DE2142609A1

DE2142609A1 - Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln zweier gegeneinander verschiebbarer Bauelemente

Info

Publication number: DE2142609A1
Application number: DE19712142609
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. P Antrag
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Priority date: 1970-11-18
Filing date: 1971-08-25
Publication date: 1972-06-15
Also published as: DE2142609C3; US3756094A; IT989603B; DE2142609B2; GB1366362A

Description

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3 M ü η ei. j .·. ;.:... i-.D.nsJoffetr. 10

62-17.449p 25. 8. 1971

AUTOMOBILES PEUGEOT, Paris (Frankreich)

und

REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT, Billancourt (Frankreich)

Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln zweier gegeneinander verschiebbarer Bauelemente

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln zweier gegeneinander längs einer geraden oder gebogenen Bahn verschiebbaren Bauelemente, wobei derartige Vorrichtungen für den Einbau von in Längsrichtung einstellbaren Fahrzeugsitzen verwendet werden können, nach Patent ... (DOS 2 028 I38).

Die besonderen Vorteile der Vorrichtung nach dem Hauptpatent liegen in ihrer Wirksamkeit, die durch den

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Verschleiß der sie bildenden Elemente nicht beeinträchtigt wird und im Erreichen einer vollständigen Sicherheit in beiden Verschieberichtungen, die durch das Fehlen von eine unbeabsichtigte Entriegelung verursachenden Rückwirkungen bedingt ist.

Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent gehört zu dem Typ, bei dem das eine Element mit einer Zahnstange und das andere mit der Zahnstange zugeordneten Verriegelungsorganen fest verbunden ist, wobei sie in Kombination die Merkmale einer fest mit der- Zahnstange verbundenen Gleitführung; einem fest mit dem anderen Bauelement verbundenen längs der Gleitführung verschiebbaren und an ihr festspann-= baren Gleitschieber; zwei an dem Gleitschieber beweglich gelagerten Verriegelungsorganen, die zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie in zwei Zahnlücken der Zahnstange eingreifen und einer Entriegelungsstellung bewegbar sind, in der sie aus den Zahnlücken herausgehoben sind; einer am Gleitschieber beweglich bzw. schwenkbar gehaltenen Nocke, die aus einer ersten Stellung, in der die Ver- . riegelungsorgane sich außerhalb der Zahnlücke befinden in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sie die Verriegelungsorgane in den Zahnlücken festhält; und einem federnden Organ zum Zurückführen der Nocke in die zweite Stellung sowie einem Betätigungsorgan zum Bewegen der Nocke in die .erste Position gegen die Wirkung des Federorganes, aufweist.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent insbesondere hinsichtlich der Festigkeit der Verriegelung dahingehend zu verbessern, daß die auf den Sitz wirkenden Belastungen sicher aufgenommen werden können,

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insbesondere bei einem Unfall, bei dem der Sicherheitsgurt einen starken Zug ausübt und/oder bei dem der Sitz plötzlich von dem hinten sitzenden Insassen einen Stoß erhält oder unter dem Druck eines in der Rückenlehne eingebauten aufblasbaren Beutels steht.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung annähernd symmetrisch gegenüber einer Ebene parallel zur Längsrichtung der Gleitführung und senkrecht zur. Führungsfläche dieser Gleitführung ausgebildet ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Gleitführung ein Querschnittsprofil von annähernd der Form eines nach oben offenen "U"- oder "C" besitzt, dessen beide Seitenschenkel je eine annähernd parallel zur Gleitführung ausgerichtete Zahnstange bilden oder tragen. Durch diese symmetrische Anordnung wird eine bessere Belastungsverteilung erreicht, welche das angestrebte Ergebnis bringt„

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Verriegelungsorgane aus zwei Paar Mitnehmern, welche in der Gleitführung beweglich angeordnet und in Langlöchern im Nocken geführt sind.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispieleί Es zeigen

Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer

ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

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Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;

Fig. 3-6 weitere Ausführungen einer Einzelheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt;

Fig. 7 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 8 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 7 längs der Schnittlinie 8-8;

Fig« 9 eine weitere Ausführung ähnlich der gemäß der Fig. 6;

Fig. 10 einen Querschnitt durch die Ausführung nach Fig_o 9 längs der Schnittlinie 10-10.

