DE19845546A1 - Stufenlos verstellbares Getriebe - Google Patents
Stufenlos verstellbares GetriebeInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos verstellbares Getriebe, welches als Ge
triebe bei Automobilen oder ähnlichem verwendet wird.
Ein stufenlos verstellbares Torroidgetriebe, das als Fahrzeuggetriebe oder ähnliches
verwendet wird, wurde beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr.
Hei. 6-506042 und Hei. 1-169169 offenbart. Ein jedes dieser stufenlos verstellbaren
Getriebe weist eine Eingangswelle auf, die durch eine Antriebsquelle gedreht wird, eine
Ausgangswelle, die eine Antriebskraft abgibt, die auf die Drehung der Antriebswelle zu
rückzuführen ist; eine Änderungseinrichtung für das Übersetzungsverhältnis, nämlich
einen Wandler (Variator), der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle an
geordnet ist sowie eine Planetengetriebeeinrichtung.
In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 6-506042 ist ein Leerlaufsystem of
fenbart, welches eine Rückführung der Antriebskraft in einer Betriebsart mit niedriger
Drehzahl durchführt. Dessen Planetengetriebe-Einrichtung weist eine Kupplung für die
niedrigen Drehzahlen und eine Kupplung für die hohen Drehzahlen auf. Wenn die
Kupplung für die niedrigen Drehzahlen betätigt ist und die Kupplung für die hohen Dreh
zahlen gelöst (freigegeben) ist, wird die Antriebskraft von der Planetengetriebeeinrich
tung an die Ausgangswelle und ein Teil der Antriebskraft an den Variator übertragen.
Andererseits ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 1-169169 ein Lei
stungsteilungssystem offenbart, welches einen Rücklauf der Antriebskraft in einer Be
triebsart mit hohen Drehzahlen durchführt. Dessen Planetengetriebessystem weist eine
Kupplung für die niedrigen Gänge und eine Kupplung für die hohen Gänge auf. Wenn
die Kupplung für die niedrigen Gänge gelöst ist, während die Kupplung für die hohen
Gänge verbunden ist, wird die Drehantriebskraft der Eingangswelle direkt durch das
Planetengetriebe (anstelle des Variators) an die Ausgangswelle und ein Teil der An
triebskraft an den Variator übertragen.
Dies bedeutet, daß bei beiden Systemen die Kupplung für die niedrigen Drehzahlen und
die Kupplung für die hohen Drehzahlen vorgesehen ist und im Falle eines Wechsels der
Betriebsart, wenn die Drehungen im Kupplungsabschnitt einander gleich sind, die
Kupplungsverbindung umgeschaltet wird.
Das herkömmliche, stufenlos verstellbare Torroidgetriebe weist jedoch keine Einrichtung
auf, die bestätigt, ob oder ob nicht ein erstes Leistungsübertragungssystem, welches in
die Planetengetriebeeinrichtung über den Variator eingeleitet wird, die gleiche Anzahl
von Umdrehungen aufweist, wie ein zweites Leistungsübertragungssystem, welches di
rekt (nicht über den Variator) in die Planetengetriebeeinrichtung einleitet. Selbst wenn
ein vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis zum Umschalten nicht erreicht wird oder das
Umschalten des Ganges vorüber ist oder das Umschalten des Ganges aufgrund eines
Betriebsausfalls des Variators unmöglich wird, wird außerdem die Kupplung umgeschal
tet. Daher wird die Kupplung nicht verbunden oder beschädigt. Wenn darüber hinaus
die Kupplung umgeschaltet wird, wenn die Anzahl der Umdrehungen unterschiedlich ist,
dann tritt ein Gangwechselstoß auf, aufgrund dessen sich der Fahrer oder andere Per
sonen im Fahrzeug schlecht fühlen.
In Anbetracht des Voranstehenden ist es ein Ziel der Erfindung, ein stufenlos verstellba
res Getriebe vorzusehen, mit dem das Umschalten der Kupplung im Falle eines Wech
sels der Betriebsart stoßfrei erreicht wird, eine Beschädigung der Kupplung bzw. der
Kupplungsscheibe verhindert wird und der Stoß beim Langwechseln, der andernfalls auf
den Fahrer oder andere Insassen des Fahrzeugs wirkt, verhindert wird.
Das vorangehende Ziel der Erfindung wird durch Bereitstellen eines stufenlos verstellba
ren Getriebes erreicht, das umfaßt: eine Eingangswelle, die durch eine Antriebsquelle
gedreht ist; eine Ausgangswelle zum Abgreifen einer Antriebskraft, die auf eine Drehung
der Eingangswelle zurückgeht; einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der
Ausgangswelle angeordnet ist; eine Planetengetriebeeinrichtung, die zwischen der Ein
gangswelle und der Ausgangswelle angeordnet ist; ein Umschaltelement zum Umschal
ten einer ersten Betriebsart, in der eine Rückführung der Antriebskraft über den Variator
ausgeführt wird, und einer zweiten Betriebsart, bei der eine Rückführung der Antriebs
kraft über den Variator nicht ausgeführt wird; und eine Erfassungseinrichtung zum Er
fassen einer Geschwindigkeit eines ersten Antriebskraftübertragungssystems, welches
in die Planetengetriebeeinrichtung über den Variator einleitet und eines Übersetzungs
verhältnisses eines zweiten Antriebskraftübertragungssystems, welches direkt in die
Planetengetriebeeinrichtung einleitet und nicht über den Variator, wobei die Erfas
sungseinrichtung einen Umschaltvorgang der Betriebsart unter Verwendung des Um
schaltelements durchführt, wenn die Erfassungseinrichtung eine wesentliche Überein
stimmung in den Übersetzungsverhältnissen des ersten und zweiten Antriebskraftüber
tragungssystems erfaßt.
