DE200414C - - Google Patents

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DE200414C
DE200414C DENDAT200414D DE200414DA DE200414C DE 200414 C DE200414 C DE 200414C DE NDAT200414 D DENDAT200414 D DE NDAT200414D DE 200414D A DE200414D A DE 200414DA DE 200414 C DE200414 C DE 200414C
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lever
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DENDAT200414D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/18Cisterns empty when not in action, e.g. with pressure tanks, with swivel-mounted cisterns
    • E03D1/186Cisterns empty when not in action, e.g. with pressure tanks, with swivel-mounted cisterns with flushing valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

ii. / J /
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 200414 KLASSE 85 h. GRUPPE
GEORG HÖLTERHOFF in AACHEN.
geschlossen wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1906 ab.
Es sind bereits Abortspülvorrichtungen mit einem, bei Nichtgebrauch wasserfreien Spülkasten bekannt, bei dem das Zufluß ventil durch Gegengewichte oder auslösbare Sperrhaken in seiner geöffneten Stellung festgehalten und entgegen dem Leitungsdruck durch den sinkenden Schwimmer nach Umkippen des Gegengewichts oder Auslösen des Sperrhakens in die Schließstellung wieder zurückgebracht wird.
Die Erfindung bezweckt nun, die Ventilsteuerung solcher Spülvorrichtung unter Fortfall des Gegengewichts oder Sperrhakens zu vereinfachen.
Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Spülvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Spülkasten nach seiner Entleerung und Fig. 2 während seiner Füllung.
Zum Füllen des Spülkastens dient ein Wassereinlaßventil λ , dessen Absperrglied b mit seinem Stangenkopf aus dem Gehäuse herausragt und durch einen mit dem Gehäuse verbundenen Anschlag k in seinem Hub begrenzt wird. Am Gehäuse ist ein um einen Stift i drehbares Winkelstück h befestigt. Der senkrechte Arm dieses Winkelstücks trägt den Zughebel /, an dem das zum Schließen der Bodenöffnung des Spülkastens dienende Auslaßventil ν hängt. An dem wagerechten Arm ist der zum Steuern des Zuflußventils dienende Schwimmerhebel d, e angelenkt, der bei geleertem Spülkasten mit seiner Nase c gegen den Stangenkopf des Absperrgliedes b drückt.
Wird an dem Hebel/ gezogen, so dreht sich das Winkelstück h um seine Achse i, und die Nase c des Schwimmerhebels d wird auf das Anschlagstück k gerückt, so daß das durch den Wasserdruck vorgeschobene und nunmehr den Schwimmerhebel zurückhaltende Absperrglied Wasser in den Kasten eintreten läßt. Beim Anziehen des Zughebels / wird auch das Bodenventil ν angehoben und gegen den Dichtungsring gepreßt. Infolgedessen kann sich das ausfließende Wasser in dem Spülkasten sammeln. Mit dem steigenden Wasserspiegel wird aber auch der Schwimmer gehoben, wodurch sich die Nase c von ihrer Auflagefläche k entfernt und an dem Ventilstift b entlang gleitet. Sobald die Nase c über die Auflagefläche des Bolzens hinweggreift, verliert das Winkelstück h seine Stütze, dreht sich samt dem Hebel/" in seine ursprüngliche Lage zurück und läßt das Bodenventil ν 'in seine Offenstellung zurückfallen. Das gesammelte Wasser kann nun nach dem Abort abfließen und das Einlaßventil durch die Nase c des sinkenden Schwimmers wieder in seine schließende Stellung überführt werden.
Selbstverständlich könnte das an dem Zughebel hängende Bodenventil ν auch durch bekannte Saugheber ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abortspülvorrichtung mit bei Nichtgebrauch wasserfreiem Spülkasten, bei dem das Zuflußventil entgegen dem Leitungsdruck durch den sinkenden Schwimmer geschlossen wird, gekennzeichnet durch einen an dem Hebel (h) des Handzuges ff) drehbar befestigten, winkelförmigen Schwimmerhebel (d), dessen Daumen (c) beim Anziehen des Zughebels von dem Ventilstangenkopf (b) abgleitet, hinter ihn fällt und dabei das Zuflußventil zum öffnen freigibt, beim Steigen des Schwimmers (e) dagegen wieder vor den Stangenkopf zurückgedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200414D Active DE200414C (de)

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