DE19845237A1 - Stützscheibe einer Rotorspinneinrichtung - Google Patents
Stützscheibe einer RotorspinneinrichtungInfo
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Abstract
Bei Rotorspinneinrichtungen, deren Rotoren in einer Stützscheibenlagerung gelagert sind und bei denen eine Stützscheibe (1) Öffnungen (5, 9) aufweist, die der berührungslosen Drehzahlmessung zur optischen Steuerung eines Anspinnwagens dienen, können sich in den Öffnungen (5, 9) Ablagerungen von Schmutz, insbesondere Feinstaub, aufbauen. Dies beeinträchtigt die Signalerfassung. DOLLAR A Der zum Außenrand der Stützscheibe (1) hin gelegene Teil der Innenfläche (19) der Öffnungen (5, 9) einer erfindungsgemäßen Stützscheibe (1) bildet einen solchen Winkel alpha zu einer Parallelen zur Rotationsachse (27), daß der Aufbau von Schmutzablagerungen verhindert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Stützscheibe einer
Rotorspinneinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer üblicherweise eingesetzten Ausführungsform der
Rotorspinneinrichtung ist der Spinnrotor mit seiner Rotorwelle
im Zwickel zweier Stützscheibenpaare gelagert und wird durch
einen die Rotorwelle von oben beaufschlagenden Tangentialriemen
angetrieben. Eine der beiden nach außen zum Rotor gelegenen
Stützscheiben weist an der einer Lichtquelle zugewandten
Außenseite Mittel auf, die das auftreffende Licht zeitweise
reflektieren oder die Reflexion des Lichtes zeitweise
unterbrechen. Ein Teil des reflektierten Lichtes der
Lichtquelle trifft auf eine Messeinrichtung und wird in Signale
für eine Drehzahlmessung des Rotors umgewandelt. Tritt zum
Beispiel ein Fadenbruch an der Spinnstelle auf, wird diese über
eine Fadenüberwachung detektiert und der Rotor dieser
Spinnstelle stillgesetzt. Der damit verbundene Stillstand der
Stützscheiben wird durch das Ausbleiben von Signalen für die
Drehzahlmessung erkannt. Es folgt die Anforderung eines
Anspinnwagens, um den Fadenbruch zu beheben und den Faden
wieder anzuspinnen. Der Faden wird während der Anlaufzeit des
Rotors bei einer bestimmten Drehzahl, die wesentlich niedriger
als die Spinndrehzahl des Rotors liegt, automatisch
angesponnen. Wenn der Rotor die jeweilige für das Anspinnen
günstige Drehzahl erreicht hat, führt der Anspinnwagen das
automatische Anspinnen des Fadens durch. Nach erfolgtem
Anspinnen erreicht der Rotor seine Spinndrehzahl erst nach
einer weiteren Anlaufzeit, da der Tangentialriemen den Rotor
und die Stützscheiben noch bis zu dieser Spinndrehzahl
beschleunigen muß. Die Drehzahlüberwachung und -steuerung sind
für das Erreichen und Einhalten der erforderlichen
Garnparameter von wesentlicher Bedeutung.
Derartige Rotorspinneinrichtungen sind zum Beispiel in der
DE 41 21 387 A1 und der DE 195 31 660 A1 beschrieben.
Aus der DE 195 31 660 A1 ist es bekannt, daß zur
betriebssicheren und schnellen Erfassung der Drehzahl und von
Änderungen der Drehzahl während einer Beschleunigungs- oder
Abbremsphase des Rotors von Rotorspinnmaschinen das
Empfangssystem einer Reflexionslichtschranke auf an einer
Hauptoberfläche des rotierenden Körpers gestreutes Reflexlicht
des beleuchtenden Lichtstrahls eingestellt ist und daß der
rotierende Körper auf der Linie des Lichtstrahls mindestens
eine für die Gesamtheit des Lichtstrahls gegenüber der
Hauptoberfläche schwach reflektierende, wie eine Lichtfalle
wirkende Bohrung besitzt. Vor allem die Wirkung der Bohrung als
Lichtfalle beziehungsweise Lichtsenke ist wichtig, damit durch
Null-Streuung auch bei einer nur schwach reflektierenden
Hauptoberfläche noch ein ausreichender Kontrast zur
fehlerfreien Drehzahlmessung geliefert wird.
Während des Betriebes der Rotorspinneinrichtung setzen sich in
den Bohrungen der Stützscheibe Ablagerungen von Schmutz und
Fasern fest. Die Bohrung wächst durch derartige Staub- und
Faserablagerungen nach und nach von außen nach innen in
Richtung auf die Rotationsachse zu und behindert einen
deutlichen, vom Empfangssystem zu registrierenden Kontrast
zwischen dem an der Hauptoberfläche des rotierenden Körpers
gestreuten Licht und dem in der jeweiligen Bohrung
verschluckten Licht.
