DE1983966U - Schlepper od. dgl. - Google Patents

Schlepper od. dgl.

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DE1983966U
DE1983966U DE1967F0033213 DEF0033213U DE1983966U DE 1983966 U DE1983966 U DE 1983966U DE 1967F0033213 DE1967F0033213 DE 1967F0033213 DE F0033213 U DEF0033213 U DE F0033213U DE 1983966 U DE1983966 U DE 1983966U
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DE
Germany
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hood
parts
hinged
fixed
engine
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Application number
DE1967F0033213
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English (en)
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Xaver Fendt and Co
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Xaver Fendt and Co
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Publication date
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Publication of DE1983966U publication Critical patent/DE1983966U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

P.A. 657 880*18.11.87
MASCHIWBM- UNB SeMlEPPERE1ABfHK
1037
g<e>S2
weitfeldstrasse 31
Motorhaube für Schlepper oder dgl ο
Die Neuerung bezieht sich auf eine Motorhaube für Schlepper oder dgl ο j bestehend aus nach oben klappbaren und feststehen= den Haubenteilen.
Es ist bereits eine Motorhaube für Schlepper bekannt s bei der das klappbare Haubenteil mit seinem rückwärtigen Ende an einem feststehenden Haubenteil angelenkt ist'. Das klappbare Haubenteil bedeckt hierbei den Motor von vorn und oben vollständig und erstreckt sich teilweise seitlich nach unten. Dieses klappbare Haubenteil stellt somit ein relativ großes Blechteil dar^ das bei jeder Motorkontrolle nach oben geklappt werden muß. Bei größeren Fahrzeugtypen nimmt ein derartiges Haubenteil Abmessungen an., die in der Herstellung kompliziert und in der Handhabung umständlich sind. Dies ist insbesondere dann der FaIl5 wenn sich die seitlichen Wandteile verhältnismäßig tief nach unten erstrecken. Deren freie Enden sind darüberhinaus relativ weich und müssen dementsprechend mit dem Fahrzeuggehäuse verbunden werden. Das Aufklappen einer solchen Haube ist daher zeit- und kraftaufwendig insbesondere für kurzzeitige Wartungsarbeiten bzw, bei solchen* die nur auf eine bestimmte Stelle des Motors oder ein bestimmtes Aggregat gerichtet sind*.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde., die Bedienung und Herstellung einer solchen Haube zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß in Fahrzeuglängsachse zwei mit Abstand hintereinander angeordnete feststehende und die beiden Enden der Haube bildende Haubenteile vorgesehen sind5 zwischen denen das klappbare Haubenteil gelagert ist.
Eine besonders zweckmäßige Anordnung dieser Haubenteile wird nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung dadurch erreicht s daß zur Lagerung des klappbaren Haubenteiles zwei mit Abstand in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete s fahrzeug= feste Rahmen vorgesehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben» Es zeigts
Figo 1 eine Seitenansicht der Haube.,
Figo 2 die Schnittansieht gemäß Linie II - II in Fig» I
Am Vorderachsbock 1 ist der Motor 2 angeschlossen* der wiederum mit dem Getriebe- oder Kupplungsgehäuse 5 starr verbunden ist« Vor dem Motor 2 ruhen auf dem Vorderachsbock 1 ein Kühler 4 und vor diesem ein Rahmen 5° Ein ähnlicher Rahmen β ist am Gehäuse 3 befestigt« Im wesentlichen über dem Motor 2 ruht ein Kraftstoffbehälter 2k3 der mit dem Fahrzeug starr verbunden oder auch kippbar gelagert sein kann. Der vordere Rahmen 5 wird von einem feststehenden Haubenteil 7 umgeben, das das Kopfteil einer Motorhaube 8 bildet und an der Vorderseite mit einem Grill oder dgl» versehen ist. Ein weiteres feststehendes Haubenteil 9 ist am Gehäuse 3 befestigt und umgibt den hinteren Rahmen 6.
