DE19846204C2 - Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden - Google Patents
Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von GebäudenInfo
- Publication number
- DE19846204C2 DE19846204C2 DE19846204A DE19846204A DE19846204C2 DE 19846204 C2 DE19846204 C2 DE 19846204C2 DE 19846204 A DE19846204 A DE 19846204A DE 19846204 A DE19846204 A DE 19846204A DE 19846204 C2 DE19846204 C2 DE 19846204C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- thread
- tubular extension
- fastening element
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/3601—Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
- E04D3/3603—Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
- Dowels (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Installation Of Bus-Bars (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -
platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau, insbesondere
im Dachbereich von Gebäuden, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und auf ein Verfahren zum
Befestigen von einem aus Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdich
tungsbahnen oder bituminösen Unterschichten bestehenden Aufbau auf einem festen Unterbau, ins
besondere im Dachbereich von Gebäuden, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
Die Sanierung von Dachbereichen, bei welchen durch mehrfaches Auflegen von Isolations- und Ab
dichtungsbahnen sowie bituminösem Material Sanierungsversuche durchgeführt wurden, stellt ein
besonderes Problem dar. In der Regel ist unter solchen Aufbauten ein Unterbau aus dünnem Beton
vorhanden, welcher bei der Befestigung der neu aufzubringenden Isolations- und Abdichtungsbahnen
nicht durchbrochen werden soll, da dieser vielfach die Decke an der Innenseite eines Gebäudes bildet.
Da man nicht von vorneherein weiß, wie dick der bereits vorhandene Aufbau ist und um nicht für jede
Dicke des Aufbaues einen anderen Befestiger oder eine andere großflächige Unterlegscheibe mit ei
nem rohrförmigen Fortsatz einsetzen zu müssen, soll eine Ausgleichsmöglichkeit für die Gesamtlänge
des Befestigungselementes vorhanden sein.
Die DE 296 18 959 U1 zeigt den Stand der Technik, von dem im Oberbegriff der Patentansprüche 1
und 11 ausgegangen wird. Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Befestigungselement ist der
verengte Endbereich des rohrförmigen Fortsatzes, der einen gewindelosen oberen Abschnitt der
Schraube aufnimmt, nachgiebig ausgestaltet, und zwar derart, daß es möglich ist, den im Durchmes
ser größeren Gewindeabschnitt der Schraube durch die freie Durchgangsöffnung des verengten Berei
ches des rohrförmigen Fortsatzes hindurchzudrücken. Bei diesem axialen Durchdrücken wird der
rohrförmige Fortsatz durch den Gewindeabschnitt der Schraube elastisch nach außen gedrückt, woran
anschließend er sich wieder nach innen bewegt, um den gewindelosen oberen Abschnitt der Schraube
zu umschließen. Eine Ausgleichsmöglichkeit für die Gesamtlänge des Befestigungselementes besteht
dadurch nicht, denn zwischen dem Kopf der Schraube und dem Gewindeabschnitt muß ein gewinde
freier Schaftabschnitt vorhanden sein, weil dort der verengte Endbereich des rohrförmigen Fortsatzes
nach dem Durchdrücken des Gewindebereiches einschnappen soll. Nur in dieser Stellung kann die
großflächige Unterlegscheibe eine Kraft auf die oberste Abdichtungs- oder Isolationsbahn oder den zu
befestigenden Aufbau ausüben. Nur in dem Zustand, in welchem der verengte Bereich an dem gewin
defreien Schaftabschnitt eingeschnappt ist, kann bei dem bekannten Befestigungselement die großflä
chige Unterlegscheibe eine Anpreßkraft auf die oberste Abdichtbahn oder einen zu befestigenden Auf
bau ausüben.
An sich sind Lösungen bekannt, bei welchen der Befestiger in dem rohrförmigen Fortsatz teleskopartig
verschiebbar ist, wodurch eine Veränderung der Gesamtlänge erzielt werden kann. Eine derartige
Ausführung ist jedoch gerade bei einem Dachaufbau, bei welchem die großflächige Unterlegscheibe
auf die oberste Abdichtungsbahn aufgepreßt werden soll, nicht vorteilhaft.
Einsatzfälle zum Befestigen von Isolations- und Abdichtungsbahnen auf einem Unterbau aus dünnem
Beton oder anderen Materialien wie z. B. Blech usw. ergeben sich auch bei Neubauten, wenn eine
relativ dicke Isolationsbahn eingesetzt wird. Auch diesfalls soll die Gesamtlänge des Befestigungsele
mentes von dem Befestiger selbst und von dem rohrförmigen Fortsatz der großflächigen Unterleg
scheibe gebildet werden, wobei in einem relativ großen Bereich ein Ausgleich verschiedener Gesamt
dicken der zu befestigenden Materialien möglich sein soll. Speziell für Fälle, in welchen ein solcher
Ausgleich möglich sein soll und die bekannte, teleskopartige Ausgestaltung der gegenseitigen Ver
schiebbarkeit von Befestiger und rohrförmigem Fortsatz nicht erwünscht ist, bestehen bisher keine
Lösungsmöglichkeiten.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein Befestigungselement und ein Ver
fahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche unterschiedlich große Befestigungslän
gen überbrückt werden können und trotzdem eine ordnungsgemäße Anpreßkraft der großflächigen
Unterlegscheibe auf die oberste Abdichtungs- oder Isolationsbahn oder den zu befestigenden Aufbau
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement und ein Verfahren mit den Merk
malen und Schritten nach den Ansprüchen 1 bzw. 11 gelöst.
