DE19842062A1 - Spinnspule - Google Patents

Spinnspule

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DE19842062A1
DE19842062A1 DE1998142062 DE19842062A DE19842062A1 DE 19842062 A1 DE19842062 A1 DE 19842062A1 DE 1998142062 DE1998142062 DE 1998142062 DE 19842062 A DE19842062 A DE 19842062A DE 19842062 A1 DE19842062 A1 DE 19842062A1
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DE
Germany
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coil
flat ring
spinning bobbin
spinning
larger diameter
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Withdrawn
Application number
DE1998142062
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English (en)
Inventor
Giangiacomo Galuppo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TUBETTIFICIO VICENTINO SpA
Original Assignee
TUBETTIFICIO VICENTINO SpA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnspule nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Spinnspulen haben eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt und dienen zum Aufwickeln von Fäden oder Garnen beim Spinnen, die beispielsweise aus Wolle oder einem anderen Material bestehen. Die zum Spinnen verwendeten Spulen werden gegenwärtig zu einem großen Teil aus verstärktem Karton hergestellt, einem Material, das schon von sich aus wenig aus­ balanciert ist, weil die Spule durch Wickeln eines flachen Materials wie Pappe hergestellt wird, das somit für die Er­ zeugung der Kegelstumpfform einen Anfang und ein Ende aufweist.
Verbesserte Spulen, die ebenfalls aus Karton hergestellt werden, werden mit Phenolharz oder ähnlichen Stoffen ausgehärtet, wonach sie durch Auftragen eines Lackes undurchlässig gemacht werden können. Derartige Spulen haben eine höhere Festigkeit, ins­ besondere während der Behandlung des Garns, wobei auch eine Behandlung in Autoklaven oder durch einen Verdampfungsprozeß vorgesehen ist, beispielsweise nach dem Färben.
Gerade die Behandlung im Autoklaven, wo die Stabilisierung des Garnes erreicht werden soll, haben sich einige Nachteile herausgestellt, die sowohl die zuvor erwähnten Spulen aus Karton mit oder ohne Vorbehandlung als auch den Einsatz von Kunst­ stoffspulen betreffen. Insbesondere wurde festgestellt, daß nach der Behandlung im Autoklaven, wenn die Garne in Körben kunterbunt durcheinander angehäuft werden, Dampfreste, die an der Innenseite der Spule kondensieren, zum Boden hin ablaufen können, wo sie auf das darunterliegende Garn tropfen. Dadurch werden unerwünschte Muster und insbesondere strichförmige Zeichnungen verursacht, d. h. ein oder mehrere, nicht farb­ homogene Streifen, wodurch die Qualität des Garns beeinträchtigt wird, da dessen Farbe nicht einheitlich ist. Dies wird dadurch verursacht, daß der in Form von Tropfen kondensierte Dampf zusammen mit Verunreinigungen, Staub und anderen Substanzen, die sich auf der Innenfläche der Spule befinden können, derartige Verschmutzungen und Muster des Fadens auf dessen Oberflächenbereich hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnspule zur Verfügung zu stellen, bei der diese Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Spule geschaffen werden, deren Geometrie mögliche Tropfen kondensierten Dampfes an der Innenseite der kegelstumpfförmigen Fläche zurückhält, so daß jede Beeinträchtigung und Ver­ schmutzung darunterliegender Garne vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Spinnspule mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiter­ bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er­ läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spinnspule und
Fig. 2 die Spinnspule der Fig. 1 vor dem Zusammenbau.
In der Zeichnung ist die Spinnspule insgesamt mit 1 bezeichnet. Sie hat eine überwiegend kegelstumpfförmige Außenfläche 2 sowie eine dazu koaxiale Innenfläche 3, die ebenfalls eine Kegel­ stumpfform hat. Das obere Ende 4 der Spule 1 hat einen kleineren Durchmesser als das untere Ende 5. Die Öffnung am unteren Ende 5 ist so ausgebildet, daß die Spule 1 auf eine Antriebswelle aufgesetzt werden kann.
In der Nähe des oberen Endes 4 ist an der Innenfläche 3 der Spule 1 eine ebene Ringfläche 41 ausgebildet, die im wesent­ lichen rechtwinklig zur Achse der Spule 1 ausgerichtet ist. Die Breite des Ringes 41 liegt in der Größenordnung der Wandstärke 11 der Spule, kann aber auch größer sein. Die Ringfläche 41 hat die Aufgabe, Kondenstropfen des Dampfes aufzuhalten und zu sammeln, die ohne diese Sperre an der Innenseite der Spule 1 entlang abfließen könnten, wenn die Garnspule in Sammelbehältern liegt, wo die Flüssigkeitstropfen unvermeidlich auf das darunterliegende Garn abfließen und bei diesem unerwünschte Farbänderungen hervorrufen würden. Das Abfließen dieser Kondenstropfen wird jedoch durch die Ringfläche 41 verhindert.
In gleicher Weise ist auch in der Nähe des unteren Endes 5 ein Ringvorsprung 51 vorgesehen, der dieselbe Funktion wie die Ringfläche 41 hat.
Die dargestellte Spinnspule 1 wird aus Kunststoff durch ein Formgebungsverfahren hergestellt, beispielsweise durch Pressen oder Spritzgießen. Um die Herstellung zu erleichtern, wird die am unteren Ende 5 vorgesehene Ringfläche 51 dadurch gebildet, daß in das untere Ende ein zylindrischer Körper 50 eingesetzt wird. Wenn nämlich bei der Formgebung der Spule 1 auch zugleich die ebene Ringfläche 41 mit angeformt wird, wäre es nur mit Schwierigkeiten und größeren Kosten möglich, gleichzeitig auch die untere Ringfläche 51 einstückig mit der Spule 1 auszubilden. Fig. 2 zeigt, daß aus diesem Grund der zylindrische Körper 50 gesondert hergestellt wird. Dieser hat zwei zylindrische Bereiche 52 und 53 unterschiedlicher Außendurchmesser, wobei der zylindrische Bereich kleineren Durchmessers mit 52 bezeichnet ist. Der obere Rand dieses zylindrischen Bereiches 52 kragt radial nach innen vor, so daß eine ebene Ringfläche 51 gebildet wird, die im wesentlichen rechtwinklig zur Spulenachse verläuft. Der zylindrische Körper 50 wird gemäß Fig. 1 bis zum Anschlag des Bereiches 53 in das untere Ende der Spule eingeschoben, so daß sich dort die ringförmige Sperrfläche 51 einstellt.

