DE19847910A1 - Verfahren zur Installation eines Wannerträgers und in einem Wannenträger aufgenommene Wannenform - Google Patents

Verfahren zur Installation eines Wannerträgers und in einem Wannenträger aufgenommene Wannenform

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/1605Hard foam bathtub supports

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Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur In­ stallation einer in einem Wannenträger aufgenommenen Wannenform, bspw. einer Badewannenform oder Duschwannen­ form.
Derartige Verfahren sind bereits bekannt. Üblicherweise wird ein integral gespannter Wannenträger, wie er bspw. aus der EP-A1 261 521 benannt ist in einem Raum, übli­ cherweise einem Badezimmer, in welchem die Wanne instal­ liert werden soll, auf dem Boden befestigt. Geeigne­ terweise nimmt man hierzu einen Montageschaum. Der Wannenträger wird zunächst im umgedrehten Zustand auf seiner Unterseite mit dem Montageschaum versehen und sodann vor Aushärten des Montageschaums umgedreht und auf dem Fußboden in seiner Installationslage angeord­ net. Durch Aushärten des Schaumes ergibt sich dann eine feste Verbindung.
Es sind auch bereits Wannenträger vorgeschlagen worden, die erst am Einbauort aus verschiedenen Einzelteilen zu einem Gesamt-Wannenträger zusammenzusetzen werden. Hierzu ist bspw. auf die DE-PS 38 38 753 die EP-A1 15 463 und die DE-A1 196 48 361 zu verweisen. Die Handha­ bung solcher Wannenträger ist jedoch nicht immer zufrie­ denstellend. Bei dem notwendigen senden des Wannenträ­ gers, um in beschriebener Weise das Verhaftungsmittel aufzubringen, kann es zu Verzerrungen in der Form oder gar einem Auseinanderfallen kommen.
Im weiteren werden zunehmend Wannenformen verwendet, die eine geringe Maßhaltigkeit aufweisen. Dies betrifft insbesondere Acrylwannenformen. Es sind bereits aufwen­ dige Maßnahmen ergriffen worden, um auch bei solchen Wannenformen eine geeignete Abstützung im Wannenträger sicherzustellen. Diese Abstützung kann jedoch erst beim Einsetzen der Wanne vor Ort vorgenommen bzw. angepaßt werden.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik, ein Verfahren zur Installation eines Wan­ nenträgers anzugeben, das bei rationeller Durchführbar­ keit auch eine gute Abstützung der jeweiligen Wannen­ form ergibt. Diese technische Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelost, wobei darauf abgestellt ist, daß zunächst ein Wannenträgersockel in einem Raum wie etwa einem Badezim­ mer an dem vorgesehenen Aufstellungsort der Wannenform aufgestellt und ggf. befestigt wird und daß nachfolgend eine bereits mit einem den Sockel zu einem Wannenträger ergänzenden Wannenträger-Ergänzungsstuck verbundene Wannenform auf den Wannenträgersockel aufgesetzt wird. Erfindungsgemäß wird so vorgegangen, daß zur Festlegung des Installationsortes lediglich ein Wannenträgersockel vorgesehen ist, der aufgestellt bzw. mit dem Boden in der beschriebenen Weise befestigt wird. Erst danach wird die Wannenform mit dem verbundenen Wannenträger-Er­ gänzungsstück mit dem Sockel verbunden. Das Einsetzen der Wannenform in den Wannenträger vor Ort entfällt ersatzlos. Vielmehr wird die Wannenform bereits werks­ seitig in das Wannenträger-Ergänzungsstück eingesetzt bzw. mit dem Wannenträger-Ergänzungsstück verbunden. Dadurch, daß werksseitig bereits die Wannenform in das Wannenträger-Ergänzungsstück eingesetzt wird, kann hierdurch bereits rationell auf eine gute Paßform geach­ tet werden. Besonders bevorzugt ist hierzu auch, daß werksseitig das Wannenträger-Ergänzungsstück durch Umschäumen der Wannenform hergestellt wird. Damit ist ein unmittelbares Anliegen des Wannenträger-Ergänzungs­ stückes an der Wannenform sichergestellt, wobei es auf die jeweiligen Abmessungen der Wannenform nicht ankommt.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine in einem Wannen­ träger aufgenommene Wannenform wie etwa eine Badewanne oder eine Duschwanne. Hierfür geeignete Wannenträger sind bereits in vielfacher Ausgestaltung bekannt. Auf den eingangs bekannten Stand der Technik wird verwie­ sen. Darüber hinaus ist auf die US-PS 4 069 523 zu verweisen, aus welcher es bereits bekannt ist, eine Wannenform mit Selbstaufschäumenden Urethan, das um die Wanne herumgegossen wird. Wenn auch durch dieses Verfah­ ren eine gute Anpassung des Wannenträgers an die Wannen­ form erreicht werden kann, sind die Handhabungsmöglich­ keiten beim Aufstellen und Installieren einer solchen in einen Wannenträger aufgenommenen Wannenform noch nicht zufriedenstellend. Ausgehend von dem vorbeschrie­ benen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung auch mit der technischen Problematik, eine in einen Wannenträger aufgenommene Wannenform wie eine Badewanne oder Duschwanne anzugeben, die insbesondere hinsicht­ lich der Installierung vor Ort einfacher zu handhaben ist.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesent­ lichen dadurch gelöst, daß der Wannenträger parallel zu einer Öffnungsebene der Wanne zweigeteilt ist, wobei ein als Wannenträger-Ergänzungsstück gebildetes Ober­ teil fest mit der Wanne verbunden ist und das Unterteil als gesondert zu handhabender Wannenträgersockel mit dem Wannenträger-Ergänzungsstück zusammensetzbar ist. Der Wannenträgersockel kann also hinsichtlich der Befe­ stigung am Boden zunächst in üblicher Weise etwa mit Ortschaum versehen werden und durch Erhärten des Ort­ schaumes am Boden befestigt werden. Es handelt sich um ein relativ leichtgewichtigtes Teil, daß hierzu einfach zu handhaben ist. Sodann kann die in das Wannenträger- Ergänzungsstück eingesetzte Wannenform in einfacher Weise auf den Wannenträgersockel aufgesetzt werden, so daß sich eine übliche in einem Wannenträger aufgenomme­ ne Wanne vor Ort wieder ergibt. In bevorzugter Ausge­ staltung ist auch vorgesehen, daß das Oberteil form­ schlüssig mit der Wannenform verbunden ist. Dies kann etwa durch ausgeschäumte umgebogene Randbereiche der Wannenträgerform erzielt werden. Insgesamt kann das Wannenträgerergänzungsstück durch Umschäumen der Wannen­ form gebildet sein. Bevorzugt wird hierbei ein Partikel­ schaumstoff, bspw. ein EPP oder ein EPS verwendet. Es ist auch bevorzugt, daß die Umschäumung der Wannenform unter Belassung einer Öffnung im Bereich eines Überlauf­ anschlusses der Wannenform unvollständig ist. Diese Ausnehmung in dem Wannenträgerergänzungsstück ermög­ licht später die Installation des Überlaufrohres. Ent­ sprechend befindet sich in dem Wannenträgersockel eine zugeordnete Ausnehmung. Seitlich kann, bevorzugt auch in einer integral insoweit angeschäumten Wand des Wan­ nenträger-Ergänzungsstückes, eine Montageöffnung vorge­ sehen sein. Die Montageöffnung kann in an sich bekann­ ter Weise durch Wandverdünnungen im Sinne einer Soll­ bruchstelle vorgegeben sein. Es können aber auch nur oberflächliche Rippen oder dergleichen vorgesehen sein, welche einen Ausschneidebereich angeben.
Die Erfindung betrifft sodann eine in einem Wannenträ­ ger aufgenommene Wannenform, bspw. eine Badewanne oder eine Duschwanne, insbesondere zur Durchführung der geschilderten Verfahrensschritte und schlägt zur Verein­ fachung der Installation vor, daß der Wannenträger-Soc­ kel eine Mehrzahl von seitlichen Durchbrüchen aufweist zum Anschluß von Rohrleitungen. Das kommt dem variablen Einsatz solcher Wannenträger entgegen. Hier können praktisch alle Seiten entsprechend ausgestattet sein. Dabei ist es von Vorteil, wenn die seitlichen Durchbrü­ che im Bereich von Teil der Montagekammern bildenden Öffnungen liegen. Sie bilden so die Pforte zu solchen Installationszentren. Raumsparend wirkt sich überdies die Maßnahme aus, daß der Wannenträger-Sockel insgesamt als Gitterbauteil ausgebildet ist. Die Gitterung kann hier öffnungsbegrenzend oder auch öffnungsaufteilend genutzt werden. Um einen durchgehenden Bodenkontakt der Wannenträger-Sockel sicherzustellen, wird vorgeschla­ gen, daß die seitlichen Durchbrüche als von oben in den Wannenträger-Sockel eingelassene Nuten realisiert sind. Der korrespondierende Rand des Wannenträger-Ergänzungs­ stucks überfängt die Durchbrüche wie Stürze. Eine inonta­ gevorteilhafte Losung besteht sodann darin, daß der Wannenträger-Sockel eine Halterung für ein Überlaufrohr aufweist. Eine solche Halterung ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichten DE 197 51 347.6. Der Offenba­ rungsinhalt dieser Anmeldung wird hier vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Um einen ausreichenden tragenden Part zu bekommen, erhebt sich die Halterung über eine obere Anschlußebene des Wannenträger-Sockels, so daß auch das Wannenträger-Ergänzungsstuck unterbringungsmäßig und auch führungsmäßig mit einbezogen ist. Weiter ist vorge­ sehen, daß die Halterung im Bereich eines Fußendes der Wannenform ausgebildet ist. Um den Übergang zwischen der oberen Anschlußebene und dem aufgesetzten Wannenträ­ ger-Ergänzungsstück hinsichtlich der formschlüssigen Verbindung stabil auszubilden, ist weiter so vorgegan­ gen, daß an dem Wannenträger-Ergänzungsstück untersei­ tig in Längsrichtung der Wannenträger-Wände Fügeleisten ausgebildet sind. Im Gegenzug weist der Wannenträger- Sockel den Fügeleisten entsprechende Ausnehmungen auf. In Querrichtung gesehen, kann dies eine einem Hutprofil nahekommende Fuge schaffen.
Das Wannenträger-Ergänzungsstück kann auch derart ge­ formt sein, daß es entsprechend dem aus der eingangs genannten EP A1 261 521 bekannten Wannenträger einsei­ tig eine schräge Wand und anderseitig eine gerade Wand aufweist. Entsprechend kann sich die Schräge auch in dem Wannenträgersockel fortsetzen. Vor Ort kann somit unmittelbar an dem Wannenträgersockel erkannt werden, auf welcher Seite sich die Schrägfläche befindet. Wenn die Schrägfläche zur Wand hin angeordnet werden soll, also raumseitig die gerade Wand des Wannenträgers bevor­ zugt ist muß im Hinblick auf die Wand ein Abstand einge­ halten werden, welcher der Gesamtschräge des letztlich zusammengesetzten Wannenträgers entspricht. Hierfür kann es sich empfehlen an dem Wannenträgersockel Di­ stanzstücke vorzusehen, die den notwendigen Abstand sogleich erbringen. Im Fall, daß die Schrägfläche raum­ seitig angeordnet ist, können diese Distanzstück abge­ brochen werden, wozu eine geeignete Ausformung, etwa mittels Sollbruchstelle vorgenommen ist. Im Hinblick auf die Montagezugänglichkeit ist es weiter günstig, daß die Ausnehmungen an einer Endseite offen sind, d. h. in eine Seitenfläche des Wannenträger-Sockels münden. Das eröffnet eine vorteilhafte Schiebemontage. Diese kann bspw. von der schmalen Seitenfläche des Wannenträ­ ger-Sockels her vorgenommen werden. Die Ausnehmung kann Hinterschnittflanken aufweisen, dies in Anpassung an ein entsprechendes Querschnittsprofil der zugehörigen Fügeleiste. Solche Verbindungselemente können sich in Zuordnungsrichtung verjüngen. Hierdurch braucht eine Schiebeverbindung nicht über die ganze Länge zu gehen. Vielmehr kann man etwa auf halber Überlappungslänge der beiden Grundbauteile Wannenträger-Ergänzungsstück und Wannenträger-Sockel ansetzen durch einen vertikalen Steckschritt und dann überleitend zur Schiebeverbin­ dung. So oder so, ist im Bereich des Wannen-Fußendes an dem Wannenträger-Sockel ein Schiebeanschlag ausgebil­ det. Dieser berücksichtigt die erstrebte Kongruenz beider verbundener Teile. Baulich kann der Schiebean­ schlag einfach durch eine Seitenbegrenzung einer Rohr­ ausnehmung gebildet sein. Um den Montagezugang bezüg­ lich eines Durchbruches noch günstiger zu gestalten, wird vorgeschlagen, daß zugeordnet zu einer seitlichen Durchbrechung eine seitliche Aussparung im Wannenträ­ ger-Ergänzungsstück ausgebildet ist. Die kann eine Größe aufweisen, die den Abmessungen eines Revisions­ schachtes entspricht. Ein weiterer Beitrag zur gering­ sten Aufwand erfordernden Installation leistet das Merkmal, daß ein Ablaufrohr in den Wannenträger-Sockel eingeschäumt ist. Das erlaubt eine äußerst wirtschaftli­ che Vor-Ausstattung. Weiter besteht ein günstiger monta­ getechnischer Beitrag darin, daß Wannenträger-Sockel und Wannenträger-Ergänzungsstück miteinander rastver­ bindbar sind. Diese rohrbestückte Version wird werksei­ tig steckverbunden. Es kann sich sogar um eine irrever­ sible Steckverbindung handeln. Vorgeschlagen wird hier eine Lösung gemäß Anmeldung DE 197 53 375.2 (nicht vorveröffentlicht). Deren Lösungselemente werden hier vollinhaltlich mit einbezogen auch zu dem Zweck, Merkma­ le dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel­ dung mit aufzunehmen. Sodann ist es an einer Wannen­ form, insbesondere einer Duschwanne von Vorteil, daß die Durchbrüche gleichberechtigt nach vier Seiten ausge­ bildet sind. Ein solcher Wannenträger-Sockel weist insbesondere bei einem Duschwannenträger einen quadrati­ schen Grundriß auf, enthaltend eine Mehrzahl von Ausneh­ mungen zur Aufnahme eines Siphons. Durch jeweils um 90° gehendes Wenden des Wannenträger-Sockels kann so die geeignet erscheinende Ausnehmung ausgewählt werden. Um auch Spielraum in der Horizontalen zu nutzen, also den Abstand zur Entsorgungsleitung variieren zu können, wird weiter vorgeschlagen, daß die Ausnehmungen auf Kreisen unterschiedlichen Durchmessers bezüglich eines Mittelpunktes des Wannenträger-Sockels angeordnet sind. Hier können gleichmäßige Durchmessersprünge angewandt sein. Günstig ist es, wenn eine Ausnehmung aus zwei sich überschneidenden Topfbohrungen zusammengesetzt ist; auch hier ist die Plazierung so vorgenommen, daß die sich überschneidenden Topfbohrungen an einer Radia­ len bezüglich des Mittelpunktes orientiert sind. Dabei ist auf eine uneingeschränkte Zugänglichkeit der Ausneh­ mungen geachtet, was sich baulich dadurch nieder­ schlägt, daß der Wannenträger-Sockel bezüglich eines mittleren Stützbereichs und einer Randausformung eine Absenkung aufweist, von welcher aus sich die Ausnehmung­ en nach unten erstrecken. Es liegt gleichsam ein ring­ förmiges Tal vor, das nach Belieben installationsmäßig nutzbar ist, wobei der Stützbereich als mittleres Pla­ teau zusammen mit der Randmauer, sprich Randausformung die innere Stabilität des Wannenträger-Sockels sichert. Die umlaufende Absenkung kann dagegen zugleich als materialsparend eingestuft werden.
Eine Weiterbildung von sogar eigenständiger Bedeutung ergibt sich an einem Wannenträger aus Partikelschaum­ stoff, vorzugsweise aus EPP bzw. EPS, bspw. gemäß Aus­ bildung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, daß der Wannenträger vermittels einer Weich-Schaumstoffunterlage auf einen Boden aufge­ stellt ist, die jedoch durch das Gewicht der Wanne und des Wannenträgers, ggf. gefüllt und mit benutzender Person bevorzugt nicht mehr als über die Hälfte kompri­ mierbar ist. In Anbetracht der Auflagefläche kann es sich hier um ein Zwanzigstel bis ein Drittel der Grund­ fläche des Wannenträgers handeln. Die Weichschaum- Schaumstoffunterlage berücksichtigt den Umriß des Wan­ nenträger, hier also der Duschwanne. Das entsprechende Rahmengebilde ist überdies gitterartig gestaltet. Die Dicke der Weich-Schaumstoffunterlage beträgt zwischen 0,3 und 1,5 cm. Über diese Weich-Schaumstoffunterlage ist eine wirksame akustische Entkopplung zum Untergrund gegeben.
Weiter bringt die Erfindung an einem Wannenträger aus einem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, vorzugsweise aus EPP bzw. EPS, für Duschwannen oder Badewannen, mit zwei in einem Winkel zueinanderverlau­ fenden Seitenwänden unter Ausbildung eines Eckbereichs, wobei beiden zugeordneten Seitenwänden eine Revisions­ öffnung durch Ausnehmen eines Öffnungsteils ausbildbar ist, in Vorschlag, daß durch Herausnehmen eines den Eckbereich durchsetzenden Öffnungsteils in beiden Sei­ tenwänden zugleich eine Revisionsöffnung auszubilden ist. Das eröffnet einen raschen, aus verschiedenen Richtungen möglichen Zugang des Unfeldes des Wannenab­ laufes, bspw. um eine letzte Prüfung der Dichtigkeit vorzunehmen bzw. sie herzustellen. Das ist von Vorteil unabhängig davon, ob es sich um eine bereits industri­ ell vollständig verrohrte Wannenträger-Einheit handelt oder ob der betreffende Wannenträger in handwerklicher Weise am Bau verrohrt wird. Komplett industriell ausge­ rüstete Einheiten haben in jeden Fall den Vorteil der von Hause aus schon korrekt vorgenommenen Bestückung mit der richtigen Garnitur sowie einen wirtschaftli­ chen. Der entsorgungsseitige Anschluß läßt sich durch die Teilung der Wannenträger bildenden Elemente im Handdrehen übersichtlich und gut zugänglich vorneh­ men. Nach der Funktionsprobe (durch Sichten wie durch Tasten) wird das Öffnungsteil einfach wieder dem Eckbe­ reich zugeordnet. Das versperrt den wahlweisen Zugangs­ weg über die beiden Seitenwände. Den Eckbereich zur Inspektion zu nutzen, beläßt dem Wannenträger insgesamt eine hohe Stabilität, da das die Revisionsöffnung schaf­ fende Loch pro Wand kleiner ausfällt, insgesamt aber einen räumlich relativ großen Schacht bietet. Der Steck­ weg kann dabei streng seitenorientiert genutzt werden, d. h. die eine Seitenwand kann durch die Wandung der Baulichkeit zugehalten sein. Demgemäß ist das Öffnungs­ teil zweckmäßig als Eckstück realisiert. Aus stabilisa­ torischen Gründen erweist es sich als vorteilhaft, daß das Öffnungsteil einen Teil der Abstützung der Wannenbo­ denfläche bildet, d. h. bei entsprechenden Gegebenheiten setzt die Wannenbodenfläche unmittelbar auf das Öff­ nungsteil auf. Es fungiert so als eingegliedertes Trag­ teil. Zuordnungsgünstig ist es, wenn das Öffnungsteil sich in Richtung des Wannenablaufs verjüngt. Das ergibt eine schießschachtartige Verjüngung mit peripher vergrö­ ßerter Einblicköffnung. Auch für die Handwurzel und das Gelenk steht mehr Freiraum zur Verfügung. Dabei kann so Vorgegangen werden, daß das Öffnungsteil ober- und/oder unterseitig sich zu dem Wannenablauf hin keilartig verjüngend ausgebildet ist. Das wirkt zentrierend. Bei Duschwannenträgern wird der ersteren Version der Vorzug gegeben, da dies die Sichtkontrolle trotz tiefer Lage der Revisionsöffnung erleichtert. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß eine größte Dicke des Keils in der Ecklinie erreicht ist. Die entsprechende Materi­ alanhäufung stabilisiert das Öffnungsteil als solches und ermöglicht es überdies, den Keil als eine Art "Schlüssel" zu verwenden, so daß nur bestimmungsmäßig zusammengehörige Montageteile das entsprechende Fügen erlauben. Ein sicheres Greifen bzw. Umfassen des Öff­ nungsteils wird dadurch erreicht, daß in den Außenwän­ den des Öffnungsteils Griffmulden ausgebildet sind.
An einem gattungsgemäßen Wannenträger, der aus einem Wannenträger-Sockel und einem Wannenträger-Ergänzungs­ stück besteht, erweist es sich ferner baulich als gün­ stig, daß das Öffnungsteil, eine Trennfuge zwischen Wannenträger-Sockel und Wannenträger-Ergänzungsstück übergreifend, sowohl in das Wannenträger-Ergänzungs­ stück als auch in den Wannenträger-Sockel hineinragt. Das Öffnungsteil wirkt dabei zugleich als Sperrstück gegenüber Relativverlagerungen der aufeinandergelegten/­ verbundenen wannenträgerbildenden Teile. Das Öffnungs­ teil läßt sich dem Wannenträger schon im Wege einer Art Vormontage zuordnen. Das ist dadurch erreicht, daß das Öffnungsteil Seitenflügel aufweist, denen passende Eintrittsnuten des Wannenträgers zugeordnet sind. Wei­ ter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der Wannen­ träger-Sockel und das Wannenträger-Ergänzungsstück in vertikaler Richtung sich zu der Höhe eines üblichen Wannen- oder Duschwannenträgers ergänzen, also auf ca. 555 mm bzw. 305 mm. Vor allem bei Acrylwannen erweist es sich als vorteilhaft, daß das Wannenträger-Ergän­ zungsstück in einem die Stützfläche für einen Wannenbo­ den ausbildenden Bereich eine höhere Dichte aufweist. Diese Grenzschicht wirkt wie eine stabile Verhautung, die Benutzungsbelastungen bei solchen Wannen bestens toleriert. Unterhalb des Bereichs höherer Dichte kann dabei ein Bereich geringerer Dichte realisiert sein. Deren Werte liegen bei 23 bis 30 g/l, während für die Stützfläche Werte von 60 g/l bevorzugt werden. Selbstre­ dend kann sich der Bereich höherer Dichte auch in Form von Stegen in der Vertikalen liegend bis hin zum Wannen­ träger-Sockel fortsetzen. Die Wirtschaftlichkeit ist so erhöht.
An einem Wannenträger aus Schaumstoff, inbesondere Partikelschaumstoff, vorzugsweise aus EPP bzw. EPS, für Duschwannen oder Badewannen, erweist es sich ferner als vorteilhaft, daß der Wannenträger aus einem die Wannen­ form aufnehmenden Wannenträger-Ergänzungsstück und einem zur Aufnahme einer Ablaufverrohrung ausgebilde­ ten, mit einer Kanalvertiefung dem Wannenträger-Ergän­ zungsstück zugewandten Oberfläche aufweisenden Wannen­ träger-Sockel zugeordnet ist. Die Kanalvertiefung kann als Ausgangspunkt für ein weiteres Ausgraben für ein Tieferlegen der Ablaufverrohrung genutzt werden. Auch kann die Kanalvertiefung zum Einlegen irgendwelcher Zusatzelemente genutzt werden, bspw. zur Führung von Erdungsleitungen. Weiter wird vorgeschlagen, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück die Rundung eines eingeleg­ ten Wannenbodens einstückig abformend ausgebildet ist. Hier kann ein Haftvermittler zwischengefügt sein. Wanne und Wannenträger-Ergänzungsstück stabilisieren sich gegenseitig. Weiter erweist es sich verlegetechnisch als nützlich, wenn in einer zur Aufnahme einer eingeleg­ ten Rohrleitung ausgebildeten Absenkung ein Stützsteg in einer Eckausformung der Absenkung verläuft. Der ist gefällebildend abtragbar. Die Abtragszone ist relativ kleinflächig. Unterbringungsgünstig ist sodann die Maßnahme, daß die Absenkung in dem Wannenträger-Sockel oberseitig durch eine Ausnehmung in dem Wannenträger-Er­ gänzungsstück ergänzt ist. Das Wannenträger-Ergänzungs­ stück bietet gleichsam ein kongruent verlaufendes Tun­ nelgewölbe. Die Absenkung wird nun anteilig von beiden trägerbildenden Elementen gestellt. Eine vorteilhafte Variante des Wannenträgers ergibt sich sodann dadurch, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück den Wannenträger- Sockel mit einer angeformten Schürze übergreift. Es liegt so ein steckschachtelartiges Gebilde vor. Durch die hierbei erzielte periphere Zentrierung von Wannen­ träger-Sockel und zugestecktem Wannenträger-Ergänzungs­ stück können besondere richtungsgebende Patrizen/Matri­ zeneingriffe entfallen. Auch erreicht man durchgehende Seitenwände, wenn weiter so vorgegangen ist, daß die Stirnfläche der Schürze zur Auflage auf dem Boden ausge­ bildet ist. Die Stirnfläche reicht mindestens bis kurz vor den Boden. Weiter erweist es sich als günstig, daß die Schürze im Bereich einer Revisionsöffnung unterbro­ chen ist. Das kann in Form eines Portals geschehen, welches so groß ist, daß es das Entnehmen bzw. Zuordnen des Öffnungsteils nicht behindert. Für das Befliesen der Mantelwand des Wannenträgers erweist es sich als günstig, daß Schürze und Eckbereich außenseitig bündig verlaufen. So kann absatzfrei verfliest werden.
Sodann besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß an dem Wannenträger-Ergänzungsstück Zapfen ausgebil­ det sind. Die weisen eine ausreichende Freistandslänge auf. Die Zapfen können so bei entsprechend sockelfreiem Aufsetzen des Wannenträger-Ergänzungsstücks auf dem Boden einer Baulichkeit als tischbeinartige Distanzstüc­ ke wirken, so daß es nicht zu einer lageverändernden Ausrichtung eines vorragenden Anschlußabschnitts kommt. Bezüglich der Zapfen erweist es sich noch als vorteil­ haft, wenn diese aus gesonderten Teilen bestehen. Man ist so frei in der Festigkeit ihrer Struktur. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Zapfen aus Hartwerkstoff z. B. Spritzkunststoff bestehen. Aber auch eine hochgradige partielle Verdichtung des trägerseiti­ gen Schaumstoffes ist denkbar, betreffend den Zapfen und seinen trägerseitigen Wurzelbereich.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand mehre­ rer Ausführungsbeispiele zeichnerisch dargestellt und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Wannen­ form mit daran angeschäumtem Wannenträger-Er­ gänzungsstück einer Badewanne gemäß erstem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen zu dem Gegenstand gemäß Fig. 1 gehören­ den Wannenträger-Sockel;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Ebene III-III;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 2, geschnitten entlang der Ebene IV-IV;
Fig. 5 eine Unteransicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1;
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine Wannen­ form mit daran angeschäumtem Wannenträger-Er­ gänzungsstück, gemäß zweitem Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 7 den zu dem Gegenstand gemäß Fig. 6 gehörenden Wannensockel;
Fig. 8 eine akustikbezogene Weich-Schaumstoffunterla­ ge in schaubildlicher Wiedergabe;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht gegen die Unter­ seite der Wannenform gemäß zweitem Ausführungs­ beispiel;
Fig. 10 ein erstes Mittel einer Steckrastverbindung zwischen Wannenträger-Ergänzungsstück und Wannenträger-Sockel;
Fig. 11 ein zweites Mittel dieser Art, beide Steckver­ bindungen in Schnittdarstellungen;
Fig. 12 in perspektivischer Darstellung eine Wannen­ form mit daran angeschäumtem Wannenträger- Er­ gänzungsstück gemäß drittem Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 13 einen zu dem Gegenstand gemäß Fig. 12 gehören­ den Wannenträger-Sockel, mit fußseitig zugeord­ neter Halterung für ein Überlaufrohr, ferner Distanzstücke zeigend;
Fig. 14 eine akustikbezogene Weich-Schaumstoffunterla­ ge in perspektivischer Darstellung;
Fig. 15 in perspektivischer Darstellung eine Wannen­ form mit daran angeschäumtem Wannenträger-Er­ gänzungsstück, eine Duschwanne verkörpernd, ein viertes Ausführungsbeispiel darstellend;
Fig. 16 einen zu dem Gegenstand gemäß Fig. 15 gehören­ den Wannensockel;
Fig. 17 eine passende Weich-Schaumstoffunterlage;
Fig. 18 in perspektivischer Darstellung das diesbezüg­ liche Montageprinzip verdeutlichend;
Fig. 19 eine Draufsicht auf einen Wannenträger-Sockel mit radialgestuften Topfbohrungen;
Fig. 20 eine Weiterbildung dieses Wannenträger-Sockels in gleicher Darstellungsart,
Fig. 21 die Unteransicht eines Abschnitts der Weich- Schaumstoffunterlage;
Fig. 22 dieselbe in Seitenansicht;
Fig. 23 die Draufsicht hierzu;
Fig. 24 eine Herausvergrößerung XXIV aus Fig. 22;
Fig. 25 in perspektivischer Darstellung eine Wannen­ form mit daran angeschäumtem Wannenträger-Er­ gänzungsstück, eine Duschwanne verkörpernd, ein fünftes Ausführungsbeispiel darstellend, und zwar mit zuordnungsgerecht unterlegtem Wannenträger-Sockel, alles in einem Eckbereich sowie eine Revisionsöffnung berücksichtigend;
Fig. 26 gleichfalls in schaubildlicher Darstellung ein die Revisionsöffnung freigebendes Öffnungsteil;
Fig. 27 die Duschwanne bei geschlossener Revisionsöff­ nung;
Fig. 28 eine Draufsicht auf die Duschwanne;
Fig. 29 eine Draufsicht auf das Öffnungsteil, rich­ tungsmäßig der einen Seitenwand des Wannenträ­ gers stecktechnisch zugewandt;
Fig. 30 eine gleiche Draufsicht auf das Öffnungsteil, richtungsmäßig der anderen Seitenwand des Wannenträgers zugewandt, in strichpunktierter Linienart wiedergegeben;
Fig. 31 den Wannenträger in perspektivischer Aufklapp­ stellung von Wannenträger-Sockel und Wannenträ­ ger-Ergänzungsstück;
Fig. 32 eine perspektivische Herausvergrößerung des Eckbereichs des Wannenträgers, bezüglich sei­ ner Revisionsöffnung unverschlossen;
Fig. 33 die Draufsicht auf den Wannenträger-Sockel;
Fig. 34 die Unteransicht des unterseitig reich geripp­ ten Wannenträger-Sockels, hier zugleich seiten­ wand-abragende Distanzstücke darstellend;
Fig. 35 diese Wannenträger-Sockel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 36 gleichfalls in perspektivischer Darstellung eine oberseitig auf legbare, passende Weich- Schaumstoffunterlage als in die Fuge zwischen Wannenträger-Sockel und Wannenträger-Ergän­ zungsstück einsetzbare schalltechnische Entkopplung;
Fig. 37 einen Querschnitt durch das Wannenträger-Ergän­ zungsstück, Partien unterschiedlicher Dichte wiedergebend;
Fig. 38 einen ebenengleichen Schnitt durch den passen­ den Wannenträger-Sockel;
Fig. 39 den Schnitt gemäß Linie XXXIX-XXXIX gemäß Fig. 28;
Fig. 40 in perspektivischer Darstellung eine Wannen­ form mit daran angeschäumtem Wannenträger-Er­ gänzungsstück, eine Duschwanne verkörpernd, ein sechstes Ausführungsbeispiel darstellend, mit zuordnungsgerecht unterlegtem Wannenträ­ ger-Sockel, bei welchem Ausführungsbeispiel das Öffnungsteil vertikal fugenübergreifend zugeordnet ist;
Fig. 41 dieses Öffnungsteil in perspektivischer Dar­ stellung;
Fig. 42 den zu einer Einheit zusammengefügten Duschwan­ nenträger;
Fig. 43 in perspektivischer Darstellung eine Wannen­ form mit daran angeschäumtem Wannenträger-Er­ gänzungsstück, eine Duschwanne verkörpernd, ein siebtes Ausführungsbeispiel darstellend, wobei dem Wannenträger-Ergänzungsstück eine schachtelartige Stülpfunktion übertragen ist;
Fig. 44 das zugehörige Öffnungsteil;
Fig. 45 diesen Duschwannenträger steckmontiert;
Fig. 46 einen Schnitt durch das die Schürze aufweisen­ de Wannenträger-Ergänzungsstück;
Fig. 47 einen in gleicher Ebene geschnittenen Wannen­ träger-Sockel;
Fig. 48 den Schnitt gemäß Linie XLVIII-XLVIII in Fig. 45;
Fig. 49 einen in der Diagonalen geführten Vertikal­ schnitt durch den Eckbereich des Wannenträger- Ergänzungsstücks;
Fig. 50 ein in gleicher Richtung geschnittenes Öff­ nungsteil;
Fig. 51 einen in gleicher Richtung geschnittenen Wan­ nenträger-Sockel;
Fig. 52 den Schnitt gemäß Linie LII-LII in Fig. 45;
Fig. 53 in Unteransicht ein Wannenträger-Ergänzungs­ stück in abgewandelter Form;
Fig. 54 die Draufsicht auf einen abgewandelten Wannen­ träger-Sockel;
Fig. 55 den Eckbereich dieses Wannenträger-Sockels in Herausvergrößerung;
Fig. 56 den Schnitt gemäß Linie LVI-LVI in Fig. 55;
Fig. 57 eine vergrößerte Draufsicht auf einen ver­ rohrten Eckbereich des Wannenträger-Sockels mit abtragbarem Stützsteg;
Fig. 58 eine Draufsicht auf einen Eckbereich des Wan­ nenträger-Sockels, einen Siphon mit anschlie­ ßender Rohrleitung zeigen;
Fig. 59 eine Seitenansicht einer Wannenform mit daran angeschäumtem Wannenträger-Ergänzungsstück, eine Badewanne verkörpernd, ein achtes Ausfüh­ rungsbeispiel darstellend, wobei von der Unter­ seite des Ergänzungsstücks freiragend Zapfen ausgehen;
Fig. 60 gleichfalls in Seitenansicht den dazu passen­ den Wannenträger-Sockel, mit den zugehörigen Ausnehmungen für die Zapfen;
Fig. 61 Wannenträger-Sockel und Wannenträger-Ergän­ zungsstück nun steckverbunden.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zur Fig. 1 eine Wannenform 1, die durch Unschäumen mit einem Wannenträger-Ergänzungsstück 2 fest verbunden ist. Das Wannenträger-Ergänzungsstück 2 weist untersei­ tig Vorsprünge in Form von Zapfen 3 auf, zur formschlüs­ sigen Verbindung mit einem Wannenträgersockel 4 gemäß Fig. 2. In dem Wannenträgersockel 4 sind entsprechende Ausnehmungen 5 ausgebildet.
