DE19847250B4

DE19847250B4 - Kraftfahrzeugfensterheber

Info

Publication number: DE19847250B4
Application number: DE1998147250
Authority: DE
Inventors: Dieter Köhler
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 1998-10-02
Filing date: 1998-10-02
Publication date: 2004-07-22
Anticipated expiration: 2018-10-03
Also published as: DE19847250A1

Abstract

Kraftfahrzeugfensterheber zum Bewegen einer Fensterscheibe entlang eines vorgegebenen Verstellweges zwischen zwei Endpositionen, wobei der Fensterheber mindestens einen elastisch deformierbaren Anschlag zur Aufnahme von Verstellkräften beim Anfahren einer der Endpositionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch deformierbare Anschlag (1) ein elastisches Element (10) umfaßt, das sich unter Vorspannung an einem Deckel (20) abstützt, auf den beim Anfahren der Endposition der Fensterscheibe eine Kraft entlang der Bewegungsrichtung (B) der Fensterscheibe ausgeübt wird, die zu einer Bewegung des Deckels (20) und zu einer Deformation des elastischen Elementes (10) führt, und daß der Deckel (20) eine Stützfläche (26, 26', 46) aufweist, die bei einer definierten Deformation des Anschlags (1) mit einer Gegenfläche (32) in Eingriff gerät und dadurch die Deformation des Anschlags (1) entlang der Bewegungsrichtung (B) des Fensters begrenzt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugfensterheber zum Bewegen einer Fensterscheibe entlang eines vorgegebenen Verstellweges zwischen zwei Endpositionen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Ein derartiger Fensterheber weist in der Regel mindestens einen Anschlag zur Aufnahme von Verstellkräften beim Anfahren einer der Endpositionen des Fensterhebers auf. Ein derartiger Anschlag zur Begrenzung des Verstellweges der Fensterscheibe ist insbesondere beim Absenken der Fensterscheibe von Bedeutung. Denn während beim Anheben der Fensterscheibe deren Verstellweg schon dadurch begrenzt wird, daß die Oberkante der Fensterscheibe in eine Scheibendich tung gefahren wird, besteht beim Absenken der Fensterscheibe keine vergleichbare natürliche Begrenzung der Scheibenbewegung.

Zur Begrenzung des Verstellweges der Fensterscheibe wirkt der Anschlag mit einem zusammen mit der Fensterscheibe beweglichen Bauteil des Fensterhebers, wie z.B. einem Mitnehmer, der die Verstellkraft des Antriebs des Fensterhebers auf die Fensterscheibe überträgt, zusammen.

Damit der Anschlag die beim Anfahren einer Endposition der Fensterscheibe wirkenden Verstellkräfte aufnehmen und absorbieren kann, ist dieser üblicherweise elastisch deformierbar ausgebildet. Hierbei besteht jedoch das Problem, daß bei der Verwendung eines vergleichsweise harten elastischen Materials für den Anschlag beim Anfahren der Endposition der Fensterscheibe Anschlaggeräusche auftreten. Zudem wird das Fensterhebersystem entsprechend stark belastet, was einen erhöhten Verschleiß zur Folge hat. Wird demgegenüber ein weicheres elastisches Material für den Anschlag verwendet, so besteht die Gefahr, daß dieser so stark defomiert wird, bis eine Beschädigung des Materials auftritt.

Aus der DE 581 285 C ist ein Kraftfahrzeugheber bekannt, bei dem an den beiden unteren Ecken des zu bewegenden Fensters je ein nach oben geführtes Zugseil angreift. Dabei sind die beiden Seile jeweils an einem ihrer Befestigungspunkte über eine Feder derart mit der Fensterscheibe verbunden, dass durch die Feder eine fortwährende Straffhaltung des Seiles bewirkt wird. Als Feder dient eine Schraubenfeder, die auf einem Befestigungshaken geführt ist, über den das Seil mit der Fensterscheiben verbunden wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugfensterheber der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Verstellweg der Fensterscheibe derart begrenzt wird, daß weder Anschlaggeräusche beim Anfahren einer Endposition auftreten noch die Gefahr einer Beschädigung des Anschlags aufgrund der beim Anfahren der Endposition wirkenden Verstellkräfte besteht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Kraftfahrzeugfensterhebers mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Hierdurch kann der Anschlag hinreichend weich ausgebildet werden, um Anschlaggeräusche beim Anfahren einer Endposition der Fensterscheibe zu vermeiden. Gleichzeitig besteht keine Gefahr einer Beschädigung des Anschlags aufgrund einer zu starken Verformung, da ja die Verformbarkeit des Anschlags auf einen vorgegebenen Wert begrenzt ist.

