DE1984212U - Staubsauger. - Google Patents

Description

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H.Y.Philips'Gloeilampenfatrieken

STAUBSAUGER

ide Neuerung betrifft einen Staubsauger mit einem St&ubsammel-

" raum und einem darin vorstellenden, von einem Staubfilter umgebenen Aiotor-Ventilatoragyregat, sowie mit einoa in dem Staubsammelraum vorstehenden ^nde einer Saugleitung.

Staubsauger dieser Art sind bekannt. Sie sind dadurch entstanden, dass es erwünscht ict, der. Raum innerhalb eines otaubsaugergehäuses besser auszunutzen und das Gehäuse kürzer zu gestalten. Lies wird dadurch ' ^ ermöglicht, dass der Raum um das I.'.otorventilatoraggregat als Teil eines

Staubaaiarr.elrauaes benutzt und dieses Aggregat von einem Staubfilter urrjjeben wird, wodurch das Filter tiefer in den itaubsam.ielrauni untergebracht werden kann und zwar bis in die llä'ne der Saugöffnung. Auf diess vVeise entsteht ein gedrängt aufgebauter Staubsauger, in dem der ganze Raum aus-„ genutzt wird.

Dieser Staubsauger hat jedoch den Nachteil, dass das Staubfilter sehr nahe an der Saugöffnung liegt, ua die staubenthaltende Luft direkt gegen das Filter geblasen wird, haftet eine grosse !!enge Staub an dem Filter, wodurch zwiscnen. der Saugöffnung und den Filter eine sogenannte V j Staubbrücke entstehen kann, so dass der Staubsacmelraura nicht weiter gefüllt

wird und die Saugleitung verstopft werden kann. Es wurde bereits vorgeschlagen» das Staubfilter aus glatten Pasernaterial herzustellen und das Staubfilter in eine Schwingbewegung zu versetzen, aber diese Llasanahuen waren nicht geeignet, den beschriebenen "Nachteil zu beseitigen. ·" ' ' Gemäss der Neuerung¹ wird nunmehr vorgeschlagen, den Staubsauger

- derart auszubilden, dass der Staubsammelraum im Verschnitt in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiedene Abmessungen - aufweist und das Ende· der Sauglsitung in dem itaubsummelraum zu derjenigen .'.'and dieses

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iiaumes gerichtet ist, die am weitesten von diesem Ende der Saugleitung "·

entfernt ist.
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• Es hat sich ergaben, dass durch dieee iüassnanme die Schwierigkeit

.« vollständig· gelöst wird. Es ist durchaus nicht mehr die Hede von der

Bildung einer Staubbrücke. Aus Versuchen hat es sich ergeben, dass der Staub zunächst auf der /.'and abgelagert wird? „die der Vfena gegenüber liegt, zu der aas Ende der Saugleitung gerichtet ist, und dann .längs des Bodens auf der Seite dieser ./and., leiter ergab es sich überraschenderweise, dass auf diese weise bis zu dreimal mehr Staubgewicht in dem .Staubsammelraum

* 10 aufgenommen werden kann als bisher bei Staubsaugern normalerweise üblich ist.

Ir. einer bevorzugten Ausführungsform ist der Staubsauger nacn der Neuerung; dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsammelrsua einen recht- ' eckigen oder nahezu rechteckigen querschnitt hat, dessen Breite grosser

1.5 als die Höhe ist und das Ende der Saugleitung, das durch die Säugöffnung

geführt ist, in Richtung auf die am weitesten von der Saugöffnung entfernte, aufrcchtctenende Seitenwand cos Staubsuffimelrauces gerichtet i3t.

Es wird auf diese V/eise ein Staubsauger erhalten, der ein schachtelförmiges Gehäuse nst, in dem der ganze Raum vollständig aus-.

f*~-, 2Ö genutzt wird und das im Verhältnis zu dessen Abmessungen eine sehr grosse Staubaufnahmekapazität bei 'einer geringen Länge und einer grossen Grundfläche hat, wodurch eine stabile und wendbare Bauart entsteht.

Eine günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet;, dass das in dem Staubcamrnelraum vorhandene Ende der Saugleitung in Form eines ρ 25 Luftumlenkungsglieds ausgebildet ist, das mit einer äcnwenkbaren, federgesteuerten Klappe versenen ist, dessen.Gelenk auf der Seite angebracht ist, die .von der Wand.mit der Saugleitung abgewandt ist.

