DE19846406A1 - Fördervorrichtung für eine Langfront-Schrämmaschine - Google Patents

Fördervorrichtung für eine Langfront-Schrämmaschine

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Stephen A Rudinec
Dennis Lee Heninger
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    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
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Description

Die Erfindung betrifft Materialhandhabungsvorrichtungen und speziell eine Fördervorrichtung zum Fördern von Material, das von einer Langfront-Schrämmaschine in einer untertägigen Lager­ stätte bzw. einem Flöz gewonnen wird.
Es gibt viele verschiedene Vorrichtungen zur Gewinnung von Kohle und anderen Materialien aus untertägigen Lagerstätten. Eine Vorrichtung, die allgemein im Grubenbetrieb verwendet wird, weist eine kontinuierliche Schrämmaschine auf, die eine drehbare Schneidtrommel hat, die an dem Vorderende der Schräm­ maschine angebracht ist. Während die Schrämmaschine in das Flöz vorwärtsbewegt wird, löst oder "gewinnt" die Schneidtrommel die Kohle aus dem Flöz. Bei den meisten kontinuierlichen Schrämma­ schinen dieser Bauart wird das gewonnene Gut zur Rückseite der Schneidtrommel von einem in Längsrichtung verlaufenden Förderer transportiert, der in Pendelwagen oder andere mobile Trans­ porteinrichtungen entleert wird, um das gewonnene Material vom Ortsstoß abzutransportieren. Die Schrämmaschine wird kontinu­ ierlich in das Flöz hinein bewegt, und während das Material daraus gewonnen wird, wird darin eine Abbaustrecke oder ein Tunnel gebildet.
Eine andere Bauart einer kontinuierlichen Schrämmaschine wird in Fällen verwendet, in denen lange Abschnitte oder Langfronten des Flözes abgebaut werden sollen. Solche Langfronten können sich je nach der Konfiguration des Flözes über Distanzen von 90 bis 365 m (300 bis 1200 feet) erstrecken. Es ist bei dieser Abbauart Standardpraxis, parallele Abbaustrecken in das abzu­ bauende Flöz einzubringen und diese Abbaustrecken mit einem oder mehreren Hauptverbindungsgängen zu verbinden. Eine solche Anordnung bildet die abzubauenden langfrontigen Örter. Das Dach der Hauptverbindungsgänge wird während des Abbaus des freilie­ genden "Ortsstoßes" des langfrontigen Orts gewöhnlich von be­ weglichen Dachstützen abgestützt.
Herkömmliche Langfront-Abbautechniken verwenden eine Abbauma­ schine, die in der Industrie als eine Langfront-Schrämmaschine bekannt ist. Eine Langfront-Schrämmaschine hat charakteristisch einen langgestrecken beweglichen Rahmen, der auf bodenverlegten Schienen gelagert ist, die an den Ortsstoß angrenzen und dazu im wesentlichen parallel sind. Drehangetriebene Zahntrommeln sind wirksam an Armen an jedem Ende des langgestreckten Rahmens gehaltert, um die Kohle zu gewinnen, während der Rahmen vor dem Ortsstoß hin- und hergeht. Das gewonnene Material fällt in einen Abbauförderer, der gewöhnlich an den bodenverlegten Schienen angebracht ist und sich parallel zu dem langfrontigen Ortsstoß erstreckt. Der Abbauförderer entlädt das Material auf andere Fördervorrichtungen, um es aus dem Flöz zu transportieren. Mit zurücktretendem Ortsstoß wird die Förder- und Schienenanordnung weiter vorwärtsbewegt, um den fortge­ setzten Abbau durch die Schrämmaschine zu ermöglichen.
