DE19840418A1 - Sonnenschutzvorrichtung - Google Patents
SonnenschutzvorrichtungInfo
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- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
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Abstract
Sonnenschutzvorrichtung mit einem Sonnendachelement, welches an gegenüberliegenden Seiten an jeweils einer Führungsschiene befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Führungsschienen jeweils an einem Boden- oder Wandelement eines Bauwerkes befestigt sind und das Sonnendachelement längs der Führungsschienen verschiebbar angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz gegen direkte Sonnenein
strahlung, Regen, Wind und Sicht, für Fenster, Türen und Terrassen, gemäß
dem Oberanspruch des Anspruchs 1 und dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die als Sonnenschutzfläche eine Markise ver
wenden, die auf der oberen Stange aufgerollt werden kann. Die seitliche Füh
rung erfolgt durch senkrecht oder schräg angeordnete Profilschienen oder
Spannseile.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß eine hohe Reißfestigkeit für
die Sonnenschutzfläche gefordert wird, weil die Fläche über einen großen Be
reich frei gespannt ist und durch den Wind zum Flattern neigt.
Ein weiterer Nachteil ist der Aufwand für die Aufwickelvorrichtung mit Rolle,
motorischem Antrieb oder Handverstelleinrichtung.
Die Aufwickelvorrichtung benötigt außerdem Platz in einem Rolladenkasten
mit einer Wanddurchführung für die Verstelleinrichtung, was sich nicht für den
nachträglichen Einbau eignet.
Bedingt durch die Aufwickelvorrichtung, kann die Sonnenschutzfläche nur von
dieser ausgespannt werden, d. h. entweder von oben nach unten, oder von unten
nach oben.
Bei großflächigen Vorrichtung mit Markisen, die als Sonnenschutz für
Terrassen bestimmt sind, übernimmt eine Knickarmkonstruktion die Führung
und Ausspannung der Sonnenschutzfläche.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Knickarmmechanik sehr aufwen
dig ist, bedingt durch die frei gespannte Fläche sehr windempfindlich ist und
von vorne keinen nennenswerten Schutz bietet.
Außerdem staut sich die warme Luft unter der Markise, wo sie nur seitlich ab
ziehen kann.
Für den seitlichen Wind- und Sichtschutz sind vertikale Schutzflächen bekannt,
die über Stangen in schweren und breiten Standfüßen verankert sind.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß sie sich nur für Terrassen eignet und
einen Zusatzaufwand zum Sonnenschutz darstellt.
Bei konventionellen Vorrichtungen muß, zusätzlich zur Sonnenschutzvorrich
tung, ein Fenster vorhanden sein, das den Wetterschutz sicherstellt.
Der Nachteil der Kombination von Fenster und Rolladen, bzw. Markise ist, daß
gleichzeitig nur eine der für das Wohnklima wichtigen Anforderungen: Lüf
tung, Sonnen- und Wetterschutz erfüllbar sind.
Bei geschlossenem Fenster ist zwar der Wetterschutz gegeben, aber kein Son
nenschutz und keine Lüftung.
Das Öffnen des Fensters, wozu im Wohnraum Platz für den Schwenkbereich
freigehalten werden muß, löst das Lüftungsproblem, aber nicht die beiden an
deren Anforderungen.
Durch Kippen des Fensters ist ein gewisser Wetterschutz und eine mäßige
Lüftung möglich.
Um einen ausreichenden Sonnenschutz zu bekommen, muß der Rolladen fast
ganz geschlossen werden, wodurch die Lüftung unzureichend wird, was gerade
bei starker Sonneneinstrahlung wichtig ist.
Außerdem muß bei einer Wetteränderung Rolladen und Fenster von Hand be
dient werden, was nur bei ständiger Anwesenheit der Bewohner möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung zu schaf
fen, die die obigen Nachteile vermeidet, sowohl als Sonnen-, Wind- und Sicht
schutz einstellbar ist, eine gute Lüftung zuläßt und einfach bedienbar ist. Au
ßerdem soll die Vorrichtung sich bezüglich dem Design gut in das Umfeld ein
fügen, leicht nachrüstbar und preiswert sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Anspruche 1 und 18 vorge
sehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine gekrümmtes Sonnendachelement
auf, die durch seitlich angeordnete Bogenstücke gehalten wird. Durch Ver
schieben des Sonnendachelement oder Drehen der gesamten Vorrichtung wird
das Sonnendachelement im oberen, unteren oder hinteren Bereich positioniert
und damit Sonnen-, Wind- oder Wetterschutz ermöglicht.
Um die verschiedenen Anforderungen bezüglich Fläche, Anbringung, Flexibili
tät, Nachrüstbarkeit und Kosten abzudecken, sind zwei Grundvarianten in ver
schiedenen Ausführungsformen vorgesehen.
Die Vorrichtung mit stationärer seitlicher Führung, im folgenden als Vorrich
tung (1) bezeichnet, stellt die kostengünstige Varinate dar, bei der eine Markise
zwischen zwei seitlichen Bogenelementen aufgespannt ist.
In den vier Eckpunkten der zu beschattenden Fläche werden Befestigungsteile
angeschraubt, die zwei elastische Bogenelemente aufnehmen. Die Anordnung
der Befestigungsteile und die Länge der Bogenelemente ist so abgestimmt, daß
sich eine nach außen gekrümmte Führung für die Sonnenschutzfolie ergibt.
Querstäbe, die an beiden Enden die Bogenelemente umschließen, tragen die
Sonnenschutzfolie und spannen diese in Längs- und Querrichtung. Klemmvor
richtungen am obersten und untersten Querstab fixieren die Sonnenschutzfolie
in der gewünschten Stellung. Durch die Aufspannung der Sonnenschutzfolie
über mehrere Querstäbe, ergeben sich schmale Teilflächen, die durch den Wind
kaum zum Flattern angeregt werden können. In windgefährdeten Gegenden
kann die Vorrichtung durch diagonal verlaufende Spannseile versteift werden.
Bei Sturmgefahr werden die Querstäbe zusammengeschoben, so daß der Wind
nur noch eine geringe Angriffsfläche hat. Vor der Winterzeit können die Bo
genelemente aus den Befestigungsteilen herausgezogen werden, im Hause auf
bewahrt, und zum Sommerbeginn wieder in den vorhandenen Befestigungstei
len fixiert werden.
Durch wenige Handgriffe läßt sich die Sonnenschutzfläche als Ganzes in den
gewünschten Bereich verschieben oder zur Aufbewahrung einfach zusammen
schieben.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung (1) sieht vor, daß die oberen
Befestigungsteile als Gelenke ausgeführt sind. Die unteren Befestigungsteile
sind als Konturplatten ausgebildet, in deren Langloch das untere Bogenende
geführt wird. Wird nun das Bogenelement leicht angehoben und von der äuße
ren Endposition zur mittleren Endposition geschoben, steht die Sonnenschutz
fläche in der Ebene der Dachschräge. In der hinteren Endposition ist die Son
nenschutzfläche nach innen gewölbt und verschließt die Terrassenöffnung.
Bei Dachfenstern, auf deren Fensterinnenrahmen kein Sonnenschutz montiert
werden kann, eignet sich eine Anordnung mit halbkreisförmigen Bogenelemen
ten. Der Schwenkbereich des Dachfensters liegt hinter der Sonnenschutzfolie,
wodurch das Dachfenster zu Lüftungszwecken beliebig geneigt werden kann,
ohne daß die Position der Sonnenschutzfläche geändert wird.
An vertikalen Fenstern kann es sinnvoll sein, die durchgehende Sonnenschutz
fläche durch Lamellen zu ersetzen, die durch eine Leine verbunden sind. Die
Lamellen können aus Kunststoff oder Leichtmetallblechen bestehen und sind
nur an einer Seite mit einem Querstab verbunden. Zur Aufbewahrung werden
die Lamellen nach unten zusammengeschoben.
Als kostengünstige Variante zur Nachrüstung an vertikalen oder schrägen Fen
stern ist der Selbstbausatz mit vorgefertigten Teilen geeignet. Vorgefertigte Stä
be und Endstücke, sowie eine Markise mit Laschen und Lochraster bilden zu
sammen mit einer Bauanleitung das Selbstbauset. Nach der Montage kann
durch Drehen des untersten, bzw. obersten Querstabes die Sonnenschutzfläche
mit einem Handgriff verschoben und wieder fixiert werden. Da alle Einzelteile
in einer schmalen, länglichen Verpackung ausgeliefert werden können, eignet
sich diese Ausführung auch zum Versand und Verkauf durch Selbstabholung.
Die einfache Montage an Hand einer Bauanleitung erschließt einen neuen
Kundenkreis. Die vorgefertigten Teile sind in einem Raster, z. B. 5 cm, markiert
und erleichtern so die Kürzung auf die gewünschte Fensterbreite mit einfachen
Werkzeugen.
Die Sonnenschutzfläche kann aus einer Stoffmarkise oder einer Kunststoffolie
bestehen. Mit der Schere wird die Markise auf die gewünschte Breite zuge
schnitten. Die Querstäbe werden auf die entsprechende Länge abgesägt und an
den Enden mit Führungsösen versehen. Danach werden die Querstäbe in die
abgenähten Laschen der Markise eingeführt und die Bogenelemente durch die
Ösen am Ende der Querstäbe gesteckt.
Der Querstab kann aus einem Kunstoff- oder Leichtmetallstab bestehen. Eine
kostengünstige Alternative ist die Herstellung von gleichen Halbschalen, die
durch Rasthaken verbunden werden. Außerdem bilden die Rasthaken im Rohr
des Querstabes eine Querschnittsverengung, die ein eingelegtes Teil gegen
Verschieben und Verdrehen sichern. Die Fertigung der Halbschalen wird wei
ter vereinfacht, wenn die Rasthaken nicht an den Halbschalen angespritzt sind,
sondern als Rastbolzen bei der Montage eingedrückt werden. Die vorgefertigte
Markise enthält Durchbrüche für die Rasthaken und wird durch diese gehalten
und seitlich gespannt. Damit die Rasthaken, bzw. Rastbolzen die Halbschalen
sicher zusammenhalten, berühren sich die Halbschalen im Bereich um die
Rasthaken. Dazwischen ist eine längliche Aussparung für die Markise.
Um die Querstäbe in der Länge variabel halten zu können, werden die Füh
rungsösen als gesonderte Teile eingelegt und durch die Rasthaken verriegelt.
Der unterste und oberste Querstab wird an den Enden mit einem Gewindebol
zen ausgestattet, der in ein Führungsteil eingeschraubt wird. Durch Drehen des
Querstabes drückt der Gewindebolzen auf das Bogenelement und fixiert dieses.
Damit das Festziehen mit einer Hand erfolgen kann, ist jeweils ein Links- und
Rechtsgewinde vorgesehen. Die exakte Länge dieses Querstabes wird durch ein
Gewindeteil im mittleren Bereich des Stabes sichergestellt, wodurch auch Tole
ranzen beim Fixieren des linken und rechten Bogenelementes ausgeglichen
werden.
Der Vorteil der Vorrichtung (1) ist, daß eine Außenbeschattung kleinerer bis
mittlerer Fensterflächen möglich ist.
Oft wird die Notwendigkeit eines Sonnenschutzes erst nach Abschluß der
Bauphase erkannt, so daß kein Platz für Aufwickelvorrichtungen und Halterun
gen bekannter Sonnenschutzeinrichtungen vorhanden ist. Durch das geringe
Gewicht der Vorrichtung (1) kann die Befestigung von außen an vorhandenen
Wänden und Fensterrahmen erfolgen.
Da die Vorrichtung (1) aus einfachen und leichten Grundelementen besteht, die
eine schnelle Montage und Demontage ermöglicht, kann sie nach Bedarf,
z. B. für die Winterzeit, demontiert und gelagert werden, wobei die Halterungen
am Fenster verbleiben.
Ein weiterer Vorteil ist, daß eine Anpassung an die genauen Maße des Fensters
oder der Terrassenöffnung vor Ort vorgenommen werden kann, was die Nach
rüstbarkeit erleichtert.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Einzelteile so vorgefertigt werden können, daß
die Vorrichtung (1) als Bausatz geliefert werden kann.
Da für die Auslieferung nur ein bis zwei Grundgrößen benötigt werden, können
große Stückzahlen mit hohem Automatisierungsgrad gefertigt und preisgünstig
angeboten werden.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung (1) ist, daß in jeder Stellung der Sonnen
schutzfläche eine ausreichende Lüftung möglich ist.
Durch die runde Form und die über die Hausfront hinausragende Vorrichtung,
wird das Design des Hauses verbessert.
Sollen größere Flächen gegen Sonne und Wind geschützt werden, eignet sich
die Vorrichtung bei der das Sonnendachelement als Schild ausgebildet ist, der
auf einer Kreisbahn gedreht werden kann und im folgenden als Vorrichtung (2)
bezeichnet wird.
Der Sonnenschild ist vorzugsweise fest mit den seitlichen Bogen verbunden,
die in Rollen geführt werden und sich mitdrehen. Die Rollen sind am Boden,
der Wand oder der darüberliegenden Decke befestigt und so angeordnet, daß
der Bogen in seiner Lage gehalten wird. Diese Vorrichtung wird vorzugsweise
motorisch und automatisch verstellt. Dazu werden Helligkeit und Windintensi
tät durch einen im Sonnenschild integrierten Sensor überwacht, zu einer Steu
ereinheit gemeldet, die den Antriebsmotor versorgt. Die Kraftübertragung vom
Motor zum Bogen erfolgt über Reibräder.
Als Alternative zum drehbaren Bogen kann der Sonnenschild auch auf Rollen
gelagert werden, die in zwei seitlich angeordneten, feststehenden Bogen befe
stigt sind. Der Kreis wird durch ein Spannseil geschlossen, das über die glei
chen Rollen geführt und durch einen Getriebemotor verstellt wird. Der Vorteil
dabei ist, daß nur der Sonnenschild bewegt werden muß.
Beim drehbaren Bogen, an dem der Sonnenschild starr befestigt ist, sind an
jeder Seite 3 Rollen vorgesehen, von denen eine motorisch angetrieben wird
und eine zweite Rolle eine Kraft zur Bogenmitte aufbringt um die Vorrichtung
spielfrei zu führen.
Weiterer Komfort wird durch einen seitlichen Sonnenfächer und den Einbau
des Bogens und der Antriebseinheit hinter einer Wandverkleidung erzielt.
Die Außenfläche des Sonnenschildes kann auch mit auf Folie aufgedampften
Solarzellen überzogen werden, um damit die Antriebseinheit oder andere elek
tronische Verbraucher zu versorgen.
Ein Getriebemotor treibt vorzugsweise zwei Reibräder an, die durch Federkraft
gegeneinander gedrückt werden und so form- und kraftschlüssig auf dem Bo
gen aufliegen.
Um auch seitlichen Sonnenschutz zu ermöglichen kann am Sonnenschild ein
Sonnenfächer eingehängt und zur gegenüberliegenden Seite des Bogens hin
verspannt werden.
Im Sonnenschild ist ein Sensor integriert, der sowohl die Lichtintensität wie
auch die momentane Lage und Bewegung überwacht und zu einer Steuereinheit
meldet, die den Getriebemotor bedient. Die Lichtintensitätsmessung erfolgt
durch zwei Solarzellen auf der Vorder- und Rückseite des Sonnenschildes, die
gleichzeitig die Energieversorgung des Sensors sicherstellen. Die Lage wird
durch einen Beschleunigungssensor mit zwei Ausgangssignalen für die radiale
und tangentiale Richtung bestimmt. Durch Frequenzanalyse der Beschleuni
gungssignale wird die quasi-statische Lageinformation, die Schwingungen
durch Wind und die durch Einbruchswerkzeug hervorgerufenen Signale unter
schieden. Zur Übertragung der Daten ist eine Funkverbindung oder eine gal
vanische Verbindung über die beiden Bogen vorgesehen.
Zur Sicherstellung eines guten Raumklimas sind die Anforderungen: Lüftung,
Sonnen- und Wetterschutz zu erfüllen, was mit dem konventionellen Fenster
mit Rolladen nicht gleichzeitig möglich ist. Bei geschlossenem Fenster ist nur
der Wetterschutz gegeben. Zum Lüften muß das Fenster geöffnet werden, wozu
für den gesamten Schwenkbereich Platz freigehalten werden muß. Außerdem
ist in dieser Fensterstellung kein Wetter- und Sonnenschutz vorhanden. Das
gekippte Fenster, ist ein mäßiger Kompromiß, da nur eine geringe Lüftung
möglich ist und der Sonnenschutz fehlt. Für einen ausreichenden Sonnenschutz
muß der Rolladen fast ganz geschlossen werden, wodurch die Lüftung stark
eingeschränkt wird.
Bei jeder Wetteränderung muß Rolladen und Fenster von Hand bedient wer
den, was nur bei ständiger Anwesenheit der Bewohner möglich ist.
Die Vorrichtung (2) erfüllt nahezu alle drei Anförderungen, wobei die sensor
gesteuerte Antriebseinrichtung dafür sorgt, daß sich der Sonnenschild den
Wetterbedingungen anpaßt. Während der gemäßigten Jahreszeiten kann das
Fenster dabei ganz geöffnet bleiben.
Bei Nacht verschließt der Sonnenschild die Öffnung zum Wohnraum und läßt
nach Bedarf eine obere Lüftungsöffnung frei.
Bei stürmischem und regnerischem Wetter schiebt sich der Sonnenschild so
weit nach unten, daß die Lüftungsöffnung ausreichend groß ist und noch kein
Regen eindringen kann.
Bei leichtem Wind dreht sich der Sonnenschild nach vorne und schirmt den
Wind ab, so daß die Terrasse weiter genutzt werden kann.
Bei Sonneneinstrahlung wirkt der Sonnenschild wie ein Vordach, das Schatten
spendet und gleichzeitig viel Raum für die Lüftung läßt.
Besonders geeignet ist die Vorrichtung (2) an einem Niedrigenergiehaus, das
sich während der Tageszeit mit der Sonne mitdreht. Dadurch kann kein direktes
Sonnenlicht seitlich einfallen, sondern wird immer vollständig abgeschattet.
Der Vorteil der Vorrichtung (2) ist, daß die Außenbeschattung großer Flächen,
wie z. B. Terrassen und Eingänge möglich ist.
Durch die kreisförmig gewölbte Schutzfläche wird eine gute Stabilität und ein
geringer Luftwiderstand erreicht.
Durch die Lageänderung der Schutzfläche bietet diese Vorrichtung höchsten
Komfort bei gleichzeitig ansprechendem Design.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Sonnenschild in der nach innen ge
wölbten hinteren Stellung als Wetterschutz dienen kann.
Durch den integrierten Sensor kann sich die Schutzfläche automatisch an die
Bedürfnisse und Umweltgegebenheiten anpassen und so auch in Abwesenheit
der Bewohner den Wohnraum schützen.
Besonders in engen Stadtwohnungen, z. B. in einem Hochhaus, sind die Be
wohner darauf angewiesen die Terrasse und den angrenzenden Wohnraum op
timal nutzen zu können, was durch die auf der Terrasse installierte Vorrichtung
(2) ermöglicht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung (2) in der Sommer- und
Übergangszeit die Fensterfunktion ersetzen kann.
Außerdem kann diese Vorrichtung auch als Einbruchsalarmeinrichtung ausge
legt werden.
In öffentlichen Gebäuden dient die Vorrichtung als Erweiterung von Eingangs
bereichen und Sitzflächen.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 bekannte Sonnenschutzvorrichtungen,
Fig. 2 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vor
richtung,
Fig. 3 erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1),
Fig. 4 Draufsicht des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 5 Befestigungsteil (20) im Schnitt,
Fig. 6 Befestigungsteil (20) in der Draufsicht,
Fig. 7 Klemmvorrichtung (24),
Fig. 8 Vorrichtung (1) als Windschutz,
Fig. 9 Vorrichtung (1) in Halteposition,
Fig. 10 zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1),
Fig. 11 Konturplatte (36),
Fig. 12 drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1),
Fig. 13 viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1),
Fig. 14 Wind- und Sichtschutzposition,
Fig. 15 Aufbewahrungsposition,
Fig. 16 fünftes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1),
Fig. 17 Vormontagezustand der Markise (62),
Fig. 18 Querstab (60),
Fig. 19 Führungsteil (70),
Fig. 20 Führungsöse (71),
Fig. 21 Mittelteil des Querstabes (60),
Fig. 22 Halbschalen (80) als Querstab (23),
Fig. 23 vorgefertigte Markise (90),
Fig. 24 Führungsöse (91),
Fig. 25 Funktionsprinzip der Vorrichtung (2),
Fig. 26 Vorrichtung (2) als Wind- und Sichtschutz,
Fig. 27 Vorrichtung (2) als Wetterschutz,
Fig. 28 erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (2),
Fig. 29 Führung des Sonnenschildes (100) im Schnitt,
Fig. 30 Führung des Spannseiles (103),
Fig. 31 zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (2),
Fig. 32 Draufsicht der drehbaren Vorrichtung (2),
Fig. 33 Antriebseinheit (111) im Schnitt,
Fig. 34 Schnitt durch den Antriebsmotor (121),
Fig. 35 Formschluß der Reibräder (112),
Fig. 36 Spannung der Reibräder (112),
Fig. 37 Sonnenfächer (130),
Fig. 38 Antriebseinheit mit Wandverkleidung,
Fig. 39 Sonnenschild mit integriertem Sensor,
Fig. 40 Blockschaltbild des Sensors,
Fig. 41 Signalverlauf der Kondensatorspannung,
Fig. 42 Filterung der Beschleunigungssignale,
Fig. 43 Einbau des Sensors,
Fig. 44 Datenübertragung der Sensorsignale,
Fig. 45 Funkdatenübertragung,
Fig. 46 Seitenansicht eines Niedrigenergiehauses,
Fig. 47 Grundriß eines Niedrigenergiehauses,
Fig. 48 Garageneinfahrt,
Fig. 49 Hoteleingang,
Fig. 50 Ausführungsform mit Halbbogen,
Fig. 51 Einsatz mit versenktem Halbbogen,
Fig. 52 Parkrestaurant,
Fig. 53 Draufsicht des Parkrestaurants,
Fig. 54 Marktstand,
Fig. 55 Geschlossener Marktstand,
Fig. 56 Warteraum,
Fig. 57 Hochhausterrasse,
Fig. 58 Schutzfunktionen der Vorrichtung (2)
(1
) Vorrichtung
(2
) drehbare Vorrichtung
(3
) Bogenelement
(4
) Bogen
(5
) Dachfenster
(6
) Fenster
(7
) Hausterrasse
(8
) Dachterasse
(9
) Dachschräge
(10
) Hauswand
(11
) Terrassenboden
(12
) Seitenwand
(20
) Befestigungsteil
(22
) Sonnenschutzfolie
(23
) Querstab
(24
) Klemmvorrichtung
(25
) Halteseil
(30
) Bohrung
(31
) Bohrung
(32
) Drehgriff
(33
) Gewindebolzen
(34
) Gewinde
(35
) Gelenkbefestigung
(36
) Konturplatte
(37
) Endposition außen
(38
) Endposition mitte
(39
) Endposition innen
(40
) Führungsstift
(41
) Bohrung
(43
) Langloch
(50
) Lamelle
(51
) Leine
(52
) Fensterbrett
(60
) Querstab
(61
) Lasche
(62
) Markise
(63
) Halbschale
(64
) Rasthaken
(65
) Aussparung
(66
) Rasthaken
(67
) Gewindebolzen
(68
) Nut
(69
) Außengewinde
(70
) Führungsteil
(71
) Führungsöse
(72
) Gewindehülse
(73
) Gewindebolzen
(74
) Halbschale
(80
) Markise
(81
) Auflage
(82
) Rastbolzen
(90
) Markise
(91
) Durchbruch
(92
) Führungsöse
(100
) Sonnenschild
(101
) Winkel
(102
) Rolle
(103
) Spannseil
(104
) Getriebemotor
(105
) Gewindestiften
(109
) Gegengewicht
(110
) Rollen
(111
) Antriebseinheit
(112
) Reibräder
(113
) Winkel
(114
) Bohrung
(115
) Flansch
(116
) Antriebswelle
(117
) Lagern
(118
) Antriebskasten
(119
) Zahnräder
(120
) Schnecke
(121
) Antriebsmotor
(122
) Motorachse
(123
) Spannfeder
(124
) Wandverkleidung
(125
) Bolzen
(126
) Steuergerät
(130
) Sonnenfächer
(131
) Spannseil
(132
) drehbares Dachgeschoß
(133
) stationäres Erdgeschoß
(140
) Sensor
(
(
141
,
142
) Solarzelle
(143
) Licht
(144
) Kondensator
(145
) Spannungswandler
(146
) Beschleunigungssensor
(147
) Auswerteeinheit
(148
) Sender
(150
) Halbbogen
(151
) Schacht
Fig. 1 zeigt bekannte Sonnenschutzvorrichtungen, wie z. B. die Flachmarkise
vor dem Dachfenster, der Sonnenschirm auf der Dachterrasse, die Ausstellmar
kise vor dem Fenster, die Knickarmmarkise über der Terrasse und ein vertikaler
Wind- und Sichtschutz.
Fig. 2 zeigt verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrich
tung (1) und (2).
Für die Anbringung über dem Dachfenster (5) und vor dem vertikalen Fenster
(6) eignet sich die Vorrichtung (1) mit der Sonnenschutzfolie (22) und der seit
lichen Führung in den Bogenelementen (3).
In der Dachterrasse (8) und über der Hausterrasse (7) bietet die drehbare Vorrich
tung (2) mit dem Sonnenschild (100) und den umlaufenden Bogen (4) den
höchsten Komfort.
Die Befestigung erfolgt jeweils von außen an der Dachschräge (9), an der
Hauswand (10), am Terrassenboden (11) oder an der Seitenwand (12) der
Dachterrasse (8).
Fig. 3 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1) für die Anbrin
gung über der Dachterrasse (8), die in der Dachschräge (9) eingelassen ist.
Das Bogenelement (3) wird oben durch das Befestigungsteil (20) und unten
durch das stirnseitig montierte Befestigungsteil (20a) gehalten. Die Sonnen
schutzfolie (22) wird über die Querstäbe (23) gespannt, wobei der obere Quer
stab (23a) und der untere Querstab (23b) durch eine Klemmvorrichtung (24)
auf dem Bogenelement (3) fixiert werden.
Soll die Vorrichtung auch bei mittleren Windstärken aufgespannt bleiben, wird
das Halteseil (25) jeweils an der in mittlerer Höhe befindlichen Klemmvorrich
tung (24) eingehängt und diagonal zu dem Windhaken (26) hin gespannt. Der
Windhaken (26) ist als Metallöse ausgebildet und im hinteren, unteren Dach
terrassenbereich verschraubt. Durch das Halteseil (25) wird die Vorrichtung (1)
seitlich versteift und die Bogenelemente (3) gegen Flattern und Ausziehen aus
dem Befestigungsteil (20) gesichert.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung (1) in der Dachterrasse (8) in der Draufsicht. Die
Sonnenschutzfolie (22) überdeckt dabei die gesamte Breite der Dachterrasse
(8).
Fig. 5 zeigt das Befestigungsteil (20) im Schnitt und Fig. 6 in der Draufsicht.
Das Bogenelement (3) wird in der Bohrung (30) aufgenommen und durch die
Madenschraube (42) fixiert. Durch die Bohrungen (31) wird das Befestigungs
teil (20) seitlich mit Schrauben an der Dachterrasse (8) befestigt. Die Bohrungen
(31a) dienen zur stirnseitigen Befestigung an der Hauswand (10) oder am
Terrassenboden (11).
Fig. 7 zeigt den Teil des Bogenelementes (3), an dem der Querstab (23a) durch
die Klemmvorrichtung (24) fixiert wird. Die Klemmvorrichtung (24) kann
durch einen Drehgriff (32) mit dem Gewindebolzen (33) realisiert werden, das
in das Gewinde (34) im Querstab (23a) eingreift. Eine andere nicht dargestellte
Ausführungsform verwendet einen Drehgriff mit Exzenterarretierung, um die
Querstange (23a) gegen das Bogenelement (3) zu drücken.
Mit der gleichen Klemmvorrichtung wird auch die untere Querstange (23b)
fixiert.
Bei Verwendung der Vorrichtung (1) als Wind- und Sichtschutz, wie in Fig. 8
dargestellt, werden die Klemmvorrichtungen (24) an den Querstäben (23a) und
(23b) gelöst und die Sonnenschutzfolie soweit nach unten geschoben, bis die
untere Querstange (23b) über dem stirnseitigen Befestigungsteil (20a) liegt.
Bei Sturmgefahr wird wie in Fig. 9 dargestellt, die obere Klemmvorrichtung
(24) gelöst und alle Querstäbe (23) nach unten zusammengeschoben, so daß
sich die Sonnenschutzfolie (22) in Schlaufen legt und dem Wind nur noch ge
ringe Angriffsfläche bietet.
Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1), wobei das
Bogenelement (3) oben durch die Gelenkbefestigung (35) gehalten und das
untere Ende in der Konturplatte (36) geführt wird. Durch verschiedene Positio
nen in der Konturplatte (36) kann das Bogenelement (3) und damit auch die
Sonnenschutzfolie (22) z. B. nach außen gewölbt werden, so daß sie über die
Dachschräge (9) übersteht.
Verläuft das Bogenelement (3') in der Ebene der Dachschräge (9), ist die Son
nenschutzfolie (22) besonders als Sichtschutz wirksam. Wird das Bogenele
ment (3'') nach innen gebogen, ist die Sonnenschutzfolie in die Dachterrasse
hinein gewölbt, was einen guten Wetterschutz bietet und auch dem Wind wenig
Angriffsmöglichkeit läßt.
Die Konturplatte (36) ist in Fig. 11 von der Seite und im Schnitt dargestellt.
Durch Anheben des Bogenelementes (3) im unteren Bereich wird der Füh
rungsstift (40) von der Endposition außen (37) im Langloch (43) zur Endposi
tion mitte (38) bewegt. Ist der Führungsstift (40) in der Endposition (39), wird
das Bogenelement (3) nach innen gewölbt. Die Spannung des gekrümmten
Bogenelementes (3), das z. B. als Glasfiberstab ausgeführt sein kann, verhindert
ein Herausrutschen aus der jeweiligen Endposition in der Konturplatte (36).
Durch die Bohrungen (41) wird die Konturplatte (36) an der Seitenwand (12)
der Dachterrasse (8) angeschraubt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel für die Anbringung über einem Dachfenster (5)
zeigt die Fig. 12. Das Bogenelement (3) wird durch zwei stirnseitige Befesti
gungsteile (20) am Rahmen des Dachfensters (5) befestigt. Die halbkreisförmi
ge Krümmung der Sonnenschutzfolie (22) sorgt dafür, daß die Betätigung des
Dachfensters (5) nicht beeinträchtigt wird und der Sonnenschutz unabhängig
von der Dachfensterstellung erhalten bleibt.
In Fig. 13 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1) für die An
bringung am Fenster (6) dargestellt. Dabei kann auch die Sonnenschutzfolie
(22) durch Lamellen (50) ersetzt werden, die an der oberen Seite an einem
Querstab (23) befestigt sind und mit der unteren Seite auf dem nächsten Quer
stab (23) aufliegen. Der oberste Querstab (23a) wird mit der Klemmvorrich
tung (24) auf dem Bogenelement (3) fixiert. Die Querstäbe (23) sind unterein
ander durch die Leine (51) verbunden, so daß sich ein konstanter Abstand zwi
schen den Querstäben (23) ergibt.
Wird die Sonnenschutzfolie (22) wie in Fig. 14 im unteren Bereich des Bo
genelementes (3) positioniert, hängen die Lamellen (50) senkrecht nach unten
und bieten von vorne und schräg unten Wind- und Sichtschutz.
Zur Aufbewahrung werden die Lamellen (50), wie in Fig. 15 dargestellt, unter
dem Fensterbrett (52) zusammengeschoben und sind dadurch selbst wetterge
schützt, ohne einen Raum in der Hauswand zu benötigen.
Fig. 16 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (1), die sich
durch ihren einfachen Aufbau besonders als Selbstbausatz eignet. Die Sonnen
schutzfolie (22) ist als Markise (62) ausgeführt, die durch die Querstäbe (23)
und (60) gespannt wird. Die Querstäbe (23) liegen in den Laschen (61), die
durch quer aufgenähte Markisenstreifen gebildet werden und dafür sorgen, daß
die Querstäbe (23) in gleichen Abständen gehalten werden. Das obere und un
tere Ende der Markise (62) umschließt die Querstäbe (60), die durch Drehen in
ihrer Lage auf dem Bogenelement (3) fixiert werden. Dabei kann das Lösen,
Verschieben und wieder Fixieren mit einer Hand in der Mitte der Querstange
(60) erfolgen.
Fig. 17 zeigt die Markise (62) mit den Querstäben (23) und (60), sowie dem
Bogenelement (3) in flachem vormontiertem Zustand.
Die Bausatzteile für den Querstab (60) sind in Fig. 18 dargestellt. Der Querstab
(60) kann als Kunstoffrohr ausgeführt sein, das aus den zwei Halbschalen (63)
gebildet wird. Beim Zusammenfügen der gleichen Halbschalen (63) schnappt
der im Schnitt B dargestellte Rasthaken (64) in die Aussparung (65). Um eine
unbeabsichtigte Trennung der Halbschalen (63), bei seitlichem Druck zu ver
hindern, ist neben dem Rasthaken (64) ein in Schnitt A dargestellter, gespiegelt
angeordneter Rasthaken (66) angeordnet. Im Bereich der Rasthaken (64) und
(66) liegen die Halbschalen (63) aufeinander um eine sichere Verriegelung zu
garantieren. Zwischen den Rasthaken (64) und (66), längs der Halbschalen
(63) bleibt ein Schlitz zur Aufnahme der Markise.
Die Bausatzteile für die Führung im Bogenelement (3) sind in Fig. 19 darge
stellt. In die noch geöffneten Halbschalen (63) wird der Gewindebolzen (67) so
in die Halbschale (63) gelegt, daß die Rückseiten der Rasthaken (64) und (66)
gerade in die Nut (68) eingreifen und so ein Verdrehen und Verschieben des
Gewindebolzens verhindern. Das Außengewinde (69) wird in das Führungsteil
(70) soweit eingeschraubt, bis der Gewindebolzen (63) auf das Bogenelement
(3) drückt und dadurch das Führungsteil (70) fixiert. Das Außengewinde (69)
ist für das linke Ende des Querstabes (60) als Rechtsgewinde und für das rechte
Ende des Querstabes (60) als Linksgewinde ausgeführt. Dadurch werden beide
Führungsteile (70) durch Verdrehen des Querstabes (60) in der einen Richtung
fixiert und in der anderen Richtung gelöst.
Der Querstab (23) ist in Fig. 20 dargestellt und kann als Glasfiberstab ausge
führt sein, auf dessen Ende die Führungsöse (71) aufgesteckt wird.
Der Mittelteil des Querstabes (60) ist in Fig. 21 dargestellt. Um eine sichere
Fixierung beider Führungsteile (70) auf dem Bogenelement (3) zu gewährlei
sten, ist der Querstab (60) in der Mitte aufgetrennt. Ist z. B. das linke Führungs
teil (70) bereits fixiert, kann durch Weiterdrehen des rechten Teiles des Quer
stabes (60) auch das rechte Führungsteil (70) sicher fixiert werden.
In die rechte Halbschale (63a) wird die Gewindehülse (72) eingelegt, in die der
Gewindebolzen (73) eingeschraubt wird. Der Gewindebolzen (73) wird in der
linken Halbschale (63) gehalten und ist gerade soweit eingeschraubt, daß die
gewünschte Distanz zwischen den beiden Bogenelementen (3) erreicht wird
und in jedem Falle eine Mindestlücke D zwischen der linken Halbschale (63)
und der rechten Halbschale (63a) bleibt, die einen Ausgleich beim Fixiervor
gang erlaubt.
Fig. 22 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Querstabes (23) im Schnitt,
der durch zwei Halbschalen (80) gebildet wird. Die Markise (90) wird so zwi
schen die Halbschalen (80) gelegt, daß der Durchbruch (91) die Auflagen (81)
aufnimmt. Zwei Rastbolzen (82) halten die obere und untere Halbschale (80)
zusammen. Diese Ausführungsform des Querstabes ist sehr einfach zu fertigen
und zu montieren und deshalb besonders als Bausatz geeignet.
