DE19846204A1 - Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau - Google Patents
Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen UnterbauInfo
- Publication number
- DE19846204A1 DE19846204A1 DE19846204A DE19846204A DE19846204A1 DE 19846204 A1 DE19846204 A1 DE 19846204A1 DE 19846204 A DE19846204 A DE 19846204A DE 19846204 A DE19846204 A DE 19846204A DE 19846204 A1 DE19846204 A1 DE 19846204A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- thread
- washer
- tubular extension
- fastening element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/3601—Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
- E04D3/3603—Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
- Dowels (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Installation Of Bus-Bars (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Abstract
Bei einem Befestigungselement (1) zum Befestigen von Isolations- und Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sind eine Schraube (9) und eine großflächige Unterlegscheibe (7) mit einem rohrförmigen Fortsatz (8) vorgesehen. Die Schraube (9) weist zwei Gewindeabschnitte (13, 14) auf, wobei der eine Gewindeabschnitt (13) in einem verengten Bereich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) mit der Durchgangsöffnung in einem gegenseitigen Gewindeeingriff in Wirkverbindung steht. Durch gegenseitiges Verdrehen von rohrförmigem Fortsatz (8) und Schraube (9) wird eine axiale Relativbewegung zwischen den beiden Teilen möglich.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder
-platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau, bestehend
aus einer Schraube, welche wenigstens über einen Teil der Länge ihres Schaftes mit einem Gewinde
versehen ist und einen Schraubenkopf aufweist, und einer großflächigen Unterlegscheibe mit einem
rohrförmigen Fortsatz, wobei der Fortsatz der Unterlegscheibe wenigstens über einen großen Teilab
schnitt seiner Länge einen zur drehbaren Aufnahme und zum axialen Verschieben des Schraubenkop
fes ausreichend großen Innenquerschnitt aufweist und an seinem der Unterlegscheibe abgewandten
Endbereich zum Durchtritt des Schaftes der Schraube verengt ist. Weiter bezieht sich die Erfindung
auf ein Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen
Abdichtungsbahnen oder bituminösen Unterschichten auf einem festen Unterbau aus dünnem Beton,
mit einem aus einer Schraube und einer großflächigen Unterlegscheibe mit einem rohrförmigen Fort
satz bestehenden Befestigungselement.
Die Sanierung von Dachbereichen, bei welchen durch mehrfaches Auflegen von Isolations- und Ab
dichtungsbahnen sowie bituminösem Material Sanierungsversuche durchgeführt wurden, stellt ein
besonderes Problem dar. In der Regel ist unter solchen Aufbauten ein Unterbau aus dünnem Beton
vorhanden, welcher bei der Befestigung der neu aufzubringenden Isolations- und Abdichtungsbahnen
nicht durchbrochen werden soll, da dieser vielfach die Decke an der Innenseite eines Gebäudes bil
det. Da man nicht von vorneherein weiß, wie dick der bereits vorhandene Aufbau ist und um nicht
für jede Dicke des Aufbaues einen anderen Befestiger oder eine andere großflächige Unterlegscheibe
mit einem rohrförmigen Fortsatz einsetzen zu müssen, soll eine Ausgleichsmöglichkeit für die Ge
samtlänge des Befestigungselementes vorhanden sein.
An sich sind Lösungen bekannt, bei welchen der Befestiger in dem rohrförmigen Fortsatz teleskopar
tig verschiebbar ist, wodurch eine Veränderung der Gesamtlänge erzielt werden kann. Eine derartige
Ausführung ist jedoch gerade bei einem Dachaufbau, bei welchem die großflächige Unterlegscheibe
auf die oberste Abdichtungsbahn aufgepreßt werden soll, nicht vorteilhaft.
Einsatzfälle zum Befestigen von Isolations- und Abdichtungsbahnen auf einem Unterbau aus dünnem
Beton oder anderen Materialien wie z. B. Blech usw. ergeben sich auch bei Neubauten, wenn eine re
lativ dicke Isolationsbahn eingesetzt wird. Auch diesfalls soll die Gesamtlänge des Befestigungsele
mentes von dem Befestiger selbst und von dem rohrförmigen Fortsatz der großflächigen Unterleg
scheibe gebildet werden, wobei in einem relativ großen Bereich ein Ausgleich verschiedener Gesamt
dicken der zu befestigenden Materialien möglich sein soll. Speziell für Fälle, in welchen ein solcher
Ausgleich möglich sein soll und die bekannte, teleskopartige Ausgestaltung der gegenseitigen Ver
schiebbarkeit von Befestiger und rohrförmigem Fortsatz nicht erwünscht ist, bestehen bisher keine
Lösungsmöglichkeiten.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein Befestigungselement und ein Ver
fahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche unter Verwendung eines Befestigers
und einer großflächigen Unterlegscheibe mit einem rohrförmigen Fortsatz große Befestigungslängen
überbrückt werden können, wobei trotzdem eine ordnungsgemäße Anpreßkraft der großflächigen Un
terlegscheibe auf die oberste Abdichtungs- oder Isolationsbahn ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Außendurchmesser des mit einem Gewinde versehe
nen Schaftes der Schraube größer ist als die freie Durchgangsöffnung des verengten Bereiches des
rohrförmigen Fortsatzes, so daß die Schraube und der rohrförmige Fortsatz in dessen verengtem Be
reich mittels eines gegenseitigen Gewindeeingriffes in Wirkverbindung stehen bzw. durch Eindrehen
der Schraube in die Durchgangsöffnung in eine solche Wirkverbindung bringbar sind.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen kann die Unterlegscheibe mit dem rohrförmigen Fort
satz in eine entsprechend vorbereitete Bohrung im gesamten Aufbau eingeschoben werden, wobei ei
ne Unterlegscheibe mit einem rohrförmigen Fortsatz in der vorhandenen Länge verwendet wird. Beim
Eindrehen des Befestigers in den Unterbau gelangt dieser mit einem entsprechenden Gewindeab
schnitt gleichzeitig in eine Wirkverbindung mit dem rohrförmigen Fortsatz, so daß eine teleskopartige
axiale Verschiebung zwischen Befestiger und rohrförmigem Fortsatz nicht mehr möglich ist. Der Be
festiger und die Unterlegscheibe mit dem rohrförmigen Fortsatz bilden dann ein axial stabiles Befesti
gungselement. Da der Befestiger und der verengte Bereich des rohrförmigen Fortsatzes jedoch in ei
nem gegenseitigen Gewindeeingriff stehen, kann die Unterlegscheibe zusammen mit dem rohrförmi
gen Fortsatz - falls dies erforderlich scheint - nachträglich immer noch verdreht werden, wodurch bei
spielsweise die Anpreßkraft der großflächigen Unterlegscheibe auf der Oberseite der Isolations- bzw.
