AT511633A1 - Karabinerhaken - Google Patents

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AT511633A1 ATA908/2011A AT9082011A AT511633A1 AT 511633 A1 AT511633 A1 AT 511633A1 AT 9082011 A AT9082011 A AT 9082011A AT 511633 A1 AT511633 A1 AT 511633A1
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Abstract

Karabinerhaken (1) mit einem, zumindest eine Aufnahmeöffnung (2) teilweise umschließenden Bügel (3) und zumindest einem, am Bügel (3) um eine Schließteilschwenkachse (4) schwenkbar angeordneten, insbesondere in Richtung hin zu seiner Schließstellung vorgespannten, Schließteil (5) zum Verschließen der Aufnahmeöffnung(2) des Bügels (3) in der Schließstellung des Schließteils (5), wobei die Aufnahmeöffnung (2) in zumindest einer Offenstellung des Schließteils (5) von außen zugänglichist und der Karabinerhaken (1) zusätzlich ein Sperrteil (6) zum Arretieren des Schließteils (5) in seiner Schließstellung aufweist, wobei das Schließteil (5) zwischen der Schließteilschwenkachse (4) und einem, von der Schließteilschwenkachse (4) abgewandten Ende (12) des Schließteils (5) eine Längserstreckung (10) von zumindest6cm, vorzugsweise von zumindest 7cm, aufweist.

Description

Patentanwälte
Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61
F +43 (0)5522 73 359 M office@vpat.at I www.vpat.at
HefelSdHofmann 24047/34/ss 110609
Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken mit einem, zumindest eine Aufnahmeöffnung teilweise umschließenden Bügel und zumindest einem, am Bügel um eine Schließteilschwenkachse schwenkbar angeordneten, insbesondere in Richtung hin zu seiner Schließstellung vorgespannten, Schließteil zum Verschließen der Aufnahmeöffnung des Bügels in der Schließstellung des Schließteils, wobei die Aufnahmeöffnung in zumindest einer Offenstellung des Schließteils von außen zugänglich ist und der Karabinerhaken zusätzlich ein Sperrteil zum Arretieren des Schließteils in seiner Schließstellung aufweist.
Karabinerhaken sind in unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen bekannt und werden auch in unterschiedlichsten Einsatzgebieten verwendet, Unter anderem sind hier der Bergsport, der Flugsport und auch die Arbeitssicherheit zu nennen. Oft ist es aus Sicherheitsgründen wichtig, dass das Schließteil nicht versehentlich aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung geschwenkt werden kann. Hierzu gibt es beim Stand der Technik unterschiedliche Lösungen mit verschiedenartig ausgebildeten Sperrteilen, welche dazu dienen, das Schließteil in seiner Schließstellung zu arretieren, Weit verbreitet sind z.B. Lösungen, wie sie, um ein Beispiel zu nennen, in der DE 296 10 293 U1 gezeigt sind. Bei dieser Lösung ist eine Schiebehülse auf dem Schließteil angeordnet, welche in der Schließsteilung ein Verschwenken des Schließteils gegen den Bügel verhindert. Andere Lösungen sind z.B. aus der WO 91/13264 wie auch der AT 400 976 B bekannt. Hier sind relativ filigran ausgestaltete Sperrteile direkt in das Schließteil integriert. Die bisher genannten Varianten der Arretierung des Schließteils in seiner Schließstellung haben vor allem dann Nachteile, wenn die Karabinerhaken mit Handschuhen oder klammen Fingern betätigt werden müssen.
Aus der FR 2 536 805 A1, der FR 2 485 658 A1 und der DE 198 39 853 A1 sind Karabinerhaken mit Sperrteilen bekannt, wobei die Sperrteile in der Aufnahmeöffnung an- 2 geordnet sind und auch in dieser Aufnahmeöffnung betätigt werden müssen. Dies hat den Nachteil, dass der Benutzer zur Betätigung des Sperrteils in die Aufnahmeöffnung hineingreifen muss, was eine potentielle Verletzungsgefahr mit sich bringt. Um dies zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die Betätigungsfläche eines Sperrteils außerhalb der Aufnahmeöffnung anzuordnen. Ein solcher Karabinerhaken ist in der FR 2 439 330 gezeigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, gattungsgemäße Karabinerhaken dahingehend zu verbessern, dass sie besonders bedienerfreundlich für die Sicherung von Personen oder Lasten an Seilen, insbesondere Stahlseilen, wie sie zum Beispiel als Fixseile in Klettersteigen verwendet werden, geeignet sind.
