DE19842297A1 - Sockel zur Befestigung von Profilstäben - Google Patents
Sockel zur Befestigung von ProfilstäbenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sockel zur Befestigung von
Profilstäben nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige
Sockel finden Verwendung beim Befestigen von als Stützen
dienenden Profilstäben für Schutzzäune oder Trennwände um
industrielle Fertigungsanlagen, wie zum Beispiel Robotern.
Solche Sockel zur Befestigung von Profilstäben bestehen aus
einer Fußplatte und zwei an der Fußplatte angeformten
Wänden, die winklig zueinander angeordnet sind. Die Wände
begrenzen einen Flächenabschnitt auf der Fußplatte
wenigstens teilweise. Die Wände sind weiterhin an mindestens
einem Profilstab befestigbar. Wird ein kleinerer Profilstab
befestigt, so steht die Fußplatte des Sockels über, wodurch
der Sockel eine Stolperstelle darstellt. Mit solch einem
Sockel lassen sich somit nur Profilstäbe einer bestimmten
Größe befestigen. Für eine andere Größe sind also andere
Sockel nötig. Dadurch steigt die Zahl der unterschiedlichen
Sockel, wodurch Lagerbestände steigen.
Es ist weiterhin ein Sockel bestehend aus einer Fußplatte
und zwei als Verstärkungselementen dienenden Montagewinkeln
bekannt. Die Fußplatte ist hierbei mit einer Fläche,
beispielsweise einem Boden einer Fabrikhalle, und die Winkel
sowohl mit der Fußplatte als auch dem Profilstab
verschraubt. Durch die Verwendung der Fußplatte und der zwei
Montagewinkel gestaltet sich die Montage relativ aufwendig.
Darüber hinaus ist der Profilstab in der Mitte der Fußplatte
befestigt. Dadurch ragt die Fußplatte über eine von einem
Schutzzaun gebildete Begrenzung hinaus und stellt somit eine
Stolperstelle dar.
Es ist auch bekannt, Profilstäbe mittels Gelenkfüßen und
Fundamentwinkeln an Flächen zu befestigen. Jedoch besteht
auch hier aufgrund der vielen Teile ein erhöhter
Montageaufwand.
Weiterhin ist noch eine Bodenplatte bekannt, auf der sich
ein Profilstab an mehreren Positionen befestigen läßt. Somit
läßt sich vermeiden, daß die Bodenplatte über die von dem
Schutzzaun gebildete Begrenzung hinausragt. Hierbei ist der
Profilstab jedoch nur über seine Stirnfläche an der
Bodenplatte befestigt. Da der Profilstab jedoch nicht noch
seitlich abgestützt wird, können nur geringe Kräfte
aufgenommen werden.
Außerdem ist eine Fußplatte mit angeschweißten Laschen
bekannt. Ein Profilstab wird hierbei zwischen den parallel
angeordneten Laschen befestigt. Beim Anschweißen der beiden
Laschen an die Fußplatte muß besonders darauf geachtet
werden, daß der Abstand genau eingehalten wird und daß die
Laschen parallel zueinander ausgerichtet sind. Auch hier
findet sich das Problem, daß die Fußplatte über eine von der
Trennwand gebildete Begrenzungslinie hinausragt und somit
eine Gefahrenstelle darstellt.
Der erfindungsgemäße Sockel zur Befestigung von Profilstäben
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß der Sockel für verschieden
große Profilstäbe verwendet werden kann, wodurch unter
anderem die Lagerkosten sinken. Auch kann auf einer
Baustelle kurzfristig entschieden werden, was für ein
Profilstab verwendet werden soll. Es ist besonders
vorteilhaft, die Flächenabschnitte so zu bemessen, daß ein
quadratischer Profilstab mit einem ersten Kantenmaß, ein
quadratischer Profilstab mit dem doppelten Kantenmaß und ein
rechteckiger Profilstab mit einem einfachen und einem
doppelten Kantenmaß befestigbar sind, da dies in der Regel
handelsüblichen Abstufungen von Profilstäben entspricht.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Sockels ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen und der Beschreibung.
