DE19845850A1 - Vorrichtung zum Stapeln von Bögen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von BögenInfo
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Abstract
Zum Stapeln von Bögen (1), insbesondere von geschuppt zugeförderten Papier- oder Kartonbögen, auf Paletten (4) sind Vorrichtungen bekannt, die einen vertikal ortsfesten in einer Höhe oberhalb der maximalen Stapel über dem Boden angeordneten Zuförderer (2) für die Bögen (1) und eine heb- und senkbare Ablageplattform (5) aufweisen, auf der die Stapel (3) gebildet werden. Für ein störungsfreies Zuführen der Bögen (1) in den Stapelbereich und eine kantengenaue Ablage auf den Stapel (3) enthält die Vorrichtung eine Reihe von Oberbändern (13), die vom Zuförderer (2) zumindest bis in den Stapelbereich reichen, und weitere Stapelbildungselemente, die auf jede Längskante eines Bogens (1) einwirken. Die Oberbänder (13) und die weiteren Stapelbildungselemente sind über die Arbeitsbreite mittels einer Verstelleinrichtung quer positionierbar. DOLLAR A Um die Querpositionierung der einzelnen Stapelbildungselemente automatisch mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand durchführen zu können, sind nach der Erfindung die Oberbänder (13) unabhängig von den auf die Längskanten einwirkenden Stapelbildungselementen (Trennschuhe 20, Trennbleche 21) verstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Bögen, insbesondere von
geschuppt zugeförderten Papier- oder Kartonbögen auf Paletten, mit einem vertikal
ortsfesten, in einer Höhe oberhalb der maximalen Stapelhöhe über dem Boden
angeordneten Zuförderer für die Bögen, mit einer heb- und senkbaren Ablageplattform,
auf der die Stapel gebildet werden, und mit Stapelbildungselementen, die über die
Arbeitsbreite positionierbar angeordnet sind gemäss dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Vorrichtungen zum Querschneiden von Papier- oder Kartonbahnen enden bekannter
weise mit einer Stapelvorrichtung, von der die durch Querschneiden hergestellten Bögen
kantengenau auf Stapel abgelegt werden. Üblicherweise werden die Bögen in Schup
penform von einem Bandförderer in den Stapelbereich transportiert, wo sie auf Paletten
gestapelt werden, die auf eine Ablageplattform aufgelegt sind. Die Ablageplattform ist im
Gestell der Stapelvorrichtung bis in den Bereich der Zuförderebene der Bögen anhebbar
und bis in den Flurbereich absenkbar aufgehängt. Auf der Ablageplattform werden ein
oder mehrere Stapel nebeneinander gebildet, falls die Papier- oder Kartonbahn
zusätzlich vor dem Querschneiden in Längsrichtung in mehrere Einzelbahnen aufgeteilt
wird.
Am Ende des Zuförderers und im Stapelbereich sind bekannterweise Stapelbildungse
lemente angeordnet, die ein störungsfreies Zuführen in den Stapelbereich und eine
kantengenaue Ablage auf den oder die Stapel gewährleisten. Bei einem Formatwechsel
und/oder einem Wechsel der Anzahl der zu bildenden Stapel müssen die Stapel
bildungselemente teils quer zur Bogenlaufrichtung, teils längs in Bogenlaufrichtung
positioniert werden, da ihre Sollposition von der Länge und/oder der Breite der
abzulegenden Bögen abhängig ist.
In Querrichtung positioniert werden müssen alle Stapelbildungselemente, die auf die
Bogenlängskanten einwirken oder nicht im Bereich der Bogenlängskanten angeordnet
sein dürfen, da sie dort die Funktion der einwirkenden Elemente stören würden. Auf die
Bogenlängskanten einwirkende Elemente sind Trennschuhe, die am Ende des
Zuförderers angeordnet sind und bei jedem Bogen eine stabilisierende Krümmung an
den Längskanten bewirken und bei der Mehrnutzenablage eine getrennte Führung
zweier benachbarter Bögen in den Stapelbereich sichern. Weiterhin ist an jeder
Längskante eines sich bildenden Stapels im Stapelbereich jeweils ein senkrechtes, sich
in Bogenlaufrichtung erstrecken des Trennblech angeordnet, von dem die Längskante
jedes Stapels ausgerichtet wird. Üblicherweise werden die Trennbleche in eine
Schüttelbewegung versetzt, um das Ausrichten der Bögen auf einem Stapel zu
unterstützen.