der Abdichtungsbahn erhöht werden kann. Durch Verdrehen der großflächigen Unterlegscheibe wird
diese nämlich entsprechend der Gewindesteigung auf dem Befestiger in axialer Richtung weiter nach
innen gezogen, oder aber der Anpreßdruck kann bei zu festem Anziehen durch Zurückdrehen der Un
terlegscheibe und somit des rohrförmigen Fortsatzes verringert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Schraube zumindest über einen Großteil der Länge
des Schaftes mit einem Gewinde versehen ist. Dadurch kann ein großer Bereich für eine erforderliche
Gesamtlänge des Befestigungselementes ausgenützt werden, denn der Befestiger kann mehr oder
weniger weit in den rohrförmigen Fortsatz der Unterlegscheibe hineinragen. Wichtig ist immer nur,
daß ein Gewindebereich des Befestigers mit dem verengten Bereich am freien Endbereich des rohr
förmigen Fortsatzes in Gewindeeingriff steht. Aus diesem Grunde ist es für die größtmögliche Aus
nützung der Länge des Befestigers und auch der Länge des rohrförmigen Fortsatzes vorteilhaft, wenn
die Schraube über die ganze Länge des Schaftes mit einem Gewinde versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Konstruktion wird darin gesehen, daß am Schaft der Schraube zwei ver
schieden ausgebildete Gewindeabschnitte vorgesehen sind. Damit kann dem Umstand Rechnung ge
tragen werden, daß im Unterbau, an welchem schlußendlich der ganze Aufbau befestigt werden soll,
ein dem Unterbau angepaßtes Gewinde und in dem gegenseitigen Eingriffsbereich zwischen der
Schraube und dem verengten Bereich des rohrförmigen Fortsatzes die optimalste Gewindeform vor
gesehen werden kann.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die beiden Gewindeabschnitte am Schaft der
Schraube unterschiedlichen Durchmesser, jedoch die gleiche Gewindesteigung aufweisen. Um opti
malere Eingriffsmöglichkeiten zu haben, kann es zweckmäßig sein, im Unterbau mit einem kleineren
Außendurchmesser zu fahren. Außerdem wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, daß beispielswei
se ein im Durchmesser kleinerer erster Gewindeabschnitt nicht auch noch durch den verengten Be
reich des rohrförmigen Fortsatzes hindurchgewindet werden muß. Gerade für eine Vormontage des
Befestigers in dem rohrförmigen Fortsatz bedeutet dies eine vorteilhafte Maßnahme.
Bei einem speziellen Untergrund kann es von Vorteil sein, wenn der Gewindeabschnitt mit dem klei
neren Durchmesser am freien Endbereich des Schaftes der Schraube als zweigängiges Gewinde aus
gebildet ist. In einem solchen Fall ist es dann auch möglich, daß bei dem zweigängigen Gewinde des
einen Gewindeabschnittes die beiden Gewindegänge verschiedenen Außendurchmesser aufweisen.
Eine solche konstruktive Gestaltung erweist sich gerade in direktem Einsatz in Beton von Vorteil.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß bei zwei Gewindeabschnitten unterschiedli
chen Durchmessers die Durchgangsöffnung am verengten Bereich des rohrförmigen Fortsatzes annä
hernd dem Außendurchmesser des Abschnittes des Schaftes mit dem im Durchmesser kleineren Ge
winde entspricht. Dadurch kann bei einer Vormontage zuerst eine Zentrierung des freien Endes des
Befestigers in dem verengten Bereich erfolgen, wonach mit einer oder mehreren Umdrehungen eine
unverlierbare Vormontage möglich wird.
Bei dem rohrförmigen Fortsatz ist in konstruktiv einfacher Weise vorgesehen, daß die Durchgangsöff
nung im verengten Bereich des rohrförmigen Fortsatzes zylindrisch ausgeführt ist. Damit wird prak
tisch in eine entsprechende Kernbohrung des eingesetzten Befestigers ein Gewinde hineingeschnitten
bzw. hineingedrückt. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, im Bereich der Durchgangsöffnung von
vorneherein eine entsprechende Gewindebohrung vorzusehen, wobei eine solche Maßnahme jedoch
wesentlich höhere Herstellungskosten für den rohrförmigen Fortsatz mit sich bringt.