Im weiteren ist dargestellt, obwohl dies für den kon­ kret beschriebenen Gegenstand nicht unbedingt erforder­ lich ist, daß die Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 5 so verteilt sind, daß nur eine eindeutige Zuordnung des Wannenträgerergänzungsstücks 2 zu dem Wannenträgersoc­ kel 4 möglich ist. Im Hinblick auf die weiter vorne beschriebene, möglicherweise gewünschte Variabilität hinsichtlich Schrägflächen und Geradflächen des letzt­ lich zusammengesetzten Wannenträgers, können die Ausneh­ mungen 5 in dem Wannenträgersockel 4 auch symmetrisch verteilt angeordnet sein, derart, daß das Wannenträger- Ergänzungsstück 2 in beiden möglichen Ausrichtungen mit dem Wannenträgersockel 4 verbunden werden kann.
Weiter ist ersichtlich, daß der Wannenträgersockel 4 seinen beiden schmalseitigen Endbereichen zugeordnet jeweils eine Öffnung 6 aufweist. Diese kann sich mit der nachfolgend noch beschriebenen Öffnung 7 in dem Wannenträger-Ergänzungsstück 2 zusammengesetzten Zu­ stand zu einer üblichen Montageöffnung ergänzen.
Aus der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3 ist er­ sichtlich, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück 2 form­ schlüssig mit der Wannenform 1 verbunden ist, nämlich hier im Bereich von Randübergriffen der Wannenträger­ form 1.
Aus der Querschnittsdarstellung der Fig 4 ist zu erken­ nen, daß der Wannenträgersockel 4 eine unterseitige Aufsetzfläche 8 ausbildet, hier in Form von einem umlau­ fenden Randbereich und einen Mittelstück 9. Zudem ist in dem Wannenträgersockel 4 zwischen den beiden Öffnun­ gen 6 eine Verbindungsrinne 10 ausgebildet, in welcher etwaige Ablaufleitungen etc. angeordnet werden können.
Aus der Darstellung der Fig. 5 ist ersichtlich, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück 2 im Bereich eines Wannen­ ablaufes 11 sogleich mit einer Öffnung 7 versehen ist; eine Unterseite 12 der Wannenform 1 liegt in dieser Öffnung 7 frei. Die Öffnung 7 ergänzt sich mit einer der beiden Öffnungen 6 des Wannenträgersockels 4 zu einer Montageöffnung. Zur Installation einer Badewanne in Form der Wannenform 1 des Gegenstandes der Fig. 1 wird nun wie folgt vorgegangen:
Zunächst wird der Wannenträgersockel 4 unterseitig, an den Bodenflächen 8, mit einem Verhaftungsmittel bspw. Ortschaum, bedeckt. Sodann wird der Wannenträgersockel 4 an der vorgesehenen Stelle auf dem Boden ausgerichtet und durch Aushärtung des Schaumes eine Verhaftung er­ zielt. Im nächsten Schritt wird das Wannenträger-Ergän­ zungsstück 2 mit der darin eingesetzten Wannenform 1 mit dem Wannenträgersockel 4 verbunden. Dies kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel formschlüssig vorgenommen werden. Es kann aber auch eine einfache ebenflächige Verklebung bspw. vorgenommen werden. Da­ nach kann eine Montageöffnung in der Seitenwand des so zusammengesetzten Wannenträgers, im Bereich der Ablauf­ öffnung 11 ausgeschnitten werden und eine Ablaufgarni­ tur montiert werden bzw., bei einer vormontierten Ab­ laufgarnitur, ein letztes Zusammenschalten durchgeführt oder eine Dichtigkeit geprüft werden.
Die nachfolgend beschriebenen weiteren Ausführungsbei­ spiele fußen auf der geschilderten Grundversion. Die Bezugsziffern sind, soweit erforderlich, sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen.
Dabei ist auch eine Zapfenversion erläutert, die schon rohrbestückte Wannenformen 1 werksseitig zusammensetz­ bar macht durch eine bestimmte Ausgestaltung der Zapfen 3, die in korrespondierende Ausnehmungen 5 zwischen den Teilen 2 und 4 eingreifen.
Zunächst zu den weiterbildenden Maßnahmen: Die bestehen vorrangig in einer installationsgünstigen Gestaltung des bodennahen Trägerteils, also des Wannenträger-Soc­ kels 4. Der weist seitliche Durchbrüche 13 auf. Die erlauben die wahlweise Berohrung der Öffnungen 6 und ggf. der Öffnung 6/7. In Fig. 7 ist eine entsprechende Rohrleitung 14 dargestellt. Es handelt sich vor allem um Entsorgungsleitungen.
Die Durchbrücke 13 liegen bevorzugt ecknah des Wannen­ träger-Sockels 4, und zwar nicht nur in den Längssei­ ten, sondern, wie aus Fig. 7 hervorgeht, auch zumindest in einer der Schmalseiten.
Die in Mehrzahl realisierten seitlichen Durchbrüche 13 sind als von einer Oberseite 15 des Wannenträger-Soc­ kels 4 ausgehende Nuten realisiert. Die korrespondieren­ de Unterseite des Wannenträger-Ergänzungsstücks 2 schließt in der Regel den nach oben gerichteten Eingang der Nuten. So liegt eine gleichsam von einem Sturz geschlossene Fensterhöhlung vor.
Aus dem zweiten Ausführungsbeispiel, insbesondere Fig. 7, wird deutlich, daß dort zwei auf einer gemeinsamen Querebene liegende Durchbrüche 13 in die dortige Öff­ nung 6 öffnen. Anders als an diesem fußseitigen Ende der Wannenform 1 gehen auf gleicher Querebene des Kopf­ endes derselben liegende Durchbrüche 13 jeweils einen Teil der dortigen Öffnung 6 bildenden Bereichen zu. Mit anderen Worten: Die dortige Montagekammer ist zufolge Ausbildung des Wannenträger-Sockels 4 als Gitterbauteil geteilt, und zwar längsgeteilt. Ein das entsprechende Gitterbauteil mitbildender Längssteg desselben ist mit 17 bezeichnet. Den kreuzen mehrere Querstege 18. Die wurzeln in den Innenseiten des als Rahmen gestalteten Wannenträger-Sockels 4. Entsprechend wurzelt auch der in der geteilten Montagekammer liegende Längssteg 17.
Rahmenschenkelbeabstandet sind die Querstege 18 mit ebenfalls von der Oberseite 15 des Wannenträger-Sockels 4 ausgehenden, den Durchbrüchen 13 vergleichbaren Aus­ klinkungen 19 versehen. Die liegen in Längsrichtung kongruent, so daß sie eine der Verbindungsrinne 10 vergleichbare Grabenstruktur bilden. Die ist berohr­ bar. Die Ausklinkungen 19 erstrecken sich überdies kongruent zu den schmalseitigen Durchbrüchen 13 am Kopfende des Wannenträger-Ergänzungsstücks 2.
Auch die Ausklinkungen 19 werden durch eine passende Gitterstruktur an der Unterseite des Wannenträger-Ergän­ zungsstücks 2 zugehalten. Hierüber geht zudem die Ab­ stützwirkung des Oberbaus gegenüber dem Wannenträger- Sockel 4. Es sei auf Fig. 9 verwiesen. Dort ist auch erkennbar, daß die Gitterstruktur 20 bzw. das damit versehene Ergänzungsstück 2 zumindest mit einer Öffnung 7 die fußseitige Montagekammer mitbildet. Gleiches ist auch in bezug auf die geteilte Öffnung 6 (vgl. Fig. 7) erkennbar.
Außer der eingehend beschriebenen paßgerechten Steckver­ bindung zwischen den Teilen Wannenträger-Ergänzungs­ stück 2 und Wannenträger-Sockel 4 über die Zapfen 3 und die Ausnehmungen 5 greift noch eine weitere, vertikal orientierte Andockweise. Die ist dergestalt, daß an dem Wannenträger-Sockel 4 unterseitig, also an der Untersei­ te 16 der Wannenträger-Wände liegend, Fügeleisten 21 ausgebildet sind. Sie erstrecken sich nur in Längsrich­ tung, können aber auch querseitig ausgebildet sein. Die Fügeleisten 21 greifen in passende Ausnehmungen 22 ein. Die liegen an der Oberseite 15 des Wannenträger-Sockels 4. Diese Fügemittel können selbstredend auch umgekehrt plaziert sein. Die Ausnehmungen 2 sind hier endgeschlos­ sen. Im übrigen schneiden sie die Durchbrüche 13.
Eine weitere Besonderheit der Wannenform gemäß zweitem und drittem Ausführungsbeispiel besteht sodann darin, daß der Wannenträger-Sockel 4 eine Halterung 23 auf­ weist. Die trägt ein Überlaufrohr 24. Das setzt sich in die üblichen, der dortigen Montagekammer und Wanne zugewandten Anschlüsse fort. Die Halterung 23 besteht aus dem gleichen Material wie der Wannenträger-Sockel 4. Die Halterung 23 führt sich höhenveränderbar in einer vertikalen Ausnehmung 25 von 4. Die ist zur dorti­ gen Öffnung 6 hin offen. Ihre Flanken sind längs­ gerieft. Sie greifen in korrespondierende Vertiefungen an den Schmalseiten der Halterung 23 führend ein. Eine querschnittsentsprechende Ausnehmungs-Fortsetzung 26 befindet sich an der der Öffnung 7 zugewandten Wandung des Wannenträger-Ergänzungsstücks 2. Die ist mit den gleichen Führungsmitteln ausgestattet wie beschrieben. Die entsprechende Formschlußprofilierung ist in ihrer Gesamtheit mit 27 bezeichnet.
Das Überlaufrohr 24 geht oben in einen Anschlußteller 28 über. Letzterer läßt sich in eine Höhe fahren, in welcher sich die Wannenabflußöffnung 11 der Wannenform 1 befindet.
Gemäß Fig. 7 erhebt sich die Halterung 23 über eine obere Anschlußebene des Wannenträger-Sockels 4. Diese Ebene ist definiert durch die Andockfuge zwischen Ober­ seite 15 und Unterseite 16.
Der Wannenträger gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich in weiteren baulichen Details gegen­ über dem gemäß zweitem Ausführungsbeispiel. Dem Wannen­ träger-Sockel 4 gemäß Fig. 13 sind gleichwohl Ausnehm­ ungen 22 für korrespondierende Fügeleisten 21 ange­ formt. Diese Ausnehmungen 22 sind aber an einer Endsei­ te, und zwar hier am Kopfende des Wannenträger-Sockels 4 offen. Die diesbezügliche Längsnut mündet in einer Seitenfläche, hier der Schmal- oder Querseite des Wan­ nenträger-Sockels 4. In Gegenrichtung, also im Bereich des Wannenträger-Fußendes ist an dem Wannenträger-Soc­ kel 4 ein Schiebeanschlag ausgebildet. Hierzu ist bspw. die eine Seitenbegrenzung 29 der dortigen Rohrausnehm­ ung genutzt, gestellt von den Durchbrüchen 13.
Die hier eine größere horizontale Tiefe aufweisenden Durchbrüche 13 gehen in eine mehr rudimentär gestaltete Montagekammer, also Öffnung 6 über. Die die Seitenbe­ grenzung 29 bildende Flanke dieser Durchbrüche 13 läuft über eine konvexe Rundung 30 in die vertikale Ausnehm­ ung 25 ein.
Die beiden schienenrillenartigen Ausnehmungen 22 erlau­ ben eine horizontale Schiebemontage. Die Fügeleisten 21 werden von der offenen Seite her in die Ausnehmungen 22 eingefädelt. Es findet ein geführtes Verschieben in Richtung der Halterung 23 statt.
Bezüglich des Querschnitts dieser Ausnehmungen 22 kön­ nen hinterschnittartige, bspw. schwalbenschwanzförmige Nuten verwirklicht sein. Um nicht über die ganze Schie­ belänge im Steckverbund sein zu müssen, können die Flanken der besagten Kupplungsmittel in Zuordnungsrich­ tung hin konvergieren. So läßt sich das schienenbewehr­ te Wannenträger-Ergänzungsstück 2 bspw. auf halber Länge der Überlappung vertikal einsenken und dann ent­ sprechend verschieben. Mit Erreichen der definierten Endstellung, in welcher der Unriß des Wannenträger-Er­ gänzungsstücks 2 kongruent liegt zum entsprechenden Unriß des Wannenträger-Sockel 4, kann dann die Halte­ rung 23 exakt vertikal positioniert werden, also auch zum Teil noch in die Ausnehmungs-Fortsetzung 26 gefah­ ren werden. Die Halterung 23 wirkt dabei praktisch wie ein Riegel. Ist eine völlige Abtauchtiefe für die Halte­ rung 23 im Wannenträger-Sockel 4 nicht vorgesehen, kann ein Stirnwandabschnitt des Wannenträger-Ergänzungs­ stücks 2 freigeschnitten sein.
Um das diesbezügliche Hantieren zu begünstigen, ist zugeordnet einem seitlichen Durchbruch 13 eine portalar­ tige Ausnehmung 31 der Längswand des Wannenträger-Ergän­ zungsstücks 2 berücksichtigt. Die (31) ist als von unten, also von der Unterseite 16 dieses Bauteils her eingeschnittene Nut realisiert. Deren Öffnung liegt der nach oben gerichteten Öffnung des dortigen Durchbruchs 13 gegenüber.
Bei einer solchen Ausgestaltung kommt die Wirkung der Seitenbegrenzung 29 nicht zustande. Bei Zuordnung einer solchen Ausnehmung 31 werden dabei Endbegrenzungsmittel in Form einer längsseitigen Schließung der Ausnehmung 22 bevorzugt oder die Stop-Wirkung der konvergierenden Flanken der Teile 21/22 genutzt.
Die Ausnehmung 31 kann die übliche Abmessung eines Revisionsschachtes aufweisen.
Den Gedanken aufgreifend, dem Wannenträger eine schräge Längswand und eine gerade Längswand zu geben, ist auch diesbezüglich eine nützliche Vorkehrung getroffen. Die besteht darin, daß an dem Wannenträger-Sockel 4 Distanz­ stücke 32 angeformt sind. Die sichern, wenn vorgesehen, die Festlegung eines Wandabstandes zur Zelle hin, in der der Wannenträger installiert werden soll.
Pro Längsseite respektive Querseite sind gemäß Fig. 13 zwei im Grunde ecknah angeordnete Distanzstücke 32 berücksichtigt. Die sind so zugeordnet, daß sie sich bei Nichtgebrauch einfach lösen lassen, und zwar durch bloßes brechen. Im fußseitigen Bereich der Distanz­ stücke 32 sind dazu Sollbruchstellen berücksichtigt. Baulich handelt es sich um einfache Vertikalleisten, welche die gleiche Höhe haben wie der Wannenträger-Soc­ kel 4.
Der Gegenstand des vierten Ausführungsbeispieles be­ trifft als Wannenform die Duschtasse bzw. Duschwanne. Hier ist auf eine gleichwertige Montagezuganglichkeit geachtet. Der ab Fig. 15 dargestellte Wannenträger-Soc­ kel 4 weist quadratischen Grundriß auf. Er weist zumin­ dest nach zwei Seiten ausgebildete Durchbrüche 13 auf. Auch diese liegen ecknah.
Fig. 20 zeigt eine Ausgestaltung, bei der die Durchbrü­ che 13 gleichberechtigt nach vier Seiten ausgerichtet sind. Es kann sich, wie dargestellt, um Durchbrüche 13 unterschiedlicher Breite handeln. Eine solche, jeweils um 90° drehbare Montageplatte ist in sich stabil und tragfähig in bezug auf den auch hier durch ein Wannen­ träger-Ergänzungsstück 2 aufgestockten Überbau. Die Steckmittel 3/5 sind in der beschriebenen Weise ausge­ bildet. In den mehr theoretischen Anschauungsbildern Fig. 19 und 20 sind die Ausnehmungen 5 für die Zapfen 3 weggelassen. Sie ergeben sich aber deutlich aus Fig. 16.
Dabei ist vorgesehen, daß der Wannenträger, insbesonde­ re bei Ausbildung als Duschwannenträger im quadrati­ schen Grundriß liegend, eine Mehrzahl von Ausnehmungen 13 zur Aufnahme eines Siphons 33 aufweist. Bezüglich der Ausnehmungen handelt es sich um Topfbohrungen 34. Solche Ausnehmungs-Topfbohrungen 34 sind auf bspw. vier Kreisen 35 unterschiedlichen Durchmessers angeordnet, und zwar in den Eckbereichen des Quadrats liegend. Der Mittelpunkt dieser Kreise 35 ist der Schnittpunkt der Diagonalen des Quadrats. Der Mittelpunkt des Wannenträ­ ger-Sockels 4 ist mit x bezeichnet. Der Durchmesser­ sprung der Kreise 35 ist jeweils gleich.
Auf je einem Kreis 35 liegt um 90° winkelversetzt ein Radiuspunkt y einer Ausnehmungs-Topfbohrung 34.
Die Darstellung gemäß Fig. 19 anschauend, wird ersicht­ lich, daß die Topfbohrungen 34 von einer maximalen Entfernung zum Mittelpunkt x zu einer minimalen Entfer­ nung zu diesem stufenförmig ab- bzw. zunehmen. In der genannten Reihenfolge entstehen Stationen a, b, c und d, und zwar im Uhrzeigersinn zu x abstandszunehmend. . Dementsprechend liegen in umgekehrter Betrachtung die einzelnen Topfbohrungen 34 unterschiedlich beabstandet zu den jeweiligen vier Seiten des Quadrats. Durch jewei­ liges Wendung um 90° läßt sich der geeignete Andockbe­ reich, auch im Hinblick auf die Durchbrüche 13, wählen.
Die Darstellung Fig. 20 ist in gleicher Weise aufge­ baut. Sie unterscheidet sich lediglich darin, daß dort auch noch zwei Sonderstationen hinzukommen, die bezüg­ lich der Topfbohrungen 34 eine in Radialrichtung vergrö­ ßerte Anschlußstelle bieten. Diese Stationen sind, wiederum in Uhrzeigersinn gesehen, mit e und f bezeich­ net. Dort entstehen also zwei Ausnehmungen aus zwei sich überschneidenden Topfbohrungen 34. Die überschnei­ dungstiefe liegt etwa im halben Radius der Topfbohrun­ gen 34. Auch die Radiuspunkte y der hinzugekommenen, gleichsam peripher aufsattelnden Topfbohrungen 34 lie­ gen auf hinzugekommenen Kreisen 35 im zugrundeliegenden gleichen Kreisabstands-Durchmessersprung.
Entnehmbar ist der besagten Figur auch, daß die sich überschneidenen Topfbohrungen 34 an einer Radialen bezüglich des Mittelpunktes x orientiert sind.
Im Mittelfeld beläßt der Wannenträger-Sockel 4 einen Stützbereich 36. Auf diesem ruht der eingeschäumte Boden 37 der in Rede stehenden Wannenform 1. Der Stütz­ bereich 36 ist aus Fig. 16 als Plateau erkennbar.
Randgehend beabstandet zum Stützbereich 36 ist eine Randausformung 38 realisiert. Die bildet mit Ihrer Oberseite 15 die fugenbildende Anschlußfläche zur ent­ sprechenden Unterseite 16 des Wannenträger-Ergänzungs­ stücks 2. Die Randausformung erscheint als eine periphe­ re Mauer, die zwischen sich Lücken läßt, welche die geschilderten Durchbrüche 13 stellen. In den Ecken der Randausformung 38 befinden sich die Ausnehmungen 5.
Zwischen dem Stützbereich 36 und der in gleicher Höhe gestalteten Randausformung 38 liegt eine Absenkung 39. Von dieser Absenkung 39 gehen die bodenseitig geschlos­ senen Ausnehmungen sprich Topfbohrungen 34 aus.
Der Grund der fensterbildenden Durchbrüche 13 schließt höhengleich mit der Absenkung 39 ab, die Absenkung 39 ist umlaufend angeordnet. Sie umgibt den plateauförmi­ gen Stützbereich 36 als Ringtal.
Der Wannenablauf 11 im Boden 37 der Duschwanne ist bezüglich der umschäumten Wandpartie des Wannenträger- Ergänzungsstücks 2 im Unterflurbereich zugänglich gehal­ ten. Hierzu dient ein Ecktunnel 40. Der ist zur Unter­ seite 16 des Wannenträger-Ergänzungsstücks 2 hin offen und mündet auch ecknah in die aneinandergrenzenden Seitenwände der diesbezüglichen Wannenform 1 ein. An der Decke dieses Ecktunnels 40 befindet sich eine Durch­ brechung im umschäumenden Material und darüberliegend die Wannenablauföffnung 11.
Die Breite der Mündungen des Ecktunnels 40 entspricht der des jeweils darunterliegenden Durchbruchs 13. Der Ecktunnel 40 kann, statt in einer Bogenform auch recht­ eckig ausgebildet sein.
Bezüglich des Wannenträger-Sockels 4 bleibt noch festzu­ halten, daß diesem Ablaufrohre eingeschäumt zugeordnet sein können. In diesem Sinne durfte es auch günstig sein, die Schließung, das Andocken der Teile Wannenträ­ ger-Ergänzungsstück 2 und Wannenträger-Sockel 4 werks­ seitig vorzunehmen.
