DE19843984B4 - Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren Download PDF

Info

Publication number
DE19843984B4
DE19843984B4 DE19843984A DE19843984A DE19843984B4 DE 19843984 B4 DE19843984 B4 DE 19843984B4 DE 19843984 A DE19843984 A DE 19843984A DE 19843984 A DE19843984 A DE 19843984A DE 19843984 B4 DE19843984 B4 DE 19843984B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
semiconductor substrate
membrane
etching
substrate
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19843984A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19843984A1 (de
Inventor
Dr. Laermer Franz
Dr. Frey Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19843984A priority Critical patent/DE19843984B4/de
Priority to US09/406,272 priority patent/US6372656B1/en
Priority to JP11273257A priority patent/JP2000114607A/ja
Publication of DE19843984A1 publication Critical patent/DE19843984A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19843984B4 publication Critical patent/DE19843984B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/10Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using electric radiation detectors
    • G01J5/12Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using electric radiation detectors using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L31/00Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L31/08Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof in which radiation controls flow of current through the device, e.g. photoresistors
    • H01L31/09Devices sensitive to infrared, visible or ultraviolet radiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Weting (AREA)
  • Drying Of Semiconductors (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Infrarotsensors auf einem Halbleitersubstrat (1), mit den Schritten • Festlegen wenigstens eines auszusparenden Bereichs (12) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats, wo eine Aussparung (4) im Halbleitersubstrat (1) geschaffen werden soll, wobei zur Festlegung des auszusparenden Bereichs (12) ein n-Dotieren von nicht auszusparenden Bereichen (14) der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) vorgesehen ist, • Abscheiden einer Membran (13) auf der Oberfläche, wobei vor dem Abscheiden der Membran (13) das Halbleitermaterial in dem auszusparenden Bereich (12) durch anodische Oxidation porös gemacht wird, • Aufbringen eines Strahlungsabsorbers (5) auf der Membran (13) im festgelegten Bereich (12), • Aufbringen von Thermoelementen (6) mit einem heißen Kontakt in thermischem Kontakt mit dem Strahlungsabsorber (5) und einem kalten Kontakt (7) in thermischem Kontakt mit dem Halbleitersubstrat (1), • Bilden einer Öffnung in der Membran (13) in dem festgelegten Bereich (12) und Ätzen des Halbleitersubstrats (1) durch die Öffnung hindurch.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren, insbesondere für Infrarotstrahlung, mit einem Absorber für die zu messende Strahlung und einer Mehrzahl von Thermoelementen zum Messen einer durch die absorbierte Strahlung verursachten Erwärmung des Strahlungsabsorbers, die auf einem Halbleitersubstrat integriert sind. Die Verfahren sind insbesondere anwendbar zur Herstellung von Strahlungsabsorbern mit einer Vielzahl von in geringem Abstand auf einem Substrat integrierten Sensorelementen.
  • Stand der Technik
  • Ein solcher Strahlungssensor mit mehreren Sensorelementen und ein Verfahren zu seiner Herstellung sind z. B. aus CHOI, I. H., WISE, K. D.: A linear thermopile infrared detector array with on-chip multiplexing. In: TRANSDUCERS '85. International Conference on Solid-State Sensors and Actuators. Digest of Technical Papers, 1985, IEEE, NY, USA, S. 132–135, bekannt. Dieser Aufsatz beschreibt ein Verfahren, bei dem in ein <100>-orientiertes Siliziumsubstrat in einem ringförmigen Muster Bor von der Vorderseite her eindiffundiert wird, eine Membran aus SiO2 und Si3N4 an der Vorderseite erzeugt wird und dann von der Rückseite des Substrats her durch anisotropes Nassätzen Öffnungen durch das Substrat gebohrt werden. Diese Öffnungen münden an der Vorderseite des Substrats innerhalb der ringförmigen, mit Bor dotierten Bereiches. Es entstehen so Öffnungen im Substrat, die lediglich durch die dünne Membran verschlossen sind. In jeder dieser Öffnungen ist auf der Membran ein Strahlungsabsorber gebildet. Eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Thermoelementen hat jeweils einen heißen Kontakt in der Nähe des Strahlungsabsorbers und einen kalten Kontakt auf dem verbliebenen Siliziumsubstrat, das als eine Wärmesenke fungiert.
