DE19839128A1 - Verstärker mit variabler Verstärkung - Google Patents
Verstärker mit variabler VerstärkungInfo
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- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0017—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier
- H03G1/0023—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier in emitter-coupled or cascode amplifiers
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker
mit variabler Verstärkung und betrifft im spezielleren einen
Verstärker mit variabler Verstärkung, dessen Eingangsbereich
sich erweitern läßt.
Bei einem Sender/Empfänger für die Funkkommunikation, wie
zum Beispiel die Mobilkommunikation, kann die Signalstärke
in Abhängigkeit von Faktoren aus der Umgebung extrem variie
ren. Zum korrekteren Senden/Empfangen von Signalen ist eine
Leistungssteuerung zum Erhöhen oder Reduzieren der Verstär
kung eines Verstärkers erforderlich, wenn die Signalstärke
gering oder hoch ist. Für eine solche Leistungssteuerung
wird ein Verstärker mit variabler Verstärkung verwendet,
dessen Verstärkung sich in Abhängigkeit von der Signalstärke
variieren läßt.
Fig. 13 zeigt die Struktur eines herkömmlichen Verstärkers
90 mit variabler Verstärkung. Wie in Fig. 13 gezeigt ist,
weist der Verstärker 90 mit variabler Verstärkung einen
Differenzverstärker 1 mit hoher Verstärkung und einen
Differenzverstärker 2 mit geringer Verstärkung auf, die
gemeinsame Widerstände (Lastwiderstände) R1 und R2 besitzen.
Die Widerstände R1 und R2 weisen den gleichen Widerstands
wert RL auf.
Der Differenzverstärker 1 besitzt NPN-Transistoren Q1 und
Q2, deren Kollektorelektroden mit den Widerständen R1 und R2
verbunden sind, welche den Widerstandswert RL aufweisen und
die gemeinsam mit einer Energiequelle Vcc verbunden sind.
Die Emitterelektroden der Transistoren Q1 und Q2 sind mit
den Kollektorelektroden von NPN-Transistoren Q3 bzw. Q4 ver
bunden und durch einen Widerstand (Rückkopplungswiderstand)
R3 miteinander zusammengeschaltet. Die Emitterelektrode des
Transistors Q3 ist mit der Kollektorelektrode eines
NPN-Transistors Q5 verbunden, dessen Emitterelektrode durch
einen Widerstand R4 mit Massepotential GND verbunden ist.
Der Differenzverstärker 2 weist NPN-Transistoren Q6 und Q7
auf, deren Kollektorelektroden mit den Widerständen R1 und
R2 verbunden sind, welche mit der Energiequelle Vcc zusam
mengeschaltet sind. Die Emitterelektroden der Transistoren
Q6 und Q7 sind mit den Kollektorelektroden von NPN-Transi
storen Q8 bzw. Q9 verbunden sowie durch einen Widerstand
(Rückkopplungswiderstand) R5 miteinander zusammengeschaltet.
Die Emitterelektrode des Transistors Q9 ist mit der Kollek
torelektrode eines NPN-Transistors Q10 verbunden, dessen
Emitterelektrode über einen Widerstand R6 mit dem Masse
potential GND verbunden ist.
Die Basiselektroden der Transistoren Q1 und Q6 sind mit
einem Eingangsanschluß T1 verbunden, die Basiselektroden der
Transistoren Q2 und Q6 sind mit einem Eingangsanschluß T2
verbunden, die Basiselektroden der Transistoren Q3 und Q4
sind mit einem Steueranschluß T3 verbunden, die Basis
elektroden der Transistoren Q8 und Q9 sind mit einem Steuer
anschluß T4 verbunden, die Basiselektroden der Transistoren
Q5 und Q10 sind mit einem Eingangsanschluß T5 mit variabler
Vorspannung verbunden, die Kollektorelektroden der Transi
storen Q2 und Q7 sind mit einem Ausgangsanschluß T6 verbun
den, und die Kollektorelektroden der Transistoren Q1 und Q6
sind mit einem Ausgangsanschluß T7 verbunden.
Ferner sind die Emitterelektroden der Transistoren Q8 und Q4
mit den Kollektorelektroden der Transistoren Q5 bzw. Q10
verbunden.
Eine durch die Transistoren Q3, Q4, Q8 und Q9 gebildete
Schaltung wird als Steuerschaltung 3 bezeichnet, und eine
durch die Transistoren Q5 und Q10 und die Widerstände R4 und
R6 gebildete Schaltung wird als variable Stromquelle 4
bezeichnet.
Die Widerstände R3 und R5, bei denen es sich um Rückkopp
lungswiderstände handelt, besitzen Widerstandswerte REG bzw.
REL, und zwar mit der Relation REG < REL.
Im allgemeinen werden die Verstärkungs-Veränderlichkeit im
Hinblick auf eine Steuerspannung sowie eine Eingangs
bereichs-Charakteristik, die einen zulässigen Eingangs
bereich angibt, der keine Ausgangsverzerrung hervorruft, als
die wesentlichen Leistungsfaktoren eines Verstärkers mit
variabler Verstärkung betrachtet. Im folgenden werden die
Verstärkungs-Veränderlichkeit und die Eingangsbereichs-
Charakteristik des Verstärkers 90 mit variabler Verstärkung
beschrieben.
Es folgt nun eine Beschreibung der Variabilität der Verstär
kung. Die jeweiligen Verstärkungen G0G und G0L der Diffe
renzverstärker 1 und 2 sowie die Gesamtverstärkung G0T des
Verstärkers 90 mit variabler Verstärkung lassen sich mit den
nachfolgenden numerischen Formeln (1), (2) bzw. (3) aus
drücken:
In bezug auf jede der numerischen Formeln (1) bis (3) stellt
VT eine Wärmespannung dar, die in kT/q ausgedrückt wird,
wobei k die Boltzmann-Konstante darstellt T die Temperatur
darstellt und q die Elementarladung darstellt. Eine zwischen
den Steueranschlüssen T3 und T4 zugeführte Steuerspannung
Vct steuert Betriebsströme IQ0G und IQ0L der Differenz
verstärker 1 und 2.
Fig. 14 zeigt exemplarische Veränderungszustände des
Betriebsstroms IQ0G (wobei es sich um den Gesamtstrom
handelt, der durch die Transistoren Q1 und Q2 fließt) sowie
des Betriebsstroms IQ0L (wobei es sich um den Gesamtstrom
handelt, der durch die Transistoren Q6 und Q7 fließt) der
Differenzverstärker 1 und 2 in bezug auf eine Änderung der
Steuerspannung Vct. Wenn die entlang der horizontalen Achse
der Fig. 14 aufgetragene Steuerspannung Vct in dem Bereich
von ±0,1 V variiert wird, variieren die entlang der vertika
len Achse aufgetragenen Betriebsströme IQ0G und IQ0L im
Bereich von im wesentlichen Null bis zu dem Vorspannungs
strom IEE (wobei es sich um den Gesamtstrom handelt, der die
Widerstände R4 und R6 durchfließt) der Differenzverstärker 1
bzw. 2.
Wenn die Steuerspannung Vct von einem derartigen Zustand
allmählich reduziert wird, so daß der größte Teil eines
Stroms einer Konstantstromquelle 4 zum Beispiel zu dem
Differenzverstärker 1 fließt, sinkt der Betriebsstrom IQ0G
bzw. steigt der Betriebsstrom IQ0L. Es ist somit zu erken
nen, daß die Verstärkungen G0G und G0L der Differenzverstär
ker 1 und 2 aus den numerischen Formeln (1) und (2) sinken
bzw. ansteigen. Wenn ein Eingangssignal extrem hoch ist, ist
es daher möglich, eine Zerstörung einer internen Vorrichtung
(nicht gezeigt), die mit den Ausgangsanschlüssen T6 und T7
verbunden ist, aufgrund einer übermäßigen Verstärkung des
Eingangssignals durch Reduzieren bzw. Erhöhen der Verstär
kungen G0G und G0L der Differenzverstärker 1 und 2 zu ver
hindern. Wenn dagegen das Eingangssignal extrem niedrig ist,
dann ist es möglich, dieses auf einen Pegel zu verstärken,
der für die interne Vorrichtung (nicht gezeigt) geeignet
ist, indem man die Verstärkung G0G des Differenzverstärkers
1 erhöht.
Der Verstärker 90 mit variabler Verstärkung, der den Diffe
renzverstärker 1 mit hoher Verstärkung sowie den Differenz
verstärker 2 mit niedriger Verstärkung aufweist, kann somit
ein extrem hohes oder ein extrem niedriges Eingangssignal
durch Einstellen der Steuerspannung Vct bewältigen. In die
sem Fall addiert der Verstärker 90 mit variabler Verstärkung
jedoch einfach die zu dem Differenzverstärker 1 mit hoher
Verstärkung und dem Differenzverstärker 2 mit niedriger Ver
stärkung fließenden Ströme zusammen und führt den Gesamt
strom den Widerständen R1 und R2 zu. Wenn die Differenz
zwischen den Verstärkungen G0G und G0L der Differenzverstär
ker 1 und 2 beträchtlich ist, dominiert somit die Verstär
kung G0G des Differenzverstärkers 1. Dieses Phänomen wird
nun unter Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert.
In Fig. 15 stellt die horizontale Achse die Steuerspannung
Vct dar, und die vertikale Achse stellt die Verstärkungen
dar. Die Symbole G0G, G0L und G0T bezeichnen die Verstär
kungskennlinien der Differenzverstärker 1 und 2 bzw. des
Gesamtverstärkers 90 mit variabler Verstärkung. Aus Fig. 15
ist zu erkennen, daß die Verstärkung des Differenzverstär
kers 1 ab dem Wert der Steuerspannung Vct dominant wird, an
dem sich die Verstärkungskennlinien G0G und G0L schneiden,
so daß die Verstärkungskennlinie G0T im wesentlichen mit der
Verstärkungskennlinie G0G übereinstimmt. Der Term VT/IQ0G
ist nämlich in der numerischen Formel (1) dominant, und die
Verstärkungskennlinie G0G steigt in bemerkenswerter Weise
an, wenn der Betriebsstrom IQ0G gering ist. Andererseits ist
der Betriebsstrom IQ0L hoch und wird in der Formel (2) durch
den Widerstandswert REL bestimmt, und somit bleibt die Ver
stärkungskennlinie G0L im wesentlichen unverändert. Wenn die
Verstärkungskennlinie G0G die Verstärkungskennlinie G0L
übersteigt, wird somit die Verstärkungskennlinie G0G in der
Verstärkungskennlinie G0T dominant, wie dies aus der numeri
schen Formel (3) erkennbar ist. Wenn der Betriebsstrom IQ0G
steigt, wird ferner der Betriebsstrom IQ0L geringer, und der
Term VT/IQ0L wird dominanter als der Widerstandswert REL,
und die Verstärkungskennlinie G0L sinkt, was zu einer konti
nuierlichen Dominierung der Verstärkungskennlinie G0G führt.
Im folgenden wird die Eingangsbereichs-Charakteristik
beschrieben. Der Eingangsbereich eines Differenzverstärkers
ist im allgemeinen durch das Produkt aus dem Betriebsstrom
und dem Rückkopplungswiderstand bestimmt. Wenn die Betriebs
ströme IQ0G und IQ0L miteinander identisch sind, besitzen
die Differenzverstärker 1 und 2 somit einen engen bzw. einen
breiten Eingangsbereich aufgrund der Relation REG < REL
zwischen den Widerstandswerten Rstand R5 geringer werden.
In einem Bereich der Steuerspannung Vct, in dem der
Betriebsstrom IQ0G des Differenzverstärkers 1 im wesentli
chen nahe bei Null ist, d. h. in dem Bereich von -0,1 V bis
-0,05 V, wie er in Fig. 14 gezeigt ist, ist der Eingangs
bereich des Differenzverstärkers 2 so ausreichend breit, daß
der Differenzverstärker 2 im wesentlichen den Eingangsbe
reich des Verstärkers 90 mit variabler Verstärkung bestimmt.
Wenn die Steuerspannung Vct über diesen Bereich ansteigt,
wird jedoch der Eingangsbereich des Differenzverstärkers 2
enger, während der des Differenzverstärkers 1 derart erwei
tert wird, daß der Differenzverstärker 1 den Eingangsbereich
des Verstärkers 90 mit variabler Verstärkung im wesentlichen
bestimmt. Der Eingangsbereich des Differenzverstärkers 1 ist
jedoch derart eingestellt, daß sein Maximalwert geringer ist
als der des Eingangsbereichs des Differenzverstärkers 2, um
eine höhere Verstärkung als der Differenzverstärker 2 zu
erzielen, so daß der Eingangsbereich des Verstärkers 90 mit
variabler Verstärkung infolgedessen geringer wird.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Struktur des herkömm
lichen Verstärkers 90 mit variabler Verstärkung wird der
Betriebsstrom IQ0L des Differenzverstärkers 2 im Anschluß
daran abrupt geringer, daß es zu einem positiven Anstieg der
Steuerspannung Vct auch in dem Bereich der Steuerspannung
Vct gekommen ist, in dem der Differenzverstärker 2 dominant
ist, z. B. in dem in Fig. 14 gezeigten Bereich von -0,1 V bis
-0,05 V, und die an den Widerstand R5 angelegte Spannung
wird geringer, und somit wird auch der Eingangsbereich in
nachteiliger Weise abrupt kleiner.
Ferner sind die Transistoren, wie im Fall der Transistoren
Q1, Q3 und Q5, in Kaskodenschaltung (Kaskaden-Trioden-
Schaltung) in drei Stufen angeordnet, und somit wird die
maximal zulässige Eingangsamplitude jedes Transistors gerin
ger. Unter der Annahme, daß zum Beispiel die Basis-Emitter-
Spannung im Betrieb jedes Transistors 0,8 V beträgt und die
Stromversorgungsspannung 3 V beträgt, beträgt die maximal
zulässige Eingangsamplitude der Basiselektrode ca. 2,2 V
(3 V - 0,8 V). Wenn die Transistoren in Kaskodenschaltung in
drei Stufen miteinander verbunden sind, beträgt jedoch die
maximal zulässige Eingangsamplitude der Basiselektrode ca.
