DE19839496A1 - Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschiebbare Komponenten einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschiebbare Komponenten einer in Höhe und Neigung einstellbaren KraftfahrzeuglenksäuleInfo
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Abstract
Es wird eine Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschiebbare Komponenten einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule vorgestellt, wobei eine Komponente an einer ortsfest mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbundenen Halterung (4) festgelegt und die andere Komponente Bauteil eines die Lenksäule aufnehmenden Lenksäulengehäuses (3) ist und wobei die zueinander verschieblichen Komponenten jeweils mindestens eine Zahnfläche (5, 6) aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind, bei der die am beweglichen Lenksäulengehäuse (4) angeordnete Zahnfläche (6) in einer Lageraufnahme (10) schwenkbar festgelegt ist, wobei die Schwenkbarkeit der Zahnfläche (6) um eine Achse (11) erfolgt, die parallel zur Eingriffsebene (15) der Zahnflächen (5, 6) und senkrecht zur Zahnflächenquerschnittsebene angeordnet ist und daß die schwenkbare Zahnfläche (6) im unverriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung relativ zur Eingriffsrichtung der Zahnflächen (5, 6) einen Winkelversatz (alpha) um die besagte Achse (11) aufweist. DOLLAR A Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung wird auf einfache und kostengünstige Art ein Übereinanderstehen von Zahnköpfen bei den in den Verriegelungsvorrichtungen verwendeten Zahnleisten unter allen Umständen zuverlässig ausgeschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschieb
bare Komponenten einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule, wobei
eine Komponente an einer ortsfest mit der Karosserie des Fahrzeuges verbundenen Halte
rung festgelegt und die andere Komponente Bauteil eines die Lenksäule aufnehmenden
Lenksäulengehäuses ist und wobei die zueinander verschieblichen Komponenten jeweils
mindestens eine Zahnfläche aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind.
Verriegelungsvorrichtungen mit den gattungsbildenden Merkmalen werden in der Auto
mobilindustrie sowohl bei Personenkraftfahrzeugen als auch Lastkraftfahrzeugen zur zeit
weiligen Festlegung einer Lenksäule eingesetzt, die vom Fahrer vorher in Höhe und Nei
gung seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend eingestellt worden ist. Die Festlegung
des die Lenksäule aufnehmenden Gehäuses mit der karosseriefesten Halterung ist so aus
zulegen, daß im verriegelten Zustand der Vorrichtung auch im Falle eines Unfalls trotz ho
her Angriffskräfte auf die Lenksäule keinerlei Relativbewegungen zwischen Lenksäulen
gehäuse und Karosserie auftreten, da derartige Bewegungen die Funktionsweise heute üb
licherweise eingesetzter Airbag-Insassenschutzsysteme beeinträchtigen würden. Verriege
lungsvorrichtungen mit formschlüssigen Elementen, insbesondere mit ineinandergreifenden
Zahnleisten bieten eine zuverlässige und kostengünstige Möglichkeit, die notwendigen Hal
tekräfte bereitzustellen. Die Verwendung von Zahnleistenpaaren bringt allerdings den sy
stembedingten Nachteil mit sich, daß es Stellungen zwischen Lenksäulengehäuse und karos
seriefester Halterung gibt, in der die an den jeweiligen Komponenten angeordneten Zahnlei
sten sich relativ zueinander in einer "Kopf auf Kopf"-Stellung befinden. In dieser speziellen
Stellung kann die Verriegelungsvorrichtung zwar unter Umständen durch den Fahrer festge
setzt werden, es besteht jedoch keine wirkliche Arretierung von Lenksäulengehäuse und
karosseriefester Halterung zueinander, so daß im Falle eines Unfalls eine Gefährdung des
Fahrers durch eine unkontrollierte Relativbewegung zwischen den Lenksäulenkomponenten
nicht ausgeschlossen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verriegelungsvorrichtung der gat
tungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß auf einfache und kostengünstige Art ein
Übereinanderstehen von Zahnköpfen bei den in den Verriegelungsvorrichtungen verwen
deten Zahnleisten unter allen Umständen zuverlässig ausgeschlossen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die am beweglichen Lenksäulen
gehäuse angeordnete Zahnfläche in einer Lageraufnahme schwenkbar festgelegt ist, wobei
die Schwenkbarkeit der Zahnfläche um eine Achse erfolgt, die parallel zur Eingriffsebene
der Zahnflächen von Lenksäulengehäuse und karosseriefester Halterung und senkrecht zur
Zahnflächenquerschnittsebene angeordnet ist. Die schwenkbare Zahnfläche ist zusammen
mit dem beweglichen Lenksäulengehäuse parallel zur Eingriffsebene der Zahnflächen be
grenzt linear verschiebbar und weist im unverriegelten Zustand der Verriegelungs
vorrichtung relativ zur Eingriffsrichtung der Zahnflächen zueinander, einen Winkelversatz
um die besagte Achse auf
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung wird erreicht, daß im Falle des Übereinander stehens zweier einzelner Zähne der in Eingriff zu bringenden Zahnflächen ein automatisches Abrutschen des Zahnes der beweglichen Zahnfläche an der Zahnflanke der Zahnfläche, die an der ortsfesten Karosseriehalterung festgelegt ist, stattfindet. Eine stabile Zahn auf Zahn- Stellung der gegenüberliegenden Zahnflächen ist durch die Verschwenkungsmöglichkeit der beweglichen Zahnfläche somit ausgeschlossen. Im Verlauf des weiteren Eingriffsvorganges der Zähne beider Zahnflächen ineinander wird infolge des entstehenden Formschlusses die schwenkbare Zahnfläche um die oben angeführte Achse gedreht, so daß nach Beendigung des Eingriffsvorganges in der endgültigen Verriegelungsstellung beider Zahnflächen zuein ander eine optimale Verbindung zwischen beweglichem Lenksäulengehäuse und ortsfester Karosseriehalterung hergestellt ist.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung wird erreicht, daß im Falle des Übereinander stehens zweier einzelner Zähne der in Eingriff zu bringenden Zahnflächen ein automatisches Abrutschen des Zahnes der beweglichen Zahnfläche an der Zahnflanke der Zahnfläche, die an der ortsfesten Karosseriehalterung festgelegt ist, stattfindet. Eine stabile Zahn auf Zahn- Stellung der gegenüberliegenden Zahnflächen ist durch die Verschwenkungsmöglichkeit der beweglichen Zahnfläche somit ausgeschlossen. Im Verlauf des weiteren Eingriffsvorganges der Zähne beider Zahnflächen ineinander wird infolge des entstehenden Formschlusses die schwenkbare Zahnfläche um die oben angeführte Achse gedreht, so daß nach Beendigung des Eingriffsvorganges in der endgültigen Verriegelungsstellung beider Zahnflächen zuein ander eine optimale Verbindung zwischen beweglichem Lenksäulengehäuse und ortsfester Karosseriehalterung hergestellt ist.
Weitere spezielle Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Unteransprüche.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Lageraufnahme eine konkave Lagerfläche
aufweist, in die die bewegliche Zahnfläche mit einer korrespondierenden konvexen Lager
kugel eingreift. Auf diese Weise kann auf kostengünstige Art eine Verschwenkung der am
Lenksäulengehäuse angeordneten Zahnfläche herbeigeführt werden. Natürlich ist es auch
denkbar, daß die Lageraufnahme eine konvexe Lagerfläche aufweist, die die bewegliche
Zahnfläche mit einer korrespondierenden konkaven Lagerschale umgreift.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die schwenkbaren Zahnflächen durch ein Federelement in
unverriegeltem Zustand beabstandet zueinander gehalten werden, wobei das Federelement
als im wesentlichen U-förmige Blattfeder gestaltet ist, deren freie Schenkel eine unter
schiedliche Schenkellänge aufweisen. Die unterschiedliche Schenkellänge ist eine einfache
und kostengünstige konstruktive Gestaltungsmöglichkeit, um eine Verschwenkung der
drehbaren Zahnfläche zu erreichen, sobald die sich gegenüberliegenden Zahnflächen außer
Eingriff sind.
Darüberhinaus läßt sich eine Verschwenkung der drehbaren Zahnfläche selbstverständlich
über einen asymmetrisch gelegenen Angriffspunkt der Blattfeder an der beweglichen Zahn
fläche erreichen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in unverriegelter Stellung,
Fig. 1A eine weitere erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in unverriegelter Stel
lung,
Fig. 2 die Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 1 in einer Zwischenstellung während des
Verriegelungsvorganges und
Fig. 3 die Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 1 im verriegelten Zustand.
