DE19839853A1 - Verrutschsicherung für Karabinerhaken - Google Patents
Verrutschsicherung für KarabinerhakenInfo
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Abstract
Bisherige Vorrichtungen, die verhindern, daß ein eingehängter Gegenstand im Karabinerhaken eine Position einnimmt, welche zu einer Querbelastung des Karabinerhakens führt, sind entweder nur für Flachband geeignet oder erfordern zum Einlegen des Gegenstandes in die Vorrichtung ein freies Ende des Gegenstandes. Das Einlegen ist langwierig, nicht einhändig möglich, auch mit zwei Händen nicht immer einfach und erfolgt in keinem Fall automatisch nach dem Einlegen des Gegenstandes in den Karabinerhaken. Die vorliegende Erfindung besitzt diese Nachteile nicht. DOLLAR A Das den Bewegungsraum (1) des eingehängten Gegenstandes begrenzende Element (2) wird durch Federkraft in einer Ruheposition gehalten. Es gibt durch eine vom Gegenstand aufgebrachte Kraft den Weg zu dem Bewegungsraum frei und schließt hinter ihm wieder durch Federkraft. DOLLAR A Die Vorrichtung kann verwendet werden zur Sicherung von Menschen im Bereich des Klettersports und für Arbeiten in großen Höhen. Außerdem können damit Lasten schnell trennbar gesichert werden. Die Gefahr eines Karabinerbruches bei hohen Belastungen durch das Verdrehen des Karabinerhakens ist dabei nicht mehr gegeben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Karabinerhaken sind bekannte Mittel zur Verbindung von mindestens zwei Gegenstän
den. Diese Gegenstände können z. B. sein: Seile, Flachbänder, oder Ösen von Lasten
oder weiteren Vorrichtungen. Die Verbindung erfolgt durch das Einhängen des Gegen
standes in den Haken und das meist automatische Schließen schließenden Elements.
Zum Teil wird durch geeignete Gestaltung und/oder zusätzliche Bauteile (z. B. Gewin
demutter) ein ungewolltes Öffnen des schließenden Elements erschwert.
Da Karabinerhaken in der Regel in der Längsachse (d. h. ungefähr parallel zum
schließenden Element) eine wesentlich höhere Belastbarkeit als in der Querachse (d. h.
ungefähr senkrecht schließenden Element) aufweisen, besteht Interesse daran, den Be
wegungsraum eingehängter Gegenstände, über die Kräfte auf den Karabinerhaken
übertragen werden, innerhalb des Karabinerhakens derart zu begrenzen, daß keine
Querbelastungen auftreten.
Bei manchen Karabinerhaken besteht daher die Möglichkeit, ein eingelegtes Flachband
gegen das Verrutschen im Karabinerhaken zu sichern, indem man es von Hand in eine
T-ähnlich geformte Aussparung (2, Abb. 12) des Karabinerbügels hineinschiebt.
Das Verrutschen eines Seils (runder Querschnitt) (3, Abb. 11) innerhalb eines Karabi
nerhakens kann bisher nur durch einen am Karabinerbügel (1, Abb. 11) fest angebrach
ten oder nachrüstbaren Bügel (2, Abb. 11) aus Metalldraht oder Kunststoff verhindert
werden.
Das Seil kann bei Verwendung eines solchen Bügels nicht zunächst als Schlaufe in den
Karabinerhaken eingehängt werden, sondern es muß ein Ende des Seils durch die durch
Karabinerhaken und Bügel gebildete Öse gefädelt werden. Dies ist meist nur beidhändig
ausführbar. Der Bügel kann außerdem nicht verwendet werden, wenn kein Seilende zur
Verfügung steht, weil das Seil z. B. sehr lang oder ringförmig ist.
Die Sicherung von Flachbändern in einer T-Form ist ebenfalls nur beidhändig möglich
und erfordert wesentlich mehr Zeit als das vorherige Einhängen des Flachbandes in den
Karabinerhaken (mehrere Sekunden). Die Entnahme des Flachbandes gestaltet sich
ähnlich umständlich.
Eine Sicherung gegen das Verrutschen von ring- oder ösenförmigen Gegenständen
(außer für Flachbänder) existiert bislang nicht. Obwohl es gerade z. B. beim Bergsteigen
oft auf eine schnelle, einfache und einhändige Bedienung ankommt, ist diese bei keiner
der bekannten Verrutschsicherungen gegeben. Daher bleiben Verrutschsicherungen
bisher Anwendungen vorbehalten, bei denen der Gegenstand in einer streßfreien Situa
tion eingelegt bzw. entfernt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einge
hängte Seile, Flachbänder oder andere Gegenstände in einem gewünschten Bereich ei
nes Karabinerhakens zu halten. Das Einlegen in die Sicherung soll, ebenso wie das
Entfernen, kein Ende des Gegenstandes erfordern, einfach, schnell, sicher und
einhändig möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verrutschsicherung wird die Benutzung von Karabinerhaken sicherer. Kara
binerbrüche durch unbeabsichtigte Querbelastung gehören der Vergangenheit an. Der
Karabinerhaken kann daher auch für Anwendungen mit wechselnder Last verwendet
werden, in denen bisher auf das direkte Verknoten eines Seils oder Schraubverbindun
gen zurückgegriffen wurde. Dort erhöhen sich durch die Verwendung eines Karabiner
hakens die Geschwindigkeit und der Komfort beim Herstellen und Lösen einer
Verbindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Die Herstellung von Karabinerbügel und schließendem
Element ist vorbekannt und wird daher nicht beschrieben, sofern sich keine
Abweichungen von bisherigen Verfahren ergeben.
1. Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform mit einem in sich festen begrenzenden
Element (3, Abb. 2), das am Karabinerbügel drehbar befestigt ist. In Abb. 14 ist das
begrenzende Element (2, Abb. 14) geschnitten dargestellt. Die Rückstellkraft wird in
diesem Beispiel durch eine gebogene Blattfeder (3, Abb. 14) unter dem begrenzenden
Element erzeugt. Sie kann z. B. durch eine Preß- (4, Abb. 14) Klebe- oder
Nietverbindung am begrenzenden Element oder am Karabinerbügel befestigt werden
und wird bei der Montage des begrenzenden Elements vorgespannt. Der Querschnitt
des begrenzenden Elements (Abb. 15) kann z. B. U- (Abb. 16) oder L-förmig (Abb. 17)
sein. Die Herstellung des begrenzenden Elements erfolgt z. B. im Kunststoff-
Spritzgußverfahren oder durch das Biegen eines entsprechend ausgeschnittenen
Blechteils.
Die drehbare Lagerung des begrenzenden Elements kann durch einen durch den
Karabinerbügel hindurchgehenden Niet realisiert werden, was allerdings unter
Umständen die Stabilität des Karabinerbügels herabsetzt. Alternativ bietet sich bei
einem U-förmigen begrenzenden Element an, am Karabinerbügel statt einer
Durchgangsbohrung zwei gegenüberliegende muldenförmige Vertiefungen vorzusehen,
in die das begrenzende Element mit zwei kuppenförmigen Erhöhungen eingreift.
Umgekehrt können auch die Erhöhungen am Karabinerbügel und die Mulden im
begrenzenden Element vorgesehen werden. Kuppen bzw. Mulden im begrenzenden
Element können bei einem Kunststoffteil bereits durch die Spritzgußform vorgegeben
werden, wenn das Material elastisch genug ist, um durch leichtes Aufbiegen der U-Form
auf dem Karabinerbügel montiert zu werden.
Andernfalls ist es möglich, zur Realisierung von Mulden in einem begrenzenden Element
aus einem Termoplast-Werkstoff bei der Montage die entsprechende Stelle über die
Umformtemperatur zu erwärmen und auf die kuppenförmige Stelle des Karabinerbügels
aufzupressen. Bei Verwendung eines Thermoplastes für das begrenzende Element
können an diesem auch Kuppen dadurch hergestellt werden, daß von beiden Seiten ein
heißer Stempel das Thermoplast-Material in die am Karabinerbügel vorhandenen Mulden
drückt.
2. In Abb. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das begrenzende Element
(3, Abb. 5) fest am schließenden Element (2, Abb. 5) angebracht ist. Damit in den
unteren Bereich ein Flachband eingelegt werden kann, verbleibt zwischen schließendem
Element und Karabinerbügel (1, Abb. 5) im geschlossenen Zustand ein Spalt (4, Abb. 5),
der nur geringfügig breiter als die Dicke des Flachbandes ist, so daß ein Seil (runder
Querschnitt) oder ein anderer Gegenstand mit ähnlichem Querschnitt vom
begrenzenden Element abgewiesen wird. Sinnvoll ist bei einer solchen Gestaltung (wie
auch z. B. bei den Varianten nach Abb. 3, 6 und 10) die Kombination mit der bereits
bekannten Flachband-Verrutschsicherung nach Abb. 12. Es ergibt sich dann ein
Karabinerhaken, bei dem beide eingehängten Gegenstände gegen das Verrutschen
gesichert sind.