Es sind weiterhin aus der DE 195 31 660 A1 Reflexions-
Lichttaster bekannt, bei denen Lichtsender und -empfänger wie
bei einer Reflexions-Lichtschranke in einem Gehäuse
untergebracht sind. Mit derartigen Lichttastern wird das
Vorhandensein des Lichtflecks, zum Beispiel eines
Laserlichtflecks, in einer Bildebene detektiert. Die Oberfläche
der Stützscheibe wirkt als Bildebene. Wenn der Lichtfleck in
eine Öffnung eintaucht, liegt sein Bild deutlich dahinter und
wird nicht mehr erkannt.
An den Stützscheiben besteht die Gefahr von Verschmutzung,
vorwiegend durch Verflugungen, die die Funktionssicherheit der
Drehzahlmessung behindert. Insbesondere in durchgehenden
Öffnungen der Stützscheiben lagert sich Schmutz ab, wie
schematisch in Fig. 5 dargestellt.
Aus der DE 41 21 387 A1 sind an den Seitenflächen der
Stützscheiben aufgesetzte Seitenscheiben bekannt, die die
Bohrungen in der Stützscheibe abdecken und damit derartigen
Ablagerungen von Staub und Fasern vorbeugen. Diese aufgesetzten
Seitenscheiben stellen zusätzlich erforderliche und zu
montierende Bauteile dar und erschweren durch ihr
Reflexionsverhalten einen deutlichen Kontrast zwischen dem von
der Oberfläche der Stützscheibe reflektierten Streulicht und
dem in der jeweiligen Bohrung verschluckten Licht und behindern
dadurch eine sichere Signalerkennung.
Aus der DE 43 13 753 A1 ist eine Stützscheibe für eine
Stützscheibenlagerung von Offenend-Spinnrotoren bekannt, bei
der eine Stirnseite mit Signalgebern zur berührungslosen
Drehzahlmessung versehen ist, die mittels magnetischer
Feldlinien arbeiten. In die Stützscheibe sind
Permanentmagnetstifte eingepaßt, die einen Induktionsstrom
erzeugen. In einer anderen Ausführungsform der Stützscheibe aus
Aluminium oder Kunststoff wird der Signalgeber aus
ferromagnetischem Material gebildet.
In einer weiteren Version dieser bekannten Stützscheibe besteht
der Grundkörper der Stützscheibe aus Stahl, und der Signalgeber
ist eine in den Grundkörper eingelassene Bohrung. Auch auf
diese Weise läßt sich ein elektrisches Signal abnehmen. Der
erzeugte Induktionsstrom wird jeweils über eine elektrische
Leitung einer Auswerteeinrichtung zugeleitet, die mit diversen
Steuermotoren des Anspinngerätes verbunden ist. Diese induktive
Methode soll verhindern, daß bei Verflugung der
Stützscheibenpaare ungenaue Signale geliefert werden. Die
Impulsaufnehmer müssen dabei relativ nahe an der Oberfläche des
Grundkörpers der Stützscheibe positioniert sein, um
ausreichende Genauigkeit und Stärke der Signale zu
gewährleisten. Nachteilig ist bei der erforderlichen
oberflächennahen Position der Impulsaufnehmer das Entstehen
störender Luftwirbel. Bereits zwei Bohrungen in der Stirnseite
einer Stützscheibe bewirken bei der hohen Drehzahl der
Stützscheibe bei nahe an der Oberfläche positionierten
Impulsaufnehmern Luftstöße von einer derartigen Stärke, daß die
Bohrungen auch als Signalgeber für eine solche Drehzahlmessung
verwendet werden können, bei der der jeweilige Luftstoß
registriert und als Signal ausgewertet wird, wie in der
DE 43 13 753 A1 in Spalte 2, Zeilen 34 bis 38, ausgeführt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Stützscheibe so weiterzubilden, daß die genannten
Nachteile bekannter Stützscheiben vermindert oder vermieden
werden und die Erfassung der Signale zur Drehzahlmessung
verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stützscheibe mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Winkellage der Innenfläche der Öffnungen der
erfindungsgemäßen Stützscheibe bietet bei der Rotation der
Stützscheibe keinen Halt für Schmutzablagerungen und wirkt
zudem selbstreinigend. Einem Zuwachsen der Öffnungen durch
Staub- und Faserablagerungen wird wirkungsvoll vorgebeugt und
die Erkennung der Lichtsignale nicht durch Ablagerungen
behindert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Besonders vorteilhaft ist der zum Außenrand der Stützscheibe
hin gelegene Teil der Innenfläche der Öffnungen schneidenförmig
ausgebildet und die Spitze der Schneide weist in Richtung auf
die Rotationsachse der Stützscheibe. Besonders die Ausbildung
als Schneide läßt keinen Raum für Schmutzablagerungen.