In Fig. 1 ist eine Verriegelungsvorrichtung schematisch dargestellt, die sich zur Festlegung
einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule zwischen einem bewegli
chen, hier nicht näher dargestellten Lenksäulengehäuse 3 und einer karosserieseitigen festen
Halterung 4 befindet. Die Verriegelungsvorrichtung weist zwei Zahnflächen 5 und 6, in
Form zweier Zahnleisten, mit mehreren nebeneinander angeordneten, einzelnen Zähnen 7
und 8 auf. In unverriegelter Position der Verriegelungsvorrichtung werden die beiden Zahn
flächen 5, 6 durch ein Federelement 9 auseinandergedrückt. Das Federelement 9 ist als im
wesentlichen U-förmige Blattfeder gestaltet, deren freie Schenkel eine unterschiedliche
Schenkellänge aufweisen.
Die zum beweglichen Lenksäulengehäuse 3 gehörige Zahnfläche 6 ist an diesem in einer
Lageraufnahme 10 schwenkbar aufgenommen und um eine in der Fig. 1 mit 11 bezeich
nete Achse drehbar. Ferner kann die schwenkbare Zahnfläche 6 zusammen mit dem beweg
lichen Lenksäulengehäuse 3 parallel zur Eingriffsebene 15 der Zahnflächen begrenzt linear
verschoben werden, um einen Bewegungsausgleich zwischen den Zahnleisten zu ermögli
chen. Die Achse 11 ist parallel zur Eingriffsebene 15 der Zahnflächen 5, 6 und senkrecht zur
Zahnflächenquerschnittsebene angeordnet.
Die Lageraufnahme 10 wiederum besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer als kon
kave Lagerfläche gestaltete Lagerschale 12 und einer korrespondierenden Gegenlagerfläche,
die als konvexe Lagerkugel 13 gestaltet ist.
In der Fig. 1A ist demgegenüber eine grundsätzlich zu der in Fig. 1 baugleiche Lösung
einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung dargestellt, bei der jedoch die Lagerauf
nahme eine konvexe Lagerfläche 13 ist, die von der beweglichen Zahnfläche 6 mit einer
korrespondierenden, konkaven Lagerschale 12 umgriffen wird.
Aus der Fig. 1 wird ferner deutlich, daß die am Lenksäulengehäuse 3 befestigte Zahnfläche
6 in unverriegeltem Zustand um einen Winkel α gegenüber der Senkrechten 14 auf der Ein
griffsebene 15 der beiden Zahnflächen 5 und 6 geneigt ist.
Zur Festlegung des Lenksäulengehäuses 3 an der karosserieseitigen Halterung 4 werden die
beiden Zahnflächen 5, 6 entlang der Senkrechten 14 in Richtung des Pfeiles P durch eine
bekannte, hier nicht näher dargestellte Verriegelungsmechanik aufeinander zubewegt. Sollte
es im Falle des Aufeinanderzubewegens der Zahnflächen 5 und 6, wie im Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 dargestellt, zu einer Zahn auf Zahn-Stellung zwischen zwei sich gegen
überliegenden Zähnen 7, 8 der Zahnflächen 5, 6 kommen, so ist durch die Schrägstellung
der Zahnfläche 6 gewährleistet, daß die Spitze des Zahnes 8 infolge der durch die Verrie
gelungsmechanik aufgebrachten Zustellkräfte an einer Flanke des gegenüberliegenden Zah
nes 7 abgleitet. Das Herabgleiten der Zahnspitze des Zahnes 8 an der gegenüberliegenden
Zahnflanke des Zahnes 7 ergibt sich anschaulich aus der Fig. 2, in der eine Zwischen
stellung während des Verriegelungsvorganges dargestellt ist. Aus der Fig. 2 wird ferner
deutlich, daß sich aufgrund der Gleitbewegung der Zahnspitze des Zahnes 8 an der Zahn
flanke des Zahnes 7 eine leichte Drehung der Zahnfläche 6 in Richtung des Pfeiles D erge
ben hat. Je weiter die beiden Zahnflächen 5 und 6 ineinander gleiten, desto mehr wird sich
der Winkel α verringern.