  • Dieses bekannte Herstellungsverfahren hat eine Reihe von Nachteilen. Die Anisotropie des Nassätzens kommt dadurch zustande, dass der Ätzvorgang an unterschiedlichen Kristallflächen des verwendeten Siliziumsubstrats mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten abläuft. Die Ätzgeschwindigkeit ist am geringsten an einer Oberfläche mit <111>-Orientierung. Deshalb bildet sich beim Nassätzen einer <100>-Oberfläche durch eine Öffnung in einer Maske eine Vertiefung in der Oberfläche, deren Seitenwände <111>-Orientierungen aufweisen und unter einem Winkel von ca. 54° zur <100>-Oberfläche stehen. Die Bodenfläche der entstehenden Vertiefung wird um so kleiner, je weiter der Ätzvorgang in die Tiefe des Materials voranschreitet, und kommt in einer Tiefe, in der gegenüberliegende Wände der Vertiefung aneinanderstoßen, praktisch zum Stehen. Um eine kleine Öffnung in Höhe der Membran zu erzeugen, muss deshalb auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats eine Maske mit einer erheblich größeren Öffnung gebildet werden.
  • Schwankungen der Dicke zwischen verschiedenen Substraten oder auch innerhalb eines Substrats wirken sich aufgrund der schrägen Orientierung der Wände kritisch auf die Abmessungen der an der Membran erhaltenen Öffnung aus. Öffnungen mit Abmessungen, die klein im Verhältnis zur Substratdicke sind, sind äußerst schwierig exakt zu erzeugen, da sich Schwankungen in der Dicke des Substrats stark auf ihre Größe auswirken.
  • Diesem Problem wird in der zitierten Schrift durch den eindiffundierten Ring aus Bor entgegengewirkt. Das bordotierte Material wird beim Ätzen nicht angegriffen, so dass die Maskenöffnung an der Rückseite des Substrats größer gewählt werden kann, als in Anbetracht der Kristallgeometrie des Substrats nötig wäre, um eine gegebene Öffnungsgröße an der Membran zu erhalten. Die Größe der fertigen Öffnung ist dann festgelegt durch den Durchmesser des undotierten Bereichs innerhalb des bordotierten Rings. Folge dieses Verfahrens ist aber unvermeidlicherweise, dass ein Teil der Rückseite des ins Substrat eindiffundierten bordotierten Rings freigelegt wird, so dass die Dicke des Substrats in unmittelbarer Nähe der Öffnung nach dem Ätzen durch die Dicke des Rings bestimmt ist. Diese beträgt nur ca. 20 µm. Eine größere Dicke des Rings wäre zwar erreichbar, doch nur durch lange Diffusionszeiten bei sehr hohen Prozesstemperaturen. So ergibt sich das Problem, dass beim fertigen Infrarotsensor der bordotierte Ring mehr oder weniger stark durch den Ätzvorgang unterhöhlt sein kann und damit die Qualität der Wärmeübertragung von den kalten Kontakten des Thermoelements über den Ring in das massive Siliziumsubstrat streuen kann, was zu systematischen Messfehlern führen kann.
  • Ein weiterer Strahlungssensor mit einem Siliziumsubstrat, einem auf einer Membran über einer Öffnung in dem Substrat angeordneten Strahlungsabsorber und einer Mehrzahl von Thermoelementen mit einem heißen Kontakt in der Nähe des Strahlungsabsorbers und einem kalten Kontakt auf dem Siliziumsubstrat ist aus DE 41 02 524 A1 bekannt. Auch bei diesem Sensor divergieren die Wände der Öffnung zur von der Membran abgewandten Seite des Substrats hin in der für das anisotrope Nassätzen charakteristischen Weise. Der Durchmesser der Öffnung ist wesentlich größer als die Dicke des Substrats.
  • Aus der Schrift Steiner et al, „Micromachining applications of porous silicon.”, Thin Solid Films, 1995, Vol. 255, Seiten 52 bis 58 ist die Verwendung von Schichten aus porösen Silizium zur Herstellung von frei stehenden Membranen, Cantilevern und Brücken bekannt.
  • Aus der DE 41 02 524 A1 ist ein Infrarotsensor bekannt, bei dem auf einer Membran über einer Ausnehmung mehrere in Reihe geschaltete Thermoelemente vorgesehen sind.
  • Aus der US 5,682,053 A ist eine mikromechanische Struktur bekannt, bei der mittels eines selektiven Ätzprozesses unter Verwendung einer Maskenschicht eine Ausnehmung unter einer Membran erzeugt wird, um einen Temperaturfühler zu erzeugen.
  • Aus der DE 43 31 798 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Deckschicht auf eine in einem Siliziumsubstrat vergrabene dotierte Siliziumschicht aufgebracht wird. Mittels Gräben, die in die Deckschicht eingebracht werden, kann die höher dotierte vergrabene Siliziumschicht selektiv gegenüber dem Substrat entfernt bzw. porös geätzt werden.