0,6 V auf der Basis von 3 V - (0,8 × 3)V. Die maximal zuläs
sige Eingangsamplitude jedes Transistors ist vorzugsweise
auf einem hohen Pegel, da das Transistorausgangssignal ver
zerrt wird, wenn eine Eingangsspannung der Basiselektrode
diesen Wert übersteigt. Im allgemeinen ist der Eingangs
bereich eines Differenzverstärkers geringer als die maximal
zulässige Eingangsamplitude von Transistoren, die sein
Differenzpaar bilden, und somit kann der Eingangsbereich
nicht gesteigert werden, wenn die maximal zulässige
Eingangsamplitude der Transistoren niedrig ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
einen Verstärker mit variabler Verstärkung, dessen Eingangs
bereich sich gegenüber einer Steuerspannung nicht abrupt
ändert, sowie einen Verstärker mit variabler Verstärkung
anzugeben, dessen Eingangsbereich sich erweitern läßt.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
weist ein Verstärker mit variabler Verstärkung folgendes
auf: eine Last, die mit einer Energiequelle verbunden ist;
eine erste und eine zweite Stromsteuereinrichtung, die mit
der Last zusammengeschaltete Ausgänge aufweisen; ein erstes
und ein zweites Stromverstärkerteil, die mit Eingängen der
ersten bzw. der zweiten Stromsteuereinrichtung verbundene
Ausgänge aufweisen; eine erste und eine zweite Konstant
stromquelle, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Stromver
stärkerteil verbunden sind, um dem ersten und dem zweiten
Stromverstärkerteil Strom zuzuführen, wobei die Ausgänge der
ersten und der zweiten Stromsteuereinrichtung einen Ausgang
des Verstärkers mit variabler Verstärkung bilden, wobei das
zweite Stromverstärkerteil im Vergleich zu dem ersten Strom
verstärkerteil eine niedrigere Verstärkung aufweist, wobei
die erste und die zweite Stromsteuereinrichtung Strommengen
in entgegengesetzten Richtungen durch ein Steuersignal ein
stellen, wobei das erste und das zweite Stromverstärkerteil
ein gemeinschaftlich zugeführtes Eingangssignal verstärken
und abgeben, und wobei die erste und die zweite Stromsteuer
einrichtung die Ausgangsverteilung des ersten und des zwei
ten Stromverstärkerteils einstellen.
Der Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung verwendet die Konstantstrom
quellen als stromquellen für das erste und das zweite Strom
verstärkerteil und verändert die Stromverteilung des ersten
und des zweiten Stromverstärkerteils durch die auf den Aus
gangsseiten des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils
vorgesehene erste und zweite Stromsteuereinrichtung, so daß
die Eingangsbereiche des ersten und des zweiten Stromver
stärkerteils selbst dann unverändert bleiben, wenn sich die
Verstärkung des gesamten Verstärkers mit variabler Verstär
kung ändert. Der Verstärker mit variabler Verstärkung
besitzt somit insgesamt eine geringe Verstärkung, und der
Eingangsbereich des Gesamtverstärkers mit variabler Verstär
kung bleibt im wesentlichen unverändert, selbst wenn die
Verstärkung während eines dominanten Betriebs des zweiten
Stromverstärkerteils verändert wird. Dies gilt auch für den
Fall eines dominanten Betriebs des ersten Stromverstärker
teils.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
handelt es sich bei der Last um ein erstes und ein zweites
Widerstandselement, die mit der Energiequelle zusammen
geschaltete erste Enden aufweisen, wobei die erste Strom
steuereinrichtung folgendes aufweist: ein erstes Differenz
paar mit einem ersten Ausgang, der mit einem zweiten Ende
des ersten Widerstandselements verbunden ist, und mit einem
zweiten Ausgang, der mit der Energiequelle verbunden ist,
und ein zweites Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der
mit einem zweiten Ende des zweiten Widerstandselements ver
bunden ist, und mit einem zweiten Ausgang, der mit der Ener
giequelle verbunden ist, wobei die ersten Ausgänge des
ersten und des zweiten Differenzpaares den Ausgang des Ver
stärkers mit variabler Verstärkung bilden; wobei die zweite
Stromsteuervorrichtung folgendes aufweist: ein drittes
Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit dem zweiten
Ende des ersten Widerstandselements verbunden ist, ein vier
tes Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit dem
zweiten Ende des zweiten Widerstandselements verbunden ist;
wobei das erste Stromverstärkerteil folgendes aufweist:
einen ersten Differenzverstärker mit einem ersten Ausgang,
der mit einem gemeinsamen Emitter des ersten Differenzpaares
verbunden ist, mit einem zweiten Ausgang, der mit einem
gemeinsamen Emitter des zweiten Differenzpaares verbunden
ist, und mit Emittern, die elektrisch miteinander verbunden
sind; wobei das zweite Stromverstärkerteil folgendes auf
weist: einen zweiten Differenzverstärker mit einem ersten
Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des dritten
Differenzpaares verbunden ist, mit einem zweiten Ausgang,
der mit einem gemeinsamen Emitter des vierten Differenz
paares verbunden ist, und mit Emittern, die elektrisch mit
einander verbunden sind, wobei das Steuersignal durch ein
erstes und ein zweites Steuersignal gebildet ist, wobei das
erste Steuersignal Transistoren auf der Seite des ersten
Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzpaares sowie
Transistoren auf der Seite des zweiten Ausgangs des dritten
und des vierten Differenzpaares steuert, wobei das zweite
Steuersignal Transistoren auf der Seite des ersten Ausgangs
des dritten und des vierten Differenzpaares sowie Transisto
ren auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des
zweiten Differenzpaares steuert, wobei Eingängen des ersten
und des zweiten Stromverstärkerteils ein erstes und ein
zweites Signal zugeführt werden, wobei das erste Signal
Transistoren auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten
und des zweiten Differenzverstärkers steuert, und wobei das
zweite Signal Transistoren auf der Seite des zweiten Aus
gangs des ersten und des zweiten Differenzverstärkers
steuert.
Der Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung verwendet die Konstantstrom
quellen als Stromquellen für das erste und das zweite Strom
verstärkerteil und verändert die Stromverteilung des ersten
und des zweiten Stromverstärkerteils durch die auf den Aus
gangsseiten des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils
vorgesehene erste und zweite Stromsteuereinrichtung. Dadurch
ist es möglich, eine echte Struktur eines Verstärkers mit
variabler Verstärkung zu schaffen, dessen Eingangsbereich
sich gegenüber einer Steuerspannung nicht abrupt ändert,
bzw. einen Verstärker mit variabler Verstärkung zu schaffen,
bei dem die Eingabe eines Eingangssignals verhindert wird,
das seinen Eingangsbereich übersteigt.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
weist der Verstärker mit variabler Verstärkung ferner einen
Vorstufenverstärker auf, der folgendes aufweist: eine erste
Last mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle ver
bunden ist, eine zweite Last mit einem ersten Ende, das mit
einem zweiten Ende der ersten Last verbunden ist, ein drit
tes Stromverstärkerteil mit einem Ausgang, der mit einem
zweiten Ende der zweiten Last verbunden ist, ein viertes
Stromverstärkerteil mit einem Ausgang, der mit dem zweiten
Ende der ersten Last verbunden ist, und eine erste und eine
zweite variable Stromquelle, die mit dem Eingang des dritten
bzw. des vierten Stromverstärkerteils verbunden sind, wobei
das dritte Stromverstärkerteil im Vergleich zu dem vierten
Stromverstärkerteil eine höhere Verstärkung aufweist, das
vierte Stromverstärkerteil im Vergleich zu dem dritten
Stromverstärkerteil eine niedrigere Verstärkung aufweist,
dem dritten und dem vierten Stromverstärkerteil ein Ein
gangssignal zugeführt wird, die erste und die zweite
variable Stromquelle derart arbeiten, daß ein erstes und ein
zweites variables Stromquellen-Steuersignal mit dem ersten
und dem zweiten Steuersignal gekoppelt werden, ein Knoten
punkt zwischen dem dritten Stromverstärkerteil und der zwei
ten Last einen Ausgang des Vorstufenverstärkers bildet, und
der Ausgang des Vorstufenverstärkers mit den Eingängen des
ersten und des zweiten Stromverstärkerteils verbunden ist.
Der Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung steuert die
variable Stromquelle zum Erhöhen eines Betriebsstroms des
vierten Stromverstärkerteils mit geringer Verstärkung, wenn
dem Vorstufenverstärker ein hohes Eingangssignal zugeführt
wird, das den Eingangsbereich des Verstärkers mit variabler
Verstärkung übersteigt, so daß die Verstärkung des vierten
Stromverstärkerteils die Verstärkung des Gesamtverstärkers
mit variabler Verstärkung dominieren kann. Somit verstärkt
das dritte Stromverstärkerteil das hohe Eingangssignal
nicht. In diesem Fall ist das vierte Stromverstärkerteil
dazu ausgebildet, als Dämpfungsglied zu arbeiten, so daß der
Vorstufenverstärker als Dämpfungsglied arbeitet, wenn ihm
ein hohes Eingangssignal zugeführt wird, so daß den Eingän
gen des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils kein
Signal zugeführt werden kann, das den Eingangsbereich des
Verstärkers mit variabler Verstärkung übersteigt. Der Vor
stufenverstärker besitzt einen Eingang, so daß sich ein
Ansteigen der Anzahl von Ausgangsleitungen durch das Vorhan
densein des Vorstufenverstärkers unterbinden läßt.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
handelt es sich bei der ersten Last um ein drittes und ein
viertes Widerstandselement, die mit der Energiequelle zusam
mengeschaltete erste Enden aufweisen, wobei es sich bei der
zweiten Last um ein fünftes und ein sechstes Widerstands
element handelt, die erste Enden aufweisen, die mit zweiten
Enden des dritten und des vierten Widerstandselements ver
bunden sind, wobei das dritte Stromverstärkerteil ein Diffe
renzpaar beinhaltet, das einen ersten und einen zweiten Aus
gang aufweist, die mit zweiten Enden des fünften und des
sechsten Widerstandselements verbunden sind, sowie elek
trisch miteinander verbundene Emitter aufweist, wobei das
vierte Stromverstärkerteil ein Differenzpaar beinhaltet, das
einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, die mit den
zweiten Enden des dritten und des vierten Widerstands
elements verbunden ist, sowie elektrisch miteinander verbun
dene Emitter aufweist, wobei das erste Signal von einem
Knotenpunkt zwischen dem ersten Ausgang des dritten Strom
verstärkerteils und dem fünften Widerstandselement abgegeben
wird, und wobei das zweite Signal von einem Knotenpunkt
zwischen dem zweiten Ausgang des dritten Stromverstärker
teils und dem sechsten Widerstandselement abgegeben wird.
Bei dem Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem vier
ten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind das dritte
Stromverstärkerteil und die erste variable Stromquelle durch
eine zweistufige Kaskodenverbindung von Transistoren gebil
det, wenn die erste und die zweite variable Stromquelle zum
Beispiel jeweils durch Transistoren gebildet sind, so daß
man eine hohe maximal zulässige Eingangsamplitude erhält.
Der Vorstufenverstärker kann somit ein Signal bewältigen,
das die maximal zulässige Eingangsamplitude des Verstärkers
mit variabler Verstärkung übersteigt, und es ist möglich,
das Signal dadurch unter die maximal zulässige Eingangs
amplitude des Verstärkers mit variabler Verstärkung zu redu
zieren, daß man den Vorstufenverstärker als Dämpfungsglied
verwendet, so daß die maximal zulässige Eingangsamplitude
des Verstärkers mit variabler Verstärkung beträchtlich
gesteigert werden kann und dessen Eingangsbereich erweitert
werden kann.
Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
handelt es sich bei der Last um ein erstes und ein zweites
Widerstandselement, die mit der Energiequelle zusammen
geschaltete erste Enden aufweisen, wobei die erste Strom
steuereinrichtung folgendes aufweist: ein erstes Differenz
paar mit einem ersten Ausgang, der mit einem zweiten Ende
des ersten Widerstandselements verbunden ist, und mit einem
zweiten Ausgang, der mit der Energiequelle verbunden ist,
sowie ein zweites Differenzpaar mit einem ersten Ausgang,
der mit einem zweiten Ende des zweiten Widerstandselements
verbunden ist, und mit einem zweiten Ausgang, der mit der
Energiequelle verbunden ist, wobei die ersten Ausgänge des
ersten und des zweiten Differenzpaares den Ausgang des Ver
stärkers mit variabler Verstärkung bilden, wobei die zweite
Stromsteuereinrichtung folgendes aufweist: ein drittes
Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit dem ersten
Widerstandselement verbunden ist, ein viertes Differenzpaar
mit einem ersten Ausgang, der mit dem zweiten Widerstands
element verbunden ist, wobei das erste Stromverstärkerteil
einen ersten Differenzverstärker beinhaltet, der einen
ersten Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des ersten
Differenzpaares verbunden ist, einen zweiten Ausgang, der
mit einem gemeinsamen Emitter des zweiten Differenzpaares
verbunden ist, sowie elektrisch miteinander verbundene
Emitter aufweist, wobei das zweite Stromverstärkerteil einen
zweiten Differenzverstärker beinhaltet, der einen ersten
Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des dritten
Differenzpaares verbunden ist, einen zweiten Ausgang, der
mit einem gemeinsamen Emitter des vierten Differenzpaares
verbunden ist, sowie elektrisch miteinander verbundene
Emitter aufweist, wobei das Steuersignal durch ein erstes
und ein zweites Steuersignal gebildet ist, wobei das erste
Steuersignal Transistoren auf der Seite des ersten Ausgangs
des ersten und des zweiten Differenzpaares sowie Transisto
ren auf der Seite des zweiten Ausgangs des dritten und des
vierten Differenzpaares steuert, wobei das zweite Steuer
signal Transistoren auf der Seite des ersten Ausgangs des
dritten und des vierten Differenzpaares sowie Transistoren
auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des zwei
ten Differenzpaares steuert, wobei Eingängen des ersten und
des zweiten Stromverstärkerteils ein erstes, zweites, drit
tes und viertes Signal zugeführt wird, wobei das erste
Signal einen Transistor auf der Seite des zweiten Ausgangs
des zweiten Differenzverstärkers steuert, wobei das zweite
Signal einen Transistor auf der Seite des ersten Ausgangs
des zweiten Differenzverstärkers steuert, wobei das dritte
Signal einen Transistor auf der Seite des zweiten Ausgangs
des ersten Differenzverstärkers steuert, und wobei das
vierte Signal einen Transistor auf der Seite des ersten Aus
gangs des ersten Differenzverstärkers steuert.
Der Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verwendet die
Konstantstromquellen als Stromquellen für das erste und das
zweite Stromverstärkerteil und verändert die Stromverteilung
des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils durch die
auf den Ausgangsseiten des ersten und des zweiten Stromver
stärkerteils vorgesehene erste und zweite Stromsteuerein
richtung. Dadurch ist es möglich, eine echte Struktur eines
Verstärkers mit variabler Verstärkung zu schaffen, dessen
Eingangsbereich sich gegenüber der Steuerspannung nicht
abrupt ändert, bzw. einen Verstärker mit variabler Verstär
kung zu schaffen, bei dem die Eingabe eines Eingangssignals
verhindert wird, das seinen Eingangsbereich übersteigt.
Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung besitzt der Verstärker mit variabler Verstärkung ferner
eine erste und eine zweite Last, die mit der Energiequelle
zusammengeschaltete erste Enden aufweisen, ein drittes
Stromverstärkerteil mit einem Ausgang, der mit einem zweiten
Ende der ersten Last verbunden ist, ein viertes Stromver
stärkerteil mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ende
der zweiten Last verbunden ist, und einen Vorstufenverstär
ker mit einer ersten und einer zweiten variablen Strom
quelle, die mit Eingängen des dritten und des Stromverstär
kerteils verbunden sind, wobei das dritte Stromverstärker
teil im Vergleich zu dem vierten Stromverstärkerteil eine
höhere Verstärkung aufweist, dem dritten und dem vierten
Stromverstärkerteil ein Eingangssignal zugeführt wird, die
erste und die zweite variable Stromquelle derart arbeiten,
daß ein erstes und ein zweites variables Stromquellen-
Steuersignal mit dem ersten und dem zweiten Steuersignal
gekoppelt werden, der Ausgang des dritten Stromverstärker
teils mit dem Eingang des ersten Stromverstärkerteils ver
bunden ist und der Ausgang des vierten Stromverstärkerteils
mit dem Eingang des zweiten Stromverstärkerteils verbunden
ist.
Der Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt der Erfindung steuert die variable Stromquelle
zum Erhöhen eines Betriebsstroms des vierten Stromverstär
kerteils mit geringer Verstärkung, wenn dem Vorstufenver
stärker ein hohes Eingangssignal zugeführt wird, das den
Eingangsbereich des Verstärkers mit variabler Verstärkung
übersteigt, so daß die Verstärkung des vierten Stromverstär
kerteils die Verstärkung des Gesamtverstärkers dominieren
kann. Somit verstärkt das dritte Stromverstärkerteil das
hohe Eingangssignal nicht. Dabei ist das vierte Stromver
stärkerteil dazu ausgebildet, als Dämpfungsglied zu arbei
ten, so daß der Vorstufenverstärker als Dämpfungsglied
arbeitet, wenn ihm ein hohes Eingangssignal zugeführt wird,
so daß den Eingängen des ersten und des zweiten Stromver
stärkerteils kein Signal zugeführt werden kann, das den Ein
gangsbereich des Verstärkers mit variabler Verstärkung über
steigt.
Gemäß einem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
handelt es sich bei der ersten Last um ein drittes und ein
viertes Widerstandselement, die mit der Energiequelle zusam
mengeschaltete erste Enden aufweisen, wobei es sich bei der
zweiten Last um ein fünftes und ein sechstes Widerstands
element handelt, die mit der Energiequelle zusammengeschal
tete erste Enden aufweisen, wobei das dritte Stromverstär
kerteil mit einem Differenzpaar versehen ist, das einen
ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, die mit zweiten
Enden des dritten und des vierten Widerstandselements ver
bunden sind, sowie elektrisch miteinander verbundene Emitter
aufweist, wobei das vierte Stromverstärkerteil mit einem
Differenzpaar versehen ist, das einen ersten und einen zwei
ten Ausgang aufweist, die mit zweiten Enden des fünften und
des sechsten Widerstandselements verbunden sind, sowie elek
trisch miteinander verbundene Emitter aufweist, wobei ein
erster Ausgang des vierten Stromverstärkerteils das erste
Signal abgibt, wobei ein zweiter Ausgang des vierten Strom
verstärkerteils das zweite Signal abgibt, wobei ein erster
Ausgang des dritten Stromverstärkerteils das dritte Signal
abgibt, und wobei ein zweiter Ausgang des dritten Stromver
stärkerteils das vierte Signal abgibt.
Der Verstärker gemäß dem siebten Gesichtspunkt der Erfindung
bietet ähnliche Vorteile wie die Ausführungsform gemäß dem
vierten Gesichtspunkt.
Gemäß einem achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
weisen die gemeinsamen Emitter des ersten bis vierten Diffe
renzpaares ein in Reihe geschaltetes siebtes bzw. achtes
Widerstandselement auf, wobei die Verbindung zwischen dem
ersten und dem zweiten Stromverstärkerteil und den gemeinsa
men Emittern des ersten bis vierten Differenzpaares an
Knotenpunkten zwischen dem siebten und dem achten Wider
standselement gebildet ist.
Bei dem Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem
achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weisen das
erste bis vierte Differenzpaar, die die erste und die zweite
Stromsteuereinrichtung bilden, ein siebtes und ein achtes
Widerstandselement auf, die als Rückkopplungswiderstände zum
Ändern der Ausgangscharakteristika der Differenzpaare wirken
können. Wenn durch die Rückkopplungswiderstände ein
Spannungsabfall hervorgerufen wird, werden die Basis-
Emitter-Spannungen von die Differenzpaare bildenden Transi
storen durch diesen Spannungsabfall geringer. Als Ergebnis
hiervon erhält man unabhängig von der Steuerspannung nur
einen geringen Ausgangsstrom, und die Verstärkung wird ge
ringer. Somit wird die Verstärkungscharakteristik im Hin
blick auf die Steuerspannung im Vergleich zu dem Fall, in
dem keine Rückkopplungswiderstände vorhanden sind,
flexibler. Auf diese Weise ist es möglich, die Steuer
spannungs-/Verstärkungs-Charakteristik durch Ändern der
Werte des siebten und des achten Widerstandselements zu
variieren, so daß sich ein einfach zu handhabender Verstär
ker mit variabler Verstärkung schaffen läßt.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer
Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnun
gen zeigen:
Fig. 1 die Grundstruktur eines Verstärkers mit variabler
Verstärkung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die Struktur eines Verstärkers mit variabler Ver
stärkung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung von Betriebskennlinien des Ver
stärkers mit variabler Verstärkung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Vergleichsdarstellung der Betriebskennlinien
des Verstärkers mit variabler Verstärkung gemäß der vorlie
genden Erfindung und einer herkömmlichen Vorrichtung;
Fig. 5 die Grundstruktur eines Verstärkers mit variabler
Verstärkung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 6 die Struktur des Verstärkers mit variabler Ver
stärkung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 7 eine erweiterte Darstellung der Struktur des Ver
stärkers mit variabler Verstärkung gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 die Struktur einer Modifizierung des Verstärkers
mit variabler Verstärkung gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine erweiterte Darstellung der Struktur der
Modifizierung des Verstärkers mit variabler Verstärkung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 die Struktur eines Verstärkers mit variabler
Verstärkung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Darstellung von Ausgangskennlinien des Ver
stärkers mit variabler Verstärkung gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Vergleichsdarstellung der Betriebskenn
linien der Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß dem
ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 13 eine Darstellung der Struktur eines herkömm
lichen Verstärkers mit variabler Verstärkung;
Fig. 14 eine Darstellung von Ausgangskennlinien des her
kömmlichen Verstärkers mit variabler Verstärkung; und
Fig. 15 eine Darstellung der Ausgangskennlinien des her
kömmlichen Verstärkers mit variabler Verstärkung.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele und Vor
teile der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ausführlicher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Grund
struktur eines Verstärkers mit variabler Verstärkung gemäß
der vorliegenden Erfindung. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1
zu sehen ist, sind die Ausgänge von Stromsteuereinrichtungen
C1 und C2 durch eine Last L gemeinsam an eine Energiequelle
Vcc angeschlossen. Die Eingänge der Stromsteuereinrichtungen
C1 und C2 sind mit Ausgängen von Stromverstärkerteilen A1
und A2 verbunden, die über Konstantstromquellen CS1 bzw. CS2
mit Massepotential GND verbunden sind.
Die Eingänge der Stromverstärkerteile A1 und A2 sind mit
einem gemeinsamen Eingangsanschluß Tin verbunden, und die
Ausgänge der Stromsteuereinrichtungen C1 und C2 sind mit
einem Ausgangsanschluß Tout verbunden. Ein Steueranschluß
Tct ist mit den Stromsteuereinrichtungen C1 und C2 gemeinsam
verbunden, um eine Steuerspannung Vct zum Steuern von
Strömen zuzuführen, die von den Stromsteuereinrichtung C1
und C2 zugeführt werden.
Das Stromverstärkerteil A1 ist durch einen Differenzverstär
ker mit höherer Verstärkung und einem schmaleren Eingangs
bereich als das Stromverstärkerteil A2 gebildet, das durch
einen Differenzverstärker mit niedrigerer Verstärkung und
einem größeren Eingangsbereich als das Stromverstärkerteil
A1 ausgebildet ist. Im allgemeinen befinden sich die Ver
stärkung und der Eingangsbereich eines Differenzverstärkers
in einer derartigen Wechselbeziehung, daß zum Beispiel der
Eingangsbereich schmal ist, wenn die Verstärkung hoch ist,
wie dies vorstehend beschrieben ist.
Bei einer solchen Struktur läßt sich die Stromverteilung
durch Steuern der Ausgangsströme der Stromverstärkerteile A1
und A2 durch die Stromsteuereinrichtungen C1 bzw. C2 ändern.
Zum Reduzieren der Verstärkung des Verstärkers mit variabler
Verstärkung durch diese Stromverteilung wird die Steuer
spannung Vct derart eingestellt, daß das Verhältnis des Aus
gangsstroms des Stromverstärkerteils A2 mit niedriger Ver
stärkung erhöht wird, während das Verhältnis des Ausgangs
stroms des Stromverstärkerteils A1 mit hoher Verstärkung
reduziert wird. Zum Erhöhen der Verstärkung des Verstärkers
mit variabler Verstärkung wird im Gegensatz dazu die Steuer
spannung Vct in umgekehrter Weise eingestellt. Somit sind
die Stromsteuereinrichtungen C1 und C2 derart ausgebildet,
daß sie die Stromstärken in Relation zu einer Änderung der
Steuerspannung Vct in umgekehrter Weise einstellen.
Wenn dem Eingangsanschluß Tin zum Beispiel ein hohes Ein
gangssignal zugeführt wird, kann das Stromverstärkerteil A1
mit engem Eingangsbereich dies nicht bewältigen, und das
Ausgangssignal kann verzerrt werden. In diesem Fall redu
ziert die Stromsteuereinrichtung C1 den Ausgangsstrom des
Stromverstärkerteils A1, um die Verzerrung unauffällig zu
machen. Andererseits gibt die Stromsteuereinrichtung C2 das
nicht verzerrte Ausgangssignal des Stromverstärkerteils A2
mit breitem Eingangsbereich ab.
Wenn das Stromverstärkerteil A2 in diesem Fall als
Dämpfungsglied ausgebildet ist, gibt der Ausgangsanschluß
Tout ein niedrigeres Signal als das Eingangssignal ab. Wenn
eine extrem hohes Signal eingegeben wird, ist es somit mög
lich, ein Durchbrechen einer mit dem Ausgangsanschluß Tout
verbundenen internen Vorrichtung (nicht gezeigt) zu verhin
dern.
Wenn dem Eingangsanschluß Tin dagegen ein niedriges Signal
zugeführt wird, kann das Stromverstärkerteil A1 dies bewäl
tigen, da das Ausgangssignal nicht verzerrt wird. In diesem
Fall erhöht die Stromsteuereinrichtung C1 den Ausgangsstrom
des Stromverstärkerteils A1, um dadurch das Ausgangssignal
von dem Ausgangsanschluß Tout auf einen für die interne Vor
richtung (nicht gezeigt) geeigneten Pegel zu bringen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Verstärker mit variabler Ver
stärkung, wie er vorstehend beschrieben wurde, ist das
Stromverstärkerteil A2 hinsichtlich der Verstärkung des
Gesamtverstärkers mit variabler Verstärkung dominant, wenn
der Ausgangsstrom des Stromverstärkerteils A1 mit hoher Ver
stärkung ausreichend gering im Vergleich zu dem Ausgangs
strom des Stromverstärkerteils A2 mit niedriger Verstärkung
ist, so daß der Verstärker mit variabler Verstärkung insge
samt eine niedrige Verstärkung besitzt. Wenn dagegen der
Ausgangsstrom des Stromverstärkerteils A2 mit niedriger Ver
stärkung im Vergleich zu dem Ausgangsstrom des Stromverstär
kerteils A1 mit hoher Verstärkung ausreichend niedrig ist,
ist das Stromverstärkerteil A1 in bezug auf die Verstärkung
des Gesamtverstärkers mit variabler Verstärkung dominant, so
daß der Verstärker mit variabler Verstärkung insgesamt eine
hohe Verstärkung besitzt.
Die Eingangsbereiche des Stromverstärkerteile A1 und A2
ändern sich mit ihrem jeweiligen Betriebsstrom. Daher werden
die Konstantstromquellen CS1 und CS2 zum Liefern der
Betriebsströme der Stromverstärkerteile A1 und A2 verwendet,
um dadurch die Eingangsbereiche konstant zu machen. Ferner
verändern die auf den Ausgangsseiten der Stromverstärker
teile A1 und A2 vorgesehenen Stromsteuereinrichtungen C1 und
C2 die Stromverteilung der Stromverstärkerteile A1 und A2,
so daß sie in der Lage sind, die Verstärkung des Gesamtver
stärkers mit variabler Verstärkung zu ändern.
Der Eingangsbereich des Gesamtverstärkers mit variabler Ver
stärkung bleibt somit selbst dann im wesentlichen unverän
dert, wenn die Steuerspannung Vct zum Ändern der Verstärkung
eingestellt ist, wenn der Verstärker mit variabler Verstär
kung insgesamt eine niedrige Verstärkung besitzt und das
Stromverstärkerteil A2 in dominanter Weise arbeitet. Dies
gilt auch für den Fall eines dominanten Betriebs des Strom
verstärkerteils A1.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele auf der Basis des
vorstehend erläuterten Konzepts der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Struktur eines Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist
der Verstärker 100 mit variabler Verstärkung einen Diffe
renzverstärker 11 mit hoher Verstärkung und einen Differenz
verstärker 12 mit niedriger Verstärkung auf, die gemeinsame
Widerstände (Lastwiderstände) R11 und R12 besitzen. Die
Widerstände R11 und R12 haben den gleichen Widerstandswert
RL.
Der Differenzverstärker 11 ist mit NPN-Transistoren Q11 und
Q14 versehen, die Kollektorelektroden aufweisen, die mit
einem zweiten Ende der Widerstände R11 und R12 mit dem
Widerstandswert RL verbunden sind, deren erste Enden gemein
sam mit einer Energiequelle Vcc verbunden sind, und ferner
ist der Differenzverstärker 11 mit NPN-Transistoren Q12 und
Q13 versehen, die Kollektorelektroden aufweisen, die mit der
Energiequelle Vcc verbunden sind.
Die Emitterelektroden der Transistoren Q11 und Q12 sind mit
der Kollektorelektrode eines NPN-Transistors Q15 zusammen
geschaltet, und die Emitterelektroden der Transistoren Q13
und Q14 sind mit der Kollektorelektrode eines NPN-Transi
stors Q16 zusammengeschaltet.
Die Emitterelektroden, wie zum Beispiel die der zusammenge
schalteten Transistoren Q11 und Q12, werden als Emitter
schaltung bezeichnet. Ferner wird ein Paar der Transistoren,
wie zum Beispiel der Transistoren Q11 und Q12, deren
Emitterelektroden zusammengeschaltet sind und deren Basis
elektroden unterschiedliche Signale zugeführt werden, als
Differenzpaar bezeichnet.
Die Emitterelektroden der Transistoren Q15 und Q16 sind mit
den Kollektorelektroden von NPN-Transistoren Q17 bzw. Q18
verbunden sowie über einen Widerstand
(Rückkopplungswiderstand) R13 gegenseitig miteinander ver
bunden (wobei der Widerstand R13 weggelassen werden kann)
Ferner sind die Emitterelektroden der Transistoren Q17 und
Q18 über Widerstände R14 bzw. R15 mit Massepotential GND
verbunden.
Der Differenzverstärker 12 ist mit NPN-Transistoren Q21 und
Q24 versehen, die Kollektorelektroden aufweisen, die mit den
Widerständen R11 und R12 verbunden sind, welche gemeinsam
mit der Stromquelle Vcc verbunden sind, sowie mit NPN-
Transistoren Q22 und Q23 versehen, die mit der Energiequelle
Vcc verbundene Kollektorelektroden aufweisen.