Weitere quer zu positionierende Stapelbildungselemente sind Ausstossrollen und
Oberbänder, die vorzugsweise in regelmässigen Abständen quer über die Arbeitsbreite
angeordnet sind. Die Ausstossrollen sind im Bereich des Endes des Zuförderers
unmittelbar oberhalb der Zuförderebene mit Abstand voneinander angeordnet. Sie
sichern die Überführung der Bögen von dem Zuförderer in den Stapelbereich. Um die
Bögen auch im Stapelbereich zu führen, sind oberhalb der Zuförderebene mehrere, sich
in Transportrichtung zumindest bis in den Stapelbereich reichende Oberbänder mit
Abstand voneinander angeordnet. Bei Stapelvorrichtungen für empfindliche Papiere
reichen die Oberbänder bis in den gesamten Stapelbereich. Ausstossrollen und
Oberbänder sind vorzugsweise in einer Ebene angeordnet. Sie dürfen für einen sicheren
Transport der Bögen nicht in zu grossen Abständen voneinander und nicht im Bereich
der Bögenlängskanten positioniert sein, da sie die Funktion der Trennschuhe und
Trennbleche stören würden.
Stapelbildungselemente, deren Position von der Bogenlänge abhängig ist und die daher
in Längsrichtung positioniert werden müsse, sind ein oder mehrere Anschlagbretter, von
denen die Bogenvorderkanten ausgerichtet werden. Ebenso kann es erforderlich sein,
die Trennbleche zusätzlich in Längsrichtung zu positionieren, damit sie an der erforderli
chen Position auf die Längskanten einwirken.
Aus der DE 31 14 414-C2 ist eine gattungsgemässe Vorrichtung bekannt, die es
ermöglicht, die Stapelbildungselemente bei einem Formatwechsel automatisch in
Querrichtung zu positionieren. Dazu enthält die Vorrichtung eine Reihe von sich in
Transportrichtung erstreckenden Schleppwellen, wobei an einer Schleppwelle jeweils
zwei Oberbänder, zwei Ausstossrollen, ein Anschlagbrett und zwischen den Oberbän
dern jeweils ein Trennschuh und ein Trennblech gelagert ist. Alle an einer Schleppwelle
gelagerten Stapelbildungselemente werden so gemeinsam mit der Schleppwelle in eine
neue Querposition verstellt.
Diese Lösung ist konstruktiv aufwendig, da die Anzahl der notwendigen Oberbänder
zugleich die Anzahl der auf die Längskanten einwirkenden Stapelbildungselemente
bestimmt. Darf beispielsweise bei der Ablage von empfindlichen Papieren der Abstand
zwischen zwei Oberbändern maximal 200 mm betragen, so sind bei einer Arbeitsbreite
von ca. 2200 mm für die erforderliche Anzahl von Oberbändern mehr als 10 Schleppwel
len mit den daran angekuppelten Stapelbildungselementen erforderlich. Die nur auf die
Bogenlängskanten einwirkenden Stapelbildungselemente (Trennschuhe, Trennbleche),
deren erforderliche Anzahl von der Anzahl der Längskanten, also von der Anzahl der
nebeneinander gebildeten Stapel, bestimmt wird, müssen in einer zu grossen Anzahl
vorgehalten werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Vorrichtung so
zu verbessern, dass eine weitgehend automatisch durchführbare Querpositionierung der
einzelnen Stapelbildungselemente mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand
möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung sind die Oberbänder unabhängig von den auf die Längskanten
einwirkenden Stapelbildungselementen verstellbar. Dies ermöglicht es, die Anzahl der
auf die Längskanten der gleichzeitig zu stapelnden Bögen einwirkenden Stapelbildung
selemente auf ihre notwendige Anzahl (Anzahl der Nutzen + 1) zu beschränken.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung:
Die Anhebbarkeit der Trennschuhe bis in einen Bereich oberhalb der Oberbänder gemäß
Patentanspruch 2 ermöglicht es, diese unabhängig von den Oberbändern und
gleichzeitig mit diesen in neue Querpositionen zu bewegen.
Falls Ausstossrollen vorhanden sind, werden diese vorteilhafterweise unmittelbar
oberhalb der fördernden, unteren Trums der Oberbänder angeordnet. Da dann ihre
Querpositionen mit denen der Oberbänder übereinstimmen, weisen sie nach Patentan
spruch 3 vorteilhafterweise eine gemeinsame Verstelleinrichtung mit den Oberbändern
auf. Nach der besonders vorteilhaften Ausgestaltung nach Patentanspruch 4 ist jede
Ausstossrolle an einem Halter gelagert, der zugleich als Führung für ein Oberband dient.
Dies ermöglicht es, den Halter an die Verstelleinrichtung anzukuppeln und so das
zugeordnete Oberband ohne eigene Ankuppeleinrichtung bei einer Verstellung der
Ausstossrolle in ihre neue Querposition mit zu schleppen. Um dies mit möglichst
geringem konstruktiven Aufwand durchzuführen, sind nach Anspruch 5 die Oberbänder
am Anfang und am Ende ihrer Förderstrecke jeweils um eine gemeinsame, sich über die
Arbeitsbreite erstreckende Umlenkwalze geführt. Die Oberbänder lassen sich so einfach
auf den Umlenkwalzen quer verschieben.
