DE19847043A1 - Kantriegelbeschlag - Google Patents

Kantriegelbeschlag

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kantriegelbeschlag (4) mit durch Verlagerung einer Treibstange (20, 21) endseitig ein- und ausfahrbarem Riegel und mit einem an einem Anlenkpunkt (41) widergelagerten Betätigungshebel (19) und einem daran und an der Treibstange (20) angelenkten Lenker (45). Um beidseitig ausfahrbare Riegel in einer Nacheinanderfolge schließen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß der Anlenkpunkt (41) an einer zweiten, zur ersten (20) gegenläufig betätigbaren Treibstange (21) sitzt und die Widerlagerungen von Bewegungsendanschlägen (42', 42'', 44', 44'') der Treibstangen (20, 21) ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kantriegelbeschlag mit durch Verlagerung einer Treibstange endseitig ein- und ausfahrbarem Riegel und mit einem an einem Anlenkpunkt widergelagerten Betätigungshebel und einem daran und an der Treibstange angelenkten Lenker.
Ein Kantriegelbeschlag der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE 195 07 192 A1, wobei der Anlenkpunkt beschlagseitig unverrückbar festgelegt ist. Beim Verla­ gern des Betätigungshebels wird demgemäß über den den Betätigungshebel mit der Treibstange kuppelnden Lenker der Riegel vor- oder zurückgeschlossen. Zur genügenden Festlegung eines Standflügels einer zweiflügeligen Tür ist es erforderlich, dem Standflügel im oberen als auch im unteren Bereich einen derartigen Kantriegelbeschlag zuzuordnen. Bei dieser Ausgestaltung verläuft die Bewe­ gungsebene des Betätigungshebels senkrecht zur Standflü­ gelebene, was es ermöglicht, den Kantriegelbeschlag flach auszugestalten.
Des weiteren sind Kantriegelbeschläge bekannt, welche einen in eine Schloßtasche des Standflügels einbaubaren Schloßkasten besitzen, aus welchem zwei gegenläufig verlagerbare Treibstangen herausragen. Durch Umlegen eines in der Türblattebene verlagerbaren Betätigungshe­ bels werden die Treibstangen mit den daran sitzenden Riegeln synchron verlagert.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, einen gattungsgeinäßen Kantriegelbeschlag mit einfa­ chen Mitteln so auszugestalten, daß beidseitig ausfahr­ bare Riegel in einer Nacheinanderfolge schließbar sind.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Kantriegelbeschlag mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß der Anlenkpunkt an einer zweiten, zur ersten gegenläufig betätigbaren Treibstange sitzt und die Widerlagerungen von Bewegungsendanschlägen der Treibstangen ausgebildet sind.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Kantriegelbe­ schlag von einfachem Aufbau angegeben, der es ermög­ licht, mittels eines einzigen Betätigungshebels in einer Nacheinanderfolge die Treibstangen und die daran sitzenden Riegel zu verlagern. Dennoch wird der Vorteil einer flachen Gestaltung des Kantriegelbeschlages nicht aufgegeben, da der Betätigungshebel senkrecht zur Tür­ blattebene des Standflügels verschwenkbar ist. Es liegt kein fester definierter Anlenkpunkt für den Betätigungs­ hebel vor. Vielmehr ist dieser an der zweiten, zur ersten gegenläufig betätigbaren Treibstange vorgesehen. Im Detail sieht dies so aus, daß beim Zurückschließen der Riegel zuerst die eine Treibstange und danach die andere Treibstange verlagert wird. Zuerst erfolgt die Verschiebung der einer geringeren Reibung unterliegen­ den Treibstange bis zu einem Bewegungsanschlag und danach die der anderen Treibstange bis zu ihrem Bewegungsanschlag. Beispielsweise kann bei einem Ver­ schwenken des Betätigungshebels stets die obere Treib­ stange zuerst verlagert werden aufgrund einer geringe­ ren Reibung. Erst wenn sie ihre jeweilige Endstellung erreicht hat, wird durch weiteres umlegen des Betäti­ gungshebels die untere Treibstange mit daran sitzendem Riegel verschoben. Selbst wenn sich innerhalb eines Betätigungsvorganges die Reibungsverhältnisse ändern sollten, was eine Umkehrung in der Betätigung der Treib­ stangen nach sich zieht, verlagern sich die Treibstan­ gen in einer Nacheinanderfolge. Dieses Nacheinanderver­ lagern der Riegel führt dazu, daß mit geringeren Betäti­ gungskräften gearbeitet werden kann als bei solchen Kantflügelbeschlägen, bei welchen eine Synchronsteue­ rung der Riegel vorgenommen wird. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß der Lenker sowie der Betätigungshebel bewegungsunverbunden zur Schließleiste angeordnet sind. Die betreffenden Treibstangen sind dabei rückwärtig der Schließleiste geführt, welche eine Aussparung besitzt zur eingeschwenkten Lagerung des Betätigungshebels. Es liegt demnach in der eingeschwenkten Stellung des Betä­ tigungshebels kein störender Überstand über die Schließ­ leiste vor, was die raumsparende Zuordnung der Schließ­ leiste am betreffenden Falz des Standflügels ermög­ licht. In der eingeschwenkten Stellung des Betätigungs­ hebels liegen dann die Treibstangen an zweiten Bewe­ gungsanschlägen an. Das bedeutet, daß die einen Bewe­ gungsanschläge beim Ausschwenken des Betätigungshebels unmittelbar ihre Funktion übernehmen. In herstellungs­ technischer einfacher Weise sind die ersten und die zweiten Bewegungsanschläge von Langlöchern in den Treib­ stangen und davon aufgenommenen Zapfen gebildet. Letzte­ re sind ihrerseits fest mit der Schließleiste verbun­ den. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Schließleiste ein U-Profil ausbildet. Damit das Zusammenwirken der Schließleiste mit den Schließgliedern der dem Drehflü­ gel zugeordneten Schlösser nicht beeinträchtigt ist, sind die Treibstangen im Bereich der Schließgliedein­ trittsöffnung querschnittsverringert ausgebildet und flankieren rückwärtig die Schließgliedeintrittsöffnun­ gen. Toleranzen beim Einbau des Standflügels und des Drehflügels können dadurch kompensiert werden, daß mindestens eine Schließgliedeintrittsöffnung in einem quer zur Schließleistenerstreckung verstellbaren Rahmen angeordnet ist. Eine Möglichkeit hinsichtlich der Zuord­ nung des Rahmens zur Schließleiste besteht darin, daß der Rahmen an seinen die Schließleiste beidseitig der Riegeleintrittsöffnung untergreifenden Fortsätzen Quer­ schlitze aufweist, die jeweils einen Zapfen der Schließ­ leiste aufnehmen. Bezüglich der Zapfen kann es sich um Schraubzapfen handeln, so daß nach entsprechender Quer­ verstellung des Rahmens relativ zur Längserstreckung der Schließleiste die Fesselung des Rahmens vornehmbar ist. Da der Rahmen sich auf Höhe einer querschnittsredu­ zierten Zone der Treibstange erstreckt, erfährt diese querschnittsreduzierte Zone eine seitliche Abstützung gegen Ausbiegen, falls an der Treibstange hohe Druck­ kräfte auftreten sollten. Eine andere Möglichkeit der Zuordnung des Rahmens zur Schließleiste ist darin zu sehen, daß der Rahmen an seinen die Schließleiste beid­ seitig der Riegeleintrittsöffnung untergreifenden Fort­ sätzen Zapfen trägt, die jeweils in einen Querschlitz der Schließleiste eingreifen. Auch hier erfährt die querschnittsreduzierte Zone der Treibstange eine ent­ sprechende Abstützung gegen Ausbiegen. Eine Querverstel­ lung kann dabei in einfacher Weise mittels Exzenter durchgeführt werden. Zwecks Zuordnung des Kantriegelbe­ schlages unterschiedlich hoher Standflügel ist erfin­ dungsgemäß vorgesehen, daß die Treibstange zahnstangen­ profilierte Zwischenabschnitte besitzt, welche abge­ lenkt formschlüssig mit den anschließenden Treibstangen­ abschnitten verstemmt oder eingelegt sind. Das Anpassen an unterschiedlich hohe Türen ist dadurch erleichtert, daß die Trennstelle aneinanderstoßender Schließleisten- Abschnitte einseitig eine Nase ausbildet, deren Dicke geringer ist als die Dicke des Schließleisten-Materia­ les und welche Nase in eine stirnrandseitig offene Nut eintaucht, deren Länge einem Mehrfachen der Nasenlänge entspricht. Nut und Nase führen dazu, daß die Schließ­ leiste im Bereich der Trennstelle miteinander fluchtet.