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich dann, wenn die Durchgangsöffnung im verengten Bereich des
rohrförmigen Fortsatzes im Querschnitt unrund oder mit an der Wandung ausgebildeten Rippen, Erhe
bungen, Noppen, Kerben oder dergleichen ausgeführt ist. Auf diese Weise ist unter Umständen kein
umfangsgeschlossener gegenseitiger Gewindeeingriff vorhanden, was jedoch bei entsprechenden An
wendungsfällen auch nicht notwendig ist. Gewährleistet sein muß lediglich, daß eine gegenseitige
axiale Verstellung zwischen dem Befestiger und dem rohrförmigen Fortsatz durch eine gegenseitige
Relativdrehbewegung mit einem dem Gewindeeingriff entsprechenden Vorschub erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorgeschlagen, daß vorerst in dem aus Isolationsbahnen
oder -platten, Abdichtungsbahnen und gegebenenfalls zusätzlichen Schichten bestehenden Aufbau
eine im wesentlichen dem Außendurchmesser des rohrförmigen Fortsatzes entsprechende Bohrung
hergestellt wird, dann in dem aus Beton bestehenden Unterbau eine auf das Gewinde der Schraube
oder gegebenenfalls auf einen Dübel zum Einsatz der Schraube angepaßte Bohrung gefertigt wird,
anschließend die Unterlegscheibe mit dem rohrförmigen Fortsatz und die Schraube eingesetzt werden
und die Schraube auf die vorgesehene Eindringtiefe eingedreht wird, wobei die Schraube dabei ein
Gegengewinde in den verengten Endbereich des Fortsatzes einformt bzw. in ein dort ausgebildetes
Gewinde eingreift, und abschließend bei Bedarf einer stärkeren Anpreßkraft der Unterlegscheibe auf
die oberste Abdichtungsbahn die Unterlegscheibe samt dem rohrförmigen, mit dem Gewinde auf der
Schraube in Wirkverbindung stehenden Fortsatz relativ zur Schraube verdreht wird.
Durch ein solches Verfahren kann nicht nur bei Sanierungen bestehender Dachaufbauten, sondern
auch bei Neuaufbauten eine optimale Befestigung erfolgen. Gerade aber bei Sanierungsmaßnahmen
auf einem Unterbau, bei welchem nicht von vorneherein klar ist, wie dick dieser Aufbau ist, erweist
sich das beschriebene Befestigungselement im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfah
ren von besonderem Vorteil. Allein schon durch die Herstellung der ersten Bohrung in dem gesamten
Aufbau kann eine Art Probebohrung geschaffen werden, mittels welcher die Gesamtdicke des Auf
baues festgestellt werden kann. Dann können Befestigungselemente mit aufeinander abgestimmter
Länge des rohrförmigen Fortsatzes und entsprechender Länge der Schraube eingesetzt werden. Opti
mal ist auch die Möglichkeit, daß nachträglich, d. h. nach dem endgültigen Setzen des Befestigers,
die Anpreßkraft der Unterlegscheibe noch reguliert werden kann, indem die Unterlegscheibe gegen
über dem Befestiger verdreht wird.
In diesem Zusammenhang ist eine vorteilhafte weitere Maßnahme des Verfahrens darin zu sehen,
daß der oberste Rand der durch den rohrförmigen Fortsatz in der Unterlegscheibe gebildeten Öffnung
mit einem Antriebswerkzeug in Wirkverbindung bringbar ist. Dabei bedarf es lediglich einer entspre
chenden Reibung zwischen dem Werkzeug und der Unterlegscheibe, um ein Verdrehen und somit ein
Anziehen bzw. Lösen derselben zu bewirken.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschrei
bung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement, wobei die großflächige Unterlegscheibe mit dem
rohrförmigen Fortsatz geschnitten dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Dachaufbau mit einem eingesetzten Befestigungselement;
Fig. 3 bis Fig. 8 die einzelnen aufeinander folgenden Verfahrensschritte zur Herstellung einer Befesti
gung mit einem erfindungsgemäßen Befestigungselement.
Das Befestigungselement 1 dient zur Befestigung von Isolationsbahnen 2 und gegebenenfalls zusätz
lichen Abdichtungsbahnen 3 oder beispielsweise zusätzlichen bituminösen Unterschichten 4 oder an
deren Unterbaumaterialien 5 auf einem festen Unterbau 6. Bei dem dargestellten Beispiel ist der feste
Unterbau 6, an welchem der ganze Aufbau schlußendlich befestigt werden soll, als dünnwandiges
Betonelement ausgeführt.
Das Befestigungselement 1 besteht aus einer großflächigen Unterlegscheibe 7 mit einem rohrförmi
gen Fortsatz 8 und einer Schraube 9. Die Schraube 9 ist mit einem Schraubenkopf 10 und einem
Schaft 11 versehen, welcher wenigstens über einen Teil dessen Länge mit einem Gewinde versehen
ist.
