System zum Schütze eines Objektes, insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges, gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles
Die Erfindung betrifft ein System zum Schütze eines Objektes, insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges, gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 44 26 014 A1 ist ein System zum Schutz eines Zieles wie eines Panzerfahrzeuges, eines Bunkers oder dergleichen gegen Flugkörper bekannt. Dieses bekannte Schutzsystem weist einen Abschussbehälter mit mindestens einem Abschussrohr für eine zugehörige Splittergranate auf. Das Abschussrohr ist an einem Basisteil verstellbeweglich vorgesehen. Eine Sensoreinrichtung ist zum Erfassen des zu bekämpfenden Flugkörpers und zur Ausrichtung des Abschussbehälters auf den zu bekämpfenden Flugkörper vorgesehen. Mit der Sensoreinrichtung ist über eine Signalverarbeitungseinrichtung eine Steuerungseinrichtung für eine Antriebseinrichtung zusammengeschaltet. Die Antriebseinrichtung dient zum Ausrichten des Abschussbehälters in Bezug auf das Basisteil auf den zu bekämpfenden Flugkörper. Die mindestens eine
Splittergranate weist eine spezielle Splitterbelegung und eine Zündeinrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes auf.
Aus der DE 196 01 756 C1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Schutz eines gepanzerten Objektes gegen die Bedrohung durch ein schnelles Projektil, insbesondere eines gegen Kampfpanzer eingesetzten KE-Pfeilgeschosses, bekannt. Dieses Verfahren und diese Einrichtung beruhen darauf, die Bewegungs- und Einsatzfähigkeit des fahrenden Objektes nicht durch ohnehin nur in Teilbereichen anbringbare Reaktionsplatten einzuschränken, sondern das Objekt in Hauptbedrohungsrichtung mit winkelmäßig versetzten oder seitenrichtbaren Abschussrohren für leicht nachladbare Blast-Granaten auszustatten. Eine solche Blast-Granate wird dem sensorisch erfassten angreifenden Projektil entgegen geschossen. Beim Passieren wird der Gefechtskopf der Blast-Granate gezündet, so dass dessen Gasschwaden- und Reaktionsdruckwelle vornehmlich auf den Projektil-Bereich hinter dessen
Schwerpunkt einwirkt und so dessen Angriffsorientierung - vielleicht sogar auch dessen Angriffsbahn - ändert. Ein Treffer kann dadurch nicht unbedingt vermieden werden, aber der Treffer würde nicht mehr in Längsrichtung sondern in einer für die normale Panzerung des Objektes ungefährlichen Querrichtung erfolgen.
Die DE 198 47 091 A1 beschreibt ein Verfahren zum Schützen eines Objektes gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles, wobei zur Abwehr eines angreifenden Heckflügel-stabilisierten Projektiles, wie insbesondere eines KE- Penetrators, diesem vom zu schützenden Objekt her eine Blastgranate entgegengeschossen wird, wobei die Gasschwaden- und Reaktionsdruck- Blastwelle des gezündeten Blastgefechtskopfes vorwiegend auf den Heckbereich des angreifenden Projektiles einwirkt und dieses dadurch aus der
Angriffsrichtung heraus verschwenkt, damit das angegriffene Objekt verfehlt oder wenigstens nicht in Längsrichtung getroffen wird. Weil wegen der hohen Passagegeschwindigkeit nur ein sehr kleines wirksames Einwirkungs- Zeitfenster besteht, wird für eine optimale Blastwirkung aus der sensorisch erfassten Annäherungskinematik der Rendezvouszeitpunkt der dichtesten Annäherung der Blastgranate an das Heck des abzuwehrenden Projektiles extrapoliert und der Blastgefechtskopf um systembedingte Verzugszeiten gegenüber jenem Rendezvouszeitpunkt vorverlegt zur Zündung angesteuert. Bei den für die zeitliche Vorverlegung zu berücksichtigenden systembedingten Verzugszeiten handelt es sich insbesondere um die Signalübertragungszeiten und um die Verarbeitungszeiten zwischen Sensoren und Steuerrechner sowie zwischen Steuerrechner und Zündeinrichtung, um die Zündverzugszeit zwischen der Ankunft des Zündkommandos und dem Zünden des Blastgefechtskopfes sowie um die Laufzeit der Blastwelle über die dann gegebene Distanz von der Blastgranate zum Heckbereich des abzuwehrenden Projektiles.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein System der eingangs genannten Art mit einem Annäherungszünder hoher Auflösung in der Abwehrgranate zu schaffen, um einen optimal abstandswirksamen Objekt- insbesondere Fahrzeugschutz zu bewirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems zum Schütze eines Objektes, insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges, gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
Ein ganz besonders abstandswirksamer Fahrzeugschutz wird auch durch ein System mit den Merkmalen des Anspruches 9 erzielt, wofür ein selbstständiger Patentschutz beantragt wird. Der Anspruch 10 beinhaltet eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systemes gemäß Figur 9.
Während herkömmliche Annäherungszünder keine Informationen über die Winkellage des jeweils zu bekämpfenden schnellen Projektiles geben, weist das erfindungsgemäße System eine Granate mit einem Gefechtskopf mit einem Annäherungszünder hoher Auflösung auf. Das gilt sowohl für den radialen Abstand als auch für die Winkellage des zu bekämpfenden schnellen Projektiles in Bezug auf die Granate. Bei der Granate kann es sich sowohl um eine Blastgranate als auch um eine Splittergranate handeln. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systemes ergibt sich eine Optimierung des Augenblickes der Auslösung der Granate.
Bei den beiden Sensorsystemen, d.h. bei den beiden Antennenarrays der erfindungsgemäßen Granate, kann es sich um passive Sensorsysteme oder um aktive Sensorsysteme handeln. Im ersteren Falle kann ein Infrarotsensor zur Anwendung gelangen. Im Falle eines aktiven Sensorsystemes kommt ein Radar- oder Lasersender zur Anwendung. Hierbei wird in vorteilhafter Weise das Primärradar des zu schützenden Fahrzeugs als Sender, d.h. als Beleuchter, verwendet. Insbesondere ergibt sich in vorteilhafter Weise eine optimale Entfemungs- und Winkelinformation, d.h. eine Information über die Position der Granate in Bezug auf die Bedrohung, d.h. das schnelle Projektil und somit eine Verbesserung der zeitlichen Auslösung des Zündzeitpunktes der Granate. Die Auslösung des Zündzeitpunktes kann auch noch dadurch weiter verbessert, d.h. optimiert werden, dass nicht benötigte, d.h. das zu bekämpfende Projektil nicht erfassende Sensoren bzw. Antennenelemente
abgeschaltet werden. Hierdurch wird die Rechnerleistung entsprechend reduziert.
Dadurch, dass bei einer bevorzugten Ausbildung die Granate eine Anzahl Zündelemente aufweist, die zur Längsachse der Granate konzentrisch und voneinander gleichmäßig beabstandet vorgesehen sind, ergibt sich die Möglichkeit, die Granate, bei der es sich beispielsweise um eine Blastgranate handelt, außermittig zu zünden und hierdurch die Blastwirkung in Richtung des zu bekämpfenden Projektiles gezielt zu verstärken. Bei der Zündung wird derjenige Zünder ausgewählt, der eine Richtwirkung in der Richtung ausbildet, in der das zu bekämpfende schnelle Projektil, bei dem es sich insbesondere um einen KE-Penetrator handelt, vorbei fliegt. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, dass bei gleicher Sprengmasse eine größere Reichweite der Granate erreicht werden kann bzw. in den zu bekämpfenden KE-Penetrator bei sonst gleichem Abstand ein größerer Impuls eingeleitet werden kann. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systemes ergibt sich somit ein optimaler Schutz eines Objektes, insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges, gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles wie eines KE-Penetrators.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Systemes zum Schütze eines Objektes insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Granate des Schutzsystemes sowie eines zu bekämpfenden schnellen Projektiles,
Figur 2 eine Ansicht der Granate und des zu bekämpfenden schnellen
Projektiles in Blickrichtung des Pfeiles II in Figur 1 , d.h. der Granate in einer Vorderansicht und des zu bekämpfenden schnellen Projektiles von hinten,
Figur 3 eine Blockdarstellung zur schematischen Verdeutlichung des vorderen und des hinteren Antennenarrays in Kombination mit einer zugehörigen Auswerteelektronikeinrichtung, und
Figur 4 eine schematische Darstellung einer Ausbildung der Granate mit einer Anzahl Zündelemente, die zur Längsachse der Granate konzentrisch und voneinander gleichmäßig beabstandet vorgesehen sind.