Der erfindungsgemäße Sockel hat weiterhin den Vorteil, daß
die Montage aufgrund der wenigen Teile vereinfacht wird und
dennoch hohe Kräfte übertragen werden können. Durch die
Verwendung zweier rechtwinklig zueinander stehender
Wandabschnitte des Sockels zur Befestigung des Profilstabes
hat der Profilstab einen festen Sitz. Ist in der Fußplatte
eine Durchgangsbohrung angeordnet, die mit einer im
Profilstab ausgebildeten Längsbohrung fluchtet, so kann der
Profilstab zusätzlich verankert werden. Sind in den
Wandabschnitten Durchgangsbohrungen ausgebildet, so läßt
sich der Profilstab über standardmäßige Befestigungsmittel
verankern. Sind diese Durchgangsbohrungen als Langlöcher
ausgeführt, so steht ein höherer Spielraum beim Ausgleich
von Toleranzen zur Verfügung oder es können auch mehrere
Befestigungsschrauben zum Anschrauben des Profils verwendet
werden. Der Sockel läßt sich besonders einfach mittels
jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seitenrändern
ausgebildete Markierungen ausrichten. Durch die Ausbildung
von erhöhten Flächenabschnitten an der Unterseite des
Sockels ergeben sich definierte Auflagepunkte für den
Sockel. Der Sockel läßt sich besonders kostengünstig im
Druckgußverfahren herstellen. Mit dem Sockel läßt sich ein
Schutzzaun einfach montieren, der stabil ist und bei dem die
Unfallgefahr durch Stolpern minimiert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schutzzaunsegment in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die Querschnittfläche eines ersten Profilstabes,
Fig. 3 die Querschnittsfläche eines zweiten Profilstabes,
Fig. 4 die Querschnittsfläche eines dritten Profilstabes,
Fig. 5 eine erste perspektivische Ansicht eines Sockels,
Fig. 6 eine zweite perspektivische Ansicht des Sockels und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten
Sockels.
In der Fig. 1 ist ein Schutzzaunsegment 10 dargestellt, wie
es zum Aufbau von Schutzzäunen um industrielle
Fertigungsanlagen verwendet wird. In einem von
Einfaßprofilen 15 gebildeten rechteckigen Rahmen 17 ist ein
Drahtgitter 20 eingespannt. Statt eines Drahtgitters 20
könnte aber auch beispielsweise eine Kunststoffscheibe
eingespannt sein. Die Einfaßprofile 15 sind miteinander
verschraubt. Der Rahmen 17 ist in einem Abstand zu einer
Fläche 25, beispielsweise einem Boden einer Fabrikhalle, mit
Befestigungsmitteln 30 und 31 zwischen zwei parallel
angeordneten Stützen befestigt, die aus einem ersten
Profilstab 35 und einem zweiten Profilstab 40 bestehen. An
die aus den Profilstäben 35 und 40 gebildeten Stützen können
sich noch weitere Rahmen 17 unter verschiedensten Winkeln
anschließen, so daß jegliche Art von Fertigungseinrichtung
vollständig umbaut werden kann.
Der in Fig. 2 gezeigte Profilstab 35 hat eine
Querschnittsfläche, deren Außenkontur im wesentlichen
quadratisch ist und ein Kantenmaß a aufweist. Der Profilstab
35 weist entlang seiner Längsseiten 45 hinterschnittene
Nuten 50 auf. In der Mitte des Profilstabes 35 ist eine
Längsbohrung 55 ausgebildet. Üblicherweise ist ein solcher
Profilstab 35 im Aluminium-Strangpreßverfahren hergestellt.
Die Querschnittsfläche der Außenkontur des in der Fig. 3
gezeigten Profilstabes 40 ist im wesentlichen rechteckig.
Die Breite der sich gegenüberliegenden ersten Längsseiten 60
beträgt a und die Breite der sich gegenüberliegenden zweiten
Längsseiten 65 beträgt 2a. Entlang der Längsseiten 60 ist
jeweils eine hinterschnittene Nut 50 ausgebildet. Entlang
der Längsseiten 65 sind jeweils zwei hinterschnittene Nuten
50 ausgebildet, deren Symmetrieachsen voneinander den
Abstand a und von den Längsseiten 60 den Abstand a/2 haben.
Zwischen zwei sich gegenüberliegenden Nuten 50 der beiden
Längsseiten 65 ist je eine Längsbohrung 55 ausgebildet.
Außerdem ist zwischen den beiden Längsbohrungen 55 ein
größerer Hohlkanal ausgebildet.
Ein in der Fig. 4 gezeigter dritter Profilstab 70 zeigt
eine weitere Abwandlungsmöglichkeit. In diesem Fall ist die
Außenkontur wiederum quadratisch mit einem Kantenmaß von
jeweils 2a. In jeder der Längsseiten 75 sind, wie beim
Profilstab 40, zwei hinterschnittene Nuten 50 ausgebildet.
Ebenfalls symmetrisch angeordnet sind bei diesem Profilstab
70 vier Längsbohrungen 55 ausgebildet.
Weitere Daten der an sich bekannten Profilstäbe 35, 40 und
70 sind aus dem Katalog "Mechanik-Grundelemente", Ausgabe
'96/'97 der Robert Bosch GmbH, Stuttgart, entnehmbar.
Zur Verankerung der Profilstäbe 35, 40 oder 70 mit der
Fläche 25 dient der in den Fig. 5 und 6 abgebildete
Sockel 80, der beispielsweise im besonders kostengünstigen
Druckgußverfahren herstellbar ist. Der Sockel 80 besteht aus
einer Fußplatte 85 mit in etwa quadratischer Grundfläche und
zwei auf der Oberseite 87 angeordneten Wänden 90 und 95, die
senkrecht zur Fußplatte 85 stehen und winklig zueinander
stehen wobei sie sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel
auch senkrecht kreuzen. Die Wände 90 und 95 erstrecken sich
über die ganze Breite der Fußplatte 85. Die erste Wand 90
besteht aus einem ersten Wandabschnitt 100, der von der
Oberseite 87 der Fußplatte 85 eine Höhe r hat. Weiterhin
besteht die erste Wand 90 aus einer Rippe 105, die sich an
den ersten Wandabschnitt 100 ab der Stelle, wo sich die
erste Wand 90 mit der zweiten Wand 95 kreuzt, anschließt.