Herkömmliche Fördereranordnungen für Langfront-Schrämmaschinen umfassen typischerweise eine Vielzahl von Abschnitten, die an­ grenzend an den Ortsstoß mit ihren Enden miteinander verbunden sind, um eine langgestreckte Förderkonstruktion zu bilden. Die Konstruktion hat Seitenwände und eine mittige Bodenplatte, die eine obere Förderrinne und eine untere Rücklaufrinne definiert. Ein Endloskettenförderer ist innerhalb der Konstruktion be­ triebsmäßig gehaltert und wird von einer herkömmlichen Mo­ tor/Kettenradanordnung in einer Umlaufbahn angetrieben. Die US-PS 4 356 154 (Temme) und die US-PS 4 607 890 (Merten et al.) zeigen Langfront-Fördereranordnungen, die jeweils ein Paar Endlosketten aufweisen, die auf angetriebenen Kettenrädern be­ triebsmäßig gehaltert sind. An den Ketten ist eine Vielzahl von Kratzern angebracht, die dem Zweck dienen, das gewonnene Mate­ rial, das in die Förderrinne fällt, von dem einen Ende der Rinne zu ihrem anderen Ende zu bewegen. Jeder Kratzer hat V-förmige Enden, die ausgebildet sind, um V-förmigen Kanälen in den Seitenelementen zu entsprechen. Aufgrund des großen Profils von solchen Ketten- und Kratzeranordnungen tragen diese Förderer zu einer unerwünschten Förderhöhe bei, wenn niedrige Lagerstätten abgebaut werden. Daher begrenzt die Verwendung von herkömmlichen Ketten/Kratzer-Förderern im Zusammenhang mit Langfront-Schrämmaschinen die Fähigkeit der Schrämmaschine, enge Lagerstätten mit einer Höhe von beispielsweise 1 bis 1,5 m abzubauen. Es besteht daher ein Bedarf für eine Fördervorrich­ tung zu Verwendung mit einer Langfront-Schrämmaschine, wobei die Fördervorrichtung ein niedriges Profil hat, um der Maschine den Abbau von untertägigen Materiallagerstätten, die relativ niedrige Profile haben, zu ermöglichen.
Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung wird eine Förder­ vorrichtung für eine Langfront-Schrämmaschine, die einen Schrämkopf hat, angegeben. Die Fördervorrichtung umfaßt ein an­ getriebenes endloses Förderteil, das aus einer Vielzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern besteht. Jedes Glied hat einen Körperbereich, der eine maximale erste Höhe sowie eine erste und eine zweite Querseite hat. Jedes Glied hat zwei Enden, und wenigstens einige der Glieder haben jeweils eine Führungslasche, die von jedem Ende davon ausgeht. Jede Führungslasche hat eine maximale zweite Höhe, die geringer als die maximale erste Höhe des Körperbereichs ist. Jedes Glied hat außerdem bevorzugt wenigstens einen darin ausgebildeten Ketten­ radeingriffsbereich zum Eingriff mit einem angetriebenen Ket­ tenrad. Die Fördervorrichtung umfaßt ferner eine Rahmenanord­ nung zur betriebsmäßigen Halterung des Schrämkopfs angrenzend an einen Ortsstoß. Die Rahmenanordnung definiert einen Förder­ kanal, um darin Material aufzunehmen, das von dem Schrämkopf abgebaut wird, und stützt das endlose Förderteil betriebsmäßig darin ab. Die Rahmenanordnung definiert eine Vielzahl von Füh­ rungskanälen, um darin die Führungslaschen der Glieder aufzu­ nehmen und das endlose Förderteil innerhalb der Rahmenanordnung zu führen, während das angetriebene endlose Förderteil darin in einer Umlaufbahn angetrieben wird. Bevorzugt sind die Glieder so ausgebildet, daß es ihnen möglich ist, relativ zueinander um einen vorbestimmten Betrag zu schwenken.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Fördervorrichtung anzugeben, um wenigstens einen Schrämkopf einer Lang­ front-Schrämmaschine betriebsmäßig zu haltern und das dadurch abgebaute Material aufzunehmen, wobei es möglich ist, Lager­ stätten mit niedrigem Profil abzubauen.
Die vorliegende Erfindung löst daher die eingangs genannten Probleme, die mit herkömmlichen Fördervorrichtungen einherge­ hen, die in Verbindung mit Langfront-Schrämmaschinen verwendet werden. Es versteht sich, daß diese und weitere Einzelheiten, Ziele und Vorteile aus der nachstehenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merk­ male und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Langfront-Schrämmaschine, die zur Entleerung auf einen bevorzugten Förderer der Erfin­ dung betriebsmäßig gehaltert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen bevorzugten Abschnitt eines bevorzugten endlosen Fördererteils der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Glied der Erfin­ dung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Glieds von Fig. 3;
Fig. 5 eine Unteransicht des Glieds der Fig. 3 und 4;
Fig. 6 einen Querschnitt des Glieds nach den Fig. 3-5 ent­ lang der Linie VI-VI von Fig. 3;
Fig. 7 eine Endansicht des in den Fig. 3-6 gezeigten Glieds;