Die Emitterelektroden der Transistoren Q21 und Q22 sind mit
der Kollektorelektrode eines NPN-Transistors Q25 zusammen
geschaltet, und die Emitterelektroden der Transistoren Q23
und Q24 sind mit der Kollektorelektrode eines NPN-Transi
stors Q26 zusammengeschaltet. Die Emitterelektroden der
Transistoren Q25 und Q26 sind mit den Kollektorelektroden
von NPN-Transistoren Q27 bzw. Q28 verbunden sowie über einen
Widerstand (Rückkopplungswiderstand) R16 gegenseitig mitein
ander verbunden. Die Emitterelektroden der Transistoren Q27
und Q28 sind über Widerstände R17 bzw. R18 mit Massepoten
tial GND verbunden.
Die Widerstände R13 und R16, bei denen es sich um Rückkopp
lungswiderstände handelt, besitzen Widerstandswerte REG und
REL in einer Beziehung REG < REL.
Die Basiselektroden der Transistoren Q16 und Q26 sind mit
einem Eingangsanschluß T1 verbunden und die der Transistoren
Q15 und Q25 sind mit einem Eingangsanschluß T2 verbunden.
Die Basiselektroden der Transistoren Q11, Q14, Q22 und Q23
sind an einen Steueranschluß T3 angeschlossen, und die der
Transistoren Q12, Q13, Q21 und Q24 sind an einen Steuer
anschluß T4 angeschlossen.
Die Basiselektroden der Transistoren Q17, Q18, Q27 und Q28
sind mit einem Eingangsanschluß T5 mit konstanter Vorspan
nung verbunden, und die Kollektorelektroden der Transistoren
Q11 und Q21 sind mit einem Ausgangsanschluß T6 verbunden,
und die Kollektorelektroden der Transistoren Q14 und Q24
sind mit einem Ausgangsanschluß T7 verbunden.
Eine durch die Transistoren Q11, Q12, Q13 und Q14 gebildete
Schaltung wird als Stromsteuereinrichtung 13A bezeichnet,
und eine durch die Transistoren Q21, Q22, Q23 und Q24 gebil
dete Schaltung wird als Stromsteuereinrichtung 13B bezeich
net.
Ferner wird eine durch die Transistoren Q15 und Q16 sowie
den Widerstand R13 gebildete Schaltung als Stromverstärker
teil 14A bezeichnet, und eine durch die Transistoren Q25 und
Q26 sowie den Widerstand R16 gebildete Schaltung wird als
Stromverstärkerteil 14B bezeichnet.
Ferner wird eine durch die Transistoren Q17 und Q18 sowie
die Widerstände R14 und R15 gebildete Schaltung als Kon
stantstromquelle 15A bezeichnet, und eine durch die Transi
storen Q27 und Q28 sowie die Widerstände R17 und R18 gebil
dete Schaltung wird als Konstantstromquelle 15B bezeichnet.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Struktur werden die
jeweiligen Ausgänge der Stromsteuereinrichtungen 13A und 13B
mit den Lastwiderständen R11 und R12 zusammengeschaltet, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist, so daß Ausgangsströme der Diffe
renzverstärker 11 und 12 zu den gemeinsamen Lastwiderständen
R11 und R12 fließen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung beschrieben. Die Arbeitsweise ist im
großen und ganzen ähnlich der unter Bezugnahme auf Fig. 1
beschriebenen konzeptionsmäßigen Struktur. Wenn dem Verstär
ker 100 mit variabler Verstärkung ein Eingangssignal von den
Eingangsanschlüssen T1 und T2 zugeführt wird, verstärken die
Stromverstärkerteile 14A und 14B jeweils das Eingangssignal.
Wenn das Eingangssignal hoch ist, dämpft die Stromsteuerein
richtung 13A ein Kollektorausgangssignal des Stromverstär
kerteils 14A, da ein Ausgangssignal zu hoch werden kann oder
verzerrt werden kann, wenn das Stromverstärkerteil 14A mit
hoher Verstärkung das Eingangssignal verstärkt. Die Strom
verstärkerteile 14A und 14B arbeiten in gegenläufigen Rich
tungen, und somit gibt die Stromsteuereinrichtung 13B ein
Kollektorausgangssignal des Stromverstärkerteils 14B ohne
Dämpfung ab. Das Stromverstärkerteil 14B mit geringer Ver
stärkung verursacht kein Problem durch Abgeben eines Kollek
torausgangssignals ohne Dämpfung, da nur eine geringe
Möglichkeit besteht, daß das Ausgangssignal zu übermäßig
groß gemacht wird oder dieses verzerrt wird.
Wenn dagegen das Eingangssignal niedrig ist, resultiert
möglicherweise kein ausreichendes Ausgangssignal aus der
Verstärkung durch das Stromverstärkerteil 14B mit niedriger
Verstärkung. Die Stromsteuereinrichtung 13B dämpft daher den
Kollektorausgang des Stromverstärkerteils 14B, während die
Stromsteuereinrichtung 13B den Kollektorstrom des Stromver
stärkerteils 14A ohne Dämpfung abgibt.
Die jeweiligen Verstärkungen G2G und G2L der Differenzver
stärker 11 und 12 sowie die Gesamtverstärkung G2T des Ver
stärkers 100 mit variabler Verstärkung lassen sich mit den
nachfolgenden numerischen Formeln (4), (5) bzw. (6) aus
drücken:
Unter Bezugnahme auf jede der numerischen Formeln (4) bis
(6) stellt das Symbol VT eine Wärmespannung dar, die ausge
drückt wird als kT/q, wobei k die Boltzmann-Konstante dar
stellt, T die Temperatur darstellt und q die Elementarladung
darstellt. IQ stellt die Betriebsströme der Differenzver
stärker 11 und 12 dar, die von den Konstantstromquellen 15A
und 15B mit konstanten Werten geliefert werden. ILG2 stellt
den Ausgangsstrom der Stromsteuereinrichtung 13A dar, wobei
es sich um den Gesamtstrom handelt, der die Transistoren Q11
und Q14 durchfließt. ILL2 stellt den Ausgangsstrom der
Stromsteuereinrichtung 13B dar, wobei es sich um den Gesamt
strom handelt, der die Transistoren Q21 und Q24 durchfließt.
Die Steuerspannung Vct, die zwischen den Steueranschlüssen
T3 und T4 zugeführt wird, steuert die Ausgangsströme ILG2
und ILL2.
Fig. 3 zeigt exemplarische Veränderungszustände der Aus
gangsströme ILG2 und ILL2 der Stromsteuereinrichtungen 13A
und 13B im Hinblick auf eine Änderung der Steuerspannung
Vct. Wenn die auf der horizontalen Achse aufgetragene
Steuerspannung Vct in dem Bereich von ±0,1 V geändert wird,
verändern sich die auf der vertikalen Achse dargestellten
Ausgangsströme ILG2 und ILL2 der Stromsteuereinrichtungen
13A und 13B im wesentlichen in dem Bereich von Null bis zu
den Betriebsströmen IQ, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn die Steuerspannung Vct zum Beispiel von -0,1 V allmäh
lich erhöht wird, steigt der Ausgangsstrom ILG2 von einem
Wert nahe Null an, während der Ausgangsstrom ILL2 allmählich
auf einen niedrigen Wert nahe Null sinkt. Aus der numeri
schen Formel (6) ist somit zu erkennen, daß die Gesamtver
stärkung G2T im Anschluß an einen Anstieg der Steuerspannung
Vct ansteigt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der Differenzverstär
ker 12 mit geringer Verstärkung in dem Bereich der Steuer
spannung Vct dominant, in dem sich der Ausgangsstrom ILG2
der Stromsteuereinrichtung 13A an Null annähert, während der
Differenzverstärker 11 mit hoher Verstärkung anschließend an
einen Anstieg der Steuerspannung Vct allmählich dominant
wird. Die Werte der Betriebsströme IQ sind jedoch in bezug
auf eine Änderung der Steuerspannung Vct konstant, und daher
bleiben die jeweiligen Eingangsbereiche der Differenzver
stärker 11 und 12 unverändert. Der Gesamteingangsbereich
wird somit selbst in dem Bereich nicht abrupt verändert, in
dem die Steuerspannung Vct niedrig ist. Das heißt, es läßt
sich eine Linearität über einen großen Bereich der Steuer
spannung Vct aufrechterhalten.
Fig. 4 zeigt die Relation zwischen der Verstärkung und dem
Eingangspegel an einem Verstärkungs-Kompressionspunkt, um
den Vorteil des Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung im
Vergleich zu dem unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschriebenen
Verstärker 90 mit variabler Verstärkung zu verdeutlichen.
Beim Vergleichen einer idealen Eingangs-/Ausgangs-Kennlinie
(gerade Linie) mit einer tatsächlichen Eingangs-/Ausgangs-
Kennlinie eines Verstärkers wird ein Punkt, an dem eine Ver
lagerung von der idealen Eingangs-/Ausgangs-Kennlinie zum
Beispiel 1 dB erreicht, als Verstärkungs-Kompressionspunkt
(P1dB) von 1 dB bezeichnet. Der Verstärkungs-Kompressions
punkt befindet sich in positiver Korrelation mit dem Ein
gangsbereich und wird infolge einer Erhöhung der Verstärkung
geringer.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 veranschaulichen Kennlinien X
und Y Verstärkungs-/Verstärkungs-Kompressionspunkt-Eigen
schaften der Verstärker 90 bzw. 100 mit variabler Verstär
kung. Eine gerade Linie Z veranschaulicht die Bezugskenn
linie für die Leistung der Verstärker 90 und 100 mit
variabler Verstärkung. Im allgemeinen wird ein Verstärker
mit variabler Verstärkung zur Erzielung eines konstanten
Ausgangssignals in bezug auf ein Eingangssignal verwendet.
Ein zulässiger Pegel bei jeder Verstärkung wird daher mit
folgender Relation bestimmt: P1dB + Verstärkung = C
(konstanter Wert). Bei dem Verstärker mit variabler Verstär
kung muß der Wert C in dieser Formel bei jeder Verstärkung
über einem konstanten Pegel liegen. Die gerade Linie Z
bringt diese Relation in Fig. 4 zum Ausdruck, und die Ver
stärkungs-/Verstärkungs-Kompressionspunkt-Kennlinie eines
jeden Verstärkers mit variabler Verstärkung muß in dem
Bereich oberhalb der geraden Linie Z liegen.
Es ist zu erkennen, daß der Verstärkungs-Kompressionspunkt
P1dB anschließend an eine geringfügige Erhöhung der Verstär
kung auf der Kennlinie X des herkömmlichen Verstärkers 90
mit variabler Verstärkung abrupt absinkt, während der Ver
stärkungs-Kompressionspunkt P1dB auf der Kennlinie Y des
Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung gemäß der vorlie
genden Erfindung bei einer Änderung der Verstärkung relativ
sanft variiert, wie dies in einem Bereich W im Fig. 4 ge
zeigt ist. Der erfindungsgemäße Verstärker 100 mit variabler
Verstärkung kann somit eine ausgezeichnete Linearität über
einen großen Verstärkungsbereich aufrechterhalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verstärker 100 mit
variabler Verstärkung sind die Kollektorelektroden der
Differenzpaare, die die Stromverstärkerteile 14A und 14B
bilden, über die Stromsteuereinrichtungen 13A und 13B mit
den Lastwiderständen. R11 und R12 verbunden. Während parasi
täre Kapazitäten zwischen den Basen und den Kollektoren von
Transistoren im allgemeinen vorhanden sind, wird ein Ein
gangssignalstrom über die parasitären Kapazitäten einem Aus
gangsanschluß zugeführt, wenn die Kollektorströme direkt mit
Lastwiderständen verbunden sind (wobei die Isolierung von
untergeordneter Bedeutung ist). Bei dem Verstärker 100 mit
variabler Verstärkung sind jedoch die die Stromsteuerein
richtungen 13A und 13B bildenden Differenzpaare mit den
Kollektorströmen der die Stromverstärkerteile 14A und 14B
bildenden Differenzpaare verbunden, so daß verhindert ist,
daß das Eingangssignal die Ausgangsanschlüsse T6 und T7
durch parasitäre Kapazitäten direkt erreicht.
Bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Verstärker
100 mit variabler Verstärkung sind zum Beispiel die Transi
storen Q14, Q16 und Q18 in Kaskodenschaltung in drei Stufen
miteinander verbunden, und somit wird die maximal zulässige
Eingangsamplitude jedes Transistors geringer. Unter der
Annahme, daß zum Beispiel die Basis-Emitter-Spannung eines
beliebigen Transistors im Betrieb 0,8 V beträgt und die
Stromversorgungsspannung 3 V beträgt, beträgt die maximal
zulässige Eingangsamplitude der Basiselektrode etwa 2,2 V
(3 V - 0,8 V). Wenn Transistoren in Kaskodenschaltung in
drei Stufen miteinander verbunden sind, ist jedoch die
maximal zulässige Eingangsamplitude jeder Basiselektrode
etwa 0,6 V, was sich berechnet aus 3 V - (0,8 × 3)V. Das
Ausgangssignal des Transistors wird verzerrt, wenn die
Eingangsspannung der Basiselektrode diesen Wert übersteigt.
Die maximal zulässige Eingangsamplitude wird daher
vorzugsweise auf ein Maximum gebracht.
Bei der Struktur des Verstärkers 100 mit variabler Verstär
kung müssen die Transistoren jedoch unweigerlich in Kasko
denschaltung in drei Stufen angeordnet werden, und somit
läßt sich die Stufenanzahl der Kaskodenschaltung nicht redu
zieren. Die maximal zulässige Eingangsamplitude jedes Tran
sistors definiert die obere Grenze des Eingangsbereichs, und
somit ist eine Steigerung der Eingangsbereiche der Diffe
renzverstärker 11 und 12 begrenzt, so daß der Eingangsbe
reich des Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung in nach
teiliger Weise eingeschränkt wird.
Ein Verstärker 100A mit variabler Verstärkung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist
einen Verstärker 100 mit variabler Verstärkung sowie einen
Vorstufenverstärker 50 auf, der eine größere maximal zuläs
sige Eingangsamplitude als der Verstärker 100 mit variabler
Verstärkung besitzt und der an dessen Vorstufe vorgesehen
ist, um dadurch die maximal zulässige Eingangsamplitude
wesentlich zu erhöhen.
Fig. 5 zeigt den Verstärker 100A mit variabler Verstärkung,
der den Verstärker 100 mit variabler Verstärkung sowie den
an dessen Vorstufe vorgesehenen Vorstufenverstärker 50 auf
weist. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 zu sehen ist, besitzt
der Vorstufenverstärker 50 einen Eingang und zwei Ausgänge,
d. h. einen ersten und einen zweiten Ausgang O1 und O2. Ein
erster Ausgangsanschluß TO1 gibt ein Signal ab, das unter
die maximal zulässige Eingangsamplitude (oder Eingangs
bereich) eines Differenzverstärkers 12 mit niedriger Ver
stärkung des Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung
gedämpft wird, wenn dem Vorstufenverstärker 50 ein hohes
Eingangssignal zugeführt wird. Wenn dem Vorstufenverstärker
50 dagegen ein Eingangssignal zugeführt wird, das geringer
ist als die maximal zulässige Eingangsamplitude (oder Ein
gangsbereich) der Differenzverstärker 11 und 12 des Verstär
kers 100 mit variabler Verstärkung, verstärkt ein zweiter
Ausgangsanschluß TO2 dieses Eingangssignal oder gibt dieses
ab, so wie es ist.