Damit im Falle eines nach innen klappenden schließenden Elements (Abb. 5) das
begrenzende Element nicht am Karabinerbügel hängen bleibt, muß das schließende
Element die Form des Karabinerbügels aussparen. Dies ist z. B. gegeben, wenn als
begrenzendes Element ein längliches Teil verwendet wird, das im ungefähr rechten
Winkel an einer Seite des schließenden Elements befestigt ist und sich daher auch auf
einer Seite neben dem Karabinerbügel vorbeibewegt, wenn das schließende Element
nach innen geklappt wird. Wenn die Befestigung des begrenzenden Elements am
schließenden Element mit Hilfe eines Niets erfolgt, kann dieser gleichzeitig durch Eingriff
in einen Haken des Karabinerbügelendes im geschlossenen Zustand für eine
formschlüssige Verbindung bei Belastung des Karabinerhakens sorgen.
3. Eine Alternative dazu ist, schließendes und begrenzendes Element aus einem Teil zu
fertigen. Dazu kann z. B. ein rundes Strangmaterial, dessen Querschnitt größer ist, als
der des Karabinerhakens (an der dem schließenden Element gegenüberliegenden Seite)
zunächst spanend bearbeitet werden (z. B. durch Fräsen) um einen Schlitz zu erzeugen,
welcher später bei der Klappbewegung den Karabinerbügel aufnehmen kann. Danach
wird das verbleibende Teil so umgeformt (z. B. Biegen oder Schmieden), daß sich die
gewünschte Winkelform ergibt. Eine Umformung zur Erzeugung einer Form, die einen
Formschluß bei geschlossenem Karabinerhaken mit sich bringt, z. B. einer Öse für den
Eingriff eines hakenförmigen Karabinerbügelendes kann vor oder nach der Abwinkelung
erfolgen.
Ein solches festes begrenzendes Element hat den Nachteil, daß es beim Einklappen des
schließenden Elements einen Bereich des Karabinerbügels überstreicht, der häufig zum
Festhalten des Karabinerhakens benutzt wird. Die Bedienung wird dadurch evtl.
unhandlich. Eine direkte Lösung für dieses Problem bieten z. B. die Gestaltungen nach
Abb. 6 oder 7 bis 9.
4. Bei der Gestaltung nach Abb. 6 wird das begrenzende Element (3, Abb. 6) einseitig
drehbar am schließenden Element (2, Abb. 6) z. B. mittels einem Niet befestigt. Durch
eine Erhöhung am Karabinerbügel, die durch eine Umformung (z. B. Schmieden oder
Fräsen) des Karabinerbügels oder ein zusätzliches, z. B. aufgeklebtes Teil erzeugt wird,
bewegt sich das begrenzende Element beim Einklappen des schließenden Elements
geführt nach oben, von dem bevorzugten Haltebereich der Hand am Karabinerhaken
weg. Die Erhöhung kann auch durch eine mit einer stumpfen radialen Madenschraube
klemmend befestigte Muffe gebildet werden und hat dann (bei hoher Eigenstabilität)
keinen Einfluß auf die Stabilität des Karabinerhakens, wie es eine Umformung oder ein
eingeschraubtes Teil evt. hätte.
Die einseitige Drehbarkeit kann durch eine Form des begrenzenden Elements nach
Abb. 6 erreicht werden. Hierbei wird die Drehbarkeit durch die Lagerung mittels einem
durchgehenden Niet erreicht. Das begrenzende Element weist eine Form auf, die auf der
einen Seite (in der Abb. 6 links) vom Niet kreisförmig abgerundet ist (wodurch sich das
begrenzende Element in einer Richtung drehen kann) und auf der anderen Seite eine zu
dieser Rundung tangentiale Kontur besitzt. Die zuletzt beschriebene Stelle wirkt
zusammen mit einem zur Rundung ebenfalls tangentialen Absatz im schließenden
Element als Drehanschlag.
1
Karabinerbügel
2
schließendes Element
3
begrenzendes Element
4
Drahtenden des Drahtbügels
5
öffnender Abschnitt des Drahtbügels
6
zweite Biegung des Drahtbügels
7
begrenzender Abschnitt des Drahtbügels
8
Mittelbiegung des Drahtbügels
9
begrenzter Bewegungsraum für den eingehängten Gegenstand
10
Karabineröse
1
Karabinerbügel
2
begrenzter Bewegungsraum für den eingehängten Gegenstand
3
begrenzendes Element
4
drehbare Befestigung
1
Karabinerbügel
2
schließendes Element = begrenzendes Element
3
verbleibender Spalt
1
Karabinerbügel
2
schließendes Element
3
begrenzendes Element
4
Druckfeder
5
Karabineröse
1
Karabinerbügel
2
schließendes Element
3
begrenzendes Element
4
verbleibender Spalt
1
Karabinerbügel
2
schließendes Element
3
begrenzendes Element
4
Drehanschlag
5
Erhöhung am Karabinerbügel zur Führung des begr. Elements
6
begrenzter Bewegungsraum für den eingehängten Gegenstand
7
Karabineröse
8
Öffnungsende des Karabinerbügels
1
Karabinerbügel
2
begrenzendes Element
3
Erhöhung am Karabinerbügel zur Führung des begr. Elements
4
Dreh-Endanschlag für das begrenzende Element
1
Karabinerbügel
2
begrenzendes Element
3
Erhöhung am Karabinerbügel zur Führung des begr. Elements
4
Dreh-Endanschlag für das begrenzende Element
1
Karabinerbügel
2
begrenzendes Element
3
Erhöhung am Karabinerbügel zur Führung des begr. Elements
4
Dreh-Endanschlag für das begrenzende Element
1
Karabinerbügel (im Schnitt)
2
schließendes Element (im Schnitt)
3
in die Karabineröse hineinragende Form des Karabinerbügels
4
Dreh-Endanschlag für das begrenzende Element
1
Karabinerbügel
2
Bügel aus Metall oder Kunststoff als Verrutschsicherung
3
in die Karabineröse hineinragende Form des Karabinerbügels
1
Karabinerbügel
2
Bügel aus Metall oder Kunststoff als Verrutschsicherung
3
Seil oder anderer Gegenstand mit ähnlich rundem Querschnitt
1
Karabinerbügel
2
T-förmige Aussparung zur Verrutschsicherung von Flachband
1
schließendes Element
2
begrenzter Bewegungsraum für den eingehängten Gegenstand
3
begrenzendes Element
4
Dreh-Aufhängung
1
Karabinerbügel
2
begrenzendes Element (im Schnitt)
3
Blattfeder
4
Preßverbindung
begrenzendes Element aus Abb. 2, oder 13
1. mögl. Querschnitt des begr. Elements aus
Abb.
2
, oder
13
2. mögl. Querschnitt des begr. Elements aus
Abb.
2
, oder
13
Claims (16)
1. Karabinerhaken mit einem einseitig offenen, eine Öse begrenzenden Bügel (1,
Abb. 1) und einem diese Öse schließenden Element (2, Abb. 1), dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Element (im folgenden "begrenzendes Element" genannt),
welches durch Federkraft in einer Ruheposition gehalten wird, durch den
Auflagedruck eines einzuhängenden Gegenstandes aus seiner Ruheposition
ausgelenkt wird und dem Gegenstand den Weg freigibt zu dem Bereich des
Karabinerhakens, in dem der Gegenstand gehalten werden soll, wobei das
begrenzende Element durch Federkraft wieder in seine Ruhelage zurückkehrt, sobald
der Gegenstand sich in diesem Bereich befindet und dann durch einen Teil seiner
Form zusammen mit einem bestimmten Bereich des Karabinerbügels den
Bewegungsraum für den eingehängten Gegenstand begrenzt.
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Bügel mit
seinen zum Bügel hin gebogenen Enden (4, Abb. 1) drehbar befestigter Federdraht
(3, Abb. 1) den für einen in den Karabinerhaken eingehängten Gegenstand
gewünschten Bewegungsraum (9, Abb. 1) mit seinen beiden seiner Mittelbiegung
(ungefähre Mitte) (8, Abb. 1) angrenzenden Abschnitten (7, Abb. 1) begrenzt und mit
zwei Abschnitten (5, Abb. 1) aus einer (von der dem Bewegungsraum abgewandten
Seite (10, Abb. 1)) aufgebrachten Kraft eine Drehung des Elements und durch die
damit verbundene Aufspreizung der Drahtenden (deren Mittelachsen einen radialen
Versatz aufweisen) eine Rückstellkraft erzeugt; die Mittelbiegung liegt um den
Karabinerbügel herum und wirkt als Anschlag für die Rückstellbewegung; der
Drahtbügel wird bei der Montage vorgespannt.
3. Karabinerhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden
nicht direkt im Karabinerbügel, sondern in einer darauf befestigten Muffe gelagert
sind.
4. Karabinerhaken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drahtenden im schließenden Element gelagert sind.
5. Karabinerhaken nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht
enden in einer Muffe auf dem schließenden Element gelagert sind.
6. Karabinerhaken nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein
Drahtende in einem Element drehbar gelagert ist und das andere Ende das Rück
stellmoment dadurch überträgt, daß es außen auf dem Element anliegt, in dem das
erste Drahtende gelagert ist.
7. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den
Bewegungsraum (2, Abb. 2) begrenzende Element (3, Abb. 2) aus einem festen
Bauteil besteht, welches die Form des Karabinerbügels (2, Abb. 2) ausspart, am Ka
rabinerbügel befestigt ist und zurückgestellt wird mittels einer Drehfeder an der Auf
hängung oder mittels einer Druckfeder zwischen begrenzendem Element und Kara
binerbügel.
8. Karabinerhaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bewe
gungsraum (2, Abb. 13) begrenzende Element (3, Abb. 13) am schließenden Element
(1, Abb. 13) befestigt ist, die Form des schließenden Elements ausspart und
zurückgestellt wird mittels einer Drehfeder an der Aufhängung (4, Abb. 13) oder
mittels einer Druckfeder zwischen begrenzendem Element und schließendem
Element.
9. Karabinerhaken nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß das begrenzende
Element mit dem schließenden Element (2, Abb. 3) eine feste Einheit bildet und zwi
schen Karabinerbügel (1, Abb. 3) und begrenzendem Element bei jeder Stellung des
schließenden Elements ein Spalt (3, Abb. 3) verbleibt, welcher breiter als die maxi
male Dicke des zu verwendenden Flachbandes aber deutlich kleiner als der minimale
Durchmesser des zu verwendenden Seiles oder sonstiger einzuhängender Gegen
stände ist.
10. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das be
grenzende Element (3, Abb. 4) bolzenförmig ist und, versehen mit einer
Rückstellfeder (4, Abb. 4), durch den Karabinerbügel (1, Abb. 4) geradlinig beweglich
geführt von innerhalb der Karabineröse (5, Abb. 4) gegen das bewegliche Ende eines
nach innen klappbaren schließenden Elements (2, Abb. 4) drückt.
11. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zwi
schen dem begrenzenden Element und dem Karabinerbügel bei geschlossenem Ka
rabinerhaken verbleibende Spalt (4, Abb. 5) größer ist als die maximale Dicke des zu
verwendenden Flachbandes aber deutlich kleiner als der minimale Durchmesser des
zu verwendenden Seiles oder sonstiger einzuhängender Gegenstände, wobei das
begrenzende Element (3, Abb. 5) zur Karabineröse hin an der Öffnungsseite des
schließenden Elements fest angebracht ist und eine Form besitzt, welche im Falle
eines zum Karabinerbügel (1, Abb. 5) hin klappbaren schließenden Elements (2,
Abb. 5) die Form des Karabinerbügels ausspart.
12. Karabinerhaken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß schließendes
und begrenzendes Element aus einem Teil gefertigt sind.
13. Karabinerhaken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das begren
zende Element (3, Abb. 6) drehbeweglich mit einem Drehanschlag (4, Abb. 6), wel
cher im Ruhezustand die Größe des Bewegungsraumes (6, Abb. 6) festlegt, an der
Öffnungsseite des schließenden Elements (2, Abb. 6) befestigt ist, wobei das
schließende Element zur Karabineröse (7, Abb. 6) hin klappbar ist und das begrenzende
Element durch die Form des Karabinerbügels (1, Abb. 6) oder ein zusätzlich ange
brachtes Teil (5, Abb. 6) ungefähr in einer Bahnebene parallel zur Mittelachse des
Karabinerbügels (an dieser Stelle) geführt wird und mittels einer Feder oder durch
einen Absatz am Öffnungsende (8, Abb. 6) des Karabinerbügels beim Schließen des
Karabinerhakens zurückgestellt wird.
14. Karabinerhaken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das begren
zende Element aus einem elastischen Werkstoff besteht, am schließenden Element
fest eingespannt ist und durch die eigene Federkraft zurückgestellt wird.
15. Karabinerhaken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß kein Spalt zwi
schen dem begrenzenden Element (2, Abb. 7, 8, 9) und dem Karabinerbügel (1,
Abb. 7, 8, 9) bei geschlossenem Karabinerhaken verbleibt, sondern das begrenzende
Element von Hand gegen die Rückstellkraft einer Drehfeder zwischen zwei Anschlä
gen (3, 4, Abb. 7, 8, 9) um ca. 270 Grad gedreht werden kann.
16. Karabinerhaken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt sich
befindet zwischen dem begrenzenden Element (2, Abb. 10) und einer in die Öse
hineinragenden Form (3, Abb. 10) des Karabinerbügels (1, Abb. 10) oder einem am
Karabinerbügel befestigten länglichen Element, wobei das schließende Element (2,
Abb. 10) dessen Form im Falle eines zur Öse hin kippbaren schließenden Elements
ausspart.
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