DE19840623A1 - Haubenartiges Schutzelement zum Schutz von jungen Baumpflanzen gegen Wildverbiß - Google Patents
Haubenartiges Schutzelement zum Schutz von jungen Baumpflanzen gegen WildverbißInfo
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Abstract
Es wird ein haubenartiges Schutzelement zum Schutz von jungen Baumpflanzen (11) gegen Wildverbiß vrogeschlagen, bei dem sich von einem haubenartig gewölbten Abdeckteil (12) für den oberen Endbereich des Terminaltriebs (10) der zu schützenden Baumpflanze (11) aus wenigstens drei, vorzugsweise vier einstückig angeformte, elastische, zur Anlage am Stamm (18) oder Terminaltrieb (10) der Baumpflanze (11) ausgebildete Haltearme (14) in dieselbe Richtung erstrecken. Dabei besitzt das Abdeckteil (12) eine Vielzahl von lochartigen Durchbrechungen (13, um den Terminaltrieb mit Licht, Wasser und dgl. zu versorgen. Das Schutzelement kann in einfacher Weise auf den Terminaltrieb (10) aufgesteckt werden, wobei sich die Seitentriebe (20) jeweils zwischen zwei Haltearmen (14) hindurcherstrecken können und beim weiteren Wachstum der Baumpflanze (11) nicht durch diese Haltearme (14) beeinträchtigt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein haubenartiges Schutzelement zum
Schutz von jungen Baumpflanzen gegen Wildverbiß.
Ein derartiges, beispielsweise in der DE-GM 85 15 186 be
schriebenes Schutzelement besteht aus zwei Lagen von grob
maschigem Netzmaterial, die entlang ihres Umfangs bis auf
einen Teilbereich miteinander verbunden werden. Der Nach
teil des bekannten Schutzelements besteht darin, daß zum
einen die Herstellung durch das erforderliche Vernähen
der beiden Lagen relativ aufwendig ist, und daß zum
anderen das fertige beutelartige Netz relativ schwierig
auf den Mittel - bzw. Terminal betrieb einer jungen Baum
pflanze aufzusetzen ist, insbesondere dann, wenn es sich
um Nadelbaumpflanzen handelt, deren Nadeln schräg nach
oben weisen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
Seitentriebe das Netzmaterial zunächst durchdringen
müssen, was in Abhängigkeit der Maschenweite mit Schwie
rigkeiten verbunden sein wird und zu Beschädigungen oder
Verkrüppelungen der Seitentriebe führen könnten. Beim
weiteren Wachstum vergrößert sich der Abstand zwischen der
Spitze und den Ansatzpunkten der Seitentriebe, so daß
diese durch das Schutzelement nach oben gebogen und ge
zogen werden, was ebenfalls einen unerwünschten Effekt
darstellt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher dar
in, ein Schutzelement der eingangs genannten Gattung so zu
verbessern, daß ein leichtes und einfaches Aufstecken auf
den Terminaltrieb möglich ist, wobei bei sicherem Schutz
desselben die Seitentriebe durch das Schutzelement nicht
beeinträchtigt oder behindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß
sich von einem haubenartig gewölbten Abdeckteil für den
oberen Endbereich des Terminaltriebs der zu schutzenden
Baumpflanze aus wenigstens drei einstuckig angeformte,
elastische, zur Anlage am Stamm oder Terminaltrieb der
Baumpflanze ausgebildete Haltearme in dieselbe Richtung
erstrecken, wobei das Abdeckteil eine Vielzahl von loch
artigen Durchbrechungen besitzt.
Die wenigstens drei Haltearme ermöglichen ein einfaches
und leichtes Aufschieben des Schutzelements auf den Ter
minaltrieb, wobei selbst ein seitliches Aufschieben durch
Auseinanderdrucken von zwei nebeneinander angeordneten
Haltearmen möglich ist. Die Seitentriebe können sich un
gehindert jeweils zwischen zwei Haltearmen nach außen er
strecken und können dann während des Wachstums zwischen
diesen ungehindert verschoben werden, wenn sich der Ab
stand zwischen der Spitze und dem Ansatzpunkt der Seiten
triebe vergrößert. Das haubenartig gewölbte Abdeckteil
bietet einen ausreichenden Schutz für den Terminaltrieb
von oben her, wobei die lochartigen Durchbrechungen für
eine ausreichende Belüftung und Befeuchtung dienen. Die
wenigstens drei über den Umfang des Terminaltriebs ver
teilten Haltearme verhindern einen seitlichen Zugriff zum
Terminaltrieb und verhindern dadurch wirksam den Wild
verbiß. Durch das Mitwachsen des Schutzelements, also An
heben desselben durch den Terminaltrieb, ist eine spätere
aufwendige Kontrolle und Nachjustierung nicht erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen Schutzelements möglich.