Es genügt, wenn der Anschlag soweit verformbar ist, daß beim Abschluß seiner Verformung noch Restkräfte von etwa 50 N wirken. Diese. Kräfte erzeugen dann kein Anschlaggeräusch mehr.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Anschlag ein vorgespanntes elastisches Element, das entgegen der Bewegungsrichtung des Fensters beim Anfahren des Anschlags vorgespannt ist und eine progressive Kraft-Weg-Kennlinie aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, das elastische Element winklig in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Fensterscheibe vorzuspannen.

Zur weichen Aufnahme der Verstellkräfte beim Anfahren der Endposition der Fensterscheibe kann dem vorgespannten elastischen Element ein weiteres elastisches Element vorgeschaltet sein, das nicht unter Vorspannung steht.

Die Mittel zur Begrenzung der Deformation des Anschlags können entlang der Bewegungsrichtung des Fensters beim Anfahren des Anschlags und/oder quer zu dieser Richtung wirken.

Diese Stützfläche kann einerseits an dem elastischen Element selbst ausgebildet sein. Andererseits kann sie Bestandteil eines separaten Bauteils sein, das mit dem elastischen Element verbunden ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das elastische Element in einem mit einem elastischen Element verbundenen Deckel angeordnet, der sich bei der Deformation des elastischen Elements bewegt und der eine Stützfläche zur Begrenzung der Deformation des elastischen Elements entlang der Bewegungsrichtung des Fensters aufweist. Gleichzeitig kann die Innenwand des Deckels die Deformation des elastischen Elements quer zur Bewegungsrichtung des Fensters begrenzen.

Dem Deckel ist vorzugsweise mindestens ein Deckelhalter zugeordnet, der die Position des Deckels in Vorspannrichtung des elastischen Elements fixiert. Dieser Deckelhalter ist einstückig mit einem tragenden Teil des Fensterhebers ausgebildet und kann aus desem herausgebogen sein.

Das elastische Element ist hierbei vorzugsweise als Elastomerfeder ausgebildet.

Bei einer anderen Variante der Erfindung umfaßt der Anschlag eine Schraubenfeder, deren Deformation entlang der Bewegungsrichtung der Fensterscheibe dadurch begrenzt wird, daß deren Windungen miteinander in Kontakt geraten.

Weitere Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
Es zeigt:
1 ein Ausführungsbeispiel eines Anschlags zur Begrenzung des Verstellweges einer Fensterscheibe;
2 eine Abwandlung des Federelements des Anschlags aus 1;
3a, 3b eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Führungsschiene eines Fensterhebers mit dem Anschlag gemäß 1;
4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Anschlags zur Begrenzung des Verstellweges einer Fensterscheibe;
5 eine schematische Darstellung eines Seilfensterhebers mit einem Anschlag zur Begrenzung des Verstellweges einer Fensterscheibe.
Vor der Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung sei zunächst auf 5 verwiesen. Dort ist eine Führungsschiene 100 eines Seilfensterhebers dargestellt, auf der ein Mitnehmer 103 mittels eines Seiles 101 verschiebbar gelagert ist, das über obere und untere Umlenkrollen 104, 105 geführt wird und das über einen Seilnippel 102 mit dem Mitnehmer 103 verbunden ist.
Der Mitnehmer 103 dient der Aufnahme einer Fensterscheibe und überträgt die von einem (nicht dargestellten) Fensterheberantrieb erzeugte Bewegung des Seiles 101 auf die Fensterscheibe, die dadurch entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 100 verstellt werden kann.
Der Verstellweg der Fensterscheibe ist dabei nach oben hin durch eine Scheibendichtung begrenzt, in die die Fensterscheibe beim vollständigen Schließen des Fensters eingeführt wird. Zur Begrenzung des Verstellweges nach unten hin beim Öffnen der Fensterscheibe ist ein Anschlagelement 106 vorgesehen, das mit geeigneten Verbindungsmitteln 108 an der Führungsschiene 100 befestigt ist und das eine senkrecht von der Führungsschiene 100 abstehende Anschlagfläche 107 aufweist, auf die der Mitnehmer 103 beim vollständigen Öffnen des Fensters auffährt.
Einzelheiten hinsichtlich der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Anschlags zur Begrenzung des Verstellwegs einer mittels eines Fensterhebers verstellbaren Fensterscheibe werden nunmehr anhand der 1 bis 4 beschrieben.
1 ist ein Schnittdarstellung eines solchen Anschlags 1, der an einem nicht näher bezeichneten Bauteil eines Fensterhebers, wie z.B. einem abgewinkelten Endabschnitt einer Führungsschiene, angeordnet ist.
Der Anschlag 1 umfaßt eine Elastomerfeder 10, deren eines Ende 11 sich auf einer Oberfläche 32 des genannten Bauteils des Fensterhebers abstützt und deren anderes Ende 12 an der inneren Deckfläche 21 eines Deckels 20 anliegt. Dieser Deckel 20 ist hutförmig ausgebildet und weist eine Basis 23 sowie zwei abgewinkelte Enden 25, 25' auf, denen jeweils ein Deckelhalter 35, 35' zugeordnet ist.
Aufgrund der Spannkraft der Elastomerfeder 10 werden die abgewinkelten Enden 25, 25' des Deckels 20 gegen die Deckelhalter 35, 35' gedrückt. Der Deckel 20 wird somit zwischen der vorspannten Elastomerfeder 10 und den Deckelhaltern 35, 35' eingeklemmt. Der Deckel 20 sowie die Deckelhalter 35, 35' bilden dabei ein Gehäuse für die Elastomerfeder 10.
Wird auf die Anschlagfläche 24 des Anschlags 1 beim Anfahren der Endposition einer Fensterscheibe durch einen Mitnehmer oder ein anderes mit der Fensterscheibe bewegbares Bauteil eine Kraft entlang der Bewegungsrichtung B ausgeübt, so wird die Feder 10 unter dieser Kraft zusammengedrückt. Die Deformation der Elastomerfeder 10 entlang der Richtung B wird jedoch durch die Stützflächen 26, 26' an den abgewinkelten Enden 25, 25' des Deckels begrenzt. Denn sobald die Elastomerfeder 10 entlang der Richtung B soweit zusammengedrückt wurde, daß der Deckel 20 den maximalen Deformationsweg D entlang dieser Richtung zurückgelegt hat, geraten die Stützflächen 26, 26' des Deckels 20 in Kontakt mit der Gegenfläche 32. Eine weitere Verformung der Elasto merfeder 10 ist dann nicht mehr möglich. Diese wird dadurch zuverlässig vor einer Beschädigung durch eine zu starke Deformation geschützt.
Die vertikale Innenwand 22 des Deckels 20 dient dabei gleichzeitig zur Begrenzung der Ausdehnung der Elastomerfeder 10 quer zur Bewegungsrichtung B der Fensterscheibe.
In 2 ist eine Abwandlung der Elastomerfeder 10 aus 1 in einer Seitenansicht (Blickrichtung entlang des Pfeiles II in 1) dargestellt. Die Elastomerfeder 10' gemäß 2 umfaßt einen unteren Abschnitt, der im wesentlichen die Funktion der Elastomerfeder 10 aus der 1 übernimmt, und einen sich vertikal daran anschließenden oberen Abschnitt 16, der von dem unteren Abschnitt durch eine Aussparung 15 getrennt ist.