Die Außenkontur der Rippe 105 weist einen Bogen mit dem
Radius r auf, der bündig mit dem Seitenrand der Fußplatte 85
abschließt. Die zweite Wand 95 besteht ebenfalls aus einem
ersten Wandabschnitt 110 mit einer Höhe r und einer sich
daran anschließenden bogenförmigen Rippe 115 mit dem Radius
r. Der Abstand des ersten Wandabschnittes 100 zu einem
parallelen Seitenrand 120 der Fußplatte 85 beträgt a. Der
Abstand des rechtwinklig zum ersten Wandabschnitt 100 der
Wand 90 angeordneten ersten Wandabschnittes 110 der Wand 95
zu einem parallelen Seitenrand 125 der Fußplatte 85 beträgt
ebenfalls a. Somit begrenzen die beiden ersten
Wandabschnitte 100 und 110 sowie die Seitenränder 120 und
125 einen quadratischen Flächenabschnitt 130 der Fußplatte
85 mit einem Kantenmaß von a. An den Kanten, die der
Flächenabschnitt 130 mit dem ersten Wandabschnitt 100 bzw.
110 bildet, sind kleine Vertiefungen 132 in der Fußplatte 85
ausgebildet. In einem Abstand von a/2 vom Seitenrand 120
bzw. einem Abstand von a/2 vom Seitenrand 125, also in der
Mitte des quadratischen Flächenabschnitts 130, ist eine
erste Durchgangsbohrung 135 angeordnet. An der Unterseite
137 der Fußplatte 85 erweitert sich die erste
Durchgangsbohrung 135 zu einer Senkung 140, in der
beispielsweise der Kopf einer Zylinderkopfschraube
anordenbar ist. Im ersten Wandabschnitt 100 ist in einem
Abstand von a/2 vom Seitenrand 125 eine Durchgangsbohrung in
Form eines sich in Höhenrichtung erstreckenden ersten
Langloches 145 ausgebildet. In gleicher Weise ist im ersten
Wandabschnitt 110 mit einem Abstand von a/2 vom Seitenrand
120 ebenfalls ein zweites Langloch 150 ausgebildet.
Außer an dem Eckbereich, der von den Seitenrändern 120 und
125 gebildet wird, weisen die drei übrigen Eckbereiche der
Fußplatte 85 zweite Durchgangsbohrungen 155 auf. Auf der
Unterseite 137 der Fußplatte 85 sind um die erste
Durchgangsbohrung 135 und die zweiten Durchgangsbohrungen
155 erhöhte Flächenabschnitte 160 ausgebildet. Mit einem
Abstand von a/2 vom Seitenrand 120 ist am Seitenrand 125 und
an dem diesen gegenüberliegenden parallelen Seitenrand 162
der Fußplatte 85 je eine Markierung 170 in Form einer Kerbe
ausgebildet. Mit einem Abstand von a/2 vom Seitenrand 125
ist am Seitenrand 120 und an dem diesen gegenüberliegenden
parallelen Seitenrand 167 der Fußplatte 85 je eine
zusätzliche Markierung 170 in Form einer Kerbe ausgebildet.
Die erste Durchgangsbohrung 135 ist im Schnittpunkt zweier
Geraden x und y angeordnet, die ausgehend von den
Markierungen 165 und 170 jeweils parallel zu den
Schnittpunkten 120 und 125 verlaufen.
Zur Verankerung des Profilstabes 35 in der Fläche 25 wird
der Profilstab 35 zunächst mit zwei seiner Längsseiten 45 in
Anlage mit den ersten Wandabschnitten 100 und 110 des
Sockels 85 gebracht. Eine Stirnseite des Profilstabes 35
liegt dabei am Flächenabschnitt 130 an. Ein eventuell beim
Ablängen entstandener Grat an der Stirnseite des
Profilstabes 35 kann teilweise in den Vertiefungen 132
aufgenommen werden. Da sowohl das Kantenmaß der Außenkontur
der Querschnittsfläche des Profilstabes 35 als auch das
Kantenmaß des quadratischen Flächenabschnittes 130 jeweils a
beträgt, schließen die beiden Längsseiten 45 des
Profilstabes 35, die von den ersten Wandabschnitten 100 und
110 weg weisen, bündig mit den Seitenrändern 120 bzw. 125
der Fußplatte 85 ab. Aufgrund der jeweils mittigen Anordnung
der Längsbohrung 55 im Profilstab 35 und der
Durchgangsbohrung 135 im quadratischen Flächenabschnitt 130,
fluchten die jeweiligen Längsachsen miteinander. Somit läßt
sich von der Unterseite der Fußplatte 85 eine
Befestigungsschraube durch die Durchgangsbohrung 135 führen
und in der Längsbohrung 55 des Profilstabes 35 verschrauben.
Dadurch, daß der mittlere Abstand der Langlöcher 145 und 150
von den Seitenrändern 125 bzw. 120 a/2 beträgt, wirken die
beiden Langlöcher 145 und 150 mit je einer hinterschnittenen
Nut 50 einer Längsseite 45 des Profilstabes 35 zusammen.
Somit ist der Profilstab 35 zum Beispiel mittels
Zylinderkopfschraube und Hammermuttern oder ähnlich
wirkenden Befestigungsmitteln an den ersten Wandabschnitten 100
und 110 befestigt. Die eben beschriebenen
standardmäßigen Befestigungsmittel sind aus dem bereits
erwähnten Katalog "Mechanik-Grundelemente" der Robert Bosch
GmbH bekannt.
Zur Errichtung eines Schutzzaunes um eine Fertigungsanlage
werden zunächst Linien auf die Fläche 25 gezeichnet, entlang
derer die einzelnen Schutzzaunsegmente 10 errichtet werden
sollen. An den Stellen, an denen Stützen für die einzelnen
Rahmen 17 plaziert werden sollen, werden senkrecht zu den
zuvor gezeichneten Linien Striche angebracht. Dann werden
die Sockel 80 so auf die Fläche 25 gestellt, daß
beispielsweise die Markierungen 165 mit den Linien fluchten
und daß die Markierungen 170 mit den Strichen fluchten. Da
an dem jeweiligen Schnittpunkt der von den beiden
Markierungen 165 und 170 gebildeten Geraden x und y auch die
Durchgangsbohrung 135 liegt, befindet sich die
Durchgangsbohrung 135 direkt über den Schnittpunkt der Linie
und des Strichs. Dadurch, daß die Längsachse der
Längsbohrung 55 des Profilstabes 35 auch mit der
Durchgangsbohrung 135 fluchtet, ist der als Stütze
verwendete Profilstab 35 exakt ausgerichtet. Ist ein Sockel
80 positioniert, so können durch die Durchgangsbohrungen 155
Markierungen angebracht werden. Dann werden Löcher in die
Fläche 25 gebohrt, in die Verankerungsdübel eingeführt
werden. Anschließend wird der Sockel 80 mit Schrauben, die
durch die Durchgangsbohrungen 155 geführt werden, in der
Fläche 25 verankert. Falls es erforderlich ist, die
Höhenposition des Profilstabes 35 zu ändern, so können
zwischen dem quadratischen Flächenabschnitt 130 und der
Stirnseite des Profilstabes 35 beispielsweise noch
Unterlegscheiben eingefügt werden. Muß die Winkelstellung
des Profilstabes 35 noch geändert werden, so geschieht dies
üblicherweise durch Einfügen von Unterlegscheiben zwischen
der Fläche 25 und den Flächenabschnitten 160.
Sämtliche Sockel 80 eines Schutzzaunes sind so ausgerichtet,
daß sie mit den Rippen 105 und 115 zur Innenseite des
geschlossenen Schutzzaunes weisen. Dadurch gibt es keine
Stolperstellen, die über die von dem Schutzzaun gebildete
Begrenzung hinausragen. Zwei nebeneinander angeordnete
Schutzzaunsegmente 10 lassen sich so ausrichten, daß ein
dadurch gebildeter Winkel in der Regel 90° bis 180° beträgt.
Zur Montage eines Profilstabes 40, der gegenüber dem
Profilstab 35 die doppelte Breite aufweist, können zwei
Sockel 80 verwendet werden. Eine Stirnseite des Profilstabes
40 liegt dabei je zur Hälfte auf einem quadratischen
Flächenabschnitt 130 und eines Sockels 80 auf. Dadurch
ergibt sich, daß die beiden Längsbohrungen 55 des
Profilstabes 40 mit den Durchgangsbohrungen 135 der beiden
Sockel 80 fluchten. Außerdem liegt eine Längsseite 65 und
die beiden Längsseiten 60 des Profilstabes 40 an den
entsprechenden ersten Wandabschnitten 100 bzw. 110 der zwei
Sockel 80 an. Da nun vier hinterschnittene Nuten 50 mit den
entsprechenden Langlöchern 145 bzw. 150 zusammenwirken, kann
der Profilstab 40 mit zusätzlichen Befestigungsmitteln
besonders stabil befestigt werden. Somit können an stark
belasteten Stellen eines Schutzzaunes Profile 40 wie in der
Fig. 1 dargestellt angeordnet werden.
