DE10239755B4 - Karabinerhaken - Google Patents

Karabinerhaken Download PDF

Info

Publication number
DE10239755B4
DE10239755B4 DE10239755A DE10239755A DE10239755B4 DE 10239755 B4 DE10239755 B4 DE 10239755B4 DE 10239755 A DE10239755 A DE 10239755A DE 10239755 A DE10239755 A DE 10239755A DE 10239755 B4 DE10239755 B4 DE 10239755B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snapper
hook
snap
hook body
snap hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10239755A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10239755A1 (de
Inventor
Michael Prof. Schwindt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwindt Barbara-Margot 31137 Hildesheim De
Original Assignee
Fachhochschule Hildesheim Holzminden Gottingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fachhochschule Hildesheim Holzminden Gottingen filed Critical Fachhochschule Hildesheim Holzminden Gottingen
Priority to DE10239755A priority Critical patent/DE10239755B4/de
Priority to AU2003263145A priority patent/AU2003263145A1/en
Priority to PCT/DE2003/002825 priority patent/WO2004020846A1/de
Publication of DE10239755A1 publication Critical patent/DE10239755A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10239755B4 publication Critical patent/DE10239755B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/037Multiple locking cavities, each having a pivoting closing member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/023Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member pivoting about an axis perpendicular to the plane of the hook
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B3/00Devices or single parts for facilitating escape from buildings or the like, e.g. protection shields, protection screens; Portable devices for preventing smoke penetrating into distinct parts of buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Karabinerhaken, insbesondere für Rettungszwecke zu Wasser und zu Luft,
bestehend aus einem C-förmigen Hakenkörper, dessen Öffnung durch einen verschwenkbaren Schnapper verschlossen ist, der entgegen der Kraft einer Feder in den vom C-förmigen Hakenkörper umschlossenen Raum verschwenkbar ist,
gekennzeichnet durch,
einen zusätzlichen Verschluß in Form eines zusätzlichen Schnappers, der sich im vom Hakenkörper umschlossenen Raum von einer Längsseite des Hakenkörpers zur anderen Längsseite des Hakenkörpers erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken, insbesondere für Rettungszwecke zu Wasser und zu Luft, bestehend aus einem C-förmigen Hakenkörper, dessen Öffnung durch einen verschwenkbaren Schnapper verschlossen ist, der entgegen der Kraft einer Feder in den vom C-förmigen Hakenkörper umschlossenen Raum verschwenkbar ist.
  • Karabinerhaken dieser Art sind hinlänglich bekannt. Im Einsatz für Rettungszwecke zu Wasser und zu Luft werden besondere Anforderungen an die Sicherung von Karabinerhaken gestellt. Um eine versehentliche Selbstöffnung bzw. -entriegelung zu vermeiden muss die Verschlussöffnung der Karabinerhaken mindestens zwei unterschiedliche absichtliche menschliche Betätigungen erfordern.
  • Ein diesen gesetzlichen Sicherheitsanforderungen gerecht werdender Karabinerhaken ist beispielsweise aus der DE 0069616077 T2 bekannt geworden. Die Öffnung des Karabinerhakens ist durch eine aus einem Schaft aus elastisch verformbaren Material gebildete Sperrklinke zu verschließen, die eine offene Schleife bildet. Diese wird in eine Aussparung eingelegt, die sich am gekrümmten Ende des Hakens befindet und wird durch einen am Körper des Karabinerhakens befindlichen Hebel zum Zweck des gesicherten Verschließens verspannt.
  • Eine weitere Art der zweifachen Sicherung von Karabinerhaken ist es, den die Öffnung des Hakens verschließenden Schnapper in seiner Schließstellung zu verriegeln.