Fig. 8 einen Querschnitt des Glieds der Fig. 3-7 entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 3;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein anderes bevorzugtes Glied der Erfindung;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Glieds von Fig. 9;
Fig. 11 eine Unteransicht des Glieds der Fig. 9 und 10;
Fig. 12 einen Querschnitt des in den Fig. 9-11 gezeigten Glieds entlang der Linie XII-XII in Fig. 9;
Fig. 13 einen Querschnitt des in den Fig. 9-12 gezeigten Glieds entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 9;
Fig. 14 einen Querschnitt des in den Fig. 9-13 gezeigten Glieds entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 9;
Fig. 15 einen Querschnitt von zwei bevorzugten Gliedern der Erfindung; und
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht der Anbringlaschen des Glieds und des entsprechenden Bolzens, die in Fig. 15 gezeigt sind.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, und zwar nur zum Zweck der Erläuterung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung und nicht zum Zweck der Einschränkung; die Figuren zeigen eine Langfront-Schrämmaschine 10, die ein bevor­ zugtes Fördersystem 12 der Erfindung verwendet. Insbesondere und unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt das Fördersystem 12 eine Vielzahl von Förderrahmenteilen 20, die auf bekannte Weise miteinander verbunden sind und eine langgestreckte Förder­ rinnen/Stützkonstruktion 22 für die Schrämmaschine 10 bilden. Die Schrämmaschine 10 ist auf der langgestreckten Förder­ rinnen/Stützkonstruktion 22 auf bekannte Weise abgestützt und umfaßt wenigstens eine drehbare Schrämwalze 12. Jede Schräm­ walze 12 hat eine Vielzahl von daran angebrachten herkömmlichen Schrämpicken (nicht gezeigt), die das Material (in Fig. 1 mit "A" bezeichnet) lösen, während die Schrämwalze 12 in Rotations­ kontakt mit dem Abbaumaterial gebracht wird. Jede Schrämwalze 10 wird von einem herkömmlichen Motor 14 angetrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt jedes Förderrah­ menteil 20 ein erstes Seitenelement 24 und ein zweites Sei­ tenelement 26. Die Seitenelemente 24, 26 sind im Abstand von­ einander über eine Bodenplatte 28 und eine Trennplatte 30 ange­ bracht, die bevorzugt mit den Seitenelementen 24, 26 ver­ schweißt sind, wie Fig. 1 zeigt. Die Trennplatte 30 und die Bo­ denplatte 28 dienen im Zusammenwirken mit den Seitenelementen 24, 26 dazu, einen Rücklaufkanal zu bilden, der allgemein mit 32 bezeichnet ist. Der Bereich zwischen den Seitenelementen 24, 26 und über der Trennplatte 30 bildet einen Förderkanal, der allgemein mit 34 bezeichnet ist, um gewonnenes Material aufzu­ nehmen.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Abschnitt eines bevorzugten endlosen Förderteils 40 der Erfindung. Das Förderteil 40 umfaßt bevorzugt eine Vielzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern 42, 60. Eine bevorzugte Konfiguration eines Glieds 42 ist in den Fig. 3 bis 8 gezeigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das Glied 42 einen Körperbereich 44, der eine Länge "B" und eine Höhe "C" hat. Bevorzugt ist die Länge "B" ungefähr 610 mm und die Höhe "C" ungefähr 100 mm. Der Fachmann erkennt, daß andere Längen und Höhen auf die hier gelehrte Weise mit Erfolg angewandt werden können. Der Körper­ bereich 44 hat zwei Querseiten 45, 47 und ist bevorzugt mit drei Anbringlaschen zum Anbringen an benachbarten Gliedern aus­ gebildet. Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, springen zwei Anbring­ laschen 46 von der Querseite 45 des Glieds 42 vor, und eine weitere Anbringlasche 48 springt von der anderen Querseite 47 des Glieds 42 vor. Die Anbringlaschen 46 sind in einem Abstand "D" voneinander entfernt angeordnet, der es ermöglicht, daß die Anbringlasche 48 eines weiteren Glieds 42 dazwischen aufge­ nommen werden kann, wie Fig. 2 zeigt. Jede Anbringlasche 46 hat eine Durchgangsbohrung 49, die miteinander entlang der Achse E-E koaxial ausgefluchtet sind. Ebenso ist eine Durchgangsboh­ rung 51 durch die Anbringlasche 48 vorgesehen.
Ebenfalls bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die obere Oberfläche 50 des Glieds 42 eine in Axialrichtung verlaufende Ausnehmung 52, und die untere Oberfläche hat zwei in Axialrich­ tung ausgefluchtete Hohlräume 54, um das Gewicht des Förderele­ ments 40 zu verringern. Um zu ermöglichen, daß das Glied 42 mit einer herkömmlichen Antriebskettenradanordnung in Eingriff ge­ langt, die den Endlosförderer 40 in einer Umlaufbahn innerhalb der Förderrinnen/Stützkonstruktion 21 antreibt, ist jedes Ende 53, 55 des Glieds 42 mit Zahneingriffsausnehmungen 56 ausge­ bildet, wie die Fig. 4 und 5 zeigen. Das Glied 42 ist bevorzugt aus hochfestem Polymermaterial hergestellt.