Die Aussparung 15 ist zur Aufnahme der Basis 23 des Dekkels 20 vorgesehen. Dies bedeutet, daß der obere Abschnitt 16 der Elastomerfeder 10' oberhalb der Basis 23 des Deckels 20 angeordnet wird. Dieser nicht vorspannte Abschnitt der Elastomerfeder 10' dient dazu, einen harten Aufschlag zu vermeiden, wenn ein zusammen mit einer Fensterscheibe bewegbares Bauelement (insbesondere ein Mitnehmer der Fensterscheibe) beim Anfahren der Endposition der Fensterscheibe auf den Anschlag auftrifft.
Der unterhalb der Aussparung 15 befindliche Abschnitt der Elastomerfeder 10' wird in gleicher Weise wie die Elastomerfeder 10 durch den Deckel 20 vorgespannt. Dieser Abschnitt dient zur Aufnahme der Verstellkräfte beim Anfahren der Endposition.
In den 3a und 3b ist perspektivisch ein Ende einer Führungsschiene 3 eines Kraftfahrzeugfensterhebers dargestellt, die einen abgewinkelten Endabschnitt 31 aufweist. Dabei zeigt die 3a den gesamten Endbereich der Führungsschiene, während in 3b deren abgewinkelter Endabschnitt zusammen mit einem Anschlag 1 zur Begrenzung des Verstellweges einer Fensterscheibe dargestellt ist.
Im Fall eines Seilfensterhebers dient eine solche Führungsschiene zur Führung eines Mitnehmers, der einerseits mit dem Seil verbunden ist und durch dieses entlang der Führungsschiene geführt wird und der andererseits die Fensterscheibe trägt. Zur Begrenzung des Verstellweges des Mitnehmers und damit auch der Fensterscheibe weist die Führungsschiene 3 an ihrem unteren Ende ein abgewinkeltes Ende 31 auf, aus dem zwei Deckelhalter 35, 35' herausgeformt sind. Diese beiden Deckelhalter 35, 35' dienen zur Aufnahme der beiden abgewinkelten Enden 25, 25' eines Deckels 20, unter dem in der in 1 dargestellten Weise eine Elastomerfeder angeordnet ist, die sich einerseits an der inneren Deckfäche des Deckels 20 und andererseits an der Oberfläche des abgewinkelten Endes 31 der Führungsschiene 3 abstützt.
Zur sicheren Aufnahme des Deckels 20 sind in der Führungsschiene zusätzlich zwei Führungsschlitze 37, 37' vorgesehen, in denen Führungshaken 27, 27' des Deckels 20 geführt werden. (Der Übersichtlichkeit halber sind in 3a lediglich die Führungsschlitze 37, 37' und in 3b lediglich die Führungshaken 27, 27' dargestellt. Anhand der beiden Figuren ist jedoch klar erkennbar, wie die Führungshaken 27, 27' in den Führungsschlitzen 37, 37' geführt werden.) Die Führungsschlitze 37, 37' weisen eine hinreichende Längserstreckung auf, um eine dem Deformationsweg D (vergleiche 1) entsprechende Bewegung des Deckels 20 entlang der Verstellrichtung der Fensterscheibe zuzulassen.
In 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines aus einem federelastischen Element bestehenden, einstückig ausgebildeten Anschlags gezeigt, dessen Verformbarkeit durch eine an dem federelastischen Element selbst vorgesehene Stützfläche begrenzt wird.
Der in 4 im Schnitt dargestellte Anschlag 1 besteht aus einem topfförmigen, nach unten offenen hohlzylindrischen Grundkörper aus einem elastisch deformierbaren Material (insbesondere einem Elastomer), aus dessen offener unterer Deckfläche ein zylindrischer Federabschnitt 40 herausragt, der einstückig an der Deckfläche 41 des Grundkörpers angeformt ist.
Am unteren Ende des zylindrischen Federabschnitts 40 sind Clipselemente 45 angeformt, über die der zylindrische Federabschnitt 41 durch eine Öffnung 33 hindurch mit einem abgewinkelten Endabschnitt 31 einer Führungsschiene verbunden ist.
Wird auf den Anschlag 1 eine Kraft in Verstellrichtung B einer Fensterscheibe ausgeübt, so wird unter der Wirkung dieser Kraft der zylindrische Federabschnitt 40 zusammengedrückt, bis der Rand des topfförmigen Grundkörpers des Anschlags 1 über die Stützfläche 46 mit einer auf der Führungsschiene ausgebildeten Gegenfläche 32 in Kontakt geraten. Der Anschlag 1 läßt sich dann unter der Verstellkraft des Fensterhebers nur noch geringfügig verformen, da sich die Verstellkraft dann über einen wesentlich größeren Querschnitt verteilt: Sie wird nicht mehr nur von dem zylindrischen Federabschnitt 40 sondern von dem gesamten Grundkörper des Anschlags 1 aufgenommen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird also nach der Deformation des Anschlags 1 um den Deformationsweg D die Absorption von Verstellkräften durch den Anschlag 1 nicht abrupt beendet; vielmehr kommt es noch zu einer weiteren Aufnahme von Verstellkräften durch den gesamten Anschlag 1, also sowohl durch den zylindrischen Federabschnitt 40 als auch durch den Rand des Grundkörpers, die jedoch nur noch eine geringfügige Verformung des Anschlags 1 zur Folge hat.