Bei den Ausgestaltungen nach den Patentansprüchen 6-8 ist im Stapelbereich jeweils im
Bereich eines Längskante eines Bogens ein quer positionierbares Trennblech angeord
net. Die Trennbleche weisen bei der Ausgestaltung nach Patentanspruch 7 eine eigene,
Verstelleinrichtung für ihre Querpositionierung auf. Falls die Trennbleche zusätzlich in
Längsrichtung positioniert werden, lässt sich dies konstruktiv einfacher mit einer
getrennten Querverstelleinrichtung realisieren. Falls keine Positionierung in Längsrich
tung erforderlich ist, werden die Trennbleche an die Querverstelleinrichtung der
Trennschuhe angekuppelt, da sie ebenfalls auf die Längskanten der Bögen einwirken
(Patentanspruch 8).
Zur Ablage von empfindlichen Papierbögen ist es erforderlich, diese mittels der
Oberbänder über den gesamten Stapelbereich zu führen. Die Oberbänder reichend
daher über den gesamten Stapelbereich, um die maximale Bogenlänge abzudecken. Bei
der Ablage von kürzeren Bogenformaten müssen Kollisionen mit den auf die Position der
Bogenvorderkanten in Längsrichtung positionierbaren Anschlagbrettern vermieden
werden. Bei der vorbekannten Ausführungsform nach der DE 31 14 414 C2 besteht
daher das Anschlagbrett aus einer Reihe von kurzen Segmenten, die jeweils in die
gemeinsam mit den Oberbändern quer positioniert werden.
Der Patentanspruch 9 enthält eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer Stapel
vorrichtung, bei der ein durchgehendes Anschlagbrett verwendet wird, somit eine
Querpositionierung von Anschlagbrettern nicht erforderlich ist. Die Querverstell
einrichtung für die Oberbänder ist so gestaltet, dass diese nur vorbestimmte voneinander
beabstandete Querpositionen einnehmen können. Kollisionen mit dem durchgehenden
Anschlagbrett werden dadurch vermieden, dass dieses an allen möglichen Querpositio
nen der Oberbänder Aussparungen aufweist, durch die diese geführt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 10 können die Anschlagbretter aus dem
Bereich der Oberbänder für deren Querpositionierung hinaus bewegt werden. Dies ist
konstruktiv einfacher als sie in Längsrichtung aus den Bereich der Oberbänder zu
bewegen.
Patentanspruch 11 enthält eine konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltung der Verstelleinrich
tung für die Querpositionierung. Ein absolut messendes Positionsmesssystem nach
Anspruch 12 ermöglicht es, die einzelnen Sollpositionen direkt anzusteuern.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestell
ten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Stapelvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine etwas vergrößerte Darstellung.
Fig. 3 zeigt Details der Stapelbildungselemente und ihrer Verstelleinrichtungen.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen den Ablauf einer Positionierung der
Stapelbildungselemente auf ein neues Bogenformat.
Die dargestellte Stapelvorrichtung dient zum Stapeln von kontinuierlich in Schuppenform
angeförderten Papierbögen 1, die in einer Querschneidemaschine hergestellt wurden.
Die Bögen 1 werden dem Stapelbereich von einem als Bandförderer ausgebildeten
Zuförderer 2 zugefördert, der vertikal ortsfest in einer Höhe oberhalb der maximalen
Stapelhöhe über den Boden angeordnet ist. Die Stapel 3 werden auf Paletten 4 gebildet,
die auf einer Ablageplattform 5 liegen. Die Ablageplattform 5 ist im Gestell der
Stapelvorrichtung bis in den Bereich der Zuförderebene der Bögen 1 anhebbar und bis in
den Flurbereich absenkbar aufgehängt.
Das Gestell der Vorrichtung besteht aus zwei einlaufseitigen Ständern 6 und zwei
auslaufseitigen Ständern 7, die ausserhalb der Arbeitsbreite an beiden Maschinenlängs
seiten angeordnet und an ihren oberen Enden über Längsträger 8 und in Fig. 1 nicht
sichtbare Querträger miteinander verbunden sind. Die Ständer 6, 7 begrenzen den
Stapelbereich. An der Innenseite jedes einlaufseitigen Ständers 6 ist ein Kragträger 9 an
Zugketten 10 vertikal bewegbar aufgehängt, an dessen waagerechten Tragteilen die
Ablageplattform 5 befestigt ist. Als Hebeantrieb wirkt ein Elektromotor 11, bevorzugt ein
Servomotor, der über eine sich quer über die Arbeitsbreite im oberen Querträger
erstreckende Synchronwelle an jeder Maschinenseite ein Kettenrad 12 antreibt, in das
die Zugkette 10 eingehängt ist.
