DE19845652A1 - Vorrichtung zum Glätten und Kühlen bzw. Kühlen einer extrudierten Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Glätten und Kühlen bzw. Kühlen einer extrudierten Materialbahn

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten und Kühlen einer mittels eines Extruders über eine Breitschlitzdüse 7 extrudierten Materialbahn 8 aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Folienbahn oder einer solchen, die zu Platten verarbeitet wird. Es sind zwei Paare von sich gegenüberliegenden und auf die Flächen 9, 10 der Materialbahn 8 einwirkenden Baueinheiten 2, 3; 4, 5 vorgesehen, die jeweils eine zum Kontakt mit der Materialbahn 8 bestimmte Wirkfläche 11, die Teil eines Metallbandes 12 ist, aufweisen, wobei die Unterfläche des Metallbandes 12 in dem Bereich unterhalb der Wirkfläche kühlbar ist. Das Metallband 12 ist über eine Antriebswalze 20 geführt, die antreibbar ist. Die Baueinheiten sorgen dafür, daß bei Kühlung und Glättung einer Materialbahn 8 über die Dicke derselben ein gleichmäßiges Temperaturprofil erzielt wird und somit Spannungsdifferenzen vermieden werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten und Kühlen bzw. Kühlen einer mittels eines Extruders über eine Breit­ schlitzdüse extrudierten Materialbahn aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Folienbahn oder einer solchen, die zu Platten verarbeitet wird.
In der US 4,997,358 ist ein Glättwerk beschrieben, das mehrere Walzen aufweist, die zum Glätten und Kühlen der schmelzflüssig aus einer Breitschlitzdüse mittels eines Extruders aus getragenen Materialbahn aus thermoplastischem Kunststoff dienen. Die Walzen sind in einem Ständer angeordnet. Da der jeweils zu einer Mate­ rialbahn zu verarbeitende Kunststoff für die zu erreichende Dic­ kentoleranz eine Anpassung der Führung und der Verweildauer der Materialbahn im Kontakt zu den Walzen erfordert, sind eine orts­ feste Walze und zwei um diese herum in verschiedenen Winkelstel­ lungen mittels Bolzenverbindungen festlegbare Verstellwalzen vorgesehen. Die Festlegung erfolgt entsprechend den vorhandenen Bohrungen. Die Materialbahn wird nach dem Austritt aus der Breitschlitzdüse um einen Teilbogen der Walzen geführt, wobei bei der Überleitung von der einen Walze zur nächsten ein Anla­ gewechsel erfolgt. Es erfolgt also zunächst eine Kühlung einer Seite der Materialbahn und dann eine Kühlung der anderen Fläche der Materialbahn. Darüber hinaus sind nur Umschlingungen er­ reichbar, die maximal in der Größenordnung von 180° bezüglich der Walzen liegen.
Von Nachteil bei solchen Ausbildungen ist, daß sich ein asymme­ trisches Temperaturprofil in der Platte einstellt, was z. B. bei Klarsichtplatten oder Klarsichtfolien zu einer schlechteren Transparenz führt. Mit dem Temperaturwechsel erfolgt eine Verän­ derung der Gefügezustände, d. h. es werden unterschiedliche Gefü­ gestrukturen über die Dicke der Folie bzw. Platte erreicht. Dies führt dazu, daß beispielsweise keine exakt ebenen Platten er­ zeugt werden. Die Platten weisen Spannungsdifferenzen auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Glätten und Kühlen bzw. Kühlen einer mittels eines Extruders über eine Breitschlitzdüse extrudierten Materialbahn zu schaf­ fen, welche die Erzeugung von Platten bzw. Folienbahnen mit im wesentlichen über die Dicke gleichbleibenden Gefügestrukturen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung er­ zielt, bei der zum Glätten und Kühlen bzw. zum Kühlen mindestens eine für eine Einwirkung auf eine Fläche der Materialbahn be­ stimmte Baueinheit vorgesehen ist, welche ein Basiselement, ein am Basiselement geführtes und zum Kontakt mit der Materialbahn bestimmtes, umlaufend antreibbares Metallband, dessen Unterflä­ che in einem Bereich unterhalb seiner in Kontakt mit einer der Flächen der Materialbahn tretenden ebenen Wirkfläche zumindest teilweise kühlbar ist, eine Antriebswalze, über welche das Me­ tallband geführt ist, und einen Antrieb für die Antriebswalze umfaßt.