Die vorgefertigte Markise (90) ist in Fig. 23 dargestellt. In der Höhe der späte
ren Position der Querstäbe (23) sind in einem festen Raster (z. B. 50 mm)
Durchbrüche (91) ausgestanzt. Das obere und untere Ende der Markise (90) ist
als Lasche ausgebildet, die die Querstäbe (60) aufnehmen.
Die Führungsöse (92) wird, wie in Fig. 24 dargestellt, zwischen den Halbscha
len (80) gehalten und gegen Verdrehen und Herausrutschen in der Nut (68) gesi
chert. Durch die definierte Positionierung der Markise (90) zwischen den Halb
schalen (80) wird auch die Führungsöse (92) auf dem Bogenelement (3)
rechtwinklig, ohne zu verkanten, geführt.
Fig. 25 zeigt das Funktionsprinzip der Vorrichtung (2) mit dem Sonnenschild
(100), das durch zwei seitlich angeordnete Bogen (4) gehalten wird. In der ge
zeigten Stellung des Sonnenschildes (100), liegt der größte Teil der Dach
terrasse (8) im Schatten, ohne die Sicht nach vorne zu behindern.
Wird der Sonnenschild (100), wie in Fig. 26 dargestellt, nach vorne gedreht,
wirkt er als Wind- und Sichtschutz. Durch die weit vorgelagerte Position des
Sonnenschildes (100) kann der gesamte Raum der Dachterrasse (8) z. B. zum
Sonnenbaden genutzt werden.
Fig. 27 zeigt den Sonnenschild (100) soweit nach hinten gedreht, daß die Tür
öffnung der Dachterasse (8) vollständig abgedeckt wird und diese gegen Un
wetter schützt. Bei Sturm ist in dieser Stellung auch der Sonnenschild (100)
selbst geschützt, da er ganz in der Vertiefung der Dachterrasse liegt. Die über die
Dachschräge (9) hinausragenden Bogen (4) sind als Metallrohre mit rundem
Profil ausgeführt und bilden nur einen geringen Luftwiderstand.
Fig. 28 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (2). Der Sonnen
schild (100) wölbt sich über dem Bogen (4), in dem er auch geführt wird. Das
Spannseil (103) wird durch den Getriebemotor (104) angetrieben und bewegt
den Sonnenschild (100) zur gewünschten Position.
Der Bogen (4) ist durch Schrauben mit der Seitenwand (12), der Hauswand
(10) oder dem Terrassenboden (11) fest verbunden.
Die Führung des Ausführungsbeispiels von Fig. 28 wird in Fig. 29 im Schnitt
dargestellt. Der Sonnenschild (100) wird auf beiden Seiten durch den umlau
fenden Winkel (101) gehalten, der in den Rollen (102) geführt ist. Die Rollen
(102) sind in dem von außen aufgeschnittenen Bogen (4) auf den Gewindestif
ten (105) drehbar gelagert.
Das Spannseil (103) sorgt dafür, daß der Winkel (101) sicher in der Rolle (102)
läuft.
Die Rollen (102) übernehmen, wie in Fig. 30 dargestellt, auch die Führung des
Spannseiles (103), das durch die Antriebsrolle des Getriebemotors (104) ange
trieben und gleichzeitig gespannt wird.
Fig. 31 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (2), wobei der
Sonnenschild (100) fest mit dem Bogen (4) verbunden ist. Jeder der beiden
Bogen (4) wird in drei Rollen (110) geführt, wobei eine davon, z. B. die mittlere
Rolle (110a) als Antriebseinheit (111) ausgebildet ist. Die Rolle (110b) wird
durch Federkraft auf den Bogen (4) gedrückt, um diesen spielfrei zu führen.
Als Gewichtsausgleich zum Sonnenschild (100) ist auf der gegenüberliegenden
Seite des Bogens (4) das Gegengewicht (109) vorgesehen. Der Bogen (4) ist
vorzugsweise als Rohr aus nichtrostendem Stahl oder Aluminium ausgeführt.
Die Draufsicht der Vorrichtung (2) in Fig. 32 zeigt, wie der Sonnenschild (100)
die Öffnung der Dachterrasse (8) von oben abschirmt.
Die Antriebseinheit (111) ist in Fig. 33 im Schnitt dargestellt.
Der Sonnenschild (100) wird über den Winkel (113) mit dem Bogen (4) ver
bunden. Zur Montage am Aufstellungsort wird der Winkel (113) vorzugsweise
mit Schrauben am Sonnenschild (100) und durch die Bohrung (114) seitlich in
den Bogen eingeführt und von der anderen Seite festgeschraubt. Zur form
schlüssigen Auflage des dünnen Sonnenschildes (100) wird zwischen Winkel
(113) und Sonnenschild (100) ein Flansch (115) eingefügt, der auch mit dem
Winkel (113) verschweißt sein kann.
Alternativ könnte das Sonnenschild (100) auch zwischen den Führungsbögen
(4) montiert werden, indem die Winkel (113) durch nicht dargestellte gerade
Bolzen ersetzt werden.
Die beiden Reibräder (112) drücken gegen den Bogen (4) und treiben diesen
an.
Jedes Reibrad (112) sitzt auf einer Antriebswelle (116), die in den im Antriebs
kasten (118) vorgesehenen Lagern (117) drehbar gehalten werden. Die auf der
Antriebswelle (116) sitzenden Zahnräder (119) werden durch eine gemeinsame
Schnecke (120) angetrieben.
Fig. 34 zeigt einen Schnitt durch den Antriebsmotor (121), auf dessen Mo
torachse (122) die Schnecke (120) sitzt. Durch die Untersetzung von Antriebs
motor (121), über Schnecke (120) mit dem Zahnrad (119) und dem Reibrad
(112) zum Bogen (4) wird die erforderliche Antriebsleistung zur Verfügung
gestellt und im Stillstand Selbsthemmung gewährleistet.
Um einen sicheren Anpreßdruck der Reibräder (112) auf den Bogen (4) sicher
zustellen, ist, wie in Fig. 35 dargestellt, eine der beiden Antriebswellen (116) in
einem kleinen Winkelbereich drehbar um die Motorachse (122) angeordnet.
Fig. 36 zeigt, wie das Reibrad (119) auf der beweglichen Antriebswelle (116)
durch die Spannfeder (123) gegen den Bogen (4) gepresst wird.
Bedingt durch die stabile Ausführung der Vorrichtung (2) ist es denkbar, wie in
Fig. 37 dargestellt, einen seitlichen Sonnenfächer (130) am Sonnenschild (100)
zu befestigen. Dabei wird der Sonnenfächer (130) innerhalb der Führungsbö
gen (4) angeordnet. Zur Versteifung des Sonnenfächers (130) ist ein Spannseil
(131) vorgesehen, das an der dem Sonnenschild (100) gegenüberliegenden
Seite des Bogens (4) befestigt wird.
Die Vorrichtung (2) nach Fig. 31 läßt sich noch komfortabler gestalten, indem
die Antriebseinheit (111) wie in Fig. 38 gezeigt, hinter der Wandverkleidung
(124) eingebaut wird.
Zudem kann der Winkel (114) durch den Bolzen (125) ersetzt werden, auf dem
der Sonnenschild (100) direkt befestigt ist und damit auf der Höhe des Bogens
(4) liegt.
Ein wichtiges Merkmal einer größeren, freistehenden Fläche ist die Absiche
rung gegen Sturm.
Fig. 39 zeigt die Vorrichtung (2) mit dem im Sonnenschild (100) integrierten
Sensor (140) zur Überwachung von Licht- und Windintensität.
Fig. 40 zeigt das Blockschaltbild des Sensors (140). Die beiden Solarzellen
(141) und (142) setzen das einfallende Licht (143), was z. B. von der Sonne
oder einer Raumbeleuchtung kommt, in einen Fotostrom um, der den Konden
sator (144) auflädt. Der nachgeschaltete Spannungswandler (145) stellt eine
konstante Versorgungsspannung für die Elektronikschaltung zur Verfügung.
Der Beschleunigungssensor (146), der durch einen IC gebildet wird, liefert die
Ausgangssignale x und y, die ein Maß für die Beschleunigung in radialer und
tangentialer Richtung darstellen. Die Auswerteeinheit (147) berechnet daraus
die Lage des Sonnenschildes (100) und ermittelt Schwingungen, die durch den
Wind verursacht werden. Über den Sender (148) werden die Sensordaten als
serieller Datenstrom ausgegeben. Der Sender (148) kann durch einen Lei
tungstreiber für eine standardisierte Schnittstelle, wie z. B. RS232 oder RS485,
oder durch einen HF-Sender gebildet werden.
Um auch bei geringerer Intensität des Lichtes (143), den Sensor betreiben zu
können, wird wie in Fig. 41 gezeigt, der Sendezyklus T den Lichtverhältnissen
so angepasst, daß die Spannung am Kondensator (144) nicht unter den
Schwellwert s2 sinken kann. Dazu wird der Sender (148) beim Erreichen des
Schwellwertes s1 nur für die kurze Zeit t1 eingeschaltet. In der darauffolgenden
Ladezeit t2 befindet sich die Auswerteeinheit im Standby-Betrieb. Aus der La
dezeit t2 kann die Intensität des Lichtes (143) berechnet und als Daten über den
Sender (148) ausgegeben werden.
Zur Gewinnung der Lage- und Windinformation werden die Beschleunigungs
signale x und y durch verschiedene Filter bewertet. Fig. 42 zeigt die typische
Anordnung der Filter auf der Frequenzachse f. Der Tiefpass TP läßt nur Anteile
durch, die unter einigen Hertz liegen, wodurch die Lage des Sonnenschildes
(100) bestimmt wird. Bei stärkerem Wind wird der Sonnenschild (100) zu
leichten Schwingungen bei der Resonanzfrequenz f_res angeregt, die durch den
Bandpass BP1 herausgefiltert werden. Stößt ein Teil der Vorrichtung (2) hart
gegen ein anderes Teil, was z. B. ein Hindernis beim motorischen Verstellen
oder ein Werkzeug bei einem Einbruchsversuch sein kann, entstehen höherfre
quente Beschleunigungssignale, die durch den Bandpass BP2 gelangen.
Fig. 43 zeigt den im Sonnenschild (100) integrierten Sensor (140) mit den bei
den Solarzellen (142) und (143). Je nach Stellung des Sonnenschildes (100)
wird Energie aus der Solarzelle (142) oder (143) gewonnen.
Fig. 44 zeigt, wie die Daten des Sensors (140) über die beiden Bogen (4) zum
Steuergerät (126) übertragen werden. Im Steuergerät (126) wird durch ein Pro
gramm bestimmt, welche Aktoren, wie z. B. der Antriebsmotor (121), Beleuch
tungseinrichtungen oder ein Alarmgeber, angesteuert werden.
Soll eine galvanische Verbindung zwischen dem Sensor (140) und dem Steuer
gerät (126) vermieden werden, können die Daten, wie in Fig. 45 dargestellt,
über Funk weitergegeben werden.
Die Verwendung gewölbter Sonnenschutzvorrichtungen ist besonders vorteil
haft bei einem, wie in Fig. 46 und 47 dargestellten Niedrigenergiehaus, dessen
Dachbereich mit der Sonne gedreht wird. Dabei fallen die Sonnenstrahlen im
mer senkrecht auf das Sonnendachelement und diese bietet zu jeder Tageszeit
einen vollständigen Schutz.
Grundsätzlich ist die Vorrichtung (2) auch als Türersatz denkbar, wie z. B. an
einer Garageneinfahrt, wie in Fig. 48 dargestellt. Der Vorteil dabei ist, daß der
zum Tor erweiterte Sonnenschild nicht nach vorne ausschwenkt.
Als besonderes Gestaltungsmittel ist die Vorrichtung (2) an Eingängen von
Hotels und öffentlichen Gebäuden einsetzbar. Fig. 49 zeigt einen Hoteleingang,
der durch die Vorrichtung (2) verschlossen werden kann, bzw. bei Tag durch
den vorgelagerten Sonnenschild erweitert wird.
In Fällen, in denen der vordere Teil des Bogens stört, wird dieser weggelassen,
so daß Sonnenschild und Restbogen, wie in Fig. 50 dargestellt, einen Halbkreis
bilden.
Zusätzlich kann bei geschlossenem Eingang, wie in Fig. 51 dargestellt,
der Halbbogen (150) in einen, unter der Erdgeschoßebene liegenden, Schacht
(151) eintauchen.
Durch eine mehrfache, flächenförmige Anordnung der Vorrichtung (2) kann ein
kleines Parkrestaurant, wie in Fig. 52 dargestellt, ausgestattet werden. Der
Vorteil dabei ist, daß die Vorrichtung (2) bei Nacht das Gebäude sicher ver
schließt und bei Tag den nutzbaren Raum durch das Sonnenschild (100) we
sentlich erweitert.
Fig. 53, mit der Ansicht des Parkrestaurants von oben verdeutlicht, wie durch
das Ausfahren der Vorrichtungen (2) die nutzbare Fläche vergrößert wird.
Typische Anwendungsmöglichkeiten sind z. B. Marktstände wie in Fig. 54 dar
gestellt, die nach der Geschäftszeit dadurch verschlossen werden, daß, wie in
Fig. 55 gezeigt, zwei ineinanderliegende Vorrichtungen (2) zu verschiedenen
Seiten gedreht werden.
Eine weitere Anwendung ist der Warteraum an einer Bushaltestelle, wie in Fig.
56 dargestellt.
In Fig. 57 ist eine typische Hochhausterrasse gezeigt, die mit der Vorrichtung
(2) ausgerüstet wurde. Der Bogen (4) wird mit den Rollen (110) an der darü
berliegenden Terrasse aufgehängt. Die Antriebseinheit (111) ist an der Seiten
wand (12) befestigt. Das Geländer verläuft von der Stirnseite der Seitenwand
(12) nach vorne, durch den Bogen (4) und zurück zur gegenüberliegenden Sei
tenwand. Der Sonnenschild (100) kann zwischen Terrassenboden (11) und Ge
länder (155) hindurchgedreht werden.
Besonders in engen Stadtwohnungen, z. B. in einem Hochhaus, sind die Be
wohner darauf angewiesen die Terrasse und den angrenzenden Wohnraum op
timal nutzen zu können.
Die auf der Terrasse installierte Vorrichtung (2) kann sich auf die verschiedenen
Umweltbedingungen automatisch einstellen.
Die sensorgesteuerte Antriebseinrichtung sorgt dafür, daß sich der Sonnen
schild den Wetterbedingungen anpaßt.
Fig. 58 zeigt die einzelnen Stellungen des Sonnenschildes (100) mit der ent
sprechenden Lüftungs- und Schutzfunktion.
In der Stellung a) schließt der Sonnenschild die Terrassenöffnung ganz, was bei
Nacht oder Unwetter erforderlich ist.
Herrscht bei Tag stürmisches und regnerisches Wetter schiebt sich der Sonnen
schild, wie in Stellung b), nur soweit nach unten, daß die Lüftungsöffnung aus
reichend geöffnet ist und noch kein Regen eindringen kann.
Bei leichtem Wind dreht sich der Sonnenschild nach vorne in Stellung c) und
schirmt den Wind ab, so daß die Terrasse genutzt werden kann.
Stellung d) stellt sich bei Sonneneinstrahlung ein, wobei der Sonnenschild wie
ein Vordach wirkt, das Schatten spendet und gleichzeitig viel Raum für die
Lüftung läßt.
Claims (37)
1. Sonnenschutzvorrichtung mit einem Sonnendachelement, welches an
gegenüberliegenden Seiten an jeweils einer Führungsschiene befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Führungsschienen jeweils an
einem Boden- oder Wandelement eines Bauwerkes befestigt sind und das
Sonnendachelement längs der Führungsschienen verschiebbar angeordnet
ist.
2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschienen ein Bogenelement, vorzugsweise ein Kreissegment
bilden.
3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Sonnendachelement aus einer Markise bestehenden Sonnen
schutzfolie (22) gebildet ist.
4. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markise durch Querstäbe (23) an den Führungsschienen gehalten
wird
5. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen als elastische Bogenelemente (3) ausgeführt
sind.
6. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bogenelement (3) an jedem Ende in einer Halterung gesteckt und
geklemmt ist.
7. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Querstäbe (23) an jedem Ende mit Ösen versehen sind, die
das Bogenelement (3) umschließen.
8. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5-7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnendachelement durch eine Klemmvorrichtung (24) auf dem
Bogenelement (3) fixiert wird.
9. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnendachelement durch eine Exzenterbefestigung auf dem
Bogenelement (3) fixiert ist.
10. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bogenelemente (3) durch jeweils ein Spannseil (25) diagonal ver
spannt werden.
11. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Befestigung des Bogenelementes (3) als Gelenkbefestigung
(35) ausgeführt ist und das untere Ende des Bogenelementes (3) im
Langloch (43) der Konturplatte (36) geführt wird um drei verschiedene
Stellungen des Bogenelementes (3, 3', 3'') einstellen zu können.
12. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5-11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bogenelemente (3) als Halbkreisbogen ausgeführt sind und mit
den Befestigungsteilen (20) stirnseitig auf dem äußeren Fensterrahmen
aufgeschraubt sind.
13. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 4-12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonnendachelement durch Lamellen (50) realisiert wird, die je
weils an ihrer oberen Seite an einem Querstab (23) hängen und auf der
darunterliegenden Lamelle (50) aufliegen.
14. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) durch vorgefertigte Teile als Bausatz lieferbar ist.
15. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markise (62) durch Drehen der äußeren Querstäbe (60) verscho
ben und fixiert werden kann.
16. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 14-15, dadurch gekennzeich
net, daß der Querstab (60) aus zwei gleichen Halbschalen (63) hergestellt
wird, in die der Gewindebolzen (67) eingelegt und mit den Halbschalen
(63) durch Rasthaken zusammengehalten wird.
17. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 14-16, dadurch gekennzeich
net, daß die Rasthaken in ausgestanzte Ausbrüche (93) der Markise (90)
eingreifen und diese gespannt halten.
18. Sonnenschutzvorrichtung mit einem Sonnenschild, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sonnenschild an gegenüberliegenden Enden jeweils an
einem durch Rollen geführten Bogen befestigt ist, wobei durch Drehen
der Bogen die Position des Sonnenschildes einstellbar ist.
19. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (110) an der Seitenwand, Decke oder Boden einer Terrasse
befestigt sind.
20. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Rollen (110a) über eine Antriebseinheit (111) an
getrieben wird.
21. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-20, dadurch gekennzeich
net, daß eine der Rollen (110b) durch Federkraft auf den Bogen (4)
drückt um diesen spielfrei zu halten.
22. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-21, dadurch gekennzeich
net, daß der Sonnenschild über Winkel (113) auf dem Bogen (4) befestigt
ist.
23. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-22, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigung zwischen Sonnenschild (4) und Bogen (4) durch
einen Bolzen (125) erfolgt und die Antriebseinheit (111) mit dem Bogen
(4) durch die Wandverkleidung (124) verdeckt ist.
24. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-23, dadurch gekennzeich
net, daß der motorische Antrieb der Bogen (3) über Reibräder (112) er
folgt, die durch den Motor (121) und das Getriebe aus Schnecke (120)
und Zahnrad (119) gebildet werden.
25. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-24, dadurch gekennzeich
net, daß diese an den Bogen (3) durch seitliche Sonnenfächer (130) er
gänzt werden kann.
26. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-25, dadurch gekennzeich
net, daß der Sonnenschild (100) mit einem Sensor (140) zur Ermittlung
der Licht- und Windintensität ausgestattet ist.
27. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (140) zwei Solarzellen (141) und (142) enthält, die zur
Versorgung des Sensors und zur Lichtintensitätsmessung dienen.
28. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (140) einen Beschleunigungssensor (146) ent
hält, der die Beschleunigung in radialer und tangentialer Richtung ermit
telt.
29. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschleunigungssignale des Beschleunigungssensors bezüglich
Frequenz und Amplitude in der Auswertteeinheit (147) analysiert wer
den, daß durch Mittelung der Beschleunigungssignale die Lage des Son
nenschildes (100) berechnet wird, aus den Frequenzanteilen um die typi
sche Resonanzfrequenz der Vorrichtung (2) die Windintensität und aus
den höherfrequenten Anteilen eine Kollision mit einem Hindernis, bzw.
einem Einbruchswerkzeug ermittelt wird.
30. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 26-29, dadurch gekennzeich
net, daß die Sensordaten und überschüssige Energie aus den Solarzellen
über die Bogen (4) zum Steuergerät (126), bzw. anderen elektronischen
Verbrauchern übertragen werden.
31. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 26-30, dadurch gekennzeich
net, daß die Übertragung der Sensordaten über Funk erfolgt.
32. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 30-31, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuergerät (126) programmierbar ist und den Sonnenschild
(100) durch die Antriebseinheit (111) so einstellt, daß der Schutz den
aktuellen Wetterverhältnissen automatisch angepaßt wird.
33. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1-32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) und (2) besonders vorteilhaft an einem Niedrige
nergiehaus einsetzbar sind, dessen Dachbereich entsprechend dem Son
nenstand gedreht wird.
34. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-32, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (2) als Tür- und Torersatz verwendbar ist.
35. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-32, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (2) als Vordach von Eingängen, bzw. zum Ver
schließen derselben nutzbar ist.
36. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-32, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (2) mit dem Halbbogen (150) ausgeführt ist,
wobei dieser in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung (2) in einen
unter dem Fußboden liegenden Schacht (151) taucht.
37. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-32, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (2) durch mehrfache Anbringung, bzw. Ver
schachtelung mehrerer Einheiten verschließbare Gebäudeteile bildet.
38. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 18-32, dadurch gekennzeich
net, daß die auf der Terrasse eingesetzte Vorrichtung (2) in der Sommer-
und Übergangszeit die Wetterschutzfunktion des Fensters ersetzt.
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