Erfindungsgemäß stehen die Schraube und der rohrförmige Fortsatz in dessen verengtem Bereich in
gegenseitigem Gewindeeingriff.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann die Unterlegscheibe mit dem rohrförmigen Fortsatz in
eine entsprechend vorbereitete Bohrung im gesamten Aufbau eingeschoben werden, wobei eine Un
terlegscheibe mit einem rohrförmigen Fortsatz in der vorhandenen Länge verwendet wird. Beim Ein
drehen des Befestigers in den Unterbau gelangt dieser mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt
gleichzeitig in eine Wirkverbindung mit dem rohrförmigen Fortsatz, so daß eine teleskopartige axiale
Verschiebung zwischen Befestiger und rohrförmigem Fortsatz nicht mehr möglich ist. Der Befestiger
und die Unterlegscheibe mit dem rohrförmigen Fortsatz bilden dann ein axial stabiles Befestigungs
element. Da der Befestiger und der verengte Bereich des rohrförmigen Fortsatzes jedoch in einem
gegenseitigen Gewindeeingriff stehen, kann die Unterlegscheibe zusammen mit dem rohrförmigen
Fortsatz - falls dies erforderlich scheint - nachträglich immer noch verdreht werden, wodurch bei
spielsweise die Anpreßkraft der großflächigen Unterlegscheibe auf der Oberseite der Isolations- bzw.
der Abdichtungsbahn eingestellt, also z. B. erhöht werden kann. Durch Verdrehen der großflächigen
Unterlegscheibe wird diese nämlich entsprechend der Gewindesteigung auf dem Befestiger in axialer
Richtung weiter nach innen gezogen. Der Anpreßdruck kann bei zu festem Anziehen aber auch durch
Zurückdrehen der Unterlegscheibe und somit des rohrförmigen Fortsatzes verringert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Schraube zumindest über einen Großteil der Länge
des Schaftes mit dem Gewinde versehen ist. Dadurch kann ein großer Bereich für eine erforderliche
Gesamtlänge des Befestigungselementes ausgenützt werden, denn der Befestiger kann mehr oder
weniger weit in den rohrförmigen Fortsatz der Unterlegscheibe hineinragen. Wichtig ist immer nur, daß
ein Gewindebereich des Befestigers mit dem verengten Bereich am freien Endbereich des rohrförmi
gen Fortsatzes in Gewindeeingriff steht. Aus diesem Grunde ist es für die größtmögliche Ausnützung
der Länge des Befestigers und auch der Länge des rohrförmigen Fortsatzes vorteilhaft, wenn die
Schraube über die ganze Länge des Schaftes mit dem Gewinde versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Konstruktion wird darin gesehen, daß am Schaft der Schraube zwei verschie
den ausgebildete Gewindeabschnitte vorgesehen sind. Damit kann dem Umstand Rechnung getragen
werden, daß im Unterbau, an welchem schlußendlich der ganze Aufbau befestigt werden soll, ein dem
Unterbau angepaßtes Gewinde und in dem gegenseitigen Eingriffsbereich zwischen der Schraube und
dem verengten Bereich des rohrförmigen Fortsatzes die optimalste Gewindeform vorgesehen werden
kann.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die beiden Gewindeabschnitte am Schaft der
Schraube unterschiedlichen Durchmesser, jedoch die gleiche Gewindesteigung aufweisen. Um opti
malere Eingriffsmöglichkeiten zu haben, kann es zweckmäßig sein, im Unterbau mit einem kleineren
Außendurchmesser zu fahren. Außerdem wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, daß beispielsweise
ein im Durchmesser kleinerer erster Gewindeabschnitt nicht auch noch durch den verengten Bereich
des rohrförmigen Fortsatzes hindurchgewindet werden muß. Gerade für eine Vormontage des Befesti
gers in dem rohrförmigen Fortsatz bedeutet dies eine vorteilhafte Maßnahme.
Bei einem speziellen Untergrund kann es von Vorteil sein, wenn der Gewindeabschnitt mit dem kleine
ren Durchmesser am freien Endbereich des Schaftes der Schraube und als zweigängiges Gewinde
ausgebildet ist. In einem solchen Fall ist es dann auch möglich, daß bei dem zweigängigen Gewinde
des einen Gewindeabschnittes die beiden Gewindegänge verschiedenen Außendurchmesser aufwei
sen. Eine solche konstruktive Gestaltung erweist sich gerade in direktem Einsatz in Beton von Vorteil.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß bei zwei Gewindeabschnitten unterschiedli
chen Durchmessers die Durchgangsöffnung im verengten Bereich des rohrförmigen Fortsatzes annä
hernd dem Außendurchmesser des Abschnittes des Schaftes mit dem im Durchmesser kleineren Ge
winde entspricht. Dadurch kann bei einer Vormontage zuerst eine Zentrierung des freien Endes des
Befestigers in dem verengten Bereich erfolgen, wonach mit einer oder mehreren Umdrehungen eine
unverlierbare Vormontage möglich wird.