Es wird zuerst das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. In der Fig. 1 dst eine Gleitführung 31 dargestellt, die mittels Schraubbolzen 33 am Boden 32 des Fahrzeuges befestigt ist. Diese Gleitführung besitzt, wie besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, im Querprofil die Form eines "C", bei welchem ein Boden 3h von nach oben gerichteten Seitenschenkeln 35 eingeschlossen wird, an deren äußersten umgebogenen Enden zwei Zahnstangen 36 befestigt sind. Die Bügelträger 37 eines am Sitzrahmen befestigten Bügels sind an ihrem unteren Teil durch einen Zapfen 38 verbunden, dessen Achse X-X horizontal verläuft. Gegen diesen Zapfen ist ein Gleitschuh

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auf einem Gleitschieber 39 montiert, dessen unterer Teil auf dem Boden 34 der Gleitführung 31 ruht und in dem Langlöcher 4O, 4i angeordnet sind (Fig. i). In diese Langlöcher greifen Mitnehmer 42, 43 für die Zahnstangen ein, die den Teil und weiter die Gleitführung durchragen, um mit den Zahnstangen 36 zusammenwirken zu können.

Der Betätigungsmechanismus der Vorrichtung enthält eine Nockenscheibe, welche aus zwei gleichen Flanken 44 gebildet wird, deren oberer Teil mittels eines Bolzens 45 zusammenj,gehalten wird und die auf einem Sitz 46 des Gleitschiebers 39 schwenkbar montiert ist. Die Schwenkachse des Nockens ist gleich der X-X-Achse. In jeder Flanke dieses Nockens sind je zwei Öffnungen 47, 48 eingearbeitet, in denen die Mitnehmer geführt sind. Am oberen Bereich des Nockens greift ein Betätigungszug 49 an, der unter der Federkraft einer Rückholfeder 50 steht, welche die Mitnehmer 42 und 43 ständig im Eingriff mit der Zahnstange 36 hält»

Bei einer derartigen Vorrichtung ist die Aufrechterhaltung einer ständigen Verriegelung in gleicher "eise sichergestellt, wie beim Gegenstand der Hauptanmeldung. In der Verriegelungsstellung sind die Tangentialebenen (Τ-Τ, U-U) der Berührungspunkte zwischen den Mitnehmern und der Zahnstange sowie zwischen den Flächen der Nockenscheiben und den Mitnehmern parallel zueinander und senkrecht zur Ebene V-V ausgerichtet, welch letztere durch die Achsen der Mitnehmer und des Drehbolzens des Nockens verläuft, wodurch jegliche Rückwirkung in der einen oder anderen Richtung im Sinne einer Entriegelungsursache eliminiert wird. Es versteht sich von selbst, daß das gleiche für jedes Mitnehmerpaar gilt.

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Zur Entriegelung der Vorrichtung genügt ein Zug am Kabel 4°-» welcher eine Drehbewegung des Nockens 44 um die Achse X-X veranlaßt. Gegen die Wirkung der Rückholfeder werden die Mitnehmer 42, 43 aus dem unteren Teil gegen die oberen Vorderseiten der Öffnungen 47 und 48 gedrückt, welche dabei die Zähne der Zahnstangen 36 freigeben. Bei erfolgter Entriegelung kann der Sitz in Längsrichtung gegenüber der Gleitführung 31 verschoben werden, wobei sich der Gleitschieber 39 auf dem Boden 34 der Gleitführung abstützt.

Außer den bereits in der Hauptanmeldung dargelegten Vorteilen bietet diese zu einer vertikalen Ebene P-P symmetrische Ausführung eine erheblich verbesserte Belastbarkeit, die das Aufnehmen der sehr beträchtlichen, nach oben gerichteten Zugspannungen zuläßt, welche beispielsweise bei einem starken Stoß des Fahrzeuges auftre en, ohne daß sich der Sitz von seinem am Fahrzeugboden 32 befestigten Träger löst. Durch diese Merkmale wird die Sicherheit eines Fahrzeuginsassen erheblich gesteigert.