Zwischen den beiden feststehenden Haubenteilen 7 und 9 ist ein klappbares Haubenteil 10 vorgesehen^, das an beiden Enden unter
Zwischenschaltung von Dämpfungsstreifen auf den feststehenden Haubenteilen 7 und 9 aufliegt und an beiden Seiten bis etwa auf die Höhe der Unterkante des Kraftstoffbehälters 24 heruntergezogen ist., Das rückwärtige Ende des klappbaren Haubenteiles 10 weist an jeder Seite einen dicht an der Unterkante befestigten und schräg nach hinten oben zeigenden Arm 11 auf, der unter dem Haubenteil 9, vorzugsweise in der Nähe des oberen Endes am Rahmen β angelenkt ist» Das Haubenteil 10 ist mit Öffnungen 12 zum Durchtritt der Einfüllstutzen für den Kraftstoffbehälter 24 und den Kühler 4 ausgestattet. Zweckmäßigerweise sind auf diese Einfüllstutzen die Öffnung 12 abdeckende, abnehmbare Kappen Ij5 aufgesetzt« Zum Feststellen des Haubenteiles 10 dient eine an diesem angelenkte Schraubspindel 14, die in ein Langloch einer Lasche 15 eines am Rahmen 5 befestigten Auslegers 16 einführbar ist. Durch Anziehen der auf diese Schraubspindel 14 aufgeschraubten Flügelmutter läßt sich das Haubenteil 10 fest mit dem Fahrzeug verbinden« Um eine gute Kraftübertragung zu erreichen, sind die Anlenkstellen der beiden Schraubspindeln 14 durch eine am Haubenteil 10 angeordnete Verstärkung 17 gekoppelt.
In die noch offene Seitenfläche der Haube 8 unterhalb des klappbaren Haubenteiles 10 und zwischen den beiden feststehenden Haubenteilen 7 und 9 ist je ein Seitenteil l8 leicht lösbar eingesetzt» Zu diesem Zweck dienen am Ausleger l6 vorgesehene Taschen 2^ oder dgl., in die jedes Seitenteil 18 eingehakt wird. Ähnliche Ausleger 19 sind am Rahmen β vorgesehen, in die in entsprechende Taschen oder dgl. das Seitenteil 18 ebenfalls einsetzbar ist. In der Nähe der Unterkante des Seitenteiles l8 greifen als SchnellVerschluß wirkende Riegel 20 an, die an weiteren an den Rahmen 5 und 6 befestigten Auslegern 21 angelenkt sind. Diese Riegel 20
■-. ■ 4 -
stehen unter dem Einfluß einer Feder., bzw. sind aus elastischem Material, z.B» Gummi., gefertigt und werden in schalenförmige Ausnehmungen des Seitenteiles 18 eingelegt, sodaß sowohl ein Zug nach unten, als auch eine Querkraft entsteht, durch die das Seitenteil an mit den Auslegern 21 verbundene Anschläge 22 gedrückt wird»
Es ist ersichtlich, daß die Seitenteile l8 nach Ausheben der Riegel 20 entfernt werden können, sowie sich das Haubenteil 10 nach Lösen der Schraubverbindung 14 nach oben klappen läßt ο Je nach Bedarf kann auf diese Weise der sich unter den Haubenteilen 10 und 18 befindliche Raum ganz oder teilweise freigelegt werdenο
Eine besonders zweckmäßige sowie in ihrer Linienführung be» sonders ansprechende Form der Haube 8 wird dadurch erreicht, daß in Seitenansicht sowohl das klappbare Haubenteil 10, als auch die Seitenteile 18 die Form von Parallelogrammen aufweisen, deren Seitenkanten 25 beim klappbaren Haubenteil 10 nach hinten und bei den Seitenteilen 18 nach vorn abwärts geneigt sindο Die benachbarten Kanten der feststehenden Haubenteile 7 und 9 sind entsprechend parallellaufend ausgebildet= Letztere sind vorzugsweise mindestens zum Teil ebenfalls an den Rahmen 5 und 6 befestigt. In weiterer Ausgestaltung der Haube 8 können auch die Seitenteile 18 unmittelbar mit dem klappbaren Haubenteil 10 verbunden sein, z.B. in der Weise, daß die Seitenteile 18 in am Haubenteil 10 angebrachte Taschen oder dgl. eingehakt und durch die Riegel 20 gehalten sind, die in bereits beschriebener Weise oder auch unmittelbar an Gehäuseteilen gelagert sind» ■
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Haube in einzelne, einfach herzustellende