Claims

Kraftfahrzeugfensterheber zum Bewegen einer Fensterscheibe entlang eines vorgegebenen Verstellweges zwischen zwei Endpositionen, wobei der Fensterheber mindestens einen elastisch deformierbaren Anschlag zur Aufnahme von Verstellkräften beim Anfahren einer der Endpositionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch deformierbare Anschlag (1) ein elastisches Element (10) umfaßt, das sich unter Vorspannung an einem Deckel (20) abstützt, auf den beim Anfahren der Endposition der Fensterscheibe eine Kraft entlang der Bewegungsrichtung (B) der Fensterscheibe ausgeübt wird, die zu einer Bewegung des Deckels (20) und zu einer Deformation des elastischen Elementes (10) führt, und daß der Deckel (20) eine Stützfläche (26, 26', 46) aufweist, die bei einer definierten Deformation des Anschlags (1) mit einer Gegenfläche (32) in Eingriff gerät und dadurch die Deformation des Anschlags (1) entlang der Bewegungsrichtung (B) des Fensters begrenzt.
Kraftfahrzeugfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (10) entgegen der Bewegungsrichtung (B) des Fensters beim Anfahren des Anschlags (1) vorgespannt ist.
Kraftfahrzeugfensterheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (10) eine progressive Kraft-Weg-Kennlinie aufweist.
Kraftfahrzeugfebsterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem elastischen Element (10') ein weiteres elastisches Element (16) vorgeschaltet ist, das nicht unter Vorspannung steht.
Kraftfahrzeugfensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformation des Anschlags (1) entlang der Bewegungsrichtung (B) des Fensters beim Anfahren des Anschlags (1) und/oder quer zu dieser Richtung begrenzt wird.
Kraftfahrzeugfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (46) einstückig mit einem elastisch deformierbaren Abschnitt (40) des Anschlags (1) ausgebildet ist.
Kraftfahrzeugfensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (46) durch eine den elastisch deformierbaren Abschnitt (40) des Anschlags (1) umgebende Umrandung gebildet wird.
Kraftfahrzeugfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (10) in einem Deckel (20) angeordnet ist, der sich bei der Deformation des elastischen Elements (10) bewegt und der eine Stützfläche (26, 26') zur Begrenzung der Deformation des elastischen Elements (10) entlang der Bewegungsrichtung (B) des Fensters aufweist.
Kraftfahrzeugfensterheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (22) des Deckels (20) die Deformation des elastischen Elements (10) quer zur Bewegungsrichtung (B) des Fensters begrenzt.
Kraftfahzeugfensterheber nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (20) mindestens ein Deckelhalter (35, 35') zugeordnet ist, der die Position des Deckels (20) in Vorspannrichtung des elastischen Elements (10) fixiert.
Kraftfahrzeugfensterheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelhalter (35, 35') einstückig mit einem tragenden Teil (3) des Fensterhebers ausgebildet ist.
Kraftfahrzeugfensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (1) eine Elastomerfeder (10, 10') als elastisches Element umfaßt.
Kraftfahrzeugfensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (1) eine Schraubenfeder umfaßt, deren Deformation entlang der Bewegungsrichtung des Fensters dadurch begrenzt wird, daß deren Windungen miteinander in Kontakt geraten.