Der erste und der zweite Ausgangsanschluß TO1 und TO2 sind
mit Eingängen des Differenzverstärkers 11 mit hoher Verstär
kers bzw. des Differenzverstärkers 12 mit niedriger Verstär
kung des Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung verbun
den.
Wenn dem Vorstufenverstärker 50 ein Eingangssignal zugeführt
wird, das den Eingangsbereich des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung übersteigt, führt daher der erste Aus
gangsanschluß TO1 des Vorstufenverstärkers 50 das gedämpfte
Eingangssignal dem Differenzverstärker 12 des Verstärkers
100 mit variabler Verstärkung zu, um dadurch einen fehler
haften Betrieb des Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung
zu verhindern.
Im folgenden wird nun die konkrete Struktur des Verstärkers
100A mit variabler Verstärkung beschrieben. Fig. 6 zeigt die
Struktur des Vorstufenverstärkers 50. Wie in Fig. 6 gezeigt,
ist der Vorstufenverstärker 50 durch einen Differenzverstär
ker 51 mit hoher Verstärkung und einen Differenzverstärker
52 mit niedriger Verstärkung gebildet, die mit einer Ener
giequelle Vcc verbunden sind.
Der Differenzverstärker 51 ist mit NPN-Transistoren Q31 und
Q32 versehen, die Kollektorelektroden aufweisen, die mit
zweiten Enden von Widerständen (Lastwiderständen) R21 und
R22 verbunden sind, deren erste Enden mit der Energiequelle
Vcc zusammengeschaltet sind. Die Widerstände R21 und R22
besitzen den gleichen Widerstandswert RL1.
Die Emitterelektroden der Transistoren Q31 und Q32 sind mit
den Kollektorelektroden von NPN-Transistoren Q33 bzw. Q34
verbunden sowie über einen Widerstand
(Rückkopplungswiderstand) R23 gegenseitig miteinander ver
bunden. Die Emitterelektroden der Transistoren Q33 und Q34
sind mit Massepotential GND verbunden.
Der Differenzverstärker 52 ist mit NPN-Transistoren Q35 und
Q36 versehen, die Kollektorelektroden aufweisen, die mit
zweiten Enden von Widerständen (Lastwiderständen) R24 und
R25 verbunden sind, deren erste Enden mit der Energiequelle
Vcc zusammengeschaltet sind. Die Widerstände R24 und R25
besitzen den gleichen Widerstandswert RL2. Die Emitter
elektroden der Transistoren Q35 und Q36 sind mit den Kollek
torelektroden von NPN-Transistoren Q37 bzw. Q38 verbunden
sowie über einen Widerstand (Rückkopplungswiderstand) R26
gegenseitig miteinander verbunden. Die Emitterelektroden der
Transistoren Q37 und Q38 sind mit Massepotential GND verbun
den. Die Rückkopplungswiderstände R23 und R26 besitzen
Widerstandswerte REG1 und REL1 mit der Beziehung
REG1 < REL1.
Die Basiselektroden der Transistoren Q31 und Q35 sind mit
einem Eingangsanschluß T11 verbunden, und die Basiselektro
den der Transistoren Q32 und Q36 sind mit einem Eingangs
anschluß T12 verbunden.
Die Basiselektroden der Transistoren Q33 und Q34 sind mit
einem Steueranschluß T13 verbunden, und die der Transistoren
Q37 und Q38 sind mit einem Steueranschluß T14 verbunden.
Eine durch die Transistoren Q33 und Q34 gebildete Schaltung
wird als variable Stromquelle 53 bezeichnet, und eine durch
die Transistoren Q37 und Q38 gebildete Schaltung wird als
variable Stromquelle 54 bezeichnet. Ein variables Strom
quellen-Steuersignal VBCS wird zwischen den Steueranschlüs
sen T13 und T14 zugeführt.
Die Kollektorelektroden der Transistoren Q31 und Q32 sind
mit Ausgangsanschlüssen T17 bzw. T18 verbunden, und die
Kollektorelektroden der Transistoren Q35 und Q36 sind mit
Ausgangsanschlüssen T15 bzw. T16 verbunden. Die Ausgangs
anschlüsse T15 und T16 entsprechen dem in Fig. 5 gezeigten
ersten Ausgangsanschluß TO1, und die Ausgangsanschlüsse T17
und T18 entsprechen dem zweiten Ausgangsanschluß TQ2.
Eine durch die Transistoren Q31 und Q32 gebildete Schaltung
wird als Stromverstärkerteil 55 bezeichnet, und eine durch
die Transistoren Q35 und Q36 gebildete Schaltung wird als
Stromverstärkerteil 56 bezeichnet.
Fig. 7 zeigt den Vorstufenverstärker 50 verbunden mit dem
Verstärker 100 mit variabler Verstärkung. Wie in Fig. 7
gezeigt ist, bleibt die Struktur des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung unverändert, wobei die Ausgangs
anschlüsse T15, T16, T17 und T18 mit den Basiselektroden der
Transistoren Q26, Q25, Q16 bzw. Q15 des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung verbunden sind.
Bei der vorstehend erläuterten Struktur ist darauf hinzuwei
sen, daß zum Beispiel die Transistoren Q31 und Q33 in Kasko
denschaltung miteinander in zwei Stufen angeordnet sind.
Unter der Annahme, daß zum Beispiel die Basis-Emitter-
Spannung 0,8 V beträgt und die Stromversorgungsspannung 3 V
beträgt, beträgt die maximal zulässige Eingangsamplitude
jedes Transistors etwa 1,4 V aufgrund von 3 V - (0,8 × 2)V
in einer Zweistufen-Kaskodenschaltung. Dieser Wert ist um
0,8 V höher im Vergleich zu dem Wert von 0,6 V bei der Drei
stufen-Kaskodenschaltung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Verstärkers 100A mit
variabler Verstärkung beschrieben. Wenn dem Verstärker 100A
von den Eingangsanschlüssen T11 und T12 ein hohes Eingangs
signal zugeführt wird, das den Eingangsbereich des Verstär
kers 100 mit variabler Verstärkung überschreitet, steuert
die zwischen den Steueranschlüssen T13 und T14 zugeführte
variable Stromquellen-Steuerspannung VBCS die Transistoren
Q37 und Q38 zum Erhöhen des Betriebsstroms des Differenzver
stärkers 52 mit niedriger Verstärkung.
Die variable Stromquellen-Steuerspannung VBCS wird dem
Steueranschluß T14 derart zugeführt, daß die die Transisto
ren Q37 und Q38 durchfließenden Ströme im wesentlichen Null
sind, wenn dem Steueranschluß T13 eine Spannung zum Zuführen
der maximalen Ströme zum Beispiel zu den Transistoren Q33
und Q34 zugeführt wird. In diesem Fall wird daher der Be
triebsstrom des Differenzverstärkers 51 mit hoher Verstär
kung geringer. Die variable Stromquellen-Steuerspannung VBCS
wird in gekoppelter Weise mit einer Steuerspannung Vct zuge
führt, die zum Steuern des Verstärkers 100 mit variabler
Verstärkung verwendet wird. Wenn die Steuerspannung Vct der
art zugeführt wird, daß sie ausgehend von einem Minimalwert
ansteigt, wird somit die variable Stromquellen-Steuerspan
nung VBCS so zugeführt, daß sie in ähnlicher Weise ansteigt.
Wenn der Betriebsstrom des Differenzverstärkers 52 mit nied
riger Verstärkung ansteigt, wird die Verstärkung des Diffe
renzverstärkers 52 in Relation zu der des gesamten Vor
stufenverstärkers 50 dominant. Daher ist der Verstärker 100
mit variabler Verstärkung daran gehindert, ein hohes Ein
gangssignal durch den Differenzverstärker 51 zuzuführen.
Wenn dagegen der Differenzverstärker 52 derart ausgebildet
ist, daß er als Dämpfungsglied arbeitet, so daß die Spannun
gen der Ausgangsanschlüsse T15 und T16 unter dem Eingangs
bereich des niedrige Verstärkung aufweisenden Differenzver
stärkers 12 des Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung
liegen, arbeitet der Vorstufenverstärker 50 als Dämpfungs
glied, wodurch der Verstärker 100 mit variabler Verstärkung
daran gehindert ist, ein Eingangssignal zu liefern, das
seinen Eingangsbereich überschreitet.
Wenn das dem Vorstufenverstärker 50 zugeführte Eingangs
signal in dem Eingangsbereich des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung liegt, steuert die zwischen den
Steueranschlüssen T13 und T14 zugeführte variable Strom
quellen-Steuerspannung VBCS die Transistoren Q33 und Q34 zum
Erhöhen des Betriebsstroms des Differenzverstärkers 51 mit
hoher Verstärkung. Der Differenzverstärker 51 liefert somit
das Eingangssignal, so 10712 00070 552 001000280000000200012000285911060100040 0002019839128 00004 10593wie es ist oder in einem verstärkten
Zustand, an den Differenzverstärker 11 des Verstärkers 100
mit variabler Verstärkung.
Bei dem Verstärker 100A mit variabler Verstärkung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Vorstufenverstärker
50 die Funktion einer Schutzeinrichtung, wenn diesem ein
Eingangssignal zugeführt wird, das den Eingangsbereich des
Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung überschreitet, so
daß ein fehlerhafter Betrieb des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung verhindert wird. Ferner sind bei dem
Vorstufenverstärker 50 die Differenzverstärker 51 und 52
durch die Transistoren gebildet, die in Kaskodenschaltung in
zwei Stufen angeordnet sind, so daß die maximal zulässige
Eingangsamplitude im Vergleich zu dem Verstärker 100 mit
variabler Verstärkung gesteigert ist, der die in Kaskoden
schaltung in drei Stufen angeordneten Differenzverstärker 11
und 12 aufweist.
Der Vorstufenverstärker 50 kann somit ein Signal bewältigen,
das die maximal zulässige Eingangsamplitude des Verstärkers
100 mit variabler Verstärkung überschreitet und dadurch, daß
er als Dämpfungsglied wirkt, kann er das Signal unter die
maximal zulässige Eingangsamplitude des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung reduzieren. Auf diese Weise läßt sich
die maximal zulässige Eingangsamplitude des Verstärkers 100
mit variabler Verstärkung beträchtlich erhöhen.
Während der Eingangsbereich jedes Transistors geringer wird,
wenn die Stromversorgungsspannung aufgrund der vorstehend
erwähnten positiven Korrelation dazwischen geringer wird,
läßt sich eine Reduzierung des Eingangsbereichs dadurch
unterdrücken, daß ein Verstärker verwendet wird, mit dem
sich die Anzahl der Stufen der Kaskodenschaltung reduzieren
läßt, wie dies bei dem Vorstufenverstärker der Fall ist, um
auf diese Weise einen relativ breiten Eingangsbereich bei
einer niedrigen Stromversorgungsspannung zu erzielen.
Der vorstehend beschriebene Verstärker 100A mit variabler
Verstärkung weist den Vorstufenverstärker 50 mit einem Ein
gang und zwei Ausgängen an der Vorstufe des Verstärkers 100
mit variabler Verstärkung auf, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist. Der Verstärker 100 mit variabler Verstärkung muß daher
zwei Paare von Eingangsenden aufweisen. Im folgenden wird
nun ein Vorstufenverstärker 60 mit einem Eingang und einem
Ausgang beschrieben, der bei einem Verstärker 100 mit
variabler Verstärkung verwendbar ist, der ein Paar Ein
gangsenden aufweist.
Fig. 8 zeigt die Struktur eines solchen Vorstufenverstärkers
60. In Fig. 8 sind dabei Teile, die mit denen des unter
Bezugnahme auf Fig. 6 beschriebenen Vorstufenverstärkers 50
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei auf eine nochmalige Beschreibung derselben verzichtet
wird.
Bei dem Vorstufenverstärker 60 ist die Kollektorelektrode
eines Transistors Q31 eines Differenzverstärkers 51A mit
hoher Verstärkung über in Reihe geschaltete Widerstände
(Lastwiderstände) R31 und R32 mit einer Energiequelle Vcc
verbunden, während die Kollektorelektrode eines Transistors
Q32 über in Reihe geschaltete Widerstände (Lastwiderstände)
R33 und R34 mit der Energiequelle Vcc verbunden ist. Die
Kollektorelektrode eines Differenzverstärkers 52A mit hoher
Verstärkung ist mit einem Knotenpunkt U zwischen den Wider
ständen R31 und R32 verbunden, während die Kollektorelek
trode eines Transistors Q36 mit einem Knotenpunkt V zwischen
den Widerständen R33 und R34 verbunden ist. Die Widerstände
R31 und R33 besitzen denselben Widerstandswert RL3, und die
Widerstände R32 und R34 besitzen denselben Widerstandswert
RL4.
Die Kollektorelektroden der Transistoren Q31 und Q32 sind
mit Ausgangsanschlüssen T20 bzw. T21 verbunden.
Der Differenzverstärker 51A besitzt somit einen Widerstands
wert RL3 + RL4 als Last, und der Differenzverstärker 52A
besitzt den Widerstandswert RL3 als Last. Die Widerstands
werte RL3 und RL4 stehen in der Relation RL3 < RL4, und die
Rückkopplungswiderstände R23 und R26 besitzen Widerstands
werte REG1 und REL1 in der Relation REG1 < REL1.
Der eine derartige Struktur aufweisende Vorstufenverstärker
60 arbeitet in ähnlicher Weise wie der in Fig. 6 gezeigte
Vorstufenverstärker 50. Wenn ein Eingangssignal niedrig ist,
so daß der Differenzverstärker 51A in dominanter Weise ange
steuert wird, ist ein Ausgangsstrom des Differenzverstärkers
52A niedrig, und daher wird den Ausgangsanschlüssen T20 und
T21 ein Ausgangssignal des Differenzverstärkers 51A zuge
führt. Wenn dagegen das Eingangssignal hoch ist, so daß der
Differenzverstärker 52A in dominanter Weise angesteuert wird,
ist ein Ausgangsstrom des Differenzverstärkers 51A gering,
und somit werden den Ausgangsanschlüssen T20 und T21 in
dominanter Weise Spannungen von den Knotenpunkten U und V
zugeführt, d. h. ein Ausgangssignal des Differenzverstärkers
52A.
Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, den einen Eingang
aufweisenden Verstärker 100 mit variabler Verstärkung in
geeigneter Weise anzupassen und die Anzahl von Ausgangsan
schlüssen zu reduzieren, so daß die Vorrichtungsstruktur in
vorteilhafter Weise vereinfacht wird.