Figur 1 zeigt ein zu bekämpfendes schnelles Projektil 10. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen KE-Penetrator, der an seinem Heck ein Stabilisierungsleitwerk 12 aufweist. Das Projektil 10 wird mittels einer Granate 14 bekämpft, wobei die Granate 14 insbesondere auf den Heckbereich des zu bekämpfenden schnellen Projektiles 10 einwirken soll und dieses dadurch aus der Angriffsrichtung heraus verschwenkt und somit das (nicht gezeichnete) angegriffene Objekt, insbesondere ein gepanzertes Fahrzeug, verfehlt oder wenigstens nicht in Längsrichtung des Projektiles getroffen wird.
Zu diesem Zwecke weist die Granate einen mehrkanaligen Empfänger 16 (siehe Figur 3) auf, der mit einem vorderen Antennenarray 18 - siehe auch die Figuren 1 und 2 - und mit einem hinteren Antennenarray 20 zusammengeschaltet ist. Das vordere Antennenarray 18 weist erste Antennenelemente 22 auf, die in Umfangsrichtung der Granate 14 äquidistant angeordnet sind. Das hintere Antennenarray 20 weist zweite Antennenelemente 24 auf, die ebenfalls in Umfangsrichtung der Granate 10 äquidistant angeordnet sind.
Die ersten Antennenelemente 22 des vorderen Antennenarrays 18 weisen keilförmige Antennendiagramme 26 und die zweiten Antennenelemente 24 des hinteren Antennenarrays 20 weisen keilförmige Antennendiagramme 28 auf. Die keilförmigen Antennendiagramme 26, 28 weisen beispielsweise einen Öffnungswinkel, d.h. eine Halbwertsbreite von 40 Winkelgrad auf. Die ersten Antennenelemente 22 des vorderen Antennenarrays 18 und die zweiten Antennenelemente 24 des hinteren Antennenarrays 20 sind derartig vorgesehen, dass sich die Antennendiagramme 26 des jeweiligen ersten Antennenelementes 22 und des davon achsial beabstandeten zweiten Antennenelementes 24 in einem schmalen Raumwinkelbereich überlappen. Dieser schmale Raumwinkelbereich ist in Figur 1 kreuzweise schraffiert dargestellt und mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet. Dieser schmale Raumwinkelbereich beträgt zum Beispiel sechs Winkelgrad. Damit ist es folglich exakt möglich, präzise den Heckbereich des zu bekämpfenden schnellen Projektiles 10 zu erfassen, so dass der in der Granate 10 befindliche Annäherungszünder eine hohe Auflösung aufweist. Das gilt nicht nur für die jeweilige radiale Längsebene gemäß Figur 1 sondern außerdem auch in Umfangsrichtung, d.h. für das entsprechende Winkelsegment, das in Figur 2 durch den doppelt schraffierten schmalen Raumwinkelbereich 32 verdeutlicht
ist. Mit Hilfe des vorderen und des hinteren Antennenarrays 18 und 20 mit sich innerhalb jeweils eines schmalen Raumwinkelbereiches 30 und 32 überlappenden keilförmigen Antennendiagrammen 26 und 28 der Antennenelemente 22 und 24 ist also sowohl eine exakte Entfernungsdetektion als auch eine Detektion der Winkellage des zu bekämpfenden schnellen Projektiles 10 in Bezug auf die Granate 14 möglich, so dass eine optimale zeitliche Auslösung des Zündzeitpunktes des Annäherungszünders der Granate 14 möglich ist.
Als System zum Beleuchten des zu bekämpfenden schnellen Projektiles 10 kann beispielsweise das Primärradar auf dem zu schützenden Fahrzeug genutzt werden. Das heißt die Granate 10 weist kein eigenes Sendemodul auf. Vielmehr beinhaltet die Abwehrgranate 14 einen einfachen mehrkanaligen Empfänger 16, der mit dem vorderen und mit dem hinteren Antennenarray 18 und 20 zusammengeschaltet ist. Das ist in Figur 3 durch die abgewinkelten Linien 34 und 36 für die ersten und zweiten Antennenelemente 22 und 24 des vorderen und des hinteren Antennenarrays 18 und 20 angedeutet. Dabei wird ein an sich bekanntes „Sequential Lobing/Parallel Beam"-Antennensystem genutzt, d.h. es wird das vordere Antennenarray 18 und das hintere Antennenarray 20 genutzt, wobei zwei benachbarte Antennendiagramme 26 und 28 relativ großer Antennenhalbwertsbreite ausgenutzt werden und die kombinierte Winkelauflösung durch die schmalen Raumwinkelbereiche 30 und 32 deutlich verbessert wird. Es erfolgt also eine Einteilung der Blickrichtung der ersten und zweiten Antennenelemente 22 und 24 des vorderen und des hinteren Antennenarrays 18 und 20 in eine entsprechende Anzahl Sektoren mit teilweise Überlappung entsprechend den schmalen Raumwinkelbereichen 30 und 32 zur Verbesserung der Auflösung innerhalb jedes Radialelementes.