Die Fig. 9 bis 14 zeigen eine bevorzugte Konstruktion eines Glieds 60. Wie diese Figuren zeigen, hat das Glied 60 bevorzugt einen langgestreckten Körperbereich 62, der eine Länge "E" hat, die länger als die Länge eines Glieds 42 ist. Bevorzugt ist ein Glied 60 ungefähr 930 mm lang. Die Glieder 60 können aber in vielen verschiedenen Längen vorgesehen sein, ohne daß dies eine Abweichung vom Umfang der Erfindung darstellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Enden 61, 63 des Körperbereichs 62 jeweils mit seitlich verlaufenden Führungs­ laschen 64, 66 geformt, die bevorzugt an ihren jeweiligen Enden in Querrichtung geringfügig verbreitert sind, um dem Glied 60 zusätzliche Festigkeit zu verleihen, während es durch die För­ derrinnen/Stützkonstruktion 22 angetrieben wird. Bevorzugt hat der Körperbereich 62 eine maximale erste Höhe, die als eine Distanz F' dargestellt ist, und Führungslaschen 64, 66 haben eine maximale zweite Höhe, die als eine Distanz F'' dargestellt und geringer als die maximale erste Höhe des Körperbereichs ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die maximale erste Höhe ungefähr 40 mm, und die maximale zweite Höhe ist ungefähr 76 mm.
Ein langgestreckter Hohlraum 68 ist in der oberen Oberfläche 66 des Glieds 60 vorgesehen, und zwei in Axialrichtung ausge­ fluchtete Hohlräume 70 sind bevorzugt in der unteren Oberfläche des Glieds 60 vorgesehen, um das Gesamtgewicht des Glieds zu verringern. Der Körperbereich 62 des Glieds 60 hat Querseiten 67, 69 und ist ebenfalls mit drei Anbringlaschen ausgebildet, die zum Zusammenwirken mit den Anbringlaschen 46, 48 an angrenzenden Gliedern 42 oder, falls gewünscht, angrenzenden Gliedern 60 ausgebildet sind. Wie die Fig. 9 und 11 zeigen, springt ein Paar von Anbringlaschen 74 von der Querseite 67 des Glieds 60 vor, und sie sind um eine Distanz "F" voneinander beabstandet. Eine weitere Anbringlasche 76 springt von der an­ deren Querseite 69 des Glieds 60 vor und ist zur Aufnahme zwi­ schen Anbringlaschen 46 eines angrenzenden Glieds 42 oder An­ bringlaschen 74 eines anderen Glieds 60 ausgebildet. Die An­ bringlaschen 74 sind jeweils mit einer Durchgangsbohrung 75 ausgebildet, die entlang der Achse G-G koaxial ausgefluchtet sind. Die Anbringlasche 76 ist ebenfalls mit einer Bohrung 77 versehen. Um dem Glied 60 den Eingriff mit einem Kettenrad zu ermöglichen, ist jedes Ende des Glieds 60 mit Kettenradein­ griffshohlräumen 73 ausgebildet. Das Glied 60 besteht bevorzugt aus hochfestem Polymermaterial.
Die Glieder 42 und 60 sind bevorzugt auf die in Fig. 2 gezeigte Weise schwenkbar miteinander verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwischen jedem langgestreckten Glied 60 drei miteinander verbundene Glieder 42 vorgesehen. Es könnten aber mehr oder weniger Glieder 42 mit Erfolg verwendet werden. Falls gewünscht, könnte auch das gesamte Förderteil 40 aus einer Vielzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern 60 bestehen. Jeweils aneinandergrenzende Glieder 42, 60 sind mit Bolzen 80 zusammengespannt. Bevorzugt haben die Bohrungen 75 einen Durchmesser von 38 mm und sind an ihren Enden abgeschrägt; die Bohrungen 77 haben einen Durchmesser von 39 mm und sind bevorzugt ebenfalls an ihren Enden abgeschrägt. Bei dieser Ausführungsform haben die Bolzen einen Durchmesser von 38 mm. Wie noch im einzelnen erörtert wird, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Bohrungen 77 bogenförmig, um den Gliedern 42, 60 ein Schwenken relativ zueinander um eine ungefähre Bogenstrecke von 2° zu ermöglichen.