Bei der Montage eines Profilstabes 70 können vier Sockel 80
verwendet werden. Diese sind jeweils so angeordnet, daß die
vier quadratischen Flächenabschnitte 130 auch eine
quadratische Fläche ergeben, die der quadratischen
Außenkontur der Querschnittsfläche des Profilstabes 70
entspricht. Hierbei ergeben sich vier Paare von fluchtenden
Längsbohrungen 55 und Durchgangsbohrungen 135. Auch ergeben
sich acht Paare von Langlöchern 145 bzw. 150 und den
entsprechenden hinterschnittenen Nuten 50 in den Längsseiten
75 des Profilstabes 70. Der Profilstab 70 kann dann über die
Durchgangsbohrungen 155 je nach Bedarf mit vier bis zwölf
Schrauben in der Fläche 25 verankert werden. Der so
verankerte Profilstab 70 läßt sich beispielsweise auch als
Bestandteil eines Kranes verwenden.
In der Fig. 5 zeigen die gestrichelten Linien, wie die
Außenkontur der bogenförmigen Rippen 105 bzw. 115 alternativ
geformt sein können. Die Außenkontur kann beispielsweise
konkav anstelle von konvex geformt sein. Die Rippen können
aber auch mit einer geraden Außenkontur versehen sein.
Dadurch, daß die gezeigten Rippen 105 und 115 die Wölbung
nach außen haben, können beispielsweise entsprechend
geformte Kappen konstruiert werden, mit denen Schraubenköpfe
von in den Durchgangsbohrungen 155 angeordneten Schrauben
abgedeckt werden können. Somit wird das Unfallrisiko
nochmals verringert. Sind die mechanischen Belastungen nicht
all zu hoch, ist es auch denkbar, die Rippen 105 und 115
ganz wegzulassen. Auch ist im Falle niedriger Belastungen
vorstellbar, statt der beiden ersten Wandabschnitte 100 und
110 nur einen ersten Wandabschnitt 100 oder 110 auszubilden.
Eine weitere Abwandlung der ersten Wandabschnitte 100 und
110 kann darin bestehen, daß keine Langlöcher 145 und 150
ausgebildet sind, sondern daß statt dessen an die ersten
Wandabschnitte 100 und 110 Fortsätze angeformt sind, die
eine Querschnittsfläche haben, welche der der
hinterschnittenen Nut 50 in einer Längsseite eines
Profilstabes 35, 40, 70 entspricht. Diese Ausbildung
erfordert jedoch engere Toleranzen. Dies ist notwendig, da
einerseits die Teile beim Zusammenfügen aneinander gleiten
müssen, und da andererseits die Teile nicht zu viel Spiel
haben sollen.
Es ist auch denkbar, daß die Form der Fußplatte 85 nicht
rechteckig oder quadratisch ist, sondern unter Beibehaltung
der beiden geraden, senkrecht zueinander stehenden
Seitenränder 120 und 125, einem Viertelkreis entspricht.
Ein besonders vielseitig einsetzbarer Sockel 80a zur
Befestigung der Profilstäbe 35, 40 oder 70 mit der Fläche 25
ist in der Fig. 7 abgebildet. Der Sockel 80a besteht aus
einer Fußplatte 85a mit in etwa quadratischer Grundfläche
und zwei auf der Oberseite 87a angeordneten Wänden 90a und
95a, die senkrecht zur Fußplatte 85a stehen und sich auch
senkrecht kreuzen. Die Wände 90a und 95a erstrecken sich
über die ganze Breite der Fußplatte 85a. Die erste Wand 90a
besteht aus einem ersten Wandabschnitt 100, der von der
Oberseite 87a der Fußplatte 85a eine Höhe r hat. Weiterhin
besteht die erste Wand 90a aus einem zweiten Wandabschnitt
175, der sich an den ersten Wandabschnitt 100 ab der Stelle,
wo sich die erste Wand 90a mit der zweiten Wand 95a kreuzt,
anschließt. Die Außenkontur des zweiten Wandabschnittes 175
der Wand 90a weist einen Bogen mit einem Radius r2 auf,
dessen Größe geringer als die Höhe r ist. Die zweite Wand
95a besteht ebenfalls aus einem ersten Wandabschnitt 110 mit
einer Höhe r und einem sich daran anschließenden zweiten
Wandabschnitt 180 mit dem Radius r2. Es ist auch möglich,
daß die beiden ersten Wandabschnitte 100 und 110 Bögen mit
einem Radius r2 aufweisen.
Der Abstand des ersten Wandabschnittes 100 zu einem
parallelen Seitenrand 120a der Fußplatte 85a beträgt a. Der
Abstand des rechtwinklig zum ersten Wandabschnitt 100 der
Wand 90a angeordneten ersten Wandabschnittes 110 der Wand 95a
zu einem parallelen Seitenrand 125a der Fußplatte 85a
beträgt ebenfalls a. Somit begrenzen die beiden ersten
Wandabschnitte 100 und 110 sowie die Seitenränder 120a und
125a einen quadratischen Flächenabschnitt 130 der Fußplatte
85a mit einem Kantenmaß von a. An den Kanten, die der
Flächenabschnitt 130 mit dem ersten Wandabschnitt 100 bzw.
110 bildet, sind kleine Vertiefungen 132 in der Fußplatte
85a ausgebildet. Im Flächenabschnitt 130 des Sockels 80a ist
ebenso wie im Sockel 80 eine Durchgangsbohrung 135
ausgebildet.