Dies wird erreicht, indem das Schließteil zwischen der Schließteilschwenkachse und einem, von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Schließteils eine Längserstreckung von zumindest 6cm, vorzugsweise von zumindest 7cm, aufweist.
Eine Grundidee der Erfindung ist es somit, das Schließteil verhältnismäßig lang auszubilden, was dem allgemeinen Trend, aus Festigkeitsgründen möglichst kurze Schließteile einzusetzen, entgegen läuft.
Mittels der Erfindung wird erreicht, dass der Bediener des Karabinerhakens das Schließteil betätigen kann, ohne dass er dabei das Seil, insbesondere das Stahlseil, mit seinen Fingern berühren muss. Hierdurch wird die Gefahr von Verletzungen der Finger des Bedieners am Seil heruntergesetzt. Insbesondere bei nassen Seilen und Stahlseilen wird auch die Gefahr, dass die das Schließteil betätigenden Finger durch die Berührung des Seils bzw. Stahlseils auskühlen und klamm werden, heruntergesetzt.
Um beim Bedienen des Schließteils des Karabinerhakens möglichst wenig mit einem Seil bzw. Stahlseil, in das der Karabinerhaken eingehängt werden soll oder aus dem er herausgenommen werden soll, in Verbindung zu kommen, ist es weiters günstig, wenn ein, vorzugsweise einstückig mit dem Gegensperrteil ausgebildetes, Griffteil 3 « · am Schließteil angeordnet ist und sich das Griffteil zumindest in der Schließstellung des Schließteils von der Schließteilschwenkachse über höchstens 60%, vorzugsweise über höchstens 50%, der Längserstreckung des Schließteils zwischen der Schließteilschwenkachse und einem von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Schließteils erstreckt. In absoluten Zahlen gesprochen ist es in diesem Sinne günstig, wenn ein, vorzugsweise einstückig, mit dem Gegensperrtei! ausgebildetes Griffteil am Schließteil angeordnet ist und, in einer Längsrichtung des Schließteils gesehen, ein Abstand zwischen einem von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Griffteils und einem von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Schließteils zumindest 2 cm, vorzugsweise zumindest 3 cm, beträgt.
Bei der Bestimmung der Längserstreckung des Schließteils zwischen Schließteilschwenkachse und dem von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Schließteils ist immer das äußerste Ende des Schließteils in Richtung seiner Längserstreckung heranzuziehen. Bei diesem, von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Schließteils handelt es sich günstigerweise um das Ende des Schließteils, welches in der Schließstellung des Schließteils mit einem Ende des Bügels in Verbindung steht und in den Offenstellungen des Schließteils zur Öffnung der Aufnahmeöffnung nach außen von dem genannten Ende des Bügels getrennt ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Sperrteil eine außerhalb der Aufnahmeöffnung angeordnete Betätigungsfläche aufweist. Auch dies schützt die Finger des Benutzers vor Verletzungen durch das Seil bzw. Drahtseil. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung können auch vorsehen, dass das Sperrteil zum Arretieren des Schließteils an einer Gegensperrschulter eines, insbesondere starr, am Schließteil angeordneten Gegensperrteils, insbesondere direkt, anliegt.
Bevorzugte Ausgestaltungsformen sehen vor, dass zumindest in der Schließstellung des Schließteils, in einer Richtung parallel zu einer Längserstreckung des Schließteils gemessen, ein Abstand zwischen der Gegensperrschulter und der Schließtei!-schwenkachse mehr als 25%, vorzugsweise mehr als 28%, der Längserstreckung des 4 • · ’· ‘.....
Schließteils zwischen der Schließteilschwenkachse und einem von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Schließteils beträgt.