In einem solchen Falle kann besonders vorteilhaft die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Rastverbindung greifen. Bei dem sich insgesamt verjüngenden Zapfen 3 findet über einen wulzartigen Fesselungskopf 3' ein sich selbst ausprägender Hintergriff statt. Es kommt zu einer hochgradig fesselnden Verankerung der vertikal steckorientierten Verbindungsteile 3/5. Beim in Fig. 11 dargestellten ersten Mittel der Steckverbindung ist der Fesselungskopf 3' am freien Ende des Zapfens 3 ausgebil­ det, bei der in Fig. 11 dargestellten Version auf hal­ ber Länge des Zapfens 3. In beiden Fällen kommt es nahezu zu einer irreversiblen Verbindung. Weitere De­ tails ergeben sich aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 197 53 375.2.
Der Wannenträger aller Ausführungsbeispiele ist zur schalltechnischen Optimierung unterlegt. Es handelt sich um eine Weich-Schaumstoffunterlage 41. Die ist gitterartig ausgebildet und berücksichtigt den entspre­ chenden Stegverlauf der übergeordneten Teile bzw. die Rahmenform des Wannenträger-Ergänzungsstücks 2 der Duschwanne. In letzterem Fall ist gemäß Fig. 17 dennoch auch dort auf eine Gitterform abgestellt, so daß im Unterflurbereich der Abstützung 36 die entsprechende akustische Sperre ebenso gegeben ist wie im Randbereich.
Die Dicke eines entsprechenden Kunststoffschaumes liegt zwischen 0,3 und 1,5 cm. Die aufliegende Unterseite des Wannenträger-Sockels 4 kann, wie bspw. aus Fig. 13 hervorgeht, eine Längsnut 42 tragen. Die läßt sich auch an dem aus Fig. 15 erkennbaren Längssteg 17 anordnen. Es kommt so gleichsam zu einem, im Querschnitt gesehen, hutförmigen Fugenprofil zwischen der Weich-Schaumstoff­ unterlage 41 und dem übergeordneten Teil aus Partikel­ schaumstoff. Es wird hier bspw. auf Polystyrol-Parti­ kel-Schaum zurückgegriffen, mit einem spezifischen Gewicht von 15-50 kg/m3, vorzugsweise 23-30 kg/m3. Die Weichheit der Schaumstoffunterlage 41 ist so, daß durch das Gewicht der Wanne nebst des Wannenträger-Sockels 4 und des eingefüllten Wassers und einer benutzenden Person bevorzugt nicht mehr als die Hälfte der Dicke der Unterlage 41 komprimiert wird. Auf die belastenden Auflagefläche fällt etwa ein Zwanzigstel bis ein Drit­ tel der Grundfläche des Wannenträgers. Der relativ harte Schaumstoff des Sockels 4 erbringt zur Unterlage 41 hin eine Fügerauhung.
Der Weichschaumstoff braucht nur in lasteinfließender Flächengröße vorgesehen zu sein. Es handelt sich um ein PUR-Elastomer mit gemischter Zellstruktur und dement­ sprechend hervorragenden dynamischen Eigenschaften. Statischer und dynamischer E-Modul sind nahezu gleich. Auch die Kriechneigung ist gering.
Der Schaumstoff weist geschlossene Poren und einen offenporigen Gerüstanteil auf. Eine Breitfläche ist verhautet. Die Haut ist mit 43 bezeichnet. Die andere Breifläche zeigt eine Rauhung auf, realisiert in Art eines Waffelmusters 44.
Nachstehend sollen noch einige funktionsrelevante, physikalische Eigenschaften dieses gemischtzelligen Werkstoffes angegeben werden.
Der Gegenstand des fünften bis siebten Ausführungsbei­ spieles betrifft wiederum als Wannenform 1 die Duschtas­ se bzw. Duschwanne. Die weist im wesentlichen quadrati­ schen Grundriß auf und ist im Hinblick auf die Zugäng­ lichkeit des Siphons 33 und der abgehender Rohrleitung 14 günstigst revidierbar weitergestaltet. Übereinstim­ mende Merkmale sind mit Ziffernsymbolen der vorbeschrie­ benen Lösungen kenntlich gemacht, zum Teil ohne textli­ che Wiederholungen. Gleichwohl können die Weiterbildun­ gen, technisch umgesetzt, auch an der Badewanne ausge­ bildet sein. Statt einzelner abgeschlossener Durchbrü­ che 13 ist nun in einem Eckbereich 45 des Wannenträgers eine relativ große Revisionsöffnung 46 berücksichtigt. Die erfaßt beide in einem Winkel von ca. 90° zusammen­ laufenden Seitenwände des Wannenträgers. Die Revisions­ öffnung 46 wird durch Herausnehmen eines eine Siphonkam­ mer 47 peripher zuhaltenden Öffnungsteils 48 zugäng­ lich.
Durch Herausnehmen des den besagten Eckbereich 45 durch­ setzenden Öffnungsteils 48 wird zugleich in beiden Seitenwänden die Revisionsöffnung 46 frei. Das erlaubt einen wahlweisen Zugang von der einen Seitenwand her oder der anderen Seitenwand her, je nachdem, welche der Seitenwände durch die Wand der Baulichkeit verstellt ist. Ansonsten liegt sogar der Vorteil der Vollöffnung vor.
Das die Revisionsöffnung 46 nach außen hin seitenwand­ bündig abschließende Öffnungsteil 48 ist der Eckkontur folgend konsequent als Eckstück ausgebildet. Es besitzt einen im Grunde rechtwinkligen Grundriß, wobei die scheitelabgewandte Zone des Winkels eine vertikal orien­ tierte, konkave Bucht 49 formt. Diese ist raumschaffend in bezug auf die Gestalt bzw. den Platzbedarf des Si­ phons 33 sowie des Leistungsanschlusses.
Die Revisionsöffnung 46 ist zudem als füllkernfungieren­ des Öffnungsteil 48 raummäßig angepaßt. Insoweit dient das eingesetzte Öffnungsteil 48 gleichsam als lastauf­ nehmender "Stein" in einem hier zweiteiligen Fügever­ bund. Die Seitenwände finden dickenmäßig so in diesem Bereich auch ihre nahezu gleichmäßige Fortsetzung. Das kann so weit gehen, daß das Öffnungsteil 48 einen Teil der Abstützung der Wannenbodenfläche 37' bildet, sogar der direkten, zumindest partiell.
Gemäß erstem Ausführungsbeispiel liegt die Revisionsöff­ nung 46 öffnungsmäßig im Bereich der Seitenwände des Wannenträger-Ergänzungsstücks 2. Sie erstreckt sich also oberhalb einer zwischen der Oberseite 15 des Wan­ nenträger-Sockels 4 und der Unterseite 16 des Wannenträ­ ger-Ergänzungsstücks 2 gebildeten Fuge 50. Unterhalb dieser Fuge 50 setzt wannenträger-sockelseitig die genannte Siphonkammer 47 an. Die Siphonkammer 17 schließt bezüglich des Wannenträger-Sockels 4 zum dorti­ gen Eckbereich 45 hin mit Siphonkammer-Wandabschnitten 51 ab. Die gehen bis zur Höhe der Oberseite 15.
Vertikal fluchtend zum Ablauf 11 erstreckt sich auch hier eine Ausnehmungs-Topfbohrung 34. Diese vergrößert die Einsatztiefe des Siphons 33 über den Grund der Siphonkammer 47 hinaus.
Die Decke der Revisionsöffnung 46 verläuft zum Eckbe­ reich 45 hin dachschrägenartig ansteigend. In Anpassung verjüngt sich das zuordbare Öffnungsteil 48 in Richtung des Wannenablaufs 11. Die entsprechende Verjüngung geht besonders deutlich aus Fig. 52 hervor. Es handelt sich um eine keilartige Verjüngung. Die entsprechende Keil­ fläche trägt das Bezugszeichen 52. Die wannenträger-er­ gänzungsstückseitige Gegenfläche trägt das Bezugszei­ chen 53. Die Keilfläche 52 erfaßt nur eine ecknahe Teilfläche des Umrisses des Öffnungsteils 48. Der Keil­ winkel kann im selbstsperrenden Bereich liegen, obwohl die Rauhigkeit des Materiales einer Auslenkkomponente entgegenwirken würde. Eine solche Auslenkkomponente besteht auch kaum zufolge der restlichen, eher eben­ plattenförmigen Ausbildung des Öffnungsteils 48.
Statt bloß einer oberseitigen, kann auch eine untersei­ tige keilförmige Verjüngung vorgesehen sein; selbst eine beidseitige Verjüngung ist denkbar. In allen Fäl­ len ist die größte vertikale Dicke des Keils in der Ecklinie 54 erreicht, von der aus die Keilfläche, bezo­ gen auf eine Winkelhalbierende, vollig symmetrisch verläuft.
Zur vereinfachten Handhabbarkeit des Öffnungsteils 48 sind an dessen winklig zueinanderstehenden Außenwänden Griffmulden 55 angeordnet. Die sind gut zwei Fingerkup­ pen groß und überdies räumlich über Eck so beabstandet, daß sie auch hier dem Spanngriff einer ausgewachsenen menschlichen Hand entsprechen. Es kann eine über Eck gehende Griffart ausgeübt werden wie auch eine rein seitenwandbezogene.
Wie bspw. Fig. 26 entnehmbar, setzen sich die beiden Winkelschenkel des im Grundriß winkelförmig gestalteten Öffnungsteils 48 noch in je einen horizontalen Seiten­ flügel 56 fort. Denen sind passende Eintrittsnuten 57 des Wannenträgers zugeordnet. Sie (56) sind vertikal dickenreduziert und auch etwas schmaler ausgebildet als die Breite der Schenkel des Öffnungsteils 48 beträgt. Über einen solchen Nut/Federeingriff läßt sich das Öff­ nungsteil 48 in der Revisionsöffnung 46 selbst dann haltern, wenn diese bspw. noch nicht durch den Kanin der Siphonkammer-Wandabschnitte 51 fugenbildend geschlossen ist. Der Wannenträger gemäß siebtem Ausführungsbeispiel sieht die erläuterte Steckverbindung nicht vor. Es ist nämlich auch ein reibungsschlüssiger Verbund denkbar.
Anhand der Fig. 33 und 35 sollen nachstehend Weiter­ bildungen erläutert werden. Die beziehen sich auf Maß­ nahmen, die die einfache, sichere Erlangung eines Gefäl­ les des Rohrleitung 14 begünstigen. Die umlaufende, grabenartige Absenkung 39, in welcher die Rohrleitung 14 verlegt wird, zeigt nämlich in den restlichen Eckbe­ reichen des Wannenträger-Sockels 4 je einen Stützsteg 58. Die verlaufen in der Winkelhalbierenden der 90°-An­ schlüsse der grabenbildenden Absenkung 39. Sie erstrec­ ken sich, rahmenbezogen, gehrungsartig. Die Stützstege 58 sind gleich angeformt. Sie können bis zur Ebene des mittleren Stützbereichs 36 des Wannenträger-Sockels 4 reichen, also bis zur Oberseite 15.
Eine vorgegebene oberseitige Sattelmulde 59 bildet die Auflage für bspw. Krümmer 60 der Rohrleitung 14. Darge­ stellt sind solche Krümmer 60 in Fig. 57.
Das Profil der Sattelmulden 59 läßt sich, bei gewünsch­ ter Tieferlegung der Rohrleitung 14 einfach weiter ausschälen. Das kann mit einem gängigen Werkzeug, wie bspw. einem Taschenmesser geschehen.
Die Rohrleitung 14 läßt sich wahlweise unter Nutzung der umlaufenden Absenkung 39 verlegen. Ausgehend vom Wannenablauf 11, respektive Siphon 33 kann auch eine diagonal verlaufende, grabenartige Absenkung 39 benutzt werden, die bspw. in Fig. 33 in strichpunktierter Lini­ enart angedeutet ist. Sogar eine Kreuzdiagonale ist denkbar.
Die die Stützstege 58 erbringenden Eckausformungen sind in allen drei Ecken gleichförmig, wobei jedoch zwei Stützstege 58, im Bereich der Absenkung 39 liegend, durch eine noch tiefergehende Kanalvertiefung 61 in Verbindung stehen. Deren tieferliegender Grund kann einen Ausgangspunkt für ein weiteres Ausheben der Absen­ kung 39 bilden oder aber auch bspw. zur Verlegung von Leitungen wie bspw. Erdungskabel benutzt werden. Die linksseitige Eckausformung zeigt einen kurzen in die anschließende Absenkung 39 überleitenden Fortsatz auf, gleichfalls bezeichnet mit 61.
Wie Fig. 33 weiter entnehmbar, weist die Siphonkammer 47, vor den Eingängen der rechtwinklig abführenden Grabenabschnitte der Absenkung 39 Distanzböckchen 63 auf. Die lassen sich unterfütterungsgerecht abtragen, d. h., ausgehend von einer maximalen Höhe, vertikal zurückschneiden. Das Anfangsgefälle der Rohrleitung 14 kann so leicht korrekt festgelegt werden.
Auch bei den hinzugekommenen Ausführungsbeispielen ist die maßliche Abstimmung der addierbaren Teile so, daß der Wannenträger-Sockel 4 und das Wannenträger-Ergän­ zungsstück 2 in vertikaler Richtung sich zu der Höhe eines üblichen Wannen- oder Duschwannenträgers ergän­ zen. Gleichwohl ist eine entsprechend gedrungene Bauwei­ se für die Verlegung der Rohrleitungen 14 sinnvoll aufgeteilt, was sich baulich weiter dadurch nieder­ schlägt, daß die Absenkung 39 in dem Wannenträger-Soc­ kel 4 oberseitig durch eine Ausnehmung 64 im Bauteil 2 ergänzt ist. Die Ausnehmung 64 erstreckt sich kongruent zur Absenkung 39 im Wannenträger-Ergänzungsstück 2 und schafft so einen tunnelartigen Überbau. Das kann bis zu einer hälftigen Teilung der Gesamthöhe des Grabens gehen.
Wannenform 1 und Wannenträger-Ergänzungsstück 2 sind einander so zugeordnet, daß ein abformender Fugenver­ lauf zwischen beiden besteht. Mit anderen Worten: Das Wannenträger-Ergänzungsstück 2 formt in einer Grenzflä­ che auch alle Rundungen eines eingelegten Wannenbodens 37 ab. Das führt schon zu einer trittstabilen Unterstütz­ ung. Um die noch zu verstärken, kann es vor allem bei sogenannten Acrylwannen von Vorteil sein, wenn das Wannenträger-Ergänzungsstück 2 in einem die Stützfläche für den Wannenboden 37 ausbildenden Bereich eine höhere Dichte aufweist. Die entsprechende Grenzflächenschicht ist mit 65 bezeichnet. Sie ergibt sich bspw. aus Fig. 37. Das schafft die Möglichkeit, bezüglich der Wannen­ form 1 noch dünnwandiger zu arbeiten. Trotzdem liegt eine hohe Belastbarkeit vor. Die Grenzflächenschicht 65 hat eine Dichte von ca. 60 g/l.
Unterhalb des Bereichs höherer Dichte, also der Grenz­ flächenschicht 65, liegt ein die überwiegende Dicke einnehmender Bereich geringerer Dichte. Diese liegt bei 60 g/l.
Die Grenzflächenschicht 65 kann sich aber auch noch in vertikale Verlängerungen fortsetzen. Das geht ebenfalls aus Fig. 37 hervor. Wie Fig. 39 sodann entnehmbar, reichen solche leistenartigen, vertikalen Fortsätze 66 bis auf die Oberseite 15 des Wannenträger-Sockels 4. Dabei können sogar die zwischen solchen leistenförmigen Fortsätzen liegenden Bereiche geringerer Dichte unter­ seitig ausgenommen werden, dies im Interesse einer Schallentkopplung. Die Leitenstruktur entspricht der Stellrippenstruktur des Sockels 4.
Das gleiche gilt auch im Hinblick auf die im Zusammen­ hang mit dem vierten Ausführungsbeispiel erörtere Maß­ nahme, nämlich der Zuordnung einer Weich-Schaumstoffun­ terlage 41. Diese würde der Gitterstruktur entsprechen, wie sie sich aus Fig. 34 ergibt.
Eine andere, gleichfalls praktikable Maßnahme zur schalltechnischen Optimierung der Wannenträger läge in der Zwischenschaltung einer solchen Weich-Schaumstoff­ zwischenlage 41, wie sie in Fig. 36 dargestellt ist. Diese berücksichtigt die Kontaktflächen im Bereich der Fuge 50 zwischen Wannenträger-Ergänzungsstück 2 und Wannenträger-Sockel 4.
Nun zum sechsten Ausführungsbeispiel des Wannenträgers:
Der ist ab Fig. 40 dargestellt und entspricht in seinem technischen Grundkonzept der eingehend beschriebenen Lösung Fig. 25 ff. Auch hier sind die Bezugsziffern ohne textliche Wiederholungen sinngemäß angewandt. Der Unterschied verkörpert sich darin, daß das Öffnungsteil 48, nun die Trennfuge 50 zwischen Wannenträger-Sockel 4 und Wannenträger-Ergänzungsstück 2 in beiden Richtungen der Vertikalen übergreifend, sowohl in das Wannenträ­ ger-Ergänzungsstück 2 als auch in den Wannenträger-Soc­ kel 4 hineinragt. Das geht anschaulich aus Fig. 42 hervor. Dort sind dazu einfach die Siphonkammer-Wandab­ schnitte 51 weggelassen. Die Ausnehmung im Wannenträ­ ger-Sockel 4 geht also bis zum Grund der Siphonkammer 47. Das ansonsten identisch gestaltete Öffnungsteil 48 ist um diesen Ausnehmungsbetrag tiefenmäßig ergänzt, also in der Vertikalen verdickt.
Wahlweise können auch bei diesem sechsten Ausführungs­ beispiel die übrigen Merkmale wie die Ausbildung eines Stützsteges 58, die Schaffung einer härteren Grenzflä­ chenschicht 65 etc. gleichfalls Anwendung finden.
Die die beiden Grundelemente, Wannenträger-Sockel 4 und Wannenträger-Ergänzungsstück 2, miteinander verbinden­ den Steckmittel, realisiert als Zapfen 3 und Ausnehmung­ en 5, sind ab dem fünften Ausführungsbeispiel abgewan­ delt. Die Zapfen sind nun gleichfalls mit 3 bezeichnete leistenartige Vorsprünge an der Unterseite 16 des Wan­ nenträger-Ergänzungsstücks 2 und kongruent liegende, mit 5 bezeichnete Längsnuten in der Oberseite 15 des Wannenträger-Sockels 4. Die Einstecktiefe ist so, daß etwa überschüssiger, verdrängter Kleber, bspw. Silikon­ kleber, sich, auf den Grund der Nuten 5 ausweichend, sammeln kann.
Das siebte Ausführungsbeispiel (Fig. 43 ff.) zeigt eine abgewandelte Art der Steckzuordnung der Teile 2 und 4. Hier wird das mantelwandseitig die Gesamthöhe des Wannenträgers ausweisende Wannenträger-Ergänzungs­ stück 2 randübergreifend über den Wannenträger-Sockel 4 gestülpt. Das Wannenträger-Ergänzungsstück 2 ist dazu mit einer entsprechend übergreifenden Schürze 67 verse­ hen. Die ragt über die Unterseite 16 des Wannenträger- Ergänzungsstücks 2 genügend weit nach unten gerichtet vor. Die Stirnfläche der Schürze 67 geht bis zum Boden, d. h. zur Aufstellfläche des Wannenträgers.
Um auch hier den Zugang zum Siphon 33 und der abgehen­ den Rohrleitung 14 zu gewährleisten, ist der Eckbereich 45 unter Bildung eines über Eck gehenden Portals 69 offengelassen. Die entsprechende Unterbrechung der Schürze 67 im Bereich der Revisionsöffnung 46 ist dabei so, daß die Schürze 67 und der durch das Portal 69 nach auswärts ragende Eckbereich 45 des Wannenträger-Sockels 4 außenseitig bündig verlaufen. Auch die rechtwinklig zueinanderstehenden, vertikalen Außenwände des Öffnungs­ teils 48 verlaufen ebenengleich zu den besagten Flä­ chen. Der die Wandabschnitte der Schürze 67 aufnehmende Randbereich weist einen der Wandungsdicke entsprechen­ den, einwartsgerichteten Versprung 70 auf.
Die gleichfalls eine Schürze 67 aufweisende Variante gemäß Fig. 53 und 54 läßt den entsprechenden Versprung 70 gut erkennen, ebenso das Portal 69 an der Unterseite 16 des Wannenträger-Ergänzungsstücks 2. Fig. 54 zeigt dabei eine umrißmäßig abweichende Siphonkammer 57. Der hier weiter einwärts gerückte Wannenablauf 11 erstreckt sich in einem erhöht liegenden Abschnitt der umlaufen­ den Absenkung 39. Das entsprechende Plateau ist mit 71 bezeichnet. Der plateaubildende, grabenförmige Ab­ schnitt verläuft als senkrecht zur Diagonalen gefällte Gerade. Die Gerade entspricht der in Fig. 55 dargestell­ ten Schnittlinie LVI-LVI.
Das Plateau 71 wird im Endbereich des erhöhten Ab­ schnitts wiederum von abtragbaren Distanzböckchen 63 überragt. Zwischen den beiden Distanzböckchen 63 liegt in einem gleichfalls gegenüber dem Plateau 71 erhöhten Bereich sodann die Topfbohrung 34. Die ist randumrahmt und läßt sich gleichfalls noch weiter abtragen zur Anpassung an die unterschiedlichsten Siphonarten. Die­ ser mittlere Bereich geht sodann noch in einen diagona­ len, wannenträgereinwärts gerichteten Stichkanal 72 über.
Die anschließenden Enden der umlaufenden Absenkung 39 liegen gegenüber dem Plateau 71 wiederum etwa vertieft.
Nun zum Detail gemäß Fig. 57: Die Abschnitte der Absen­ kung 39 gehen in einem Winkel von 90° ineinander über. Wie schon ausgeführt, befindet sich in der Winkelhalbie­ renden der Stützsteg 58. Dessen Sattelmulde 59 trägt hier die Kupplungsstelle 73 zweier dicht steckverbunde­ ner Krümmer 60. Die schließen einen Winkel von ca. 140° ein. Zufolge der linearen Steckabschnitte der Krümmer 60 ergibt sich dort eine großzügige Umlenkung der Rohr­ leitung 14; es kommt nicht so leicht zu einem Zusetzen dieser strömungskritischen Zone wie bei einem streng 90° abdeckenden Krümmer. Die senkrecht zur Diagonalen oder Winkelhalbierenden verlaufende, krümmungsmildernde Umlenkung ist bezüglich der geraden Linie mit 74 be­ zeichnet.
Fig. 58 zeigt bezüglich der Absenkung 39 eine weitere Sonderheit. Die vom dortigen, weitestgehend schematisch dargestellten Siphon 33 ausgehende Rohrleitung 14 ist über eine Kugelkopfkupplung 75 angeschlossen. Die er­ streckt sich in einer umrißmäßig angepaßten Zwischenkam­ mer 76 zwischen der Topfbohrung 34 des Wannenträger-Soc­ kels 4 und dem wegführenden Abschnitt der grabenförmi­ gen Absenkung 39. Auch diese Anschlußzone läßt sich durch die über das Öffnungsteil 48 freilegbare Revisi­ onsöffnung 46 kontrollieren. Der eingezeichnete, um das Zentrum der Siphonachse geschlagene kreisbogenförmige Pfeil verdeutlicht die Umsetzbarkeit der Anschlußrich­ tung.
In Fig. 34 sind Distanzstücke 32 am Wannenträger-Sockel 4 dargestellt. Deren Bedeutung ist zu Fig. 13 erläutert.
In den Fig. 59 bis 61 sind Weiterbildungen einer das zielgerechte Andocken bzw. die Montage noch weiter begüstigende Maßnehmen. Da das Grundprinzip der Wannen­ trägerteilung auch hier beibehalten ist, sind die Be­ zugsziffern sinngemäß übertragen, dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen. Die weiterbildende Maßnahme nutzt den Vorteil der Teilung des Wannenträgers zu einer Art Steckerfunktion. Für das mechanische Andocken sind auch hier in Ecken der Oberseite 15 und Unterseite 16 angeordnete Zapfen 3 genutzt. Die können aus härte­ ren Partien als dem verwendeten Hartschaumstoff beste­ hen, ähnlich den oben erwähnten vertikalen Fortsätzen 66 in Fig. 37. Bevorzugt sind die Zapfen 3 jedoch aus gesonderten Teilen bestehend. Die sind in vertikale Taschen 78, die zur Unterseite 16 hin öffnen, einglas­ sen und befestigt. Die Zapfen 3 bestehen aus Hartwerk­ stoff, z. B. einem Hart-PVC.
Denkbar sind auch Holzstäbe, Leisten etc. Die die dorti­ gen Zapfen 3 aufnehmenden, deckungsgleich liegenden Ausnehmungen tragen das Bezugszeichen 5. Sie gehen von der Oberseite 15 des Wannenträger-Sockels 4 aus.
Wenn bspw. Leitungs-Anschlußabschnitte eine geringere vertikale Freistandslänge aufweisen als die Zapfen 3, so wirken diese wie Distanzkörper; mit anderen Worten, der Anschlußabschnitt berührt nicht die Stellfläche, bspw. einen Rohboden der Baulichkeit. Anderseits sind die Zapfen 3 genügend beinbildend stabil, da sie, wie schon angedeutet, aus relativ härterem Material beste­ hen als der Wannenträger.
Eine Revisionsöffnung kann eingeschnitten werden.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (56)

1. Verfahren zur Installation einer in einem Wannenträ­ ger aufgenommenen Wannenform, bspw. einer Badewanne oder einer Duschwanne, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Wannenträgersockel auf dem Boden befestigt wird und daß nachfolgend eine bereits mit einem den Wannenträgersockel zu einem Wannenträger ergänzenden Wannenträger-Ergänzungsstück verbundene Wannenform auf den Wannenträgersockel aufgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenträger-Ergänzungs­ stück durch Unschäumen der Wannenform hergestellt wird.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wannenträger parallel zu einer Öff­ nungsebene der Wannenform (1) zweigeteilt ist, wobei ein als Wannenträger-Ergänzungsstück (2) ausgebildetes Oberteil fest mit der Wannenform (1) verbunden ist und ein als Wannenträgersockel (4) ausgebildetes Unterteil mit dem Wannenträger-Ergänzungsstück (2) zusammensetz­ bar ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück (2) formschlüssig mit dem Wannenträgersockel (4) verbunden ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück (2) durch Unschäumen der Wannenform (1) gebildet ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umschäumung unter Belassung einer Öffnung (7) im Bereich eines Überlaufanschlusses (11) unvollständig ist.
7. In einem Wannenträger aufgenommene Wannenform (1), bspw. eine Badewanne oder eine Duschwanne, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehre­ rer der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wannenträger-Sockel (4) eine Mehrzahl von seitlichen Durchbrüchen (13) aufweist zum Anschluß von Rohrleitungen (14).
8. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Durchbrüche (13) im Bereich von einen Teil der Montagekammern bildenden Öffnungen (6) liegen.
9. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Wannenträger-Sockel (4) insgesamt als Gitterbauteil ausgebildet ist.
10. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Durchbrüche (13) als von oben her in den Wannenträger-Sockel (4) eingelasse­ ne Nuten realisiert sind.
11. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger-Sockel (4) eine Halterung (23) für ein Überlaufrohr (24) aufweist.
12. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23) sich über eine obere Anschlußebene des Wannenträger-Sockels (4) erhebt.
13. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23) im Bereich eines Fußendes der Wannenform (1) ausgebildet ist.
14. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wannenträger-Ergänzungsstück (2) unterseitig in Längsrichtung der Wannenträger-Wände Fügeleisten (21) ausgebildet sind.
15. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger-Sockel (4) den Fügeleisten (21) entsprechende Ausnehmungen (22) auf­ weist.
16. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wannenträger-Sockel (4) Distanzstücke (32) angeformt sind zur Festlegung eines Wandabstands.
17. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (32) abbrechbar sind.
18. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22) an einer Endseite offen sind, d. h. in eine Seitenfläche des Wannenträger-Sockels (4) münden.
19. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wannen-Fußendes an dem Wannenträger-Sockel (4) ein Schiebeanschlag ausge­ bildet ist.
20. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeanschlag durch eine Seitengrenzung (29) einer Rohrausnehmung gebildet ist.
21. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß zugeordnet zu einem seitlichen Durchbruch (13) eine seitliche Ausnehmung (31) im Wan­ nenträger-Ergänzungsstück (2) ausgebildet ist.
22. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablaufrohr in den Wannenträger- Sockel (4) eingeschäumt ist.
23. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger-Sockel (4) und das Wannenträger-Ergänzungsstück (2) miteinander verrastbar sind.
24. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (13) gleichberech­ tigt nach vier Seiten ausgebildet sind.
25. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger, insbesondere bei Ausbildung als Duschwannenträger in quadratischem Grund­ riß, eine Mehrzahl von Ausnehmungen (34) zur Aufnahme eines Siphons (33) aufweist.
26. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34) auf Kreisen (35) unterschiedlichen Durchmessers bezüglich eines Mittelpunktes (x) des Wannenträger-Sockels (4) ausgebil­ det sind.
27. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung aus zwei sich über­ schneidenden Topfbohrungen (34) zusammengesetzt ist.
28. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überschneidenden Topfboh­ rungen (34) an einer Radialen bezüglich des Mittelpunk­ tes (x) orientiert sind.
29. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger-Sockel (4) bezüg­ lich eines mittleren Stützbereichs (36) und einer Rand­ ausformung (38) eine Absenkung (39) aufweist, von wel­ cher aus sich die Topfbohrungen (34) nach unten erstrec­ ken.
30. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung (39) umlaufend ist.
31. Wannenträger aus Partikelschaumstoff, vorzugsweise aus EPP bzw. EPS, bspw. in Form eines Wannenträgers nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger vermittels einer Weich-Schaumstoffunterlage (41) auf einen Boden aufgestellt ist, die jedoch durch das Gewicht der Wanne und des Wannenträgers ggf. gefüllt und mit benutzender Person bevorzugt nicht mehr als über die Hälfte der Unterlagendicke komprimierbar ist.
32. Wannenträger nach Anspruch 31 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Weich-Schaum­ stoffunterlage (41) unterseitig gitterartig ausgebildet ist.
33. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke 0,3 bis 1,5 cm ist.
34. Wannenträger aus einem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, vorzugsweise aus EPP bzw. EPS, für Duschwannen oder Badewannen, mit zwei in einem Winkel zueinander verlaufenden Seitenwänden unter Ausbildung eines Eckbereichs (45), wobei beiden zugeordneten Sei­ tenwänden eine Revisionsöffnung (46) durch Herausnehmen eines Öffnungsteils (48) ausbildbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch Herausnehmen eines den Eckbereich (45) durchsetzenden Öffnungsteils (48) in beiden Seiten­ wänden zugleich eine Revisionsöffnung (46) auszubilden ist.
35. Wannenträger nach Anspruch 34 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsteil (48) als Eckstück ausgebildet ist.
36. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öff­ nungsteil (48) einen Teil der Abstützung der Wannenbo­ denfläche (37) bildet.
37. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsteil (48) sich in Rich­ tung des Wannenablaufs (11) verjüngt.
38. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Öffnungsteil (48) ober- und/oder unterseitig sich zu dem Wannenablauf (11) hin keilartig verjüngend ausgebildet ist.
39. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine größte Dicke des Keils in der Ecklinie (54) erreicht ist.
40. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenwänden des Öffnungs­ teils (48) Griffmulden (55) ausgebildet sind.
41. Wannenträger nach Anspruch 34, wobei der Wannenträ­ ger aus einem Wannenträger-Sockel (4) und einem Wannen­ träger-Ergänzungsstück (2) besteht, dadurch gekennzeich­ net, daß das Öffnungsteil (48), eine Trennfuge (50) zwischen Wannenträger-Sockel (4) und Wannenträger-Er­ gänzungsstück (2) übergreifend, sowohl in das Wannenträ­ ger-Ergänzungsstück (2) als auch in den Wannenträger- Sockel (4) hineinragt.
42. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsteil Seitenflügel (56) aufweist, denen passende Eintrittsnuten (58) des Wannen­ trägers zugeordnet sind.
43. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger-Sockel (4) und das Wannenträger-Ergänzungsstück (2) in vertikaler Richtung sich zu der Höhe eines üblichen Wannen- oder Duschwan­ nenträgers ergänzen.
44. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück (2) in einem die Stützfläche für einen Wannenboden (37) ausbildenden Bereich eine höhere Dichte aufweist.
45. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bereichs höherer Dichte ein Bereich geringerer Dichte ausgebildet ist.
46. Wannenträger aus einem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, vorzugsweise aus EPP bzw. EPS, für Duschwannen oder Badewannen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger aus einem die Wannenform (1) auf­ nehmenden Wannenträger-Ergänzungsstück (2) und einem zur Aufnahme von einer Ablaufverrohrung ausgebildeten, mit einer Kanalvertiefung (61) dem Wannenträger-Ergän­ zungsstück (2) zugewandten Oberfläche aufweisenden Wannenträger-Sockel (4) zugeordnet ist.
47. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück (2) die Rundung eines eingelegten Wannenbodens (37) einstückig abformend ausgebildet ist.
48. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zur Aufnahme einer einge­ legten Rohrleitung (14) ausgebildeten Absenkung (39) ein Stützsteg (58) in einer Eckausformung der Absenkung (39) verläuft.
49. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung (39) in dem Wannenträ­ ger-Sockel (4) oberseitig durch eine Ausnehmung (64) in dem Wannenträger-Ergänzungsstück (2) ergänzt ist.
50. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenträger-Ergänzungsstück (2) den Wannenträger-Sockel (4) mit einer angeformten Schürze (67) übergreift.
51. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche der Schürze (67) zur Auflage auf dem Boden ausgebildet ist.
52. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (67) im Bereich einer Revisionsöffnung (46) unterbrochen ist.
53. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Schürze (67) und Eckbereich (45) außenseitig bündig verlaufen.
54. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wannenträger-Ergänzungsstück (2) Zapfen (3) ausgebildet sind.
55. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) aus gesonderten Teilen bestehen.
56. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) aus einem Hartwerk­ stoff z. B. Spritzkunststoff bestehen.
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