Zwecks Anpassung der Schließleiste an unterschiedliche Längen wird der Schließleisten-Abschnitt verkürzt, welcher die offene Nut ausbildet. Ein vereinfachtes Ablängen ergibt sich dadurch, daß in der ausgeschlosse­ nen Riegelstellung das Stirnende des verzahnten Treib­ stangenabschnittes mit der Trennstelle fluchtet. In der ausgeschlossenen Riegelstellung können daher Treibstan­ ge und Schließleiste zusammen in einem Arbeitsvorgang, beispielsweise durch Sägen abgelängt werden. Zu einer raumsparenden Ausbildung des Kantriegelbeschlages trägt ferner die Tatsache bei, daß der Betätigungshebel zwi­ schen sich und der Schließleistenrückseite den Lenker aufnimmt und den dadurch entstandenen Abstandsraum mittels einer mit dem U-Schenkel fluchtenden Griffab­ winklung überbrückt. Letztere gestattet ein bequemes Erfassen des Betätigungshebels und Verlagern desselben. Die fluchtende Ausbildung der Griffabwinklung mit dem U-Schenkel kommt sodann einem optisch günstigen Ausse­ hen des Kantriegelbeschlages entgegen. Um auch in der Einschwenkstellung des Betätigungshebels diesen sicher erfassen zu können, ist ein im U-Steg belassener Ein­ griffsraum vorgesehen, welcher randseitig von der Griff­ abwinklung begrenzt ist. Fuhr ein störungsfreies Ein­ schwenken des Betätigungshebels besitzt der laschenar­ tig ausgebildete Lenker einen etwa mit der Randkante des Eingriffsraumes fluchtenden Freischnitt. Günstige Hebelverhältnisse hinsichtlich des Lenkergetriebes ergeben sich dadurch, daß die Länge des Griffabschnit­ tes des Betätigungshebels mehr als doppelt so groß ist wie die Länge des Anlenkabschnittes. Ferner ist die Länge des Lenkers größer als diejenige des Griffab­ schnittes. Ferner ist ein Vorteil zu sehen, daß der Riegel asymmetrisch zum Schließleisten-Querschnitt angeordnet ist und insbesondere einen frontseitigen Freiraum ausbildet. Das mit dem Riegel zusammenwirkende Schließblech, welches im Querschnitt winkelförmig ge­ staltet ist, erhält daher ein größeres Stegmaß. Dieses Stegmaß ist der Abstand von der Außenkante des vertika­ len Winkelschenkels bis zur Riegeleintrittsöffnung. Das winkelförmige Schließblech ist so anzuschlagen, daß die Außenfläche des vertikalen Winkelschenkels mit der korrespondierenden Fläche der Schließleiste fluchtet. Schließlich ist noch hervorzuheben, eine Schließlei­ sten-Befestigungsschraube vorzusehen, an welcher sich die verschmälerte Zone der Treibstange gleitend ab­ stützt. Dies wirkt einem Ausbiegen der verschmälerten Zunge der Treibstange entgegen, falls größere Kräfte auf die Treibstange einwirken sollten.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit dem erfin­ dungsgemäßen Kantriegelbeschlag versehenen Standflügel mit ihm zugeordneten Drehflügel in der Schließstellung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Kantriegelbeschlages,
Fig. 3 eine Rückansicht des Kantriegelbeschlages,
Fig. 4 eine Rückansicht des Kantriegelbeschlages im Bereich des Betätigungshebels entsprechend der eingeschwenkten Stellung des Betätigungshebels und dabei in Vortrittsstellung befindlichen Riegeln,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch bei teilweise ausgeschwenktem Lenker und dabei in Abwärtsrichtung verlagerter obe­ rer Treibstange unter Zurückziehen des ihr zugeordneten oberen Riegels,
Fig. 7 die Folgedarstellung der Fig. 6, wobei durch weiteres Umlegen des Betätigungshebels die untere Treibstange in Aufwärtsrichtung verla­ gert ist unter Zurückschließen des ihr zugeord­ neten unteren Riegels,