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß die mit der Material­ bahn in Kontakt tretende Wirkfläche eben zu gestalten ist, so daß bei der Kühlung bzw. glättenden Einwirkung auf die Material­ bahn, insbesondere wenn es sich um Platten handelt, eine Verän­ derung der Gefügezustände nicht in einem Verformungszustand er­ folgt, der nicht dem Endzustand, nämlich einer geraden Platte, entspricht. Durch eine beidseitige Anordnung zur Materialbahn bzw. Platte kann darüber hinaus in gegenüberliegenden Bereichen gleichzeitig eine Kühlung und Glättung erfolgen, so daß sich ein symmetrisches Temperaturprofil einstellt und somit Spannungsdif­ ferenzen vermieden werden. Hieraus resultiert beispielsweise auch, daß für Klarsichtfolien bzw. Klarsichtplatten eine hohe Transparenz gegeben ist. Wenn es aufgrund der verarbeiteten Ma­ terialien bzw. der Dicke bei zu Platten zu verarbeitenden Mate­ rialbahnen erforderlich ist, eine größere Kühl- und Glättstrecke vorzusehen, können mehrere solcher Basisbaueinheiten entlang der Bewegungsrichtung der zu behandelnden Bahn hintereinander ange­ ordnet werden. Durch die gleichzeitige beidseitige Kühlung und Glättung einer Materialbahn ist gewährleistet, daß die einmal erreichten Zustände erhalten bleiben, da keine Temperaturwechsel eintreten. Es ist gewährleistet, daß selbst dann, wenn nach Ver­ lassen einer ersten aus zwei Baueinheiten gebildeten Station und bis zum Übertritt in die daran anschließende Station aus zwei Baueinheiten der eintretende Temperaturanstieg in den Randzonen symmetrisch erfolgt, so daß auch hieraus keine unterschiedlichen Gefügestrukturen zu den beiden Flächen der Bahn bzw. Platte hin eintreten können.
Vorzugsweise weist das Metallband eine Dicke von gleich/kleiner 0,6 mm auf. Dies erlaubt eine intensive Kühlung der Material­ bahn, da ein schneller Wärmetransfer von der Platte zum Metall­ band und zu dem die Unterfläche des Metallbandes kühlenden Me­ dium erfolgt. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn die Dicke gleich/kleiner 0,5 mm beträgt.
Zur Stützung und Führung des Metallbandes ist das Basiselement mit einer ebenen Führungsfläche versehen. Das Metallband liegt mit seiner Unterfläche zumindest im Bereich unterhalb seines mit der Materialbahn in Kontakt tretenden Teils seiner Oberfläche gleitend an der ebenen Führungsfläche an. An die Führungsfläche sind beidendig anschließend Umlenkabschnitte zur Führung des Me­ tallbandes angeordnet. Vorzugsweise dienen die Umlenkabschnitte durch Umlenkflächen zur gleitenden Führung des Metallbandes.
Dabei verlaufen die Umlenkflächen im Bogen. Die geringe Dicke des Metallbandes erlaubt enge Umlenkradien, so daß bei einer Hintereinanderanordnung mehrerer Baueinheiten auch geringe Ab­ stände gewählt werden können, d. h. es sind nur geringe Längen der zu behandelnden Materialbahn zwischen zwei aufeinanderfol­ genden Baueinheiten ungekühlt, so daß im wesentlichen eine kon­ tinuierliche beidseitige Kühlung über eine lange Strecke möglich ist.
Hierdurch ist es möglich, daß die üblicherweise an Glättwerke der oben beschriebenen bekannten Bauart anschließenden weiteren Kühlstrecken wesentlich kürzer gestaltet werden können oder so­ gar überflüssig werden.
Die günstige Kühlung für die Unterfläche des Metallbandes ergibt sich dadurch, daß in der Führungsfläche und/oder den Umlenkflä­ chen des Basiselementes quer zur Bewegungsrichtung des Metall­ bandes verlaufend Kühlkanäle angeordnet sind, die zur Unterflä­ che des Metallbandes offen und von diesem abgedeckt sind. Zu den Rändern des Bandes können zusätzlich noch Dichtungen vorgesehen sein, auf denen das Metallband gleitend abgestützt ist. Das Me­ tallband weist jeweils mindestens die Breite der Materialbahn, die behandelt werden soll, auf.