Eine vorzugsweise nach beiden Seiten der Stützscheibe
abgeschrägte Schneide ermöglicht eine Anordnung der als schräge
Seitenfläche der Schneide ausgebildeten Innenfläche unter einem
noch steileren Winkel und verstärkt damit die Ablagerungen
verhindernde und zudem abbauende Wirkung. Die Schneide läßt
sich bevorzugt durch eine Fräs- oder Schleifbearbeitung
herstellen, die auch in Verbindung mit dem Einbringen der
Öffnung in die Stützscheibe erfolgen kann.
Vorteilhaft sind die Öffnungen schlitzförmig ausgebildet und
radial verlaufend angeordnet. Auf diese Weise läßt sich eine
für eine genaue Drehzahlmessung angestrebte größere Anzahl von
Öffnungen auf einem Teilkreis in die Stützscheibe einbringen,
ohne die Struktur der Stützscheibe unzulässig zu schwächen. Die
damit gesteigerte Anzahl der Messimpulse pro Umdrehung der
Stützscheibe erhöht die Genauigkeit der Drehzahlmessung
beträchtlich.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stützscheibe
eine den Lichtstrahl, insbesondere einen Laserlichtstrahl, als
diffuses Streulicht reflektierende Oberfläche auf, und die
Lichtschranke ist als Reflexionslichtschranke ausgebildet. Ein
Laserlichtstrahl liefert auch bei geringem
Lichtstrahlquerschnitt, wie er für kleine Öffnungsquerschnitte
erwünscht ist, eine ausreichende Lichtstärke für das
Lichtsignal. Vorzugsweise besteht die Stützscheibe aus
Aluminium und ist als Fließpreßteil hergestellt. Nach dem
Fließpreßvorgang weist der Grundkörper der Stützscheibe an der
Oberfläche bereits ein hinreichendes Reflexionsverhalten auf
und benötigt keine Nachbearbeitung der Oberfläche.
In einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform der
Stützscheibe sind die Öffnungen unter Einsatz eines wenig
aufwendigen, kostensparenden Fertigungsverfahrens wie zum
Beispiel Stanzen erzeugt worden und der erforderliche Winkel α
der Innenfläche wird durch ein nachträglich eingebrachtes,
vorteilhaft aus Kunststoff hergestelltes Bauteil gebildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stützscheibe läßt sich
einfach und kostengünstig herstellen und beugt dem Aufbau von
Schmutzablagerungen und einer daraus entstehenden
Beeinträchtigung des Drehzahlmessvorganges wirkungsvoll vor.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nachfolgend
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Stützscheibe,
Fig. 2 die Stützscheibe der Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 die Schnittdarstellung einer Öffnung in einer anderen
Ausführungsform der Stützscheibe,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Öffnung einer weiteren
Ausbildung der Stützscheibe,
Fig. 5 eine Öffnung einer Stützscheibe mit Schmutzablagerung
im Schnitt.
Der Grundkörper 2 der in Fig. 1 dargestellten Stützscheibe 1
weist eine zentrische Bohrung 4 zur Aufnahme der hier nicht
dargestellten Achse der Stützscheibe 1 auf und trägt auf seinem
Umfang den Laufbelag 3, der in bekannter Weise zur Auflage der
ebenfalls hier nicht dargestellten Rotorwelle dient. Der
Laufbelag 3 ist beispielsweise ein auf der Umfangsfläche der
Stützscheibe 1 aufgezogener Vollgummireifen aus einem
verschleißfesten Gummi.
Der Grundkörper 2 weist weiterhin acht rotationssymmetrisch auf
einem Teilkreis 18 angeordnete schlitzförmige Öffnungen 5 bis
12 auf. Die Öffnungen 5 bis 12 verlaufen radial und sind
sternförmig in gleichem Abstand zueinander auf dem Teilkreis 18
angeordnet. Mit dieser Anordnung bleibt die Stabilität des
Grundkörpers 2 erhalten, und die Signale für das Empfangssystem
werden in kurzer Aufeinanderfolge für eine genaue
Drehzahlmessung gegeben.
Für eine erhöhte Genauigkeit der Drehzahlmessung, die
insbesondere beim Beschleunigungsvorgang der Stützscheibe 1 von
Vorteil ist, kann die Anzahl der Öffnungen 5 bis 12 und damit
die Anzahl der Signale pro Umdrehung vergrößert werden.
Die zum Außenrand der Stützscheibe 1 gelegene Innenfläche der
Öffnung 5 bildet eine Schneide 13, deren Spitze 14 in der
Schnittdarstellung der Stützscheibe 1 in Fig. 2 in Richtung auf
die Rotationsachse 27 weist. Der Teil der Innenfläche 19 der
Öffnung 5, der in Richtung zur Rotationsachse 27 des
Grundkörpers 2 liegt, verläuft parallel zur Rotationsachse 27.