Im Bereich der Zuförderebene der Bögen 1 sind verschiedene Elemente für ein
störungsfreies Fördern der Bogen 1 in den Stapelbereich und deren kantengenaue
Ablage auf die Stapel 3 angeordnet. Es werden bis zu vier Stapel 3 gleichzeitig
nebeneinander gebildet. Die Papierbahn, aus denen die Bögen 1 hergestellt werden,
wird daher in der Querschneidemaschine vor dem Querschneiden zusätzlich durch eine
entsprechende Anzahl von Längsschnitten in Einzelbahnen aufgeteilt.
In Fig. 2 sind die Stapelbildungselemente und ihre Anordnung vereinfacht dargestellt:
Unmittelbar oberhalb der Zuförderebene sind mehrere sich in Transportrichtung erstreckende Oberbänder 13 mit Abstand voneinander angeordnet, die vom Zuförderer 2 zumindest bis in den Stapelbereich reichen. Bevorzugt erstrecken sich die Oberbänder 13 über den gesamten Stapelbereich oder sind - wie in Fig. 2 dargestellt - so verlänger bar, dass sie auch bei der maximalen Bogenlänge über den gesamten Stapel 3 reichen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen sie eine Breite von 30-40 mm auf. Die Anzahl der Oberbänder 13 ist vom Bogenmaterial und von der Arbeitsbreite der Stapelvorrichtung abhängig, wobei bei der Ablage von Bögen 1 aus empfindlichem Papier die Anzahl ausreicht, um einen Abstand von weniger als 300 mm zwischen zwei Oberbändern 13 einstellen zu können. Alle Oberbänder 13 sind am Anfang und am Ende ihrer Förderstrecke jeweils umlaufend um gemeinsame Umlenkwalzen 14, 15 geführt, die sich über die gesamte Arbeitsbreite erstrecken. Die umlaufende Lagerung und zwei gemeinsame Umlenkwalzen 14, 15 ermöglicht es, jedes Oberband 13 quer in eine neue Sollposition zu verschieben. Im Ausführungsbeispiel sind die einlaufseitige Umlenkrolle 14 und die auslaufseitige Umlenkrolle 15 jeweils in einem in Längsrichtung verschiebbar gelagerten Wagen 16, 17 gelagert, so dass sich die Position der auslaufseitigen Umlenkwalze 17 in Abhängigkeit der Bogenlänge verstellen lässt, ohne die Länge des fördernden Trums zu verändern.
Unmittelbar oberhalb der Zuförderebene sind mehrere sich in Transportrichtung erstreckende Oberbänder 13 mit Abstand voneinander angeordnet, die vom Zuförderer 2 zumindest bis in den Stapelbereich reichen. Bevorzugt erstrecken sich die Oberbänder 13 über den gesamten Stapelbereich oder sind - wie in Fig. 2 dargestellt - so verlänger bar, dass sie auch bei der maximalen Bogenlänge über den gesamten Stapel 3 reichen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen sie eine Breite von 30-40 mm auf. Die Anzahl der Oberbänder 13 ist vom Bogenmaterial und von der Arbeitsbreite der Stapelvorrichtung abhängig, wobei bei der Ablage von Bögen 1 aus empfindlichem Papier die Anzahl ausreicht, um einen Abstand von weniger als 300 mm zwischen zwei Oberbändern 13 einstellen zu können. Alle Oberbänder 13 sind am Anfang und am Ende ihrer Förderstrecke jeweils umlaufend um gemeinsame Umlenkwalzen 14, 15 geführt, die sich über die gesamte Arbeitsbreite erstrecken. Die umlaufende Lagerung und zwei gemeinsame Umlenkwalzen 14, 15 ermöglicht es, jedes Oberband 13 quer in eine neue Sollposition zu verschieben. Im Ausführungsbeispiel sind die einlaufseitige Umlenkrolle 14 und die auslaufseitige Umlenkrolle 15 jeweils in einem in Längsrichtung verschiebbar gelagerten Wagen 16, 17 gelagert, so dass sich die Position der auslaufseitigen Umlenkwalze 17 in Abhängigkeit der Bogenlänge verstellen lässt, ohne die Länge des fördernden Trums zu verändern.