Die Wandung des Abdeckteils ist zweckmäßigerweise sieb-
oder gitterartig ausgebildet, wobei die Durchbrechungen -
eine nahezu beliebige Gestalt aufweisen können. Maßgebend
ist lediglich, daß der Terminaltrieb mit Licht, Wasser und
anderen lebenswichtigen Medien versorgt wird.
Als besonders geeignet haben sich vier am Abdeckteil an
geformte Haltearme erwiesen, da die meisten Baumpflanzen
vier Seitentriebe ausbilden, die dann jeweils zwischen
zwei Haltearmen hindurchwachsen können.
Die Haltearme sind zweckmäßigerweise zur federnden Anlage
am Stamm oder Terminaltrieb der Baumpflanze ausgebildet,
so daß ein sicherer Halt auch bei Wind und Regen gewähr
leistet ist.
Die Lange der Haltearme entspricht wenigstens dem doppel
ten Durchmesser des Abdeckteils, so daß der Terminaltrieb
über eine ausreichende Lange geschützt ist. Dabei ent
spricht die Lange der Haltearme wenigstens der Jahres
wachstumslange des Terminaltriebs, insbesondere im wesent
lichen dem 1,3-fachen dieser Jahreswachstumslänge.
Die Breite der Haltearme ist zusammen wesentlich geringer
als der Umfang des Abdeckteils, so daß ausreichend
Zwischenräume für das ungehinderte Wachstum der Seiten
triebe vorhanden sind.
Die Haltearme weisen vom Abdeckteil aus jeweils zunächst
schräg aufeinander zulaufende Partien auf, denen sich im
wesentlichen parallele oder schräg nach außen laufende
Partien anschließen. Die dadurch entstehenden, im aufge
setzten Zustand zum Terminaltrieb hinweisenden Krümmungen
tragen in besonderer Weise zum sicheren Halt des Schutz
elements am Terminal trieb bei. Dabei erleichtern die
schräg nach außen verlaufenden Partien das Aufschieben des
Schutzelements, wobei auch bei zunächst paralleler Aus
führung die Haltearme durch den Terminaltrieb beim Auf
schieben so auseinandergedruckt werden, daß sie zumindest
dann schräg nach außen verlaufen und das weitere Auf
schieben problemlos gestalten.
Zusätzlich können zur Erleichterung des Aufschiebens auf
einen Terminal trieb die freien Endbereiche der Haltearme
nach außen gekrümmt oder abgewinkelt sein.
Die freien Endbereiche der Haltearme können auch Spitzen
aufweisen oder spitzenartig ausgebildet sein, damit bei
noch sehr kleinen zu schützenden Baumpflanzen zunächst
eine Verankerung im Boden möglich ist, da bei sehr kleinen
Baumpflanzen der Halt am Stamm oder Terminal trieb durch
die Haltearme noch relativ gering ist. In der nachfolgen
den Wachstumsphase wächst dann der Terminaltrieb gegen das
Abdeckteil und zieht dadurch das Schutzelement aus dem
Boden heraus.
Das Schutzelement ist zweckmäßigerweise als Kunststoff
spritzgußteil ausgebildet, wobei sich besonders ein sich
mit der Zeit biologisch abbauender Kunststoff eignet, da
dann eine spätere Abnahme und Entsorgung entfallen kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines hauben
artigen Schutzelements in der Seitenansicht,
Fig. 2 dasselbe Schutzelement in einer Längsschnitt
darstellung,
Fig. 3 dasselbe Schutzelement in einer Ansicht von oben
und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines hauben
artigen Schutzelements in der Seitenansicht.