  • Aus der US 5,242,863 A ist ein Drucksensor bekannt, bei dem eine Membran oberhalb einer Kaverne zur Erfassung des anliegenden Drucks verwendet wird. Zur Erzeugung der Kaverne wird in einem Siliziumsubstrat eine Schicht mit geringer Leitfähigkeit gebildet, die im weiteren Verlauf durch die mit Trenchlöchern versehene Membran in einen porösen Bereich umgewandelt wird. Zum Abschluss wird das poröse Siliziummaterial mittels eines selektiven Ätzvorgangs durch die Trenchlöcher entfernt, bevor die Trenchlöcher verschlossen werden, um die Kaverne abzuschließen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren geschaffen, die es erlauben, Strahlungssensoren mit genau reproduzierbaren Eigenschaften herzustellen, und die ferner die Herstellung von Strahlungssensoren mit einer Mehrzahl von einzelnen Sensorelementen gestatten, die in geringer, von der Dicke des verwendeten Substrats unabhängiger Entfernung voneinander angeordnet sein können.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Vorteile erreicht durch die Schritte des Bildens einer Öffnung in der Membran in dem festgelegten Bereich und des Ätzens des Halbleitersubstrats durch diese Öffnung hindurch. Diese Öffnung liefert die Möglichkeit, den unterhalb des Strahlungsabsorbers benötigten Hohlraum von der Vorderseite des Substrats her zu erzeugen, so dass die Notwendigkeit entfällt, in einem langwierigen Prozess das gesamte Substrat durchzuätzen. Dadurch entfallen mögliche Fehlerquellen bei der sonst notwendigen Positionierung der Ätzmaske an der Rückseite des Substrats im Verhältnis zur Position des Strahlungsabsorbers; es besteht keine Gefahr, dass Randbereiche der Öffnung, wo kalte Kontakte der Thermoelemente angebracht werden können, weitgehend hinterätzt und damit im schlechten Wärmekontakt mit dem massiven Siliziumsubstrat sind, und da sich in geringen Abstand unterhalb des Strahlungsabsorbers massives ungeätztes Halbleitermaterial befinden kann, wird die Masse der durch das Halbleitermaterial gebildeten Wärmesenke insgesamt vergrößert.
  • Gemäß der Erfindung wird in einer ersten Variante des Verfahrens vor dem Abscheiden der Membran das Halbleitermaterial dort, wo eine Aussparung darin geschaffen werden soll, porös gemacht. Die Festlegung des auszusparenden Bereichs erfolgt dabei dadurch, dass nicht auszusparende Bereiche der Oberfläche des Halbleitersubstrats niedrig n-dotiert (n<–>-dotiert) werden, so dass sie im Gegensatz zu dem p-dotierten Substrat sowie eventuellen n<++>-dotierten Bereichen desselben von dem zum Porösmachen des Halbleiters verwendeten Mittel nicht angegriffen werden. Das Porösmachen kann durch eine anodische Oxidation, z. B. mit einem HF-Elektrolyten, in einem elektrochemischen Prozess erreicht werden, in dem der Wafer anodisch gegenüber dem Elektrolyten geschaltet wird. Dieser porös gemachte Bereich kann dann in dem späteren Ätzschritt selektiv herausgeätzt werden.
  • Dieser Ätzschritt findet vorzugsweise statt, nachdem die Membran abgeschieden und auf der Membran die Thermoelemente strukturiert worden sind.
  • Zum Festlegen des auszusparenden Bereichs wird in diesem Fall die Oberfläche des Halbleitersubstrats vorzugsweise mit einer Schutzschicht maskiert, die aus einem gegen das zum Porösmachen des Halbleiters verwendete Mittel beständigen Material besteht. Dieses Material kann z. B. Chrom oder Gold sein.
  • Der Ätzschritt, der sich an das Porösmachen anschließt, kann ein herkömmlicher Nassätzschritt sein.
  • Vor dem Ätzschritt werden vorzugsweise auf der abgeschiedenen Membran die Thermoelemente strukturiert.
  • Eine spezielle Maskierung für den Ätzschritt ist nicht erforderlich, wenn das herauszuätzende Material durch Porösmachen vorbereitet worden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist in einer zweiten Variante des Verfahrens keine Vorbereitung des auszusparenden Bereichs durch Porösmachen erforderlich, stattdessen erfolgt die Festlegung des auszusparenden Bereichs allein durch das Bilden der Öffnung in der Membran. Bei dieser zweiten Variante kommen Trockenätzverfahren zum Einsatz, etwa ein Plasmaätzen oder ein spontanes Trockenätzen, da gasförmige Ätzmedien leichter in den auszusparenden Bereich hinter der Öffnung eindringen können als flüssige, und weil der Stoffaustausch durch die Öffnung effektiver ist.