  • Hierzu wird auf eine auf dem Schnapper beweglich gelagerte Sicherungshülse mittels einer Führungseinrichtung auf die Übergangsstelle Hakenende/Schnapper geschoben und verriegelt. Als Verriegelungsarten werden u.a. Sicherungsmuttern auf Verschlussbolzen, die Twist-Lock-Sicherung und die Screw-Lock-Sicherung angewendet.
  • Aus der DE 31 07 389 A1 ist ein Karabinerhaken bekannt geworden, dessen Schnapper durch einen Arretierhebel gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert ist. Der Arretierhebel ist an der der Hakenöffnung gegenüberliegenden Seite am Hakenkörper angelenkt und stützt sich mit seinem entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbaren Ende an dem die Hakenöffnung verschließenden Schnapper ab. Zum Einführen eines Beschlages muss der Arretierhebel vom Benutzer mit einem ersten Handgriff verschwenkt werden, um dann in einem zweiten Handgriff den Beschlag in den Innenraum des Hakens einführen zu können.
  • Diese bekannten Karabinerhaken haben den Nachteil, dass mehrere Handgriffe zum Öffnen des Schnappers beim Einhaken erforderlich sind.
  • Bei der Rettung, wie z.B. zu Wasser, sind die Bergungsumstände extrem durch die rauhen und widrigen Bedingungen bei Sturm, Seegang, Dunkelheit, Sichtbehinderung durch Wasser, Gischt und Schaum erschwert. Durch die starken Eigenbewegungen des Helfers im Seegang und einer damit fehlenden sicheren Arbeitsplattform und zusätzlich der Schutzkleidung (Überlebensanzug) des Helfers, die u.a. aus dicken Fäustlingen besteht, ist keine Wahrnehmung von kleineren Bauteilen am bekannten Sicherungskarabiner (Hebel, Rädchen, Rändelschrauben u.a.) möglich.
  • Innerhalb solch vorbeschriebener Umstände sind feinmotorische Handgriffe so gut wie ausgeschlossen und dem Helfer enge Grenzen für differenzierte Handlungen gesetzt.
  • Die Rettung von verunfallten Personen ist mit den bekannten Karabinerhaken nicht zuverlässig einsatzfähig und zudem sehr zeitaufwendig.
  • Es bedarf hierfür eines Karabiners, der sich nicht versehentlich vor dem geplanten Einsatz verriegeln und damit eine Rettung womöglich verhindern kann und es bedarf hierfür eines Karabiners, der nicht erst durch zusätzliche Handgriffe vom Helfer im oder unter Wasser gesichert werden muss. Beide Formen zusätzlicher Handgriffe sind dem Helfer wegen der ihm fehlenden sicheren Plattform und den widrigen Bedingungen im bewegten Wasser nicht möglich.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Karabinerhaken bereitzustellen, bei dem das Einhaken eines Beschlages keiner zusätzlichen Handgriffe bedarf, so dass ein Einhaken auch unter widrigen Bedingungen, wie bzw. bei der Seerettung, zuverlässig und ohne große Zeitverzögerung möglich ist.
  • Der Karabinerhaken soll zusätzlich den strengen Anforderungen der Prüfnormen entsprechen, so dass zur Öffnung des Karabinerhakens mindestens zwei unterschiedliche absichtliche Betätigungen erforderlich sein sollen.
  • Die Erfindung besteht darin, einen zusätzlichen Verschluß in Form eines zusätzlichen Schnappers anzuordnen, der sich im vom Haken körper umschlossenen Raum von einer Längsseite des Hakenkörpers zur anderen Längsseite des Hakenkörpers erstreckt.
  • Entgegen des bekanten Standes der Technik, bei dem eine zusätzliche Sicherung am Schnapper direkt angeordnet ist, wird bei dem Erfindungsgegenstand innerhalb des Karabinerhakeninnenraumes durch die Anordnung eines zweiten Schnappers ein zusätzlicher Sicherheitsbereich geschaffen. Die leichte Gängigkeit und Handhabe der Schnapper wird nicht durch Verriegelungen blockiert, die zum Öffnen oder Verschließen filigrane Handarbeit bedürfen. Ein Einhaken in den Karabiner ist auch bei widrigen Umständen problemlos und schnell möglich.