Eine besonders günstige Ausbildung ergibt sich, wenn mindestens zwei ein Paar bildende Baueinheiten vorgesehen sind. Diese sind einander gegenüberliegend angeordnet. Sie sind dazu bestimmt, eine Materialbahn zwischen sich aufzunehmen. Um eine Anpassung an unterschiedliche Materialbahndicken zu erreichen, ist zumin­ dest eine der Baueinheiten in Richtung auf die andere Baueinheit verstellbar angebracht. Wenn erforderlich, können mehrere Paare solcher Baueinheiten entlang der Bewegungsrichtung der Material­ bahn hintereinander angeordnet sein. Dabei ist eine eng aneinan­ dergrenzende Anordnung möglich. Um optimale Bedingungen zu er­ zielen, ist des weiteren vorgesehen, daß mindestens eine der Baueinheiten oder mindestens ein Paar von Baueinheiten entlang der Bewegungsrichtung verstellbar angeordnet ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Glätt- und Kühlvorrichtung mit vier erfindungsgemäß gestalteten Baueinheiten,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine einzelne Baueinheit gemäß Pfeilrichtung F von Fig. 1 in einem dazu vergrö­ ßerten Maßstab,
Fig. 3 eine Unteransicht zu Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 2 und 3, jedoch in einem nochmals gegenüber diesen vergrößerten Maßstab.
Aus Fig. 1 ist der Ständer 1 ersichtlich, an dem vier Bauein­ heiten, nämlich die Baueinheiten 2, 3, 4, 5 angebracht sind. Die beiden Baueinheiten 2 und 3 sind ortsfest am Ständer 1 befe­ stigt, während die beiden Baueinheiten 4 und 5 verstellbar am Ständer 1 angeordnet sind, so daß sie den ortsfest am Ständer 1 angebrachten Baueinheiten 2 und 3 annähernd bzw. von diesen sich entfernend bewegen können. Zur Verstellung derselben dient der Stellantrieb 6. Jede der Baueinheiten 4, 5 ist ein Stellantrieb zugeordnet. Die Baueinheiten 2, 3, 4, 5 sind mit Ausnahme ihrer unterschiedlichen Anordnung am Ständer 1 ansonsten gleich aufge­ baut. Sie weisen jeweils ein Metallband 12 auf, das eine ebene Wirkfläche 11 auf seiner Außenfläche besitzt, welche dazu be­ stimmt ist, mit der oberen Fläche 9 bzw. unteren Fläche 10 einer Materialbahn 8 in Kontakt zu treten, die aus einer Düse 7 eines Extruders aus tritt und durch die sich in Bewegungsrichtung B be­ wegenden Metallbänder 12 der Baueinheiten 2, 3, 4, 5 geführt ist. Das Metallband 12 ist gekühlt, so daß die Materialbahn 5 ebenfalls zwischen den jeweils auf sie einwirkenden Metallbän­ der der Baueinheiten 2, 3, 4, 5 gekühlt wird. Um eine beidsei­ tig wirksame Kühlung für die Materialbahn zu erzielen, sind die Baueinheiten paarweise angeordnet. So ist die Baueinheit 5 der ortsfesten Baueinheit 2 unmittelbar gegenüberliegend angeordnet. Ferner ist die Baueinheit 4 der ortsfesten Baueinheit 3 gegen­ überliegend angeordnet. Entsprechend liegen die Wirkflächen der Metallbänder der jeweils ein Paar bildenden Baueinheiten 3, 4 bzw. 2, 5 einander gegenüber, so daß die dazwischen aufgenommene Materialbahn 8 jeweils auf gleichen Längenabschnitten von einer oberen und einer unteren Baueinheit 2, 5 bzw. 4, 3 gekühlt wird. Die Metallbänder erlauben eine ebene Ausgestaltung der Wirkflä­ chen 11. Die nähere Gestaltung einer Baueinheit ist anhand der Baueinheit 4 in den Fig. 2 bis 4 dargestellt und anhand der­ selben näher erläutert. Diese Baueinheit umfaßt ein Basiselement 13, das eine ebene Führungsfläche 14 zur Auflage der Unterfläche 15 des Metallbandes 12 besitzt. An die beiden Enden der ebenen Führungsfläche 14 schließen sich Umlenkflächen 16 an, die mit einem verhältnismäßig engen Radius gestaltet sind, der von der Führungsfläche 14 ausgeht und danach geradlinig und eben in ei­ nem Winkel zur Führungsfläche 14 verläuft. Im Abstand zur Füh­ rungsfläche 14 ist eine Antriebswalze 20 angeordnet, die zusam­ men mit dem Basiselement an einem Halter 22 angebracht ist, der, wie aus Fig. 2 erkenntlich, mit dem Stellantrieb 6 verbunden ist. Die Antriebswalze 20 wird von einem Antrieb 21 drehend an­ getrieben. Das Metallband 12 ist um die Antriebswalze 20 herum­ geführt und wird von dieser angetrieben. In der Führungsfläche 20 und den beiden daran anschließenden Umlenkflächen 16 sind quer zur Bewegungsrichtung B verlaufend Kühlkanäle 14 eingear­ beitet, die zur Unterfläche 15 des Metallbandes 12 offen sind, so daß in den Kühlkanälen 17 über den Einlauf 18 eintretendes und beim Auslauf 19 austretendes Kühlmittel in Form einer Kühl­ flüssigkeit, beispielsweise Wasser, in unmittelbaren Kontakt mit dem Metallband 12 treten kann. Da das Metallband dünn ausgebil­ det ist, erfolgt auch ein intensiver Wärmeaustausch mit der Ma­ terialbahn 8, mit der die Wirkfläche 11 in Kontakt tritt. Das Metallband 12 ist, wie aus Fig. 3 erkenntlich, breiter als die Länge der Kühlkanäle 14, so daß eine Abdichtung gewährleistet ist. Es können darüber hinaus zusätzlich im Abstand zu den Enden der Kühlkanäle 14 Dichtungen vorgesehen sein, die mit der Unter­ fläche 15 des Metallbandes 12 in Kontakt treten. Der Antrieb 21 für die Antriebswalze 20 umfaßt ein Betriebe und einen Motor. Durch die Wahl eines möglichst dünnen Metallbandes 12 können im Bereich der Umlenkflächen 16 geringe Umlenkradien erzielt wer­ den, so daß bei einer Anordnung wie sie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Paare von Baueinheiten 3, 4; 2, 5 in Bewegungsrichtung eng aneinandergerückt werden.