Der rohrförmige Fortsatz 8 weist wenigstens über einen großen Teilabschnitt seiner Länge eine mitti
ge Ausnehmung auf, welche zur drehbaren Aufnahme und zum axialen Verschieben des Schrauben
kopfes 10 einen ausreichend großen Innenquerschnitt besitzt. An dem der Unterlegscheibe 7 abge
wandten Endbereich ist ein verengter Bereich 12 ausgeführt, der jedoch den Durchtritt des Schaf
tes 11 der Schraube 9 erlaubt. Der Schaft 11 kann aber nicht in axialer Richtung verschiebbar durch
den verengten Bereich 12 hindurchgeführt werden, da der Außendurchmesser DA des mit dem Ge
winde versehenen Schaftes 11 größer ist als die freie Durchgangsöffnung des verengten Berei
ches 12. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, daß in dem verengten Bereich des rohrförmigen
Fortsatzes ein gegenseitiger Gewindeeingriff zwischen der Schraube 9 und der Innenwandung der
Durchgangsöffnung gegeben ist.
Die Schraube 9 weist zumindest über einen Großteil der Länge des Schaftes ein Gewinde auf. Zur Er
zielung einer größeren Verstellmöglichkeit zwischen der Schraube und dem rohrförmigen Fortsatz 8
ist dieses Gewinde jedoch vorteilhaft über die ganze Länge des Schaftes 11 geführt.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Befestigungselementes sind am Schaft 11 der Schraube 9
zwei verschieden ausgebildete Gewindeabschnitte 13 und 14 vorgesehen. Diese beiden Gewindeab
schnitte 13 und 14 weisen zweckmäßig unterschiedlichen Durchmesser, jedoch die gleiche Gewinde
steigung auf. Dadurch wird verhindert, daß bereits beim Setzen der Schraube 9, d. h. beim Eindrehen
der Schraube 9 in den Untergrund 6, eine axiale Relativbewegung zwischen der Schraube 9 und dem
rohrförmigen Fortsatz 8 stattfindet. Der rohrförmige Fortsatz 8 und somit auch die großflächige Un
terlegscheibe 7 bleiben bis zum endgültigen Setzen der Schraube 9 in der ursprünglichen Ausgangs
stellung. Anschließend ist jedoch ein zusätzliches Festziehen und Anpressen der Unterlegscheibe 7
durch Verdrehen derselben samt dem rohrförmigen Fortsatz möglich.
Durch besondere Ausbildung der Gewindeabschnitte kann eine Anpassung an die Materialien, in wel
che diese eingedreht werden sollen, erfolgen. So ist gerade bei dem vorgeschlagenen Beispiel vorge
sehen, den Gewindeabschnitt 14 mit dem kleineren Durchmesser am freien Endbereich des Schaf
tes 11 als zweigängiges Gewinde auszubilden, wobei die beiden Gewindegänge verschiedene Außen
durchmesser aufweisen.
Die zwei Gewindeabschnitte 13 und 14 mit dem unterschiedlichen Durchmesser sind bei der vorge
schlagenen Ausführungsform so auf die Durchgangsöffnung am verengten Bereich 12 des rohrförmi
gen Fortsatzes 8 abgestimmt, daß der Außendurchmesser des Abschnittes des Schaftes 11 mit dem
im Durchmesser kleineren Gewinde annähernd dem Querschnitt der Durchgangsöffnung am vereng
ten Bereich 12 entspricht. Somit kann bei einer Vormontage der Schraube 9 in dem rohrförmigen
Fortsatz 8 der erste Gewindeabschnitt 14 einfach durch den verengten Bereich 12 hindurchgescho
ben werden, so daß erst der Gewindeabschnitt 13 in die Wandung der Durchgangsöffnung im ver
engten Bereich 12 eingreift.
Die Durchgangsöffnung in dem verengten Bereich 12 des rohrförmigen Fortsatzes 8 ist vorteilhaft zy
lindrisch ausgeführt, wobei das Gewinde von der einzudrehenden Schraube oder aber bereits von
vorneherein bei der Fertigung des rohrförmigen Fortsatzes 8 hergestellt wird. Auch im Bereich der
Durchgangsöffnung in dem verengten Bereich 12 sind verschiedene Ausführungsformen möglich. So
ist es denkbar, den Querschnitt unrund auszuführen oder aber im Bereich der Wandung der Durch
gangsöffnung Rippen, Erhebungen, Noppen, Kerben oder dergleichen vorzusehen. Zur Verhinderung
einer axialen gegenseitigen Verschiebbarkeit soll ja zumindest ein gegenseitiger Eingriff über das Ge
winde der Schraube 9 oder über einen Gewindeabschnitt 13 der Schraube 9 mit dem rohrförmigen
Fortsatz erfolgen. Möglich sein soll lediglich eine axiale Verstellung, indem der rohrförmige Fortsatz
gegenüber der Schraube 9 verdreht wird.
Anhand der Fig. 3 bis 8 wird nun noch das erfindungsgemäße Verfahren zum Befestigen von Isola
tionsbahnen 2 und zusätzlichen Abdichtungsbahnen 3 auf einem festen Unterbau 6 aus einer dünnen
Betonplatte erläutert. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Schraube mit ihrem am freien Ende
ausgebildeten Gewindeabschnitt 14 direkt in den Unterbau 6 eingreift. Denkbar ist es aber auch, im
Unterbau eine Bohrung für einen Dübel vorzusehen, in welchen eine Schraube eingedreht wird.
Fig. 3 zeigt den ersten Schritt. Damit die Bohrung 15 bei Dachaufbauten mit bituminösen Auflagen
nicht mit dem Bohrmehl und möglichen Kieseln verklebt, wird ein Spiralbohrer 16 eingesetzt, wobei
das Bohren vorteilhafterweise ohne Schlageinwirkung erfolgt. Die Bohrung 15 wird so tief herge
stellt, bis das freie Ende des Bohrers auf dem Unterbau 6 zur Anlage kommt.
Fig. 4 veranschaulicht, wie mit einer speziellen Bohrstange 17 das Loch 18 im Unterbau 6 gefertigt
wird. Von einer optimalen Bohrung wird dann gesprochen, wenn der Bohrer 19 keinen merkbaren
Vorschub mehr bringt oder sich eine Geräuschänderung des Schlagbohrers bemerkbar macht. Der
größere Durchmesser A der Bohrstange dient zur Auflage und somit als Anschlag auf der Oberfläche
des Unterbaues 6.
Nun kann die großflächige Unterlegscheibe zusammen mit dem rohrförmigen Fortsatz und der
Schraube in die vorbereitete Bohrung 15 hineingesteckt werden (Fig. 5). Mittels eines an einen Dreh
momentschrauber angeschlossenen Schraubelementes 20, welches in eine Eingriffsöffnung am
Kopf 10 der Schraube 9 eingreift, wird jetzt die Schraube eingedreht. Das Eindrehen erfolgt soweit,
bis der in Fig. 1 bezeichnete Gewindeabschnitt 14 in der Regel zur Gänze in den Unterbau 6 einge
drungen ist, d. h. die Schraube 9 am unteren Ende des Loches 18 aufsitzt. Durch vorgängige Ausreiß
versuche kann bestimmt werden, wie hoch das nötige Moment ist, um den Drehmomentschrauber
rechtzeitig abschalten zu können.
Damit wäre das Befestigungselement 1 bereits ordnungsgemäß gesetzt, und die großflächige Unter
legscheibe liegt normalerweise fest an der Oberseite des gesamten zu befestigenden Aufbaues an.
Wie insbesondere den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, kann es jedoch vorkommen, daß die großflä
chige Unterlegscheibe 7 nicht optimal auf der obersten Abdichtungsbahn 3 aufliegt, d. h. die Vor
spannung auf der obersten Abdeckung des gesamten Aufbaues nicht gegeben oder zu gering ist.
Deshalb ist es eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, die die vorliegende Erfindung mit sich bringt,
daß durch Verdrehen der großflächigen Unterlegscheibe 7 zusammen mit dem rohrförmigen Fort
satz 8 der Fortsatz 8 durch den Gewindeeingriff mit der Schraube 9 in axialer Richtung hineingezo
gen wird, wobei diese Drehbewegung solange durchgeführt wird, bis eine ausreichende Vorspannung
und somit Auflage der großflächigen Unterlegscheibe 7 auf der Abdichtungsbahn 3 erfolgt.
Fig. 7 zeigt die Situation nach dem endgültigen Setzen der Schraube 9. Hier wird vorgeschlagen, auf
dem Schraubelement 20 einen Spezialvorsatz 21 auszubilden, der beispielsweise - wie in Fig. 8 zu
sehen - in eine Einsatzposition vorgeschoben werden kann. Der Spezialvorsatz 21 weist einen im we
sentlichen konischen Ansatz 22 auf, welcher mit Rippen versehen ist. In dieser Ausführung kann der
Vorsatz 21 um ein geringes Maß in den außen liegenden Endbereich des rohrförmigen Fortsatzes 8
eingedrückt werden, so daß eine Drehmitnahme erfolgt. Das endgültige Setzen des Befestigungsele
mentes erfolgt indem sich der rohrförmige Fortsatz 8 entlang des Gewindeabschnittes 13 nach unten
bewegt, wodurch die Schraube selbst weiter in den Innenraum des rohrförmigen Fortsatzes 8 hinein
geführt wird.
Es ist durchaus denkbar, an dem oberen, der großflächigen Unterlegscheibe 7 zugewandten Ende des
rohrförmigen Fortsatzes 8 eine Art Schlüsselangriff oder irgendeine Form eines Werkzeugangriffes
vorzusehen. Bei Ausbildung des rohrförmigen Fortsatzes aus Kunststoff genügt aber der Eingriff mit
einem Spezialvorsatz 21, um die notwendige Reibung für eine Drehmitnahme zu erreichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Befestigungselement werden die großflächige Unterlegscheibe und der
rohrförmige Fortsatz vorteilhaft einstückig aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Selbstverständlich
besteht aber auch die Möglichkeit, die Unterlegscheibe und den rohrförmigen Fortsatz aus anderen
Materialien herzustellen. So ist es denkbar, eine großflächige Unterlegscheibe 7 aus Metall vorzuse
hen, in welche dann einfach eine Art rohrförmiger Fortsatz mit einem entsprechenden Kragen oder
überhaupt mit einer axialen Wirkverbindung zur gegenseitigen Fixierung von Unterlegscheibe und
rohrförmigem Fortsatz eingeschoben wird. Die Schraube 9 kann ebenfalls aus verschiedensten Mate
rialien gefertigt werden, insbesondere auch aus rostfreiem Material. Für eine Befestigung auf einem
z. B. aus Metall oder Porenbeton bestehenden Unterbau ist es zudem denkbar, die Schraube 9 mit ei
ner selbstbohrenden oder selbstlochformenden Spitze auszustatten.
Die wesentliche erfindungsgemäße Maßnahme, nämlich daß der rohrförmige Fortsatz und die Schrau
be 9 in einem gegenseitigen Gewindeeingriff stehen, kann mit verschiedensten Ausführungsvarianten
der Schraube, des rohrförmigen Fortsatzes und der großflächigen Unterlegscheibe erzielt werden.
Claims (12)
1. Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zu
sätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau, bestehend aus einer Schraube, wel
che wenigstens über einen Teil der Länge ihres Schaftes mit einem Gewinde versehen ist und ei
nen Schraubenkopf aufweist, und einer großflächigen Unterlegscheibe mit einem rohrförmigen
Fortsatz, wobei der Fortsatz der Unterlegscheibe wenigstens über einen großen Teilabschnitt sei
ner Länge einen zur drehbaren Aufnahme und zum axialen Verschieben des Schraubenkopfes
ausreichend großen Innenquerschnitt aufweist und an seinem der Unterlegscheibe abgewandten
Endbereich zum Durchtritt des Schaftes der Schraube verengt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurchmesser (DA) des mit einem Gewinde versehenen Schaftes (11) der Schraube (9)
größer ist als die freie Durchgangsöffnung des verengten Bereiches (12) des rohrförmigen Fort
satzes (8), so daß die Schraube (9) und der rohrförmige Fortsatz (8) in dessen verengtem Be
reich (12) mittels eines gegenseitigen Gewindeeingriffes in Wirkverbindung stehen bzw. durch
Eindrehen der Schraube (9) in die Durchgangsöffnung in eine solche Wirkverbindung bringbar
sind.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (9) zumindest
über einen Großteil der Länge des Schaftes (11) mit einem Gewinde versehen ist.
3. Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau
be (9) über die ganze Länge des Schaftes (11) mit einem Gewinde versehen ist.
4. Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
Schaft (11) der Schraube (9) zwei verschieden ausgebildete Gewindeabschnitte (13, 14) vorge
sehen sind.
5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindeab
schnitte (13, 14) am Schaft (11) der Schraube (9) unterschiedlichen Durchmesser, jedoch die
gleiche Gewindesteigung aufweisen.
6. Befestigungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeab
schnitt (14) mit dem kleineren Durchmesser am freien Endbereich des Schaftes (11) der Schrau
be (9) als zweigängiges Gewinde ausgebildet ist.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zweigängigen Ge
winde des einen Gewindeabschnittes (14) die beiden Gewindegänge verschiedenen Außendurch
messer aufweisen.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei
Gewindeabschnitten (13, 14) unterschiedlichen Durchmessers die Durchgangsöffnung am ver
engten Bereich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) annähernd dem Außendurchmesser des Ab
schnittes (14) des Schaftes (11) mit dem im Durchmesser kleineren Gewinde entspricht.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangsöffnung im verengten Bereich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) zylindrisch ausge
führt ist.
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangsöffnung im verengten Bereich (12) des rohrförmigen Fortsatzes (8) im Querschnitt
unrund oder mit an der Wandung ausgebildeten Rippen, Erhebungen, Noppen, Kerben oder der
gleichen ausgeführt ist.
11. Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen
Abdichtungsbahnen oder bituminösen Unterschichten auf einem festen Unterbau aus dünnem
Beton, mit einem aus einer Schraube und einer großflächigen Unterlegscheibe mit einem rohrför
migen Fortsatz bestehenden Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß vorerst in dem aus Isolationsbahnen (2) oder -platten, Abdichtungsbahnen (3)
und gegebenenfalls zusätzlichen Schichten (4, 5) bestehenden Aufbau eine im wesentlichen dem
Außendurchmesser des rohrförmigen Fortsatzes (8) entsprechende Bohrung (15) hergestellt
wird, dann in dem aus Beton bestehenden Unterbau (6) eine auf das Gewinde der Schraube (9)
oder gegebenenfalls auf einen Dübel zum Einsatz der Schraube (9) angepaßte Bohrung (18) ge
fertigt wird, anschließend die Unterlegscheibe (7) mit dem rohrförmigen Fortsatz (8) und die
Schraube (9) eingesetzt werden und die Schraube (9) auf die vorgesehene Eindringtiefe einge
dreht wird, wobei die Schraube dabei ein Gegengewinde in den verengten Endbereich (12) des
Fortsatzes (8) einformt bzw. in ein dort ausgebildetes Gewinde eingreift, und abschließend bei
Bedarf einer stärkeren Anpreßkraft der Unterlegscheibe (7) auf die oberste Abdichtungsbahn (3)
die Unterlegscheibe (7) samt dem rohrförmigen, mit dem Gewinde auf der Schraube (9) in Wirk
verbindung stehenden Fortsatz (8) relativ zur Schraube (9) verdreht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Rand der durch den rohr
förmigen Fortsatz (8) in der Unterlegscheibe (7) gebildeten Öffnung mit einem Antriebswerkzeug
in Wirkverbindung bringbar ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846204A DE19846204C2 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden |
EP99947456A EP1117882B1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
AT99947456T ATE288525T1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
US09/806,958 US6558098B1 (en) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Fixing element and method for fixing insulation tracks or plates on a fixed substructure |
DE59911560T DE59911560D1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
CZ20011241A CZ297952B6 (cs) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Pripevnovací prvek a zpusob pripevnování izolacních pásu nebo desek na pevné podkladové konstrukci |
PL347183A PL200749B1 (pl) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Element mocujący taśmy lub płyty izolujące na stałym podłożu oraz sposób mocowania taśm lub płyt |
AU60891/99A AU6089199A (en) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Fixing element and method for fixing insulation tracks or plates on a fixed substructure |
ES99947456T ES2237940T3 (es) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Elemento de fijacion y procedimiento para fijar cintas o placas aislantes sobre una base fija. |
PCT/EP1999/007341 WO2000020703A1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846204A DE19846204C2 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846204A1 true DE19846204A1 (de) | 2000-04-27 |
DE19846204C2 DE19846204C2 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7883707
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19846204A Expired - Lifetime DE19846204C2 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden |
DE59911560T Expired - Fee Related DE59911560D1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59911560T Expired - Fee Related DE59911560D1 (de) | 1998-10-07 | 1999-10-04 | Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6558098B1 (de) |
EP (1) | EP1117882B1 (de) |
AT (1) | ATE288525T1 (de) |
AU (1) | AU6089199A (de) |
CZ (1) | CZ297952B6 (de) |
DE (2) | DE19846204C2 (de) |
ES (1) | ES2237940T3 (de) |
PL (1) | PL200749B1 (de) |
WO (1) | WO2000020703A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037171B4 (de) * | 2004-07-30 | 2011-05-19 | Harald Zahn Gmbh | Montagesystem für die mechanische Befestigung von Dämmstoffen und Abdichtungen auf Flachdächern mit einer tragenden Unterkonstruktion insbesondere aus Beton |
EP3896297A1 (de) * | 2020-04-16 | 2021-10-20 | VILPE Oy | Befestigung, befestigungskit und verfahren zur befestigung einer deckschicht an einer aufnahmestruktur |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050193652A1 (en) * | 2004-02-24 | 2005-09-08 | Expi-Door Systems Inc. | Door jamb assemblies and door assemblies |
CA2573067C (en) * | 2004-07-19 | 2015-04-21 | James Murtha | Preset depth adapter and finger guard for screws and nails when installing sheetrock |
US7935122B2 (en) * | 2004-12-23 | 2011-05-03 | Arthrocare Corporation | Cannula having asymmetrically-shaped threads |
DE102008020123A1 (de) | 2008-04-22 | 2009-10-29 | Biotronik Crm Patent Ag | Ventrikulärer Herzstimulator |
DE102008041036A1 (de) * | 2008-08-06 | 2010-02-11 | Hilti Aktiengesellschaft | Nagelförmiges Befestigungselement |
US7883307B2 (en) * | 2009-02-27 | 2011-02-08 | Illinois Tool Works Inc. | Self-drilling fastener |
NL2004410C2 (en) | 2010-03-16 | 2011-09-20 | Afast B V | Device and method for fastening insulating material. |
CA2805585C (en) * | 2010-07-20 | 2016-09-20 | Handy & Harman | Roof insulation fastening system |
US9856651B2 (en) | 2011-05-27 | 2018-01-02 | Firestone Building Products Co., LLC | Fastening plate assembly |
DE102013004392A1 (de) | 2013-03-13 | 2014-09-18 | Sfs Intec Holding Ag | Tülle und Befestigungselement zum Befestigen einer Materialschicht |
EP3128189A1 (de) * | 2015-08-05 | 2017-02-08 | HILTI Aktiengesellschaft | Ankervorrichtung zur befestigung einer dämmplatte an einer gebäudestruktur |
RU171444U1 (ru) * | 2016-02-09 | 2017-05-31 | Игорь Викторович Прохоров | Устройство для крепления |
DE102017002709B4 (de) | 2017-03-21 | 2021-06-02 | Harald Zahn Gmbh | Multifunktionales Setzgerät |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100658U1 (de) * | 1990-01-24 | 1991-04-11 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt, De | |
DE29618959U1 (de) * | 1996-10-31 | 1996-12-19 | Hardo Befestigungen Gmbh | Befestigungselement |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515734A1 (de) | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Befestigungsvorrichtung fuer komprimierbare daemmstoffschichten |
DE3713686A1 (de) | 1987-04-24 | 1988-11-17 | Trurnit Friedrich Gmbh Co Kg | Befestigungselement |
AT388409B (de) | 1987-09-17 | 1989-06-26 | Sfs Stadler Ag | Einrichtung zum befestigen von dachbahnen auf weichem isoliermaterial an einer festen unterlage |
AT392331B (de) | 1989-06-09 | 1991-03-11 | Sfs Stadler Holding Ag | Befestigungselement zur fixierung von isolierbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
AT392330B (de) * | 1989-07-14 | 1991-03-11 | Sfs Stadler Holding Ag | Befestigungselement zur fixierung von isolierbahnen oder -platten auf einem festen unterbau |
US5217339A (en) * | 1992-06-30 | 1993-06-08 | Performance Building Products, Inc. | Non-seating plate/fastener assembly |
DE4445476A1 (de) * | 1994-12-20 | 1996-06-27 | Upat Max Langensiepen Kg | Halteelement für die Befestigung von Dämmstoffplatten |
DE19544682A1 (de) | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Henrich Gernot Dipl Ing | Längenvariables Befestigungselement |
