DE19842794A1 - Reflektorlampe - Google Patents

Reflektorlampe

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Abstract

Die Reflektorlampe besitzt einen Lampenträger (10), der den Kolben (3) mit dem Reflektorhals (7) fest verbindet. Zu diesem Zweck besitzt der Lampenträger eine Klemmvorrichtung (23), die mit einem Steg (11) am Reflektorhals zusammenwirkt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung geht aus von einer Reflektorlampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich dabei insbesondere um mit einem Leucht­ körper und mit einer halogenhaltigen Füllung ausgestattete Reflektorlam­ pen, insbesondere für Netzspannung.
Stand der Technik
Aus der Schrift EP-A 780 884 ist bereits eine Reflektorlampe mit Zwei­ stiftsockel bekannt, bei der ein am Kolben angebrachter federnder Lampen­ träger quer zur Reflektorachse angebracht ist und auf einer ringförmig um­ laufenden Stufe im Reflektorhals aufliegt. Der Lampenträger ist unter Vor­ spannung im Reflektor befestigt. Aus der US-PS 5 466 981 ist eine Reflektor­ lampe mit Schraubsockel und mit einem federnden Lampenträger bekannt. Im Reflektorhals sind mehrere umlaufende Stufen angebracht, so daß die gleiche Kalotte für verschieden große Kolben und Lampenträger verwendet werden kann.
Darstellung der Erfindung
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reflektorlampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, die eine sichere und eindeutige Befestigung des Lampenträgers im Reflektorhals gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängi­ gen Ansprüchen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Reflektorlampen mit ein- oder zweiseitig gequetschten Kolben. Als Sockel kann beispielsweise ein üblicher Schraub­ sockel oder auch ein Zweistiftsockel verwendet werden. Die Lampe kann entweder für den Betrieb mit Niedervolt (unter 60 V) oder mit Mittel- bzw. Hochvolt ausgelegt sein (ca. 120 V bzw. 240 V).
Der Kolben wird mit einem Lampenträger, deren bevorzugte Gestalt eine Scheibe ist, fest verbunden. Die Scheibe kann leicht gebogen sein. Im Re­ flektorhals befindet sich eine Stufe, auf der die Lampenträgerscheibe, evtl. unter Vorspannung, aufliegt. Die orientierte, eindeutige Befestigung der Lampenträgerscheibe im Reflektor erfolgt durch bis zu vier Orientierungs­ mittel am Lampenträger, die mit Stegen am Reflektorhals zusammenwirken. Im Falle mehrerer Orientierungsmittel (zwei bis vier) sind diese bevorzugt symmetrisch um den Reflektorhals verteilt. Beispielsweise ist das Orientie­ rungsmittel eine halbkreisförmige Aussparung (oder zwei einander gegen­ überliegende Aussparungen) am Rand des Lampenträgers, die dem Quer­ schnitt eines Steges angepaßt ist.
Bevorzugt ist das Orientierungsmittel als Klemmvorrichtung ausgebildet, die klemmend mit dem Steg verbunden ist, insbesondere durch Verkeilen der Klemmvorrichtung am Steg im Reflektorhals. Bevorzugt werden zwei einan­ der gegenüberliegende Federzungen als Klemmvorrichtung verwendet.
Insbesondere handelt es sich bei den Stegen um achsparallele Leisten im Re­ flektorhals, die den Federzungen bzw. Aussparungen der Lampenträger­ scheibe zugeordnet sind.
Die Montage läuft im Prinzip folgendermaßen ab: Für Zweistiftsockel wer­ den zunächst Vorbereitungen am Reflektor getroffen. Im Reflektorboden werden in entsprechende Öffnungen zwei zylindrische, innen zumindest teilweise hohle Kontaktteile oder Hülsen eingenietet, deren Funktion die me­ chanische und/oder elektrische Verbindung mit den äußeren Stromzufüh­ rungen des Kolbens ist.
Dieser Arbeitsgang kann entfallen, wenn die Reflektorlampe über einen Schraubsockel verfügt. In diesem Fall sind die Öffnungen im Reflektorboden oft konisch zulaufend, wodurch das Einfädeln der Stromzuführungen er­ leichtert wird.