Eine Grundidee dieser Varianten der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Gegensperrschulter, an der das, das Schließteil arretierende Sperrteil angreift, in einer Richtung parallel zur Längserstreckung des Schließteils gemessen, relativ weit entfernt von der Schließteilschwenkachse anzuordnen. Dies hat den Vorteil, dass auf das Sperrteil und die Gegensperrschulter auf Grund der günstigen Hebelverhältnisse relativ geringe Kräfte einwirken, wenn Sperrteil und Gegensperrschulter zum Arretieren des Schließteils in dessen Schließstellung aneinander anliegen und gleichzeitig versucht wird, das Schließteil in seine Offenstellung zu drücken. Hierdurch ist es möglich, das Sperrteil und/oder Gegensperrteil aus relativ weichem bzw. leichtem Material auszubilden, womit der Karabinerhaken insgesamt ein geringes Gewicht aufweisen kann, ohne dass Abstriche in seiner Bedienbarkeit und Belastbarkeit gemacht werden müssen.
So kann im Zuge der Erfindung z.B. vorgesehen sein, dass das Sperrteil und/oder das Gegensperrteil, gegebenenfalls mit einem bereits genannten Griffteil, vollständig oder zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist bzw. sind.
Im Sinne dieser Varianten der Erfindung ist es, in absoluten Zahlen gesprochen, besonders günstig, wenn zumindest in der Schließstellung des Schließteils, in einer Richtung parallel zu einer Längserstreckung des Schließteils gemessen, der Abstand zwischen der Gegensperrschulter und der Schließteilschwenkachse mehr als 1,5 cm, vorzugsweise mehr als 2 cm, beträgt.
Wie bei an sich bekannten Karabinerhaken auch meist realisiert, ist es günstig, wenn auch erfindungsgemäße Karabinerhaken eine Feder oder ein anderes elastisches Element oder dergleichen aufweisen, welche(s) das Schließteil in Richtung hin zu seiner Schließstellung vorspannt. Solche Vorspannelemente können z.B. im Bereich der Schließteilschwenkachse angeordnet sein, wie dies an sich bekannt ist. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass bei der Berechnung der genannten 5
Verhältnisse als Abstand zwischen der Gegensperrschulter und der Schließteilschwenkachse in Richtung parallel zur Längserstreckung des Schließteils immer der kürzeste Abstand in dieser Richtung zwischen Gegensperrschulter und Schließteilschwenkachse heranzuziehen ist. Bei der Bestimmung der Längserstreckung des Schließteils zwischen Schließteilschwenkachse und dem von der Schließteilschwenkachse abgewandten Ende des Schließteiis ist, wie oben bereits ausgeführt, immer das äußerste Ende des Schließteils in Richtung seiner Längserstreckung heranzuziehen.
Im Sinne eines einfachen Aufbaus des Karabinerhakens ist es günstig, wenn die Gegensperrschulter, zumindest wenn das Sperrteil an ihr anliegt, vorzugsweise in allen Betriebsstellungen des Schließteils, innerhalb der Aufnahmeöffnung angeordnet ist.
Um das Schließteil bzw. den Karabinerhaken möglichst einfach einhändig bedienen zu können, sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung vor, dass das Sperrteil ein mittels eines Sperrteilschwenkgelenks am Bügel schwenkbar gelagerter Hebel ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Sperrteil zum Freigeben der Gegensperrschulter und damit des Schließteils aus seiner Arretierung in derselben Schwenkrichtung zu schwenken ist, wie das Schließteil beim Verschwenken von seiner Schließstellung in seine Offenstellung. In anderen Worten ist es somit günstig, wenn das Sperrteil zum Freigeben der Gegensperrschulter und damit des Schließ teils und das Schließteil zum Verschwenken in Richtung seiner Offenstellung im selben Drehsinn, also entweder beide im oder beide gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden müssen. Hierdurch ist es möglich von außen zangenartig zuzugreifen, um das Sperrteil und das Schließteil zu betätigen. In diesem Sinne ist es auch günstig, wenn eine Betätigungsfläche des Sperrteils zum Entarretieren des Schließteils in Richtung hin zur Aufnahmeöffnung bewegbar, vorzugsweise schwenkbar, ist und das Schließteil zum Verschwenken von seiner Schließstellung in eine seiner Offenstellungen in die Aufnahmeöffnung hineinschwenkbar ist.
