DE19842062A1 - Spinnspule - Google Patents
SpinnspuleInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/08—Kinds or types of circular or polygonal cross-section
- B65H75/10—Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
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- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnspule nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Spinnspulen haben eine im wesentlichen kegelstumpfförmige
Gestalt und dienen zum Aufwickeln von Fäden oder Garnen beim
Spinnen, die beispielsweise aus Wolle oder einem anderen
Material bestehen. Die zum Spinnen verwendeten Spulen werden
gegenwärtig zu einem großen Teil aus verstärktem Karton
hergestellt, einem Material, das schon von sich aus wenig aus
balanciert ist, weil die Spule durch Wickeln eines flachen
Materials wie Pappe hergestellt wird, das somit für die Er
zeugung der Kegelstumpfform einen Anfang und ein Ende aufweist.
Verbesserte Spulen, die ebenfalls aus Karton hergestellt werden,
werden mit Phenolharz oder ähnlichen Stoffen ausgehärtet, wonach
sie durch Auftragen eines Lackes undurchlässig gemacht werden
können. Derartige Spulen haben eine höhere Festigkeit, ins
besondere während der Behandlung des Garns, wobei auch eine
Behandlung in Autoklaven oder durch einen Verdampfungsprozeß
vorgesehen ist, beispielsweise nach dem Färben.
Gerade die Behandlung im Autoklaven, wo die Stabilisierung des
Garnes erreicht werden soll, haben sich einige Nachteile
herausgestellt, die sowohl die zuvor erwähnten Spulen aus Karton
mit oder ohne Vorbehandlung als auch den Einsatz von Kunst
stoffspulen betreffen. Insbesondere wurde festgestellt, daß nach
der Behandlung im Autoklaven, wenn die Garne in Körben
kunterbunt durcheinander angehäuft werden, Dampfreste, die an
der Innenseite der Spule kondensieren, zum Boden hin ablaufen
können, wo sie auf das darunterliegende Garn tropfen. Dadurch
werden unerwünschte Muster und insbesondere strichförmige
Zeichnungen verursacht, d. h. ein oder mehrere, nicht farb
homogene Streifen, wodurch die Qualität des Garns beeinträchtigt
wird, da dessen Farbe nicht einheitlich ist. Dies wird dadurch
verursacht, daß der in Form von Tropfen kondensierte Dampf
zusammen mit Verunreinigungen, Staub und anderen Substanzen, die
sich auf der Innenfläche der Spule befinden können, derartige
Verschmutzungen und Muster des Fadens auf dessen
Oberflächenbereich hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnspule zur
Verfügung zu stellen, bei der diese Nachteile vermieden werden.
Insbesondere soll eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende
Spule geschaffen werden, deren Geometrie mögliche Tropfen
kondensierten Dampfes an der Innenseite der kegelstumpfförmigen
Fläche zurückhält, so daß jede Beeinträchtigung und Ver
schmutzung darunterliegender Garne vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Spinnspule mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er
läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spinnspule und
Fig. 2 die Spinnspule der Fig. 1 vor dem Zusammenbau.
In der Zeichnung ist die Spinnspule insgesamt mit 1 bezeichnet.
Sie hat eine überwiegend kegelstumpfförmige Außenfläche 2 sowie
eine dazu koaxiale Innenfläche 3, die ebenfalls eine Kegel
stumpfform hat. Das obere Ende 4 der Spule 1 hat einen kleineren
Durchmesser als das untere Ende 5. Die Öffnung am unteren Ende 5
ist so ausgebildet, daß die Spule 1 auf eine Antriebswelle
aufgesetzt werden kann.
In der Nähe des oberen Endes 4 ist an der Innenfläche 3 der
Spule 1 eine ebene Ringfläche 41 ausgebildet, die im wesent
lichen rechtwinklig zur Achse der Spule 1 ausgerichtet ist. Die
Breite des Ringes 41 liegt in der Größenordnung der Wandstärke
11 der Spule, kann aber auch größer sein. Die Ringfläche 41 hat
die Aufgabe, Kondenstropfen des Dampfes aufzuhalten und zu
sammeln, die ohne diese Sperre an der Innenseite der Spule 1
entlang abfließen könnten, wenn die Garnspule in Sammelbehältern
liegt, wo die Flüssigkeitstropfen unvermeidlich auf das
darunterliegende Garn abfließen und bei diesem unerwünschte
Farbänderungen hervorrufen würden. Das Abfließen dieser
Kondenstropfen wird jedoch durch die Ringfläche 41 verhindert.