Wie die Fig. 15 und 16 zeigen, sind die Querseiten jeder An­ bringlasche 46, 48, 74, 76 bevorzugt um ungefähr 5 mm gebogen (dargestellt durch die Distanz "H"), um die vorher erwähnte Gelenkigkeit zu erleichtern (siehe die Fig. 5 und 11). Wie Fig. 16 zeigt, bezeichnet die Distanz I die bevorzugte Gelenkigkeit. Wenn daher die Glieder 42, 60 auf die oben beschriebene bevorzugte Weise hergestellt sind, können sie relativ zueinan­ der um eine Mittelachse K-K gelenkig sein, um dadurch den Glied/Kettenrad-Eingriff zu verbessern und um gelenkige Förder­ rahmenanordnungen aufzunehmen.
Fig. 1 zeigt einen bevorzugten Förderer 40, der an einem be­ vorzugten Förderrahmenteil 20 aufgenommen ist. Wie in dieser Figur zu sehen ist, wirken die Seitenelemente 24, 26 mit der Bodenplatte 28 und der Trennplatte 30 zusammen und definieren Kanäle zur Aufnahme der Führungslaschen 64, 66 der Glieder 60. Die Seitenplatte 24 und die Bodenplatte 28 definieren einen ersten Führungskanal 82 für die Führungslaschen 64 an der einen Seite der Rücklaufstrecke des Förderers. Ebenso definieren die Seitenplatte 24 und die Bodenplatte 28 einen primären Führungs­ kanal 84 für die Führungslaschen 66 der Rücklaufstrecke des Förderers. Die Seitenplatte 24 und die Trennplatte 30 wirken zusammen zur Bildung eines Führungskanals 86, der die Füh­ rungslaschen 64 der Förderstrecke aufnimmt; die Seitenplatte 26 und die Trennplatte 30 wirken zusammen zur Bildung eines Führungskanals 88, der die Führungslaschen 66 der Förderstrecke aufnimmt. Für den Leser ist also ersichtlich, daß die vorgenannten Führungskanäle und die Führungslaschenanordnung dazu dienen, das endlose Förderteil 40 während des Transports von Abbaumaterial innerhalb der langgestreckten Förderrahmen­ teile 20 zu führen und zurückzuhalten.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, verringert die spe­ zielle Konstruktion der Erfindung das Gesamthöhenprofil des Förderers, der zur Abstützung der Schrämvorrichtung einer Lang­ front-Schrämmaschine und zum Transport des damit gewonnenen Ma­ terials verwendet wird. Beispielsweise ist bei bekannten Ket­ ten- und Etagenförderanordnungen, die eine oder mehrere Ketten mit einer Serie von daran angebrachten Kratzblöcken verwenden, typischerweise eine Förderrahmenhöhe von 300 mm erforderlich. Aufgrund der speziellen Niedrigprofilkonstruktion des Förderers der Erfindung kann die Höhe "M" (siehe Fig. 1) nur 254 mm betragen. Eine solche Verringerung der Fördererhöhe ermöglicht die effektive Anwendung der Langfront-Schrämmaschine zum Abbau von Lagerstätten mit niedrigem Profil, die Höhen von beispiels­ weise nur 1 bis 1,5 m haben. Außerdem ermöglicht es die spezi­ elle Konstruktion der Glieder der Erfindung, daß der Förderer gelenkig ist, um an gelenkige Rahmenanordnungen anpaßbar zu sein und um den Glied/Kettenrad-Eingriff zu verbessern. Daher öffnet die Erfindung neue Wege im Langfront-Abbau und stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber bekannten Ketten- und Bandförderern dar, die typischerweise im Zusammenhang mit Lang­ front-Schrämmaschinen verwendet werden.