Beispielsweise kommen jeweils zehn Antennenelemente 22 und 24 des vorderen und des hinteren Antennenarrays 18 und 20 zur Anwendung, die jeweils eine Halbwertsbreite von 40 Winkelgrad besitzen. Durch Summen- bzw. Differenzbildung der sektorbezogenen Antennencharakteristika der keilförmigen Antennendiagramme 26 und 28 wird die Gesamtgenauigkeit sowohl in der Entfernungsmessgenauigkeit (siehe Figur 1 ) als auch in der Winkelmessgenauigkeit (siehe Figur 2) deutlich, d.h. beispielsweise um einen Faktor 2 bis 5, gesteigert.
Die Figur 4 verdeutlicht schematisch eine Ausbildung der Granate 14 mit einer Anzahl Zündelemente 38, die zur Längsachse 40 der Granate konzentrisch und voneinander gleichmäßig beabstandet vorgesehen sind. Den Zündelementen 38 ist eine Zündelektronikeinrichtung 42 zugeordnet, die zur Berechnung eines passenden Zeitverzugs und zur Auswahl mindestens eines passenden Zündelementes in Bezug auf das zu bekämpfende schnelle Projektil 10 (siehe Figur 1 und 2) dient. Durch die passende außermittige Zündung mindestens eines Zündungselementes 38 wird beispielsweise eine nicht konzentrische Ausformung der Blastwirkung erzielt, wenn es sich bei der Granate 14 um eine Blastgranate handelt. Diese Blastwirkung wirkt in der Richtung verstärkt, in der das passend angewählte Zündelement bezüglich der Längsachse 40 der
Granate 14 liegt. Bei der Zündung wird dasjenige Zündelement 38 ausgewählt, das in der Richtung, in der das zu bekämpfende Projektil 10 vorbei fliegt, eine Richtwirkung ausbildet. Damit ist es möglich, bei gleicher Sprengmasse der Granate 14 beispielsweise eine größere Reichweite der Granate 14 zu erzielen bzw. bei ansonsten gleichem Abstand in das zu bekämpfende schnelle Projektil 10 gezielt einen größeren Impuls einzuleiten.
Die Zündelektronikeinrichtung 42 ist außerdem dazu vorgesehen, einen Zeitverzug nach Triggerung durch die ersten und zweiten Antennenelemente 22 und 24 bzw. den damit zusammengeschalteten mehrkanaligen Empfänger 16 zu berechnen und dasjenige Zündelement 38 auszuwählen, das eine gezielte Wirkung in der Richtung bewirkt, die von den entsprechenden
Antennenelementen 22 und 24, die den dem Projektil 10 entsprechenden schmalen Raumwinkelbereich 30 und 32 ausbilden, sensiert wurde. Die Zündelektronikeinrichtung 42 kann außerdem durch geeignete Kopplungselemente vor dem Verlassen der Abschussanlage der Granate 14 mit solchen Parameterdaten versorgt werden, die es erlauben, den Zündverzug passend zu verändern und/oder die Richtwirkung durch Zünden eines oder mehrerer Zündelemente 38 passend zu beeinflussen.
Bezugsziffernliste:
10 zu bekämpfendes Projektil 12 Stabilisierungsleitwerk (von 10)
14 Granate
16 mehrkanaliger Empfänger (von 14)
18 vorderes Antennenarray (von 14)
20 hinteres Antennenarray (von 14) 22 erste Antennenelemente (von 18)
24 zweite Antennenelemente (von 20)
26 keilförmige Antennendiagramme (von 22)
28 keilförmige Antennendiagramme (von 24)
30 schmaler Raumwinkelbereich (zwischen 26 und 28) 32 schmaler Raumwinkelbereich (zwischen 26 und 28)
34 abgewinkelte Linie (zwischen 22 und 16)
36 abgewinkelte Linie (zwischen 24 und 16)
38 Zündelemente (von 14)
40 Längsachse (von 14) 2 Zündelektronikeinrichtung (in 14 für 38)