Damit das Sperrteil in seiner geöffneten Stellung bzw. entarretierenden Stellung bleibt, wenn das Schließteil sich in einer seiner Offenstellungen befindet, sehen be- 6 j • * vorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung vor, dass das Gegensperrteil zumindest eine gekrümmte Gleitfläche, mit der das Schließteil beim Verschwenken am Sperrteil, vorzugsweise über seinen gesamten Schwenkweg, entlang gleitet, aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Gleitfläche innerhalb der Aufnahmeöffnung angeordnet ist. Die Gleitfläche bildet dabei vorzugsweise einen außerhalb der Gegensperrschulter angeordneten Bereich des Gegensperrteils, welcher mit dem Sperrteil dann in Kontakt steht, wenn das Sperrteil von der Gegensperrschulter gelöst ist und das Schließteil sich in einer seiner Offenstellungen befindet.
Beim Stand der Technik werden die Sperrteile üblicherweise schwenkbar mit ihren Sperrteilschwenkgelenkachsen direkt am Bügel befestigt. Hierzu ist es notwendig, ein entsprechendes Loch zum Hindurchführen der Sperrteilschwenkgelenkachse im Bügel vorzusehen. Dies bedeutet eine Materialschwächung des Bügels und damit des Karabinerhakens. Um dies zu vermeiden, sieht ein besonderer Aspekt der Erfindung vor, dass das Sperrteil, vorzugsweise ein Sperrteilschwenkgelenk, mittels einer den Bügel, vorzugsweise vollständig, umgreifenden Manschette am Bügel gehalten ist. Durch die den Bügel umgreifende Manschette ist es nicht mehr notwendig, im Bügel ein Loch für die Sperrteilschwenkgelenkachse vorzusehen. Die Befestigung der Sperrteilschwenkgelenkachse und damit des Sperrteils kann direkt an der Manschette und damit indirekt am Bügel erfolgen.
Im Sinne einer einfachen Möglichkeit der Befestigung des Karabinerhakens in bereits in sich geschlossenen Bandschlaufen bzw. -schlingen, z.B. eines Klettersteigsets, ist es günstig, wenn der Karabinerhaken eine einzige Aufnahmeöffnung hat bzw. die Aufnahmeöffnung die einzige Aufnahmeöffnung des Karabinerhakens ist. Dies unterscheidet bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung z.B. von an sich am Markt bekannten Karabinern, bei denen im Bügel zusätzlich zur Aufnahmeöffnung noch eine separate Öse vorgesehen ist, welche der Befestigung des Karabinerhakens an einem Band, einer Schlinge oder einem Seil dient. Sollen solche Karabinerhaken des Standes der Technik in einer Bandschlaufe befestigt werden, so kann die Bandschlaufe nicht vorab fertiggestellt werden, sondern das Band muss 7
durch die Öse hindurchgeführt und dann vernäht werden. Dies ist ein erheblicher Zusatzaufwand, z.B. bei der Herstellung von Klettersteigsets, der durch die genannte bevorzugte Lösung mit nur einer einzigen Aufnahmeöffnung vermieden wird. Dabei stört es nicht, wenn Sperrteile und/oder Gegensperrteile zumindest bereichsweise in die Aufnahmeöffnung hineinragen bzw. in dieser angeordnet sind, da beim Einhängen des Karabinerhakens in eine bereits fertiggestellte Bandschlaufe oder Seilschlaufe diese entweder am Sperrteil bzw. Gegensperrteil vorbei gefädelt werden können oder man das Schließteil erst dann am Bügel befestigt, wenn die Bandschlaufe bereits am Bügel eingehängt ist. Dies ist bei in sich geschlossenen Ösen nicht möglich.
Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, dass bevorzugte Ausgestaltungsformen von Karabinerhaken vorsehen, dass das Sperrteil dem Schließteil gegenüberliegend am Bügel gehalten ist. Hierdurch wird wiederum eine besonders einfache Bedienbarkeit erreicht.
Weiters ist noch darauf hinzuweisen, dass erfindungsgemäße Karabinerhaken bzw. deren Bügel und/oder Schließteile durch Kaltumformen hergestellt werden können. Erkennbar ist dies daran, dass die beim Schmieden solcher Teile entstehenden Grate nicht vorhanden sind. Das Kaltumformen des Bügels und/oder des Schließteils hat vor allem den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung, ist aber nicht das einzig mögliche Herstellungsverfahren für erfindungsgemäße Karabinerhaken bzw. deren Bügel und/oder Schließteile. Diese können natürlich auch, wie beim Stand der Technik bekannt, geschmiedet werden.