Beim wie oben beschrieben ausgestalteten stufenlos verstellbaren Getriebe wird die
Kupplung während eines Reisevorgangs mit niedriger Geschwindigkeit so umgeschaltet,
daß der Planetenträger der Planetengetriebeeinrichtung mit dem Zahnkranz verbunden
wird, während das zweite Antriebskraftübertragungssystem vom Zahnkranz getrennt
wird. In diesem Zustand überträgt nur der Variator die Antriebskraft von der Eingangs
welle zur Ausgangswelle. Während eines Reisevorganges mit hoher Geschwindigkeit
wird die Kupplung umgeschaltet, so daß das zweite Antriebskraftübertragungssystem
mit dem Zahnkranz verbunden ist, während der Planetenträger vom Zahnkranz gelöst
wird. In diesem Zustand wird zusätzlich das Drehmoment vom Planetenträger, der Be
standteil der Planetengetriebeeinrichtung ist, an die Ausgangsscheibe des Variators
über das zweite Antriebskraftübertragungssystem übertragen. In diesem Zustand ändert
sich das Gangwechselverhältnis des stufenlos verstellbaren Getriebes als ganzes ent
sprechend der Drehzahl des Planetengetriebes. Um die Geschwindigkeit oder die Dreh
zahl des Planetengetriebes zu ändern, kann daher durch eine Änderung des Gang
wechselverhältnisses des Variators, das Gangwechselverhältnis des stufenlos verstell
baren Getriebes als Ganzes eingestellt werden.
Die Drehzahl (rpm) des ersten Antriebskraftübertragungssystems wird durch die Erfas
sungseinrichtung des Übersetzungsverhältnisses erfaßt, nämlich dem ersten Drehzah
lerfassungssensor, während die Drehzahl des zweiten Antriebskraftübertragungssy
stems durch den zweiten Sensor zum Erfassen der Drehzahl erfaßt wird. Die Erfas
sungssignale dieser beiden werden einem Steuerkreis zugeführt. Wenn die so erfaßten
Geschwindigkeiten einander gleich sind oder einander im wesentlichen gleich sind, gibt
der Steuerkreis ein Signal an den Antriebsabschnitt der Kupplung für die hohen Dreh
zahlen und der Kupplung für die niedrigen Drehzahlen aus. Als Antwort auf das Be
fehlssignal wird der Vorgang zum Ändern der Betriebsart ausgeführt, so daß die Kupp
lung für die hohen Gänge verbunden wird, während die Kupplung für die niedrigen Gän
ge und die Kupplung für den Rückwärtsgang gelöst (freigegeben) werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, in dem ein erstes Ausführungsbeispiel eines stufenlos ver
stellbaren Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des stufenlos verstellbaren Getriebes der Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels eines stufenlos ver
stellbaren Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels eines stufenlos ver
stellbaren Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Insbesondere
zeigt Fig. 1 ein Diagramm, in dem die Anordnung eines stufenlos verstellbaren Torroid
getriebes mit doppeltem Hohlraum dargestellt ist und Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm
dieses Getriebes. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das stufenlos verstellbare
Torroidgetriebe, welches einen Variator 2 und eine Planetengetriebeeinrichtung 3 auf
weist. Der Variator 2 ist drehbar über Lager oder ähnlichem auf einem feststehenden
Abschnitt gelagert und weist eine Eingangswelle 6 auf, die mit einer Antriebsquelle 5,
wie beispielsweise einem Motor verbunden ist.
Die Eingangswelle 6 weist eine hydraulische Druckeinrichtung nämlich ein Hydraulik-
(Öldruck)kolben 8 über eine Andrehkupplung 7 auf. Der Hydraulikkolben 8 ist mit einer
Öldruckzufuhr verbunden (nicht gezeigt), um eine gewünschte Druckkraft an den Varia
tor 2 zu übertragen. Der Variator 2 weist ein Paar von Eingangsscheiben 10a und 10b
auf, die sich in Verbindung mit der Eingangswelle 6 drehen und einander gegenüberlie
gen. Zwischen dem Paar von Eingangsscheiben 10a und 10b ist ein Paar von Aus
gangsscheiben 11a und 11b koaxial angeordnet. Die Ausgangsscheiben 11a und 11b
befinden sich lose mit der Eingangswelle 6 im Eingriff und drehen sich synchron zuein
ander.
Zwischen den Eingangsscheiben 10a und 10b und den Ausgangsscheiben 11a und 11b
sind Zapfen 12b angeordnet, die um eine Tragwelle 12a verschwenktwerden können.
Ein jeder Zapfen 12b weist eine Anzahl von Arbeitsrollkörper 12 auf, die unter Berüh
rung mit den Eingangsscheiben 10a und 10b und den Ausgangsscheiben 11a und 11b
abrollen. Die Ausgangsscheiben 11a und 11b sind miteinander über eine lose Eingriffs
welle 13 verbunden, die sich lose im Eingriff mit der Eingangswelle 6 befindet. Die
Drehantriebskraft, die an die Eingangswelle 6 des Variators 2 übertragen wird, wird an
die lose Maschinenwelle 13 über die Eingangsscheiben 10a und 10b, die Arbeitsrollkör
per 12 und die Ausgangsscheiben 11a und 11b geleitet. Das Übersetzungsverhältnis
(das durch Division der Drehgeschwindigkeit der Ausgangsscheiben 11a und 11b durch
die Drehgeschwindigkeit der Eingangsscheiben 10a und 10b erhalten wird) wird durch
den Schwenkwinkel der Arbeitsrollkörper 12 bestimmt.