Die Lampenträgerscheibe wird vorteilhaft aus einem Metallband (beispiels­ weise Federstahl) gestanzt. Sie ist im Prinzip kreisförmig und besitzt zentral eine I-förmige Aussparung zur Halterung der Quetschung des Kolbens. Zur Fixierung der Lampe in der Scheibe sind zwei Paare von nach innen stehen­ den Laschen in der Aussparung vorgesehen. Sie sind schräg nach unten ge­ bogen und rasten beim Einsetzen des Kolbens von oben in die Scheibe in Haltenoppen an der Quetschung ein. Diese Laschen und zugeordneten Nop­ pen können entweder an den Schmalseiten oder Breitseiten der I-förmigen Aussparung bzw. Quetschung angeordnet sein. Das Einsetzen der Lampe in die Lampenträgerscheibe erfolgt zweckmäßig, bevor diese vom Trägerband getrennt wird. Dabei wird die Quetschung in die vorgesehene Öffnung mit I-förmigem Profil so weit eingeführt, bis die Laschen der Lampenträgerscheibe über die insbesondere vier an der Quetschungsbreitseite angebrachten Hal­ tenoppen unter Beibehaltung einer kleinen Vorspannung einrasten. Die Lampe ist somit fest mit der Scheibe verbunden. Die Laschen bewirken einen festen Kontakt mit der Quetschung. Zusammen mit der unter Vorspannung stehenden Auflagefläche der Scheibe am Kolben begünstigt dies die Wär­ meabfuhr von der Lampe.
Erfindungsgemäß sind an der Peripherie des Lampenträgers mindestens ei­ ne, bevorzugt zwei oder mehr Klemmvorrichtungen in Gestalt radialer Fe­ derzungen vorgesehen. Sie dienen zur Scheibenfixierung im Reflektor. Vor­ teilhaft werden zwei einander gegenüberliegende Federzungen verwendet. Bevorzugt sind sie leicht nach oben gebogen. Sie wirken mit achsparallel an­ geordneten Stegen in Gestalt von Leisten im Reflektorhals zusammen, indem sie klemmend an diesen anliegen. Die Leiste kommt dabei in der Lücke zwi­ schen den beiden Federzungen zu liegen.
Die Montage des Kolbens und der Lampenträgerscheibe im Reflektor erfolgt folgendermaßen: Die Baueinheit aus Lampe und Scheibe wird am Kolben gehaltert und dann in den Reflektor von oben so weit eingeführt, bis die Lampenträgerscheibe die Stege im Reflektorhals berührt. Dabei sind die Lampenträgerscheibe und die Kalotte des Reflektors so zueinander orien­ tiert, daß die Lücke zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Klemmfedern genau über den Stegen im Reflektorhals zu liegen kommen.
Vorteilhaft läuft jeder Steg nach oben hin konisch zu, d. h. der Querschnitt verringert sich unter Beibehaltung der Form, so daß eine besonders zuverläs­ sige Klemmwirkung erzielt wird, wenn die Scheibe nach unten gedrückt wird. Die Leisten sind vorteilhaft im Querschnitt V-förmig oder halbkugelig geformt.
Anschließend wird die Lampenträgerscheibe mit Hilfe eines am äußeren Rand der Scheibe angreifenden Werkzeugs (z. B. ein Hohlzylinder) bis zur Stufe im Reflektorhals herunter geschoben. Dabei werden die beiden vorteil­ haft abgeschrägten Enden der Klemmfedern weiter nach oben gebogen. Der mechanische Halt erfolgt dabei durch ein "Verkeilen" mit den Stegen im Re­ flektorhals.
In einer zweiten Ausführungsform wird das Einrasten der Lampenträger­ scheibe an einem entsprechend geformten Steg über eine radiale Drehbewe­ gung in Verbindung mit einem leichtem Druck auf den Kolben realisiert. Die Stege sind dann als Warzen ausgeführt, an denen die Federzungen klem­ mend radial entlanggleiten.
Vorteile dieser Befestigungstechnik sind:
Durch die Kraft, mit der die Scheibe nach unten gedrückt wird, entsteht in der Scheibe mechanisch eine Vorspannung, wodurch ein Klappern der Lam­ pe vermieden und der feste Sitz des Kolbens im Reflektor gewährleistet wird.
Bei entsprechender Dimensionierung werden beim Niederdrücken der Lam­ penträgerscheibe die äußeren Stromzuführungen (beispielsweise Stifte oder Drähte) durch Öffnungen im Reflektorboden hindurchgeführt. Das Einfädeln in den Öffnungen ist unproblematisch. Es läuft weitgehend automatisch ab, da die Scheibe durch die Stege vorjustiert ist.
Die durch die Kontaktteile hindurchgeführten Stromzuführungen eines Zweistiftsockels werden anschließend durch Crimpen, Schweißen o. ä. mit den Kontaktteilen verbunden.
Im Falle eines Schraubsockels stehen zunächst aus den beiden Öffnungen im Reflektorboden die beiden äußeren Stromzuführungen (Drähte) heraus. Der eine Draht wird in an sich bekannter Weise seitlich weggebogen um den Seitenkontakt zu vermitteln. An den für den Bodenkontakt vorgesehenen Draht wird, falls gewünscht, eine Sicherung angeschweißt. Anschließend wird der Schraubsockel übergeschoben. Er wird mit dem Reflektorhals ver­ crimpt, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung zum Seitenkontakt hergestellt wird. Die elektrische Verbindung mit dem Bodenkontakt erfolgt zweckmäßig durch Schweißen oder auch Löten.
Aus der erfindungsgemäßen Konstruktion ergeben sich gegenüber beste­ henden Montagetechniken folgende Vorteile:
Die Konstruktion ermöglicht eine bessere optische Abschirmung des Re­ flektorhalses von dem von der Wendel abgestrahlten Licht. Ein Lichtaustritt nach hinten wird dadurch vermieden. Dieser Effekt wirkt bisher besonders bei mit Aluminium verspiegelten Kalotten störend.
Die Konstruktion ermöglicht außerdem eine bessere thermische Abschir­ mung der Quetschung gegenüber dem Kolben. Im Unterschied zu konven­ tionellen Montagetechniken, bei denen die Lampenträgerscheibe lediglich als Abschirmung für die Strahlung am Kolben befestigt ist, existiert hier eine Kontaktfläche der Scheibe mit dem Reflektor. Durch die feste Verbindung wird die Wärmeableitung von der Lampe über die Scheibe an den Reflektor begünstigt, insbesondere dann, wenn der Reflektor mit Aluminium be­ schichtet ist. Denn dabei ist die Temperaturbelastung besonders hoch.
Des weiteren wird erfindungsgemäß die Temperaturbelastung der Quet­ schung und des Lampenträgers und als Konsequenz auch der Kontaktteile - bzw. des Sockels verringert. Somit ermöglicht die Erfindung die Verwen­ dung von Lampen mit höherer Leistung ohne dabei die Temperaturbela­ stung der Quetschung bzw. Sockel zu erhöhen. Auch das Entstehen von sog. Anlauf-Farben auf der Lampenträgerscheibe wird verringert und tritt außer­ dem zeitlich verzögert auf. Mit diesen Anlauffarben waren bisher Lichtverlu­ ste verbunden, insbesondere entlang der Reflektorachse.
Die erfindungsgemäße kittlose Konstruktion ermöglicht eine leicht automati­ sierbare, einfache, sichere und daher kostengünstige Reflektormontage mit hoher maschineller Einstelleistung. Insbesondere entfällt jetzt auch das zeit­ aufwendige Ausheizen eines Kitts.
Erfindungsgemäß ist der Kolben der Lampe mit dem Reflektor durch den Lampenträger im Gegensatz zum Stand der Technik fest verbunden.
Figuren
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Reflektorlampe, im Schnitt,
Fig. 2 die Reflektorlampe von Fig. 1, um 90° gedreht,
Fig. 3 eine Detailansicht des Lampenträgers vor der Montage,
Fig. 4 eine weitere Ansicht des Lampenträgers gemäß Fig. 3, aber um 90° gedreht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Lampenträger vor der Montage,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Lampenträger nach der Montage,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lam­ penträgers vor der Montage.
Beschreibung der Zeichnungen
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Reflektorlampe 1 auf Basis einer einseitig gequetschten Halogenglühlampe mit einem schematisch dargestellten Leuchtkörper 2 in einem Kolben 3 aus Quarzglas (oder Hartglas) und einer Quetschdichtung 4. Der Kolben 3 sitzt in einem Reflektor 5 aus innen mit Aluminium beschichtetem Glas, dessen Kalotte aus einer facettierten Re­ flektorkontur 6 und einem Reflektorhals 7 besteht und eine Achse X besitzt. Im Bereich des Übergangs zwischen Kontur 6 und Hals 7 weist der Reflektor einen ringförmig umlaufenden Absatz auf, der als Stufe 8 ausgebildet ist. Auf der Stufe 8 liegt der kreisförmige Rand 9 eines Lampenträgers auf. Er ist als Zentrierscheibe 10 ausgebildet und an zwei Stegen in Gestalt von achsparallelen Leisten 11 im Reflektorhals fixiert.
Der Leuchtkörper 2 ist über jeweils zwei innere Stromzuführungen 12, Folien 13 und äußere Stromzuführungen 14 mit Verlängerungsstiften 15 verbunden. Die Stifte 15 sind durch zwei konisch zulaufende Öffnungen 16 im Scheitel des Reflektors aus dem Reflektorhals 7 herausgeführt. Die Öffnungen kön­ nen Kontaktteile für Zweistiftsockel (nicht gezeigt) enthalten.
Die Zentrierscheibe 10 steht unter einer Vorspannung von etwa 9 N, so daß die Lampe im Reflektor besonders fest arretiert ist.
Die Reflektoröffnung 17 ist mit einer Abdeckscheibe 18 verschlossen.
Die Scheibe 10 aus gestanztem Edelstahlblech besitzt gemäß Fig. 3 bis 5 zentral eine I-förmige Aussparung 20, in der sich zwei Paare von rechtecki­ gen Laschen 21 einander gegenüberstehen. Diese Laschen 21 sind nach unten abgebogen und rasten gemäß Fig. 1 und 2 an sägezahnartigen Noppen 19 an den Breitseiten der Quetschung 4 ein. Des weiteren besitzt die Zentrier­ scheibe am Rand 9 ein Paar von einander gegenüberliegenden Klemmvor­ richtungen 23. Jede besteht aus zwei radial einander gegenüberstehenden Federzungen 24, die eine Lücke 25 zwischen sich belassen. Der lückenseitige Rand 26 jeder Federzunge ist abgeschrägt. Die Federzungen 24 sind durch einen radial verlaufenden Spalt 27 vom inneren Teil der Zentrierscheibe 10 getrennt. Sie werden gemäß Fig. 3 leicht nach oben gebogen.
Im eingebauten Zustand gemäß Fig. 6 klemmen die beiden Zungen 24 eines Paares den Steg 11 zwischen sich ein. Der abgeschrägte Rand 26 der Zungen ist dem Steg 11 optimal angepaßt, da der Querschnitt des Steges nach innen hin abgerundet ist. Somit ist die Zentrierscheibe in definierter Stellung aus­ gerichtet.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Lampe eine Entladungslampe, beispielsweise eine einseitig gequetschte Metallhalogenidlampe, oder eine zweiseitig gequetschte Halogenglühlampe (Soffitte).
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Klemmvorrichtung eine ein­ zige radiale Federzunge, die leicht nach oben gebogen ist und dabei an ei­ nem halbkugeligen oder warzenähnlichen Steg klemmend anliegt. Das Fest­ klemmen erfolgt durch eine radiale Drehung.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der Lampenträger federnde Eigen­ schaften besitzt, da ein fester Sitz des Kolbens im Reflektor allein schon durch die klemmende Befestigung des Lampenträgers im Reflektorhals er­ zielt wird.
Die kreisförmig umlaufende Stufe kann auch vereinfacht ausgeführt sein. Dies vereinfacht die Herstellung und spart Material. Insbesondere kann sie aus zwei halbmondförmigen Teilausschnitten eines Kreises bestehen, die sich gegenüber stehen.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lampenträgers in Form einer Zentrierscheibe 30 gezeigt. Diese Scheibe besitzt als Orientierungsmittel zwei halbkreisförmige, einander gegenüberstehende Aussparungen 31 an der Peripherie der Scheibe. Die Aussparungen wirken mit zwei daran ange­ paßten Stegen, die sich vom Reflektorhals nach innen erstrecken, zusammen, ähnlich wie in Fig. 6 gezeigt. Die Form der Aussparungen und daran ange­ paßten Stege kann beispielsweise auch V-förmig oder elliptisch sein. Bei die­ ser Ausführungsform empfiehlt sich eine federnde Vorspannung des Lam­ penträgers, ähnlich wie beim Stand der Technik beschrieben.

Claims (10)

1. Reflektorlampe (1), deren Kolben (3) zumindest an einer ersten Seite mit einer Quetschung (4) verschlossen ist, wobei aus der Quetschung (4) mindestens eine Stromzuführung (14) nach außen geführt ist, und mit ei­ nem Reflektor (5), der eine reflektierende Kontur (6) und einen Reflektor­ hals (7) aufweist sowie eine Reflektorachse definiert, wobei die Quet­ schung (4) im Reflektorhals (7) angeordnet ist, und wobei mindestens ei­ ne Stromzuführung (14) an den Boden des Reflektorhalses geführt ist, und wobei sich ein mit dem Kolben (3) verbundener Lampenträger (10) im Innern des Reflektors abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger eine Scheibe (10) ist, an deren Peripherie mindestens ein Orientierungsmittel angebracht ist, die mit einem nach innen vorsprin­ genden Steg (11) im Bereich des Reflektorhalses (7) zusammenwirkt.
2. Reflektorlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lam­ penträger ein federndes Stanzblechteil ist, dessen Federkraft in der Re­ flektorachse wirkt.
3. Reflektorlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ori­ entierungsmittel eine Klemmvorrichtung ist.
4. Reflektorlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus mindestens einer Federzunge besteht.
5. Reflektorlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem Paar von einander gegenüberstehenden Federzungen (24) besteht, die durch eine Lücke (25) beabstandet sind.
6. Reflektorlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lückenseitige Rand (26) der Federzungen abgeschrägt ist.
7. Reflektorlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg als achsparallel ausgerichtete Leiste (11) ausgebildet ist.
8. Reflektorlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (11) einen V-förmigen oder halbkugelförmigen Querschnitt besitzt.
9. Reflektorlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Leiste (11) sich zum Boden des Reflektors hin vergrößert.
10. Reflektorlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Orientierungsmittel eine Aussparung (31) am Rand des Lampenträ­ gers (30) ist.
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