Durch den hohen Wildbestand in den Wäldern wird es immer
schwieriger, Jungbäume bzw. Baumpflanzen ohne Schutzmaß
nahmen großzuziehen. Dabei ist der Mitteltrieb oder Ter
minaltrieb 10 der Baumpflanze 11 der Kernpunkt der Schutz
maßnahme. Wird dieser Terminaltrieb 10 abgefressen oder
beschädigt, wächst die Baumpflanze 11 in diesem Jahr nicht
mehr weiter oder geht sogar ein. Genau dieser lebens
wichtige Terminaltrieb 10 ist jedoch ein Leckerbissen fuhr
Rehe und anderes Wild. Werden dagegen die Seitentriebe 12
abgefressen, so entsteht der Baumpflanze 11 insgesamt kein
wesentlicher Schaden. Das erfindungsgemäße Schutzelement
dient daher im wesentlichen dem Schutz des Terminaltriebs 10.
Das in den Fig. 1 bis 3 als erstes Ausführungsbeispiel
dargestellte Schutzelement besteht im wesentlichen aus
einem haubenartig gewölbten Abdeckteil 12, das gemäß Fig.
3 eine runde Gestalt aufweist und im montierten Zustand
gemäß den Fig. 1 und 2 die Spitze des Terminaltriebs 10
haubenartig abdeckt. Dieses Abdeckteil 12 ist siebartig
ausgebildet und besitzt eine Vielzahl von Durchgangs
löchern 13, die die Versorgung des Terminaltriebs 10 mit
Licht, Wasser und anderen lebenswichtigen Medien gewähr
leisten. Diese Durchgangslöcher 13 können selbstverständ
lich eine beliebige Gestalt aufweisen und beispielsweise
auch schlitzartig, oval oder vieleckig ausgebildet sein.
Dabei kann das Abdeckteil 12 auch eine gitterartige Struk
tur aufweisen.
Gleichmäßig über den Umfang des Abdeckteils 12 verteilt
sind vier Haltearme 14 einstückig angeformt. Diese weisen
jeweils ausgehend vom Abdeckteil 12 schräg aufeinander zu
laufende Partien 15 auf, die über Krümmungen 16 in paral
lele Partien 17 übergehen, die im aufgesetzten Zustand
gemäß den Fig. 1 und 2 entlang dem Stamm 18 des Terminal
triebs 10 verlaufen, wobei sie elastisch federnd an diesem
anliegen und dadurch das Schutzelement an der Baumpflanze
11 halten. Die vier Haltearme 14 weisen vier abgewinkelte
Endbereiche 19 auf, die das Aufstecken und Aufschieben der
Schutzelemente auf den Terminaltrieb 10 bzw. den Stamm 18
erleichtern. Diese Endbereiche 19 können selbstverständ
lich auch nach außen gekrümmt sein.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels
können die parallelen Partien 17 auch zu den Endbereichen
19 hin schräg auseinanderlaufen, so daß die abgewinkelten
Endbereiche 19 entbehrlich wären. In diesem Falle würden
sich die Haltearme 14 im wesentlichen über die Krümmungen
16 im Anlagekontakt mit der Baumpflanze 11 befinden.
Die Länge des Schutzelements beträgt ca. 10 cm und sollte
wenigstens der Jahreswachstumslänge des Terminaltriebs 11
entsprechen, besser noch im wesentlichen dem 1,3-fachen
dieser Jahreswachstumslänge. Dabei entspricht die Länge
dieser Haltearme 14 wenigstens dem doppelten Durchmesser
des Abdeckteils 12.
Die Breite der Haltearme 14 beträgt ca. 4-6 mm, so daß
genügend Zwischenräume zur Verfügung stehen, durch die die
Seitentriebe 20 der Baumpflanze 11 hindurchwachsen können.
Das Schutzelement ist als einstückiges Kunststoffspritz
gußteil ausgebildet und besteht aus einem sich biologisch
abbauenden Kunststoff, so daß es zunächst mit der Baumpflanze
11 mitwächst und sich dann von selbst auflöst, ohne daß es
wieder entfernt werden müßte.