Claims (13)

1. Fördervorrichtung für eine Langfront-Schrämmaschine mit Schrämkopf, gekennzeichnet durch
ein angetriebenes endloses Förderteil (40) mit einer Viel­ zahl von schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern (42, 60), wobei jedes Glied einen Körperbereich (44, 62) hat, der eine maximale erste Höhe hat, und der Körperbereich eine erste und eine zweite Querseite (45, 47, 67, 69) und zwei Enden hat, und wobei wenigstens einige der Glieder (60) jeweils eine Führungs­ lasche (64, 66) haben, die sich von jedem Ende (61, 63) ihres Körperbereichs (62) erstreckt, wobei jede Führungslasche (64, 66) eine maximale zweite Höhe hat, die geringer als die maxi­ male erste Höhe des Körperbereichs ist, und wobei jedes Glied (42, 60) wenigstens einen Kettenradeingriffsbereich (56, 73) hat, der darin zum Eingriff mit einem angetriebenen Kettenrad ausgebildet ist; und
eine Rahmenanordnung (20), um den Schrämkopf darauf an­ grenzend an einen Ortsstoß betriebsmäßig zu haltern, wobei die Rahmenanordnung einen Förderkanal (34) zur Aufnahme von Mate­ rial, das von dem Schrämkopf abgebaut wird, bildet und das end­ lose Förderteil (40) darin abstützt, wobei die Rahmenanordnung (20) eine Vielzahl von Führungskanälen (82, 84, 86, 88) zur Aufnahme der Führungslaschen (64, 66) der Glieder (60) darin aufweist, um das endlose Förderteil (40) innerhalb der Rahmen­ anordnung zu führen, während das angetriebene endlose Förder­ teil in einer Umlaufbahn darin angetrieben wird.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied folgendes aufweist:
eine erste und eine zweite Anbringlasche (46, 74), die von der ersten Querseite des Körperbereichs (44, 62) vorspringen, wobei die erste und die zweite Anbringlasche voneinander beab­ standet sind und zwischen sich einen Laschenaufnahmebereich definieren, wobei die erste Anbringlasche (46, 74) eine erste Durchgangsbohrung (49, 75) und die zweite Anbringlasche (46, 74) eine zweite Durchgangsbohrung (49, 75) hat, die mit der ersten Durchgangsbohrung koaxial ausgefluchtet ist;
eine dritte Anbringlasche (48, 76), die von der zweiten Querseite des Körperbereichs (44, 62) vorspringt und solche Größe hat, daß sie in dem Laschenaufnahmebereich zwischen der ersten und der zweiten Anbringlasche (46, 74) eines angrenzen­ den Glieds (42, 60) aufnehmbar ist, wobei die dritte Anbringla­ sche (48, 76) eine dritte Durchgangsbohrung (51, 77) hat, so daß dann, wenn die dritte Anbringlasche in dem Laschenaufnahme­ bereich des angrenzenden Glieds aufgenommen ist, die dritte Durchgangsbohrung (51, 77) mit der ersten und der zweiten Durchgangsbohrung (49, 75) in der ersten und der zweiten An­ bringlasche des angrenzenden Glieds koaxial ausgefluchtet ist; und
ein Bolzenelement (80), das in der ersten, der zweiten und der dritten Durchgangsbohrung (49, 51, 75, 77), die koaxial ausgefluchtet sind, aufgenommen ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Durchgangsbohrung (77) bogenförmig ist und die dritte Anbringlasche gebogene Endelemente hat, so daß die an­ grenzenden Glieder (42, 60) um eine vorbestimmte Strecke rela­ tiv zu einer Achse (K-K), die von dem darin aufgenommenen Bol­ zenelement (80) definiert ist, schwenkbar sind.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung folgendes aufweist:
eine erste Seitenplatte (24), die einen ersten Lippenbe­ reich hat;
eine zweite Seitenplatte (26), die einen zweiten Lippen­ bereich hat;
eine Trennplatte (30), die an der ersten und der zweiten Seitenplatte (24, 26) angebracht ist und sich zwischen ihnen erstreckt, um den Förderkanal (34) zu definieren, wobei die Trennplatte (30) mit dem ersten Lippenbereich der ersten Sei­ tenplatte (24) zusammenwirkt und einen ersten Führungskanal (82) zur Aufnahme von Führungslaschen (64) bildet, die von einem Ende jedes der Glieder (60) vorspringen, die eine Förder­ strecke des Endlosförderers umfassen, und wobei die Trennplatte (30) ferner mit dem zweiten Lippenbereich der zweiten Seitenplatte (26) zusammenwirkt und einen zweiten Führungskanal (86) zur Aufnahme der Führungslaschen (66) bildet, die von dem anderen Ende jedes der Glieder (60) vorspringen, die die För­ derstrecke des Endlosförderers umfassen.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (28), die an der ersten und der zweiten Seitenplatte (24, 26) angebracht ist und sich zwischen ihnen erstreckt, wobei die Bodenplatte (28) mit der ersten und der zweiten Seitenplatte (24, 26) und der Trennplatte (30) zusam­ menwirkt und einen Rücklaufkanal bildet, um darin eine Rück­ laufstrecke des endlosen angetriebenen Teils aufzunehmen.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenplatte (24) einen primären Lippenbe­ reich hat, der zum Zusammenwirken mit der Trennplatte (30) aus­ gebildet ist, so daß ein Primärkanal (84) zur Aufnahme der Füh­ rungslaschen (66) der Glieder gebildet ist, die die Rücklauf­ strecke des endlosen angetriebenen Förderteils umfassen, und daß die zweite Seitenplatte (26) einen sekundären Lippenbereich hat, der zum Zusammenwirken mit der Trennplatte (30) ausgebildet ist, so daß ein Sekundärführungskanal (88) zur Aufnahme der Führungslaschen (64) an dem anderen Ende der Glieder gebildet ist, die die Rücklaufstrecke des endlosen an­ getriebenen Förderteils umfassen.
