DE19841903A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Backenschiene (16), umfassend eine Lagerung für die Schiene und einen lösbar auf der Lagerung angeordnete und mit einem (ersten) der Schienenfußschenkel wechselwirkenden Gleitstuhl (18), wobei die Schienenbefestigungsplatte über unterhalb des Schienenfußes verlaufenden Niederhalter (26) gesichert ist, der im Bereich des anderen (zweiten) Schienenfußschenkels (48) über ein erstes Befestigungselement (44) befestigt ist. Um auf engstem Raum eine hohen Belastungen ausgesetzte Backenschiene zu sichern, wird vorgeschlagen, dass der Niederhalter ein unterhalb des Schienenfußes kippbar gelagertes Element ist, das über ein zweites Befestigungselement mit der Schienenbefestigungsplatte verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer einen Schienenfuß­ schenkel aufweisenden Schienenfuß umfassenden Schiene, wie Backenschiene oder Fahr­ schiene im Bereich einer Weiche oder Kreuzung, umfassend eine Lagerung für die Schiene und eine lösbar auf der Lagerung angeordnete und mit einem (ersten) der Schienenfuß­ schenkel wechselwirkende Schienenbefestigungsplatte, wie Gleitstuhl oder Radlenkerfuß­ platte, wobei die Schienenbefestigungsplatte über unterhalb des Schienenfußes verlaufenden Niederhalter gesichert ist, der im Bereich des anderen (zweiten) Schienenfußschenkels über ein erstes Befestigungselement befestigt ist.
Eine entsprechende Vorrichtung ist der EP 0 305 592 A2 zu entnehmen. Der Niederhalter ist dabei selbst als Schenkel der Schienenbefestigungsplatte in Form eines Gleitstuhl ausgebildet, die sich unterhalb des Schienenfußes und entlang der Längsränder der eine Unterlageplatte bildenden Lagerung erstrecken. Die Schenkel werden über Spannelemente, Exzenter oder Keilelemente gesichert, wodurch der Radlenker mit seinem mit dem Schienenfuß wechselwir­ kenden und auf diesem aufliegenden Abschnitt in dessen Richtung gezogen wird. Eine entsprechende Vorrichtung bedarf eines erheblichen Raums, so dass ein Einsatz bei beengten Verhältnissen nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der zuvor be­ schriebenen Art so weiterzubilden, dass auf engstem Raum eine hohen Belastungen ausge­ setzte Schiene gesichert werden kann, wobei eine problemlose Wartung und ggf. ein schneller Ausbau bzw. Austausch möglich sein soll.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Niederhalter ein unterhalb des Schienenfußes kippbar gelagertes Element ist, das über ein zweites Befesti­ gungselement mit der Schienenbefestigungsplatte verbunden ist. Dabei ist nach einer bevor­ zugten Weiterbildung der Erfindung das erste Befestigungselement, das auf der zur Schienen­ befestigungsplatte fernliegenden Schienenfußseite verläuft, gleichzeitig das Befestigungs­ element, über das ein Spannelement wie Spannbügel den Schienenfuß niederhält. Hierdurch übt das Spannelement eine Doppelfunktion aus, nämlich wirkt einerseits unmittelbar auf den zur Schienenbefestigungsplatte wie Gleitstuhl fernliegenden Schienenfußschenkel und anderseits mittelbar über das Kippelement und der Schienenbefestigungsplatte auf den anderen Schienenfußschenkel. Durch Anziehen des ersten Befestigungselementes wird das sich unterhalb des Schienenfußes und vorzugsweise an der Lagerung abstützende Kipp­ element derart gekippt bzw. verschwenkt, dass die Schienenbefestigungsplatte über das zweite Befestigungselement die erforderliche Krafteinwirkung in Richtung des Schienenfußes zum Niederhalten von diesem erfährt. Dabei kann das zweite Befestigungselement auch durch eine sonstige Konstruktion realisiert werden, die sicherstellt, dass das Kippelement mit der Schienenbefestigungsplatte gelenkig verbunden ist.
