DE1984722U - Moebel, insbesondere sitzmoebel, liege od. dgl. - Google Patents

Description

Hugo B i η Ic e r t , 8791 Birndorf, Ers. Waldshut Hermann W i η k 1 e r , 7892 Albbruck, Krs.j Waldshut

Möbel, insbesondere Sitzmöbel, Liege od.dgl.

Die heute üblichen Heizungsanlagen sind im allgemeinen allein durch technische Zweckmäßigkeiten bestimmt und damit auch einer sachlichen modernen Gestaltung unterworfen. Diese Bauart bringt zwar eine maximale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Heizleistungen mit sich, läßt jedoch oftmals eine Behaglichkeit vermissen, wie diese beispielsweise ein alter Kachelofen oder andere ältere Heizungseinrichtungen mit sich bringen.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Möbel zu schaffen, dem durch die Abstrahlung eigener Wärme diese heute oftmals zu vermissende Behaglichkeit wieder eigen ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Möbel gelöst, das sich durch eine unter oder hinter einer zu erwärmenden

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Fläche des Möbels angeordneten Heizeinrichtung auszeichnet, die über eine Verbindungsleitung an eine stationäre Heizquelle oder eine andersartige Energiequelle angeschlossen ist. Ein solches Möbel kann beispielsweise als Sitzmöbel, liege od.dgl. ausgebildet sein. Iiarüberhinaus ist es aber auch denkbar, einen Tisch, eine lUßbank oder sogar auch einen Schrank mit einer solchen Heizeinrich-^, tung auszustatten, die eine Beheizung der Tischoberfläche, der IPußbankoberfläche oder aber einer Seitenfläche des Schrankes bewirkt.

Ils Heizeinrichtung kann beispielsweise eine Rohrschlange vorgesehen sein, die einerseits an eine Heißwasser oder Heizdampf spendende Heizquelle und andererseits an eine Rückflußleitung angeschlossen ist. Statt einer solchen mittels eines besonderen Wärmeträgers zu speisenden Heizeinrichtung können selbstverständlich auch elektrische Heizelemente verwendet werden, die dann an eine elektrische Stromquelle anzuschließen sind.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten, als Sitzbank ausgebildeten beispielsweisen Ausführungsform sowie den nachfolgenden Schutzansprüchen zu entnehmen.

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Es zeigen:

Mg. 1 eine schaubildliche Ansicht der Sitzbank, Mg. 2 einen Querschnitt der Sitzbank und Mg. 3 eine Abwicklung der aneinanderstoßenden Sitzfläche und Rückenlehne mit dem Rohrschlangeiisystem.

Die in der Mg,1 schaubildlich dargestellte Sitzbank besteht in der üblichen Weise aus einem auf vier Füßen 1 aufsitzenden Sitzteil 2 sowie der sich an diesen Sitzteil 2 anschließenden Rückenlehne 3, die durch zwei Seitenlehnen 4 vervollständigt ist. Sowohl der Sitzteil 2 als auch die Rückenlehne 3 sind dabei durch mit 5 bezeichnete Fliesen od.dgl. abgedeckt.

Wie sich weiter aus der Fig.2 ergibt, so ist in dem Sitzteil 2 und der Rückenlehne 3 ein abgewinkelter Kasten 6 untergebracht, der der Aufnahme einer mit 7 bezeichneten Heizeinrichtung dient. Diese Heizeinrichtung 7 besteht aus einer ^^^S^^^^^ohrschlange 8, deren einzelne Schlangen in den schlitzartigen Aussparungen 9 von zwei mit 10 bezeichneten abgewinkelten Halterungen gelagert sind. Die beiden Enden 11 und 12 dieser Rohrschlange 8 sind über gestrichelt dargestellte Anschlußleitungen 13 und 14 einerseits mit einer stationären Heißwasser oder Heizdampf spendenden, nicht^ besonders dargestellten Heizquelle und andererseits mit einer ebenfalls nicht

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dargestellten stationären Rückflußleitung verbunden. Weiterhin sind an den Rohrschlangenenden 11 und 12 noch "besondere Stutzen 15 und 16 angeordnet, über die sich die Rohrschlange 8, wenn diese an die leitungen 13 und 14 angeschlossen wird,, leicht entlüften läßt. .

Um die "von der Rohrschlange 8 abgegebene Wärme zu speichern, sind in den die Rohrschlange 8 umgebenden Kasten 6 zusatz-

17 lieh wärmespeichernde Schamotte-Steine Xßöfeingebracht.

Soll eine zusätzliche Beheizung des Raumes durch diese Heizeinrichtung 7 verhindert werden und die gesamte Wärme lediglich an die den Sitzteil 2 und die Rückenlehne 3 abdeckenden Fliesen 5 abgegeben werden, so sind die übrigen Seiten des Kastens 6 noch durch in der Pig.2 ebenfalls nicht besonders dargestellte Wärmedämmplatten abzudecken, die eine Abstrahlung der Wärme nach außen verhindern.

Claims (3)

RA. 127 S23*-2.3. ρ r II ο Μ # ι

1. Möbel, iiitsbesonäere Sttmufal» Liege oö,<2gl. gekeiuagelehset <5urch eine unter oder Mnter einer jsu erwäzsaendten Fläoh« des KK'bele angeordneten

(7), die Über eine Verbindujigeleltmig (13/U) «inc .*ta&£*BBae· SttagpftlX* oder eine

2. Wobei nscii .4aisprucli 1,

die HeiS€iaric3itT«i5 (7) la. e
ifetcrial, Insbeeonäere ijohamotte (If) od.ögl., eingebettet

nach i.rtöpruoh 1 tmö 2, daduroh

die Heiceiiirichttuap: (7) 1H
«feB«»p«!^:lai3a«KKaite Ätes?i©l {ff}
nen Kasten (6) untergetr&clit

S, dadiiroli gefccnnseicimet-,

, ..,_:n Qb. Die rechtliche Bödc >.·■■..■ ■ ...

It-Λν;·:. ■;-'■· ■■-■ ■ _t ; .,_{οη s}-_!Ch.;_n den Amiiok" · : . ' " '

D,e υ.·.·,.-·:«..- -:. - ·■· ■ _{j(ihen wdaa Au{ Ant(ag Wi}-,- ,.,. . :. -

« SBMX nacli Anspruch 1 biß 4, Astabil ^ekenneeichnet, die »u beheizenden Pläehen aLee wöbeis durcli (5) od.dgl. abgedeckt sind.

6. MSIjel ssföisk Isaspruch 1 ^

das als H«iielnrlclattin^ (7) eine Rohrschlange (S) vorgesehen ίετ» die einerseits an eine Eeißw&scci* H©izdi£3EGtp.f ispeÄäeMe HeiSipielle nmi amierereelte eine PitclcfluSleltimg anv^chließbar 1st«

?. Kübel nach inapmicJi δ, de4nrQli geker»ii3öic>iiaet, 4ai ti« Eoltrschlange (3) in im ihr guergeriohteten Halterungen (10) gelagert ist,

3. Hobel nach .Anapruck G lind 7, aaöurck gekenneeichnet,

(S) üiitlüjrtuztgsBtutzen (15/16)

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