Bei dem rohrförmigen Fortsatz ist in konstruktiv einfacher Weise vorgesehen, daß die Durchgangsöff
nung im verengten Bereich des rohrförmigen Fortsatzes zylindrisch ausgeführt ist. Damit wird praktisch
in eine entsprechende Kernbohrung des eingesetzten Befestigers ein Gewinde hineingeschnitten bzw.
hineingedrückt. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, im Bereich der Durchgangsöffnung von vor
neherein eine entsprechende Gewindebohrung vorzusehen, wobei eine solche Maßnahme jedoch
wesentlich höhere Herstellungskosten für den rohrförmigen Fortsatz mit sich bringt.
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich dann, wenn die Durchgangsöffnung im verengten Bereich des
rohrförmigen Fortsatzes im Querschnitt unrund oder mit an der Wandung ausgebildeten Rippen, Erhe
bungen, Noppen, Kerben oder dergleichen ausgeführt ist. Auf diese Weise ist unter Umständen kein
umfangsgeschlossener gegenseitiger Gewindeeingriff vorhanden, was jedoch bei entsprechenden
Anwendungsfällen auch nicht notwendig ist. Gewährleistet sein muß lediglich, daß eine gegenseitige
axiale Verstellung zwischen dem Befestiger und dem rohrförmigen Fortsatz durch eine gegenseitige
Relativdrehbewegung mit einem dem Gewindeeingriff entsprechenden Vorschub erfolgt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann nicht nur bei Sanierungen bestehender Dachaufbauten,
sondern auch bei Neuaufbauten eine optimale Befestigung erfolgen. Gerade aber bei Sanierungsmaß
nahmen auf einem Unterbau, bei welchem nicht von vorneherein klar ist, wie dick dieser Aufbau ist,
erweist sich das beschriebene Befestigungselement im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren von besonderem Vorteil. Allein schon durch die Herstellung der ersten Bohrung in dem ge
samten Aufbau kann eine Art Probebohrung geschaffen werden, mittels welcher die Gesamtdicke des
Aufbaues festgestellt werden kann. Dann können Befestigungselemente mit aufeinander abgestimmter
Länge des rohrförmigen Fortsatzes und entsprechender Länge der Schraube eingesetzt werden. Op
timal ist auch die Möglichkeit, daß nachträglich, d. h. nach dem endgültigen Setzen des Befestigers, die
Anpreßkraft der Unterlegscheibe noch reguliert werden kann, indem die Unterlegscheibe gegenüber
dem Befestiger verdreht wird.
In diesem Zusammenhang ist eine vorteilhafte weitere Maßnahme des Verfahrens darin zu sehen, daß
zu dem Verdrehen des rohrförmigen Fortsatzes dieser mit einem Antriebswerkzeug in Eingriff bringbar
ist. Dabei bedarf es lediglich einer entsprechenden Reibung zwischen dem Werkzeug und der Unter
legscheibe, um ein Verdrehen und somit ein Anziehen oder Lösen derselben zu bewirken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement, wobei die großflächige Unterlegscheibe mit dem
rohrförmigen Fortsatz geschnitten dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Dachaufbau mit einem eingesetzten Befestigungselement;
Fig. 3 bis Fig. 8 die einzelnen aufeinander folgenden Verfahrensschritte zur Herstellung einer Befesti
gung mit einem erfindungsgemäßen Befestigungselement.
Das Befestigungselement 1 dient zur Befestigung von Isolationsbahnen 2 und gegebenenfalls zusätz
lichen Abdichtungsbahnen 3 oder beispielsweise zusätzlichen bituminösen Unterschichten 4 oder an
deren Unterbaumaterialien 5 auf einem festen Unterbau 6. Bei dem dargestellten Beispiel ist der feste
Unterbau 6, an welchem der ganze Aufbau schlußendlich befestigt werden soll, als dünnwandiges
Betonelement ausgeführt.
Das Befestigungselement 1 besteht aus einer großflächigen Unterlegscheibe 7 mit einem rohrförmi
gen Fortsatz 8 und einer Schraube 9. Die Schraube 9 ist mit einem Schraubenkopf 10 und einem
Schaft 11 versehen, welcher wenigstens über einen Teil dessen Länge mit einem Gewinde versehen
ist.