Insbesondere in diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn der Bügel über möglichst große Bereiche eine konstante Querschnittsfläche hat. So kann vorgesehen sein, dass der Bügel abgesehen von den Kontaktbereichen des Schließteils über zumindest 80% oder zumindest 90% seiner Erstreckung, vorzugsweise vollständig, eine konstante Querschnittsfläche aufweist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen sind im Anschluss anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel eines Karabinerhakens in der Schließstellung des Schließteils;
Fig. 2 zeigt denselben Karabinerhaken, wobei sich das Schließteil allerdings in der maximalen Offenstellung befindet;
Fig. 3 und 4 zeigen die Befestigung des Sperrteils mittels einer Manschette am Bügel des Karabinerhakens gemäß Fig. 1 und 2.
Bevor auf weitere Details des dargestellten Karabinerhakens 1 eingegangen wird, ist darauf hinzuweisen, dass der Karabinerhaken 1 in den Figuren verkleinert dargestellt ist. Günstigerweise sind erfindungsgemäße Karabinerhaken 1 somit größer, insbesondere maßstäblich vergrößert, ausgebildet.
Der in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Karabinerhaken 1 weist einen an sich bekannten Bügel 3 auf, an welchem das Schließteil 5 mittels der Schließteilschwenkachse 4 schwenkbar gelagert ist. Das Schließteil 5 hat die erfindungsgemäße Längserstreckung 10 zwischen der Schließteilschwenkachse 4 und dem von der Schließteilschwenkachse 4 abgewandten Ende 12 des Schließteils 5, was die eingangs erläuterten Vorteile mit sich bringt. In Fig. 1 ist das Schließteil 5 in seine Schließstellung geschwenkt. In Fig. 2 befindet sich das Schließteil 5 in seiner maximalen Offenstellung. Der Bügel 3 umschließt teilweise die Aufnahmeöffnung 2, in die ein Seil, ein Band, eine Schlaufe, eine Schlinge oder dergleichen eingehängt werden kann. Befindet sich das Schließteil 5 in seiner Schließstellung gemäß Fig. 1, so umschließen der Bügel 3 und das Schließteil 5 zumindest in der Seitenansicht gemäß Fig. 1 gesehen, die Aufnahmeöffnung 2 vollständig. Ein in die Aufnahmeöffnung 2 eingehängtes Seil oder Band kann in dieser Stellung somit nicht am Schließteil 5 vorbei aus der Aufnahmeöffnung 2 entweichen, solange es nicht in Richtung orthogonal zur Zeichenebene gemäß Fig. 1 abgezogen wird. In der Offenstellung des Schließteils gemäß Fig. 2 ist die Aufnahmeöffnung 2 von außen zugänglich, so- 9 dass ein Seil oder ein Band und vor allem auch Schlaufen bzw. Schlingen oder dergleichen in die Aufnahmeöffnung 2 eingeführt oder aus dieser entnommen werden können. Das Schließteil 5 ist günstigerweise in Richtung hin zu seiner Schließstellung gemäß Fig. 1 vorgespannt. Hierzu können an sich bekannte Federelemente z.B. im Bereich der Schließteilschwenkachse 4 zwischen Bügel 3 und Schließteil 5 angeordnet sein. Diese elastischen bzw. federnden Vorspannelemente sind in den dargestellten Figuren nicht explizit sichtbar, können aber, wie beim Stand der Technik an sich bekannt, ausgeführt sein.