Die Seitenflächen der Schneide 13 dagegen stehen auf der einen
Seite senkrecht auf sowie auf der anderen Seite in einem
derartigen Winkel α zu einer Parallelen zu der
Rotationsachse 27, daß sich während des Betriebes der
Stützscheibe 1 auf der gesamten Innenfläche 19 der Öffnung 5
keine Ablagerungen von Staub oder Faserresten festsetzen
können.
Die Teilansicht des Grundkörpers 20 mit der Öffnung 15 in
Fig. 3 zeigt eine Ausführung der Schneide 23, bei der beide
Seitenflächen 16 und 17 einen spitzen Winkel β zur Senkrechten
auf der Rotationsachse 27 bilden. Die Winkel α und β ergeben
jeweils zusammen 90°. In der dargestellten Ausführung sind die
Seitenflächen 16 und 17 unter einem Winkel β von etwa 25°
jeweils steiler als die schräge Seitenfläche der Schneide 13 in
Fig. 2 angeordnet. Der Ablagerung von Schmutz wird dadurch noch
mehr entgegengewirkt und die selbstreinigende Wirkung noch mehr
verstärkt.
Die Öffnung 25 der Fig. 4 kann zweckmäßig durch Bohr- oder
Fräsbearbeitung des Grundkörpers 21 in einem Arbeitsgang
hergestellt werden. Bei einem Herstellvorgang mittels Bohren
läßt sich beispielsweise eine rotationssymmetrische Form der
Öffnung 25 erzeugen, wobei die Innenfläche der Öffnung 25
ebenfalls eine derartige Winkellage einnimmt, daß die
Schmutzablagerung verhindert wird.
Den Stand der Technik verdeutlicht die in Fig. 5 im Schnitt
dargestellte Teilansicht eines Grundkörpers 22 mit der
Öffnung 26. Die Ausbildung der Öffnung 23, wie sie durch
Stanzen hergestellt sein kann, begünstigt den Aufbau einer
Schmutzablagerung 24, wodurch eine sichere Signalerkennung
behindert wird. Mit der erfindungsgemäßen Stützscheibe 1 wird
einer derartigen Ablagerung von Schmutz und Faserteilen und der
daraus resultierenden Beeinträchtigung des
Drehzahlmessvorganges vorgebeugt.
Claims (9)
1. Stützscheibe einer Rotorspinneinrichtung, wobei die
Stützscheibe (1) Öffnungen (5 bis 12, 15, 25, 26) aufweist,
die im Messbereich einer Sensorvorrichtung mit einer einen
Lichtstrahl aussendenden Lichtquelle und einer
Empfangseinrichtung liegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der zum Außenrand der Stützscheibe (1) hin
gelegene Teil der Innenfläche (19) der Öffnungen (5 bis 12,
15, 25, 26) einen solchen Winkel α zu einer Parallelen zur
Rotationsachse (27) bildet, daß sich während des Betriebes
der Rotorspinneinrichtung keine Ablagerung von Schmutz,
insbesondere von Feinstaub, aufbaut.
2. Stützscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel α mehr als 50°, vorzugsweise zwischen 60° und
85° beträgt.
3. Stützscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche (19) der Öffnungen (5
bis 12, 15, 25, 26) mindestens teilweise von der Oberfläche
des Grundkörpers (2) der Stützscheibe (1) auf das Innere zu
trichterförmig verlaufend ausgebildet ist.
4. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Außenrand der Stützscheibe (1)
hin gelegene Innenfläche (19) der Öffnungen (5 bis 12, 15,
25, 26) so geformt ist, daß sie eine Schneide (13, 23)
bildet und die Spitze (14) der Schneide (13, 23) in
Richtung auf die Rotationsachse (27) der Stützscheibe (1)
weist.
5. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneide (23) nach beiden Seiten
der Stützscheibe (1) abgeschrägt ist.
6. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5 bis 12, 15, 25, 26)
schlitzförmig ausgebildet und radial verlaufend angeordnet
sind.
7. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (1) eine den
Lichtstrahl, insbesondere einen Laserlichtstrahl, als
diffuses Streulicht reflektierende Oberfläche aufweist und
die Lichtschranke eine Reflexionslichtschranke ist.
8. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (1) als Fließpreßteil
hergestellt ist und aus Aluminium besteht.
9. Stützscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5 bis 12, 15, 25, 26)
ein den Winkel α der Innenfläche (19) der Öffnungen (5 bis
12, 15, 25, 26) bildendes, insbesondere aus Kunststoff
bestehendes Bauteil aufweisen.
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