  • Es ist ein Karabinerhaken geschaffen, in dessen Innenraum ein weiterer Karabinerhaken angeordnet ist. Der zusätzliche Schnapper ist ein zusätzlicher Verschluss, der unabhängig vom ersten Verschlussschnapper einen Teil des Innenraumes des Hakens gesondert verschließt, so dass ein Gebilde aus einem einzigen Haken und zwei unabhängig voneinander zu betätigenden Schnappverschlüssen entstanden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der weitere Schnapper oberhalb des ersten Schnappers derart angeordnet ist, dass er in Richtung der Hakenspitze verschwenkbar ist, aber dass die Verschwenkbarkeit in Richtung zum Hakenende blockiert ist, so dass ein Beschlag in einer einzigen Bewegung durch den Bereich (B) in den Bereich (A) einführbar ist und der Beschlag nicht ohne Zuhilfenahme einer Hand zur Verschwenkung des Schnappers aus dem Bereich entfernbar ist.
  • Durch die Konstruktion des zusätzlichen Sicherheitsbereiches (A) besteht der Karabiner aus zwei nacheinander zu öffnenden Einzugsbereichen: dem üblichen Einzugsbereich (B) und dem zusätzlichen Sicherheitsbereich (A). Diese Anordnung der nacheinander zu öffnenden Bereiche erlaubt es, dass der einzuhakende Beschlag (Ring) ohne zeitliche Verzögerung durch Entriegelungen oder Verriegelungen des Schnappers in den ersten Hakenbereich eingezogen werden kann und anschließend durch weiteren Durchzug in der gleichen Zugrichtung den Schnapper des Sicherheitsbereichs von dessen Gelenk- oder Gegenseite her öffnet.
  • Die vorbeschriebene Ausgestaltung des Karabinerhakens ist besonders dann einfach und zuverlässig anwendbar, wenn die eine Längsseite des Hakenkörpers parallel zur Zugbeanspruchung (die während einer Benutzung auftritt) ausgerichtet ist, wenn die gegenüberliegende Längsseite in drei gerade verlaufende Abschnitte unterteilt ist, die im stumpfen Winkel aufeinander stehen, wobei innerhalb des am Hakenende angrenzenden Abschnittes der Schnapper und innerhalb des mittleren Abschnittes der Verschwenkpunkt des zweiten weiteren Schnappers angeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht die Aufnahme der Zugspannung während des Bergevorganges von der Längsseite, an der keine Schnapperankoppelungen angeordnet sind. Die Schnapper sind daher auch während Phasen hoher Kraftbeanspruchung zu bedienen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung besteht darin, dass ein Fangbügel in den Bereich (A) hineinragt, an dem der weitere Schnapper im Ruhezustand gelagert ist, dass der Fangbügel an derjenigen Längsseite des Hakens angeordnet ist, die der Längsseite gegenüberliegt, an der der weitere Schnapper verschwenkbar angekoppelt ist und dass der Fangbügel maximal eine Länge aufweist, bei der ein Beschlag bei geöffnetem Schnapper zwischen Fangbügel und Schnapper in den Bereich (A) einbringbar ist.
  • Durch das Hineinragen des Fangbügels in den Bereich A, ist die von dem weiteren Schnapper zu verschließende Öffnung verkleinert worden. Die Länge des Schnappers kann derart ausgelegt werden, dass sie bei Verschwenkung die maximale Öffnungsgröße freigibt, indem der Schnapper an dem Längsseitenabschnitt parallel anliegt.
  • Möglich ist eine Ausgestaltung, bei der der Fangbügel und der im Ruhezustand befindliche Schnapper miteinander fluchten oder bei der am Ende des Hakenkörpers ein Vorsprung angeordnet ist.
  • Der Vorsprung erschwert ein ungewolltes Herausrutschen des Beschlages, da der Schnapper entsprechend der Länge des Vorsprunges weiter geöffnet werden muss.
  • Der weitere Schnapper ist besonders dann einfach zu bedienen, wenn der weitere Schnapper an einer Längsseite an einem in den Innenbereich des Hakenkörpers hineinreichenden Vorsprung verschwenkbar angeordnet ist.
  • Zur Ankopplung weiterer Rettungsutensilien ist es vorteilhaft, wenn an der Hakenspitze und/oder an dem Hakenende Käusche oder Wirbelaugen zur Aufnahme von Beschlägen angeordnet sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Ende des Hakenkörpers ein nach außen weisender Vorsprung angeordnet ist, der über den Umfang des Schnappers hinausreicht. Dieser ermöglicht bei widrigen Witterungsverhältnissen ein Ertasten der Stelle, an dem der Schnapper zu verschwenken ist und ermöglicht derart ein blindes Einführen des Beschlages in den Karabinerhakeninnenraum.
  • Zur Vermeidung von Verletzungen während der Verwendung des Karabinerhakens ist es von Vorteil, wenn die Oberflächen aus glatt bearbeitetem Material bestehen und dass dieser aus Material gefertigt ist, welches gut hautverträglich ist.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand des schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert:
    Der Karabinerhaken, insbesondere für Rettungszwecke zu Wasser und zu Luft, besteht aus einem Hakenkörper 1, der eine Hakenspitze 1a und ein gegenüberliegendes Hakenende 1b aufweist. Am Hakenende 1b ist ein entgegen der Kraft einer Feder in den Innenraum B verschwenkbarer Schnapper 2 angeordnet, der im Ruhezustand eine zwischen dem Hakenkörper 1 und dem Hakenende liegende Öffnung verschließt.
  • Am Hakenkörper 1 ist ein weiterer Schnapper 3 angeordnet, der im Ruhezustand eine Öffnung verschließt, die innerhalb des Hakenkörpers 1 von einer Längsseite 4a zur gegenüberliegenden Längsseite 4b verläuft. Dieser Schnapper 3 ist ebenfalls entgegen der Kraft einer Feder zu verschwenken und zwar in Richtung der Karabinerhakenspitze 1a. Seine Bewegung in Richtung des Hakenendes 1b ist durch ein Lager beschränkt, welches als ein Fangbügel 6 schräg in den Innenraum des Karabinerhakens hineinreicht. (Die geöffnete Stellung der Schnapper ist gestrichelt dargestellt.)
  • Durch diese Anordnung der im Ruhezustand befindlichen Schnapper 3,4 sind innerhalb des Karabinerhakens zwei geschlossene Bereiche A, B entstanden.
  • Zur Aufnahme von während der Rettung auftretenden Kräften ist die Form des Karabinerhakens 1 folgendermaßen augestaltet: Parallel der bei Gebrauch auftretenden Zugspannung 8 verläuft die Längsseite 4a, so dass die auftretenden Kräfte größtenteils von dieser gerade verlaufenden Längsseite 4a aufgenommen werden. Die gegenüberliegende Längsseite 4b ist in drei gerade verlaufende Abschnitte des am Hakenende 1b angrenzenden Abschnittes ist der Schnapper 2 und innerhalb des mittleren Abschnittes an einem Vorsprung 10 der Verschwenkpunkt 9 des weiteren Schnappers 3 angeordnet.
  • Bei dem Einhängen eines Beschlages kann der Helfer oder der Verunglückte selber anhand eines ertastbaren Vorsprunges 5, der am Ende des Hakenkörpers angeordnet ist, die Lage des Schnappers 2 ertasten, den Beschlag in Richtung der Hakenspitze 1a einziehen, den Bereich B passieren und aufgrund der gleichen Zugbewegung den Beschlag durch Verschwenkung des Schnappers 3 in den Sicherheitsbereich A einbringen.
  • Aus diesem Sicherheitsbereich A ist der Beschlag nur durch Verschwenkung des Schnappers 3 per Hand wieder in den Bereich B zu bringen, denn der Beschlag hat innerhalb dieses Bereiches keinen Angriffspunkt, um den Schnapper zu bewegen.
  • Um den Beschlag aus dem Karabinerhaken herauszuführen sind zwei unterschiedliche absichtliche menschliche Betätigungen erforderlich. Zuerst muss der Schnapper 3 per Hand geöffnet werden, damit der Beschlag in den Bereich B überführt wird. Um den Beschlag nun ausserhalb des Karabinerinnenraumes zu bringen bedarf es einer weiteren Öffnung des Schnappers 2 per Hand und der Führung des Ringes durch die äußere Öffnung des Karabinerhakens 1.
  • 1
    Hakenkörper
    1a
    Hakenspitze
    1b
    Hakenende
    2
    Schnapper
    3
    Weiterer Schnapper
    4a,b
    Längsseite
    5
    Vorsprung
    6
    Fangbügel
    7
    Beschlag
    8
    Achse der Krafteinwirkung
    9
    Verschwenkpunkte
    10
    Vorsprung
    A
    Sicherheitsbereich
    B
    Bereich