Bezugszeichenliste
1
Ständer
2
Baueinheit
3
Baueinheit
4
Baueinheit
5
Baueinheit
6
Stellantrieb
7
Breitschlitzdüse
8
Materialbahn
9
obere Fläche der Materialbahn
10
untere Fläche der Materialbahn
11
Wirkfläche
12
Metallband
13
Basiselement
14
Führungsfläche
15
Unterfläche
16
Umlenkfläche
17
Kühlkanäle
18
Einlauf
19
Auslauf
20
Antriebswalze
21
Antrieb
22
Halter

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Glätten und Kühlen bzw. Kühlen eine mit­ tels eines Extruders über eine Breitschlitzdüse (7) extru­ dierten Materialbahn (8) aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Folienbahn oder einer solchen, die zu Platten verarbeitet wird, mit mindestens einer für eine Einwirkung auf eine Fläche (9, 10) der Materialbahn (8) bestimmten Baueinheit (2, 3, 4, 5), welche ein Basiselement (13), ein am Basiselement (13) geführtes und zum Kontakt mit der Ma­ terialbahn (8) bestimmtes, umlaufend antreibbares Metall­ band (12), dessen Unterfläche (15) in einem Bereich unter halb seiner in Kontakt mit einer der Flächen (9, 10) der Materialbahn (8) tretenden ebenen Wirkfläche (11) zumindest teilweise kühlbar ist, eine Antriebswalze (20), über welche das Metallband (12) geführt ist, und einen Antrieb (21) für die Antriebswalze (20) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (8) eine Dicke gleich/kleiner 0,6 mm aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke gleich/kleiner 0,5 mm beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (13) eine ebene Führungsfläche (14) aufweist, auf der das Metallband (12) mit seiner Unterflä­ che (15) im Bereich unterhalb seiner mit der Materialbahn (8) in Kontakt tretenden Wirkfläche (11) gleitend abge­ stützt ist und daß an die Führungsfläche (14) beidendig an­ schließend Umlenkabschnitte zur Führung des Metallbandes (12) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkabschnitte durch Umlenkflächen (16) zur glei­ tenden Führung des Metallbandes (8) dargestellt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkflächen (16) im Bogen verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsfläche (14) und/oder der Umlenkfläche (16) des Basiselementes (13) quer zur Bewegungsrichtung (B) des Metallbandes (8) verlaufend Kühlkanäle (17) angeordnet sind, die zur Unterfläche (15) des Metallbandes (8) offen und von diesem abgedeckt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Metallbandes (12) mindestens auf die Breite der Materialbahn (8) ausgelegt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei ein Paar bildende Baueinheiten (2, 3, 4, 5) vorgesehen sind, die einander gegenüberliegend ange­ ordnet sind und welche dazu bestimmt sind, eine Material­ bahn (8) zwischen sich aufzunehmen, und daß eine der Bau­ einheiten (4, 5) in Richtung auf die andere Baueinheit ver­ stellbar angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Baueinheiten (2, 5; 3, 4) entlang der Bewegungsrichtung (B) der Materialbahn (8) hintereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten (2, 5; 3, 4) entlang der Bewegungs­ richtung (B) hintereinander und eng aneinander angrenzend angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche nach 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Baueinheiten (2, 5; 3, 4) oder min­ destens ein Paar von Baueinheiten entlang der Bewegungs­ richtung (B) verstellbar angeordnet sind.
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