£s nat sich ergeben, dass eine solche Klappe, die üblicherweise die v/irkung einer Rücklaufklappe erfüllt, durch die er-.vähnte Anordnung

des Gelenks zu der i-revmnschten Wirkung beitragt♦

Die Neuerung· wird nachstehend an Hand einer Ausführung'sforn näher erläutert, von der in der Zeichnung

Fir. .1 einor» Schnitt durch einen Teil dieses Staubsaugers

5' ,nach der Neuerung»

■ Pig. 2 einen Teil auf der linken Seite der Ebene II-II in

Fig. 1 des Staubsamraelraumes dieses Staubsaugers in einer perspektivischen

Ansicht und
->^y ....

Fig. 5 das vorzugsweise verwendete Luftumlenkungsglied zeigen.

Der Staubsauger ist mit einem Kotorventilatoragj-regat 1 versehen,

des von einem Staubfilter 2 umgeben wird. Dieses Aggregat steht in dem iitciUbsamrrialraura 3 vor und bildet dessen Verschlusswand. Der Staubsam.'r.elraum wird weiter durch die ',»'and 4» in der eine Saugöffnung 5 vorgesehen ist, . durch die Ober- und Unterwände 6 und 7 und die Seitenwände 8 und 9 begrenzt. '·" · Die Höhe der Seitemvände wird durch den Durchmesser des Motorventilatoragj-:re.-:ats 1 bedingt und die Breite der Ober- und Unterbände wird erheblich grosser gewählt.

In der Saugöffnung ist ein Rohrstück 10 untergebracht, in welches ein oaugsonlauch gesteckt werden kann. Auf der Innenseite der 'Wand 4 ist über dieses -iohrstück ein Luftumlenkungsglied II klemmend

geschoben, das die eintretende Luftströmung annähernd über einen geraden

iVinkel abbiegt und auf die i.'and 9 richtet. Dieses Glied ist mit einer schwenkbaren» federnden Klappe 12 versehen, die ein Ganzes mit dem Glied II bildet, das aus Gummi, Kunststoff oder einem ähnlichen elastischen Material hergestellt ist. Die Klappe schwenkt um eine Linie 13 d.h. um eine Linie die'möglichst weit von der Wand 4 entfernt ist. (Fig· 3)· '■* . In Fig. 2, die in einer perspektivischen Ansicht den Teil auf

der linken Seite der Schnittebene II-II der Fig. 1 zeigt, ist durch Pfeile die Strömungsrichtung der durch das Luftumlenkungsglied II ein-

tretenden Luft angedeutet, uie Öffnung in diesem Glied ist auf die am weitesten entfernten, kurze Seitenwand 9 des Staubsa:nrr,elrauraes grericntet, l)io Luft strömt zunächst zu dieser Wand, dann längs der </ände 6 und 7 und scnliesslich in axialer Richtung zuza Ventilator. Staubablagerung
erfolgt dabei erst längs der wände 6 und 8 worauf der ganae Raum sich gleicmaässig mit Staub füllt.

Claims (1)

1. PHN, 214

   P.A. 119 2 9 Λ *2Ϊ 2.68

   SCHÜTZANSPRÜCHE:

   1_. Staubsauger mit einem Staubsana::elra,um und einem darin vorstehenden, von einem Staubfilter umgebenen i.'iotorventilatorag^regat sowie mit einen: in dem Staubsarr.melraum vorstehenden Ende einer Saugleitung, d.g., dass der btaubsaranelrtium is Querschnitt in 2v:ei zueinander senkrechter. Richtungen verschiedene Abmessungen hat'und das Ende der Saugleitung in dem Staubastsmruelraum auf die Wand dieses itaumes gerichtet ist, die am weitesten von dem Ende der Saugleitung entfernt ist.

   _2_. Staubsauger nach Anspruch 1, &.g,_t dass der Staubs-tßs&lraura einen rechteckigen oder nahezu rechteckigen Querschnitt hat, dessen Breite grösser-ist s*ls die Höhe und dass das Ende der-Saumleitung, das durch die Saugöffnung eingeführt ist, in Richtung auf die am weitesten von der Säugöffnung entfernten aufrechtstehenden Seitenwand des Staubsamaelraumes gerichtet ist.

   j[. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2_f .d.g. dass das in dem Staubsammelraum vorhandene Ende der Saugleitung in Form eines Luftumlenkungsglied (7) ausgebildet ist, das mit einer schwenkbaren, federgesteuerten . Klappe (9) verseilen ist, deren Gelenk (1O) auf der Seite angeordnet ist, die von der Wand mit der Saugöffnung abgewandt ist.