Im ersten Wandabschnitt 100 ist in einem Abstand von a/2 vom
Seitenrand 125a eine Durchgangsbohrung in Form eines sich in
Höhenrichtung erstreckenden ersten Langloches 145
ausgebildet. In gleicher Weise ist im ersten Wandabschnitt
110 mit einem Abstand von a/2 vom Seitenrand 120a ebenfalls
ein zweites Langloch 150 ausgebildet.
Der Abstand des zweiten Wandabschnittes 175 zu einem
parallelen Seitenrand 120a der Fußplatte 85a beträgt a. Der
Abstand des rechtwinklig zum Wandabschnitt 175 angeordneten
Wandabschnittes 110 zu einem parallelen Seitenrand 162a der
Fußplatte 85a beträgt 2a. Somit begrenzen die beiden
Wandabschnitte 175 und 110 sowie die Seitenränder 120a und
162a einen rechteckigen Flächenabschnitt 185 der Fußplatte
85a mit einem Kantenmaß von a × 2a. An den Kanten, die der
Flächenabschnitt 185 mit dem Wandabschnitt 110 bzw. 175
bildet, sind kleine Vertiefungen 132 in der Fußplatte 85a
ausgebildet. Im Flächenabschnitt 185 des Sockels 80a ist
ebenso wie im Flächenabschnitt 130 eine Durchgangsbohrung
135 ausgebildet.
Im Wandabschnitt 175 ist in einem Abstand von a/2 vom
Seitenrand 162a eine Durchgangsbohrung in Form eines sich in
Höhenrichtung erstreckenden ersten Langloches 190
ausgebildet. In einem Abstand von a vom Langloch 190 ist
parallel ein Langloch 195 ausgebildet. Mittig zwischen den
Langlöchern 190, 195 ist im zweiten Wandabschnitt 175 eine
Vertiefung 200 ausgebildet, durch die in vorteilhafterweise
eine exaktere Anlage von Profilstäben 40 am Wandabschnitt
175 ermöglicht ist. Idealerweise können zwischen dem
Flächenabschnitt 185 und den Langlöchern 190, 195 am
Wandabschnitt 175 Fortsätze 205 angeformt sein, die
formschlüssig in den Nuthälsen der Nuten 50 der Profilstäbe
35, 40, 70 anordenbar sind. Die Fortsätze 205 können auch
eine Querschnittsform haben, die der der Nuten 50
entspricht. Dadurch ist eine besonders feste Verbindung
zwischen den Profilstäben 35, 40, 70 möglich.
Der erste Wandabschnitt 100 der Wand 90a und der zweite
Wandabschnitt 180 der Wand 95a begrenzen ebenfalls einen
Flächenabschnitt 185 und sind genauso ausgebildet wie die
Wandabschnitte 110 bzw. 175. Durch die Anordnung der beiden
rechteckigen Flächenabschnitte 185 kann der Sockel 80a so
für eine Tür verwendet werden, deren Rahmen aus rechteckigen
Profilstäben 40 besteht, daß keine Stolperstelle entsteht.
Der Abstand des zweiten Wandabschnittes 175 zu einem
parallelen Seitenrand 167a der Fußplatte 85a beträgt 2a. Der
Abstand des rechtwinklig zum zweiten Wandabschnitt 175 der
Wand 90a angeordnete zweite Wandabschnittes 180 der Wand 95a
zu einem parallelen Seitenrand 162a der Fußplatte 85a
beträgt ebenfalls 2a. Somit begrenzen die beiden zweiten
Wandabschnitte 175 und 180 sowie die Seitenränder 162a und
167a einen quadratischen Flächenabschnitt 210 der Fußplatte
85a mit einem Kantenmaß von 2a. An den Kanten, die der
Flächenabschnitt 210 mit dem zweiten Wandabschnitt 175 bzw.
180 bildet, sind kleine Vertiefungen 132 in der Fußplatte 85a
ausgebildet. Zentrisch zwischen den Langlöchern 195 und
200 der Wandabschnitte 175 und 180 sind Vertiefungen 200
ausgebildet. Zwischen den Langlöchern 195 und 200 sowie dem
Flächenabschnitt 210 können ebenfalls Fortsätze 205
vorgesehen sein. Im Flächenabschnitt 210 des Sockels 80a ist
ebenso wie im Sockel 80 eine Durchgangsbohrung 135
ausgebildet, deren Abstand zum Seitenrand 162a und 167a a/2
beträgt.