Claims (11)

  1. Karabinerhaken, insbesondere für Rettungszwecke zu Wasser und zu Luft, bestehend aus einem C-förmigen Hakenkörper, dessen Öffnung durch einen verschwenkbaren Schnapper verschlossen ist, der entgegen der Kraft einer Feder in den vom C-förmigen Hakenkörper umschlossenen Raum verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch, einen zusätzlichen Verschluß in Form eines zusätzlichen Schnappers, der sich im vom Hakenkörper umschlossenen Raum von einer Längsseite des Hakenkörpers zur anderen Längsseite des Hakenkörpers erstreckt.
  2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Schnapper (3) oberhalb des Schnappers (2) derart angeordnet ist, dass er in Richtung der Hakenspitze (1a) verschwenkbar ist, aber dass die Verschwenkbarkeit in Richtung zum Hakenende (1b) blockiert ist, so dass ein Beschlag in einer Bewegung durch den Bereich (B) in den Bereich (A) einführbar ist und der Beschlag nicht ohne Zuhilfenahme einer Hand zur Verschwenkung des Schnappers (3) aus dem Bereich (B) entfernbar ist.
  3. Karabinerhaken nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Längsseite des Hakenkörpers parallel zur Kraftbeanspruchung ausgerichtet ist, dass die gegenüberliegende Längsseite in drei gerade verlaufende Abschnitte unterteilt ist, die im stumpfen Winkel aufeinander stehen, wobei innerhalb des am Hakenende angrenzenden Abschnittes der Schnapper (2) und innerhalb des mittleren Abschnittes der Verschwenkpunkt des Schnappers (3) angeordnet ist.
  4. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fangbügel (6) in den Bereich (A) hineinragt, an dem der Schnapper (3) im Ruhezustand gelagert ist, dass der Fangbügel (6) an derjenigen Längsseite des Hakens angeordnet ist, die der Längsseite gegenüberliegt, an der der Schnapper (3) verschwenkbar angekoppelt ist und dass der Fangbügel (6) maximal eine Länge aufweist, bei der ein Beschlag bei geöffnetem Schnapper (3) zwischen Fangbügel (6) und Schnapper (3) in den Bereich (A) einbringbar ist.
  5. Karabinerhaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangbügel (6) und der im Ruhezustand befindliche Schnapper (3) miteinander fluchten.
  6. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Hakenkörpers (1) ein Vorsprung (5) angeordnet ist.
  7. Karabinerhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper (3) an einer Längsseite an einem in den Innenbereich des Hakenkörpers hineinreichenden Vorsprung (10) verschwenkbar angeordnet ist.
  8. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hakenspitze (1a) und/oder an dem Hakenende (1b) Wirbelaugen oder Käusche zur Aufnahme von Bügeln, Seilen ö.ä. angeordnet sind.
  9. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Hakenkörpers (1) ein nach außen weisender Vorsprung (5) angeordnet ist, der über den Umfang des Schnappers hinausreicht.
  10. Karabinerhaken nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen aus glatt bearbeitetem Material bestehen.
  11. Karabinerhaken nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Material gefertigt ist, welches gut hautverträglich ist.
DE10239755A 2002-08-29 2002-08-29 Karabinerhaken Expired - Fee Related DE10239755B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10239755A DE10239755B4 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Karabinerhaken
AU2003263145A AU2003263145A1 (en) 2002-08-29 2003-08-22 Carabine swivel
PCT/DE2003/002825 WO2004020846A1 (de) 2002-08-29 2003-08-22 Karabinerhaken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10239755A DE10239755B4 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Karabinerhaken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10239755A1 DE10239755A1 (de) 2004-03-11
DE10239755B4 true DE10239755B4 (de) 2005-07-07

Family

ID=31502112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10239755A Expired - Fee Related DE10239755B4 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Karabinerhaken

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2003263145A1 (de)
DE (1) DE10239755B4 (de)
WO (1) WO2004020846A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8156617B2 (en) 2009-01-27 2012-04-17 Rdc Holdings, Llc Carabiner with anti-cross loading feature
US9003617B2 (en) * 2009-12-11 2015-04-14 Black Diamond Equipment Ltd. Multi-chamber carabiner

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107389A1 (de) * 1980-06-30 1982-04-15 Etablissements Foin et Cie., Paris Karabinerhaken mit selbsttaetiger verriegelung
DE69616077T2 (de) * 1995-09-22 2002-03-14 Wichard Thiers Sicherheitskarabinerhaken

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5940943A (en) * 1998-03-19 1999-08-24 Kloster; Daniel R. Double carabiner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107389A1 (de) * 1980-06-30 1982-04-15 Etablissements Foin et Cie., Paris Karabinerhaken mit selbsttaetiger verriegelung
DE69616077T2 (de) * 1995-09-22 2002-03-14 Wichard Thiers Sicherheitskarabinerhaken

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003263145A1 (en) 2004-03-19
DE10239755A1 (de) 2004-03-11
WO2004020846A1 (de) 2004-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4237263C2 (de) Karabinerhaken
CH671806A5 (de)
DE202010001993U1 (de) Kopplungsvorrichtung zum Zusammenwirken mit einer Heißvorrichtung zum Heißen und Fieren eines Bootes
DE202007019498U1 (de) Sicherungseinrichtung
DE10239755B4 (de) Karabinerhaken
DE10243435B4 (de) Klettergerät für Auf- und Abseilvorgänge
EP2397708B1 (de) Karabinervorrichtung
DE102007027746A1 (de) Vorrichtung mit einem Haken zum Anhängen eines Gegenstandes
EP0372406A2 (de) Verstellbarer Kinngurt für Motorradschutzhelme
DE202012100717U1 (de) Heißvorrichtung
DE102020128984A1 (de) Abseilgerät
DE102010038029B4 (de) Schäkel
DE2644880A1 (de) Vorrichtung zum anschlagen von stueckgut
DE202018104718U1 (de) Vorrichtung zum Halten und Öffnen einer Gaspatrone und Rettungsvorrichtung mit einem aufblasbaren Körper und einer solchen Vorrichtung
DE9419168U1 (de) Tragegriff
AT13131U1 (de) Verschluss für eine Schusswaffe
DE4008548C2 (de)
DE3543176C1 (en) Closure for the entrance and exit hatches of life-rafts and the like
DE202015106310U1 (de) Überbord-System für Boote
DE19634030A1 (de) Verfahren zur Sicherung von Personen beim Besteigen von Gittermasten
DE19730189A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung einer Krankentrage auf einem Krankentragenfahrgestell
DE102016108566A1 (de) Absturzsicherung
CH699865A2 (de) Karabiner mit aushängesicherung.
DE1756587A1 (de) Fallschirmgeschirr und loesbares Verbindungselement fuer dasselbe
DE7243842U (de) Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHWINDT, BARBARA-MARGOT, 31137 HILDESHEIM, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130301