Das Kippelement selbst weist vorzugsweise einen in Richtung des Schienenfußes erstrecken­ den Vorsprung als Abstützung auf, um den das Kippelement schwenk- bzw. kippbar ist. Daher weist das Kippelement nach einer bevorzugten Ausführungsform einen schienenfußsei­ tig gewölbten bzw. gekrümmten Oberflächenverlauf auf, wobei im Mittenbereich der als Ab­ stützung dienende Vorsprung verläuft. Zu den Enden hin, in deren Bereichen das Kipp­ element von dem ersten und zweiten Befestigungselement durchsetzt ist, verjüngt sich das Kippelement, wodurch sichergestellt ist, dass auch bei geringer Dicke des Kippelementes ein hinreichend großer Kippwinkel zur Verfügung steht.
Das Kippelement weist in Draufsicht eine Rechteckform auf, wobei die Länge vorzugsweise drei- bis viermal größer als die Breite ist.
Damit das Kippen des Kippelementes durch das erste und zweite Befestigungselement nicht behindert wird, ist vorgesehen, dass das erste oder zweite Befestigungselement kippelement­ unterseitig über zwei neigungsmäßig gegeneinander verstellbare Scheibenelemente abgestützt ist. Auch besteht die Möglichkeit, dass das erste oder zweite Befestigungselement einen kippelementunterseitig verlaufenden, kalottenartigen Vorsprung durchsetzt, der seinerseits von einer das Befestigungselement sichernden Mutter umgeben ist, die kippelementseitig in ihrer Innengeometrie dem Vorsprung angepasst ist, so dass das gewünschte Verschwenken zuein­ ander möglich ist.
Das mit der Schienenbefestigungsplatte verbundene Befestigungselement ist vorzugsweise mit ersterer verschraubt oder verschweißt und geht von dessen Unterseite aus, wobei eine Durchbrechung der Lagerung durchsetzt wird. Da die Schienenbefestigungsplatte nur durch ein einziges Befestigungselement gesichert und niedergehalten werden muss, kann die Schie­ nenbefestigungsplatte überaus schmal ausgebildet sein, so dass ein geringer Raumbedarf erforderlich ist. Ungeachtet dessen ist sichergestellt dass ein Drehen der Befestigungsplatte unterbleibt. Hierzu weist die Schienenbefestigungsplatte schienenfußseitig eine stufenförmige Aufnahme für den Fußschenkel bzw. dessen Längsrand auf. Schienenfußabgewandt ist die Schienenbefestigungsplatte an einer Stufe wie Anschlag abgestützt, der quer zur Längs­ richtung der Schienenbefestigungsplatte verläuft.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, dass die Schienenbefestigungsplatte und das diese sichernde Kippelement im Bereich einer Seitenwandung einer Kasten- oder Trogschwelle angeordnet ist. Hierzu ist die Seitenwandung randseitig ausgeschnitten, um Raum für den Kipphebel zur Verfügung zu stellen.
Die Lagerung selbst ist auf einem vom Längsrand der Seitenwandung ausgehenden Platten­ element wie Blech angeordnet, das seinerseits mit der Seitenwandung und außenseitig von diesen abragenden Abstützungen wie Knotenblechen verschweißt ist. Um die Lagerung mit dem Plattenelement über dieses durchsetzende Befestigungselemente wie Schraubverbindun­ gen zu verbinden, weist die Seitenwandung entsprechende Aussparungen wie Ausschnitte auf.
Erfindungsgemäß sind die Lagerungen folglich streifenförmig ausgebildet und erstrecken sich entlang der Seitenwandungen der Kasten- oder Trogschwelle. Hierdurch bedingt steht im Zwischenraum zwischen den Seitenwandungen hinreichender Platz für z. B. einen Weichen­ verschluss zur Verfügung, der zwischen den streifenförmigen Lagerungen verläuft.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombinati­ on -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im Ausschnitt dargestellten Trogschwelle, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Detaildarstellung eines der Fig. 1 zu entnehmenden Kippelementes zum Niederhalten einer Schienenbefestigungsplatte,
Fig. 3 das Kippelement nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Trogschwelle gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Trogschwelle gemäß Fig. 1.