Damit das Schließteil 5 nicht versehentlich von seiner Schließstellung gemäß Fig. 1 in eine seiner Offenstellungen geschwenkt werden kann, ist das Zusammenwirken des in diesem Ausführungsbeispiel fix am Schließteil 5 angebrachten Gegensperrteils 9 mit dem mittels des Sperrteilschwenkgelenks 15 schwenkbar am Bügel 3 gelagerten Sperrteil 6 vorgesehen. Liegt das Sperrteil 6, hier konkret mit seiner Sperrschulter 24, an der Gegensperrschulter 8 des Gegensperrteils 9 an, wie dies in Fig. 1 der Fall ist, so ist das Schließteil 5 in seiner Schließstellung arretiert. Das Schließteil 5 kann also erst in eine seiner Offenstellungen geschwenkt werden, wenn das Sperrteil 6 die Gegensperrschulter 8 und damit das Gegensperrteil 9 freigibt. Um diese Freigabe zu erreichen, muss der Benutzer des Karabinerhakens 1 auf die Betätigungsfläche 7 des Sperrteils 6 drücken. Hierdurch wird das Sperrteil 6 in der Schwenkrichtung 17 in seinem Sperrteilschwenkgelenk 15 bzw. um seine Sperrteilschwenkgelenkachse 19 herum geschwenkt, womit die Gegensperrschulter 8 freigegeben wird. Erst wenn diese Freigabe erfolgt ist, kann das Schließteil 5 in der Schwenkrichtung 16 um seine Schließteilschwenkachse 4 herum in eine Offenstellung geschwenkt werden. Wie eingangs bereits erläutert, ist es im Sinne einer einfachen Bedienbarkeit des Karabinerhakens 1 günstig, wenn die Schwenkrichtungen 16 und 17 im Sinne eines gleichen Drehsinns gleich sind. In anderen Worten ist es somit günstig, wie hier auch realisiert, wenn das Sperrteil 6 im selben Drehsinn, also in oder gegen den Uhrzeigersinn, für die Freigabe geschwenkt werden muss, wie im Anschluss daran das Schließteil 5 dann in seine Offenstellung geschwenkt wird. Zu dieser Betätigung von Schließteil 5 und Sperrteil 6 kann der Benutzer am Karabinerhaken 1 von außen zangenartig angreifen. 10 10
• *
Damit das Sperrteil 6 nicht zurückgeschwenkt werden kann, so lange sich das Schließteil 5 in einer seiner Offenstellungen befindet, ist im gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel am Gegensperrteil 9 eine, hier gekrümmt ausgeführte, Gleitfläche 18 vorgesehen, an der das Sperrteil im gezeigten Ausführungsbeispiel mit seiner Sperrschulter 24 anliegt, was ein Zurückschwenken des Sperrteils 6 entgegen der Richtung 17 um seine Sperrteilschwenkgelenkachse 19 herum verhindert.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Schließteil 5 ein Griffteil 13 angeordnet. Dies ist als Auflagefläche für die Finger des Benutzers des Karabinerhakens 1 vorge sehen, wenn dieser das Schließteil 5 in eine seiner Offenstellungen schwenken will. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Griffteil 13 einstückig mit dem Gegensperrteil 9 ausgebildet und, wie das Gegensperrteil 9 an sich, fix am Schließteil 5 befestigt.
Um ohne Sicherheits- bzw. Festigkeitseinbußen das Gewicht des Karabinerhakens 1 möglichst gering halten zu können, ist, wie eingangs erläutert, in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Abstand 11 in Richtung parallel zu einer Längserstreckung 10 des Schließteils bzw. zu dessen Längsrichtung 25 gesehen, zwischen der Gegensperrschulter 8 und der Schließteilschwenkachse 4 mehr als 25%, vorzugsweise mehr als 28%, der Längserstreckung 10 des Schließteils 5 zwischen der Schließteilschwenkachse 4 und dem von der Schließteilschwenkachse 4 abgewandten Ende 12 des Schließteils 5 beträgt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand 11 sogar mehr als 30% der Längserstreckung 10. Hierdurch werden günstige Hebelverhältnisse für das Zusammenwirken von Sperrteil 6 und Gegensperrteil 9 bzw. Gegensperrschulter 8 erreicht, sodass diese ohne Festigkeitseinbußen aus einem relativ leichten bzw. weichen Material wie z.B. Kunststoff hergestellt werden können, womit eine erhebliche Gewichtseinsparung ohne Festigkeitsverlust beim Karabinerhaken 1 erreicht werden kann. Wie eingangs bereits erläutert beträgt der Abstand 11 günstigerweise mehr als 1,5 cm, vorzugsweise mehr als 2cm.