Fig. 8 in Rückansicht den Kantriegelbeschlag im Be­ reich der Schließgliedeintrittsöffnungen für Falle und Riegel eines Hauptschlosses des Drehflügels,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Frontansicht des Kantriegelbeschlages im Bereich einer rahmengefaßten Schließgliedein­ trittsöffnung, bei welchem der Rahmen mittels Exzenter querverstellbar ist,
Fig. 11 die zugehörige Rückansicht der Fig. 10,
Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt nach XIII-XIII in Fig. 3 und
Fig. 14 den Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
Bei einer in Fig. 1 im teilweisen Horizontalschnitt dargestellten zweiflügeligen Tür ist mit der Ziffer 1 ein Standflügel bezeichnet. Diesem ist ein Drehflügel 2 zugeordnet. Von dessen Falz gehen Schloßtaschen aus zur Aufnahme eines Hauptschlosses 3 sowie weiterer, nicht dargestellter Zusatzschlösser. Zum Festlegen des Stand­ flügels 1 in seiner Schließstellung dient ein Kantrie­ gelbeschlag 4.
Im einzelnen besitzt der Kantriegelbeschlag 4 eine sich über die vertikale Falzlänge des Standflügels 1 erstreckende, im Querschnitt U-profilierte Schließleiste 5, welche sich aus einem U-Steg 6 und den beiden U-Schen­ keln 7 und 8 zusammensetzt. Bezüglich der in Fig. 2 und 3 nebeneinander dargestellten Schließleistenbereiche handelt es sich bei dem linken um den oberen Bereich, an welchen sich der mittlere Bereich anschließt. Der rechte Bereich ist daher der untere Abschnitt des Kantriegelbeschlages.
Im Detail setzt sich die Schließleiste 5 aus zwei in einer Trennstelle T aneinanderstoßenden Schließleisten- Abschnitten 5', 5'' zusammen. Letzterer stellt nur eine Teillänge der Gesamtlänge der Schließleiste dar. Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Schließleisten-Ab­ schnitt 5'' am unteren Ende der Schließleiste 6 vorgese­ hen ist, vgl. den rechten Bereich der Schließleiste in den Fig. 2 und 3.
Der eine erheblich größere Länge aufweisende Schließlei­ sten-Abschnitt 5' wird im Bereich der Trennstelle T von einer Nase 56 überragt. Deren Dicke y ist geringer als die Dicke d des Schließleisten-Materiales. Die Frontflä­ che der Nase 56 ist schließt ab mit der Frontfläche der Schließleiste 5. Die Nase 56 greift dabei in eine stirn­ randseitig offene Nut 57 des anstoßenden Schließlei­ sten-Abschnittes 5'' ein. Die Tiefe der Nut 57 ent­ spricht der Dicke y der Nase 56. Ferner ist die Breite der Nase 56 der Breite der Nut 57 angepaßt, vgl. insbe­ sondere Fig. 2. Jedoch entspricht die Länge der Nut 57 einem Mehrfachen der Nasenlänge.
Die Schließleiste 5 ist mit vier übereinander angeordne­ ten Schließgliedeintrittsöffnungen 9, 10, 11 und 12 versehen. Diese wirken zusammen mit den Schließgliedern der dem Drehflügel 2 zugeordneten Schlösser. Die Schließgliedeintrittsöffnungen 9 und 12 sind identisch gestaltet und rahmengefaßt, während die Schließgliedein­ trittsöffnung 10 zur Aufnahme einer Falle 13 im U-Steg 6 vorgesehen ist. Die unterhalb der Schießgliedein­ trittsöffnung 10 vorgesehene Schließgliedeintrittsöff­ nung 11 ist ebenfalls rahmengefaßt. Ihr Rahmen 14 liegt rückwärtig des U-Steges 6 auf und ist in Querrichtung zur Längserstreckung der Schließleiste 5 verlagerbar. Hierzu dienen Querschlitze 15 an den beiderseits der Schließgliedeintrittsöffnung 11 befindlichen Fortsätzen des Rahmens 14, durch welche Querschlitze 15 als Zapfen 16 ausgebildet, die Schließleiste 5 durchgreifende Befe­ stigungsschrauben hindurchtreten. Nach Einstellen der Querlage ist der Rahmen 14 durch den Befestigungsschrau­ ben 16 zugeordnete Muttern 17 in bezug auf die Schließ­ leiste 5 festlegbar. Fuhr die eine stufenförmig ausgebil­ dete Längsrandkante 14' ist der U-Schenkel 7 sowie der sich anschließende Bereich des U-Steges 6 mit einer Ausnehmung 18 versehen.