Claims (3)

1. Spinnspule (1) aus Kunststoff mit einer im wesentlichen konischen Außenfläche (2) und einer dazu koaxialen, ebenfalls konischen Innenfläche (3), dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (3) in der Nähe des oberen Endes (4) und des unteren Endes (5) jeweils eine ebene Ringfläche (41, 51) ausgebildet ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Spulenachse verläuft und als Sperr- und Sammelelement für Flüssigkeitstropfen dient, die an der Innenfläche der Spule (1) in Richtung eines der beiden Enden ablaufen.
2. Spinnspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Ringfläche (51), die sich in der Nähe des Ende (5) größeren Durchmessers befindet, gebildet wird durch Einschieben eines zylindrischen Körpers (50) in das Ende größeren Durchmessers der Spule (1), wobei der zylindrische Körper (50) zwei unterschiedliche Außendurchmesser (52, 53) hat und das Ende am geringeren Durchmesser (52) die ebene Ringfläche (51) bildet, während das Ende größeren Durchmessers (53) einen Anschlag bildet, der an dem Spulenende größeren Durchmessers anliegt.
3. Spinnspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Ringfläche (41) im Bereich des Endes (4) geringeren Durchmessers einstückig durch Spritzguß mit der Spule (1) hergestellt ist.
DE1998142062 1997-09-16 1998-09-15 Spinnspule Withdrawn DE19842062A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITVI970055 IT242876Y1 (it) 1997-09-16 1997-09-16 Tubetto per la filatura con dispositivo di recupero della condensa.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19842062A1 true DE19842062A1 (de) 1999-03-18

Family

ID=11426327

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DE1998142062 Withdrawn DE19842062A1 (de) 1997-09-16 1998-09-15 Spinnspule

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DE (1) DE19842062A1 (de)
IT (1) IT242876Y1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004067427A1 (en) * 2003-01-30 2004-08-12 Scaglia Spa Method for manufacturing cops for spinners, twisters or suchlike, and cops thus manufactured

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004067427A1 (en) * 2003-01-30 2004-08-12 Scaglia Spa Method for manufacturing cops for spinners, twisters or suchlike, and cops thus manufactured

Also Published As

Publication number Publication date
ITVI970055U1 (it) 1999-03-16
IT242876Y1 (it) 2002-02-04

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