Der rohrförmige Fortsatz 8 weist wenigstens über einen großen Teilabschnitt seiner Länge eine mitti
ge Ausnehmung auf, welche zur drehbaren Aufnahme und zum axialen Verschieben des Schrauben
kopfes 10 einen ausreichend großen Innenquerschnitt besitzt. An dem der Unterlegscheibe 7 abge
wandten Endbereich ist ein verengter Bereich 12 ausgeführt, der jedoch den Durchtritt des Schaf
tes 11 der Schraube 9 erlaubt. Der Schaft 11 kann aber nicht in axialer Richtung verschiebbar durch
den verengten Bereich 12 hindurchgeführt werden, da der Außendurchmesser DA des mit dem Ge
winde versehenen Schaftes 11 größer ist als die freie Durchgangsöffnung des verengten Berei
ches 12. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, daß in dem verengten Bereich des rohrförmigen
Fortsatzes ein gegenseitiger Gewindeeingriff zwischen der Schraube 9 und der Innenwandung der
Durchgangsöffnung gegeben ist.
Die Schraube 9 weist zumindest über einen Großteil der Länge des Schaftes ein Gewinde auf. Zur Er
zielung einer größeren Verstellmöglichkeit zwischen der Schraube und dem rohrförmigen Fortsatz 8
ist dieses Gewinde jedoch vorteilhaft über die ganze Länge des Schaftes 11 geführt.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Befestigungselementes sind am Schaft 11 der Schraube 9
zwei verschieden ausgebildete Gewindeabschnitte 13 und 14 vorgesehen. Diese beiden Gewindeab
schnitte 13 und 14 weisen zweckmäßig unterschiedlichen Durchmesser, jedoch die gleiche Gewinde
steigung auf. Dadurch wird verhindert, daß bereits beim Setzen der Schraube 9, d. h. beim Eindrehen
der Schraube 9 in den Untergrund 6, eine axiale Relativbewegung zwischen der Schraube 9 und dem
rohrförmigen Fortsatz 8 stattfindet. Der rohrförmige Fortsatz 8 und somit auch die großflächige Un
terlegscheibe 7 bleiben bis zum endgültigen Setzen der Schraube 9 in der ursprünglichen Ausgangsstellung.
Anschließend ist jedoch ein zusätzliches Festziehen und Anpressen der Unterlegscheibe 7
durch Verdrehen derselben samt dem rohrförmigen Fortsatz möglich.
Durch besondere Ausbildung der Gewindeabschnitte kann eine Anpassung an die Materialien, in wel
che diese eingedreht werden sollen, erfolgen. So ist gerade bei dem vorgeschlagenen Beispiel vorge
sehen, den Gewindeabschnitt 14 mit dem kleineren Durchmesser am freien Endbereich des Schaf
tes 11 als zweigängiges Gewinde auszubilden, wobei die beiden Gewindegänge verschiedene Außen
durchmesser aufweisen.
Die zwei Gewindeabschnitte 13 und 14 mit dem unterschiedlichen Durchmesser sind bei der vorge
schlagenen Ausführungsform so auf die Durchgangsöffnung am verengten Bereich 12 des rohrförmi
gen Fortsatzes 8 abgestimmt, daß der Außendurchmesser des Abschnittes des Schaftes 1 l mit dem
im Durchmesser kleineren Gewinde annähernd dem Querschnitt der Durchgangsöffnung am vereng
ten Bereich 12 entspricht. Somit kann bei einer Vormontage der Schraube 9 in dem rohrförmigen
Fortsatz 8 der erste Gewindeabschnitt 14 einfach durch den verengten Bereich 12 hindurchgescho
ben werden, so daß erst der Gewindeabschnitt 13 in die Wandung der Durchgangsöffnung im ver
engten Bereich 12 eingreift.
Die Durchgangsöffnung in dem verengten Bereich 12 des rohrförmigen Fortsatzes 8 ist vorteilhaft zy
lindrisch ausgeführt, wobei das Gewinde von der einzudrehenden Schraube oder aber bereits von
vorneherein bei der Fertigung des rohrförmigen Fortsatzes 8 hergestellt wird. Auch im Bereich der
Durchgangsöffnung in dem verengten Bereich 12 sind verschiedene Ausführungsformen möglich. So
ist es denkbar, den Querschnitt unrund auszuführen oder aber im Bereich der Wandung der Durch
gangsöffnung Rippen, Erhebungen, Noppen, Kerben oder dergleichen vorzusehen. Zur Verhinderung
einer axialen gegenseitigen Verschiebbarkeit soll ja zumindest ein gegenseitiger Eingriff über das Ge
winde der Schraube 9 oder über einen Gewindeabschnitt 13 der Schraube 9 mit dem rohrförmigen
Fortsatz erfolgen. Möglich sein soll lediglich eine axiale Verstellung, indem der rohrförmige Fortsatz
gegenüber der Schraube 9 verdreht wird.
Anhand der Fig. 3 bis 8 wird nun noch das erfindungsgemäße Verfahren zum Befestigen von Isola
tionsbahnen 2 und zusätzlichen Abdichtungsbahnen 3 auf einem festen Unterbau 6 aus einer dünnen
Betonplatte erläutert. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Schraube mit ihrem am freien Ende
ausgebildeten Gewindeabschnitt 14 direkt in den Unterbau 6 eingreift. Denkbar ist es aber auch, im
Unterbau eine Bohrung für einen Dübel vorzusehen, in welchen eine Schraube eingedreht wird.