Dies bedeutet, daß bei waagerechten Arbeitsrollkörpern 12 ein neutraler Betriebszu
stand herrscht, bei dem das Übersetzungsverhältnis 1 beträgt, wobei das Überset
zungsverhältnis abnimmt, wenn die den Ausgangsscheiben 11a und 11b zugewandten
Seiten der Arbeitsrollkörper 12 so verschwenkt werden, daß sie sich von der Eingangs
welle 6 weg bewegen; andererseits steigt das Übersetzungsverhältnis an, wenn die den
Ausgangsscheiben 11a und 11b zugewandten Seiten der Arbeitsrollkörper so ver
schwenkt werden, daß sie sich der Eingangswelle 6 nähern. Ein erstes Zahnrad 14 ist
auf der oben erwähnten, sich lose im Eingriff befindenden Welle 13 angebracht. Das
erste Zahnrad 14 wird durch eine Kette 15 zusammen mit einem zweiten Zahnrad 17
betrieben, welches auf einer ersten Antriebskraftübertragungswelle 16 angeordnet ist,
welche wiederum ein erstes Antriebskraftübertragungssystem bildet. Andererseits ist am
anderen Ende der Eingangswelle 6 über einer Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen
eine zweite Antriebskraftübertragungswelle 19 angeordnet. Die zweite Antriebskraftüber
tragungswelle 19 bildet zusammen mit der Planetengetriebeeinrichtung 3 ein zweites
Antriebskraftübertragungssystem.
Im folgenden wird die Planetengetriebeeinrichtung 3 genauer beschrieben. Die Plane
tengetriebeeinrichtung 3 weist ein Sonnenrad 21 mit einer Ausgangswelle 20 auf; eine
Vielzahl von Planetenrädern 22 befindet sich mit dem Sonnenrad 21 im Eingriff, wäh
rend sich ein Planetenträger 23 mit den Planetenrädern 22 im Eingriff befindet und ein
Zahnkranz 24 mit den Planetenrädern 22 kämmt. Der Zahnkranz 24 ist über die zweite
Antriebskraftübertragungswelle 19 mit der Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen ver
bunden. Zwischen dem Zahnkranz 24 und dem Gehäuse (nicht gezeigt) der Planeten
getriebeeinrichtung 23 ist eine Kupplung 25 für die Rückwärtsgänge vorgesehen, wel
che die Drehung des Zahnkranzes 24 erlaubt und behindert. Des weiteren ist zwischen
dem Planetenträger 23 und dem Zahnkranz 24 eine Kupplung 26 für die niedrigen
Drehzahlen angeordnet, welche die Übertragung der Antriebskraft ermöglicht und ver
hindert.
Ein erster Zahnkranz 27 ist am anderen Ende der ersten Antriebskraftübertragungswelle
16 befestigt, welche das oben erwähnte erste Antriebskraftübertragungssystem bildet.
Der Planetenträger 23 der Planetengetriebeeinrichtung 3 weist eine sich lose im Eingriff
befindliche Welle 28 auf, die sich mit der Ausgangswelle 20 lose im Eingriff befindet. Die
sich lose im Eingriff befindliche Welle 28 weist ein zweites Zahnrad 29 auf, welches mit
dem ersten Zahnrad 27 kämmt.
Ein erster Drehzahl-(rpm)erfassungssensor 31, der so ausgestaltet ist, daß er die An
zahl der Umdrehungen der ersten Antriebskraftübertragungswelle 16 erfaßt, ist in der
Mitte der ersten Antriebskraftübertragungswelle 16 vorgesehen, welche das oben er
wähnte erste Antriebskraftübertragungssystem bildet. Ein zweiter Drehzahl-(rpm)erfas
sungssensor 32, der ausgebildet ist, die Anzahl von Umdrehungen der zweiten An
triebskraftübertragungswelle 19 zu erfassen, ist in der Mitte der zweiten Antriebs
kraftübertragungswelle 19 angeordnet, welche das oben erwähnte zweite Antriebs
kraftübertragungssystem bildet. Die ersten und zweiten Drehzahlerfassungssensoren
können Potentiometer, Hallsensoren oder MR-Elemente sein. Die Erfassungssignale
werden einem Steuerkreis 33 zugeleitet, wo das Übersetzungsverhältnis (Verhältnis der
Drehzahlen; rpm) der ersten Antriebskraftübertragungswelle 16 und der zweiten An
triebskraftübertragungswelle 19 erhalten wird. Der Steuerkreis 33 ist elektrisch mit dem
Antriebsabschnitt einer Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen und einer Kupplung 26
für die niedrigen Drehzahlen verbunden, so daß das Einrücken und das Ausrücken der
Kupplung als Antwort auf das Ausgangssignal des Steuerkreises 33 ausgeführt wird.
Die rpm der ersten Antriebskraftübertragungswelle 16 wird mit Hilfe des ersten Drehzah
lerfassungssensors 31 erfaßt und die rpm der zweiten Antriebskraftübertragungswelle
19 wird mit Hilfe des zweiten Drehzahlerfassungssensors 32 erfaßt. Nur wenn diese
Drehzahlen (rpm) einander gleich oder im wesentlichen gleich sind, leitet der Steuer
kreis 33 Signale an den Antriebsabschnitt der Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen
und der Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen, so daß ein Umschalten der Be
triebsart stattfindet.