In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind verschiedene Darstellungen und Ausschnitte einer Kasten- oder Trog­ schwelle dargestellt, innerhalb der ein Weichenverschluss angeordnet ist. Insoweit wird auf eine Technik verwiesen, wie sie z. B. der DE 42 29 014 A1 oder der DE 195 45 342 A1 zu entnehmen ist. Auf die diesbezügliche Offenbarung wird verwiesen. Unabhängig hiervon ist darauf hinzuweisen, das hierdurch eine Beschränkung der Erfindung nicht erfolgt. Vielmehr ist die erfindungsgemäße Lehre überall im Oberbaubereich einsetzbar, insbesondere dort, wo beengte Platzverhältnisse herrschen, also z. B. auch im Bereich eines Dehnungsstosses.
Innerhalb der Trogschwelle 10 und diese oberseitig durchsetzend ist ein Weichenverschluss 12 zum Verstellen einer Weichenzunge 14 zu einer Backenschiene 16 angeordnet, ohne dass hierdurch eine Beschränkung der erfindungsgemäßen Lehre erfolgen soll.
Die Weichenzunge 14 ist verschiebbar auf einem Gleitstuhl 18 angeordnet. Wie die Dar­ stellungen gemäß der Fig. 4 und 5 verdeutlichen, erstreckt sich jeweils oberhalb der jeweili­ gen Seitenwandung 20, 22 der Trogschwelle 10 ein entsprechender Gleitstuhl 18, der entspre­ chend schmal ausgebildet sein muss, um zwischen den Gleitstühlen 18 und diese aufnehmen­ den elastisch gelagerten Unterlagen 24, die ebenfalls streifenförmig ausgebildet sind, hinrei­ chend Platz für den Weichenverschluss 12 zur Verfügung zu haben.
Erfindungsgemäß wird jeder Gleitstuhl 18 über ein Kippelement 26 gesichert, das kipp- bzw. schwenkbar unterseitig an der Unterlage 24 unterhalb der Backenschiene 16, d. h. seines Fußes 28 abgestützt ist. Hierzu weist das Kippelement 26 in seinem Mittenbereich 30 einen Vorsprung 32 auf, von dem ausgehend sich das Kippelement 26 sich zu seinen beiden Enden 34, 36 hin verjüngt.
Das Kippelement 26 weist in Draufsicht eine Rechteckform auf, wobei dessen Länge in etwa drei- bis viermal größer als dessen Breite ist. Hierdurch erfolgt jedoch keine Beschränkung der erfindungsgemäßen Lehre.
Wie aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Kippelement 26 in seiner dem Schienenfuß 28 zugewandten Oberfläche 38 einen konvexen Verlauf auf, wobei vom als Kippabstützung dienenden Vorsprung 32 ausgehend zu den Enden 34, 36 hin zunächst eine Senke 40, 42 durchlaufen wird. Durch die entsprechende Oberflächengeometrie ist der Kipphebel 26 im erforderlichen Umfang kippbar, um in nachstehend beschriebener Art und Weise den Gleitstuhl 18 niederzuhalten und damit den Schienenfuß 28 und die Backen­ schiene 16 zu sichern.
Der Kipphebel 26 ist über ein erstes Befestigungselement 44 in dem zum Gleitstuhl 18 fernliegenden Bereich gesichert. Dabei ist das Befestigungselement 44 in Form einer Schrau­ be gleichzeitig Sicherung für einen Spannbügel 46, über den der Schienenfuß 28 nieder­ gehalten wird. Mit anderen Worten stützt sich der Spannbügel 46 auf den dem Gleitstuhl 18 fernliegenden Fußschenkel 48 ab. Die Schraube 44 weist einen Kopf 50 auf, der unterhalb des Kippelementes 26, also entlang dessen Unterseite 52 verläuft. Zwischen dem Kopf 50 und der Unterseite 52 sind zwei Scheibenelemente 54, 56 vorgesehen, die durch zueinander angepasste konkav bzw. konvex verlaufende Abstützflächen gegeneinander bewegbar und hierdurch bedingt verschiedene Neigungswinkel zueinander einnehmen können, wie ins­ besondere ein Vergleich der Schnittdarstellungen von Fig. 1 und 2 verdeutlicht. Somit kann beim Anziehen der die Schraube 44 sichernden Mutter 58 der Kipphebel 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, ohne dass die Scheiben 54, 56 eine Behinderung darstellen.