Hinter dem Zuförderer 2 und unmittelbar vor dem Stapelbereich ist eine Reihe von
Ausstossrollen 18 angeordnet, die in Zusammenarbeit mit den Oberbändern 13 den
sicheren Transport der Bögen 1 in den Stapelbereich gewährleisten. Unmittelbar
oberhalb des unteren Trums jedes Oberbandes 13 ist jeweils eine Ausstossrolle 18
angeordnet, deren axiale Länge der Breite des Bandes 13 entspricht und so das
Oberband 13 an seiner Rückseite abstützt. Jede Ausstossrolle 18 ist an einem quer
verschiebbar im Gestell gelagerten Halter 19 befestigt, der zugleich als Seitenführung für
das zugehörige Oberband 13 dient. So wird bei einer Verstellung des Halters 19 mit der
daran befestigten Ausstossrolle 18 zugleich das zugeordnete Oberband 13 in seine
neue Position bewegt. Jeder Halter 19 ist an einer Führungsschiene quer verschiebbar
so gelagert, dass er nur vorbestimmte, voneinander beanstandete Querpositionen
einnehmen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zweier
möglicher Positionen voneinander 100 mm. Da jeder Halter 19 zugleich als Führung für
das zugeordnete Oberband 13 dient, können die Oberbänder 13 in Querrichtung auch
nur die vorher festgelegten Positionen einnehmen.
Als auf die Längskante eines Bogens einwirkende Stapelbildungselemente enthält die
Vorrichtung Trennschuhe 20, die an jeder Längsseite eine hochlaufende Kante
aufweisen, von der die Längskanten zweier benachbarter Bögen hochgebogen werden.
Die Krümmung eines Bogens 1 an seiner Längskante hat stabilisierende Wirkung und
bewirkt zugleich eine sichere Trennung zweier benachbarter Bögen 1. Die Trennschuhe
20 sind am Ende des Zuförderers 2 unmittelbar vor dem Stapelbereich in Höhe der
Zuförderebene angeordnet. Damit auf jede Längskante eingewirkt werden kann, ist ihre
Anzahl um eins größer als die Anzahl der maximal zu bildenden Stapel 3. Sie sind
stufenlos querverschiebbar gelagert, damit ihre Querposition jeder möglichen Längskan
tenposition angepasst werden kann. Zusätzlich sind sie so gelagert, dass sie bis in den
Bereich oberhalb der Oberbänder 13 angehoben werden können. Das Anheben und
Absenken erfolgt mittels senkrechter Kolben-Zylinder-Einheiten 37, an deren jeweils
unterem Ende jeweils ein Trennelement 18 befestigt ist.
Weitere, auf die Bogenlängskanten einwirkende Stapelbildungselemente sind senkrech
te Trennbleche 21, die im Stapelbereich in Höhe der Zuförderebene jeweils zwischen
zwei Stapeln 3 und an den beiden äusseren Längskanten der äusseren Stapel 3
angeordnet sind. Ihre Anzahl und ihre Querpositionen entsprechen daher der Anzahl der
Trennschuhe 20. Die Trennbleche 21 haben die Aufgabe, für eine kantengenaue Ablage
der Bögen 1 auf den Stapeln 3 die Bögen 1 seitlich zu führen und auszurichten.
Üblicherweise werden die Trennbleche 21 in eine Schüttelbewegung versetzt, um das
Ausrichten der Bögen 1 auf den Stapeln 3 zu unterstützen. Auch die Trennbleche 21
sind querverschiebbar im Gestell der Vorrichtung gelagert, damit ihre Positionen den
jeweiligen Positionen der Längskanten angepasst werden können.
Die Trennbleche 21 sind jeweils lösbar am unteren Ende des Kolbens einer senkrechten
Kolben-Zylinder-Einheit 22 befestigt, mittels der sie nach oben bis in den Bereich
oberhalb der Oberbänder 13 angehoben werden können. Der Zylinder jeder Kolben-
Zylinder-Einheit 22 ist an einem Halter 23 befestigt, der querverschiebbar an einer
Quertraverse 24 gelagert ist. Die Quertraverse 24 ist an ihren beiden Enden jeweils an
einem Wagen 25 befestigt, der in Längsrichtung verschiebbar an einer Längstraverse 8
aufgehängt ist. Als Antrieb für die Längsverstellung der Wagen 25 dient ein am Wagen
25 befestigter Elektromotor 26, dessen Antriebsritzel mit einer Zahnstange 27 kämmt,
die in Längsrichtung sich erstreckend an der Längstraverse 8 befestigt ist.
Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Oberbänder 13 unabhängig von den auf die
Längskanten einwirkenden Stapelbildungselementen (hier Trennschuhe 20, Trennbleche
21) verstellbar sind. Die unabhängige Verstellbarkeit ermöglicht es, die Querverstellung
zu automatisieren, ohne dass Stapelbildungselemente in zu grosser Anzahl vorgehalten
werden müssen.
Im hinteren Stapelbereich ist ein sich quer über die Arbeitsbreite erstreckendes
Anschlagbrett 28 angeordnet, an dem die Bogenvorderkanten ausgerichtet werden.
Damit die Position des Anschlagbretts 28 in Längsrichtung der jeweiligen Bogenlänge
angepaßt werden kann, ist es längsverschiebbar aufgehängt. Zweckmäßigerweise ist
das Anschlagbrett 28 an jeder Seite jeweils an dem Wagen 17 aufgehängt, in denen die
auslaufseitigen Umlenkwalzen 15 der Oberbänder 13 gelagert sind. Es wird so
gemeinsam mit den Umlenkwalzen 15 in Längsrichtung positioniert. Als Antrieb für die
Längsverstellung dient ein am Wagen 17 befestigter Elektromotor 29, dessen Antriebs
ritzel ebenfalls mit der Zahnstange 27 kämmt. Das Anschlagbrett 28 weist in regelmäßi
gen Abständen an allen möglichen Querpositionen der Oberbänder 13 nach unten
offene Aussparungen auf, durch die die Oberbänder 13 geführt werden können. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen zwei Aussparungen
daher ebenfalls 100 mm. Die Breite der Aussparungen ist größer als die Breite der
Oberbänder 13, und sie reichen von unten nach oben bis oberhalb des Bereichs der
oberen Trums der Oberbänder 13. Zusätzlich ist das Anschlagbrett 28 mittels eines
Hebeantriebs, beispielsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit 30 so weit anhebbar, dass
sich eine Unterkante oberhalb der oberen Trums der Oberbänder 13 befindet. Dies
ermöglicht eine Querpositionierung der Oberbänder 13 unabhängig von der Längspositi
on des Anschlagbretts 28.
Zusätzlich sind im Bereich vor dem Anschlagbrett 28 quer über die Arbeitsbreite eine
Reihe von Blasrohren 31 angeordnet, die das Ablösen der Bögen 1 von den Oberbän
dern 13 durch Druckluft unterstützen, die von oben bläst und zugleich die Bögen 1 für
eine störungsfreie Ablage auf einem Stapel 3 stabilisiert. Jeweils zwischen zwei
Oberbändern 13 ist ein Blasrohr 31 angeordnet, dessen an seiner Unterseite Blasdüsen
aufweisender Blasteil sich parallel zu der Stapeloberseite gegen Bogenlaufrichtung
zumindest über den hinteren Teil eines Stapels 3 erstreckt. Die Blasrohre 31 weisen
jeweils ein nach oben abgewinkeltes Zufuhrrohr ohne Blasdüsen auf, mit dem sie an
einer sich quer über die Arbeitsbreite erstreckenden und an eine Druckluftzufuhr
angeschlossenen Hohltraverse 33 befestigt sind. Die Hohltraverse 33 ist an den Wagen
17 befestigt, so dass die Blasrohre 31 gemeinsam mit dem Anschlagbrett 28 und den
auslaufseitigen Umlenkrollen 15 der Oberbänder 13 in Längsrichtung positioniert
werden. Mit ihrem Zufuhrrohr sind die Blasdüsen 31 in die Hohltraverse 32 lösbar
eingehängt, so dass sie bei Bedarf vor dem Querpositionieren der Oberbänder 13 auf
einfache Weise ausgehängt und so entfernt werden können. Erforderlichenfalls werden
sie gegen andere Blasrohre 31 mit einem einer neuen Bogenlänge angepassten Blasteil
ausgetauscht und/oder an der neuen Querposition eingehängt. Die Traverse 32 weist
daher an ihrer Oberseite eine Reihe von verschließbaren Anschlußstutzen auf, in die
jeweils ein Blasrohr 31 eingehängt werden kann.
In Fig. 3 sind die Verstelleinrichtungen für die einzelnen Stapelbildungselemente
detaillierter dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Trennbleche 22
und die Trennschuhe 21 jeweils eine eigene Querverstelleinrichtung auf. Ebenso ist es
möglich, diese beiden Stapelbildungselemente mit einer gemeinsamen Verstelleinrich
tung quer zu positionieren, da sie jeweils auf die Position der Längskanten der Bögen 1
positioniert werden.
Die drei Querverstelleinrichtungen sind jeweils übereinstimmend aufgebaut. Überein
stimmende Teile sind zur Vereinfachung mit denselben Bezugsnummern bezeichnet.