In Fig. 3 ist zur Verdeutlichung die Endstellung der beiden miteinander in Eingriff zu brin
genden Zahnflächen 5 und 6 dargestellt. Es wird deutlich, daß der Winkel α sich auf 0° ver
ringert hat, die Zahnflächen 5 und 6 sich somit vollständig in Eingriff befinden. In dieser
Stellung ist durch den Formschluß der Einzelzähne eine größtmögliche Kraftübertragung
innerhalb der Verriegelungsvorrichtung möglich, so daß Relativbewegungen zwischen
Lenksäulengehäuse 3 und karosserieseitiger Halterung 4 auch im Falle eines Unfalls beim
Auftreten von hohen Kräften ausgeschlossen sind. Die Entriegelung der verstellbaren Lenk
säule zur Einstellung von Höhe und Neigung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge analog
dem Verriegelungsvorgang. Bedingt durch das zwischen den Zahnflanken 5 und 6 wirkende
Federelement 9 gleiten die einzelnen Zähne der Zahnflächen 5 und 6 auseinander, wobei sich
die Zahnfläche 6 innerhalb der Lageraufnahme 10 um einen gewissen Winkel α dreht, so
daß in der Entriegelungsstellung wiederum die in Fig. 1 dargestellte Stellung der beiden
Zahnflächen 5 und 6 zueinander ergibt.
3
Lenksäulengehäuse
4
karosserieseitige Halterung
5
Zahnfläche
6
Zahnfläche
7
Zahn
8
Zahn
9
Federelement
10
Lageraufnahme
11
Achse
12
Lagerschale
13
Lagerkugel
14
Senkrechte
15
Eingriffsebene
Claims (4)
1. Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschiebbare Komponen
ten einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule, wobei eine
Komponente an einer ortsfest mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunde
nen Halterung (4) festgelegt und die andere Komponente Bauteil eines die Lenk
säule aufnehmenden Lenksäulengehäuses (3) ist und wobei die zueinander ver
schieblichen Komponenten jeweils mindestens eine Zahnfläche (5, 6) aufweisen,
die miteinander in Eingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die am beweglichen Lenksäulengehäuse (3) angeordnete Zahnfläche (6) in einer
Lageraufnahme (10) schwenkbar festgelegt ist, wobei die Schwenkbarkeit der
Zahnfläche (6) um eine Achse (11) erfolgt, die parallel zur Eingriffsebene (15) der
Zahnflächen (5, 6) und senkrecht zur Zahnflächenquerschnittsebene angeordnet
ist und daß die schwenkbare Zahnfläche (6) im unverriegelten Zustand der Ver
riegelungsvorrichtung relativ zur Eingriffsrichtung (14) der Zahnflächen (5, 6) ei
nen Winkelversatz (α) um die besagte Achse (11) aufweist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lageraufnahme (10) eine konkave Lagerschale (12) aufweist, in die die be
wegliche Zahnfläche (6) mit einer korrespondierenden konvexen Lagerkugel (13)
eingreift.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lageraufnahme (10) eine konvexe Lagerkugel (13) aufweist, die die bewegli
che Zahnfläche (6) mit einer korrespondierenden konkaven Lagerschale (12) um
greift.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbaren Zahnflächen (5, 6) durch ein Federelement (9) in unverriegeltem
Zustand beabstandet zueinander gehalten werden, wobei das Federelement (9) als
im wesentlichen U-förmige Blattfeder gestaltet ist, deren freie Schenkel eine un
terschiedliche Schenkellänge aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998139496 DE19839496A1 (de) | 1998-08-29 | 1998-08-29 | Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschiebbare Komponenten einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998139496 DE19839496A1 (de) | 1998-08-29 | 1998-08-29 | Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschiebbare Komponenten einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19839496A1 true DE19839496A1 (de) | 2000-03-09 |
Family
ID=7879224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998139496 Withdrawn DE19839496A1 (de) | 1998-08-29 | 1998-08-29 | Verriegelungsvorrichtung für zwei relativ zueinander verschiebbare Komponenten einer in Höhe und Neigung einstellbaren Kraftfahrzeuglenksäule |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1998-08-29 DE DE1998139496 patent/DE19839496A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |