DE19848825A1 - Spritzgußvorrichtung mit Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse - Google Patents

Spritzgußvorrichtung mit Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse

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DE19848825A1
DE19848825A1 DE19848825A DE19848825A DE19848825A1 DE 19848825 A1 DE19848825 A1 DE 19848825A1 DE 19848825 A DE19848825 A DE 19848825A DE 19848825 A DE19848825 A DE 19848825A DE 19848825 A1 DE19848825 A1 DE 19848825A1
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DE19848825A
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Denis L Babin
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Mold Masters 2007 Ltd
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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Mehrschicht-Spritzguß­ vorrichtung und insbesondere auf eine solche Vorrichtung, die integrale Mehrschicht-Schmelzübertragungs- und Aufteilungs­ buchsen hat, die sich von einem hinteren Schmelzverteilrohr durch Öffnungen in ein vorderes Schmelzverteilrohr zu ausge­ richteten beheizten Düsen erstrecken.
Spritzgußvorrichtungen für das Herstellen von mehrschichtigen Schutzbehältern für Nahrungsmittel oder Vorformen oder Vor­ formlingen für Trinkflaschen sind wohl bekannt. Oft sind die inneren und äußeren Schichten aus einem Polyethylentere­ phthalat-(PET)-Material mit einer oder mehreren Barriere­ schichten aus einem Material, wie Ethylen-Vinyl-Alkohol- (EVOH)-Kopolymer oder Nylon hergestellt. Wie man im US-Patent Nr. 5,094,603 von Gellert, das am 10. März 1992 erteilt wurde, sieht, ist es bekannt, eine Anzahl von beheizten Düsen vorzusehen, wobei jede einen Ringschmelzkanal hat, der sich um den zentralen Schmelzkanal erstreckt, der sich von einem einzelnen Schmelzverteilrohr nach vorn erstreckt. Das US-Patent Nr. 5,094,603 zeigt auch, wie die Schmelze, die zum Ringschmelzkanal in der beheizten Düse fließt, die in einer einzelnen Schichtschmelzverteilungsplatte, die zwischen dem hinteren Ende der beheizten Düse und dem vorderen Ende des Schmelzverteilrohres montiert ist, aufgeteilt wird.
Wenn die Spritzgußmaterialien jedoch verschiedene Spritztem­ peraturen aufweisen, ist es vorteilhaft, die beiden Schmelzen durch vordere und hintere Schmelzverteilrohre, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, zu verteilen. Während eine Vorrichtung, die beabstandete Schmelzverteilrohre auf­ weist, im US-Patent Nr. 5,223,275 von Gellert, erteilt am 29. Juni 1993 gezeigt ist, so hat sie den Nachteil, daß nur die Abstandscheiben, die zwischen den vorderen und hinteren Schmelzverteilrohren montiert sind, nur einen einzelnen Schmelzauslaß aufweisen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, um zumindest teilweise die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, im Bereitstellen einer Mehrschicht-Spritzgußvor­ richtung, die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen aufweist, die sich durch das vordere Schmelzverteilrohr vom hinteren Schmelzverteilrohr zu jeder beheizten Düse erstrecken, wobei sie sowohl den Schmelzfluß durch eine Anzahl von Schmelzbohrungen im hinteren Ende der beheizten Düse übertra­ gen als ihn auch aufteilen.
Zu diesem Zwecke liefert gemäß einem ihrer Aspekte die Erfin­ dung eine Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse, die ein hinteres Ende und ein vorderes Ende aufweist, für die Verwen­ dung in einer Mehrhohlraum-Heißkanaldüsen-Spritzgußvorrich­ tung, die eine Vielzahl von beheizten Düsen, die in einer Spritzform montiert sind, aufweist. Jede Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse überträgt Schmelze durch einen ersten Schmelzkanal, der sich von einem gemeinsamen Einlaß auf sei­ nem hinteren Ende erstreckt und sich in vier Auslässe an seinem vorderen Ende verteilt. Die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse hat eine hintere Schicht und eine vordere Schicht, die integral miteinander verbunden sind. Die hintere Schicht hat eine hintere Fläche, eine vordere Fläche und einen ersten Schmelzkanal, der sich in der hinteren Schicht aufteilt, um sich vom gemeinsamen Einlaß auf seiner hinteren Fläche zu den zwei Auslässen, die beabstandet voneinander auf seiner vorderen Fläche angeordnet sind, zu erstrecken. Die vordere Schicht hat eine hintere Fläche, eine vordere Fläche und vier beabstandete Löcher, die sich da hindurch von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstrecken. Die hintere Fläche der vorderen Schicht stößt gegen die vordere Fläche der hinteren Schicht. Die vordere Fläche der hinteren Schicht und die hintere Fläche der vorderen Schicht haben Paßrillen, die ein Paar von Schmelzleitungen bilden. Jede der Schmelz­ leitungen verzweigt sich von einem der Auslässe auf der vor­ deren Fläche der hinteren Schicht zu zwei der vier beabstan­ deten Löchern, die sich durch die vordere Schicht erstrecken. Der erste Schmelzkanal erstreckt sich vom gemeinsamen Einlaß durch die hintere Schicht, die beiden Schmelzleitungen und die vier beabstandeten Löcher durch die vordere Schicht zu den vier Auslässen am vorderen Ende der Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse.
Gemäß einem anderen ihrer Aspekte liefert die Erfindung eine Mehrhohlraum-Heißkanaldüsen-Spritzgußvorrichtung für ein Mehrschicht-Spritzgießen, die ein vorderes Schmelzverteilrohr und ein hinteres Schmelzverteilrohr aufweist, die in einer Spritzform montiert sind, die sich im wesentlichen parallel zueinander mit einem dazwischen befindlichen isolierenden Luftraum erstrecken. Sie umfaßt eine Anzahl beheizter Düsen, von denen jede ein hinteres Ende, ein vorderes Ende, einen zentralen Schmelzkanal, der sich da hindurch vom hinteren Ende zum vorderen Ende erstreckt, und einen Ringschmelzkanal, der sich um den zentralen Schmelzkanal zum vorderen Ende erstreckt, mit einer Vielzahl von beabstandeten Schmelzboh­ rungen, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum Ringschmelzkanal erstrecken, aufweist. Die beheizten Düsen sind in der Spritzform montiert, wobei das hintere Ende jeder beheizten Düse gegen das vordere Schmelzverteilrohr stößt.
Ein erster Schmelzkanal von einer ersten Schmelzquelle ver­ zweigt sich in das hintere Schmelzverteilrohr und erstreckt sich durch die Vielzahl der Schmelzbohrungen und den Ring­ schmelzkanal in jeder beheizten Düse zu einem Tor neben dem vorderen Ende der beheizten Düse, das zu einem Hohlraum in der Spritzform führt. Ein zweiter Schmelzkanal von einer zweiten Schmelzquelle verzweigt sich in das vordere Schmelz­ verteilrohr und erstreckt sich durch den zentralen Schmelzka­ nal in jeder beheizten Düse zum Tor. Eine Anzahl von Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchsen, von denen jede ein hinteres Ende und ein vorderes Ende aufweist, sind in Öffnun­ gen durch das vordere Schmelzverteilrohr montiert. Das vorde­ re Ende jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse stößt gegen das hintere Ende einer Düse der beheizten Düsen.
Jede Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse hat einen Teil des ersten Schmelzkanals, der sich durch sie von einem gemeinsamen Einlaß erstreckt und sich darin in eine Vielzahl von beabstandeten Löchern an ihrem vorderen Ende aufteilt.
Der gemeinsame Einlaß ist mit dem ersten Schmelzkanal im hinteren Schmelzverteilrohr ausgerichtet und jedes Loch am vorderen Ende ist mit einer der Schmelzbohrungen ausgerich­ tet, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum Ring­ schmelzkanal erstrecken.
Gemäß einem weiteren Aspekt liefert die Erfindung eine Mehr­ hohlraum-Heißkanaldüsen-Spritzgußvorrichtung für ein Mehrla­ gen-Spritzgießen, die ein vorderes Schmelzverteilrohr und ein hinteres Schmelzverteilrohr hat, die in einer Spritzform montiert sind, und die sich im wesentlichen parallel zueinan­ der mit einem dazwischen befindlichen isolierenden Luftraum erstrecken. Sie umfaßt eine Anzahl beheizter Düsen, von denen jede ein hinteres Ende, ein vorderes Ende, einen zentralen Schmelzkanal, der sich durch sie vom hinteren Ende zum vorde­ ren Ende erstreckt, und einen inneren Ringschmelzkanal, der sich um den zentralen Schmelzkanal zum vorderen Ende er­ streckt, aufweist. Eine Schmelzbohrung erstreckt sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum inneren Ringschmelzka­ nal. Jede beheizte Düse ist in der Spritzform montiert, wobei ihr hinteres Ende gegen das vordere Schmelzverteilrohr stößt. Jede beheizte Düse hat auch einen äußeren Ringschmelzkanal, der sich zum vorderen Ende um den inneren Ringschmelzkanal erstreckt und vier beabstandete Schmelzbohrungen, die sich vom äußeren Ringschmelzkanal zum hinteren Ende der beheizten Düse erstrecken. Ein erster Schmelzkanal von einer ersten Schmelzquelle verzweigt in das hintere Schmelzverteilrohr und erstreckt sich durch den zentralen Schmelzkanal und die vier beabstandeten Schmelzbohrungen und den äußeren Ringschmelzka­ nal in jeder beheizten Düse zu einem Tor neben dem vorderen Ende der beheizten Düse, das zu einem Hohlraum in der Spritz­ form führt. Ein zweiter Schmelzkanal von einer zweiten Schmelzquelle verzweigt sich in das vordere Schmelzverteil­ rohr und erstreckt sich durch die mindestens eine Schmelzboh­ rung und den inneren Ringschmelzkanal in jeder beheizten Düse zum Tor.