Quer über die Arbeitsbreite ist als Verstellantrieb jeweils ein umlaufendes, mittels eines
Motors 33 antreibbares Band 34 im Gestell der Stapelvorrichtung gelagert. An dem
Halter 19 eines jeden Stapelbildungselements ist jeweils eine Kolben-Zylinder-Einheit 35
befestigt die dazu dient, das jeweilige Element an einen Trum des umlaufenden Bandes
34 für eine Verstellbewegung anzukuppeln. Die jeweiligen Stapelbildungselemente
können so gemeinsam angekuppelt und von dem zugehörigen Band 34 in ihre neue
Sollposition befördert werden. Dort werden sie wieder von dem jeweiligen Band 34
gelöst und mittels einer weiteren Kolben-Zylinder-Einheit an ihrer jeweiligen Führungs
schiene festgeklemmt, um sie in der Sollposition zu fixieren.
Zur Steuerung der Positionierbewegung jedes Stapelbildungselements enthält jede
Verstelleinrichtung ein Positionsmeßsystem, das die Position jedes Halters 19 eines
Stapelbildungselements an seiner Führungsschiene mißt. Bevorzugt wird ein die
absolute Position bestimmen des Wegmeßsystem eingesetzt, bei dem eine Kombination
von Magnet- und Ultraschalleffekten zur Meßwerterfassung benutzt wird. Jedes
Wegmeßsystem enthält ein sich über die Arbeitsbreite erstreckendes Meßrohr 36, über
das ein Magnet mit Spiel geschoben ist, der an dem jeweiligen Halter 19 befestigt ist. In
dem Meßrohr 36 werden durch Stromimpulse Magnetfelder erzeugt, die mit den
Permanentmagneten wechselwirken und jeweils in dem Rohr 36 durch Magnetostriktion
einen Ultraschallimpuls auslösen, dessen Laufzeit zur jeweiligen Positionsbestimmung
ausgewertet wird.
Das gleiche Wegmeßsystem wird zur Bestimmung der Längspositionen der Trennbleche
21 und des Anschlagbretts 28 verwendet. In Fig. 3 ist das sich in Längsrichtung über
den gesamten Stapelbereich erstreckende Meßrohr 36 dargestellt, das am oberen
Längsträger 8 befestigt ist.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 4-9 die Reihenfolge der einzelnen Positionier
schritte bei einem Wechsel des Bogenformats sowohl in der Länge als auch in der Breite
zu einem kürzeren Bogenformat erläutert:
Zunächst werden die Trennschuhe 20 und die Trennbleche 21 bis in einen Bereich oberhalb der Oberbänder 13 angehoben (Fig. 4). Anschließend werden die Trennble che 21 längs zum Anschlagbrett 28 hin in eine Wechselposition verschoben (Fig. 5). In der Wechselposition werden die Trennbleche 21 und die Blasrohre 31 gegen solche kürzerer Länge ausgetauscht (Fig. 6). Nach dem Einhängen der neuen Trennbleche 21 und Blasrohre 31 werden das Anschlagbrett 28 und die Blasrohre 31 bis in eine Position oberhalb der Oberbänder 13 angehoben und anschließend längs gegen Bogenlaufrich tung in ihre neue Längssollposition bewegt, wie in Fig. 7 angedeutet ist. In angehobe ner Position des Anschlagbretts 28, der Trennschuhe 20, der Trennbleche 21 und der Blasrohre 31 werden nun alle Elemente mit Ausnahme der Blasrohre 31 und des sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Anschlagbretts 28 gleichzeitig in ihre neuen Quersollpositionen bewegt. Die Oberbänder 13 werden dabei vom Halter 19 der Ausstoßrollen 18 mitgeschleppt, da sie jeweils durch den Halter 19 der zugeordneten Ausstoßrolle 18 geführt sind. Bei der Verstellung werden die Oberbänder 13 auf den durchgehenden Umlenkwalzen 14, 15 verschoben. Damit sie einer Bewegung eines Halters 19 einer Ausstoßrolle 18 folgen, werden sie während der Querverstellung in eine Umlaufbewegung versetzt. Wenn die quer zu verstellenden Stapelbildungselemente ihre Sollpositionen erreicht haben, werden die Trennschuhe 20, die Trennbleche 21 und das Anschlagbrett 28 wieder in ihre Arbeitspositionen abgesenkt (Fig. 9). Die Stapelvorrich tung kann mit den Stapeln der Bögen 1 in dem neuen Format beginnen.