Fig. 3 zeigt den ersten Schritt. Damit die Bohrung 15 bei Dachaufbauten mit bituminösen Auflagen
nicht mit dem Bohrmehl und möglichen Kieseln verklebt, wird ein Spiralbohrer 16 eingesetzt, wobei
das Bohren vorteilhafterweise ohne Schlageinwirkung erfolgt. Die Bohrung 15 wird so tief herge
stellt, bis das freie Ende des Bohrers auf dem Unterbau 6 zur Anlage kommt.
Fig. 4 veranschaulicht, wie mit einer speziellen Bohrstange 17 das Loch 18 im Unterbau 6 gefertigt
wird. Von einer optimalen Bohrung wird dann gesprochen, wenn der Bohrer 19 keinen merkbaren
Vorschub mehr bringt oder sich eine Geräuschänderung des Schlagbohrers bemerkbar macht. Der
größere Durchmesser A der Bohrstange dient zur Auflage und somit als Anschlag auf der Oberfläche
des Unterbaues 6.
Nun kann die großflächige Unterlegscheibe zusammen mit dem rohrförmigen Fortsatz und der
Schraube in die vorbereitete Bohrung 15 hineingesteckt werden (Fig. 5). Mittels eines an einen Dreh
momentschrauber angeschlossenen Schraubelementes 20, welches in eine Eingriffsöffnung am
Kopf 10 der Schraube 9 eingreift, wird jetzt die Schraube eingedreht. Das Eindrehen erfolgt soweit,
bis der in Fig. 1 bezeichnete Gewindeabschnitt 14 in der Regel zur Gänze in den Unterbau 6 einge
drungen ist, d. h. die Schraube 9 am unteren Ende des Loches 18 aufsitzt. Durch vorgängige Ausreiß
versuche kann bestimmt werden, wie hoch das nötige Moment ist, um den Drehmomentschrauber
rechtzeitig abschalten zu können.
Damit wäre das Befestigungselement 1 bereits ordnungsgemäß gesetzt, und die großflächige Unter
legscheibe liegt normalerweise fest an der Oberseite des gesamten zu befestigenden Aufbaues an.
Wie insbesondere den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, kann es jedoch vorkommen, daß die großflä
chige Unterlegscheibe 7 nicht optimal auf der obersten Abdichtungsbahn 3 aufliegt, d. h. die Vor
spannung auf der obersten Abdeckung des gesamten Aufbaues nicht gegeben oder zu gering ist.
Deshalb ist es eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, die die vorliegende Erfindung mit sich bringt,
daß durch Verdrehen der großflächigen Unterlegscheibe 7 zusammen mit dem rohrförmigen Fort
satz 8 der Fortsatz 8 durch den Gewindeeingriff mit der Schraube 9 in axialer Richtung hineingezo
gen wird, wobei diese Drehbewegung solange durchgeführt wird, bis eine ausreichende Vorspannung
und somit Auflage der großflächigen Unterlegscheibe 7 auf der Abdichtungsbahn 3 erfolgt.
Fig. 7 zeigt die Situation nach dem endgültigen Setzen der Schraube 9. Hier wird vorgeschlagen, auf
dem Schraubelement 20 einen Spezialvorsatz 21 auszubilden, der beispielsweise - wie in Fig. 8 zu
sehen - in eine Einsatzposition vorgeschoben werden kann. Der Spezialvorsatz 21 weist einen im we
sentlichen konischen Ansatz 22 auf, welcher mit Rippen versehen ist. In dieser Ausführung kann der
Vorsatz 21 um ein geringes Maß in den außen liegenden Endbereich des rohrförmigen Fortsatzes 8
eingedrückt werden, so daß eine Drehmitnahme erfolgt. Das endgültige Setzen des Befestigungsele
mentes erfolgt indem sich der rohrförmige Fortsatz 8 entlang des Gewindeabschnittes 13 nach unten
bewegt, wodurch die Schraube selbst weiter in den Innenraum des rohrförmigen Fortsatzes 8 hinein
geführt wird.
Es ist durchaus denkbar, an dem oberen, der großflächigen Unterlegscheibe 7 zugewandten Ende des
rohrförmigen Fortsatzes 8 eine Art Schlüsselangriff oder irgendeine Form eines Werkzeugangriffes
vorzusehen. Bei Ausbildung des rohrförmigen Fortsatzes aus Kunststoff genügt aber der Eingriff mit
einem Spezialvorsatz 21, um die notwendige Reibung für eine Drehmitnahme zu erreichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Befestigungselement werden die großflächige Unterlegscheibe und der
rohrförmige Fortsatz vorteilhaft einstückig aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Selbstverständlich
besteht aber auch die Möglichkeit, die Unterlegscheibe und den rohrförmigen Fortsatz aus anderen
Materialien herzustellen. So ist es denkbar, eine großflächige Unterlegscheibe 7 aus Metall vorzuse
hen, in welche dann einfach eine Art rohrförmiger Fortsatz mit einem entsprechenden Kragen oder
überhaupt mit einer axialen Wirkverbindung zur gegenseitigen Fixierung von Unterlegscheibe und
rohrförmigem Fortsatz eingeschoben wird. Die Schraube 9 kann ebenfalls aus verschiedensten Mate
rialien gefertigt werden, insbesondere auch aus rostfreiem Material. Für eine Befestigung auf einem
z. B. aus Metall oder Porenbeton bestehenden Unterbau ist es zudem denkbar, die Schraube 9 mit ei
ner selbstbohrenden oder selbstlochformenden Spitze auszustatten.