Es wird auch bemerkt, daß die elastischen Mittel, welche beim Gegenstand der Hauptanmeldung zum Lösen der Verriegelungsorgane aus der Zahnstange benötigt wurden, wegfallen. Ihre Aufgabe wird jetzt direkt von den ¥änden der Öffnungen 47 und 48 erfüllt.

Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Gleitführung 31a im Querschnitt C-förmig ausgebildet, es sind jedoch zwei Wanderhebungen 51 vorgesehen, welche sich zwischen den Bügeln 37 des Sitzholmes erstrecken. Dadurch verbessert sich die Stabilität der Anordnung erheblich, da die

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Bügel des Sitzholmes den Seitenschenkeln 35 der Gleitführungen einen sicheren Halt geben und Aufbiegungen der Gleitführung dadurch absolut verhindern«

In Fig. h erkennt man die analog zur Ausführung nach Fig, 3 gestalteten Randerhöhungen, doch sind in diesem Fall die Zahnstangen als Bleche 53 ausgebildet und mit den Randerliöhungen 52 der Seitenschenkel der Gleitführung 31b verschweißt.

In der Fig. 5 sind die Seitenschenkel der Gleitführung 31c an ihren äußersten Enden nach innen und unten umgebogen, wobei in diese äußersten Enden die Verzahnung direkt eingeschnitten ist.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Zahnstangen analog zu der in der vorigen Figur gezeigten Ausführung geformt.,Die Gleitführung 31d ist jedoch aus zwei Formelelementen zusammengesetzt, welche an ihrem unteren Bereich mit ihren Längskanten 56 entweder durch Schweißen oder durch Schraubbolzen 57 befestigt sind, die ein gleichmäßiges Befestigen am Fahrzeugboden gestatten»

Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführung besteht im wesentlichen aus den gleichen Teilen, die sich auch hinsichtlich ihrer Ausbildung und Anordnung wenig unterscheiden. Die Gleitführung βλ entspricht der in Fig. k, d. h. sie weist zwei Seitenschenkel 62 auf, welche in zwei vertikalen Ansätzen 62, 63 enden, mit denen die längs ihrer Ränder ausgezackten, die nach unten gerichteten Zahnstangen bildenden Bleche 64 verschweißt sind. Die zwei Seitenschenkel sind am Sitzholm 65 wie zuvor durch einen Zapfen

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verstrebt, um welchen ein Gleitschieber 67 drehbar montiert ist, wobei jedoch im Gegensatz zu den vorigen Ausführungen sich der Gleitschieber nicht auf dem Boden der Gleitführung abstützt, sondern mit seinen Rändern 6k in zwei Ausnehmungen 68,eingreift. Ferner bildet der Gleitschieber selbst einen Gabelträger zwischen den beiden Bügeln 69, welcher den Nocken 70 aufnimmt. Man findet übrigens die vorbeschriebene Anordnung der Mitnehmer und der Langlochführung sowie auch die Betätigung der Vorrichtung durch ein Zugkabel und eine Rückholfeder auch anderswo. Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist im Ganzen ähnlich der in den Fig. 1 und 2 beschriebenen.

Bei den obigen Ausführungsbeispielen sind die Zahnstangen nach unten gerichtet» Es ist jedoch eine Konstruktion möglich, bei welcher die Zahnstangen nach oben gerichtet sind (Fig. 9 und 1O). In diesem Fall besitzt die Gleitführung 71 eine verbreiterte Querschnittsform, deren Gestalt von zwei annähernd horizontalen Rückhalteflächen 72 begrenzt wird, die wiederum mit entsprechenden Flächen 73^- des Gleitschiebers 73 zur Sicherung einer ausreichenden Festigkeit bei der Führung zusammenwirken. Die Verzahnung ist direkt aus den vertikalen Ansätzen Ik geschnitten, in die die Seitenflügel der Gleitführung übergehen. Die anderon Elemente der Vorrichtung besitzen keine besonderen Merkmale; höchstens kann darauf hingewiesen werden, daß die Langlöcher 75_f 76 in den beiden Flanken 77 des Nockens angeordnet und in Richtung ihrer Längsachse bogenförmig ausgebildet sind, um ein richtiges Ausrücken der Verriegelungsmitnehmer 78,79 zu gewährleisten.

Die erreichten Vorteile sind die gleichen wie die der vorbeschriebenen Anordnung.