Eine Anzahl von Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen, die ein hinteres Ende und ein vorderes Ende haben, sind in einer Öffnung durch das vordere Schmelzverteilrohr montiert, wobei ihre vorderes Ende gegen das hintere Ende von einer der beheizten Düsen stößt. Jede Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse hat einen Teil des ersten Schmelzkanals, der sich durch sie von einem gemeinsamen Einlaß erstreckt und sich in ihr zu einem zentralen Loch und vier beabstandeten Löchern an ihrem vorderen Ende aufteilt. Der gemeinsame Einlaß befindet sich in Ausrichtung mit dem ersten Schmelzkanal im hinteren Schmelzverteilrohr. Das zentrale Loch befindet sich in Aus­ richtung mit dem zentralen Schmelzkanal, und die vier beab­ standeten Löcher befinden sich in Ausrichtung mit den vier Schmelzbohrungen, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum äußeren Ringschmelzkanal erstrecken.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeich­ nungen deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Teiles einer Mehr­ schicht-Spritzgußvorrichtung, die integrale Zweischicht- Schmelzaufteilungsbuchsen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweist;
Fig. 2 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die beiden Schichten der in Fig. 1 zu sehenden Schmelzüber­ tragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt, bevor sie integral miteinander verbunden werden;
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Flächen der beiden Schichten derselben Schmelzübertragungs- und Auf­ teilungsbuchse zeigt;
Fig. 4 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzleitungen in derselben Schmelzübertragungs- und Auf­ teilungsbuchse zeigt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Teiles einer Mehr­ schicht-Spritzgußvorrichtung, die integrale Dreischicht- Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen gemäß einer ande­ ren Ausführungsform der Erfindung aufweist;
Fig. 6 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die drei Schichten, der in Fig. 5 zu sehenden Schmelzüber­ tragungs- und Aufteilungsbuchsen zeigt, bevor sie integral miteinander verbunden werden;
Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Seiten der drei Schichten derselben Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchsen zeigt;
Fig. 8 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzleitungen in denselben Schmelzübertragungs- und Auf­ teilungsbuchsen zeigt;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Teiles einer Mehr­ schicht-Spritzgußvorrichtung, die einen festen Stift auf­ weist, der sich durch jede Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse erstreckt, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die drei Schichten der in Fig. 9 zu sehenden Schmelzübertra­ gungs- und Aufteilungsbuchse zeigt, bevor sie integral mit­ einander verbunden werden;
Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Flächen der drei Schichten derselben Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse zeigt;
Fig. 12 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzkanäle in derselben Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse zeigt;
Fig. 13 ist eine Schnittansicht eines Teiles der Mehr­ schicht-Spritzgußvorrichtung, die einen Ventilstift aufweist, der sich durch die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse erstreckt, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ist eine dreidimensionale Explosionsdarstellung, die die drei Schichten der in Fig. 13 zu sehenden Schmelzüber­ tragungs- und Aufteilungsbuchse zeigt, bevor sie integral miteinander verbunden sind;
Fig. 15 ist eine ähnliche Ansicht, die die anderen Flächen der drei Schichten der Schmelzübertragungs- und Aufteilungs­ buchse zeigt; und
Fig. 16 ist eine dreidimensionale Schnittansicht, die die Schmelzkanäle in derselben Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Es wird zuerst Bezug genommen auf Fig. 1, die einen Teil einer Mehrhohlraum-Spritzgußvorrichtung für das gleichzeitige Spritzen von Dreischicht-Vorformlingen oder anderen Produkten zeigt. Eine Anzahl beheizter Düsen 10 sind in einer Spritz­ form 12 montiert, wobei ihre hinteres Ende 14 gegen die vor­ dere Fläche 16 eines vorderen Stahlschmelzverteilrohres 18 stößt. Das vordere Schmelzverteilrohr 18 ist von einem hin­ teren Stahlschmelzverteilrohr 20 durch Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 beabstandet, die sich durch eine Öffnung 24 im vorderen Schmelzverteilrohr 18 in Ausrichtung mit der erhitzten Düse 10 erstrecken. Während die Spritzform 12, abhängig von ihrer Anwendung, eine große Anzahl von Plat­ ten hat, so sind aus Gründen der einfacheren Darstellung in diesem Fall nur eine Düsenhalteplatte 26, eine Abstandsplatte 28 und eine Rückplatte 30, die miteinander durch Bolzen 32 verbunden sind, als auch eine Hohlraumhalteplatte 34 gezeigt. Das vordere Ende 36 jeder beheizten Düse 10 ist mit einem Tor 38 ausgerichtet, das sich durch einen gekühlten Toreinschub 40 zu einem Hohlraum 42 erstreckt. Dieser Hohlraum 42 für die Herstellung von Trinkflaschenvorformlingen erstreckt sich zwischen einem Hohlraumeinschub 44 und einem Spritzformkern 46 in herkömmlicher Weise.
Die Spritzform 12 wird durch das Hindurchpumpen von Kühlwas­ ser durch Kühlleitungen 48 gekühlt, und jede der vorderen und hinteren Schmelzverteilrohre 18, 20 wird durch integrale elektrische Heizelemente 50, 52 beheizt. Das vordere Verteil­ rohr 18 wird durch einen zentralen Haltering 54 und Schrauben 56, die sich in jede beheizte Düse 10 erstrecken, gehalten, um einen isolierenden Luftraum 58 zwischen ihm und der umge­ benden gekühlten Spritzform 12 zu liefern. Das hintere Schmelzverteilrohr 20 ist vom vorderen Schmelzverteilrohr 18 durch Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen beabstan­ det, die einen isolierenden Luftraum 60 zwischen diesen lie­ fern. In ähnlicher Weise liefern Abstandsringe 62 einen iso­ lierenden Luftraum 64 zwischen dem hinteren Schmelzverteil­ rohr 20 und der Rückplatte 30. Jede beheizte Düse 10 wird durch ein integrales elektrisches Heizelement 66 beheizt. Jede beheizte Düse 10 ist in einer Öffnung in der Düsenhalte­ platte 26 durch einen Halsteil 70, der in einem Kreissitz 72 aufgenommen wird, der sich um die Öffnung 68 erstreckt, ge­ halten. Dies liefert einen anderen isolierenden Luftraum 74 zwischen jeder beheizten Düse 10 und der umgebenden gekühlten Spritzform 12.
In der gezeigten Konfiguration hat jede beheizte Düse 10 einen Einschubteil 76, der in einem Sitz 78 durch eine Gewin­ dedüsendichtung 80 befestigt ist, die an ihrem Platz ver­ schraubt wird, um das vordere Ende 36 der beheizten Düse 10 zu bilden. Das Einschubteil 76 ist aus mehreren Stahlstücken 82 hergestellt, die zusammenpassen, um einen äußeren Ring­ schmelzkanal 84 zu bilden, der sich um einen inneren Schmelz­ kanal 86 erstreckt, der sich wiederum um einen zentralen Schmelzkanal 88 zum vorderen Ende 36 erstreckt. Der zentrale Schmelzkanal 88 erstreckt sich vom hinteren Ende 14 der be­ heizten Düse 10, während sich eine einzelne Schmelzbohrung 90 vom inneren Ringschmelzkanal 84 zum hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 erstreckt. Vier gleichmäßig beabstandete Schmelzbohrungen 92 erstrecken sich vom äußeren Ringkanal 84 zum hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10. Ein Kreis beab­ standeter Löcher 94 ist in das hintere Ende 14 der beheizten Düse 10 um die einzelne Schmelzbohrung 90 gebohrt, um eine thermische Trennung zwischen ihr und dem zentralen Kanal 88 und den vier beabstandeten Löchern 92 zu liefern.