Als nächstes wird die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es wird angenommen, daß die Eingangswelle 6 angehalten ist, sich der Variator 2 in der
Stellung der größten Drehzahlverringerung befindet und die Kupplung 18 für die hohen
Drehzahlen, die Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen und die Kupplung 25 für den
Rückwärtsgang freigegeben sind. Wenn in diesem Zustand die Anfahrkupplung 7 ver
bunden wird und die Eingangswelle 6 sich in einer vorbestimmten Richtung dank der
Antriebsquelle 5 dreht, dann drehen sich die Eingangsscheiben 10a und 10b des Varia
tors 2 in Verbindung mit der Drehung der Eingangswelle 6 mit derselben Geschwindig
keit in dieselbe Richtung. In diesem Fall befinden sich die Antriebsrollkörper 12 in der
Position der größten Drehzahluntersetzung, so daß die Drehung der Eingangsscheiben
10a und 10b über die Antriebsrollkörper 12 an die Abtriebsrollkörper 11a und 11b so
weitergeleitet wird, die sich in die zur Drehrichtung der Eingangswelle 10a und 10b ent
gegengesetzten Richtung langsamer als die Eingangsscheiben 6 drehen.
Entsprechend dreht sich die sich lose im Eingriff befindliche Welle 13, die Drehung der
sich lose im Eingriff befindlichen Welle 13 wird an das erste Zahnrad 14, die Kette 15
und das zweite Zahnrad 17 übertragen, so daß das zweite Zahnrad 29 über die erste
Antriebskraftübertragungswelle 16 und das erste Zahnrad 27 dreht. In diesem Zustand
sind jedoch die Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen, die Kupplung 26 für die niedri
gen Drehzahlen und die Kupplung 25 zum Rückwärtsfahren freigegeben und das Plane
tengetriebe 22 und der Planetenträger 23 drehen sich vollständig. Des weiteren wird de
ren Antriebskraft nicht an das Sonnenrad 21 weitergeleitet, welches mit der Ausgangs
welle 20 verbunden ist; Dies bedeutet, daß die Ausgangswelle 20 angehalten bleibt.
Wenn bei angehaltener Ausgangswelle 20 die Anfahrkupplung 7 verbunden wird und
als Antwort auf das Befehlssignal des Steuerkreises 33 die Kupplung 26 für die niedrigen
Drehzahlen verbunden wird, während die Kupplung 18 für die hohen Geschwindigkeiten
und die Kupplung 25 für den Rückwärtsgang gelöst (freigegeben) wird, dann wird der
Planetenträger 23 mit dem Zahnkranz 24 verbunden, so daß die Drehkraft des zweiten
Zahnkranzes 29 auf die sich lose im Eingriff befindliche Welle 28, dem Planetenträger
23 und den Zahnkranz 24 übertragen wird. Daher dreht sich über die Planetenräder 22
das Sonnenrad 21 und die Drehkräfte des Sonnenrades werden an die Ausgangswelle
20 übertragen. Auf diese Weise wird eine erste Betriebsart (Vorwärtsbetriebsart) erhal
ten, bei der die Ausgangswelle 20 sich in derselben Richtung wie die Eingangswelle 6
dreht.
Wenn sich die Drehzahl des Variators 2 erhöht, während die erste Betriebsart beibehal
ten wird, d. h. die Arbeitsrollkörper 12 derart verschwenkt werden, daß ihre den Aus
gangsscheiben 11a und 11b zugewandten Seiten sich der Eingangswelle 6 nähern,
dann erhöht sich die Drehgeschwindigkeit der ersten Antriebskraftübertragungswelle 16
entsprechend diesem Schwenkwinkel und dementsprechend erhöht sich die Drehzahl
des Zahnkranzes 24 der Planetengetriebeeinrichtung 3 und den Planetenträgers 23, so
daß sich die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 20 erhöht; dies bedeutet, daß sich
das Übersetzungsverhältnis des stufenlos verstellbaren Torroidgetriebes erhöht.
In diesem Fall wird die rpm der ersten Antriebskraftübertragungswelle 16 durch den er
sten Drehzahlerfassungssensor 31 erfaßt, während die rpm der zweiten Antriebs
kraftübertragungswelle 19 durch den zweiten Drehzahlerfassungssensor 32 erfaßt wird.
Deren Erfassungssignale werden dem Steuerkreis 33 zugeführt. Wenn diese Drehzah
len (rpm) einander gleich oder einander im wesentlichen gleich sind, dann leitet der
Steuerkreis 33 Signale an den Antriebsabschnitt 34 der Kupplung 18 für die hohen
Drehzahlen und der Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen.
Als Antwort auf das Befehlssignal vom Steuerkreis 33 wird ein Wechsel der Betriebsart
ausgeführt, bei dem die Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen verbunden wird, wäh
rend die Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen und die Kupplung 25 zum Rück
wärtsfahren freigegeben (gelöst) werden. Die Drehung der Eingangswelle wird über die
Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen an die zweite Antriebskraftübertragungswelle 19
übertragen, während die Drehung der zweiten Antriebskraftübertragungswelle 19 an
den Zahnkranz 24 der Planetengetriebeeinheit 3 übertragen wird. Die Drehung des
Zahnkranzes 24 wird über eine Vielzahl von Planetenrädern 22 an das Sonnenrad 21
übertragen, so daß die Ausgangswelle 20, die mit dem Sonnenrad 21 verbunden ist,
sich dreht. Wenn angenommen wird, daß in dem Fall, in dem sich der Zahnkranz 23 auf
der Eingangsseite befindet, der Planetenträger 23, der die Planetenräder 22 trägt, an
gehalten wird, dann findet ein Drehzahlanstieg mit einem Gangwechselverhältnis statt,
das dem Verhältnis der Zähne des Zahnkranzes 23 und des Sonnenrades 21 ent
spricht. Das vom Planetenträger 23 gehaltene Planetenrad 22 dreht sich jedoch um das
Sonnenrad 21 und das Gangwechselverhältnis (des gesamten stufenlos verstellbaren
Getriebes) ändert sich in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Planetenrades
22. Wenn daher das Gangwechselverhältnis des Variators 2 verändert wird, um die
Drehgeschwindigkeit des Planetenrades 22 zu ändern, dann kann das Gangwechsel
verhältnis (des gesamten stufenlos verstellbaren Getriebes) eingestellt werden.
Dies bedeutet, daß beim Reisebetrieb mit hoher Drehzahl sich das Planetenrad 22 in
derselben Richtung wie der Zahnkranz 24 dreht. Je höher die Drehgeschwindigkeit die
ser Planetenräder 22 ist, umso höher ist die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 20,
die am Sonnenrad 21 befestigt ist. Wenn beispielsweise die oben erwähnte Drehge
schwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit) und die Drehgeschwindigkeit (Winkelgeschwin
digkeit) des Zahnkranzes 24 einander gleich sind, dann wird die Drehgeschwindigkeit
des Zahnkranzes 24 gleich der des Ausgangsgetriebes 20. Wenn andererseits die
Drehgeschwindigkeit kleiner ist als die Drehgeschwindigkeit des Zahnkranzes 24, dann
wird die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 20 größer als die des Zahnkranzes 24.
Wenn andererseits die Drehgeschwindigkeit größer als die Drehgeschwindigkeit des
Zahnkranzes 24 ist, dann wird die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 20 kleiner
als die des Zahnkranzes 24.
Folglich wird während dem oben erwähnten Reisebetrieb mit hoher Drehzahl ein Teil
des Drehmoments, das durch das zweite Antriebskraftübertragungssystem an den
Zahnkranz 24 der Planetengetriebeeinrichtung 3 übertragen wird, vom Planetenrad 22
über den Planetenträger 23 und das erste Antriebskraftübertragungssystem an die Aus
gangsscheiben 11a und 11b übertragen. Während das Gangwechselverhältnis des Va
riators 2 verändert wird, um die Drehzahl zu verringern, wird das Gangwechselverhältnis
des gesamten stufenlos verstellbaren Torroidgetriebes 1 verändert, um die Drehzahl zu
erhöhen. Bei diesem Reisebetrieb mit hoher Drehzahl wird das Drehmoment der Aus
gangsscheiben 11a und 11b auf den Variator 2 (und nicht von den Eingangsscheiben
10a und 10b); dies bedeutet, daß ein sogenannter "Rücklaufzustand für die Antriebs
kraft" auftritt.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Geschwindigkeit (rpm) der ersten Antriebs
kraftübertragungswelle 16 durch den ersten Drehzahl-(rpm)erfassungssensor 31 erfaßt,
während die Drehzahl der zweiten Antriebskraftübertragungswelle 19 durch die zweiten
Drehzahlerfassungssensor 32 erfaßt wird. Die Erfassungssignale dieser Sensoren wer
den dem Steuerkreis 33 zugeleitet. Wenn diese Drehzahlen (rpm) einander gleich oder
einander im wesentlichen gleich sind, leitet der Steuerkreis 33 ein Signal an den An
triebsabschnitt 34 der Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen und der Kupplung 26 für
die niedrigen Drehzahlen. Als Antwort auf das Befehlssignal des Steuerkreises 33 wird
ein Wechsel der Betriebsart vorgenommen, bei dem die Kupplung 18 für die hohen
Drehzahlen verbunden wird, während die Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen und
die Kupplung 25 für den Rückwärtsgang gelöst (freigegeben) werden, wodurch die Än
derung der Kupplungsverbindung erreicht werden kann; dies bedeutet, daß eine Be
schädigung der Kupplungsscheibe und der Stoß beim Gangwechsel verhindert werden
kann.
Selbst wenn es bei der Ausgabe des Gangwechselsignals unmöglich ist, den Gang
wechsel durchzuführen, weil der Variator 2 eine Fehlfunktion aufweist, wird die Ein
gangswelle 6, die mit dem Motor verbunden ist, durch Freigabe sämtlicher Kupplungen
von der Ausgangswelle 20 gelöst, die mit den Rädern verbunden ist. Auf diese Weise
kann ein natürlicher Geschwindigkeitsabfall oder ein plötzliches Halten erreicht werden.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Teile, die in ihrer
Funktion den bereits beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Teilen entspre
chen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Ein besonderes Merkmal des
zweiten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß der erste Drehzahlerfassungssensor
31 und der zweite Drehzahlerfassungssensor 32 als Erfassungseinrichtungen für ein
Übersetzungs-(rpm)verhältnis ausgebildet sind. Dies bedeutet, daß der erste Drehzah
lerfassungssensor 31 die Drehzahl (rpm) der Eingangsscheiben 10a und 10b erfaßt,
während der zweite Drehzahlerfassungssensor 32 die Drehzahl der Ausgangsscheiben
11a und 11b erfaßt. Diese Erfassungssignale werden dem Steuerkreis 33 zugeleitet.
Wenn die derart erfaßten Eingangs- und Ausgangsdrehzahlen einander gleich oder
einander im wesentlichen gleich sind, leitet der Steuerkreis 33 ein Signal an den An
triebsabschnitt 34 der Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen und der Kupplung 26 für
die niedrigen Drehzahlen.
Als Antwort auf das Befehlssignal vom Steuerkreis 33 wird der Wechsel der Betriebsart
ausgeführt, bei dem die Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen eingerückt wird, wäh
rend die Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen und die Kupplung 25 für den Rück
wärtsgang ausgerückt (freigegeben) werden. Auf diese Weise wird, ähnlich wie beim
ersten Ausführungsbeispiel, der Umschaltvorgang für die Kupplungen stoßfrei ausge
führt und eine Beschädigung der Kupplungsscheibe sowie ein Stoß durch den Gang
wechsel vermieden.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem diejenigen Teile, die
in ihrer Funktion den bereits beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Teilen
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist ein Sensor 35 zum Erfassen des Schwenkwinkels vorgesehen, der den
Schwenkwinkel des Zapfens 12b des Variators 2 erfaßt, so daß der Schwenkwinkel des
Zapfens 12b dazu verwendet wird, das Übersetzungsverhältnis des Variators 2 zu be
rechnen, d. h. das Verhältnis der Eingangsdrehzahl und der Ausgangsdrehzahl (rpm).
Das Erfassungssignal des Sensors 35 zum Erfassen des Schwenkwinkels wird dem
Steuerkreis 33 zugeleitet. Wenn die Eingangsdrehzahl (rpm) und die Ausgangsdrehzahl
(rpm) einander gleich oder einander im wesentlichen gleich sind, dann leitet der Steuer
kreis 33 ein Signal an den Antriebsabschnitt 34 der Kupplung 18 für die hohen Drehzah
len und der Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen.
Als Antwort auf das Befehlssignal des Steuerkreises 33 wird das Umschalten der Be
triebsart ausgeführt, bei dem die Kupplung 18 für die hohen Drehzahlen eingerückt wird,
während die Kupplung 26 für die niedrigen Drehzahlen und die Kupplung 25 für den
Rückwärtsgang ausgerückt (freigegeben) werden. Ähnlich wie im Fall des ersten Aus
führungsbeispiels wird der Einrückvorgang und der Ausrückvorgang der Kupplungen
stoßfrei ausgeführt und eine Beschädigung der Kupplungsscheiben und der Stoß durch
den Gangwechsel vermieden.
Der Sensor 35 zum Erfassen des Schwenkwinkels ist nicht immer ein Sensor, der den
Schwenkwinkel des Zapfens 12b elektrisch oder optisch erfaßt. Dies bedeutet, daß es
auch eine Einrichtung sein kann, die mit der Nockeneinrichtung verbunden sein kann,
um auf mechanische Weise den Schwenkwinkel des Zapfens 12b oder derjenigen Ein
richtung zu erfassen, mit der es möglich ist, das Übersetzungsverhältnis des Variators 2
zu erfassen.
Das stufenlos verstellbare Torroidgetriebe mit doppeltem Hohlraum wurde als Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Das technische Konzept der Erfindung ist je
doch auf stufenlos verstellbare Torroidgetriebe mit einem Hohlraum, Halbtorroid CVT
oder Volltorroid CVT (CVT: continuous variable transmission; stufenlos verstellbares
Getriebe) anwendbar.
Wie oben beschrieben wurde, weist das stufenlos verstellbare Getriebe entsprechend
der Erfindung eine Erfassungseinrichtung für das Übersetzungs-(rpm)verhältnis auf,
welches das Übersetzungsverhältnis (rpm) des ersten Antriebskraftübertragungssy
stems erfaßt, das über die Variator an die Planetengetriebeeinrichtung an das zweite
Antriebskraftübertragungssystem einleitet, welches wiederum direkt (nicht durch den
Variator) an die Planetengetriebeeinrichtung einleitet. Wenn entdeckt wird, daß das
Drehzahlverhältnis des ersten und zweiten Antriebskraftübertragungssystems einander
im wesentlichen gleich ist, wird durch die Umschalteinrichtung eine Umschaltung der
Betriebsart vorgenommen. Auf diese Weise wird beim Umschalten der Betriebsart der
Einrückvorgang und der Ausrückvorgang bei der Kupplung stoßfrei bewerkstelligt und
nicht nur die Kupplungsscheibe vor Beschädigung beschützt, sondern auch die Insas
sen des Fahrzeugs nicht mehr einem Stoß mehr ausgesetzt.
Claims (8)
1. Stufenlos verstellbares Getriebe, umfassend:
eine Eingangswelle, die durch eine Antriebsquelle gedreht wird;
eine Ausgangswelle zur Abnahme einer Antriebskraft, die auf die Drehung der Eingangswelle zurückgeht;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist;
eine Planetengetriebeeinrichtung, die zwischen der Eingangswelle und der Aus gangswelle angeordnet ist;
eine Umschalteinrichtung zum Umschalten einer ersten Betriebsart, bei der eine Rückleitung der Antriebskraft durch den Variator stattfindet, und einer zweiten Betriebsart, bei der ein Rücklauf der Antriebskraft durch den Variator nicht statt findet; und
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Übersetzungsverhältnisses ei nes ersten Antriebskraftübertragungssystems, welches durch den Variator in die Planetengetriebeeinrichtung einleitet, und ein Übersetzungsverhältnis eines zweiten Antriebskraftübertragungssystems, welches direkt und nicht durch den Variator in die Planetengetriebeeinrichtung einleitet,
wobei die Erfassungseinrichtung einen Umschaltvorgang der Betriebsart unter Verwendung des Umschaltelements durchführt, wenn die Erfassungseinrichtung eine wesentliche Übereinstimmung in den Übersetzungsverhältnissen des ersten und zweiten Antriebskraftübertragungssystems erfaßt.
eine Eingangswelle, die durch eine Antriebsquelle gedreht wird;
eine Ausgangswelle zur Abnahme einer Antriebskraft, die auf die Drehung der Eingangswelle zurückgeht;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist;
eine Planetengetriebeeinrichtung, die zwischen der Eingangswelle und der Aus gangswelle angeordnet ist;
eine Umschalteinrichtung zum Umschalten einer ersten Betriebsart, bei der eine Rückleitung der Antriebskraft durch den Variator stattfindet, und einer zweiten Betriebsart, bei der ein Rücklauf der Antriebskraft durch den Variator nicht statt findet; und
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Übersetzungsverhältnisses ei nes ersten Antriebskraftübertragungssystems, welches durch den Variator in die Planetengetriebeeinrichtung einleitet, und ein Übersetzungsverhältnis eines zweiten Antriebskraftübertragungssystems, welches direkt und nicht durch den Variator in die Planetengetriebeeinrichtung einleitet,
wobei die Erfassungseinrichtung einen Umschaltvorgang der Betriebsart unter Verwendung des Umschaltelements durchführt, wenn die Erfassungseinrichtung eine wesentliche Übereinstimmung in den Übersetzungsverhältnissen des ersten und zweiten Antriebskraftübertragungssystems erfaßt.
2. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Anspruch 1, bei dem der Variator aufweist:
ein Paar von Eingangsscheiben, einander gegenüberliegend, wobei sich die Ein gangsscheiben in Verbindung mit der Eingangswelle drehen;
ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Eingangsscheiben angeordnet sind;
eine Blindmaschinenwelle zur Verbindung der Ausgangsscheiben;
eine erste Antriebskraftübertragungswelle über ein erstes Zahnrad und eine Kette in Verbindung mit der Maschinenblindwelle; und
eine zweite Antriebskraftübertragungswelle, die an einem zweiten Ende der Ein gangswelle angeordnet ist,
wobei die Erfassungseinrichtung aufweist:
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der ersten Antriebskraftübertragungswelle; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der zweiten Antriebskraftübertragungswelle.
ein Paar von Eingangsscheiben, einander gegenüberliegend, wobei sich die Ein gangsscheiben in Verbindung mit der Eingangswelle drehen;
ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Eingangsscheiben angeordnet sind;
eine Blindmaschinenwelle zur Verbindung der Ausgangsscheiben;
eine erste Antriebskraftübertragungswelle über ein erstes Zahnrad und eine Kette in Verbindung mit der Maschinenblindwelle; und
eine zweite Antriebskraftübertragungswelle, die an einem zweiten Ende der Ein gangswelle angeordnet ist,
wobei die Erfassungseinrichtung aufweist:
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der ersten Antriebskraftübertragungswelle; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der zweiten Antriebskraftübertragungswelle.
3. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Anspruch 2, wobei die Planetengetriebe
einrichtung aufweist:
ein Sonnenrad, das mit der Ausgangswelle verbunden ist;
eine Vielzahl von Planetenrädern, die sich mit dem Sonnenrad im Eingriff befin den;
einen Planetenträger, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befindet; und
einen Zahnkranz, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befindet,
wobei die Umschalteinrichtung aufweist:
eine Kupplung für die niedrigen Drehzahlen, die zwischen dem Planetenträger und dem Zahnkranz angeordnet ist; und
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist.
ein Sonnenrad, das mit der Ausgangswelle verbunden ist;
eine Vielzahl von Planetenrädern, die sich mit dem Sonnenrad im Eingriff befin den;
einen Planetenträger, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befindet; und
einen Zahnkranz, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befindet,
wobei die Umschalteinrichtung aufweist:
eine Kupplung für die niedrigen Drehzahlen, die zwischen dem Planetenträger und dem Zahnkranz angeordnet ist; und
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist.
4. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei der Variator aufweist:
ein Paar von Eingangsscheiben, die einander gegenüberliegen, wobei die Ein gangsscheiben sich in Verbindung mit der Eingangswelle drehen;
ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Eingangsscheiben angeordnet sind, und
wobei die Erfassungseinrichtung aufweist:
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der Eingangsscheiben; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen von Ausgangsscheiben.
ein Paar von Eingangsscheiben, die einander gegenüberliegen, wobei die Ein gangsscheiben sich in Verbindung mit der Eingangswelle drehen;
ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Eingangsscheiben angeordnet sind, und
wobei die Erfassungseinrichtung aufweist:
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der Eingangsscheiben; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen von Ausgangsscheiben.
5. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei der Variator aufweist:
ein Paar von Eingangsscheiben, die einander gegenüberliegen, wobei die Ein gangsscheiben sich in Verbindung mit der Eingangswelle drehen;
ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Eingangsscheiben angeordnet sind; und
einen schwenkbaren Zapfen, der zwischen der Eingangsscheibe und der Aus gangsscheibe angeordnet ist, und
wobei die Erfassungseinrichtung einen Sensor zum Messen eines Schwenkwin kels des Zapfens aufweist.
ein Paar von Eingangsscheiben, die einander gegenüberliegen, wobei die Ein gangsscheiben sich in Verbindung mit der Eingangswelle drehen;
ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Eingangsscheiben angeordnet sind; und
einen schwenkbaren Zapfen, der zwischen der Eingangsscheibe und der Aus gangsscheibe angeordnet ist, und
wobei die Erfassungseinrichtung einen Sensor zum Messen eines Schwenkwin kels des Zapfens aufweist.