In dem U-Innenraum der Schließleiste 5 sind beidseitig eines Betätigungshebels 19 eine obere Treibstange 20 und eine untere Treibstange 21 geführt. Die obere Treib­ stange 20 setzt sich zusammen aus Treibstangenabschnit­ ten 22, 23 und 24, welche durchzahnstangenprofilierte Zwischenabschnitte 25, 26 verbunden sind. Diese sind entsprechend abgelängt und greifen in querseitig offene Schlitze 27 der Treibstangenabschnitte 22, 23, 24 ein und sind dort verstemmt, also axial unverschieblich zugeordnet. Ebenfalls setzt sich die untere Treibstange 21 aus drei Treibstangenabschnitten 28, 29 und 30 zusam­ men, welche ebenfalls in gleicher Weise über Zwischenab­ schnitte 31, 32 verbunden sind, und zwar unter Ausbil­ dung von Schlitzen 27, in welche die betreffenden Enden der Zwischenabschnitte 31, 32 eintreten und dort verstemmt sind. Die beiden äußeren Treibstangenabschnit­ te 22 und 30 bilden endseitig je einen Riegel 33 bzw. 34 aus.
Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, sind die Riegel 33, 34 asymmetrisch zum Schließleisten-Querschnitt angeordnet und bilden dadurch je einen frontseitigen Freiraum F. Dies erlaubt es, die zugehörigen, im Quer­ schnitt winkelförmig gestalteten Schließbleche 52, 53 auszubilden, daß zwischen Schließblechvorderkante 52', 53' und Riegeleintrittsöffnung 54, 55 ein vergrößertes Stegmaß x realisiert ist, was zu einer erhöhten Stabili­ tät der Schließbleche 52, 53 führt. Ein solcher Fall liegt vor, wenn die Schließblechvorderkante 52', 53' mit der Schließleistenvorderkante fluchtet.
In der ausgeschlossenen Riegelstellung, vgl. Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 13, fluchtet das Stirnende 32' des verzahnten Treibstangen-Zwischenabschnittes 32 mit der Trennstelle T, so daß der Schließleisten-Abschnitt 5'' zusammen mit dem Treibstangen-Zwischenabschnitt 32 in einem Arbeitsvorgang durch Sägen abgetrennt werden kann.
Der Treibstangen-Zwischenabschnitt 32 gemäß Fig. 13 unterscheidet sich gegenüber den in anderen Figuren aufgezeigten Abschnitten darin, daß er randseitig eine abgeänderte Zahnung 58 besitzt. Entsprechend sind Schlitze 27 mit einer Gegenzahnung 59 versehen, so daß der verzahnte Zwischenabschnitt 32 mit seiner Zahnung 58 formschlüssig in die Gegenzahnung 59 des Schlitzes 27 eingelegt werden kann. Analog können auch die weite­ ren Zwischenabschnitte eine entsprechende randseitige Zahnung ausbilden, die mit Gegenzahnungen 59 der Schlit­ ze 27 zusammenwirkt.
Im Bereich der Schließgliedeintrittsöffnungen 9 bis 12 sind die Treibstangen 20, 21 bzw. deren Treibstangenab­ schnitte 23, 28, 29 querschnittsreduziert gestaltet, und zwar durch entsprechenden Ausschnitt 23', 28', 29'. Die querschnittsreduzierten Zonen Z1, Z2, Z3 tangieren dabei die Schließgliedeintrittsöffnungen 9 bis 12. Im Bereich der Schließgliedeintrittsöffnung 11 erfährt die querschnittsreduzierte Zone Z2 des Treibstangenab­ schnittes 28 eine Stützung gegen Ausbiegen in Querrich­ tung durch den schlitz/zapfengeführten Rahmen 14. Eine Eine weitere Abstützung erhält diese Zone Z2 durch eine Schließleisten-Befestigungsschraube 51, welche eine Öffnung der Schließleiste 5 durchgreift und eine Gleit­ führung für die verschmälerte Zone Z2 der Treibstange bildet.