Im Bereich des anderen Endes 34 ist das Kippelement 26 über einen von der Unterseite des Gleitstuhls 18 ausgehenden und die Lagerung 24 durchsetzenden Bolzen 58 gesichert. Dabei kann der Bolzen 58 mit dem Gleitstuhl 18 verschweißt oder verschraubt sein. Andere Befesti­ gungsmöglichkeiten sind ebenfalls denkbar. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass das Kippelement 26 in sonstiger Weise mit der Schienenbefestigungsplatte 18 gelenkig verbunden ist wie z. B. durch eine Hakenverbindung oder ähnliches.
Der Bolzen 58 wird an der Unterseite 52 des Kippelementes 26 mittels einer Mutter 60 gesichert, innerhalb der kippelementunterseitig ein von dem Kippelement 26 ausgehender, kalottenförmiger Vorsprung 62 eingreift. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Element 26 im gewünschten Umfang gekippt werden kann, ohne dass eine Behinderung durch den Bolzen 58 und dessen Mutter 60 gegeben ist.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist die Möglichkeit gegeben, den Gleitstuhl 18 überaus schmal auszubilden, ohne dass Nachteile in Bezug auf dessen Befestigung und der Sicherung der Backenschiene 16 erfolgt.
Der Gleitstuhl 18 selbst liegt über eine stufenförmige Aussparung 64 auf dem Längsrand 66 des Schienenfußes 28 auf im schienenfußabgewandten Bereich stützt sich der Gleitstuhl 18 auf einen im Schnitt rechteckförmigen Vorsprung 68 ab. Hierdurch ist eine Verdrehsicherung des Gleitstuhls 18 gegeben, so dass eine Befestigung mit nur einem Bolzen 58 problemlos erfolgen kann.
Der Spannbügel 46, der die Funktion eines Federelementes aufweist und durch entsprechende dem Stand der Technik zu entnehmende Elemente ersetzbar ist, übt aufgrund der erfindungs­ gemäßen Konstruktion die Funktion von an und für sich zwei Federelementen aus; denn beim Anziehen der Schraube 46 wirkt das Federelement 46 einerseits unmittelbar auf den Schie­ nenfußschenkel 48 und andererseits mittelbar über das Kippelement 26 und dem Gleitstuhl 18 auf den gegenüberliegenden Längsrand 66 des Schienenfußes 28.
Bei der Lagerung 24 kann es sich um eine elastische Lagerung handeln, wie diese dem Stand der Technik hinlänglich zu entnehmen ist. Die Lagerung 24 selbst ist über Schraubelemente 70 mit einem Plattenelement wie Blech 72 lösbar verbunden, das seinerseits mit dem Längsrand 74 der Seitenwandungen 20, 22 sowie von diesen außenseitig abragenden Verstei­ fungsblechen wie Knotenblechen 76 verschweißt.
