DE19847091A1 - Verfahren zum Schützen eines Objektes gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles - Google Patents

Verfahren zum Schützen eines Objektes gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles

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Abstract

Zur Abwehr eines angreifenden Heckflügel-stabilisierenden Projektiles wie insbesonders eines KE-Penetrators, wird diesem vom zu schützenden Objekt her eine Blastgranate entgegengeschossen, deren Gasschwaden- und Reaktionsdruck-Blastwelle des gezündeten Blastgefechtskopfes vorwiegend auf den Heckbereich des angreifenden Projektiles einwirkt und dieses dadurch aus der Angriffsrichtung heraus verschwenkt, damit das angegriffene Objekt verfehlt oder wenigstens nicht in Längsrichtung getroffen wird. Weil wegen der hohen Passagegeschwindigkeit nur ein sehr kleines wirksames Einwirkungs-Zeitfenster besteht, wird für optimale Blastwirkung aus der sensorisch erfaßten Annäherungskinematik der Rendezvouszeitpunkt der dichtesten Annäherung der Blastgranate an das Heck des abzuwehrenden Projektiles extrapoliert oder der Blastgefechtskopf um systembedingte Verzugszeiten gegenüber jenem Rendezvouszeitpunkt vorverlegt zur Zündung angesteuert. Bei den für die zeitliche Vorverlegung zu berücksichtigenden systembedingten Verzugszeiten handelt es sich insbesondere um die Signalübertragungs- und Verarbeitungszeiten zwischen Sensoren und Steuerrechner sowie Steuerrechner und Zündeinrichtung, um die Zündverzugszeit zwischen Ankunft des Zündkommandos und Zünden des Blastgefechtskopfes sowie um die Laufzeit der Blastwelle über die dann gegebene Distanz von der Blastgranate zum Heckbereich des abzuwehrenden Projektiles.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen eines Objektes gegen die Ein­ wirkung eines schnellen Projektiles, insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges gegen die Bedrohung durch KE-Pfeilgeschosse.
Als Schutzmaßnahme gegen derartige auch sogen. KE-Penetratoren ist es etwa aus der DE 41 22 622 A1 bekannt, die Hauptpanzerung des zu schützenden Objektes zusätzlich mit einer Reaktivpanzerung aus mit Sprengstoff hinterfütterten Platten zu belegen. Sensorisch wird ermittelt, welcher Bereich des zu schützenden Objek­ tes vom anfliegenden Projektil bedroht wird, um aus diesem Bereich dem Projektil eine Platte entgegenzuschleudern und dadurch wenigstens die Kinematik, im all­ gemeinen aber auch die Kinetik des Angreifers so zu stören, daß er selbst im Falle eines Treffers nur noch unschädliche Restwirkung ausübt, weil z. B. das Pfeilge­ schoß nicht mehr in Längsrichtung sondern dagegen angestellt und deshalb ohne große Durchschlagskraft seitlich auf das zu schützende Objekt trifft.
Bei der aus der DT 9 77 984 bekannten Reaktivpanzerung wird die sprengstoffbe­ schleunigte Platte nicht dem anfliegenden Projektil entgegengeschleudert sondern bei dessen Aufschlag quer zur Aufschlagrichtung verschoben, um die Einwir­ kungsrichtung auszulenken.
Nachteilig an der an sich funktionstüchtigen Reaktivpanzerung ist die große zu­ sätzliche Belastung des zu schützenden Objektes, nämlich stationär durch die Mas­ se der Reaktionsplatten und dynamisch durch die Reaktionswirkung beim spreng­ stoffbeschleunigten Bewegen einer Platte. Darüber hinaus ist es bei Fahrzeugen als den zu schützenden Objekten nachteilig, daß aus konstruktiven Gründen der Vor­ triebsbereich (Ketten oder Räder von vorne) weitgehend ungeschützt bleibt. Das stellt eine besondere Gefahrdung gerade in der Hauptbedrohungsrichtung eines Kampffahrzeuges dar. Nachteilig ist ferner, daß eine einmal ausgelöste Reaktions­ platte einen ungeschützten Bereich hinterläßt, weil eine solche Lücke erst im Etap­ penmagazin nach Wiederherrichten der Plattenhalterungen durch Einbau einer neu­ en sprengstoffhinterfütterten Reaktionsplatte wieder geschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schutz gegen schnelle Projektile wie insbesondere KE-Penetratoren zu schaffen, der das zu schützende Objekt weniger beansprucht und nach seiner Auslösung leichter wieder reaktivier­ bar ist und der insbesondere eine optimale Störwirkung auf das angreifende Ge­ schoß ausübt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß nach dem Patentanspruch 1 dadurch gelöst, daß das schnell anfliegende Projektil, insbesondere ein mittels Heckflügeln stabili­ sierte Pfeil-Wuchtgeschoß, infolge Querkrafteinwirkung hinter seinem Schwer­ punkt aus der Angriffsbahn abgelenkt oder wenigstens aus der Angriffsrichtung verschwenkt wird, nämlich indem dem angreifenden Projektil aus einem problemlos nachladbaren Startrohr an Bord des zu schützenden Objektes eine Blast-Granate entgegengeschickt wird, deren ungerichtet wirkender und deshalb sehr preiswerter Gefechtskopf zum optimalen Annäherungszeitpunkt an das angreifende Projektil gezündet wird, um eine Gasschwaden- und Reaktionsdruckwelle gegen das abzu­ wehrende Projektil freizusetzen. Optimal ist dieser Einwirkungs-Zeitpunkt, wenn die Blastwirkung sich nicht vornehmlich, und insbesondere nicht zuerst auf den Frontbereich, sondern auf den Heckbereich des angreifenden Geschosses mit sei­ nem infolge der Stabilisierungsflossen vergrößerten Heckquerschnitt auswirkt. Denn andernfalls konnte eine im Frontbereich schon bewirkte Auslenkung durch daraufhin noch erfolgende Querbeanspruchung des Heckbereiches wieder rück­ gangig gemacht werden.
Aufgrund der hohen Relativgeschwindigkeit zwischen dem schnellen angreifenden Projektil und der ihm entgegengeschossenen Abwehr-Blastgranate ist der optimale Einwirkungs-Zeitpunkt erfindungsgemäß relativ eng einzugrenzen, nämlich auf einen Zeitbereich in der Größenordnung einer halben Millisekunde im Zuge des möglichst dichten Vorbeiflugs der Abwehrgranate am angreifenden Projektil. Um diese kritische Wirkzeitspanne einzuhalten, wird aus der Kinematik des angreifen­ den Projektils und aus der Kinematik der Abwehrgranate unter Berücksichtigung von systembedingten Verzögerungszeiten der optimale Zündkommandozeitpunkt für den Blast-Gefechtskopf bestimmt.
Die Annäherungskinematik des abzuwehrenden Projektils wird nach Richtung und Geschwindigkeit mittels eines Sensors an Bord des zu schützenden Objektes aus­ gemessen, wie er etwa in der DE 40 08 395 A1 zur Bestimmung einer zu aktivie­ renden Reaktionsplatte beschrieben ist. Dieser Sensor kann auch die Bewegung der vom Objekt dem Projektil entgegengeschossenen Blastgranate erfassen, um dann im Steuerrechner an Bord des zu schützenden Objektes aus den beiden Geschwin­ digkeitsvektoren den vorausliegenden Rendezvouszeitpunkt zu extrapolieren, also im Zuge des Vorbeiflugs den Zeitpunkt der dichtesten hinter dem Mittenbereich des Projektils gelegenen Annäherung der Blastgranate an das angreifende Projektil.
Für die Vorausbestimmung des Rendezvouszeitpunktes kann aber die Blastgranate auch selbst mit einem (Annäherungs-)Sensor zum Messen der zeitlichen Änderung des Restabstandes zum anfliegenden Projektil ausgestattet sein. Dieser mitfliegende Sensor ist dann zweckmäßigerweise über eine Kommandoverbindung zur Blastgranate auf den Steuerrechner an Bord des zu schützenden Objektes geschal­ tet. Bei solcher bidirektionalen Datenverbindung kann es sich um eine Leitstrahlstrecke mit gesteuertem Reflektor an Bord der Blastgranate handeln, be­ vorzugt aber um einen Steuerdraht oder dergleichen elektrischen Leiter zur Zwei­ richtungs-Informationsübermittlung, über welchen ohnehin die Zündeinrichtung der Blastgranate mit dem Steuerrechner an Bord des zu schutzenden Objektes bis zum Ausführen des Zündkommandos verbunden bleibt.
Mit dem Zünden des Blast Gefechtskopfes wird aber nicht bis zum Rendezvous­ zeitpunkt zugewartet. Vielmehr erfolgt, wenn aus den sensorisch ermittelten Be­ wegungsgleichungen der Rendezvouszeitpunkt bestimmt ist, eine Vorverlegung des Zündkomandozeitpunktes vor jenen extrapolierten Rendezvouszeitpunkt. Der Betrag dieser Vorverlegung bestimmt sich aus verschiedenen Verzögerungsantei­ len, die insbesondere die Laufzeit der Blastwelle über den aktuell gegebenen Ren­ dezvousabstand zum Heckbereich des abzuwehrenden Projektiles zum Inhalt hat, zuzüglich der Zündverzugszeit (also der Reaktionszeit zwischen Ankunft des Zündkommandos in der Granate und Detonation des Blastgefechtskopfes) und zuzüglich der Übertragungs- und Verarbeitungszeiten für die Erfassung von Sen­ sordaten, deren Übermittlung an den Steuerrechner sowie deren Verarbeitung und Übermittlung als das Zündkomando an die Blastgranate.
So wird also erfindungsgemäß aus den sensorisch erfaßten Bahn- bzw. Annähe­ rungsdaten der zu erwartende Rendezvouszeitpunkt extrapoliert, aber das Zünd­ komando für den Blastgefechtskopf um die Summe systembedingter Verzugszeiten vor jenen Rendezvouszeitpunkt vorgezogen, damit die Blastwirkung gerade inner­ halb des aus der hohen Passagegeschwindigkeit resultierenden nur sehr kurzen Wirkzeitfensters auf den Heckbereich des abzuwehrenden Projektiles trifft und dieses trotz nur geringen Einsatzes an Sprengstoffmenge merklich aus seiner mo­ mentanen Anflugrichtung auslenkt. Dadurch verfehlt das Projektil sein Ziel, jeden­ falls trifft es nicht in Längsrichtung sondern allenfalls in Querrichtung und somit ohne große Durchschlagswirkung auf das gefährdete Objekt.
Zusammenfassend kann deshalb festgestellt werden, daß nach vorliegender Erfin­ dung zur Abwehr eines angreifenden heckflügel-stabilisierten Projektiles wie ins­ besondere eines KE-Penetrators diesem vom zu schützenden Objekt her eine Blastgranate entgegengeschossen wird, deren Gasschwaden- und Reaktions­ druck-Blastwelle des gezündeten Blastgefechtskopfes vorwiegend auf den Heckbe­ reich des angreifenden Projektiles einwirkt und dieses dadurch aus der Angriffs­ richtung heraus verschwenkt, damit das angegriffene Objekt verfehlt oder wenig­ stens nicht in Längsrichtung getroffen wird. Weil wegen der hohen Passagege­ schwindigkeit nur ein sehr kleines nutzbares Einwirkungs-Zeitfenster besteht, wird für optimale Blastwirkung aus der sensorisch erfaßten Annäherungskinematik der Rendezvouszeitpunkt der dichtesten Annäherung der Blastgranate an das Heck des abzuwehrenden Projektiles extrapoliert aber der Blastgefechtskopf um systembe­ dingte Verzugszeiten gegenüber jenem Rendezvouszeitpunkt vorverlegt zur Zün­ dung angesteuert. Bei den für die zeitliche Vorverlegung zu berücksichtigenden systembedingten Verzugszeiten handelt es insbesondere um die Signalübertra­ gungs- und Verarbeitungszeiten zwischen Sensoren und Steuerrechner sowie Steu­ errechner und Zündeinrichtung, um die Zündverzugszeit zwischen Ankunft des Zündkommandos und Zünden des Blastgefechtskopfes sowie um die Laufzeit der Blastwelle über die dann gegebene Distanz von der Blastgranate zum Heckbereich des abzuwehrenden Projektiles.

Claims (6)

1. Verfahren zum Schützen eines Objektes gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles durch Einwirken einer Gasschwaden- und Reaktionsdruckwelle (Blastwelle) aus dem gezündeten Blastgefechtskopf einer dem Projektil entge­ gengeschossenen Blastgranate, an deren Blastgefechtskopf schon vor dem Rendezvouszeitpunkt vom zu schützenden Objekt aus ein Zündkommando übermittelt wird, welcher Zeitpunkt an Bord des zu schützenden Objektes sen­ sorisch aus dem Zeitverhalten der gegenseitigen Annäherung von Projektil und Blastgranate extrapoliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkommandozeitpunkt um systembedingte Verzugszeiten vor dem extrapolierten Rendezvouszeitpunkt liegt, wobei die systembedingten Ver­ zugszeiten insbesondere die Laufzeit der Blastwelle über den Rendezvousab­ stand zum abzuwehrenden Projektil, die Zündverzugszeit des Blastgefechts­ kopfes ab Ankunft des Zündkommandos sowie Sensor-, Rechner- und Über­ tragungszeiten beinhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitlich vorausliegende Rendezvouszeitpunkt über einen Sensor an Bord des zu schützenden Objektes aus den Bewegungen des angreifenden Projektiles und der ihm entgegengeschossenen Blastgranate relativ zum zu schützenden Objekt extrapoliert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitlich vorausliegende Rendezvouszeitpunkt über einen Sensor für die Annäherung des angreifenden Projektiles an Bord des zu schützenden Objek­ tes und mittels eines Sensors für den Restabstand von der Blastgranate zum angreifenden Projektil an Bord der Blastgranate extrapoliert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zu schützenden Objekt und der Blastgranate eine Zweirich­ tungs-Informationsübermittlung stattfindet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blastgranate mittels eines elektrischen Leiters mit dem zu schützenden Objekt bis zum Zünden des Blast-Gefechtskopfes verbunden bleibt.
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