Die Schließgliedeintrittsöffnungen 9 und 12 sind in einem längsgestreckten Rahmen 35 vorgesehen. An der einen Längsseite ist dieser stufenförmig abgesetzt. Der betreffende Längsrand 35' durchgreift eine Ausnehmung 36 des U-Schenkels 7, welche Ausnehmung sich bis in den U-Steg 6 fortsetzt, vgl. insbesondere Fig. 10 und 11. In Querrichtung ist der Rahmen 35 mittels Zapfen 37 geführt, die beidseitig der Schließgliedeintrittsöff­ nung 9 bzw. 12 in Fortsätzen des Rahmens 35 vorgesehen sind und die in Querschlitze 38 des U-Steges 6 eingrei­ fen. Die Querverstellung erfolgt jedoch im Gegensatz zur ersten Ausgestaltung mittels Exzenter 39, deren exzentrisch angeordnete Zapfen 39' Längsschlitze 40 in den Endbereichen des Rahmens 35 durchgreifen. Die Exzen­ ter 39 sind mit einer Werkzeugeingriffsöffnung 39'' ausgestattet. Durch Verdrehen der Exzenter 39 kann daher eine Querverlagerung des Rahmens 35 vorgenommen werden, um beispielsweise die Schließgliedeintrittsöff­ nungen 9, 12 in die entsprechende Position zum zugehöri­ gen Schließglied zu bringen. Auch diese Rahmen 35 stüt­ zen die querschnittsreduzierten Zonen der zugehörigen Treibstangenabschnitte 28, 29 gegen seitliches Ausbie­ gen.
Bezüglich der oberen Treibstange 20 handelt es sich um die erste Treibstange, während die untere die zweite Treibstange 21 ist. Der Anlenkpunkt 41 für den Betäti­ gungshebel 19 befindet sich an der zweiten Treibstange 21, welche gegenläufig zur ersten Treibstange 20 ge­ führt ist. Gebildet ist der Anlenkpunkt 41 von einem Gelenkzapfen. In den Treibstangenabschnitten 22, 23, 24 der ersten Treibstange 20 befinden sich von schließlei­ stenseitigen Zapfen 43 durchgriffene Langlöcher 42, deren Endbereiche Bewegungsendanschläge 42', 42'' bil­ den. Auch die Treibstangenabschnitte 28, 29, 30 der zweiten Treibstange 21 sind mit Langlöchern 44 ausge­ stattet mit von ihren Endbereichen gebildeten Bewegungs­ endanschlägen 44' und 44'', welche ebenfalls von schließleistenseitigen Zapfen 43 durchgriffen sind. In der eingeschwenkten Stellung des Betätigungshebels 19 liegen die Treibstangen 20, 21 an den zweiten Bewegungs­ endanschlägen 42'' bzw. 44'' an, vgl. hierzu insbesonde­ re Fig. 3. Das bedeutet, daß die Bewegungsendanschläge 42'' bzw. 44'' an den ihnen zugeordneten Zapfen 43 anliegen. Der Abstand zwischen den ersten Bewegungsend­ anschlägen 42', 44' und den zweiten Bewegungsendanschlä­ gen 42'' und 44'' entspricht dem Verlagerungshub der Treibstangen 20, 21 und demgemäß dem Schließweg der Riegel 33, 34.