Teile aufgeteilt ist, die leicht zu handhaben sind und durch die wahlweise der ganze oder ein bestimmter Bereich des sich unter der Haube befindlichen Raumes freigelegt werden kann» Für eine Reihe von Wartungsarbeiten genügt somit die Wegnahme lediglich eines der Seitenteile« Durch die Anordnung von zwei fahrzeugfesten Rahmen ist ferner jedes Haubenteil unabhängig von anderen Haubenteilen gelagert und darüberhinaus mit fahrzeugfesten Gehäuseteilen verbunden= Dadurch entsteht eine äußerst widerstandsfähige Haube mit hoher Lebensdauer.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    Motorhaube für Schlepper oder dgl- s bestehend aus nach oben klappbaren und feststehenden Haubenteilen^, dadurch gekenn= zeichnet, daß in Fahrzeuglängsachse zwei mit Abstand hintereinander angeordnete s feststehende und die beiden Enden der Haube (8) bildende Haubenteile (7 und 9) vorgesehen sind* zwischen denen das klappbare Haubenteil (10) gelagert ist»
  2. 2. Motorhaube nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des klappbaren Haubenteiles (10) zwei mit Abstand in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete s fahrzeugfeste Rahmen (5 und 6) vorgesehen sind»
    3« Motorhaube nach den Ansprüchen 1 und 23 dadurch gekennzeichnet., daß die Rahmen (5 und 6) unterhalb der feststehenden Haubenteile (7 und 9) angeordnet und letztere vorzugsweise an den Rahmen (5 und 6) befestigt sind«
    4- Motorhaube für Schlepper mit über dem Motor angeordnetem Kraftstoffbehälter nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet* daß das klappbare Haubenteil (10) seitlich etwa bis auf Höhe der unteren Kante des Kraftstoffbehälters (24) nach unten ragt ο
    5» Motorhaube nach den Ansprüchen 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet 5 daß das klappbare Haubenteil (10) an beiden Enden auf den feststehenden Haubenteilen (7 und 9) unter Zwischenschaltung von Dämpfungsteilen aufliegt und durch Schraubverbindung (14) mit mindestens einem der Rahmen (5 und 6) verbindbar ist.
    β. Motorhaube nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet 5 daß in Seitenansicht das klappbare Haubenteil (10) die Form eines Parallelogramraes aufweist s dessen Seitenkanten nach hinten abwärts geneigt sind«
    7= Motorhaube nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich« net, daß das klappbare Haubenteil (10) mit einem Ende schräg nach oben zeigende Arme (11) aufweist 9 die unterhalb eines feststehenden Haubenteiles (7 oder 9) vorzugsweise an einem der Rahmen (5 oder 6) angelenkt sind,
    8ο Motorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß zwischen den feststehenden Haubenteilen (7 und 9) sich an das klappbare Haubenteil (10) nach unten anschließende Seitenteile (18) "leicht lösbar gelagert sind»
    ο Motorhaube nach den Ansprüchen 1, 2 und 8S dadurch gekennzeichnet., daß zur Lagerung der Seitenteile (18) an den Rahmen (5 und 6) angeordnete Ausleger (Ιό, 19*' 21) dienen, wobei an den oberen Auslegern (16 und 19) Taschen (25) und an den unteren Auslegern (21) Riegel (20) vorgesehen sind.
    ΙΟ» Motorhaube nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Seitenteile (18) am klappbaren Haubenteil (10) angeordnete Taschen oder dgl» und fahrzeugfest gelagerte Riegel (20) vorgesehen sind»
    Ho Motorhaube nach den Ansprüchen 8 bis 10,. dadurch gekennzeichnet, daß in Seitenansicht die Seitenteile (l8) die Form eines Parallelogramms aufweisen, dessen Seitenkanten nach vorn abwärts geneigt sind*
DE1967F0033213 1967-11-18 1967-11-18 Schlepper od. dgl. Expired DE1983966U (de)

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DE (1) DE1983966U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812062A1 (de) * 1978-03-20 1979-09-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Motorhaube fuer fahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare schlepper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812062A1 (de) * 1978-03-20 1979-09-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Motorhaube fuer fahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare schlepper

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