7. Fördervorrichtung für eine Langfront-Schrämmaschine mit Schrämkopf, gekennzeichnet durch ein angetriebenes endloses Förderteil (40) mit einer Viel­ zahl von schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern (42, 60), wobei jedes Glied einen Körperbereich mit einer ersten und einer zweiten Querseite (45, 47, 67, 69) und Enden hat und wo­ bei wenigstens einige der Glieder (60) jeweils eine Führungsla­ sche (64, 66) haben, die sich von jedem Ende ihres Körperbe­ reichs erstreckt, und jedes Glied wenigstens einen darin ausge­ bildeten Kettenradeingriffsbereich (56, 73) zum Eingriff mit einem angetriebenen Kettenrad hat und jedes Glied (42, 60) eine erste und eine zweite Anbringlasche (46, 74) hat, die von der ersten Querseite ihres Körperbereichs vorspringen, wobei die erste und die zweite Anbringlasche (46, 74) voneinander beab­ standet sind und zwischen sich einen Laschenaufnahmebereich bilden, wobei die erste Anbringlasche eine erste Durchgangs­ bohrung (49, 75) und die zweite Anbringlasche eine zweite Durchgangsbohrung (49, 75) hat, die mit der ersten Durchgangs­ bohrung koaxial ausgefluchtet ist, und wobei jedes Glied (42, 60) ferner eine dritte Anbringlasche (48, 76) hat, die von der zweiten Querseite des Körperbereichs vorspringt und solche Größe hat, daß sie in dem Laschenaufnahmebereich zwischen der ersten und der zweiten Anbringlasche (46, 74) eines angrenzen­ den Glieds aufnehmbar ist, wobei die dritte Anbringlasche (48, 76) eine dritte Durchgangsbohrung (51, 77) hat, so daß dann, wenn die dritte Anbringlasche in dem Laschenaufnahmebereich des angrenzenden Glieds aufgenommen ist, die dritte Durchgangsboh­ rung (51, 77) mit der ersten und der zweiten Durchgangsbohrung (49, 75) in der ersten und der zweiten Anbringlasche des an­ grenzenden Glieds koaxial ausgefluchtet ist, wobei die dritte Durchgangsbohrung (77) bogenförmig ist und die dritte Anbringlasche gebogene Endelemente hat;
ein Bolzenelement (80), das in der ersten, der zweiten und der dritten Durchgangsbohrung (49, 51, 75, 77), die koaxial ausgefluchtet sind, so aufgenommen ist, daß die bogenförmige dritte Bohrung (77) und die gebogenen Seiten der dritten An­ bringlasche (76) zulassen, daß die aneinandergrenzenden Glieder (42, 60) um eine vorbestimmte Strecke relativ zu einer von dem darin aufgenommenen Bolzenelement (80) definierten Achse schwenken; und
eine Rahmenanordnung (20) zum betriebsmäßigen Abstützen des Schrämkopfs darauf angrenzend an einen Ortsstoß, wobei die Rahmenanordnung einen Förderkanal (34) zur Aufnahme von Mate­ rial, das von dem Schrämkopf gewonnen wird, definiert und das endlose Förderteil (40) darin betriebsmäßig haltert, wobei die Rahmenanordnung eine Vielzahl von Führungskanälen (82, 84, 86, 88) zur Aufnahme der Führungslaschen der Glieder (42, 60) darin definiert, um das endlose Förderteil (40) innerhalb der Rahmenanordnung (20) zu führen, während das angetriebene end­ lose Förderteil darin in einer Umlaufbahn angetrieben wird.
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung folgendes aufweist:
eine erste Seitenplatte (24), die einen ersten Lippenbe­ reich hat;
eine zweite Seitenplatte (26), die einen zweiten Lippen­ bereich hat;
eine Trennplatte (30), die an der ersten und der zweiten Seitenplatte (24, 26) angebracht ist und sich zwischen ihnen erstreckt, um den Förderkanal (34) zu definieren, wobei die Trennplatte (30) mit dem ersten Lippenbereich der ersten Sei­ tenplatte (24) zusammenwirkt und einen ersten Führungskanal (82) zur Aufnahme von Führungslaschen (64) bildet, die von einem Ende jedes der Glieder (60) vorspringen, die eine Förder­ strecke des Endlosförderers umfassen, und wobei die Trennplatte (30) ferner mit dem zweiten Lippenbereich der zweiten Seitenplatte (26) zusammenwirkt und einen zweiten Führungskanal (86) zur Aufnahme der Führungslaschen (66) bildet, die von dem anderen Ende jedes der Glieder (60) vorspringen, die die För­ derstrecke des Endlosförderers umfassen.