Fig. 9 zeigt eine konkrete Struktur eines Verstärkers 100B
mit variabler Verstärkung, der den Vorstufenverstärker 60 an
der Vorstufe des Verstärkers 100 mit variabler Verstärkung
aufweist. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 9 zu sehen ist, ist
der Ausgangsanschluß T20 mit den Basiselektroden der Transi
storen Q16 und Q26 verbunden, während der Ausgangsanschluß
T21 mit den Basiselektroden der Transistoren Q15 und Q25
verbunden ist.
Bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Verstärker
100 mit variabler Verstärkung steuern die Stromsteuerein
richtungen 13A und 13B die Ausgangsströme der Stromverstär
kerteile 14A und 14B, um dadurch die Ausgangsströme der
Differenzverstärker 11 und 12, d. h. die Verstärkungen, einzu
stellen. Das Ausmaß der Verstärkungsänderung der Differenz
verstärker 11 und 12 gegenüber einer Veränderung der Steuer
spannung Vct für die Stromsteuereinrichtungen 13A und 13B
hat somit einen Einfluß auf die Handhabbarkeit des Verstär
kers 100 mit variabler Verstärkung.
Es kann zum Beispiel notwendig sein, die Verstärkungen im
Hinblick auf die Steuerspannung Vct abrupt oder sanft zu
ändern.
Fig. 10 zeigt einen Verstärker 200 mit variabler Verstär
kung, der eine Struktur zur Schaffung von Steuerspan
nungs-/Verstärkungs-Charakteristika mit Variationsmöglichkeit
schafft.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 sind Teile, die mit denen des
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Verstärkers 100
mit variabler Verstärkung identisch sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine redundante
Beschreibung derselben verzichtet wird.
Der in Fig. 10 gezeigte Verstärker 200 mit variabler Ver
stärkung unterscheidet sich von dem Verstärker 100 mit
variabler Verstärkung in dem Punkt, daß Widerstände
(Rückkopplungswiderstände) R41 und R42 zwischen die Emitter
elektroden der Transistoren Q11 und Q12, zwischen die
Emitterelektroden der Transistoren Q13 und Q14, zwischen die
Emitterelektroden der Transistoren Q12 und Q22 bzw. zwischen
die Emitterelektroden der Transistoren Q23 und Q24 geschal
tet sind. Kollektorausgänge der Stromverstärkerteile 14A und
14B sind mit Knotenpunkten zwischen den Widerständen R41 und
T42 verbunden.
Wenn Rückkopplungswiderstände in dieser Weise in Differenz
paaren zwischengeordnet sind, lassen sich die
Ausgangscharakteristika der Differenzpaare in Abhängigkeit
von den Werten der Rückkopplungswiderstände variieren. Wenn
nämlich ein Spannungsabfall durch einen beliebigen Rückkopp
lungswiderstand hervorgerufen wird, werden die Basis-
Emitter-Spannungen der das jeweilige Differenzpaar bildenden
Transistoren durch diesen Spannungsabfall reduziert. Infol
gedessen erhält man lediglich einen geringen Ausgangsstrom
von der Steuerspannung Vct, und die Verstärkung ist redu
ziert.
Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen die vorstehend genannte
Arbeitsweise. Fig. 11 zeigt in typischer Weise die Ausgangs
strom-Kennlinien D1 und D2 der Differenzverstärker 100 bzw.
200 in bezug auf die Steuerspannung Vct.
Wie aus Fig. 11 erkennbar ist, ist die Neigung der Ausgangs
strom-Kennlinie D2 des Verstärkers 200 mit variabler Ver
stärkung im Vergleich zu der des Verstärkers 100 mit
variabler Verstärkung sanfter.
Fig. 12 zeigt in typischer Weise die Verstärkungskennlinien
D3 und D4 der Verstärker 100 bzw. 200 mit variabler Verstär
kung gegenüber der Steuerspannung Vct.
Wie aus Fig. 12 erkennbar ist, ist die Neigung der Verstär
kungskennlinie D4 des Verstärkers 200 mit variabler Verstär
kung im Vergleich zu der des Verstärkers 100 mit variabler
Verstärkung sanfter.
Wie vorstehend erläutert, läßt sich die Steuerspan
nungs-/Verstärkungs-Charakteristik mit einer Variationsmöglichkeit
ausstatten, so daß sich ein einfach handhabbarer Verstärker
mit variabler Verstärkung erzielen läßt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 und 3
der vorliegenden Erfindung verwenden zwar NPN-Transistoren,
jedoch kann der Verstärker mit variabler Verstärkung gemäß
der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auch mit
PNP-Transistoren aufgebaut werden.
Claims (18)
1. Verstärker mit variabler Verstärkung,
gekennzeichnet durch:
eine Last (L), die mit einer Energiequelle (Vcc) verbunden ist;
eine erste und eine zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B), die mit der Last (L) zusammengeschaltete Aus gänge aufweisen;
ein erstes und ein zweites Stromverstärkerteil (A1, A2; 14A, 14B), die mit Eingängen der ersten bzw. der zweiten Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) verbundene Aus gänge aufweisen;
eine erste und eine zweite Konstantstromquelle (CS1, CS2; 15A, 15B), die mit dem ersten bzw. dem zweiten Stromver stärkerteil (A1, A2; 14A, 14B) verbunden sind, um dem ersten und dem zweiten Stromverstärkerteil (A1, A2; 14A, 14B) Strom zuzuführen,
wobei der Ausgang der ersten und der zweiten Strom steuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) einen Ausgang des Verstärkers mit variabler Verstärkung bilden,
wobei das erste Stromverstärkerteil (A1, 14A) im Vergleich zu dem zweiten Stromverstärkerteil (A2, 14B) eine höhere Verstärkung aufweist,
wobei die erste und die zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) Strommengen in entgegengesetzten Rich tungen durch ein Steuersignal einstellen,
wobei das erste und das zweite Stromverstärkerteil (A1, A2; 14A, 14B) ein gemeinschaftlich zugeführtes Ein gangssignal verstärken und abgeben,
und wobei die erste und die zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) die Ausgangsverteilung des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils einstellen.
eine Last (L), die mit einer Energiequelle (Vcc) verbunden ist;
eine erste und eine zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B), die mit der Last (L) zusammengeschaltete Aus gänge aufweisen;
ein erstes und ein zweites Stromverstärkerteil (A1, A2; 14A, 14B), die mit Eingängen der ersten bzw. der zweiten Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) verbundene Aus gänge aufweisen;
eine erste und eine zweite Konstantstromquelle (CS1, CS2; 15A, 15B), die mit dem ersten bzw. dem zweiten Stromver stärkerteil (A1, A2; 14A, 14B) verbunden sind, um dem ersten und dem zweiten Stromverstärkerteil (A1, A2; 14A, 14B) Strom zuzuführen,
wobei der Ausgang der ersten und der zweiten Strom steuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) einen Ausgang des Verstärkers mit variabler Verstärkung bilden,
wobei das erste Stromverstärkerteil (A1, 14A) im Vergleich zu dem zweiten Stromverstärkerteil (A2, 14B) eine höhere Verstärkung aufweist,
wobei die erste und die zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) Strommengen in entgegengesetzten Rich tungen durch ein Steuersignal einstellen,
wobei das erste und das zweite Stromverstärkerteil (A1, A2; 14A, 14B) ein gemeinschaftlich zugeführtes Ein gangssignal verstärken und abgeben,
und wobei die erste und die zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) die Ausgangsverteilung des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils einstellen.
2. Verstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Last (L) um ein erstes und ein zweites
Widerstandselement (R11, R12) handelt, die mit der Ener
giequelle zusammengeschaltete erste Enden aufweisen,
daß die erste Stromsteuereinrichtung (13A) folgendes auf
weist:
daß das erste Steuersignal (T3) Transistoren (Q11, Q14) auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten und des zwei ten Differenzpaares sowie Transistoren (Q22, Q23) auf der Seite des zweiten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares steuert,
daß das zweite Steuersignal (T4) Transistoren (Q21, Q24) auf der Seite des ersten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares sowie Transistoren (Q12, Q13) auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzpaares steuert,
daß Eingängen (T1, T2) des ersten und des zweiten Strom verstärkerteils (14A, 14B) ein erstes und ein zweites Signal zugeführt werden,
daß das erste Signal (T2) Transistoren (Q15, Q25) auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzverstärkers steuert,
und daß das zweite Signal (T1) Transistoren (Q16, Q26) auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzverstärkers steuert.
- - ein erstes Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit einem zweiten Ende des ersten Widerstandselements (R11) verbunden ist, und mit einem zweiten Ausgang, der mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und
- - ein zweites Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit einem zweiten Ende des zweiten Widerstands elements (R12) verbunden ist, und mit einem zweiten Ausgang, der mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist,
- - wobei die ersten Ausgänge des ersten und des zweiten Differenzpaares den Ausgang des Verstärkers (100) mit variabler Verstärkung bilden,
- - ein drittes Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit dem zweiten Ende des ersten Widerstands elements (R11) verbunden ist,
- - ein viertes Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit dem zweiten Ende des zweiten Widerstands elements (R12) verbunden ist,
- einen ersten Differenzverstärker mit einem ersten Aus gang, der mit einem gemeinsamen Emitter des ersten Differenzpaares verbunden ist, mit einem zweiten Aus gang, der mit einem gemeinsamen Emitter des zweiten Differenzpaares verbunden ist, und mit Emittern, die elektrisch miteinander verbunden sind,
- einen zweiten Differenzverstärker mit einem ersten Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des dritten Differenzpaares verbunden ist, mit einem zweiten Aus gang, der mit einem gemeinsamen Emitter des vierten Differenzpaares verbunden ist, und mit Emittern, die elektrisch miteinander verbunden sind,
daß das erste Steuersignal (T3) Transistoren (Q11, Q14) auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten und des zwei ten Differenzpaares sowie Transistoren (Q22, Q23) auf der Seite des zweiten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares steuert,
daß das zweite Steuersignal (T4) Transistoren (Q21, Q24) auf der Seite des ersten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares sowie Transistoren (Q12, Q13) auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzpaares steuert,
daß Eingängen (T1, T2) des ersten und des zweiten Strom verstärkerteils (14A, 14B) ein erstes und ein zweites Signal zugeführt werden,
daß das erste Signal (T2) Transistoren (Q15, Q25) auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzverstärkers steuert,
und daß das zweite Signal (T1) Transistoren (Q16, Q26) auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzverstärkers steuert.
3. Verstärker nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
einen Vorstufenverstärker (50, 60), der folgendes auf
weist:
eine erste Last mit einem ersten Ende, das mit der Ener giequelle verbunden ist,
eine zweite Last mit einem ersten Ende, das mit einem zweiten Ende der ersten Last verbunden ist,
ein drittes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ende der zweiten Last verbunden ist,
ein viertes Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang,
der mit dem zweiten Ende der ersten Last verbunden ist, und
eine erste und eine zweite variable Stromquelle (53, 54), die mit dem Eingang des dritten bzw. des vierten Stromver stärkerteils (55, 56) verbunden sind,
wobei das dritte Stromverstärkerteil (55) im Vergleich zu dem vierten Stromverstärkerteil (56) eine höhere Verstär kung aufweist,
wobei das vierte Stromverstärkerteil (56) im Vergleich zu dem dritten Stromverstärkerteil (55) eine niedrigere Ver stärkung aufweist,
wobei dem dritten und dem vierten Stromverstärkerteil (55, 56) ein Eingangssignal (T11, T12) zugeführt wird,
wobei die erste und die zweite variable Stromquelle (53, 54) derart arbeiten, daß ein erstes und ein zweites variables Stromquellen-Steuersignal (VBCS) mit dem ersten und dem zweiten Steuersignal gekoppelt werden,
wobei ein Knotenpunkt zwischen dem dritten Stromverstär kerteil und der zweiten Last einen Ausgang des Vorstufen verstärkers bildet, und
wobei der Ausgang des Vorstufenverstärkers (50, 60) mit den Eingängen des ersten und des zweiten Stromverstärker teils (14A, 14B) verbunden sind.
eine erste Last mit einem ersten Ende, das mit der Ener giequelle verbunden ist,
eine zweite Last mit einem ersten Ende, das mit einem zweiten Ende der ersten Last verbunden ist,
ein drittes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ende der zweiten Last verbunden ist,
ein viertes Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang,
der mit dem zweiten Ende der ersten Last verbunden ist, und
eine erste und eine zweite variable Stromquelle (53, 54), die mit dem Eingang des dritten bzw. des vierten Stromver stärkerteils (55, 56) verbunden sind,
wobei das dritte Stromverstärkerteil (55) im Vergleich zu dem vierten Stromverstärkerteil (56) eine höhere Verstär kung aufweist,
wobei das vierte Stromverstärkerteil (56) im Vergleich zu dem dritten Stromverstärkerteil (55) eine niedrigere Ver stärkung aufweist,
wobei dem dritten und dem vierten Stromverstärkerteil (55, 56) ein Eingangssignal (T11, T12) zugeführt wird,
wobei die erste und die zweite variable Stromquelle (53, 54) derart arbeiten, daß ein erstes und ein zweites variables Stromquellen-Steuersignal (VBCS) mit dem ersten und dem zweiten Steuersignal gekoppelt werden,
wobei ein Knotenpunkt zwischen dem dritten Stromverstär kerteil und der zweiten Last einen Ausgang des Vorstufen verstärkers bildet, und
wobei der Ausgang des Vorstufenverstärkers (50, 60) mit den Eingängen des ersten und des zweiten Stromverstärker teils (14A, 14B) verbunden sind.
4. Verstärker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der ersten Last um ein drittes und ein viertes Widerstandselement (R31, R33) handelt, die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden auf weisen,
daß es sich bei der zweiten Last um ein fünftes und ein sechstes Widerstandselement (R32, R34) handelt, die erste Enden aufweisen, die mit zweiten Enden des dritten und des vierten Widerstandselements verbunden sind,
daß das dritte Stromverstärkerteil (55) ein Differenzpaar beinhaltet, das einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, die mit zweiten Enden des fünften und des sechsten Widerstandselements verbunden sind, sowie elek trisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß das vierte Stromverstärkerteil (56) ein Differenzpaar beinhaltet, das einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, die mit den zweiten Enden des dritten und des vierten Widerstandselements verbunden ist, sowie elek trisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß das erste Signal von einem Knotenpunkt (T20) zwischen dem ersten Ausgang des dritten Stromverstärkerteils (55) und dem fünften Widerstandselement (R32) abgegeben wird,
und daß das zweite Signal von einem Knotenpunkt (T21) zwischen dem zweiten Ausgang des dritten Stromverstärker teils (55) und dem sechsten Widerstandselement (R34) abge geben wird.
daß es sich bei der ersten Last um ein drittes und ein viertes Widerstandselement (R31, R33) handelt, die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden auf weisen,
daß es sich bei der zweiten Last um ein fünftes und ein sechstes Widerstandselement (R32, R34) handelt, die erste Enden aufweisen, die mit zweiten Enden des dritten und des vierten Widerstandselements verbunden sind,
daß das dritte Stromverstärkerteil (55) ein Differenzpaar beinhaltet, das einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, die mit zweiten Enden des fünften und des sechsten Widerstandselements verbunden sind, sowie elek trisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß das vierte Stromverstärkerteil (56) ein Differenzpaar beinhaltet, das einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, die mit den zweiten Enden des dritten und des vierten Widerstandselements verbunden ist, sowie elek trisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß das erste Signal von einem Knotenpunkt (T20) zwischen dem ersten Ausgang des dritten Stromverstärkerteils (55) und dem fünften Widerstandselement (R32) abgegeben wird,
und daß das zweite Signal von einem Knotenpunkt (T21) zwischen dem zweiten Ausgang des dritten Stromverstärker teils (55) und dem sechsten Widerstandselement (R34) abge geben wird.
5. Verstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Last um ein erstes und ein zweites
Widerstandselement (R11, R12) handelt, die mit der Ener
giequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden aufweisen,
daß die erste Stromsteuereinrichtung (13A) folgendes auf
weist:
daß das zweite Stromverstärkerteil (14B) einen zweiten Differenzverstärker beinhaltet, der einen ersten Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des dritten Differenz paares verbunden ist, einen zweiten Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des vierten Differenzpaares verbunden ist, sowie elektrisch miteinander verbundene Emitter auf weist,
daß das Steuersignal durch ein erstes und ein zweites Steuersignal (T3, T4) gebildet ist, daß das erste Steuersignal (T3) Transistoren (Q11, Q14) auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten und des zwei ten Differenzpaares sowie Transistoren (Q22, Q23) auf der Seite des zweiten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares steuert,
daß das zweite Steuersignal (T4) Transistoren (Q21, Q24) auf der Seite des ersten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares sowie Transistoren (Q12, Q13) auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzpaares steuert,
daß den Eingängen des ersten und des zweiten Stromverstär kerteils (14A, 14B) ein erstes, zweites, drittes und vier tes Signal zugeführt wird,
daß das erste Signal einen Transistor auf der Seite des zweiten Ausgangs des zweiten Differenzverstärkers steuert,
daß das zweite Signal einen Transistor auf der Seite des ersten Ausgangs des zweiten Differenzverstärkers steuert,
daß das dritte Signal einen Transistor auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten Differenzverstärkers steuert,
und daß das vierte Signal einen Transistor auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten Differenzverstärkers steuert.
- - ein erstes Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit einem zweiten Ende des ersten Widerstandselements verbunden ist, und mit einem zweiten Ausgang, der mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und
- - ein zweites Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit einem zweiten Ende des zweiten Widerstands elements verbunden ist, und mit einem zweiten Ausgang, der mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist,
- - wobei die ersten Ausgänge des ersten und des zweiten Differenzpaares den Ausgang des Verstärkers mit variabler Verstärkung bilden,
- - ein drittes Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit dem ersten Widerstandselement verbunden ist,
- - ein viertes Differenzpaar mit einem ersten Ausgang, der mit dem zweiten Widerstandselement verbunden ist,
daß das zweite Stromverstärkerteil (14B) einen zweiten Differenzverstärker beinhaltet, der einen ersten Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des dritten Differenz paares verbunden ist, einen zweiten Ausgang, der mit einem gemeinsamen Emitter des vierten Differenzpaares verbunden ist, sowie elektrisch miteinander verbundene Emitter auf weist,
daß das Steuersignal durch ein erstes und ein zweites Steuersignal (T3, T4) gebildet ist, daß das erste Steuersignal (T3) Transistoren (Q11, Q14) auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten und des zwei ten Differenzpaares sowie Transistoren (Q22, Q23) auf der Seite des zweiten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares steuert,
daß das zweite Steuersignal (T4) Transistoren (Q21, Q24) auf der Seite des ersten Ausgangs des dritten und des vierten Differenzpaares sowie Transistoren (Q12, Q13) auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten und des zweiten Differenzpaares steuert,
daß den Eingängen des ersten und des zweiten Stromverstär kerteils (14A, 14B) ein erstes, zweites, drittes und vier tes Signal zugeführt wird,
daß das erste Signal einen Transistor auf der Seite des zweiten Ausgangs des zweiten Differenzverstärkers steuert,
daß das zweite Signal einen Transistor auf der Seite des ersten Ausgangs des zweiten Differenzverstärkers steuert,
daß das dritte Signal einen Transistor auf der Seite des zweiten Ausgangs des ersten Differenzverstärkers steuert,
und daß das vierte Signal einen Transistor auf der Seite des ersten Ausgangs des ersten Differenzverstärkers steuert.
6. Verstärker nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine erste (R21, R22) und eine zweite Last (R23, R24), die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden aufweisen,
ein drittes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ende der ersten Last verbunden ist,
ein viertes Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ende der zweiten Last verbunden ist, und durch
einen Vorstufenverstärker (50) mit einer ersten und einer zweiten variablen Stromquelle (53, 54), die mit Eingängen des dritten und des vierten Stromverstärkerteils (55, 56) verbunden sind,
wobei das dritte Stromverstärkerteil (55) im Vergleich zu dem vierten Stromverstärkerteil (56) eine höhere Verstär kung aufweist,
wobei dem dritten und dem vierten Stromverstärkerteil (55, 56) ein Eingangssignal zugeführt wird,
wobei die erste und die zweite variable Stromquelle (53, 54) derart arbeiten, daß ein erstes und ein zweites variables Stromquellen-Steuersignal (VBCS) mit dem ersten und dem zweiten Steuersignal gekoppelt werden,
wobei der Ausgang des dritten Stromverstärkerteils (55) mit dem Eingang des ersten Stromverstärkerteils (14A) ver bunden ist und
wobei der Ausgang des vierten Stromverstärkerteils (56) mit dem Eingang des zweiten Stromverstärkerteils (14B) verbunden ist.
eine erste (R21, R22) und eine zweite Last (R23, R24), die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden aufweisen,
ein drittes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ende der ersten Last verbunden ist,
ein viertes Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ende der zweiten Last verbunden ist, und durch
einen Vorstufenverstärker (50) mit einer ersten und einer zweiten variablen Stromquelle (53, 54), die mit Eingängen des dritten und des vierten Stromverstärkerteils (55, 56) verbunden sind,
wobei das dritte Stromverstärkerteil (55) im Vergleich zu dem vierten Stromverstärkerteil (56) eine höhere Verstär kung aufweist,
wobei dem dritten und dem vierten Stromverstärkerteil (55, 56) ein Eingangssignal zugeführt wird,
wobei die erste und die zweite variable Stromquelle (53, 54) derart arbeiten, daß ein erstes und ein zweites variables Stromquellen-Steuersignal (VBCS) mit dem ersten und dem zweiten Steuersignal gekoppelt werden,
wobei der Ausgang des dritten Stromverstärkerteils (55) mit dem Eingang des ersten Stromverstärkerteils (14A) ver bunden ist und
wobei der Ausgang des vierten Stromverstärkerteils (56) mit dem Eingang des zweiten Stromverstärkerteils (14B) verbunden ist.
7. Verstärker nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der ersten Last um ein drittes und ein viertes Widerstandselement (R21, R22) handelt, die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden auf weisen,
daß es sich bei der zweiten Last um ein fünftes und ein sechstes Widerstandselement (R24, R25) handelt, die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden aufweisen,
daß das dritte Stromverstärkerteil (55) mit einem Diffe renzpaar versehen ist, das einen ersten und einen zweiten Ausgang (T17, T18) aufweist, die mit zweiten Enden des dritten und des vierten Widerstandselements (R21, R22) verbunden sind, sowie elektrisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß das vierte Stromverstärkerteil (56) mit einem Diffe renzpaar versehen ist, das einen ersten und einen zweiten Ausgang (T15, T16) aufweist, die mit zweiten Enden des fünften und des sechsten Widerstandselements (R24, R25) verbunden sind, sowie elektrisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß ein erster Ausgang (T17) des vierten Stromverstärker teils (56) das erste Signal abgibt,
daß ein zweiter Ausgang (T18) des vierten Stromverstärker teils (56) das zweite Signal abgibt,
daß ein erster Ausgang (T16) des dritten Stromverstärker teils (55) das dritte Signal abgibt,
und daß ein zweiter Ausgang (T15) des dritten Stromver stärkerteils (55) das vierte Signal abgibt.
daß es sich bei der ersten Last um ein drittes und ein viertes Widerstandselement (R21, R22) handelt, die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden auf weisen,
daß es sich bei der zweiten Last um ein fünftes und ein sechstes Widerstandselement (R24, R25) handelt, die mit der Energiequelle (Vcc) zusammengeschaltete erste Enden aufweisen,
daß das dritte Stromverstärkerteil (55) mit einem Diffe renzpaar versehen ist, das einen ersten und einen zweiten Ausgang (T17, T18) aufweist, die mit zweiten Enden des dritten und des vierten Widerstandselements (R21, R22) verbunden sind, sowie elektrisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß das vierte Stromverstärkerteil (56) mit einem Diffe renzpaar versehen ist, das einen ersten und einen zweiten Ausgang (T15, T16) aufweist, die mit zweiten Enden des fünften und des sechsten Widerstandselements (R24, R25) verbunden sind, sowie elektrisch miteinander verbundene Emitter aufweist,
daß ein erster Ausgang (T17) des vierten Stromverstärker teils (56) das erste Signal abgibt,
daß ein zweiter Ausgang (T18) des vierten Stromverstärker teils (56) das zweite Signal abgibt,
daß ein erster Ausgang (T16) des dritten Stromverstärker teils (55) das dritte Signal abgibt,
und daß ein zweiter Ausgang (T15) des dritten Stromver stärkerteils (55) das vierte Signal abgibt.
8. Verstärker nach Anspruch 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsamen Emitter des ersten bis vierten Diffe
renzpaares ein in Reihe geschaltetes siebtes bzw. achtes
Widerstandselement aufweisen, wobei die Verbindung
zwischen dem ersten und dem zweiten Stromverstärkerteil
und den gemeinsamen Emittern des ersten bis vierten Diffe
renzpaares an Knotenpunkten zwischen dem siebten und dem
achten Widerstandselement gebildet ist.
9. Verstärker mit variabler Verstärkung,
gekennzeichnet durch:
eine erste und eine zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) mit Eingängen und Ausgängen zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Stroms, deren Strommengen durch ein Steuersignal (Vct) in zueinander entgegengesetzten Richtungen gesteuert werden;
eine erste Last (L; R11) mit einem ersten Ende, das mit einer Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende (Tout; T6), das mit den Ausgängen der ersten und der zweiten Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) zusammengeschaltet ist und an dem ein Ausgangssignal des Verstärkers (100) mit variabler Verstärkung gebildet wird;
ein erstes Stromverstärkerteil (A1; 14A) zum Verstärken eines ersten Eingangssignals (Tin; T2; T18) auf der Basis eines Eingangssignals (T11, T12) zum Bilden eines ersten verstärkten Signals für den Eingang der ersten Strom steuereinrichtung (C1, 13A);
ein zweites Stromverstärkerteil (A2; 14B) zum Verstärken eines zweiten Eingangssignals (Tin; T2; T16) auf der Basis eines Eingangssignals (T11, T12) mit einer Verstärkung, die geringer ist als die Verstärkung des ersten Stromver stärkerteils (A1, 14A) zum Bilden eines zweiten verstärk ten Signals für den Eingang der zweiten Stromsteuerein richtung (C2, 13A); und
eine erste und eine zweite Stromquelle (CS1, CS2; 15A, 15B), die mit dem ersten und dem zweiten Stromverstärker teil (A1, 13A; A2, 13B) verbunden sind und dem ersten und dem zweiten Stromverstärkerteil (A1, 13A; A2, 13B) Strom zuführen.
eine erste und eine zweite Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) mit Eingängen und Ausgängen zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Stroms, deren Strommengen durch ein Steuersignal (Vct) in zueinander entgegengesetzten Richtungen gesteuert werden;
eine erste Last (L; R11) mit einem ersten Ende, das mit einer Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende (Tout; T6), das mit den Ausgängen der ersten und der zweiten Stromsteuereinrichtung (C1, C2; 13A, 13B) zusammengeschaltet ist und an dem ein Ausgangssignal des Verstärkers (100) mit variabler Verstärkung gebildet wird;
ein erstes Stromverstärkerteil (A1; 14A) zum Verstärken eines ersten Eingangssignals (Tin; T2; T18) auf der Basis eines Eingangssignals (T11, T12) zum Bilden eines ersten verstärkten Signals für den Eingang der ersten Strom steuereinrichtung (C1, 13A);
ein zweites Stromverstärkerteil (A2; 14B) zum Verstärken eines zweiten Eingangssignals (Tin; T2; T16) auf der Basis eines Eingangssignals (T11, T12) mit einer Verstärkung, die geringer ist als die Verstärkung des ersten Stromver stärkerteils (A1, 14A) zum Bilden eines zweiten verstärk ten Signals für den Eingang der zweiten Stromsteuerein richtung (C2, 13A); und
eine erste und eine zweite Stromquelle (CS1, CS2; 15A, 15B), die mit dem ersten und dem zweiten Stromverstärker teil (A1, 13A; A2, 13B) verbunden sind und dem ersten und dem zweiten Stromverstärkerteil (A1, 13A; A2, 13B) Strom zuführen.
10. Verstärker nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stromsteuereinrichtung (13A) folgendes auf
weist:
- - einen ersten Transistor (Q11), der einen mit dem zwei ten Ende der ersten Last verbundenen Kollektor, eine Basis und einen Emitter aufweist;
- - einen zweiten Transistor (Q12), der einen mit der
Energiequelle (Vcc) verbundenen Kollektor, eine Basis
und einen Emitter aufweist;
daß die zweite Stromsteuereinrichtung (13B) folgendes auf weist: - - einen ersten Transistor (Q21), der einen mit dem zwei ten Ende der ersten Last verbundenen Kollektor, eine mit der Basis des zweiten Transistors der ersten Stromsteuereinrichtung verbundene Basis und einen Emitter aufweist;
- - einen zweiten Transistor (Q22), der einen mit der
Energiequelle (Vcc) verbundenen Kollektor, eine mit
der Basis des ersten Transistors der ersten Strom
steuereinrichtung verbundene Basis und einen Emitter
aufweist;
daß die Summe der Ströme in den Emittern des ersten und des zweiten Transistors der ersten Stromsteuereinrichtung (13A) durch das erste verstärkte Signal bestimmt ist;
daß die Summe der Ströme in den Emittern des ersten und des zweiten Transistors der zweiten Stromsteuereinrichtung (13B) durch das zweite verstärkte Signal bestimmt ist;
und daß das Steuersignal (T3, T4) zwischen den Basen des ersten Transistors der ersten und der zweiten Stromsteuer einrichtung (13A, 13B) angelegt wird.
11. Verstärker nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stromsteuereinrichtung (13A) ferner folgen
des aufweist:
- - einen ersten Widerstand (R42) mit einem ersten Ende, das mit dem Emitter des ersten Transistors (Q11) der ersten Stromsteuereinrichtung (13A) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
- - einen ersten Widerstand (R41) mit einem ersten Ende,
das mit dem Emitter des zweiten Transistors (Q12) der
ersten Stromsteuereinrichtung (13A) verbunden ist, und
mit einem zweiten Ende, das mit dem zweiten Ende des
ersten Widerstands der ersten Stromsteuereinrichtung
(13A) verbunden ist, für die das erste verstärkte
Signal vorgesehen ist, und
daß die zweite Stromsteuereinrichtung (13B) ferner folgen des aufweist: - - einen ersten Widerstand (R41) mit einem ersten Ende, das mit dem Emitter des ersten Transistors (Q21) der zweiten Stromsteuereinrichtung (13B) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
- - einen zweiten Widerstand (R42) mit einem ersten Ende, das mit dem Emitter des zweiten Transistors (Q22) der zweiten Stromsteuereinrichtung (13B) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das mit dem zweiten Ende des ersten Widerstands der zweiten Stromsteuereinrich tung (13B) verbunden ist, an der das zweite verstärkte Signal geschaffen wird.