An dem Betätigungshebel 19 greift ein Lenker 45 an. Bezüglich des Anlenkpunktes handelt es sich um einen Gelenkzapfen 46. Das andere Ende des Lenkers 45 ist über einen Gelenkzapfen 47 gelenkig mit der ersten Treibstange 20 verbunden. Die Länge des Griffabschnit­ tes A, vom Gelenkzapfen 46 bis zum freien Ende des Betätigungshebels 19 gemessen, ist beim Ausführungsbei­ spiel mehr als doppelt so groß wie die Länge des Anlenk­ abschnittes B des Betätigungshebels 19. Ferner ist die Länge des Lenkers 45 größer als diejenige des Griffab­ schnittes A. Aufgenommen ist der Lenker 45 zwischen dem Betätigungshebel 19 und der Schließleistenrückseite. Der dadurch entstehende Abstandsraum ist mittels einer mit dem U-Schenkel 7 fluchtenden Griffabwinklung 48 überbrückt. Für diese bildet die Schließleiste 5 im Be­ reich des U-Schenkels 7 und des Steges 6 eine Ausspa­ rung 49 zur eingeschwenkten Lagerung des Betätigungshe­ bels 19 aus. Die Aussparung 49 ist so groß, daß zwi­ schen der Griffabwinklung 48 und der ihr gegenüberlie­ genden Randkante der Aussparung 49 ein Eingriffsraum R geschaffen ist, welcher randseitig von der Griffabwink­ lung 48 demgemäß begrenzt ist. Hierdurch ist bei in Schließstellung befindlichen Riegeln der Hintergriff zur Griffabwinklung 48 gegeben, um den Betätigungshebel 19 zur Herbeiführung der Entriegelungsstellung umlegen zu können. Der betreffende Lenker 45 ist laschenartig ausgebildet. Er besitzt einen etwa mit der Randkante des Eingriffsraumes R fluchtenden Freischnitt 50.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Soll der Kantriegelbeschlag in seine Offenstellung gebracht werden, so ist der Betätigungshebel 19 an seiner Griffabwinklung 48 zu hintergreifen und in Ab­ wärtsrichtung zu schwenken. Hierbei wird aufgrund der mit geringerer Reibung geführten ersten Treibstange 20, also die obere, diese in Abwärtsrichtung verlagert, wobei der Anlenkpunkt 41 seine Position relativ zur Schließleiste 5 nicht verändert. Es wird dadurch nach Zurücklegen eines Schwenkwinkels Mpha von weniger als 90° die Stellung gemäß Fig. 6 erreicht, in welcher die erste Treibstange 20 mit ihren ersten Bewegungsendan­ schlägen 42' in Verbindung mit den ihnen zugeordneten Zapfen 43 die Abwärtsbewegung der obere Treibstange 20 und damit des Riegels 33 begrenzen. Beim Fortsetzen der Schwenkverlagerung des Betätigungshebels 19 in Abwärts­ richtung verschwenkt der Betätigungshebel 19 um den Gelenkzapfen 46 und verlagert demgemäß den Anlenkpunkt 41 mit der zweiten Treibstange 21 in Aufwärtsrichtung, wobei der Riegel 34 außer Eingriff tritt. Begrenzt ist die Schwenkverlagerung des Betätigungshebels 19 da­ durch, daß die ersten Bewegungsendanschläge 44' die ihnen zugeordneten Zapfen 43 beaufschlagen. Der Stand­ flügel 1 kann somit geöffnet werden.
Zum Feststellen des Standflügels 1 in seiner Schließ­ stellung ist eine entgegengesetzt gerichtete Schwenkver­ lagerung des Betätigungshebels 19 vorzunehmen. Hierbei wird über den Lenker 45 vorerst die erste, also obere Treibstange 20 in Aufwärtsrichtung verlagert, bis die zweiten Bewegungsendanschläge 42'' zur Wirkung gelangen.
Danach findet ein Verschwenken des Betätigungshebels 19 um den Gelenkzapfen 46 statt, verbunden mit einer Ab­ wärtsverlagerung des Anlenkpunktes 41 und damit der zweiten, also unteren Treibstange 21. Deren Abwärtsver­ lagerung ist dann ebenfalls begrenzt durch die zweiten Bewegungsendanschläge 44'' in Verbindung mit den ihnen zugeordneten Zapfen 43. Dann ist der Betätigungshebel 19 so weit verschwenkt, daß dessen Griffabwinklung 48 mit dem zugehörigen Schenkel 7 der Schließleiste 5 fluchtet.
Alle offenbarten Merkmale dieser Anmeldung sind erfin­ dungswesentlich. In die Offenlegung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/bei­ gefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmel­ dung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung aufzunehmen.