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (28), die an der ersten und der zweiten Seitenplatte (24, 26) angebracht ist und sich zwischen ihnen erstreckt, wobei die Bodenplatte (28) mit der ersten und der zweiten Seitenplatte (24, 26) und der Trennplatte (30) zusam­ menwirkt und einen Rücklaufkanal bildet, um darin eine Rück­ laufstrecke des endlosen angetriebenen Teils aufzunehmen.
10. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenplatte (24) einen primären Lippenbe­ reich hat, der zum Zusammenwirken mit der Trennplatte (30) aus­ gebildet ist, so daß ein Primärkanal (84) zur Aufnahme der Füh­ rungslaschen (66) der Glieder gebildet ist, die die Rücklauf­ strecke des endlosen angetriebenen Förderteils umfassen, und daß die zweite Seitenplatte (26) einen sekundären Lippenbereich hat, der zum Zusammenwirken mit der Trennplatte (30) ausgebildet ist, so daß ein Sekundärführungskanal (88) zur Aufnahme der Führungslaschen (64) an dem anderen Ende der Glieder gebildet ist, die die Rücklaufstrecke des endlosen an­ getriebenen Förderteils umfassen.
11. Endloses Förderteil für eine Langfront-Schrämmaschine mit einem Schrämkopf und einer Rahmenanordnung zur betriebsmäßigen Abstützung des Schrämkopfs darauf angrenzend an einen Ortsstoß, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung (20) einen Förderkanal (34) defi­ niert, um von dem Schrämkopf gewonnenes Gut darin aufzunehmen, daß das endlose Förderteil eine Vielzahl von schwenkbar mit­ einander verbundenen Gliedern (42, 60) aufweist, die solche Größe haben, daß sie wirksam in dem Förderkanal (34) aufnehmbar sind, wobei jedes Glied (42, 60) einen Körperbereich (44, 62) mit einer maximalen ersten Höhe hat und der Körperbereich eine erste und eine zweite Querseite (45, 47, 67, 69) und zwei Enden hat und wobei wenigstens einige der Glieder (60) jeweils eine Führungslasche (64, 66) haben, die sich von jedem Ende ihres Körperbereichs erstreckt, um in entsprechenden Führungskanälen in der Rahmenanordnung aufgenommen zu werden, wobei jede Füh­ rungslasche eine maximale zweite Höhe hat, die geringer als die maximale erste Höhe des Körperbereichs ist, und jedes Glied wenigstens einen Kettenradeingriffsbereich (56, 73) hat, der darin zum Eingriff mit einem angetriebenen Kettenrad ausgebil­ det ist.
12. Fördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied folgendes aufweist:
eine erste und eine zweite Anbringlasche (46, 74), die von der ersten Querseite des Körperbereichs (44, 62) vorspringen, wobei die erste und die zweite Anbringlasche (46, 74) voneinan­ der beabstandet sind und zwischen sich einen Laschenaufnahme­ bereich definieren, wobei die erste Anbringlasche eine erste Durchgangsbohrung (49, 75) und die zweite Anbringlasche eine zweite Durchgangsbohrung (49, 75) hat, die mit der ersten Durchgangsbohrung koaxial ausgefluchtet ist;
eine dritte Anbringlasche (48, 76), die von der zweiten Querseite des Körperbereichs (44, 62) vorspringt und solche Größe hat, daß sie in dem Laschenaufnahmebereich zwischen der ersten und der zweiten Anbringlasche (46, 74) eines angrenzen­ den Glieds aufnehmbar ist, wobei die dritte Lasche (48, 76) eine dritte Durchgangsbohrung (51, 77) hat, so daß dann, wenn die dritte Anbringlasche in dem Laschenaufnahmebereich des an­ grenzenden Glieds aufgenommen ist, die dritte Durchgangsbohrung (51, 77) mit der ersten und der zweiten Durchgangsbohrung (49, 75) der ersten und der zweiten Anbringlasche des angrenzenden Glieds koaxial ausgefluchtet ist; und
ein Bolzenelement (80), das in der ersten, der zweiten und der dritten Durchgangsbohrung (49, 51, 75, 77), die koaxial ausgefluchtet sind, aufgenommen ist.
13. Fördervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Durchgangsbohrung (77) bogenförmig ist und die dritte Anbringlasche gebogene Endelemente hat, so daß die angrenzenden Glieder (42, 60) um eine vorbestimmte Strecke relativ zu einer Achse (K-K), die von dem darin aufgenommenen Bolzenelement (80) definiert ist, schwenkbar sind.
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