12. Verstärker nach Anspruch 10,
weiterhin gekennzeichnet durch:
eine zweite Last (R12) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende (T7),
wobei die erste Stromsteuereinrichtung (13A) ferner folgendes aufweist:
und daß die Summe der Ströme in den Emittern des dritten und des vierten Transistors der zweiten Stromsteuerein richtung (13B) durch ein viertes verstärktes Signal be stimmt ist, das auf der Basis des zweiten Eingangssignals komplementär zu dem zweiten verstärkten Signal gebildet wird.
eine zweite Last (R12) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende (T7),
wobei die erste Stromsteuereinrichtung (13A) ferner folgendes aufweist:
- - einen dritten Transistor (Q14), der einen mit dem zweiten Ende der zweiten Last verbundenen Kollektor, eine mit der Basis des ersten Transistors der ersten Stromsteuereinrichtung (13A) verbundene Basis und einen Emitter aufweist;
- - einen vierten Transistor (Q13), der einen mit der Energiequelle verbundenen Kollektor, eine mit der Basis des zweiten Transistors der ersten Stromsteuereinrichtung (13A) verbundene Basis und einen Emitter aufweist;
- - einen ersten Transistor (Q24), der einen mit dem zwei ten Ende der zweiten Last verbundenen Kollektor, eine mit der Basis des ersten Transistors der zweiten Stromsteuereinrichtung (13B) verbundene Basis und einen Emitter aufweist;
- - einen vierten Transistor (Q23), der einen mit der Energiequelle verbundenen Kollektor, eine mit der Basis des zweiten Transistors der zweiten Stromsteuer einrichtung (13B) verbundene Basis und einen Emitter aufweist;
und daß die Summe der Ströme in den Emittern des dritten und des vierten Transistors der zweiten Stromsteuerein richtung (13B) durch ein viertes verstärktes Signal be stimmt ist, das auf der Basis des zweiten Eingangssignals komplementär zu dem zweiten verstärkten Signal gebildet wird.
13. Verstärker nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stromsteuereinrichtung (13A) ferner folgen
des aufweist:
- - einen dritten Widerstand (R41) mit einem ersten Ende, das mit dem Emitter des dritten Transistors (Q14) der ersten Stromsteuereinrichtung (13A) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
- - einen vierten Widerstand (R42) mit einem ersten Ende, das mit dem Emitter des vierten Transistors (Q13) der ersten Stromsteuereinrichtung (13A) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das mit dem zweiten Ende des dritten Widerstands der ersten Stromsteuereinrichtung (13A) verbunden ist, für die das dritte verstärkte Signal vorgesehen ist,
- - einen dritten Widerstand (R42) mit einem ersten Ende, das mit dem Emitter des dritten Transistors (Q24) der zweiten Stromsteuereinrichtung (13B) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
- - einen vierten Widerstand (R41) mit einem ersten Ende, das mit dem Emitter des zweiten Transistors (Q23) der zweiten Stromsteuereinrichtung (13B) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das mit dem zweiten Ende des dritten Widerstands der zweiten Stromsteuerein richtung (13B) verbunden ist, für die das vierte ver stärkte Signal vorgesehen ist.
14. Verstärker nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Eingangssignal miteinander
identisch sind.
15. Verstärker nach Anspruch 14,
weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Vorstufenverstärker (60), der folgendes aufweist:
eine erste Last (R33) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
eine zweite Last (R34) mit einem ersten Ende, das mit dem zweiten Ende der ersten Last des Vorstufenverstärkers ver bunden ist, und mit einem zweiten Ende;
ein erstes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang (T21), der mit dem zweiten Ende der zweiten Last des Vor stufenverstärkers verbunden ist;
ein zweites Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang (V), der mit einem zweiten Ende der ersten Last des Vor stufenverstärkers verbunden ist; und
eine erste und eine zweite variable Stromquelle (53, 54), die einen ersten und einen zweiten variablen Strom für das erste bzw. das zweite Stromverstärkerteil des Vorstufen verstärkers liefern;
wobei das erste Stromverstärkerteil (55) des Vorstufen verstärkers (60) im Vergleich zu dem zweiten Stromverstär kerteil (56) des Vorstufenverstärkers (60) eine höhere Verstärkung aufweist,
wobei die Mengen des ersten und des zweiten variablen Stroms durch ein mit dem Steuersignal gekoppeltes variables Stromsteuersignal in entgegengesetzten Richtun gen gesteuert werden,
wobei das erste und das zweite Stromverstärkerteil (55, 56) des Vorstufenverstärkers (60) ein Eingangssignal (T11, T12) verstärken, auf dem das erste und das zweite Eingangssignal basieren,
und wobei das erste Eingangssignal ein Signal beinhaltet, das an dem zweiten Ende der zweiten Last der Vorverstär kerstufe (60) gebildet wird.
einen Vorstufenverstärker (60), der folgendes aufweist:
eine erste Last (R33) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
eine zweite Last (R34) mit einem ersten Ende, das mit dem zweiten Ende der ersten Last des Vorstufenverstärkers ver bunden ist, und mit einem zweiten Ende;
ein erstes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang (T21), der mit dem zweiten Ende der zweiten Last des Vor stufenverstärkers verbunden ist;
ein zweites Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang (V), der mit einem zweiten Ende der ersten Last des Vor stufenverstärkers verbunden ist; und
eine erste und eine zweite variable Stromquelle (53, 54), die einen ersten und einen zweiten variablen Strom für das erste bzw. das zweite Stromverstärkerteil des Vorstufen verstärkers liefern;
wobei das erste Stromverstärkerteil (55) des Vorstufen verstärkers (60) im Vergleich zu dem zweiten Stromverstär kerteil (56) des Vorstufenverstärkers (60) eine höhere Verstärkung aufweist,
wobei die Mengen des ersten und des zweiten variablen Stroms durch ein mit dem Steuersignal gekoppeltes variables Stromsteuersignal in entgegengesetzten Richtun gen gesteuert werden,
wobei das erste und das zweite Stromverstärkerteil (55, 56) des Vorstufenverstärkers (60) ein Eingangssignal (T11, T12) verstärken, auf dem das erste und das zweite Eingangssignal basieren,
und wobei das erste Eingangssignal ein Signal beinhaltet, das an dem zweiten Ende der zweiten Last der Vorverstär kerstufe (60) gebildet wird.
16. Verstärker nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorstufenverstärker (60) ferner eine dritte und eine vierte Last (R31, R32) aufweist,
daß das erste Stromverstärkerteil (55) des Vorstufenver stärkers (60) ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q32, Q31) aufweist,
daß das zweite Stromverstärkerteil (56) des Vorstufenver stärkers (60) ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q36, Q35) aufweist,
daß die dritte Last (R31) zwischen die Energiequelle (Vcc) und einen Kollektor des zweiten Transistors (Q35) des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (60) geschaltet ist,
daß die vierte Last (R32) zwischen die Kollektoren des zweiten Transistors (Q31, Q35) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (60) geschaltet ist,
daß Basen der ersten Transistoren (Q32, Q36) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers (60) miteinander verbunden sind, für die das Eingangssignal geliefert wird,
daß Basen der zweiten Transistoren (Q31, Q35) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers miteinander verbunden sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vor stufenverstärkers (60) auf der Basis des ersten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vor stufenverstärkers (60) auf der Basis des zweiten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
und daß das Eingangssignal ferner ein Signal beinhaltet, das an dem Kollektor des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (60) gebildet wird.
daß der Vorstufenverstärker (60) ferner eine dritte und eine vierte Last (R31, R32) aufweist,
daß das erste Stromverstärkerteil (55) des Vorstufenver stärkers (60) ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q32, Q31) aufweist,
daß das zweite Stromverstärkerteil (56) des Vorstufenver stärkers (60) ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q36, Q35) aufweist,
daß die dritte Last (R31) zwischen die Energiequelle (Vcc) und einen Kollektor des zweiten Transistors (Q35) des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (60) geschaltet ist,
daß die vierte Last (R32) zwischen die Kollektoren des zweiten Transistors (Q31, Q35) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (60) geschaltet ist,
daß Basen der ersten Transistoren (Q32, Q36) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers (60) miteinander verbunden sind, für die das Eingangssignal geliefert wird,
daß Basen der zweiten Transistoren (Q31, Q35) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers miteinander verbunden sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vor stufenverstärkers (60) auf der Basis des ersten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vor stufenverstärkers (60) auf der Basis des zweiten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
und daß das Eingangssignal ferner ein Signal beinhaltet, das an dem Kollektor des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (60) gebildet wird.
17. Verstärker nach Anspruch 12,
weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Vorstufenverstärker (50), der folgendes aufweist:
eine erste Last (R22) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
eine zweite Last (R25) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
ein erstes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang (T18), der mit einem zweiten Ende der ersten Last des Vor stufenverstärkers verbunden ist;
ein zweites Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang (T16), der mit einem zweiten Ende der zweiten Last des Vorstufenverstärkers verbunden ist; und
eine erste und eine zweite variable Stromquelle (53, 54), die einen ersten und einen zweiten variablen Strom für das erste bzw. das zweite Stromverstärkerteil (55, 56) des Vorstufenverstärkers (50) liefern;
wobei das erste Stromverstärkerteil (55) des Vorstufenver stärkers (50) im Vergleich zu dem zweiten Stromverstärker teil (56) des Vorstufenverstärkers (50) eine höhere Ver stärkung aufweist,
wobei Mengen des ersten und des zweiten variablen Stroms durch ein mit dem Steuersignal gekoppeltes, variables Stromsteuersignal (VBCS) in entgegengesetzten Richtungen gesteuert werden,
wobei das erste und das zweite Stromverstärkerteil (55, 56) des Vorstufenverstärkers (50) ein Eingangssignal (T11, T12) verstärken, auf dem das erste und das zweite Eingangssignal basieren,
wobei das erste Eingangssignal ein Signal beinhaltet, das an dem zweiten Ende der ersten Last des Vorstufenverstär kers (50) gebildet wird,
und wobei das zweite Eingangssignal ein Signal beinhaltet, das an dem zweiten Ende der zweiten Last des Vorstufenver stärkers (50) gebildet wird.
einen Vorstufenverstärker (50), der folgendes aufweist:
eine erste Last (R22) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle (Vcc) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
eine zweite Last (R25) mit einem ersten Ende, das mit der Energiequelle verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;
ein erstes Stromverstärkerteil (55) mit einem Ausgang (T18), der mit einem zweiten Ende der ersten Last des Vor stufenverstärkers verbunden ist;
ein zweites Stromverstärkerteil (56) mit einem Ausgang (T16), der mit einem zweiten Ende der zweiten Last des Vorstufenverstärkers verbunden ist; und
eine erste und eine zweite variable Stromquelle (53, 54), die einen ersten und einen zweiten variablen Strom für das erste bzw. das zweite Stromverstärkerteil (55, 56) des Vorstufenverstärkers (50) liefern;
wobei das erste Stromverstärkerteil (55) des Vorstufenver stärkers (50) im Vergleich zu dem zweiten Stromverstärker teil (56) des Vorstufenverstärkers (50) eine höhere Ver stärkung aufweist,
wobei Mengen des ersten und des zweiten variablen Stroms durch ein mit dem Steuersignal gekoppeltes, variables Stromsteuersignal (VBCS) in entgegengesetzten Richtungen gesteuert werden,
wobei das erste und das zweite Stromverstärkerteil (55, 56) des Vorstufenverstärkers (50) ein Eingangssignal (T11, T12) verstärken, auf dem das erste und das zweite Eingangssignal basieren,
wobei das erste Eingangssignal ein Signal beinhaltet, das an dem zweiten Ende der ersten Last des Vorstufenverstär kers (50) gebildet wird,
und wobei das zweite Eingangssignal ein Signal beinhaltet, das an dem zweiten Ende der zweiten Last des Vorstufenver stärkers (50) gebildet wird.
18. Verstärker mit variabler Verstärkung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorstufenverstärker ferner eine dritte und eine vierte Last (R21, R24) aufweist,
daß das erste Stromverstärkerteil des Vorstufenverstärkers ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q32, Q31) aufweist,
daß das zweite Stromverstärkerteil des Vorstufenverstär kers ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q36, Q35) aufweist,
daß die dritte Last (R21) zwischen die Energiequelle (Vcc) und einen Kollektor des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vorstufenverstärkers (50) geschaltet ist,
daß die vierte Last (R24) zwischen die Energiequelle (Vcc) und einen Kollektor des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (50) geschaltet ist,
daß Basen der ersten Transistoren (Q32, Q36) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers (50) miteinander verbunden sind, für den das Eingangssignal geliefert wird,
daß Basen der zweiten Transistoren (Q31, Q35) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers (50) miteinander verbunden sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vor stufenverstärkers (50) auf der Basis des ersten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vor stufenverstärkers (50) auf der Basis des zweiten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
daß das erste Eingangssignal ferner ein Signal beinhaltet, das an dem Kollektor des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vorstufenverstärkers (50) gebildet wird,
und daß das zweite Eingangssignal ferner ein Signal be inhaltet, das an dem Kollektor des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (50) gebildet wird.
daß der Vorstufenverstärker ferner eine dritte und eine vierte Last (R21, R24) aufweist,
daß das erste Stromverstärkerteil des Vorstufenverstärkers ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q32, Q31) aufweist,
daß das zweite Stromverstärkerteil des Vorstufenverstär kers ferner einen ersten und einen zweiten Transistor (Q36, Q35) aufweist,
daß die dritte Last (R21) zwischen die Energiequelle (Vcc) und einen Kollektor des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vorstufenverstärkers (50) geschaltet ist,
daß die vierte Last (R24) zwischen die Energiequelle (Vcc) und einen Kollektor des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (50) geschaltet ist,
daß Basen der ersten Transistoren (Q32, Q36) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers (50) miteinander verbunden sind, für den das Eingangssignal geliefert wird,
daß Basen der zweiten Transistoren (Q31, Q35) des ersten und des zweiten Stromverstärkerteils (55, 56) des Vor stufenverstärkers (50) miteinander verbunden sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vor stufenverstärkers (50) auf der Basis des ersten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
daß Ströme in den Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vor stufenverstärkers (50) auf der Basis des zweiten variablen Stroms komplementär gesetzt sind,
daß das erste Eingangssignal ferner ein Signal beinhaltet, das an dem Kollektor des zweiten Transistors des ersten Stromverstärkerteils (55) des Vorstufenverstärkers (50) gebildet wird,
und daß das zweite Eingangssignal ferner ein Signal be inhaltet, das an dem Kollektor des zweiten Transistors des zweiten Stromverstärkerteils (56) des Vorstufenverstärkers (50) gebildet wird.
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