DE198390C - - Google Patents

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DE198390C
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cistern
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/18Cisterns empty when not in action, e.g. with pressure tanks, with swivel-mounted cisterns
    • E03D1/183Cisterns empty when not in action, e.g. with pressure tanks, with swivel-mounted cisterns with bell or tube siphons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 198390 -' KLASSE 85 h. GRUPPE
festgehalten wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1906 ab.
Es sind bereits Heberspülvorrichtungen mit nicht ständig gefülltem Spülbehälter bekannt, bei welchen die Sperrung des Zuflußventils durch einen im Spülkasten untergebrachten Schwimmer ausgelöst wird und der Spülkasten einschließlich der Zuleitung sich selbsttätig entleert.
Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, die Sperr- und Auslösevorrichtung
ίο an solchen Spülvorrichtungen zu vereinfachen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Spülvorrichtung bei. Nichtgebrauch mit geleertem Spülbehälter und Fig. 2 bei Gebrauch mit gefülltem Behälter, während Fig. 3 die Auslösevorrichtung und Fig. 4 die Sperrvorrichtung in größerem Maßstabe darstellt.
An dem Boden des Spülkastens ist unterhalb des Heberrohres i, dessen Ableitungsrohr / nach dem Becken führt, das Wasserzuflußrohr f angeschlossen. Dieses wird durch einen mit einem Gewichtshebel t versehenen Hahn e für gewöhnlich geschlossen gehalten. Zum Anheben des Gewichtshebels und Drehen des Kükens dient eine Stange d, welche an einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten, mit einem Handgriff α versehenen Bügel r hängt. Dieser Bügel besitzt eine Aussparung c, in welche eine in das Spülkasteninnere hineinragende Schubstange b einfallen kann. An dem Kopfende s dieser Stange ist eine durch ein Gegengewicht m in wagerechter Lage gehaltene Nase k angelenkt, die sich in der Bahn eines im Spülkasten drehbar gelagerten, einen Schwimmer g tragenden Hebels 0 befindet.
Um den Abtritt zu spülen, wird der Handgriff α aus der Stellung der Fig. 1 in diejenige der Fig. 2 gedreht. Hierdurch hebt sich das Gestänge d und öffnet den Hahn e; durch das in die Aussparung c des Bügels r einfallende Gestänge b wird der Hahn in seiner geöffneten Stellung festgehalten, so daß sich der Behälter mit Wasser füllt.
Steigt das Wasser im Behälter an, so dreht sich mit dem steigenden Schwimmer g auch der Hebel 0 und drückt mit seinem freien Ende die an der Stange b angelenkte Nase k, ohne das Gestänge zu beeinflussen, nach unten (s. Fig. 3). Sobald der Hebel an der Nase k vorbei ist, kippt diese infolge des Gegengewichtes m wieder in ihre ursprüngliche wagerechte Lage zurück, so daß sich nunmehr das· Hebelende unterhalb der Nase k befindet (s. Fig. 2). Durch das über den Heberscheitel überlaufende Wasser wird alsdann der Heber in Gang gesetzt.
Mit dem fallenden Wasserspiegel sinkt aber auch die Schwimmerkugel g; hierdurch wird das Hebelende 0 wieder zurückgedreht. Da die Nase k jetzt in ihrer wagerechten Lage verharrt, so wird sie emporgehoben und nimmt das Gestänge b mit in die Höhe. Dies hat zur Folge, daß das untere Ende
des Gestänges b aus der Aussparung c des Handbügels r heraustritt und der Zuflußhahn e infolge des Gegengewichtes t sich selbst schließt.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Heberspülvorrichtung für Aborte mit frostfreiem Spülbehälter, bei dem das ; Zuflußventil durch eine mittels des Spülkastenschwimmers auslösbare Sperrung in seiner Offenstellung festgehalten wird, gekennzeichnet durch ein in eine Aussparung (c) des Handbügels (r) für das Zuflußventil einfallendes Gestänge (b) mit einer an seinem Kopfe angelenkten, in die Bahn des Schwimmerhebels (0) hineinragenden Nase (k), die beim Steigen des Schwimmers (g), ohne das Gestänge zu beeinflussen, zur Seite gedreht wird, beim Fallen des Schwimmers dagegen λγοπ dem Schwimmerhebel (0) hochgehoben wird und dabei das Gestänge aus der Aussparung (c) des Handhebels zurückzieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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