Die wesentliche erfindungsgemäße Maßnahme, nämlich daß der rohrförmige Fortsatz und die Schrau
be 9 in einem gegenseitigen Gewindeeingriff stehen, kann mit verschiedensten Ausführungsvarianten
der Schraube, des rohrförmigen Fortsatzes und der großflächigen Unterlegscheibe erzielt werden.
Claims (12)
1. Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zu
sätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Ge
bäuden, bestehend aus einer Schraube, welche wenigstens über einen Teil der Länge ihres
Schaftes mit einem Gewinde versehen ist und einen Schraubenkopf aufweist, und einer großflä
chigen Unterlegscheibe mit einem rohrförmigen Fortsatz, wobei der Fortsatz der Unterlegscheibe
wenigstens über einen großen Teilabschnitt seiner Länge einen zur drehbaren Aufnahme und zum
axialen Verschieben des Schraubenkopfes ausreichend großen Innenquerschnitt aufweist und in
seinem der Unterlegscheibe abgewandten Endbereich zum Durchtritt des Schaftes der Schraube
verengt ist, wobei der Außendurchmesser des mit einem Gewinde versehenen Schaftes der
Schraube größer ist als die freie Durchgangsöffnung des verengten Bereiches des rohrförmigen
Fortsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Schraube (9) mit einem bereits vor
handenen oder mit dem Gewinde der Schraube (9) herstellbaren Gewinde in dem verengten Be
reich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) in Eingriff bringbar ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (9) zumindest
über einen Großteil der Länge des Schaftes (11) mit dem Gewinde versehen ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (9) über die
ganze Länge des Schaftes (11) mit dem Gewinde versehen ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft (11) der Schrau
be (9) zwei verschieden ausgebildete Gewindeabschnitte (13, 14) vorgesehen sind.
5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindeab
schnitte (13, 14) am Schaft (11) der Schraube (9) unterschiedlichen Durchmesser, jedoch die glei
che Gewindesteigung aufweisen.
6. Befestigungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeab
schnitt (14) mit dem kleineren Durchmesser am freien Endbereich des Schaftes (11) der Schrau
be (9) und als zweigängiges Gewinde ausgebildet ist.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindegänge
verschiedene Außendurchmesser aufweisen.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei
Gewindeabschnitten (13, 14) unterschiedlichen Durchmessers die Durchgangsöffnung im ver
engten Bereich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) annähernd dem Außendurchmesser des
Abschnittes (14) des Schaftes (11) mit dem im Durchmesser kleineren Gewinde entspricht.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangsöffnung im verengten Bereich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) zylindrisch aus
geführt ist.
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
gangsöffnung im verengten Bereich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) im Querschnitt unrund
oder mit an der Wandung ausgebildeten Rippen, Erhebungen, Noppen, Kerben oder dergleichen
ausgeführt ist.
11. Verfahren zum Befestigen von einem aus Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zu
sätzlichen Abdichtungsbahnen oder bituminösen Unterschichten bestehenden Aufbau auf einem
festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden, mit einem aus einer Schraube und
einer großflächigen Unterlegscheibe mit einem rohrförmigen Fortsatz bestehenden Befestigungs
element nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) in dem Aufbau eine im wesentlichen dem Außendurchmesser des rohrförmigen Fort satzes (8) entsprechende Bohrung (15) hergestellt wird,
- b) in dem Unterbau (6) eine an das Gewinde der Schraube (9) oder gegebenenfalls an einen Dübel zum Einsatz der Schraube (9) angepaßte Bohrung (18) gefertigt wird,
- c) die in den rohrförmigen Fortsatz (8) eingeführte Schraube (9) auf die vorgesehene Eindringtiefe eingedreht wird, wobei die Schraube ein Gegengewinde in den verengten Endbe reich (12) des Fortsatzes (8) einformt oder in ein bereits vorhandenes Gewinde eingreift, und
- d) gegebenenfalls Verdrehen des Fortsatzes auf der Schraube (9) zum Erzielen einer stärkeren Anpreßkraft der Unterlegscheibe (7).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Verdrehen des Fortsatzes (18)
dieser mit einem Antriebswerkzeug in Eingriff bringbar ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846204A DE19846204C2 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden |
US09/806,958 US6558098B1 (en) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Fixing element and method for fixing insulation tracks or plates on a fixed substructure |
AT99947456T ATE288525T1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
EP99947456A EP1117882B1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
PCT/EP1999/007341 WO2000020703A1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
DE59911560T DE59911560D1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
ES99947456T ES2237940T3 (es) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Elemento de fijacion y procedimiento para fijar cintas o placas aislantes sobre una base fija. |
CZ20011241A CZ297952B6 (cs) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Pripevnovací prvek a zpusob pripevnování izolacních pásu nebo desek na pevné podkladové konstrukci |
PL347183A PL200749B1 (pl) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Element mocujący taśmy lub płyty izolujące na stałym podłożu oraz sposób mocowania taśm lub płyt |
AU60891/99A AU6089199A (en) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Fixing element and method for fixing insulation tracks or plates on a fixed substructure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846204A DE19846204C2 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846204A1 DE19846204A1 (de) | 2000-04-27 |
DE19846204C2 true DE19846204C2 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7883707
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19846204A Expired - Lifetime DE19846204C2 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden |
DE59911560T Expired - Fee Related DE59911560D1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59911560T Expired - Fee Related DE59911560D1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6558098B1 (de) |
EP (1) | EP1117882B1 (de) |
AT (1) | ATE288525T1 (de) |
AU (1) | AU6089199A (de) |
CZ (1) | CZ297952B6 (de) |
DE (2) | DE19846204C2 (de) |
ES (1) | ES2237940T3 (de) |
PL (1) | PL200749B1 (de) |
WO (1) | WO2000020703A1 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050193652A1 (en) * | 2004-02-24 | 2005-09-08 | Expi-Door Systems Inc. | Door jamb assemblies and door assemblies |
WO2006019786A1 (en) * | 2004-07-19 | 2006-02-23 | James Murtha | Preset depth adapter and finger guard for screws and nails when installing sheetrock |
DE102004037171B4 (de) * | 2004-07-30 | 2011-05-19 | Harald Zahn Gmbh | Montagesystem für die mechanische Befestigung von Dämmstoffen und Abdichtungen auf Flachdächern mit einer tragenden Unterkonstruktion insbesondere aus Beton |
US7935122B2 (en) * | 2004-12-23 | 2011-05-03 | Arthrocare Corporation | Cannula having asymmetrically-shaped threads |
DE102008020123A1 (de) | 2008-04-22 | 2009-10-29 | Biotronik Crm Patent Ag | Ventrikulärer Herzstimulator |
DE102008041036A1 (de) | 2008-08-06 | 2010-02-11 | Hilti Aktiengesellschaft | Nagelförmiges Befestigungselement |
US7883307B2 (en) * | 2009-02-27 | 2011-02-08 | Illinois Tool Works Inc. | Self-drilling fastener |
NL2004410C2 (en) | 2010-03-16 | 2011-09-20 | Afast B V | Device and method for fastening insulating material. |
EP2596185B1 (de) * | 2010-07-20 | 2017-06-28 | Handy & Harman | Befestigungssystem für dachdämmungen |
US9856651B2 (en) | 2011-05-27 | 2018-01-02 | Firestone Building Products Co., LLC | Fastening plate assembly |
DE102013004392A1 (de) | 2013-03-13 | 2014-09-18 | Sfs Intec Holding Ag | Tülle und Befestigungselement zum Befestigen einer Materialschicht |
EP3128189A1 (de) * | 2015-08-05 | 2017-02-08 | HILTI Aktiengesellschaft | Ankervorrichtung zur befestigung einer dämmplatte an einer gebäudestruktur |
RU171444U1 (ru) * | 2016-02-09 | 2017-05-31 | Игорь Викторович Прохоров | Устройство для крепления |
DE102017002709B4 (de) | 2017-03-21 | 2021-06-02 | Harald Zahn Gmbh | Multifunktionales Setzgerät |
FI130490B (fi) * | 2020-04-16 | 2023-10-03 | Vilpe Oy | Kiinnike, kiinnityssarja ja menetelmä peitekerroksen kiinnittämiseksi vastaanottavaan rakenteeseen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100658U1 (de) * | 1990-01-24 | 1991-04-11 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt, De | |
DE29618959U1 (de) * | 1996-10-31 | 1996-12-19 | Hardo Befestigungen Gmbh | Befestigungselement |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515734A1 (de) | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Befestigungsvorrichtung fuer komprimierbare daemmstoffschichten |
DE3713686A1 (de) * | 1987-04-24 | 1988-11-17 | Trurnit Friedrich Gmbh Co Kg | Befestigungselement |
AT388409B (de) * | 1987-09-17 | 1989-06-26 | Sfs Stadler Ag | Einrichtung zum befestigen von dachbahnen auf weichem isoliermaterial an einer festen unterlage |
AT392331B (de) * | 1989-06-09 | 1991-03-11 | Sfs Stadler Holding Ag | Befestigungselement zur fixierung von isolierbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
AT392330B (de) * | 1989-07-14 | 1991-03-11 | Sfs Stadler Holding Ag | Befestigungselement zur fixierung von isolierbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
US5217339A (en) * | 1992-06-30 | 1993-06-08 | Performance Building Products, Inc. | Non-seating plate/fastener assembly |
DE4445476A1 (de) * | 1994-12-20 | 1996-06-27 | Upat Max Langensiepen Kg | Halteelement für die Befestigung von Dämmstoffplatten |
DE19544682A1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Henrich Gernot Dipl Ing | Längenvariables Befestigungselement |
DE19735276A1 (de) * | 1997-08-14 | 1999-02-18 | Walter Magass | Befestigungsmittel für Dachisolier-Dichtungs- und Dämmaterialien auf Flachdächern |
US6308483B1 (en) * | 2000-07-07 | 2001-10-30 | Robert L. Romine | Roofing fastener assembly |
-
1998
- 1998-10-07 DE DE19846204A patent/DE19846204C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-10-04 PL PL347183A patent/PL200749B1/pl unknown
- 1999-10-04 EP EP99947456A patent/EP1117882B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-04 DE DE59911560T patent/DE59911560D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-10-04 AT AT99947456T patent/ATE288525T1/de not_active IP Right Cessation
- 1999-10-04 ES ES99947456T patent/ES2237940T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-04 US US09/806,958 patent/US6558098B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-10-04 WO PCT/EP1999/007341 patent/WO2000020703A1/de active IP Right Grant
- 1999-10-04 AU AU60891/99A patent/AU6089199A/en not_active Abandoned
- 1999-10-04 CZ CZ20011241A patent/CZ297952B6/cs not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100658U1 (de) * | 1990-01-24 | 1991-04-11 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt, De | |
DE29618959U1 (de) * | 1996-10-31 | 1996-12-19 | Hardo Befestigungen Gmbh | Befestigungselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2237940T3 (es) | 2005-08-01 |
PL200749B1 (pl) | 2009-02-27 |
US6558098B1 (en) | 2003-05-06 |
DE19846204A1 (de) | 2000-04-27 |
DE59911560D1 (de) | 2005-03-10 |
CZ297952B6 (cs) | 2007-05-09 |
AU6089199A (en) | 2000-04-26 |
CZ20011241A3 (cs) | 2001-09-12 |
WO2000020703A1 (de) | 2000-04-13 |
EP1117882B1 (de) | 2005-02-02 |
EP1117882A1 (de) | 2001-07-25 |
ATE288525T1 (de) | 2005-02-15 |
PL347183A1 (en) | 2002-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19846204C2 (de) | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden | |
DE19644507C2 (de) | Schraube und Verwendung einer Schraube zur Befestigung von Profilen auf einem Unterbau | |
EP1582684B1 (de) | Schraube zur Verankerung eines mit einem Metallprofil verstärkten Kunststoffhohlprofils an einem Unterbau | |
DE3420863A1 (de) | Befestiger zum fixieren von dachbahnen auf weichem isoliermaterial an einer festen unterlage | |
DE19615191C2 (de) | Schraube und Verfahren zur drehmomentbegrenzten Befestigung von Metall- und/oder Kunststoffprofilen oder -platten auf einem Unterbau | |
DE102012101320A1 (de) | Schraube und damit hergestellte Dünnblechverbindung | |
EP0841491B1 (de) | In ein Sackloch einsetzbares Befestigungselement sowie Verfahren zum Setzen eines Befestigungselementes | |
EP2068007A2 (de) | Verfahren und Befestigungssystem zum Anbringen von Dämmstoffplatten sowie einen Dübel und einen Halteteller | |
DE102004064114B4 (de) | Befestigungselement für Dämmstoffplatten | |
EP1175567B1 (de) | Befestigungselement zum befestigen von isolationsbahnen oder-platten auf einem festen unterbau | |
DE102005018178A1 (de) | Trittsicheres und/oder trittfestes längenvariables Befestigungselement zur mechanischen Befestigung von Dämmmaterialien und/oder Dichtungsbahnen auf Flachdächern | |
DE3333055C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Latten | |
DE3427608A1 (de) | Unterkonstruktionsausgleichsschraube | |
EP3676464B1 (de) | Befestiger, befestigungsanordnung und verfahren zur montage | |
DE102008058512A1 (de) | Verfahren und Befestigungssystem zum Anbringen von Dämmstoffplatten sowie einen Dübel und einen Halteteller | |
DE19537000C1 (de) | Verfahren zur einstellbaren Befestigung von Latten, Profilschienen, Platten oder dergleichen an einem festen Untergrund und Befestigungselement zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4321153C2 (de) | Distanzschraube | |
DE3611873A1 (de) | Befestigungselement zum verstellbaren befestigen von bauelementen an bauwerken | |
DE19645757C2 (de) | Schraubverbindung | |
DE102004052184A1 (de) | Nageldübel | |
DE102008045414B4 (de) | Befestiger und System zum Befestigen eines Bauteils | |
DE3317798A1 (de) | Befestigungselement fuer bauteile an mit loechern versehenen baukoerpern o. dgl. | |
DE202019001906U1 (de) | Einschraubdübel | |
EP3693519A1 (de) | Befestigungssystem für insbesondere dämmstoff-bauteile an einen tragenden untergrund | |
EP3702629A1 (de) | Universelles montageset zum montieren eines rahmens an einem untergrund |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: ACKMANN MENGES PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 80469 M |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHUMACHER & WILLSAU PATENTANWALTSGESELLSCHAFT, DE |
|
R071 | Expiry of right |