Zunächst werden die Trennschuhe 20 und die Trennbleche 21 bis in einen Bereich oberhalb der Oberbänder 13 angehoben (Fig. 4). Anschließend werden die Trennble che 21 längs zum Anschlagbrett 28 hin in eine Wechselposition verschoben (Fig. 5). In der Wechselposition werden die Trennbleche 21 und die Blasrohre 31 gegen solche kürzerer Länge ausgetauscht (Fig. 6). Nach dem Einhängen der neuen Trennbleche 21 und Blasrohre 31 werden das Anschlagbrett 28 und die Blasrohre 31 bis in eine Position oberhalb der Oberbänder 13 angehoben und anschließend längs gegen Bogenlaufrich tung in ihre neue Längssollposition bewegt, wie in Fig. 7 angedeutet ist. In angehobe ner Position des Anschlagbretts 28, der Trennschuhe 20, der Trennbleche 21 und der Blasrohre 31 werden nun alle Elemente mit Ausnahme der Blasrohre 31 und des sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Anschlagbretts 28 gleichzeitig in ihre neuen Quersollpositionen bewegt. Die Oberbänder 13 werden dabei vom Halter 19 der Ausstoßrollen 18 mitgeschleppt, da sie jeweils durch den Halter 19 der zugeordneten Ausstoßrolle 18 geführt sind. Bei der Verstellung werden die Oberbänder 13 auf den durchgehenden Umlenkwalzen 14, 15 verschoben. Damit sie einer Bewegung eines Halters 19 einer Ausstoßrolle 18 folgen, werden sie während der Querverstellung in eine Umlaufbewegung versetzt. Wenn die quer zu verstellenden Stapelbildungselemente ihre Sollpositionen erreicht haben, werden die Trennschuhe 20, die Trennbleche 21 und das Anschlagbrett 28 wieder in ihre Arbeitspositionen abgesenkt (Fig. 9). Die Stapelvorrich tung kann mit den Stapeln der Bögen 1 in dem neuen Format beginnen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Stapeln von Bögen (1), insbesondere von geschuppt zugeförderten
Papier- oder Kartonbögen auf Paletten (4), mit einer vertikal ortsfesten, in einer Höhe
oberhalb der maximalen Stapelhöhe über dem Boden angeordneten Zuförderer (2) für
die Bögen (1), einer heb- und senkbaren Ablageplattform (5), auf der die Stapel (3)
gebildet werden,
mit einer Reihe von Oberbändern (13), die vom Zuförderer (2) zumindest bis in den
Stapelbereich reichen und mit weiteren Stapelbildungselementen, die auf jede
Längskante eines Bogens (1) einwirken, wobei die Oberbänder (13) und die weiteren
Stapelbildungselemente über die Arbeitsbreite mittels einer Verstelleinrichtung quer
positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberbänder (13) unabhängig
von den auf die Längskanten einwirkenden Stapelbildungselementen verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Zuförde
rers (2) auf jede Längskante eines Bogens (1) einwirkende Trennschuhe (20) angeord
net sind, die bis in den Bereich oberhalb der Oberbänder (13) anhebbar sind und an eine
von der Verstelleinrichtung für die Oberbänder (13) getrennten Verstelleinrichtung für
ihre Querpositionierung ankuppelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des
Zuförderers (2) eine Reihe von Ausstossrollen (18) angeordnet ist, die mit den
Oberbändern (13) eine gemeinsame Verstelleinrichtung aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausstossrolle (18)
an einem Halter (19) gelagert ist, der zugleich als Führung für ein Oberband (13) dient.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
umlaufend geführten Oberbänder (13) am Anfang und am Ende ihrer Förderstrecke
jeweils um eine gemeinsame, sich über die Arbeitsbreite erstreckende Umlenkwalze (14,
15) geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im
Stapelbereich jeweils im Bereich einer Längskante eines Bogens (1) ein quer positionier
bares Trennblech (21) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch eine eigene Verstelleinrichtung
zum Querpositionieren der Trennbleche (21).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennbleche (21) an
die Querverstelleinrichtung der Trennschuhe (18) ankuppelbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Oberbänder (13) sich über den gesamten Stapelbereich erstrecken oder verlängerbar
sind, sie nur vorbestimmte, voneinander beabstandene Querpositionen einnehmen
können, und dass ein sich über die Arbeitsbreite erstreckendes Anschlagbrett (28) für die
Bogenvorderkanten vorhanden ist, das in Längsrichtung verstellbar ist und an allen
möglichen Querpositionen der Oberbänder (13) Aussparungen aufweist, durch die diese
geführt werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagbrett (28)
nach unten offene Aussparungen aufweist und bis in den Bereich oberhalb der
Oberbänder (13) anhebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als
Verstelleinrichtungen zum Querpositionieren umlaufend angetriebene Bänder (34) quer
über die Arbeitsbreite angeordnet sind, an die die jeweiligen Stapelbildungselemente
ankuppelbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Verstelleinrichtung ein sich über die Arbeitsbreite erstreckendes absolut messen des
Positionsmesssystem zur Steuerung der Positionierbewegung jedes Stapelbildungsele
ments enthält.
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1999
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Owner name: JAGENBERG QUERSCHNEIDER GMBH, 41468 NEUSS, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BIELOMATIK JAGENBERG GMBH + CO. KG, 41468 NEUSS, D |
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