Ein Schmelzkanal 96 erstreckt sich von einem Einlaß 98 durch eine zylindrische Rohrerweiterung 100 und verzweigt in das hintere Schmelzverteilrohr 20, bevor er sich durch die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22, die mit jeder beheizten Düse 10 ausgerichtet ist, gemäß der Erfindung er­ streckt. Die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 werden in korrekter Ausrichtung durch kleine Ausrichtungspaß­ stifte 102 gehalten, die sich in die vorderen Schmelzverteil­ rohre 18 erstrecken. Während aus Gründen der einfacheren Darstellung nur eine beheizte Düse 10 gezeigt ist, sollte verstanden werden, daß in einer typischen Konfiguration viele beheizte Düsen 10 (beispielsweise 32, 48 oder 64) vorhanden sind, die in der Spritzform angeordnet sind, um Schmelze durch den Schmelzkanal 96 zu empfangen, der eine komplexere Konfiguration haben wird, als die gezeigte Konfiguration. Ein anderer Schmelzkanal 104 erstreckt sich von einem anderen Einlaß 106 und verzweigt in das vordere Schmelzverteilrohr 18, um sich durch einen L-förmigen Kanal 108, der in jede Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 gebohrt ist, zu erstrecken. Wie man sieht, erstreckt sich der L-förmige Kanal 108 von einem Einlaß 110 auf der Seitenoberfläche 112 der Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 zu einem Auslaß 114 am vorderen Ende 116, das mit der Schmelzbohrung 90 aus­ gerichtet ist, die sich zum inneren Ringkanal 86 in der be­ heizten Düse 10 erstreckt.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 2 bis 4, um zu beschreiben, wie jede Stahlschmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse 22 durch ein integrales Verbinden einer hinteren Schicht 118 und einer vorderen Schicht 120 hergestellt wird. Die hintere Schicht 118 wird mit einer vorderen Fläche 122 und einer hinteren Fläche 124 hergestellt, die das hintere Ende 126 der Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bildet. Die vordere Schicht ist mit einer hinteren Fläche 128 und einer vorderen Fläche 130 hergestellt, die das vordere Ende 116 der Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bilden. Die hintere Schicht 118 ist angebohrt, um einen Teil 132 des ersten Schmelzkanals 96 aufzuweisen, der sich da hindurch von einem zentralen gemeinsamen Einlaß 134 auf sei­ ner hinteren Fläche 124 erstreckt. Wie man sieht, erstreckt sich in dieser Ausführungsform dieser Teil 132 des ersten Schmelzkanal 96 teilweise durch die hintere Schicht 118 von einem zentralen Einlaß 134 und spaltet sich dann in drei Teile auf und erstreckt sich zu einem zentralen Auslaß 136 und zwei anderen beabstandeten Auslässen 138 auf der vorderen Fläche 122 der hinteren Schicht 118. Die vordere Schicht 120 ist angebohrt, so daß sie vier Löcher 140 hat, die um ein zentrales Loch 142 beabstandet sind, das sich da hindurch von seiner hinteren Fläche 128 zu seiner vorderen Fläche 130 erstreckt. Die vordere Schicht 120 ist auch angebohrt, um einen L-förmigen Kanal 108 zu haben, der sich durch sie er­ streckt, und die hinteren und vorderen Schichten 118, 120 sind angebohrt, um Löcher 144 zu haben, um die Ausrichtungs­ paßstifte 146 aufzunehmen.
Die vordere Fläche 122 der hinteren Schicht 118 und die hin­ tere Fläche 128 der vorderen Schicht 120 sind so ausgebildet, daß sie ein Paar von Paßrillen 148, 150 ausbilden, die sich zusammenfügen, wenn die beiden Schichten 118, 120 zusammenge­ fügt werden, um ein Paar gekrümmter Schmelzleitungen 152 zu bilden. Jede gekrümmte Schmelzleitung 152 verzweigt sich von einem der beiden beabstandeten Auslässe 138 von der hinteren Schicht 118 zu zwei der vier beabstandeten Löcher 140 durch die vordere Schicht 120. Wenn die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 an ihrem Platz montiert ist, gewährlei­ stet der Paßstift 102, der sich in das vordere Schmelzver­ teilrohr 18 erstreckt, daß jedes der vier beabstandeten Lö­ cher 140 durch die vordere Schicht 120 mit den vier Schmelz­ bohrungen 92 ausgerichtet ist, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum äußeren Ringkanal 84 erstrecken. Das zentrale Loch 142 durch die vordere Schicht 120 steht auch in Ausrichtung mit dem zentralen Auslaß 136 vom Teil 132 des ersten Schmelzkanals 96, der sich durch die hintere Schicht 126 und den zentralen Kanal 88 durch die ausgerich­ tete beheizte Düse 10 erstreckt.
Eine Menge einer (nicht gezeigten) Nickellegierung wird auf die vordere Fläche 122 der hinteren Schicht aufgebracht, und die beiden Schichten 118, 120 werden zusammengefügt, wobei die vordere Fläche 122 der hinteren Schicht 118 gegen die hintere Fläche 128 der vorderen Schicht 120 stößt, und die Paßstifte 146 sie in korrekter Ausrichtung halten. Die zusam­ mengefügten Schichten 118, 120 werden dann in einen Vakuum­ schmelzofen gebracht und allmählich auf eine Temperatur von ungefähr 925°F erhitzt, die über der Schmelztemperatur der Nickellegierung liegt. Wenn der Ofen erhitzt wird, so wird er auf ein relativ hohes Vakuum evakuiert, um im wesentlichen den ganzen Sauerstoff zu entfernen, und dann teilweise mit einem inerten Gas, wie Argon oder Stickstoff wieder gefüllt. Wenn der Schmelzpunkt der Nickellegierung erreicht wird, so schmilzt die Nickellegierung, fließt durch Kapillarwirkung zwischen die hintere Schicht 118 und die vordere Schicht 120, um die beiden Schichten 118, 120 integral zu verlöten, um eine integrale Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 zu bilden.
Im Betrieb wird das Spritzgußsystem oder die Vorrichtung so zusammengebaut, wie das in Fig. 1 gezeigt ist, und sie ar­ beitet, um Dreischicht-Vorformlinge oder andere Produkte zu erzeugen, wie dies im folgenden gezeigt ist. Zuerst wird elektrische Leistung an das Heizelement 522 im hinteren Schmelzverteilrohr 20 und an die Heizelemente 50 in den be­ heizten Düsen 10 angelegt, um sie auf eine Betriebstemperatur von ungefähr 565°F zu erhitzen. Elektrische Leistung wird auch an das Heizelement 50 im vorderen Schmelzverteilrohr 18 angelegt, um es auf eine Betriebstemperatur von ungefähr 400°F zu erhitzen. Wasser wird in die Kühlungsleitungen 48 gegeben, um die Spritzform 12 und die Tor- und die Hohlrau­ meinschübe 40, 44 zu kühlen. Heiße, unter Druck stehende Schmelze wird dann von getrennten (nicht gezeigten) Ein­ spritzzylindern in die ersten und zweiten Schmelzkanäle 96, 104 durch Einlässe 98, 106 gemäß einem vorbestimmten Ein­ spritzzyklus eingespritzt. Die Schmelze, die in den ersten Schmelzkanal eingespritzt wird, ist vorzugsweise ein Po­ lyethylenterephthalat-(PET)-Material. Die Schmelze, die in den zweiten Schmelzkanal 104 eingespritzt wird, ist ein Bar­ rierematerial, wie Ethylen-Vinyl-Alkohol-Kopolymer (EVOH) in dieser Ausführungsform oder Nylon oder andere geeignete Mate­ rialien in anderen Ausführungsformen.
Der erste Schmelzkanal 96, der sich in das hintere Schmelz­ verteilrohr 20 verzweigt, spaltet sich in drei Teile in der hinteren Schicht 118 jeder Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse 22 auf und teilt sich dann in das Paar der Schmelzleitungen 152 zwischen den hinteren und vorderen Schichten 118, 120 jeder Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse 22 auf, um sich sowohl durch den zentralen Kanal 88 als auch den äußeren Ringkanal 84 in jeder beheizten Düse 10 zum ausgerichteten Tor 38 zu erstrecken. Der zweite Schmelzkanal 104, der sich in das vordere Schmelzverteilrohr 18 verzweigt, erstreckt sich durch den L-förmigen Kanal 108 in jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 und der ausgerichteten Schmelzbohrung 90 und den inneren Ringka­ nal 86 in jeder beheizten Düse 10 zum Tor 38. Während jedes Einspritzzyklusses spritzt die (nicht gezeigte) Spritzgußvor­ richtung zuerst eine Menge des PET in die Hohlräume 36 und die Hohlräume 42 durch den ersten Schmelzkanal 96. Vorbe­ stimmte Mengen von PET und einem Barrierematerial werden dann gleichzeitig durch die ersten und zweiten Schmelzkanäle 96, 104 eingespritzt, um eine zentrale Schicht eines Barrierema­ terials zwischen zwei äußeren Schichten von PET in den Hohl­ räumen 42 zu bilden. Wenn die Hohlräume 42 nahezu gefüllt sind, wird der Einspritzdruck des Barrierematerials weggenom­ men, was dessen Fließen stoppt, wohingegen der Fluß des PET fortgesetzt wird, bis die Hohlräume 42 vollständig gefüllt sind. Wenn die Hohlräume 42 vollständig gefüllt und gepackt sind, wird der Einspritzdruck des PET dann aufgehoben, und nach einer kurzen Abkühlzeit wird die Spritzform für ein Ausstoßen geöffnet. Nach dem Ausstoßen wird die Spritzform geschlossen, und der Einspritzzyklus wird kontinuierlich alle paar Sekunden mit einer Frequenz wiederholt, die von der Anzahl und der Größe der Hohlräume 42 und den exakten für den Spritzguß verwendeten Materialien abhängt.