Sowohl im Bereich des Kippelementes 26 als auch der Schraubelemente 70 weisen die Seitenwandungen 20, 22 Aussparungen wie Ausschnitte 78, 80 auf, wie die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer einen Schienenfußschenkel (48) aufweisenden Schienenfuß (28) umfassenden Schiene (16), wie Backenschiene oder Fahrschiene im Bereich einer Weiche oder Kreuzung, umfassend eine Lagerung (24) für die Schiene und eine lösbar auf der Lagerung angeordnete und mit einem (ersten) der Schienen­ fußschenkel wechselwirkende Schienenbefestigungsplatte (18), wie Gleitstuhl oder Radlenkerfußplatte, wobei die Schienenbefestigungsplatte über unterhalb des Schie­ nenfußes verlaufenden Niederhalter (26) gesichert ist, der im Bereich des anderen (zweiten) Schienenfußschenkels (48) über ein erstes Befestigungselement (44) befe­ stigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (26) ein unterhalb des Schienenfußes (28) kippbar gelagertes Element (26) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (26) ein Kippelement mit zwei Armen ist, dass einer der Arme von dem ersten Befestigungselement (44) durchsetzt ist, über das seinerseits ein den zur Schienenbefestigungsplatte (18) fernliegenden Schienenfußschenkel (48) niederhalten­ des Spannelement (46) gesichert ist, und dass der andere Arm von einem zweiten von der Schienenbefestigungsplatte ausgehenden Verbindungselement (58) wie Bolzen durchsetzt ist bzw. an dieser angelenkt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (58) unterseitig von der Schienenbefestigungs­ platte (18) ausgeht und vorzugsweise mit dieser verschraubt oder verschweißt ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (26) eine schienenfußseitig gekrümmt verlaufende Oberfläche mit einem vorzugsweise vom mittleren Bereich ausgehenden Vorsprung (32) als Abstützung aufweist, über die das Kippelement kippbar ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Schienenfuß bzw. dessen Lagerung (24) ein sich in Richtung des Kippelementes (26) erstreckender Vorsprung als Abstützung für das Kippelement ausgeht.
6. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (26) unterseitig einen kalottenförmigen Vorsprung (62) auf­ weist, der von dem ersten oder zweiten Befestigungselement (58) durchsetzt ist und abschnittsweise in einer das erste bzw. zweite Befestigungselement sichernden Element wie Mutter (60) mit dem kalottenförmigen Vorsprung zumindest teilweise angepasster Innengeometrie eingreift.
7. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder zweite Befestigungselement (46) ein Schraubenelement ist, dessen Kopf (50) unterseitig entlang des Kippelementes (26) verläuft, wobei zwischen dem Kopf und der Unterseite (52) zwei Scheibenelemente (54, 56) mit aufeinanderliegen­ den einander angepassten gekrümmten Flächen angeordnet sind, die neigungsmäßig zueinander verschiebbar sind.
8. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenbefestigungsplatte (18) schienenfußabgewandt an einem Anschlag wie Stufe (68) anliegt.
9. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (26) im Bereich entlang einer Seitenwandung (20, 22) einer Kasten- oder Trogschwelle (10) verläuft.
10. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer jeden Seitenwandung (20, 22) der Trogschwelle (10) eine Schie­ nenbefestigungsplatte (18) mit jeweils zugeordnetem Kippelement (26) verläuft.
11. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (20, 22) im Bereich des Kippelementes (26) eine Aussparung wie Ausschnitt (78) aufweist.
12. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außenseitig von den Seitenwandungen (20, 22) und senkrecht zu diesen ver­ laufend Abstützungen wie Knotenbleche (76) angeordnet wie angeschweißt sind, auf denen mittelbar oder unmittelbar die Lagerung (24) lösbar angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Längsrand (74) der Seitenwandung (20, 22) und oberen Rand der Ab­ stützung wie Knotenblech (76) ein Plattenelement wie Blech (72) ausgeht, auf dem die Lagerung (24) lösbar angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement wie Blech (72) mit der Abstützung wie Knotenblech (76) und dem oberen Rand (74) der Seitenwandung (20, 22) verschweißt ist.
15. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung über Befestigungselemente (70) mit dem Plattenelement wie Blech (72) verschraubt ist, wobei die Befestigungselemente abschnittsweise innerhalb von randseitigen Aussparungen wie Ausschnitten (80) der Seitenwandung (20, 22) ver­ laufen.
16. Vorrichtung nach zumindest einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom jeweiligen Längsrand (74) der Seitenwandung (20, 22) ausgehende Lagerung (24) zueinander beabstandet sind und dass von der Trog- bzw. Kasten­ schwelle ausgehend und sich zumindest abschnittsweise zwischen den Lagerungen (24) erstreckend ein Weichenverschluss (12) verläuft.
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