  • Zum Plasmaätzen kommen insbesondere Plasmen von F2 in Ar, SF6 oder NF3 in Frage.
  • Zum spontanen Trockenätzen können Gase wie XeF2, ClF3 oder BrF3 verwendet werden, die bei Kontakt mit Silizium dieses sofort spontan und in heftiger Reaktion in Form von flüchtigem SiF4 abtragen.
  • Figuren
  • Die Erfindung wird nachfolgen anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines einzelnen Sensorelements eines gemäß der Erfindung hergestellten Strahlungssensors;
  • 2 verschiedene Schritte eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens, bei dem ein Halbleitersubstrat von der Vorderseite her strukturiert wird;
  • 3 Schritte eines zweiten Herstellungsverfahrens, bei dem das Halbleitersubstrat von der Vorderseite her strukturiert wird;
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Sensorelements eines Strahlungssensors, so wie er nach einem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar ist. Der vollständige Sensor umfasst eine rasterartige Anordnung einer Vielzahl der in der Figur gezeigten Elemente, jeweils durch Stege aus Substratmaterial getrennt. Ein Halbleitersubstrat 1 aus Silizium trägt an seiner Oberfläche dünne Schichten 2 aus SiO2 und aus Si3N4 3, die sich als eine dünne Membran über einer Aussparung 4 in dem Halbleitersubstrat 1 erstrecken. Die Aussparung 4 kann sich als eine Öffnung durch die gesamte Dicke des Halbleitersubstrats 1 erstrecken. Wenn der Sensor nach einem der nachfolgend mit Bezug auf 2 oder 3 beschriebene Verfahren hergestellt ist, kann die Aussparung 4 auch lediglich eine Vertiefung in einem ansonsten massiven Substrat sein.
  • Ein Strahlungsabsorber 5 ist auf der Membran über der Aussparung 4 angeordnet. Er ist mit dem Halbleitersubstrat 1 im wesentlichen nur durch die dünne Membran verbunden, die aus relativ schlecht wärmeleitenden Materialien besteht, und ist so gegen eine vom Substrat 1 gebildete Wärmesenke thermisch isoliert.
  • Der Strahlungsabsorber 5 besteht aus einem Material, das eintreffende Strahlung in einem möglichst großen Spektralbereich möglichst vollständig absorbiert, wie etwa ultrafeinen Goldteilchen. Wenn Strahlung auf die Oberfläche des Sensors trifft, erwärmt sich der Absorber 5 aufgrund seiner hohen Absorptionsfähigkeit, seiner geringen Dicke und der thermischen Isolierung deutlich stärker als das die Aussparung 4 umgebende Halbleitersubstrat 1.
  • Eine Mehrzahl von Thermoelementen 6 erstreckt sich zwischen sogenannten ”kalten” Kontakten, die über dem Halbleitersubstrat 1 in thermischen Kontakt mit diesem angeordnet sind, und ”heißen” Kontakten, die beim gezeigten Sensor von dem Strahlungsabsorber 5 bedeckt und deshalb nicht sichtbar sind. Die heißen Kontakte stehen in gut wärmeleitendem Kontakt mit dem Strahlungsabsorber 5, sind aber nicht durch diesen elektrisch leitend miteinander verbunden. Die einzelnen Thermoelemente 6 sind zum Beispiel in aus der bereits zitierten DE 41 02 524 A1 bekannter Weise in Reihe geschaltet, so dass als Messsignal für die Temperaturdifferenz zwischen Strahlungsabsorber 5 und Substrat 1 eine Spannung erhalten wird, die das n-fache der an einem einzelnen Thermoelement 6 erzeugten Thermospannung ist, wobei n die Zahl der in Reihe geschalteten Thermoelemente 6 ist. Die erhaltene Messspannung kann mit Hilfe von auf dem gleichen Halbleitersubstrat 1 integrierten Schaltungen weiterverarbeitet oder, wie im hier gezeigten Fall, über Kontaktpads 8, 9 abgegriffen werden.
  • 2 zeigt verschiedene Stadien der Herstellung eines Strahlungssensors wie des in 1 gezeigten nach einem ersten erfindungsgemäßen Verfahren. Stadium a zeigt das Siliziumsubsstrat 1 mit einer auf die Oberfläche aufgedampften Schutzschicht 10 aus Gold oder Chrom. Diese Substratoberfläche wird einer anodischen Oxidation in einem HF-Elektrolyten unterzogen. Die Schutzschicht 10 ist gegen den Angriff des Elektrolyten beständig, das in einem Fenster 11 der Schutzschicht freiliegende Silizium des Substrats 1 hingegen nicht. Dieses wird im Laufe einer anodischen Oxidation in einem elektrochemischen Prozess angegriffen. Dabei ist das Substrat zum Elektrolyten anodisch, das heißt positiv vorgespannt, und der Elektrolyt ist mit dem negativen Pol einer Stromquelle verbunden. Dadurch bildet sich auf der Oberfläche des Substrats 1 ein poröser Bereich 12, dessen Dicke und Struktur von der Dauer der Anodisierungsbehandlung und von Prozessparametern wie Flächenstromstärke, Konzentration des Elektrolyten etc. abhängt. Der Angriff erfolgt isotrop, so dass sich der poröse Bereich 12 auch in einer Randzone unterhalb der Schutzschicht 10 erstreckt. 2b zeigt den Zustand des Substrats nach Abschluss dieser Behandlung.
  • Anschließend wird die Schutzschicht 10 abgetragen, die ihre Aufgabe erfüllt hat, und eine Membran 13, die wie in 1 gezeigt, z. B. aus SiO2- und Si3N4-Schichten bestehen kann, wird auf der Substratoberfläche einschließlich des porösen Bereichs 12 aufgetragen, z. B. mit Hilfe von CVD-Verfahren, wie in 2c gezeigt. Anschließend werden auf der Membran 13 der Strahlungsabsorber 5 und Thermoelemente 6 abgeschieden. Dabei sind die Thermoelemente so angeordnet, dass ihr heißer Kontakt den Strahlungsabsorber 5 berührt und der kalte Korntakt über einem nicht durch die anodische Oxidation angegriffenen Bereich der Substratoberfläche liegt (siehe 2d). Zur Vorbereitung eines darauf folgenden Ätzschrittes können der Strahlungsabsorber 5 und die Thermoelemente 6 mit einer (nicht gezeigten) Schutzschicht abgedeckt werden.
  • Vor oder nach dem Aufbringen des Strahlungsabsorbers und der Thermoelemente wird die Membran 13 strukturiert, um durch eine darin gebildete Öffnung das poröse Silizium in dem Bereich 12 für den Angriff eines Ätzmediums zugänglich zu machen.
  • Das Ätzen kann ein Nassätzen, z. B. mit verdünnter KOH, NaOH, Ammoniak oder TMAH (W) sein. Die Porösität des Materials begünstigt das Eindringen des Ätzmediums und das Fortschreiten des Ätzvorgangs, so dass in kurzer Zeit eine Aussparung 4 an der Stelle des porösen Siliziums erzeugt werden kann.
  • Anstelle des Nassätzens kommen auch Trockenätzverfahren wie z. B. eine isotrope Plasmaätzung in einem Fluorplasma in Frage, wo in einer Plasmaentladung Fluorradikale erzeugt werden, welche Silizium isotrop ätzen. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Plasma von SF6 oder NF3 oder von reinem Fluor (F2 in Argon). Nicht zu ätzende Bereiche der Substratoberfläche können, sofern sie nicht bereits durch die Membran gegen den Angriff des Ätzplasmas geschützt sind, durch Photoresists, Negativlack oder Siliziumoxidschichten abgedeckt werden.
  • Alternativ zur Plasmaätztechnik ist es auch möglich, sogenannte spontan ätzende Chemien einzusetzen, um ausgehend von den Membrandurchgangsöffnungen das Silizium darunter weiträumig zu entfernen und so freistehende Membranbereiche zu erzeugen. Hierzu bedient man sich vorteilhaft Gasen wie z. B. Xenondifluorid (XeF2), Chlortrifluorid (ClF3) oder Bromtrifluorid (BrF3). Alle diese Gase werden von Siliziumoberflächen absorbiert, spalten dort spontan, d. h. ohne externe Einwirkung von Ionen oder Elektronen Fluorradikale ab, welche Silizium spontan, d. h. isotrop, ätzen und so die Aussparungen unter der Membran schaffen können. Es genügt hierfür, freie Siliziumflächen in Kontakt mit einem dieser Gase zu bringen, und die spontane isotrope Ätzung von Silizium setzt sofort und ohne äußere Unterstützung ein. Dabei können Ätzraten von einigen 10 µm pro Minute erreicht werden, was es ermöglicht, die benötigte Aussparung in kurzer Zeit zu schaffen. Diese Gase sind sehr selektiv gegenüber Maskierschichten wie z. B. Photoresist, Siliziumoxid und anderen Schutzschichten, die sich zur Maskierung von nicht zu ätzenden Sensorbereichen zusätzlich auf dem Substrat befinden können.
  • Die 3a bis 3d zeigen Schritte eines alternativen Verfahrens zur Herstellung von Aussparungen in einem Siliziumsubstrat unterhalb einer Membran. In dem in 3 gezeigten Halbleitersubstrat 1 aus z. B. mit einer Leitfähigkeit von 8 Ωcm p­dotierten Silizium sind durch Maskieren und Ionenimplantation n-dotierte Bereiche 14 erzeugt worden.
  • Dieses Substrat wird an seiner Oberfläche einer anodischen Oxidationsbehandlung in verdünnter Flusssäure unterzogen. Dabei werden die n-dotierten Bereiche 14 nicht angegriffen, auf der restlichen Oberfläche des Substrats 1 hingegen entsteht ein poröser Bereich 12, der hier bis in eine Tiefe von ca. 20 µm reicht.
  • Anschließend wird auf dem so behandelten Substrat 1 eine Membran 13 abgeschieden und strukturiert. Das Ergebnis ist in 3c gezeigt. Wie im anhand von 2 erläuterten Verfahren werden auf der Membran 13 ein Strahlungsabsorber und Thermoelemente aufgebracht, die in der Figur der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die in 3c gezeigte Anordnung kann den gleichen Ätzverfahren unterzogen werden wie oben in Verbindung mit 2 beschrieben. Das Ätzmedium kann dabei, das poröse Silizium im Bereich 12 sowohl über die langgestreckten Fenster 15 in der Membran 13 als auch über seitlich von der Membran unbedeckt gebliebene Bereiche 16 erreichen. Diese Bereiche 16 erfüllen somit hinsichtlich des Ätzschritts die Funktion von Öffnungen in der Membran.
  • Da auch hier der Ätzvorgang im porösen Silizium wesentlich schneller fortschreitet als in den massiv gebliebenen Bereichen 14, entsteht schließlich die in 3d gezeigte Struktur.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Infrarotsensors auf einem Halbleitersubstrat (1), mit den Schritten • Festlegen wenigstens eines auszusparenden Bereichs (12) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats, wo eine Aussparung (4) im Halbleitersubstrat (1) geschaffen werden soll, wobei zur Festlegung des auszusparenden Bereichs (12) ein n-Dotieren von nicht auszusparenden Bereichen (14) der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) vorgesehen ist, • Abscheiden einer Membran (13) auf der Oberfläche, wobei vor dem Abscheiden der Membran (13) das Halbleitermaterial in dem auszusparenden Bereich (12) durch anodische Oxidation porös gemacht wird, • Aufbringen eines Strahlungsabsorbers (5) auf der Membran (13) im festgelegten Bereich (12), • Aufbringen von Thermoelementen (6) mit einem heißen Kontakt in thermischem Kontakt mit dem Strahlungsabsorber (5) und einem kalten Kontakt (7) in thermischem Kontakt mit dem Halbleitersubstrat (1), • Bilden einer Öffnung in der Membran (13) in dem festgelegten Bereich (12) und Ätzen des Halbleitersubstrats (1) durch die Öffnung hindurch.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Infrarotsensors auf einem Halbleitersubstrat (1), mit den Schritten • Abscheiden einer Membran (13) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats, • Festlegen wenigstens eines auszusparenden Bereichs (12) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats, wo eine Aussparung (4) im Halbleitersubstrat (1) geschaffen werden soll, durch das Bilden einer Öffnung der Membran (13) in dem festgelegten Bereich (12) und des Ätzens des Halbleitersubstrats (1) durch die Öffnung hindurch, wobei das Ätzen ein Plasma-Ätzen oder ein spontanes Trockenätzen ist, • Aufbringen eines Strahlungsabsorbers (5) auf der Membran (13) im festgelegten Bereich (12), • Aufbringen von Thermoelementen (6) mit einem heißen Kontakt in thermischem Kontakt mit dem Strahlungsabsorber (5) und einem kalten Kontakt (7) in thermischem Kontakt mit dem Halbleitersubstrat (1).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ätzen ein Nassätzen des porösen Halbleitermaterials ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegen des auszusparenden Bereichs (12) ein Maskieren der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) mit einer Schutzschicht (10) aus einem gegen ein zum Porösmachen des Halbleitermaterials verwendetes Mittel beständigen Material umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (10) aus Chrom oder Gold besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitersubstrat vom p-Typ ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die n-Dotierung niedriger als 1014 cm–3 ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Plasmas von F2 in Ar, SF6 oder NF3.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von XeF2, ClF3 oder BrF3.