Es wird nun Bezug genommen, auf die Fig. 5-8, die einen Teil einer Mehrhohlraum-Spritzgußvorrichtung zeigen, die ebenso für ein gleichzeitiges Spritzgießen von Dreilagen- Vorformlingen oder anderen Produkten geeignet ist, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Da viele der Elemente dieselben wie die oben beschriebenen Elemente sind, werden nicht alle der gemeinsamen Elemente nochmals beschrie­ ben, und die, die nochmals beschrieben werden, haben die gleichen Bezugszahlen. In diesem Fall hat jede beheizte Düse 10 einen äußeren Ringkanal 84, einen inneren Ringkanal 86 und einen zentralen Kanal 88, der der gleiche wie bei der vorhe­ rigen Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, daß zwei beab­ standete Schmelzbohrungen 154 vorhanden sind, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum inneren Ring­ schmelzkanal 86 erstrecken, um die Verteilung der Schmelze um den inneren Ringschmelzkanal 86 zu verbessern. Jede Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 hat jedoch drei Schichten statt der zwei, die die Wege des ersten Schmelzka­ nal 96 und des zweiten Schmelzkanals 104 ändern.
Bezieht man sich auch auf die Fig. 6-8, so wird jede Stahlschmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 herge­ stellt, indem integral eine erste Schicht 156, eine dritte Schicht 158 an ihrem vorderen Ende 116 und eine zweite Schicht 160 zwischen den ersten und dritten Schichten 156, 153 zusammengefügt wird. Die erste Schicht 156 ist aus einer hinteren Fläche 162, die das hintere Ende 126 der Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bildet, und einer vorderen Fläche 164, die gegen die hintere Fläche 166 der zweiten Schicht 160 stößt, hergestellt. Die dritte Schicht 158 wird mit einer hinteren Fläche 168, die gegen die vordere Fläche 170 der zweiten Schicht 160 stößt, und eine vordere Fläche 172, die das vordere Ende 116 der Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 bildet, hergestellt. Die erste Schicht 156 ist angebohrt, so daß der Teil 132 des ersten Schmelzkanals 96 sich von einem zentralen gemeinsamen Einlaß 134 da hindurch erstreckt und sich auf seiner hinteren Fläche 162 in drei Teile aufspaltet, um sich zu einem zentralen Auslaß 174 und zwei anderen beabstandeten Auslässen 176 auf seiner vorderen Fläche 164 zu erstrecken. Die zweite Schicht 160 ist angebohrt, so daß sie vier Löcher 178 hat, die um ein zentrales Loch 180 beabstandet sind, das sich durch sie hin­ durch von ihrer hinteren Fläche 166 zu ihrer vorderen Fläche in Ausrichtung mit dem zentralen Auslaß 174 von der ersten Schicht 156 erstreckt. Die vordere Fläche 164 der ersten Schicht 156 und die hintere Fläche 166 der zweiten Schicht 160 sind so bearbeitet, daß sie ein Paar Paßrillen 182, 184 aufweisen, die sich zusammenfügen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammengefügt werden, um ein Paar erste ge­ krümmte Schmelzleitungen 186 zu bilden. Jede erste gekrümmte Schmelzleitung 186 verzweigt sich von einer der beiden beab­ standeten Auslässe 176 von der ersten Schicht 156 zu zwei der vier beabstandeten Löcher 178 durch die zweite Schicht 160.
Die dritte Schicht 158 ist auch angebohrt, so daß sie vier Löcher 188 aufweist, die um ein zentrales Loch 190 beabstan­ det sind. Jedes der vier Löcher 188 befindet sich in Ausrich­ tung, um eine Verbindung zu einem der vier Löcher 178 durch die zweite Schicht 160 und einer der vier Schmelzbohrungen 92, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum äußeren Ringkanal 84 zu erstrecken, herzustellen. Das zentra­ le Loch 190 befindet sich in Ausrichtung, um eine Verbindung zum zentralen Loch 180 durch die zweite Schicht 160 zum zen­ tralen Schmelzkanal 88 in der beheizten Düse 10 herzustellen. Die dritte Schicht 158 der Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse 22 ist auch angebohrt, um zwei andere Löcher 192 zu erhalten, die um ein zentrales Loch 190 beabstandet sind, das sich in Ausrichtung mit den beiden beabstandeten Bohrun­ gen 154 befindet, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum inneren Ringschmelzkanal 86 erstrecken. Die vor­ dere Fläche 170 der zweiten Schicht 160 und die hintere Flä­ che 168 der dritten Schicht 158 sind so bearbeitet, daß sie Paßrillen 194, 196 aufweisen, die sich zusammenfügen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammengefügt werden, um eine zweite gekrümmte Leitung 198 zu bilden, die sich von einem Einlaß 200 auf der Seitenoberfläche 112 der Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 zu den beiden anderen beabstandeten Löchern 192 durch die dritte Schicht 158 er­ strecken. Natürlich sind die drei Schichten 156, 158, 160 auch angebohrt, so daß sie Löcher aufweisen, um die Ausrich­ tungspaßstifte 146 aufzunehmen. Die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 gemäß dieser Ausführungsform der Erfin­ dung sind in gleicher Weise hergestellt, wie dies oben be­ schrieben ist. Die Verwendung oder der Betrieb der Vorrich­ tung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist dersel­ ben, wie oben beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Schmel­ ze, die in den zweiten Schmelzkanal 104 eingespritzt wird, sich in jeder zweiten gekrümmten Schmelzleitung 198 zwischen den zweiten und dritten Schichten 158, 160 verzweigt und zu den zwei anderen beabstandeten Löchern 192 im hinteren Ende 14 jeder beheizten Düse 10 statt nur zu einem Loch zu flie­ ßen.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 9-12, die einen Teil einer anderen Mehrhohlraum-Spritzgußvorrichtung für das gleichzeitige Spritzen von Dreischichten-Vorformlingen oder anderen Produkten gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt. In diesem Fall hat jede beheizte Düse 10 nur einen Ringschmelzkanal 202, der sich um den zentralen Schmelzkanal 88 erstreckt, mit vier beabstandeten Schmelzboh­ rungen 204, die sich vom hinteren Ende 14 der ausgerichteten beheizten Düse 10 zum Ringschmelzkanal 202 erstreckt. Ein Kreis beabstandeter kleiner Löcher 205 werden in das hintere Ende 14 jeder beheizten Düse 10 um den zentralen Schmelzkanal 88 gebohrt, um eine gewisse thermische Trennung zwischen ihr und den benachbarten beabstandeten Schmelzbohrungen 204 her­ zustellen. Ein länglicher, fester Stift 206, der einen ver­ größerten Kopf 208 aufweist, ist in jeder Schmelzübertra­ gungs- und Aufteilungsbuchse 22 angeordnet, und ein abge­ schrägtes vorderes Ende 210, das sich in Ausrichtung mit jedem Tor 38 erstreckt, liefert eine Heiß-Spitz-Steuerung (hot tip gating). Der erste Schmelzkanal 96 erstreckt sich durch den Ringschmelzkanal 202 in jeder beheizten Düse 10, während sich der zweite Schmelzkanal 104 durch den zentralen Schmelzkanal 88 entlang einer Rille 212 im festen Stift 206 erstreckt.
Es wird auch Bezug genommen auf die Fig. 10-12, wobei jede dieser Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen 22 aus einem integralen Verbinden von ersten, zweiten und drit­ ten Schichten 156, 160, 158 hergestellt wird. In diesem Fall wird die erste Schicht 156 bearbeitet, so daß sie ein zentra­ les Loch 214 hat, das sich durch sie hindurch von ihrer hin­ teren Fläche 162 zu ihrer vorderen Fläche 164 erstreckt. Das zentrale Loch 214 hat einen Teil 216 mit größerem Durchmesser neben der hinteren Fläche 162, um den Kopf 208 des festen Stiftes 206 aufzunehmen. Die erste Schicht 156 ist angebohrt, um auch ein durch sie hindurchgehendes außermittiges Loch 218 aufzuweisen. Die zweite Schicht 160 ist angebohrt, so daß sie zwei Löcher 220 hat, die auf entgegengesetzten Seiten eines sich durch sie erstreckenden zentralen Loches 180 angeordnet sind. Die vordere Fläche 164 der ersten Schicht 156 und die hintere Fläche 166 der zweiten Schicht 160 sind bearbeitet, so daß sie Paßrillen 222, 224 aufweisen, die sich zusammenfü­ gen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammengebracht werden, um eine erste gekrümmte Schmelzleitung 226 zu bilden, die sich vom außermittigen Loch 218 durch die erste Schicht 156 zu den beiden beabstandeten Löchern 220 durch die zweite Schicht 160 verzweigt.
Die dritte Schicht 158 ist angebohrt, so daß sie vier Löcher 188 hat, die um ein zentrales Loch 190 beabstandet sind, das sich in Ausrichtung mit dem zentralen Schmelzkanal 88 in der ausgerichteten beheizten Düse 10 befindet. Jedes der vier beabstandeten Löcher 188 befindet sich in Ausrichtung mit einer der vier Schmelzbohrungen 204, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum Ringschmelzkanal 202 er­ streckt. Die dritte Schicht 158 ist angebohrt, so daß sie auch eine radiale Bohrung 227 aufweist, die sich zum zentra­ len Loch 190 erstreckt, in Ausrichtung mit dem zweiten Schmelzkanal 104 im vorderen Schmelzverteilrohr 18. Die vor­ dere Fläche 170 der zweiten Schicht 160 und die hintere Flä­ che 168 der dritten Schicht 158 sind bearbeitet, so daß sie jeweils ein Paar Paßrillen 228, 230 aufweisen, die sich zu­ sammenfügen, wenn die drei Schichten 156, 158, 160 zusammen­ gebracht werden, um ein Paar zweiter gekrümmter Schmelzlei­ tungen 232 zu bilden. Jede zweite gekrümmte Schmelzleitung 232 verzweigt sich von einem der beiden beabstandeten Löcher 220 durch die zweite Schicht 160 zu zwei der vier beabstande­ ten Löcher 188 durch die dritte Schicht 158 in Ausrichtung mit den vier Schmelzbohrungen 204, die sich vom hinteren Ende 14 der beheizten Düse 10 zum Ringschmelzkanal 84 erstrecken. Die drei Schichten 156, 158, 160 sind auch angebohrt, so daß sie Löcher 144 aufweisen, um die Ausrichtungspaßstifte 146 aufzunehmen. Die integralen Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchsen 22 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung werden durch dasselbe oben beschriebene Verfahren herge­ stellt.
Im Betrieb wird das Spritzgußsystem oder die Vorrichtung so zusammengefügt, wie das in Fig. 9 gezeigt ist, und erhitzt und abgekühlt, wie das oben beschrieben ist. Der erste Schmelzkanal 96 verzweigt in die erste Schmelzleitung 226 zwischen den ersten und zweiten Schichten 156, 160, und die zweite Schmelzleitung 232 zwischen den zweiten und dritten Schichten 160, 158, um sich durch die vier Schmelzbohrungen 204 zum Ringschmelzkanal in jeder beheizten Düse 10 zu er­ strecken. Der zweite Schmelzkanal 104 erstreckt sich durch die radiale Schmelzbohrung 227 und die Rille 212 im festen Stift 206 zum Tor 38.
Während jedes Einspritzzyklusses wird eine vorbestimmte Menge PET durch den ersten Schmelzkanal 96 eingespritzt, und äußere Schichten von ihr haften an den Seiten des Hohlraumes 42. Nach einer kurzen Zeitdauer wird eine vorbestimmte Menge eines weniger viskosen Barrierematerials dann gleichzeitig durch den zweiten Schmelzkanal 104 eingespritzt, die eine zentrale Schicht zwischen den zwei äußeren Schichten des PET bildet. Wenn die Hohlräume 42 nahezu gefüllt sind, wird der Einspritzdruck des Barrierematerials aufgehoben, was dessen Fließen stoppt, während das Fließen des PET sich fortsetzt, bis die Hohlräume 42 komplett gefüllt sind. Es wird dann der Einspritzdruck des PET aufgehoben, und nach einer kurzen Kühlungsdauer wird die Spritzform 12 für ein Ausstoßen geöff­ net. Nach dem Ausstoßen wird die Spritzform 12 geschlossen und der Einspritzzyklus wird kontinuierlich alle paar Sekun­ den mit einer Frequenz wiederholt, die von der Zahl und der Größe der Hohlräume 42 und dem exakten für den Spritzguß verwendeten Material abhängt.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 13-16, die eine Spritzgußvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung für das Spritzgießen von Fünflagen-Vorformlingen oder anderen Produkten unter Verwendung einer Ventiltorsteue­ rung (valve gating) zeigen. In diesem Fall hat jede beheizte Düse 10 wieder äußere und innere Ringschmelzkanäle 84, 86, die sich um einen zentralen Schmelzkanal 88 erstrecken. Ein länglicher Ventilstift 234 wird im zentralen Schmelzkanal 88 in jeder beheizten Düse 10 durch einen hydraulischen Betäti­ gungsmechanismus 236, der in der Rück- oder Zylinderplatte 30 angeordnet ist, gemäß einem vorbestimmten Zyklus hin und her bewegt. Die erste Schicht 156 jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse 22 hat einen zylindrischen Halsteil 238, der sich nach rückwärts in eine Öffnung 240 im hinteren Schmelzverteilrohr 20 erstreckt. Der Halsteil 238 hat mehrere Umfangsrillen 242, die sich um das zentrale Loch 244 erstrecken, um jegliche Schmelzleckage um den hin und her gehenden Ventilstift 234 aufzufangen. Die erste Schicht 156 hat eben­ falls ein außermittiges Loch 244, das sich von ihrer vorderen Fläche 164 durch den Halsteil 238 erstreckt.
In dieser Ausführungsform erstreckt sich eine erste Schmelz­ leitung 246, die durch die Paßrillen 248, 250, die in der vorderen Fläche 164 der ersten Schicht 156 und der hinteren Fläche 168 der zweiten Schicht 160 eingearbeitet wurden, gebildet werden, vom außermittigen Loch 218 zum zentralen Loch 180 durch die zweite Schicht 160, als auch zu den beiden beabstandeten Löchern 220 durch die zweite Schicht 160. Ein Paar zweiter Schmelzleitungen 232, die durch Paßrillen 228, 230, die in der vorderen Fläche 170 der zweiten Schicht 160 und der hinteren Fläche 168 der dritten Schicht 158 eingear­ beitet sind, gebildet werden, verzweigen sich von den beiden beabstandeten Löchern 220 in der zweiten Schicht 160 zu den vier beabstandeten Löchern 188 durch die dritte Schicht 158. Somit erstreckt sich der erste Schmelzkanal 96 durch die ausgerichteten zentralen Löcher 180, 190 durch die zweiten und dritten Schichten 160, 158 und den zentralen Schmelzkanal 88 in die ausgerichtete beheizte Düse 10 als auch durch die zwei beabstandeten Löcher 220 durch die zweite Schicht 160, die beiden gekrümmten Schmelzleitungen 232 und die vier Lö­ cher 188 durch die dritte Schicht 158 und die vier Schmelz­ bohrungen 92, die sich zum äußeren Ringkanal 84 erstrecken.
Die dritte Schicht 158 hat auch einen L-förmigen Kanal 252, durch welchen sich der zweite Schmelzkanal 104 vom vorderen Schmelzverteilrohr 18 zur Schmelzbohrung 90 erstreckt, die sich vom hinteren Ende 14 zum inneren Ringschmelzkanal 86 in der ausgerichteten beheizten Düse 10 erstreckt.
Der längliche Ventilstift 234 hat einen hinteren Kopf 254 und eine zylindrische vordere Spitze 256, die in das ausgerich­ tete Tor 38 paßt. Der hintere Kopf 254 ist mit einem vorderen Kolben 258 verbunden, der in einem Zylinder 260 in der Rück- oder Zylinderplatte 30 angeordnet ist. Der Betätigungsmecha­ nismus 236 umfaßt auch einen hinteren Kolben 262 und die beiden Kolben 258, 262, die durch den gesteuerten hydrauli­ schen Druck, der auf die Leitungen 264 aufgebracht wird, angetrieben wird, um den Ventilstift 234 zwischen vier ver­ schiedenen Positionen hin und her zu bewegen. Während aus Gründen einer einfacheren Darstellung ein hydraulischer Betä­ tigungsmechanismus 236 gezeigt wurde, können natürlich andere Typen von Betätigungsmechanismen, wie elektromechanische Mechanismen für andere Anwendungen verwendet werden.
In der ersten Position wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 nur so weit zurückgezogen, daß eine kleine Menge PET durch den äußeren Ringschmelzkanal 84 fließen kann. Dann wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 weiter in eine zweite Position zurückgezogen, so daß auch das Barrierematerial durch den inneren Ringschmelzkanal 86 flie­ ßen kann. Das Barrierematerial, das gleichzeitig mit dem PET fließt, teilt das PET in zwei äußere Schichten. Nach einer kurzen Zeit wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 in eine dritte Position zurückgezogen, um es dem PET zu gestatten, durch den zentralen Schmelzkanal 88 um den Ventil­ stift 234 herum zu fließen. Dieser Fluß des PET durch den zentralen Schmelzkanal 88 spaltet den Fluß des Barrieremate­ rials in zwei Flüsse auf und liefert eine zentrale PET- Schicht zwischen den beiden Schichten des Barrierematerials.
Wenn die Hohlräume 42 nahezu gefüllt sind, wird die vordere Spitze 256 jedes Ventilstiftes 234 in die erste Position zurückgebracht, was den Fluß des PET durch den zentralen Schmelzkanal 88 und den Fluß des Barrierematerials durch den inneren Ringschmelzkanal 86 unterbricht. Der Fluß des PET durch den äußeren Ringschmelzkanal 84 setzt sich fort, bis die Hohlräume 42 vollständig gefüllt sind, und der Ventil­ stift 234 wird dann in die vordere geschlossene Position, die in Fig. 13 gezeigt ist, gebracht, in welcher die vordere Spitze 256 im Tor 38 aufgenommen ist. Nach einer kurzen Ab­ kühlzeit wird die Spritzform für ein Ausstoßen geöffnet. Nach dem Ausstoßen wird die Spritzform geschlossen und der Zyklus wird kontinuierlich alle 15 bis 30 Sekunden mit einer Fre­ quenz wiederholt, die von der Wanddicke und der Zahl und der Größe der Hohlräume 36 und den exakten Materialien, die für den Spritzguß verwendet werden, abhängt.
Während die Beschreibung der Mehrschicht-Spritzgußvorrich­ tung, die integrale Mehrschicht-Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen aufweist, in Bezug auf bevorzugte Ausfüh­ rungsformen erfolgte, ist es offensichtlich, daß verschiedene Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er von Fachleuten verstanden wird und wie er in den fol­ genden Ansprüchen definiert wird, abzuweichen. Beispielsweise können beheizte Düsen 10 und Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchsen 22, die andere Kombinationen von Schmelzkanälen und Schichten aufweisen, bei anderen Anwendungen verwendet werden. Auch andere Materialien, die geeignete Eigenschaften haben, können statt PET, EVOH und Nylon verwendet werden. Natürlich erfordern andere Materialien andere Betriebstempe­ raturen und es kann sein, daß sie Schmelzkanäle anderer Größe benötigen.

Claims (19)

1. Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse, die ein hinte­ res Ende und ein vorderes Ende aufweist, für die Verwendung in einer Mehrhohlraum-Heißkanaldüsen-Spritzgußvorrichtung, die eine Vielzahl von beheizten Düsen aufweist, die in einer Spritzform montiert sind, um Schmelze durch einen ersten Schmelzkanal, der sich durch sie von einem gemeinsamen Einlaß auf deren hinterem Ende erstreckt und sich in ihnen zu vier beabstandeten Löchern an ihrem vorderen Ende aufteilt, wobei die Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse mindestens eine erste Schicht und eine zweite Schicht aufweist, die integral zusammengefügt sind, wobei die erste Schicht eine hintere Fläche, eine vordere Fläche und einen Teil des ersten Schmelzkanals aufweist, der sich in der ersten Schicht auf­ teilt, um sich vom gemeinsamen Einlaß auf ihrer hinteren Fläche zu zwei Auslässen, die beabstandet auf ihrer vorderen Fläche angeordnet sind, zu verzweigen, wobei die zweite Schicht eine hintere Fläche, eine vordere Fläche und vier beabstandete Löcher, die sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstrecken, aufweist, wobei die hintere Fläche der zweiten Schicht gegen die vordere Fläche der ersten Schicht stößt, und die vordere Fläche der ersten Schicht und die hintere Fläche der zweiten Schicht Paßrillen haben, die ein Paar von Schmelzleitungen bilden, wobei jede der Schmelzleitungen von einem der Auslässe auf der vorderen Fläche der ersten Schicht zu zwei der vier beabstandeten Löchern, die sich durch die zweite Schicht erstrecken, ver­ zweigt, wobei der erste Schmelzkanal sich vom gemeinsamen Einlaß am hinteren Ende der Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse durch die erste Schicht, die beiden Schmelzlei­ tungen und die vier beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht zum vorderen Ende der Schmelzübertragungs- und Auf­ teilungsbuchse erstreckt.
2. Mehrhohlraum-Heißkanaldüsen-Spritzgußvorrichtung für ein Mehrschicht-Spritzgießen, die ein vorderes Schmelzverteilrohr und ein hinteres Schmelzverteilrohr, die in einer Spritzform montiert und sich im wesentlichen parallel zueinander mit einem dazwischen liegenden isolierenden Luftraum erstrecken, eine Vielzahl von beheizten Düsen, wobei jede beheizte Düse ein hinteres Ende, ein vorderes Ende, einen zentralen Schmelzkanal, der sich durch sie vom hinteren Ende zum vorde­ ren Ende erstreckt, und einen Ringschmelzkanal, der sich um den zentralen Schmelzkanal herum zum vorderen Ende erstreckt, mit einer Vielzahl von beabstandeten Schmelzbohrungen, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum Ringschmelzka­ nal erstrecken, aufweist, wobei die beheizten Düsen so in der Spritzform montiert sind, daß das hintere Ende jeder beheiz­ ten Düse gegen das vordere Schmelzverteilrohr stößt, wobei die Verbesserung darin liegt, daß
ein erster Schmelzkanal von einer ersten Schmelzquelle sich in das hintere Schmelzverteilrohr verzweigt und sich durch die Vielzahl der Schmelzbohrungen und den Ringschmelz­ kanal in jeder beheizten Düse zu einem Tor neben dem vorderen Ende der beheizten Düse erstreckt, das zu einem Hohlraum in der Spritzform führt, und daß ein zweiter Schmelzkanal von einer zweiten Schmelzquelle in das vordere Schmelzverteilrohr verzweigt und sich durch den zentralen Schmelzkanal in jeder beheizten Düse zum Tor erstreckt, daß eine Vielzahl von Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen, von denen jede ein hinteres Ende und ein vorderes Ende hat und die in einer Öffnung durch das vordere Schmelzverteilrohr montiert sind, wobei das vordere Ende der Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse gegen das hintere Ende einer der beheizten Düsen stößt, wobei jede Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse einen Teil des ersten Schmelzkanals aufweist, der sich durch sie von einem gemeinsamen Einlaß erstreckt und sich in ihr zu einer Vielzahl beabstandeter Löcher an ihrem vorderen Ende aufteilt, wobei der gemeinsame Einlaß sich in Ausrichtung mit dem ersten Schmelzkanal im hinteren Schmelzverteilrohr befin­ det, und jedes Loch am seinem vorderen Ende sich in Ausrich­ tung mit einer der Schmelzbohrungen befindet, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum Ringschmelzkanal er­ strecken.
3. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das hintere Ende jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse gegen das hintere Schmelzverteilrohr stößt, und sich der gemeinsame Einlaß am hinteren Ende der Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse befindet.
4. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 3, wobei vier beabstan­ dete Löcher am vorderen Ende jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse und vier ausgerichtete Bohrungen, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum Ringschmelzkanal erstrecken, vorhanden sind.
5. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse auch einen Teil des zwei­ ten Schmelzkanals aufweist, der sich durch sie von einem Einlaß auf deren Seitenoberfläche zu einem Auslaß an deren vorderem Ende erstreckt, wobei sich der Einlaß in Ausrichtung mit dem zweiten Schmelzkanal im vorderen Schmelzverteilrohr befindet, und sich der Auslaß in Ausrichtung mit dem zentra­ len Schmelzkanal, der sich durch die beheizte Düse erstreckt, befindet.
6. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 5, wobei jede Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse eine hintere Schicht und eine vordere Schicht, die integral zusammengefügt sind, um­ faßt, wobei die hintere Schicht eine vordere Fläche und eine hintere Fläche aufweist, die gegen das hintere Schmelzver­ teilrohr stößt, wobei die vordere Schicht eine hintere Flä­ che, eine vordere Fläche und vier beabstandete Löcher, die sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstrecken, aufweist, wobei die hintere Fläche der vorderen Schicht gegen die vordere Fläche der hinteren Schicht stößt, wobei sich der erste Schmelzkanal in der hinteren Schicht vom gemeinsamen Einlaß auf ihrer hinteren Fläche in zwei beab­ standete Auslässe auf ihrer vorderen Fläche aufspaltet, und die vordere Fläche der hinteren Schicht und die hintere Flä­ che der vorderen Schicht Paßrillen haben, die ein Paar von Schmelzkanälen bilden, wobei jeder der Schmelzkanäle sich von einem der beabstandeten Auslässe auf der vorderen Fläche der hinteren Schicht zu zwei der vier beabstandeten Löcher, die sich durch die vordere Schicht erstrecken, verzweigt, wobei sich der erste Schmelzkanal von der ersten Schmelzquelle in der hinteren Schicht aufspaltet und sich durch das Paar von Schmelzleitungen und die vier beabstandeten Löcher durch die vordere Schicht zu den vier beabstandeten Schmelzbohrungen und den Ringschmelzkanal durch jede beheizte Düse erstreckt.
7. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse eine erste Schicht an ihrem hinteren Ende, eine dritte Schicht am vorderen Ende und eine zweite Schicht zwischen den ersten und dritten Schichten aufweist, die ersten, zweiten und dritten Schichten integral miteinander verbunden sind, um eine Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse zu bilden, wobei die erste Schicht eine hintere Fläche hat, die gegen das hintere Schmelzverteilrohr stößt, eine vordere Fläche, ein zentrales Loch, das sich durch sie erstreckt, und ein außermittiges Loch, das sich durch sie von einem gemeinsamen Einlaß auf der hinteren Flä­ che zur vorderen Fläche erstreckt, die dritte Schicht eine hintere Fläche, eine vordere Fläche, ein zentrales Loch, das sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstreckt, und vier Löcher, die sich durch sie erstrecken, und um das zentrale Loch beabstandet sind aufweist, wobei die vordere Fläche der dritten Schicht gegen das hintere Ende der beheizten Düse stößt, wobei die vier beabstandeten Löcher durch die dritte Schicht sich in Ausrichtung mit den vier beabstandeten Schmelzbohrungen am hinteren Ende der beheizten Düse befinden, die zweite Schicht eine hintere Fläche, eine vordere Fläche, ein zentrales Loch, das sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche in Ausrichtung mit den zentralen Löchern durch die ersten und dritten Schichten erstreckt, und zwei Löcher, die um das zentrale Loch beab­ standet sind, das sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstreckt, aufweist, wobei die hintere Fläche der zweiten Schicht gegen die vordere Fläche der ersten Schicht stößt, wobei die vordere Fläche der ersten Schicht und die hintere Fläche der zweiten Schicht Paßrillen aufwei­ sen, die eine erste Schmelzleitung bilden, die vom außermit­ tigen Loch durch die erste Schicht in die beiden beabstande­ ten Löcher durch die zweite Schicht verzweigen, wobei die vordere Fläche der zweiten Schicht gegen die hintere Fläche der dritten Schicht stößt, wobei die vordere Fläche der zwei­ ten Schicht und die hintere Fläche der dritten Schicht Paß­ rillen aufweisen, die ein Paar zweiter Schmelzleitungen bil­ det, wobei jede der zweiten Schmelzleitungen von einem der beiden beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht zu zwei der vier beabstandeten Löcher, die sich durch die dritte Schicht erstrecken, verzweigt, wobei sich der erste Schmelz­ kanal von der ersten Schmelzquelle durch das außermittige Loch durch die erste Schicht, die erste Schmelzleitung, die beiden beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht, das Paar der zweiten Schmelzleitungen und die vier beabstandeten Löcher durch die dritte Schicht jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse zu den vier beabstandeten Schmelzboh­ rungen und dem Ringschmelzkanal durch jede beheizte Düse erstreckt, wobei die ausgerichteten zentralen Löcher durch die erste, zweiten und dritten Schichten jeder Schmelzüber­ tragungs- und Aufteilungsbuchse einen länglichen Stift auf­ nehmen, der sich von ihnen nach vorn in den zentralen Schmelzkanal in der ausgerichteten beheizten Düse erstreckt, wobei sich der zweite Schmelzkanal von der zweiten Schmelz­ quelle entlang des länglichen Stiftes erstreckt.
8. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der längliche Stift ein Ventilstift ist und weiter einen Betätigungsmecha­ nismus umfaßt, um das Ventilteil zwischen einer rückgezogenen offenen Position und einer vorderen geschlossenen Position hin und her zu bewegen.
9. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Schicht jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse einen Halsteil hat, der sich nach rückwärts in eine Öffnung im hinteren Schmelzverteilrohr erstreckt, und der längliche Ventilstift in das zentrale Loch in der ersten Schicht eng genug paßt, um ein Auslaufen der Schmelze zu verhindern, wenn sich der längliche Ventilstift hin und her bewegt.
10. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der längliche Stift ein fester Stift mit einer längs sich erstreckenden Schmelzrille ist.
11. Mehrhohlraum-Heißkanaldüsen-Spritzgußvorrichtung für das Mehrlagen-Spritzgießen, die ein vorderes Schmelzverteilrohr und ein hinteres Schmelzverteilrohr aufweist, die in einer Spritzform so montiert sind, daß sie sich im wesentlichen parallel zueinander mit einem dazwischen befindlichen isolie­ renden Luftspalt erstrecken, eine Vielzahl von beheizten Düsen, wobei jede beheizte Düse ein hinteres Ende, ein vorde­ res Ende, einen zentralen Schmelzkanal, der sich durch sie vom hinteren Ende zum vorderen Ende erstreckt, und einen inneren Ringschmelzkanal, der sich um den zentralen Schmelz­ kanal zum vorderen Ende erstreckt, aufweist, wobei mindestens eine Schmelzbohrung sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum inneren Ringschmelzkanal erstreckt, wobei die beheizten Düsen in der Spritzform so montiert sind, daß das hintere Ende jeder beheizten Düse gegen das vordere Schmelzverteil­ rohr stößt, wobei die Verbesserung folgendes umfaßt:
jede beheizte Düse hat auch einen äußeren Ringschmelzka­ nal, der sich zum vorderen Ende um den inneren Ringschmelzka­ nal erstreckt, und vier beabstandete Schmelzbohrungen, die sich vom äußeren Ringschmelzkanal zum hinteren Ende der be­ heizten Düse erstrecken, ein erster Schmelzkanal von einer ersten Schmelzquelle verzweigt sich in das hintere Schmelz­ verteilrohr und erstreckt sich durch den zentralen Schmelzka­ nal und die vier beabstandeten Schmelzbohrungen und den äuße­ ren Ringschmelzkanal in jeder beheizten Düse zu einem Tor neben dem vorderen Ende der beheizten Düse, das zu einem Hohlraum in der Spritzform führt, und ein zweiter Schmelzka­ nal von einer zweiten Schmelzquelle verzweigt in das vordere Schmelzverteilrohr und erstreckt sich durch die mindestens eine Schmelzbohrung und den inneren Ringkanal in jeder be­ heizten Düse zum Tor, eine Vielzahl von Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchsen, von denen jede ein hinteres Ende und ein vorderes Ende hat, sind in einer Öffnung durch das vorde­ re Schmelzverteilrohr montiert, wobei das vordere Ende der Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse gegen das hintere Ende einer der beheizten Düsen stößt, wobei jede Schmelzüber­ tragungs- und Aufteilungsbuchse einen Teil des ersten Schmelzkanals aufweist, der sich durch sie von einem gemein­ samen Einlaß erstreckt und sich in ihr zu einem zentralen Loch und vier beabstandeten Löchern an ihrem vorderen Ende aufteilt, wobei sich der gemeinsame Einlaß in Ausrichtung mit dem ersten Schmelzkanal im hinteren Schmelzverteilrohr befin­ det, wobei sich das zentrale Loch in Ausrichtung mit dem zentralen Schmelzkanal befindet, und sich die vier beabstan­ deten Löcher in Ausrichtung mit den vier Schmelzbohrungen befinden, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum äußeren Ringschmelzkanal erstrecken.
12. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 11, wobei jede Schmel­ zübertragungs- und Aufteilungsbuchse auch einen Teil des zweiten Schmelzkanals aufweist, der sich durch sie von einem Einlaß auf ihrer Seitenoberfläche zu mindestens einem Auslaß an ihrem vorderen Ende erstreckt, wobei sich der Einlaß in Ausrichtung mit dem zweiten Schmelzkanal im vorderen Schmelz­ verteilrohr befindet, und sich der mindestens eine Auslaß in Ausrichtung mit der mindestens einen Schmelzbohrung befindet, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse zum inneren Ringschmelzkanal, der sich durch die beheizte Düse erstreckt.
13. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das hintere Ende jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse gegen das hintere Schmelzverteilrohr stößt, und sich der gemeinsame Einlaß am hinteren Ende der Schmelzübertragungs- und Auftei­ lungsbuchse befindet.
14. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 13, wobei jede Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse eine hintere Schicht und eine vordere Schicht, die integral zusammengefügt sind, um­ faßt, wobei die hintere Schicht eine hintere Fläche hat, die gegen das hintere Schmelzverteilrohr stößt, eine vordere Fläche, wobei der erste Schmelzkanal in der hinteren Schicht sich vom gemeinsamen Einlaß auf deren hinterer Fläche zu einem zentralen Auslaß und zwei anderen beabstandeten Ausläs­ sen auf ihrer vorderen Fläche aufspaltet, wobei die vordere Schicht eine hintere Fläche, eine vordere Fläche, ein zentra­ les Loch und vier Löcher, die um das zentrale Loch beabstan­ det sind, die sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstrecken, umfaßt, wobei die hintere Fläche der vorderen Fläche gegen die vordere Fläche der hinteren Schicht stößt, und die vordere Fläche der hinteren Schicht und die hintere Fläche der vorderen Schicht Paßrillen aufwei­ sen, die ein Paar von Schmelzleitungen bilden, wobei jede der Schmelzleitungen sich von einem der anderen beabstandeten Auslässe von der ersten Schmelzleitung zu zwei der vier beab­ standeten Löcher, die sich durch die vordere Schicht erstrecken, verzweigt, wobei der erste Schmelzkanal sich vom gemein­ samen Einlaß durch die erste Schmelzleitung durch die hintere Schicht, das zentrale Loch, durch die vordere Schicht zum zentralen Auslaß und durch die beiden Schmelzleitungen und die vier beabstandeten Löcher durch die vordere Schicht in Ausrichtung mit den vier Schmelzbohrungen, die sich vom äuße­ ren Ringschmelzkanal zum hinteren Ende der beheizten Düse erstrecken, erstreckt.
15. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 14, wobei sich der erste Schmelzkanal, der sich durch die hintere Schicht er­ streckt, in drei Kanäle am gemeinsamen Einlaß auf der hinte­ ren Fläche aufspaltet und sich zum zentralen Auslaß und den anderen beiden beabstandeten Auslässe auf der vorderen Fläche der hinteren Schicht erstreckt.
16. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 14, wobei sich der erste Schmelzkanal, der sich durch die hintere Schicht er­ streckt, vom gemeinsamen Einlaß auf der hintere Fläche der hinteren Schicht teilweise durch die hintere Schicht er­ streckt und sich dann in drei Kanäle aufspaltet und sich zum zentralen Auslaß und den beiden anderen beabstandeten Ausläs­ sen auf der vorderen Fläche der hinteren Schicht verzweigt.
17. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 11, wobei jede beheiz­ te Düse zwei beabstandete Schmelzbohrungen aufweist, die sich vom hinteren Ende zum inneren Ringschmelzkanal erstrecken, und jede Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse eine erste Schicht am hinteren Ende, eine dritte Schicht am vorde­ ren Ende und eine zweite Schicht zwischen den ersten und dritten Schichten aufweist, wobei die ersten, zweiten und dritten Schichten integral miteinander verbunden sind, um eine Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse zu bilden, wobei die erste Schicht eine vordere Fläche und eine hintere Fläche aufweist, die gegen das hintere Schmelzverteilrohr stößt, wobei die dritte Schicht eine hintere Fläche, eine vordere Fläche, ein zentrales Loch, das sich durch sie von der hinteren Fläche zu vorderen Fläche erstreckt, vier Lö­ cher, die um das zentrale Loch beabstandet sind und sich durch sie zu den vier Auslässen auf dem vordere,n Ende er­ strecken, und zwei andere Löcher, die um das zentrale Loch beabstandet sind, die sich durch sie in Ausrichtung mit den zwei beabstandeten Schmelzbohrungen erstrecken, die sich vom hinteren Ende der beheizten Düse erstrecken, wobei die vor­ dere Fläche der dritten Schicht gegen das hintere Ende der beheizten Düse stößt, wobei sich die vier beabstandeten Aus­ lässe von der dritten Schicht in Ausrichtung mit den vier beabstandeten Schmelzbohrungen am hinteren Ende der beheizten Düse befinden, eine zweite Schicht, die eine hintere Fläche, eine vordere Fläche, ein zentrales Loch, das sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche in Ausrichtung mit dem zentralen Loch durch die dritte Schicht erstreckt, und vier Löcher, die um das zentrale Loch beabstandet sind, die sich durch sie in Ausrichtung mit den vier beabstandeten Löchern durch die dritte Schicht erstrecken, wobei die hinte­ re Fläche der zweiten Schicht gegen die vordere Fläche der ersten Schicht stößt, wobei die vordere Fläche der zweiten Schicht gegen die hintere Fläche der dritten Schicht stößt, wobei der erste Schmelzkanal sich in der ersten Schicht vom gemeinsamen Einlaß auf deren hinteren Fläche zu einem zentra­ len Auslaß und zwei anderen beabstandeten Auslässen auf deren vordere Fläche aufspaltet, wobei der zentrale Auslaß sich in Ausrichtung mit dem zentralen Loch durch die zweite Schicht befindet, wobei die vordere Fläche der ersten Schicht und die hintere Fläche der zweiten Schicht Paßrillen haben, die ein Paar von ersten Schmelzleitungen bilden, wobei jede der er­ sten Schmelzleitungen sich von einem der beabstandeten Aus­ lässe auf der vorderen Fläche der ersten Schicht zu zwei der vier beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht verzweigt, und die vordere Fläche der zweiten Schicht und die hintere Fläche der dritten Schicht Paßrillen aufweisen, die eine zweite Schmelzleitung bilden, die sich von einem Einlaß, der sich in Ausrichtung zum zweiten Schmelzkanal im vorderen Schmelzverteilrohr befindet, zu den beiden anderen beabstan­ deten Löchern, die sich durch die dritte Schicht erstrecken, verzweigt, wobei jede der zweiten Schmelzleitungen von einem der beiden beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht zu zwei der vier beabstandeten Löcher, die sich durch die dritte Schicht erstrecken, verzweigt, wobei sich der erste Schmelz­ kanal von der ersten Schmelzquelle in der ersten Schicht aufspaltet und sich durch die ausgerichteten zentralen Lö­ chern durch die zweiten und dritten Schichten zum ausgerich­ teten zentralen Schmelzkanal, der sich durch jede beheizte Düse erstreckt, und durch das Paar der ersten Schmelzleitun­ gen und die ausgerichteten vier beabstandeten Löcher durch die zweiten und dritten Schichten jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungsbuchse zu den vier beabstandeten Schmelzboh­ rungen und dem äußeren Ringschmelzkanal durch jede beheizte Düse erstreckt, und sich der zweite Schmelzkanal von der zweiten Schmelzquelle durch die zweite Schmelzleitung und die zwei anderen beabstandeten Löcher durch die dritte Schicht zu den beiden beabstandeten Schmelzbohrungen und den inneren Ringschmelzkanal durch jede beheizte Düse erstreckt.
18. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 12, wobei jede Schmel­ zübertragungs- und Aufteilungsbuchse eine erste Schicht am hinteren Ende, eine dritte Schicht am vorderen Ende und eine zweite Schicht zwischen den ersten und dritten Schichten aufweist, wobei die ersten, zweiten und dritten Schichten integral miteinander verbunden sind, um eine Schmelzübertra­ gungs- und Aufteilungsbuchse zu bilden, wobei die erste Schicht eine hintere Fläche hat, die gegen das hintere Schmelzverteilrohr stößt, eine vordere Fläche und ein außer­ mittiges Loch, das sich durch sie vom gemeinsamen Einlaß auf der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstreckt, wobei die dritte Schicht eine hintere Fläche, eine vordere Fläche, ein zentrales Loch, das sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstreckt, und vier Löcher, die sich durch sie erstrecken und die um das zentrale Loch beabstandet sind, umfaßt, wobei die vordere Fläche der dritten Schicht gegen das hintere Ende der beheizten Düse stößt, wobei die vier beabstandeten Löcher der dritten Schicht mit den vier beabstandeten Schmelzbohrungen am hinteren Ende der beheizten Düse in Ausrichtung stehen, wobei eine zweite Schicht, die eine hintere Fläche, eine vordere Fläche, ein zentrales Loch, das sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Flä­ che in Ausrichtung mit dem zentralen Loch durch die dritte Schicht erstreckt, und zwei Löcher, die um das zentrale Loch beabstandet sind, die sich durch sie von der hinteren Fläche zur vorderen Fläche erstrecken, umfaßt, wobei die hintere Fläche der zweiten Schicht gegen die vordere Fläche der er­ sten Schicht stößt, wobei die vordere Fläche der ersten Schicht und die hintere Fläche der zweiten Schicht Paßrillen haben, die eine erste Schmelzleitung bilden, die sich vom außermittigen Loch durch die erste Schicht zum zentralen Loch und den beiden beabstandeten Löchern durch die zweite Schicht verzweigt, wobei die vordere Fläche der zweiten Schicht gegen die hintere Fläche der dritten Schicht stößt, wobei die vor­ dere Fläche der zweiten Schicht und die hintere Fläche der dritten Schicht Paßrillen aufweisen, die ein Paar zweite Schmelzleitungen bilden, wobei jede der zweiten Schmelzlei­ tungen sich von einem der beiden beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht zu zwei der vier beabstandeten Löcher, die sich durch die dritte Schicht erstrecken, verzweigt, wobei der erste Schmelzkanal von der ersten Schmelzquelle sich durch das außermittige Loch durch die erste Schicht, die erste Schmelzleitung, die ausgerichteten Löcher durch die zweiten und dritten Schichten zum ausgerichteten zentralen Schmelzkanal, der sich durch jede beheizte Düse erstreckt, und durch die beiden beabstandeten Löcher durch die zweite Schicht, das Paar von zweiten Schmelzleitungen und die vier beabstandeten Löcher durch die dritte Schicht jeder Schmelz­ übertragungs- und Aufteilungsbuchse zu den vier beabstandeten Schmelzbohrungen und dem äußeren Ringschmelzkanal durch jede beheizte Düse erstreckt.
19. Spritzgußvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die erste Schicht auch einen Halsteil aufweist, der sich nach rückwärts in eine Öffnung durch das hintere Schmelzverteilrohr mit einem zentralen Loch erstreckt, das sich da hindurch von der vorderen Fläche der ersten Schicht erstreckt, und weiter einen länglichen Ventilstift umfaßt, der sich durch die aus­ gerichteten zentralen Löcher in den ersten, zweiten und drit­ ten Schichten jeder Schmelzübertragungs- und Aufteilungs­ buchse erstreckt, und sich der ausgerichtete zentrale Schmelzkanal in der benachbarten beheizten Düse mit dem er­ sten Schmelzkanal, der sich entlang des länglichen Ventil­ stiftes erstreckt, einen Betätigungsmechanismus aufweist, um den länglichen Ventilstift zwischen einer rückgezogenen offe­ nen Position und einer vorderen geschlossenen Position hin und her zu bewegen.
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