Mit dem Flächenabschnitt 130 des Sockels 80a läßt sich ein
Profilstab 35 montieren, mit den beiden Flächenabschnitten
185 ein Profilstab 40 und mit dem Flächenabschnitt 210 ein
Profilstab 70. Mit einem Sockel 80a lassen sich also drei
unterschiedliche Profilstäbe 35, 40, 70 montieren. Möglich
wird dies dadurch, daß an der Fußplatte 85a zwei bzw.
mehrere angeformte Wände 90a, 95a vorgesehen sind, die
winklig zueinander angeordnet sind und die mindestens einen
Flächenabschnitt 130, 185, 210 auf der Fußplatte 85a
wenigstens teilweise begrenzen. Die Wände müssen nicht
zwangsläufig rechtwinklig zueinander stehen. Bei
Profilstäben mit einer dreieckigen Querschnittsfläche
könnten die Wände dann unter entsprechenden Winkeln
zueinander stehen. Die Wände sollten jedoch wegen der
höheren mechanischen Festigkeit an dem mindestens einem
Profilstab 35, 40, 70 befestigbar sein. Erfindungsgemäß
weist mindestens eine Wand 90a, 95a einen ersten
Wandabschnitt 100, 110 und einen zweiten Wandabschnitt 175,
180 auf. Die jeweiligen Wandabschnitte 100, 110, 175, 180
begrenzen unterschiedlich große Flächenabschnitte 130, 185,
210, die ihrerseits an unterschiedlich große Profilstäbe
(35, 40, 70) angepaßt sind. Angepaßt bedeutet in diesem
Zusammenhang, daß die Flächenabschnitte 130, 185, 210 der
Fußplatte 85a nicht wesentlich, das heißt im
Millimeterbereich, idealerweise bis ca. 1 mm, über einen
montierten Profilstab 35, 40, 70 hinausragen. Dadurch ragt
die Fußplatte 85a vorteilhafterweise nicht über eine von
einem Schutzzaun gebildete Begrenzung hinaus und stellt
somit keine Stolperstelle dar. Daraus folgt jedoch auch, daß
die Flächenabschnitte so groß sein können, daß ein
Profilstab 35, 40, 70 über die Fußplatte 85a hinausragen
kann, da dies die Unfallgefahr nicht berührt.
Vorteilhafterweise weist jede Wand 90a, 95a einen ersten
Wandabschnitt 100, 110 und einen zweiten Wandabschnitt 175,
180 auf, wodurch die Zahl der befestigbaren Profilstäbe 35,
40, 70 erhöht wird.
Bei handelsüblichen Profilstäben 35, 40, 70 mit rechteckiger
Außenkontur der Querschnittsfläche ist es ideal, wenn die
Wände 90a, 95a auch rechtwinklig zueinander stehen und die
Wandabschnitte 100, 110, 175, 180 mit vier im rechten Winkel
zueinander stehenden Seitenrändern 120a, 125a, 162a, 167a
mindestens einen Flächenabschnitt 130, 185, 210 begrenzen.
Optimiert wird dies erstens dadurch, daß ein erster von den
zwei ersten Wandabschnitten 100, 110 begrenzter
Flächenabschnitt 130 quadratisch ausgebildet ist und daß das
Kantenmaß a des ersten Flächenabschnittes 130 dem Kantenmaß
a einer Seite der Außenkontur der Querschnittsfläche eines
ersten Profilstabes 35 entspricht. Zweitens begrenzen die
ersten Wandabschnitte 100, 110 und zweiten Wandabschnitte
175, 180 zwei Flächenabschnitte 185, die rechteckig
ausgebildet sind, da ein Kantenmaß a des zweiten
Flächenabschnittes 185 dem ersten Kantenmaß eines zweiten
Profilstabes 40 entspricht und das zweite Kantenmaß 2a des
zweiten Flächenabschnittes 185 dem zweiten Kantenmaß 2a des
zweiten Profilstabes 40 entspricht. Drittens begrenzen die
zwei zweiten Wandabschnitte 175, 180 einen Flächenabschnitt 210,
der quadratisch ausgebildet ist, und dessen Kantenmaß
2a dem Kantenmaß 2a einer Seite der Außenkontur der
Querschnittsfläche eines dritten Profilstabes 70 entspricht.
Es ist somit vorteilhaft, die Flächenabschnitte 130, 185,
210 so zu bemessen, daß ein quadratischer Profilstab 35 mit
einem ersten Kantenmaß a, ein quadratischer Profilstab 70
mit dem doppelten Kantenmaß 2a und ein rechteckiger
Profilstab 40 mit einem einfachen Kantenmaß a und einem
doppelten Kantenmaß 20 befestigbar sind, da dies in der
Regel handelsüblichen Abstufungen von Profilstäben 35, 40,
70 entspricht. Jedoch ist es auch möglich, statt einfachen
und doppelten Kantenmaßen a bzw. 2a andere Verhältnisse
vorzusehen.
Durch die Verwendung des Sockels 80a kann vom Anwender auch
auf einer Baustelle noch kurzfristig entschieden werden, was
für ein Profilstab 35, 40 oder 70 - je nach Belastung -
verwendet werden soll.