Claims (20)

1. Kantriegelbeschlag mit durch Verlagerung einer Treib­ stange endseitig ein- und ausfahrbarem Riegel und mit einem an einem Anlenkpunkt widergelagerten Betätigungs­ hebel und einem daran und an der Treibstange angelenk­ ten Lenker, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (41) an einer zweiten, zur ersten (20) gegenläufig betätigbaren Treibstange (21) sitzt und die Widerlage­ rungen von Bewegungsendanschlägen (42', 42'', 44', 44'') der Treibstangen (20, 21) ausgebildet sind.
2. Kantriegelbeschlag nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (20, 21) rückwärtig einer Schließleiste (5) geführt ist, welche eine Aussparung (49) besitzt zur einge­ schwenkten Lagerung des Betätigungshebels (19).
3. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstangen (20, 21) in der eingeschwenkten Hebelstellung an zweiten Bewe­ gungsendanschlägen (42'', 44'') anliegen.
4. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bewegungsendanschläge (42', 42'', 44', 44'') von Langlö­ chern (42, 44) in den Treibstangen (20, 21) und davon aufgenommenen Zapfen (43) gebildet sind.
5. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließleiste (5) ein U-Profil ausbildet.
6. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstangen (20, 21) im Bereich der Schließgliedeintrittsöffnungen (9 bis 12) querschnittsverringert ausgebildet sind und rückwär­ tig die Schließgliedeintrittsöffnungen flankieren.
7. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schließ­ gliedeintrittsöffnung (9, 11, 12) in einem quer zur Schließleistenerstreckung verstellbaren Rahmen (14, 35) angeordnet ist.
8. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) an seinen die Schließleiste (5) beidseitig der Riegeleintrittsöff­ nung (11) untergreifenden Fortsätzen Querschlitze (15) aufweist, die jeweils einen Zapfen (16) der Schließlei­ ste (5) aufnehmen.
9. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (35) an seinen die Schließleiste (5) beidseitig der Riegeleintrittsöff­ nung (9, 12) untergreifenden Fortsätzen Zapfen (37) trägt, die jeweils in einen Querschlitz (38) der Schließleiste (5) eingreifen.
10. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstellung mittels Exzenter (39) durchführbar ist.
11. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (20, 21) zahnstangenprofilierte Zwischenabschnitte (25, 26, 31, 32) besitzt, welche abgelängt formschlüssig mit den anschließenden Treibstangenabschnitten verstemmt oder eingelegt sind.
12. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (T) zweier aneinanderstoßender Schließleisten-Abschnitte (5', 5'') einseitig eine Nase (56) ausbildet, deren Dicke (y) geringer ist als Dicke (d) des Schließleisten-Materia­ les und welche Nase (56) in eine stirnrandseitig offene Nut (57) eintaucht, deren Länge einem Mehrfachen der Nasenlänge entspricht.
13. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in der ausgeschlossenen Riegelstellung das Stirnende (32') des verzahnten Treib­ stangen-Zwischenabschnittes (32) mit der Trennstelle (T) fluchtet.
14. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (19) zwischen sich und der Schließleistenrückseite den Len­ ker (45) aufnimmt und den dadurch entstandenen Abstands­ raum mittels einer mit dem U-Schenkel (7) fluchtenden Griffabwinklung (48) überbrückt.
15. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im U-Steg (6) belassenen Eingriffsraum (R), welcher randseitig von der Griffab­ winklung (48) begrenzt ist.
16. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der laschenartig ausgebilde­ te Lenker (45) einen etwa mit der Randkante des Ein­ griffsraumes (R) fluchtenden Freischnitt (50) besitzt.
17. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Griffabschnit­ tes (A) des Betätigungshebels (19) mehr als doppelt so groß ist wie die Länge des Anlenkabschnittes (B).
18. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Lenkers (45) größer ist als diejenige des Griffabschnittes (A).
19. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (33, 34) asymme­ trisch zum Schließleisten-Querschnitt angeordnet ist und insbesondere einen frontseitigen Freiraum (F) aus­ bildet.
20. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Schließleisten-Befestigungs­ schraube (51), an welcher sich die verschmälerte Zone (Z2) der Treibstange (21) gleitend abstützt.
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