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Claims

Patentansprüche

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Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln zweier gegeneinander verschiebbarer Bauelemente, von denen das eine mit einer Zahnstange und das andere mit der Zahnstange zugeordneten Verriegelungsorganen fest verbunden ist und die in Kombination die Merkmale einer fest mit der Zahnstange verbundenen Gleitführung; einem fest mit dem anderen Bauelement verbundenen längs der Gleitführung verschiebbaren und an ihr festspannbaren Gleitschieber 5 zwei an dem Gleitschieber beweglich gelagerten Verriegelungsorganen, die zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie in zwei Zahnlücken der Zahnstange eingreifen und einer Entriege lungsstellung bewegbar sind, in der sie aus den Zahnlücken herausgehoben sind; einer am Gleitschieber beweglich bzw. schwenkbar gehaltenen Nocke, die aus einer ersten Stellung, in der die Verriegelungsorgane sich außerhalb der Zahnlücke befinden in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sie die Verriegelungsorgane in den Zahnlücken festhält; und einem federnden Organ zum Zurückführen der Nocke in die zweite Stellung sowie einem Betätigungsorgan zum Bewegen der Nocke in die erste Position gegen die Wirkung des Federorganes, aufweist, nach Patent ... (DOS 2 028 138)_f dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung annähernd symmetrisch gegenüber einer Ebene (P-P) parallel zur Längsrichtung der Gleitführung (3i)und senkrecht zur Führungsfläche dieser Gleitführung auegebildet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (31, 31a - d, 61, 71) eine Quer-

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schnittsprofil von annähernd der Form eines nach oben geöffneten "C" besitzt, dessen beide Seitenschenkel je eine annähernd parallel zur Gleitführung ausgerichtete Zahnstange (36) bilden oder tragen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen nach unten gerichtet sind.

k. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen, wie an sich bekannt, nach ^ oben gerichtet sind.

. 5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenechenkel der Gleitführung zwei annähernd vertikale Ansätze (5^, 55» 7^) aufweisen, aus-welchen die Verzahnung ausgestanzt ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel der Gleitführung vertikale Ansätze (52, 63) aufweisen, an denen die Zahnstangen (53» ^k) befestigt sind.

W 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenechenkel der Gleitführung horizontal nach innen gerichtete Ansätze besitzen» unter denen die Zahnstangen (36) angesetzt sind.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane Mitnehmer (42, 43) sind, die an ihrem Mittelteil in Langlöchern (kO,

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41, 47, 48) bzw. im Gleitschieber (39) sowie in einer Nocke (44) geführt sind und deren Enden mit den Zahnstangenöffnungen der Gleitführungzusammenwirken.

9· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß .der Nocken (44) in zwei Richtungen verschwenkbar ist, einerseits zur Aufrechterhaltung des Eingriffes der Verriegelungsmitnehmer (42, 43) in der Zahnstange und andererseits zum Entriegeln.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (39) auf einem oberen Teil, welcher an einem mit dem zweiten Element fest verbundenen Zapfen (38, 66) drehbar montiert ist und um welchen der Nocken (44) verschwenkbar ist, und einem sich nach unten in das Innere der Gleitführung erstreckenden Teil besteht, in welchem die Langlöcher (4i) als Führungen der Mitnehmer (42, 43) angeordnet sind, der den Kontakt mit der Gleitführung durch ein Zwischenglied^ eines niedrigen Gleitschuhes herstellt, welches den Boden (34) der Gleitführung berührt, wobei zwei Flächen der Ausnehmungen (68) auf den oberen Ansätzen (63) der Seitenflügel (62) der Gleitführung, an denen die Zahnstangen befestigt sind, aufliegen.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken zwei gleiche Flanken (44) aufweist, welche zu beiden Seiten des mittleren Teiles des Gleitschiebers (39) angeordnet sind.

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12. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (67) als Joch ausgebildet ist,
dessen beide Bügel (69) beiderseits des Nockens (70) angeordnet sind,

13= Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des zweiten Elementes, an welchem der Gleitschieber befestigt ist, ein Sitzholm ist, dessen zwei Bügelträger zur Verhinderung einer voneinander Entfernens der Bügel vorzugsweise oberhalb W der Enden der annähernd vertikalen Schenkel der Gleitführung stehen.

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