DE19842517A1 - Schlagwerkzeug zur Montage von Laminat und Holzfußbodenbelägen - Google Patents

Schlagwerkzeug zur Montage von Laminat und Holzfußbodenbelägen

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DE19842517A1
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Peter Strama
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Es ist üblich, daß im Bereich der Mechanik eine lineare Schlagenergie dadurch erzeugt wird, daß ein auf einer Rundstange gelagertes Gewicht gegen einen Anschlag beschleunigt wird (z. B. Stiftzieher). Das Ganze auf ein Gestell montiert, welches am vorderen Ende mit einer Zugnase versehen ist, die man zum Beispiel an Fußbodenbretter einhängt, kann damit, durch beschleunigendes Bewegen des Schlaggewichtes gegen einen Anschlag, eine Schlagenergie über die Zugnase in die Fußbodenbretter geleitet werden, um so ein Zusammenfügen derselben zu erzielen.
Solch eine Vorrichtung ist von mir bereits im Gebrauchsmuster Nr. 29718451.2 beschrieben.
Bei dieser Lösung sind verschiedene Probleme aufgetaucht. Zum einen ist eine Rundstangenführung mit gebohrtem Schlaggewicht gegen Verschmutzung empfindlich und teuer in der Herstellung. Auch ist eine solche Lösung in der täglichen Anwendung ungünstig, da man beim Anheben des gesamten Werkzeuges unweigerlich ans Schlaggewicht greift und dadurch ein Pendeln oder Verschieben des ganzen Gestelles die Folge ist. Außerdem hat ein rundstangengeführtes Schlaggewicht eine größere Bauhöhe zur Folge, was den Einsatz unter z. B. Heizkörpern, beim Bodenlegen stark einschränkt.
Der wesentliche Nachteil des rundstangengeführten Schlag­ gewichtes besteht darin, daß die Verletzungsgefahr durch Einklemmen des z. B. abgespreizten kleinen Fingers zwischen Schlaggewicht und Prallfläche enorm groß ist.
Diese Probleme wurden, wie in Patentansprüche 1-7 beschrieben, gelöst und bestehen im wesentlichen darin, daß eine ganz andere Linearführung zur Aufnahme des Schlaggewichtes erdacht wurde, die auch eine sehr niedrige und kompakte Anordnung des Schlaggewichtes ermöglicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile, bestehen darin, daß ein sehr viel leichteres und in seiner Schlag kraft wirkungsvolleres Schlaggerät entstanden ist. Die Handhabung ist angenehm, da es beim Hochnehmen des Schlaggerätes kein Verrutschen oder Pendeln des Gestelles gibt. Desweiteren ist durch die erdachte Art der Linearführung die Unfallgefahr genommen und eine kostengünstige Produktion erst möglich. Alles in allem, ist ein für den Parkettleger alltagstaugliches Schlagwerkzeug entstanden, das jedes Zusatzwerkzeug wie z. B. Hammer, Schlagholz, Zugeisen überflüssig werden läßt.

Claims (7)

1. Schlagwerkzeug, zur Montage von Laminat- und Holzfußboden­ belägen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlaggewicht Fig. 2.2 auf zwei Vierkantrohrkanten Fig. 1.3 reitet und so in axialer Richtung kraftsparend gleitet.
2. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche Fig. 3.3 (Linearbegrenzung), zwischen Schlaggewicht Fig. 2.2 und Gestell, unter den Führungsstangen Fig. 1.3 (Vierkantrohr) angeordnet ist, und somit beim Arbeiten von Fingern nicht erreicht werden kann, was eine hohe Unfallsicherheit darstellt.
3. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagenergie, durch die tiefliegende Anordnung der Aufprallflächen, Fig. 3.3 im untersten Bereich des Schlagwerkzeuges einfließt, und somit kein nachteiliges Drehmoment auftritt, das bei ungünstiger Anordnung (höher gelegene Prallfläche) zum Heben bzw. Ab rutschen der Zugnase Fig. 1.2 führen würde.
4. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaggewicht Fig. 2.2 wie im Anspruch 1, beschrieben auf dem Vierkantrohr Fig. 1.3 reitet und so beim Arbeiten gute Gleiteigenschaften aufweist. Jedoch beim Anheben (Schlaggewicht dient gleichzeitig als Haltegriff), das Gestell nicht unliebsam vor oder zurückgleitet und so ein unangenehmes Handhaben gegeben wäre. Dies ist dadurch erreicht, da die Platte Fig. 3.2 unter den Führungsstangen Fig. 1.3 (Vierkantrohr) beim Anheben ganzflächig an den Vierkantrohren anliegt und somit einen höheren Reibwiderstand aufweist, und so nicht ungewollt weggleitet.
5. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schlaggewichts­ lagerung eine sehr niedrige Bauhöhe erzielt wird und die Zugnase Fig. 1.2 auch noch unter Hindernissen, wie zum Beispiel tief hängenden Heizkörpern oder Balkontürsimsen, hinter der Brettkante eingehängt werden kann.
6. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schlaggewichts­ lagerung, ein geringes Gesamtgewicht des Gestells erreicht werden kann, und somit eine hohe Schlagenergie in das Werkstück (Laminat- o. Fertigparkett) eingeleitet werden kann.
7. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erfindungsgemäße Art der Linearführung des Schlaggewichtes ( Schlaggewicht Fig. 2.2 reitet nur auf der Vierkantrohrkante Fig. 1.3) keine Empfindlichkeit bei Verschmutzung gegeben ist. Bei herkömmlichen Rundstangenführungen dies durch auftretenden Baustellenschmutz häufig zu Problemen führte.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006034671A1 (de) * 2006-07-24 2008-01-31 Wronka, Helga Werkzeug zum Positionieren eines flächigen Werkstücks

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