DE19735276A1 (de) | 1997-08-14 | 1999-02-18 | Walter Magass | Befestigungsmittel für Dachisolier-Dichtungs- und Dämmaterialien auf Flachdächern |
US6308483B1 (en) * | 2000-07-07 | 2001-10-30 | Robert L. Romine | Roofing fastener assembly |
-
1998
- 1998-10-07 DE DE19846204A patent/DE19846204C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-10-04 AT AT99947456T patent/ATE288525T1/de not_active IP Right Cessation
- 1999-10-04 ES ES99947456T patent/ES2237940T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-04 AU AU60891/99A patent/AU6089199A/en not_active Abandoned
- 1999-10-04 WO PCT/EP1999/007341 patent/WO2000020703A1/de active IP Right Grant
- 1999-10-04 CZ CZ20011241A patent/CZ297952B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1999-10-04 EP EP99947456A patent/EP1117882B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-04 US US09/806,958 patent/US6558098B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-10-04 PL PL347183A patent/PL200749B1/pl unknown
- 1999-10-04 DE DE59911560T patent/DE59911560D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100658U1 (de) * | 1990-01-24 | 1991-04-11 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt, De | |
DE29618959U1 (de) * | 1996-10-31 | 1996-12-19 | Hardo Befestigungen Gmbh | Befestigungselement |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037171B4 (de) * | 2004-07-30 | 2011-05-19 | Harald Zahn Gmbh | Montagesystem für die mechanische Befestigung von Dämmstoffen und Abdichtungen auf Flachdächern mit einer tragenden Unterkonstruktion insbesondere aus Beton |
EP3896297A1 (de) * | 2020-04-16 | 2021-10-20 | VILPE Oy | Befestigung, befestigungskit und verfahren zur befestigung einer deckschicht an einer aufnahmestruktur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU6089199A (en) | 2000-04-26 |
CZ297952B6 (cs) | 2007-05-09 |
PL347183A1 (en) | 2002-03-25 |
DE19846204C2 (de) | 2001-08-09 |
DE59911560D1 (de) | 2005-03-10 |
CZ20011241A3 (cs) | 2001-09-12 |
US6558098B1 (en) | 2003-05-06 |
ATE288525T1 (de) | 2005-02-15 |
ES2237940T3 (es) | 2005-08-01 |
WO2000020703A1 (de) | 2000-04-13 |
PL200749B1 (pl) | 2009-02-27 |
EP1117882A1 (de) | 2001-07-25 |
EP1117882B1 (de) | 2005-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19644507C2 (de) | Schraube und Verwendung einer Schraube zur Befestigung von Profilen auf einem Unterbau | |
DE19846204C2 (de) | Befestigungselement sowie Verfahren zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten auf einem festen Unterbau, insbesondere im Dachbereich von Gebäuden | |
EP1582684B1 (de) | Schraube zur Verankerung eines mit einem Metallprofil verstärkten Kunststoffhohlprofils an einem Unterbau | |
DE3420863A1 (de) | Befestiger zum fixieren von dachbahnen auf weichem isoliermaterial an einer festen unterlage | |
EP0955476A2 (de) | Selbstschneidende Schraube zum Einsatz in Vollbaustoffen | |
DE19615191C2 (de) | Schraube und Verfahren zur drehmomentbegrenzten Befestigung von Metall- und/oder Kunststoffprofilen oder -platten auf einem Unterbau | |
EP0841491B1 (de) | In ein Sackloch einsetzbares Befestigungselement sowie Verfahren zum Setzen eines Befestigungselementes | |
EP2068007A2 (de) | Verfahren und Befestigungssystem zum Anbringen von Dämmstoffplatten sowie einen Dübel und einen Halteteller | |
DE102004064114B4 (de) | Befestigungselement für Dämmstoffplatten | |
EP0988427B1 (de) | Verbindungselement zum verbinden von wenigstens zwei holzbauteilen und einer knotenplatte | |
EP1175567B1 (de) | Befestigungselement zum befestigen von isolationsbahnen oder-platten auf einem festen unterbau | |
DE102005018178A1 (de) | Trittsicheres und/oder trittfestes längenvariables Befestigungselement zur mechanischen Befestigung von Dämmmaterialien und/oder Dichtungsbahnen auf Flachdächern | |
EP1235988B1 (de) | Schraube zur abstandsbefestigung von abdeckplatten oder schienen an einem unterbau | |
DE3740460A1 (de) | Selbstbohrende schraube | |
DE3913298A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung einer nachgiebigen materialschicht an einer unterkonstruktion | |
EP3676464B1 (de) | Befestiger, befestigungsanordnung und verfahren zur montage | |
DE19537000C1 (de) | Verfahren zur einstellbaren Befestigung von Latten, Profilschienen, Platten oder dergleichen an einem festen Untergrund und Befestigungselement zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19645757C2 (de) | Schraubverbindung | |
DE102004052184A1 (de) | Nageldübel | |
DE3317798A1 (de) | Befestigungselement fuer bauteile an mit loechern versehenen baukoerpern o. dgl. | |
DE202004015457U1 (de) | Schraub-Befestigungselement und Befestigungskonstruktion | |
EP0610465B1 (de) | Befestigungselement | |
EP3702629A1 (de) | Universelles montageset zum montieren eines rahmens an einem untergrund | |
WO2001065124A1 (de) | Anordnung und verfahren zum befestigen von gegenständen | |
EP3693519A1 (de) | Befestigungssystem für insbesondere dämmstoff-bauteile an einen tragenden untergrund |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: ACKMANN MENGES PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 80469 M |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHUMACHER & WILLSAU PATENTANWALTSGESELLSCHAFT, DE |
|
R071 | Expiry of right |