6. Stufenlos verstellbares Getriebe zur Verwendung als Automobilgetriebe, umfas
send:
eine Eingangswelle, die durch die Antriebsquelle gedreht wird;
eine Ausgangswelle zum Abnehmen einer Antriebskraft, die auf eine Drehung der Eingangswelle zurückzuführen ist;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist, wobei der Variator aufweist:
eine erste Antriebskraftübertragungswelle über ein erstes Zahnrad und eine Kette in Verbindung mit der Maschinenblindwelle;
eine zweite Antriebskraftübertragungswelle, die an einem zweiten Ende der Ein gangswelle angeordnet ist;
eine Planetengetriebeeinrichtung, die zwischen der Eingangswelle und der Aus gangswelle angeordnet ist, wobei die Planetengetriebeeinrichtung aufweist:
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist;
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der ersten Antriebskraftübertragungswelle; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der zweiten Antriebskraftübertragungswelle.
eine Eingangswelle, die durch die Antriebsquelle gedreht wird;
eine Ausgangswelle zum Abnehmen einer Antriebskraft, die auf eine Drehung der Eingangswelle zurückzuführen ist;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist, wobei der Variator aufweist:
- a) ein Paar von Eingangsscheiben, die einander gegenüberliegen, wobei die Eingangsscheiben sich in Verbindung mit der Eingangs welle drehen, und
- b) ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Ein gangsscheiben in einem losen Eingriffszustand angeordnet sind;
eine erste Antriebskraftübertragungswelle über ein erstes Zahnrad und eine Kette in Verbindung mit der Maschinenblindwelle;
eine zweite Antriebskraftübertragungswelle, die an einem zweiten Ende der Ein gangswelle angeordnet ist;
eine Planetengetriebeeinrichtung, die zwischen der Eingangswelle und der Aus gangswelle angeordnet ist, wobei die Planetengetriebeeinrichtung aufweist:
- a) ein Sonnenrad, das mit der Ausgangswelle verbunden ist,
- b) eine Vielzahl von Planetenrädern, die sich mit dem Sonnenrad im Eingriff befinden,
- c) einen Planetenträger, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befindet, und
- d) einen Zahnkranz, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befin det;
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist;
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der ersten Antriebskraftübertragungswelle; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der zweiten Antriebskraftübertragungswelle.
7. Stufenlos verstellbares Getriebe zur Verwendung als ein Automobilgetriebe, um
fassend:
eine Eingangswelle, die durch eine Antriebsquelle gedreht wird;
eine Ausgangswelle zum Abnehmen einer Antriebskraft, die auf eine Drehung der Eingangswelle zurückgeht;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist, wobei der Variator aufweist:
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist;
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der Eingangsscheibe; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der Ausgangsscheibe.
eine Eingangswelle, die durch eine Antriebsquelle gedreht wird;
eine Ausgangswelle zum Abnehmen einer Antriebskraft, die auf eine Drehung der Eingangswelle zurückgeht;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist, wobei der Variator aufweist:
- a) ein Paar von Eingangsscheiben, die einander gegenüberliegen, wobei sich die Eingangsscheiben in Verbindung mit der Eingangs welle drehen, und
- b) ein Paar von Ausgangsscheiben, die koaxial zwischen den Ein gangsscheiben angeordnet sind;
- a) ein Sonnenrad, das mit der Ausgangswelle verbunden ist,
- b) eine Vielzahl von Planetenrädern, die sich im Eingriff mit dem Son nenrad befinden,
- c) einen Planetenträger, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befindet, und
- d) einen Zahnkranz, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befin det;
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist;
einen ersten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der Eingangsscheibe; und
einen zweiten Drehzahlerfassungssensor zum Erfassen der Anzahl von Umdre hungen der Ausgangsscheibe.
8. Stufenlos verstellbares Getriebe zur Verwendung als ein Automobilgetriebe, um
fassend:
eine Eingangswelle, die durch eine Antriebsquelle gedreht ist;
eine Ausgangswelle zum Abnehmen einer Antriebskraft, die auf eine Drehung der Eingangswelle zurückgeht;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist, wobei der Variator aufweist:
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist; und
einen Sensor zum Messen eines Schwenkwinkels des Zapfens.
eine Eingangswelle, die durch eine Antriebsquelle gedreht ist;
eine Ausgangswelle zum Abnehmen einer Antriebskraft, die auf eine Drehung der Eingangswelle zurückgeht;
einen Variator, der zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ange ordnet ist, wobei der Variator aufweist:
- a) ein Paar von Eingangsscheiben, die einander gegenüberliegen, wobei sich die Eingangsscheiben in Verbindung mit der Eingangs welle drehen,
- b) ein Paar von Ausgangsscheiben, das koaxial zwischen den Ein gangsscheiben angeordnet ist, und
- c) einen schwenkbaren Zapfen, der zwischen der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe vorgesehen ist;
- a) ein Sonnenrad, das mit der Ausgangswelle verbunden ist,
- b) eine Vielzahl von Planetenrädern, die sich mit dem Sonnenrad im Eingriff befinden,
- c) einen Planetenträger, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befindet, und
- d) einen Zahnkranz, der sich mit den Planetenrädern im Eingriff befin det;
eine Kupplung für die hohen Drehzahlen, die mit der zweiten Antriebskraftüber tragungswelle verbunden ist; und
einen Sensor zum Messen eines Schwenkwinkels des Zapfens.
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