An einem an einer Fläche 25 befestigten Sockel 80a können
mehrere Profilstäbe 35, 40, 70 gleichzeitig angebracht
werden. Dies kann vorteilhaft sein, wenn ein Sockel 80a an
einem Eck eines Schutzzaunes stehen soll und sich ein
weiterer, in sich geschlossener Schutzzaun anschließt, wobei
der Sockel 80a ebenfalls an einem Eck dieses weiteren
Schutzzaunes steht. Hierfür können die Durchgangsbohrungen
135 von der Seite der Flächenabschnitte 130, 185, 210
zusätzlich eine Senkung 140 für einen Schraubenkopf
aufweisen. Dadurch kann der Sockel 80a an einer Fläche 25
befestigt werden, ohne daß die Schraubenköpfe über die
Flächenabschnitte 130, 185, 210 überstehen.
Claims (12)
1. Sockel (80a) zur Befestigung von Profilstäben (35, 40,
70) bestehend aus einer Fußplatte (85a) und mehreren, an der
Fußplatte (85a) angeformten Wänden (90a, 95a), wobei die
Wände (90a, 95a) winklig zueinander angeordnet sind und
mindestens einen Flächenabschnitt (130, 185, 210) auf der
Fußplatte (85a) wenigstens teilweise begrenzen und wobei die
Wände (90a, 95a) an mindestens einem Profilstab (35, 40, 70)
befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Wand (90a, 95a) einen ersten Wandabschnitt (100, 110)
und einen zweiten Wandabschnitt (175, 180) aufweist, daß die
jeweiligen Wandabschnitte (100, 110, 175, 180)
unterschiedlich große Flächenabschnitte (130, 185, 210)
begrenzen und daß die unterschiedlich großen
Flächenabschnitte (130, 185, 210) unterschiedlich großen
Profilstäben (35, 40, 70) angepaßt sind.
2. Sockel (80a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Wand (90a, 95a) einen ersten Wandabschnitt (100, 110)
und einen zweiten Wandabschnitt (175, 180) aufweist
3. Sockel (80a) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände (90a, 95a) rechtwinklig
zueinander stehen und daß die Wandabschnitte (100, 110, 175, 180)
mit vier im rechten Winkel zueinander stehenden
Seitenrändern (120a, 125a, 162a, 167a) mindestens einen
Flächenabschnitt (130, 185, 210) begrenzen.
4. Sockel (80a) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster von den zwei ersten
Wandabschnitten (100, 110) begrenzter Flächenabschnitt (130)
quadratisch ausgebildet ist, daß zwei von jeweils einem
ersten Wandabschnitt (100, 110) und einem zweiten
Wandabschnitt (175, 180) begrenzte zweite Flächenabschnitte
(185) rechteckig ausgebildet sind und daß ein dritter von
den zwei zweiten Wandabschnitten (100, 110) begrenzter
Flächenabschnitt (210) quadratisch ausgebildet ist.
5. Sockel (80a) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kantenmaß (a) des quadratischen ersten
Flächenabschnittes (130) einem Kantenmaß (a) eines ersten
quadratischen Profilstabes (35) entspricht, daß ein
Kantenmaß (a) der rechteckigen zweiten Flächenabschnitte
(185) einem ersten Kantenmaß (a) eines rechteckigen
Profilstabes (40) entspricht und das zweite Kantenmaß (2a)
des zweiten Flächenabschnittes (185) einem zweiten Kantenmaß
(2a) des zweiten Profilstabes (40) und daß das Kantenmaß
(2a) des quadratischen dritten Flächenabschnittes (210)
einem Kantenmaß (2a) eines zweiten quadratischen
Profilstabes (70) entspricht.
6. Sockel (80a) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Fußplatte (85a) wenigstens eine
Durchgangsbohrung (135) mit einer Senkung (140) ausgebildet
ist, durch die ein Befestigungselement zum Eingriff in eine
Längsbohrung (55) eines Profilstabes (35, 40, 70) führbar
ist.
7. Sockel (80a) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Wandabschnitten (100, 110, 175,
180) jeweils wenigstens ein Langloch (145, 150, 190, 195)
derart angeordnet ist, daß durch die Langlöcher (145, 150,
190, 195) Befestigungselemente zum Eingriff in
hinterschnittene Nuten (50) eines Profilstabes (35, 40, 70)
führbar sind.
8. Sockel (80a) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern (120a, 125a, 162a,
167a) der Fußplatte (85a) Paare von Markierungen (165, 170)
als Montagehilfe ausgebildet sind.
9. Sockel (80a) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verankerung des Sockels (80a) an
einer Fläche (25) Durchgangsbohrungen (135, 155) für
Verankerungsmittel ausgebildet sind.
10. Sockel (80a) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsbohrungen (135, 155) von der Seite der
Flächenabschnitte (130, 185, 210) Senkungen für
Schraubenköpfe aufweisen.
11. Sockel (80a) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite (137) des Sockels
(80a) erhöhte Flächenabschnitte (160) ausgebildet sind.
12. Schutzzaun, bestehend aus parallel angeordneten
Profilstäben (35, 40, 70), die auf einer Fläche (25) mit
Sockeln (80a) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verankert
sind, und zwischen den Profilstäben (35, 40, 70) mittels
Befestigungselementen (30, 31) angeordneten Rahmen (17).
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Cited By (2)
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