In gleicher Weise ist auch in der Nähe des unteren Endes 5 ein
Ringvorsprung 51 vorgesehen, der dieselbe Funktion wie die
Ringfläche 41 hat.
Die dargestellte Spinnspule 1 wird aus Kunststoff durch ein
Formgebungsverfahren hergestellt, beispielsweise durch Pressen
oder Spritzgießen. Um die Herstellung zu erleichtern, wird die
am unteren Ende 5 vorgesehene Ringfläche 51 dadurch gebildet,
daß in das untere Ende ein zylindrischer Körper 50 eingesetzt
wird. Wenn nämlich bei der Formgebung der Spule 1 auch zugleich
die ebene Ringfläche 41 mit angeformt wird, wäre es nur mit
Schwierigkeiten und größeren Kosten möglich, gleichzeitig auch
die untere Ringfläche 51 einstückig mit der Spule 1 auszubilden.
Fig. 2 zeigt, daß aus diesem Grund der zylindrische Körper 50
gesondert hergestellt wird. Dieser hat zwei zylindrische
Bereiche 52 und 53 unterschiedlicher Außendurchmesser, wobei der
zylindrische Bereich kleineren Durchmessers mit 52 bezeichnet
ist. Der obere Rand dieses zylindrischen Bereiches 52 kragt
radial nach innen vor, so daß eine ebene Ringfläche 51 gebildet
wird, die im wesentlichen rechtwinklig zur Spulenachse verläuft.
Der zylindrische Körper 50 wird gemäß Fig. 1 bis zum Anschlag
des Bereiches 53 in das untere Ende der Spule eingeschoben, so
daß sich dort die ringförmige Sperrfläche 51 einstellt.
Claims (3)
1. Spinnspule (1) aus Kunststoff mit einer im wesentlichen
konischen Außenfläche (2) und einer dazu koaxialen, ebenfalls
konischen Innenfläche (3), dadurch gekennzeichnet, daß an der
Innenfläche (3) in der Nähe des oberen Endes (4) und des unteren
Endes (5) jeweils eine ebene Ringfläche (41, 51) ausgebildet
ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Spulenachse verläuft
und als Sperr- und Sammelelement für Flüssigkeitstropfen dient,
die an der Innenfläche der Spule (1) in Richtung eines der
beiden Enden ablaufen.
2. Spinnspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ebene Ringfläche (51), die sich in der Nähe des Ende (5)
größeren Durchmessers befindet, gebildet wird durch Einschieben
eines zylindrischen Körpers (50) in das Ende größeren
Durchmessers der Spule (1), wobei der zylindrische Körper (50)
zwei unterschiedliche Außendurchmesser (52, 53) hat und das Ende
am geringeren Durchmesser (52) die ebene Ringfläche (51) bildet,
während das Ende größeren Durchmessers (53) einen Anschlag
bildet, der an dem Spulenende größeren Durchmessers anliegt.
3. Spinnspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Ringfläche (41) im Bereich des Endes (4)
geringeren Durchmessers einstückig durch Spritzguß mit der Spule
(1) hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITVI970055 IT242876Y1 (it) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Tubetto per la filatura con dispositivo di recupero della condensa. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842062A1 true DE19842062A1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=11426327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998142062 Withdrawn DE19842062A1 (de) | 1997-09-16 | 1998-09-15 | Spinnspule |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842062A1 (de) |
IT (1) | IT242876Y1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004067427A1 (en) * | 2003-01-30 | 2004-08-12 | Scaglia Spa | Method for manufacturing cops for spinners, twisters or suchlike, and cops thus manufactured |
-
1997
- 1997-09-16 IT ITVI970055 patent/IT242876Y1/it active
-
1998
- 1998-09-15 DE DE1998142062 patent/DE19842062A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004067427A1 (en) * | 2003-01-30 | 2004-08-12 | Scaglia Spa | Method for manufacturing cops for spinners, twisters or suchlike, and cops thus manufactured |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITVI970055U1 (it) | 1999-03-16 |
IT242876Y1 (it) | 2002-02-04 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |