschaffen, wobei die
Spule bzw. der Transformator trotzdem für einen hohen Strom
fluß geeignet ist und wobei ein hoher Raumfaktor der Leiter
drähte erreicht und die Verwendung von Leiterdrähten großer
Fläche ermöglicht wird. Im Fall eines Transformators werden
nahezu 100% des Flusses, welcher durch einen durch die Pri
märwicklung hindurchfließenden Strom erzeugt wird, der Sekun
därwicklung zugeführt, so daß ein Hochfrequenz-Transformator
mit hohem Kopplungskoeffizienten erreicht wird.
Claims (11)
1. Induktives Element mit einem Leiterdraht, der spi
ralförmig um einen Wicklungsschaft eines Magnet
kerns gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter
draht (20) die Form eines flachen Bandes hat, wobei auf zu
mindest einer der breiteren Bandoberflächen (21) eine Iso
lierschicht (23) angeordnet ist, und daß der Leiterdraht (20)
so um den Magnetkern gewickelt ist, daß die breiteren Band
oberflächen (21) senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur
Mittelachse des Wicklungsschafts (12) des Magnetkerns (10) ge
richtet sind.
2. Induktives Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leiterdraht innerhalb eines Wick
lungsblocks (20) gewickelt und gehaltert ist, der durch einen
Isolierkörper abgedeckt ist, mit Ausnahme des Teils entgegen
gesetzter Enden des Leiterdrahts.
3. Induktives Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von Leiterdrähten.
4. Induktives Element nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Leiterdrähte innerhalb ei
nes Wicklungsblocks gewickelt ist und die Wicklungsblöcke
längs der Richtung der Mittelachse des Wicklungsschafts des
Magnetkerns einander benachbart angeordnet sind.
5. Induktives Element nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterdrähte innerhalb eines
Wicklungsblocks gewickelt und gehaltert sind, der mit einem
Isolierstoffkörper abgedeckt ist, außer der Teil der gegenüber
liegenden Enden des Leiterdrahts, und daß die Wicklungsblöcke
längs der Richtung der Mittelachse des Wicklungsschafts des
Magnetkerns angeordnet sind.
6. Induktives Element nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterdrähte um den Wicklungs
schaft des Magnetkerns herum aufgewickelt sind, jedoch geson
dert innerhalb einer Mehrzahl von radialen Abschnitten, wo
bei Isolierschichten zwischengeschaltet sind.
7. Induktives Element nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterdrähte die Form flacher Bän
der haben und zumindest in zumindest einigen Bereichen so ge
wickelt sind, daß sich ihre breiteren Oberflächen unter Zwi
schenschaltung von Isolierschichten überlappen, wobei die Lei
terdrähte spiralförmig um den Wicklungsschaft des Magnetkerns
so gewickelt sind, daß ihre breiteren Oberflächen senkrecht
oder im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Wicklungs
schafts gerichtet sind.
8. Induktives Element nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterdrähte mit einem Isolier
stoffkörper abgedeckt sind, außer den gegenüberliegenden End
bereichen der Leiterdrähte, wobei alle Leiterdrähte in einem
einzigen Wicklungsblock untergebracht sind.
9. Induktives Element nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Leiterdrähte mit einem Iso
lierstoffkörper abgedeckt ist, außer die einander gegenüberlie
genden Endbereiche der Leiterdrähte, und daß die Leiterdrähte
in einem einzigen Wicklungsblock untergebracht sind, wobei die
Wicklungsblöcke um den Wicklungsschaft des Magnetkerns gewic
kelt sind, und zwar gesondert in mehreren radialen Abschnitten
unter Zwischenschaltung von Isolierschichten.
10. Induktives Element nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Magnetkerne vorgesehen sind, die
unter Zwischenschaltung eines kleinen Spalts einander zuge
kehrt sind, wobei zumindest einer der beiden Magnetkerne so
ausgebildet ist, daß der Leiterdraht auf ihn aufwickelbar
ist, und daß jeder der Leiterdrähte um diesen einen Magnet
kern mit unterschiedlicher Windungszahl gewickelt ist, wobei
seitliche Bereiche der Leiterplatten einander unter Zwischen
schaltung eines Isolierstoffkörpers einander überlappen und
diese seitlichen Bereiche nahe benachbart dem anderen Magnet
kern angeordnet sind.
11. Induktives Element nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß einer der Magnetkerne E-förmig,
der andere Magnetkern I-förmig ausgebildet ist.
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