Damit der Benutzer mit seinen Fingern, welche bei einem Betätigen des Schließteils 5 am Griffteil 3 anliegen, nicht mit einem, in die Aufnahmeöffnung 2 einzuhängenden oder aus dieser zu entnehmenden Seil in Verbindung kommt, ist es zusätzlich zur erfindungsgemäßen Längserstreckung 10 des Schließteils 5, wie bereits eingangs erläutert, günstig, wenn ein, vorzugsweise einstückig mit dem Gegensperrteil 9 ausgebildetes, Griffteil 13 am Schließteil 5 angeordnet ist und sich das Griffteil 13 zumindest in der Schließstellung des Schließteils 5 von der Schließteilschwenkachse 4 über höchstens 60%, vorzugsweise über höchstens 50%, der Längserstreckung 10 des Schließteils 5 zwischen der Schiießteilschwenkachse 4 und einem von der Schließteilschwenkachse 4 abgewandten Ende 12 des Schließteils 5 erstreckt. In absoluten Zahlen gesprochen ist es in diesem Sinne günstig, wenn das von der Schließteilschwenkachse 4 abgewandte Ende 14 des Griffteils 13 und das von der Schließteilschwenkachse 4 abgewandte Ende 12 des Schließteils 5 in Längsrichtung 25 des Schließteils 5 zumindest 2 cm, vorzugsweise zumindest 3 cm, beabstandet ist. In Fig. 1 ist dies durch den Abstand 26 veranschaulicht.
In Fig. 2 ist noch zu sehen, dass das Gegensperrteil 9 beim Verschwenken des Schließteils 5 unter die Sperrschulter 24 des Sperrteils 6 hineingeschwenkt wird, wobei das Sperrteil 6 dabei, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit seiner Sperrschulter 24, an der Gleitfläche 18 des Gegensperrteils 9 entlang gleitet. Abgesehen von der Sperrschulter 24 ist das Sperrteil 6 in dieser Offenstellung aber gegenüber dem Gegensperrteil 9 bzw. dessen Gleitfläche 18 freigestellt. Dies ist in Fig. 2 zu sehen.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, wie in einer bevorzugten Ausgestaltung vermieden wird, zur Befestigung des Sperrteils 6 bzw. seiner Sperrteilgelenkachse 19 ein Loch in den Bügel 3 bohren zu müssen. Um dies zu vermeiden, ist in dieser bevorzugten Ausgestaltungsform eine Manschette 20 vorgesehen, welche den Bügel 3 umgreift. Dies ermöglicht es, das Sperrteilschwenkgelenk 15 bzw. seine Sperrteilschwenkgelenkachse 19 an der Manschette 20 und damit indirekt am Bügel 3 zu befestigen. Im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Manschette 20 zusätzlich noch den Zwischenkörper 22 und eine Hohlniete 23, mit der die Manschette 20 am Bügel 3 befestigt ist. Die Manschette 20 kann im Bereich einer Querschnitts- änderung 21 am Bügel 3 angeordnet sein. Die Querschnittsänderung 21 kann ohne oder mit nur geringer Änderung der Fläche des Querschnitts realisiert werden. Auf eine entsprechende Querschnittsänderung 21 kann auch verzichtet werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird jedenfalls die Sperrteilschwenkgelenkachse 19 zur schwenkbaren Befestigung des Sperrteils 6 an der Manschette 20 und damit indirekt am Bügel 3 in die Hohlniete 23 eingeführt, womit das Sperrteilschwenkgelenk 15 ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt noch eine Draufsicht auf diese im gezeigten Ausführungsbeispiel zur Befestigung des Sperrteils 6 am Bügel 3 vorgesehenen Bauteile. 13
Legende zu den Hinweisziffern: 1 Karabinerhaken 5 2 Aufnahmeöffnung 3 Bügel 4 Schließteilschwenkachse 5 Schließteil 6 Sperrteil 10 7 Betätigungsfläche 8 Gegensperrschulter 9 Gegensperrteil 10 Längserstreckung 11 Abstand 15 12 Ende 13 Griffteil 14 Ende 15 Sperrteilschwenkgelenk 16 Schwenkrichtung 20 17 Schwenkrichtung 18 Gleitfläche 19 Sperrteilschwenkgelenkachse 20 Manschette 21 Querschnittänderung 25 22 Zwischenkörper 23 Hohlniete 24 Sperrschulter 25 Längsrichtung 26 Abstand

Claims (10)

  1. Patentanwälte
    Dr Ralf Hoftitann** Or. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 HefelScHofmann T >43(0)5522 73 137 F +43 (0)5522 73 359 M office@vpat.at I www.vpat.at 24047/34/ss 110609 14 Patentansprüche 1. Karabinerhaken (1) mit einem, zumindest eine Aufnahmeöffnung (2) teilweise umschließenden Bügel (3) und zumindest einem, am Bügel (3) um eine Schließteilschwenkachse (4) schwenkbar angeordneten, insbesondere in Richtung hin zu seiner Schließstellung vorgespannten, Schließteil (5) zum Verschließen der Aufnahmeöffnung (2) des Bügels (3) in der Schließstellung des Schließteils (5), wobei die Aufnahmeöffnung (2) in zumindest einer Offenstellung des Schließteils (5) von außen zugänglich ist und der Karabinerhaken (1) zusätzlich ein Sperrteil (6) zum Arretieren des Schließteils (5) in seiner Schließstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließteil (5) zwischen der Schließteilschwenkachse (4) und einem, von der Schließteilschwenkachse (4) abgewandten Ende (12) des Schließteils (5) eine Längserstreckung (10) von zumindest 6cm, vorzugsweise von zumindest 7cm, aufweist.