Das in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
eines Schutzelements entspricht weitgehend dem ersten Aus
führungsbeispiel, und gleiche oder gleichwirkende Bereiche
und Gegenstände sind mit denselben Bezugszeichen versehen
und nicht nochmals beschrieben. Im Unterschied zum ersten
Ausführungsbeispiel weist das zweite Ausführungsbeispiel
Haltearme 21 auf, die keine abgewinkelten Endbereiche 19
besitzen, vielmehr erstrecken sich die parallelen Bereiche
17 bis zum freien Ende dieser Haltearme 21 hin. Die freien
Endbereiche weisen dabei Spitzen 22 auf, die das Ein
stecken in den Boden 23 erleichtern. Diese Ausführungsform
wird vor allem zum Schutz von noch sehr kleinen Baum
pflanzen 11 eingesetzt, die selbst noch nicht in der Lage
sind, das Schutzelement zu halten. Aus diesem Grunde wird
es in den Boden eingesteckt bzw. in diesem verankert. Wenn
der Terminaltrieb 10 dann während der folgenden Wachstums
phase das Abdeckteil 12 erreicht, wird das gesamte Schutz
element beim weiteren Wachsen langsam aus dem Boden 23
herausgezogen und wächst dann mit der Baumpflanze 11 mit,
wie dies auch beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Das Schutzelement kann beispielsweise in Tarnfarben herge
stellt werden, so daß es an den Baumpflanzen kaum auf
fällt. Schon allein die Feststellung, daß sich ein Fremd
körper auf der Pflanze befindet, schreckt das Wild im all
gemeinen zurück, wodurch ein Anfressen oder Abfressen ver
hindert wird.
Claims (12)
1. Haubenartiges Schutzelement zum Schutz von jungen
Baumpflanzen gegen Wildverbiß, dadurch gekennzeichnet, daß
sich von einem haubenartig gewölbten Abdeckteil (12) für den
oberen Endbereich des Terminaltriebs (10) aus wenigstens
drei einstückig angeformte, elastische, zur Anlage am
Stamm (18) oder Terminaltrieb (10) der Baumpflanze (11)
ausgebildete Haltearme (14; 21) in dieselbe Richtung er
strecken, wobei das Abdeckteil (12) eine Vielzahl von
lochartigen Durchbrechungen (13) besitzt.
2. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandung des Abdeckteils (12) sieb- oder
gitterartig ausgebildet ist.
3. Schutzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß vier Haltearme (14; 21) am Abdeckteil
(12) angeformt sind.
4. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (14;
21) zur federnden Anlage am Stamm (18) oder Terminaltrieb
(10) der Baumpflanze (11) ausgebildet sind.
5. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Haltearme (14; 21) wenigstens dem doppelten Durchmesser
des Abdeckteils (12) entspricht.
6. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Haltearme (14; 21) wenigstens der Jahreswachstumslänge des
Terminaltriebs (10) entspricht, insbesondere im wesent
lichen dem 1,3-fachen dieser Jahreswachstumslange.
7. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
Haltearme (14; 21) zusammen wesentlich geringer als der
Umfang des Abdeckteils (12) ist.
8. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (14;
21) vom Abdeckteil (12) aus jeweils zunächst schräg auf
einander zulaufende Partien (15) aufweisen, denen sich im
wesentlichen parallele oder schräg nach außen laufende
Partien (17) anschließen.
9. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien End
bereiche (19) der Haltearme (14) zur Erleichterung des
Aufschiebens auf einen Terminal trieb (10) nach außen
gekrümmt oder abgewinkelt sind.
10. Schutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endbereiche der
Haltearme (21) Spitzen (22) aufweisen oder spitzenartig
ausgebildet sind.
11. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Kunst
stoffspritzgußteil
12. Schutzelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem sich
mit der Zeit biologisch abbauenden Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
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DE202014007199U1 (de) | 2014-09-03 | 2014-11-05 | Christian Heigl | Schutzelement für Pflanzen |
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Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
DE8515196U1 (de) * | 1985-05-23 | 1985-09-26 | Putz, Alfons, 8411 Etterzhausen | Schutzelement zum Schutz von Baumsetzlingen gegen Wildverbiß |
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- 1998-09-05 DE DE1998140623 patent/DE19840623B4/de not_active Expired - Fee Related
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