DE19843984A 1998-09-25 1998-09-25 Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren Expired - Fee Related DE19843984B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843984A DE19843984B4 (de) 1998-09-25 1998-09-25 Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren
US09/406,272 US6372656B1 (en) 1998-09-25 1999-09-24 Method of producing a radiation sensor
JP11273257A JP2000114607A (ja) 1998-09-25 1999-09-27 赤外線センサを製造する方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843984A DE19843984B4 (de) 1998-09-25 1998-09-25 Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19843984A1 DE19843984A1 (de) 2000-03-30
DE19843984B4 true DE19843984B4 (de) 2013-10-24

Family

ID=7882205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843984A Expired - Fee Related DE19843984B4 (de) 1998-09-25 1998-09-25 Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6372656B1 (de)
JP (1) JP2000114607A (de)
DE (1) DE19843984B4 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19932308C2 (de) 1999-07-10 2001-10-25 Bosch Gmbh Robert Sensor, insbesondere Thermosensor
JP4234304B2 (ja) * 2000-05-19 2009-03-04 浜松ホトニクス株式会社 放射線検出器
DE10046621B4 (de) * 2000-09-20 2010-08-05 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Membransensor-Arrays sowie Membransensor-Array
DE10144343A1 (de) * 2001-09-10 2003-03-27 Perkinelmer Optoelectronics Sensor zum berührugslosen Messen einer Temperatur
GB2391384A (en) * 2002-07-24 2004-02-04 Korea Electronics Technology Method of removing a sacrificial portion of a functional micro device by etching with xenon difluoride
GB0220048D0 (en) * 2002-08-29 2002-10-09 Melexis Nv Infrared sensing device
DE10243012B4 (de) * 2002-09-17 2006-01-05 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Wärmedetektion und Verfahren
DE102004028032B4 (de) * 2004-06-09 2008-04-17 Perkinelmer Optoelectronics Gmbh & Co.Kg Sensorelement
DE102004061796A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-13 Robert Bosch Gmbh Mikromechanisches kapazitives Sensorelement
JP5308814B2 (ja) * 2005-05-17 2013-10-09 ハイマン・ゼンゾル・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング サーモパイル赤外線センサアレイ
CN100423311C (zh) * 2005-12-29 2008-10-01 中国科学院上海微系统与信息技术研究所 一种基于双材料效应的微机械红外探测器阵列的制作方法
CN100440561C (zh) * 2006-11-17 2008-12-03 中国科学院上海微系统与信息技术研究所 微机械热电堆红外探测器及其制作方法
DE102007046451B4 (de) * 2007-09-28 2011-08-25 Pyreos Ltd. Vorrichtung zur Detektion von Wärmestrahlung mit hoher Auflösung, Verfahren zum Herstellen und Verwendung der Vorrichtung
DE102008041750A1 (de) * 2008-09-02 2010-03-18 Robert Bosch Gmbh Thermisch entkoppeltes mikrostrukturiertes Referenzelement für Sensoren
DE102010042108B4 (de) 2010-01-18 2013-10-17 Heimann Sensor Gmbh Thermopile-Infrarot-Sensor in monolithischer Si-Mikromechanik
JP2011153889A (ja) * 2010-01-27 2011-08-11 Seiko Epson Corp Memsの製造方法及び熱型光検出器の製造方法並びに熱型光検出器、熱型光検出装置及び電子機器
US9360373B2 (en) 2013-03-12 2016-06-07 Ricoh Company, Ltd. Infrared sensor of rear surface irradiation type
EP3472583A1 (de) 2016-06-21 2019-04-24 Heimann Sensor GmbH Thermopile infrarot einzelsensor für temperaturmessungen oder zur gasdetektion

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102524A1 (de) * 1990-01-30 1991-08-01 Citizen Watch Co Ltd Infrarotsensor
US5242863A (en) * 1990-06-02 1993-09-07 Xiang Zheng Tu Silicon diaphragm piezoresistive pressure sensor and fabrication method of the same
DE4331798A1 (de) * 1993-09-18 1995-03-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung von mikromechanischen Bauelementen
US5682053A (en) * 1992-03-30 1997-10-28 Awa Microelectronics Pty. Limited Silicon transducer with composite beam
DE19735379A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-18 Heimann Optoelectronics Gmbh Sensorsystem und Herstellungsverfahren sowie Selbsttestverfahren

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4111717A (en) * 1977-06-29 1978-09-05 Leeds & Northrup Company Small-size high-performance radiation thermopile
US4310380A (en) * 1980-04-07 1982-01-12 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Plasma etching of silicon
DE4129206C2 (de) 1991-09-03 1995-01-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Strukturierung von Wafern
GB2282261A (en) * 1992-09-17 1995-03-29 Mitsubishi Electric Corp Infrared detector array and production method therefor
DE4241045C1 (de) * 1992-12-05 1994-05-26 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum anisotropen Ätzen von Silicium
JPH0743215A (ja) * 1993-05-24 1995-02-14 Mitsubishi Electric Corp 赤外線検知素子
US5421958A (en) * 1993-06-07 1995-06-06 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The United States National Aeronautics And Space Administration Selective formation of porous silicon
JP3250722B2 (ja) * 1995-12-12 2002-01-28 キヤノン株式会社 Soi基板の製造方法および製造装置
US5962854A (en) * 1996-06-12 1999-10-05 Ishizuka Electronics Corporation Infrared sensor and infrared detector
DE19752926A1 (de) 1997-11-28 1999-06-10 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Aufbringen eines Schutzlacks auf einen Wafer

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102524A1 (de) * 1990-01-30 1991-08-01 Citizen Watch Co Ltd Infrarotsensor
US5242863A (en) * 1990-06-02 1993-09-07 Xiang Zheng Tu Silicon diaphragm piezoresistive pressure sensor and fabrication method of the same
US5682053A (en) * 1992-03-30 1997-10-28 Awa Microelectronics Pty. Limited Silicon transducer with composite beam
DE4331798A1 (de) * 1993-09-18 1995-03-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung von mikromechanischen Bauelementen
DE19735379A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-18 Heimann Optoelectronics Gmbh Sensorsystem und Herstellungsverfahren sowie Selbsttestverfahren

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CHOI, I. H., WISE, K. D.: A linear thermopile infrared detector array with on-chip multiplexing. In: TRANSDUCERS '85. International Conference on Solid-State Sensors and Actuators. Digest of Technical Papers, 1985, IEEE, NY, USA, S. 132 - 135. *
STEINER, P., LANG, W.: Micromachining applications of porous silicon. In: Thin Solid Films, 1995, Vol. 255, S. 52-58 *

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000114607A (ja) 2000-04-21
US6372656B1 (en) 2002-04-16
DE19843984A1 (de) 2000-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19843984B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Strahlungssensoren
DE4402085C2 (de) Verfahren zur mikrotechnischen Herstellung eines kapazitiven Differenzdrucksensors und mikrotechnisch hergestellter Differenzdrucksensor
DE69630488T2 (de) Halbleitersensor und Methode zu dessen Herstellung
EP2035326B1 (de) Sensor mit diodenpixeln und verfahren zu seiner herstellung
DE4401999C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines kapazitiven Absolutdrucksensors durch Mikrobearbeitung einer Oberfläche eines Halbleitersubstrats sowie solchermaßen hergestellter Absolutdrucksensor
EP1846319B1 (de) Mikromechanisches bauelement und entsprechendes herstellungsverfahren
DE102004036035B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements sowie ein Halbleiterbauelement, insbesondere ein Membransensor
DE10352001A1 (de) Mikromechanisches Bauelement mit einer Membran und Verfahren zur Herstellung eines solchen Bauelements
DE19752208A1 (de) Thermischer Membransensor und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2001046066A2 (de) Sensor mit zumindest einer mikromechanischen struktur und verfahren zur herstellung
DE4309206C1 (de) Halbleitervorrichtung mit einem Kraft- und/oder Beschleunigungssensor
DE10030352A1 (de) Mikromechanisches Bauelement, insbesondere Sensorelement, mit einer stabilisierten Membran und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bauelements
DE4215722C2 (de) Sensorsubstrat mit einer Membran und Verfahren zu deren Herstellung
DE10058009A1 (de) Strömungssensor
WO2004071941A2 (de) Verfahren zur herstellung einer mikromechanischen vorrichtung und vorrichtung
DE4310205C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lochstruktur in einem Substrat aus Silizium
DE60122094T2 (de) Infrarotdetektor
DE102004043357B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen Sensorelements
DE19603829A1 (de) Verfahren zur Herstellung von mikromechanischen Strukturen aus Silizium
DE10046622B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Membransensoreinheit sowie Membransensoreinheit
DE10046621B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Membransensor-Arrays sowie Membransensor-Array
EP1306348B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Membransensoreinheit sowie Membransensoreinheit
DE4036895C2 (de)
EP1597193B1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauelements mit einem halbleiterträger
EP1716070B1 (de) Mikromechanischer sensor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H01L 3534

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20140125

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401