  2. 2. Karabinerhaken (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (6) eine außerhalb der Aufnahmeöffnung (2) angeordnete Betätigungsfläche (7) aufweist und/oder zum Arretieren des Schließteils (5) an einer Gegensperrschulter (8) eines, insbesondere starr, am Schließteil (5) angeordneten Gegensperrteils (9), insbesondere direkt, anliegt.
  3. 3. Karabinerhaken (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der Schließstellung des Schließteils (5), in einer Richtung parallel zu einer Längserstreckung (10) des Schließteils (5) gemessen, ein Abstand (11) zwischen der Gegensperrschulter (8) und der Schließteilschwenkachse (4) mehr als 25%, vorzugsweise mehr als 28%, der Längserstreckung (10) des Schließteils (5) zwischen der Schließteilschwenkachse (4) und einem von der Schließteilschwenkachse (4) abgewandten Ende (12) des Schließteils (5) beträgt. 15
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  4. 4. Karabinerhaken (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der Schließsteilung des Schließteils (5), in einer Richtung parallel zu einer Längserstreckung (10) des Schließteils (5) gemessen, der Abstand (11) zwischen der Gegensperrschulter (8) und der Schließteilschwenkachse (4) 5 mehr als 1,5 cm, vorzugsweise mehr als 2 cm, beträgt.
  5. 5. Karabinerhaken (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die GegensperrschuSter (8), zumindest wenn das Sperrteil (6) an ihr anliegt, vorzugsweise in allen Betriebsstellungen des Schließteils (5), inner- 10 halb der Aufnahmeöffnung (2) angeordnet ist.
  6. 6. Karabinerhaken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (6) ein mittels eines Sperrteilschwenkgelenks (15) am Bügel (3) schwenkbar gelagerter Hebel ist, wobei vorzugsweise vorgesehen 15 ist, dass das Sperrteil (6) zum Freigeben des Schließteils (5) aus seiner Arretie rung in derselben Schwenkrichtung (16, 17) zu schwenken ist, wie das Schließteil (5) beim Verschwenken von seiner Schließstellung in seine Offenstellung.
  7. 7. Karabinerhaken (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich- 20 net, dass das Gegensperrteil (9) zumindest eine gekrümmte Gleitfläche (18), mit der das Schließteil (5) beim Verschwenken am Sperrteil (6), vorzugsweise über seinen gesamten Schwenkweg, entlang gleitet, aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Gleitfläche (18) innerhalb der Aufnahmeöffnung (2) angeordnet ist. 25
  8. 8. Karabinerhaken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (6) und/oder das Gegensperrteil (9), gegebenenfalls mit dem Griffteil (13), vollständig oder zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist bzw. sind. 30
  9. 9. Karabinerhaken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (6), vorzugsweise ein Sperrteilschwenkgelenk (15), mit- tels einerden Bügel (3), vorzugsweise vollständig, umgreifenden Manschette (20) am Bügel (3) gehalten ist.
  10. 10. Karabinerhaken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (6) dem Schließteil (5) gegenüberliegend an dem Bügel (3) gehalten ist und/oder dass eine Betätigungsfläche (7) des Sperrteils (6) zum Entarretieren des Schließteils (5) in Richtung hin zur Aufnahmeöffnung (2) bewegbar, vorzugsweise schwenkbar, ist und das Schließteil (5) zum Ver-schwenken von seiner Schließstellung in eine seiner Offenstellungen in die Aufnahmeöffnung (2) hineinschwenkbar ist und/oder dass die Aufnahmeöffnung (2) die einzige Aufnahmeöffnung (2) des Karabinerhakens (1) ist.
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